LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 182)
eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.980.180 von straßenköter am 27.02.19 20:06:11
Delisting warum nicht, heute 200 shares auf tradegate.
Und morgen am letzten Handelstag vielleicht ein Spread von 7,05 - 7,65 so kommen
die Kurse bestimmt nicht zusammen.
Zitat von straßenköter: Meines Erachtens spricht nichts dagegen, bei IFA ein Delisting durchzuführen. Man könnte dies wunderbar mit der durchgeführten KE begründen, denn im Gründe hat Lopesan ja quasi alle Aktien gezeichnet. Da liegt die Begründung nahe, dass man ja den Kapitalmarkt nicht brauche. Es wäre ein Pflichtangebot fällig, dass aufgrund des geringen Schnitts ein Witz wäre. Ein paar Stücke kämen da vermutlich zusammen. Einzig das Verhalten von Vik ist nicht einzuordnen. Schon bei der KE war sein Verhalten nicht nachvollziehbar.
Delisting warum nicht, heute 200 shares auf tradegate.
Und morgen am letzten Handelstag vielleicht ein Spread von 7,05 - 7,65 so kommen
die Kurse bestimmt nicht zusammen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.980.009 von Hiberna am 27.02.19 19:47:50Meines Erachtens spricht nichts dagegen, bei IFA ein Delisting durchzuführen. Man könnte dies wunderbar mit der durchgeführten KE begründen, denn im Gründe hat Lopesan ja quasi alle Aktien gezeichnet. Da liegt die Begründung nahe, dass man ja den Kapitalmarkt nicht brauche. Es wäre ein Pflichtangebot fällig, dass aufgrund des geringen Schnitts ein Witz wäre. Ein paar Stücke kämen da vermutlich zusammen. Einzig das Verhalten von Vik ist nicht einzuordnen. Schon bei der KE war sein Verhalten nicht nachvollziehbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.143 von unicum am 27.02.19 17:03:17Ich schätze das EBIT (vor AtEquity und Beteiligungsergebnis) für 2019 ganz grob auf ca. 17 Mio. Euro.
das Ebit wird wesentlich abhängen von der Kapazitätsauslastung des vor der Eröffnung stehenden neuen Hotels in der Dominikanischen Republik.
Ich war kürzlich in Urlaub in einem in 2018 eröffneten Hotel der Palladium-Gruppe in der Nahe von Cancun in Mexiko, welches unterbelegt war.
Nun habe ich die Befürchtung, dass der Aktienkurs meiner IFA-Anteile fallen könnte, wenn es nicht gelingt, genügend Gäste in das neue Hotel bei Punta Cana zu bringen. Bei einer geringen Auslastung könnten dort ja eventuell sogar anfänglich Verluste erwirtschaftet werden.
Ich habe keine Vorstellung davon, mit welcher Auslastung man in den Anfangsjahren bei Punta Cana rechnen muss.
das Ebit wird wesentlich abhängen von der Kapazitätsauslastung des vor der Eröffnung stehenden neuen Hotels in der Dominikanischen Republik.
Ich war kürzlich in Urlaub in einem in 2018 eröffneten Hotel der Palladium-Gruppe in der Nahe von Cancun in Mexiko, welches unterbelegt war.
Nun habe ich die Befürchtung, dass der Aktienkurs meiner IFA-Anteile fallen könnte, wenn es nicht gelingt, genügend Gäste in das neue Hotel bei Punta Cana zu bringen. Bei einer geringen Auslastung könnten dort ja eventuell sogar anfänglich Verluste erwirtschaftet werden.
Ich habe keine Vorstellung davon, mit welcher Auslastung man in den Anfangsjahren bei Punta Cana rechnen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.977.963 von babbelino am 27.02.19 16:46:59Hallo Babbelino,
klar, da sind wir 100% einer Meinung. Interessant wird dabei auch, was als At Equity- und Beteiligungsergebnis (also unterhalb des EBITDA) Aufgrund Anfi und des Hotel Managementsanteils rauskommt. Ich schätze das EBIT (vor AtEquity und Beteiligungsergebnis) für 2019 ganz grob auf ca. 17 Mio. Euro.
Ich befürchte nur, dass irgendwann dann wieder so eine völlig überflüssige KE kommt.
Ansonsten läuft es in Bavaro nach Plan:
https://www.arecoa.com/destinos/2019/01/24/grupo-lopesan-ve-…
klar, da sind wir 100% einer Meinung. Interessant wird dabei auch, was als At Equity- und Beteiligungsergebnis (also unterhalb des EBITDA) Aufgrund Anfi und des Hotel Managementsanteils rauskommt. Ich schätze das EBIT (vor AtEquity und Beteiligungsergebnis) für 2019 ganz grob auf ca. 17 Mio. Euro.
Ich befürchte nur, dass irgendwann dann wieder so eine völlig überflüssige KE kommt.
Ansonsten läuft es in Bavaro nach Plan:
https://www.arecoa.com/destinos/2019/01/24/grupo-lopesan-ve-…
Hallo Unicum,
du schreibst:"Man muss auch berücksichtigen, dass sich das EV/EBITDA zunächst durch die hohen Investitionen und dem stark negativen FCF auch in 2020 noch verschlechtern wird. " Das ist prinzipiell natürlich richtig, ich bin aber der Meinung, dass dies bereits vollständig im Kurs eskomptiert ist:
Nach der KE beläuft sich die Summe aus Nettoliquidität, Wertansatz der Anfi-Beteiligung und der Wert der Grundstücke laut Anlagespiegel auf 6,83 Euro je Aktie. Die Aktie notiert nur knapp über diesem Niveau. Allen genannten Assets ist gemein, dass sie keine Erträge generieren. Im Grunde bewertet die Börse zur Zeit also gar keine EBITDAs. Genau da liegt der Charme der Aktie: Man bekommt sie quasi zum absoluten Substanzwert und hat die Chance, dass Umsatz/Ergebnisse infolge der Neubautätigkeit in den kommenden Jahren deutlich steigen werden. Dass die Gesellschaft inzwischen aber mit den alten Hotels und Kliniken gutes Geld verdient, geht in der Bewertung völlig unter.
du schreibst:"Man muss auch berücksichtigen, dass sich das EV/EBITDA zunächst durch die hohen Investitionen und dem stark negativen FCF auch in 2020 noch verschlechtern wird. " Das ist prinzipiell natürlich richtig, ich bin aber der Meinung, dass dies bereits vollständig im Kurs eskomptiert ist:
Nach der KE beläuft sich die Summe aus Nettoliquidität, Wertansatz der Anfi-Beteiligung und der Wert der Grundstücke laut Anlagespiegel auf 6,83 Euro je Aktie. Die Aktie notiert nur knapp über diesem Niveau. Allen genannten Assets ist gemein, dass sie keine Erträge generieren. Im Grunde bewertet die Börse zur Zeit also gar keine EBITDAs. Genau da liegt der Charme der Aktie: Man bekommt sie quasi zum absoluten Substanzwert und hat die Chance, dass Umsatz/Ergebnisse infolge der Neubautätigkeit in den kommenden Jahren deutlich steigen werden. Dass die Gesellschaft inzwischen aber mit den alten Hotels und Kliniken gutes Geld verdient, geht in der Bewertung völlig unter.
@Returnhunter
Alexander Via scheint aber auch irrational zu handeln: Er hätte seine Bezugsrechte schließlich verschenken können oder einen Leihevertrag abschließen können.
@longitudinalwelle
Danke für die Darstellung Deiner Einschätzung. Da mag einiges dran sein. Ich kann schwer die Depots und Finanzsituation der Mitaktionäre einschätzen. Interessant ist jedenfalls, dass der gestiegene Umsatz in der Aktie gerne aufgegriffen wurde. Der Käufer hatte dabei die Preisbestimmung der Briefseite überlassen aber immer einen Geld-Überhang angeboten. Fand ich relativ professionell.
Trotz allem gehe ich jetzt erstmal von keinen Kurssteigerungen in 2019 aus. Man muss auch berücksichtigen, dass sich das EV/EBITDA zunächst durch die hohen Investitionen und dem stark negativen FCF auch in 2020 noch verschlechtern wird. Deswegen kalkuliere ich eine "Saure-Gurken-Zeit" bis Mitte 2020 ein - aus kaufmännischer Vorsicht. Und danach ist dann ja auch Zeit für die dritte Kapitalerhöhung
Alexander Via scheint aber auch irrational zu handeln: Er hätte seine Bezugsrechte schließlich verschenken können oder einen Leihevertrag abschließen können.
@longitudinalwelle
Danke für die Darstellung Deiner Einschätzung. Da mag einiges dran sein. Ich kann schwer die Depots und Finanzsituation der Mitaktionäre einschätzen. Interessant ist jedenfalls, dass der gestiegene Umsatz in der Aktie gerne aufgegriffen wurde. Der Käufer hatte dabei die Preisbestimmung der Briefseite überlassen aber immer einen Geld-Überhang angeboten. Fand ich relativ professionell.
Trotz allem gehe ich jetzt erstmal von keinen Kurssteigerungen in 2019 aus. Man muss auch berücksichtigen, dass sich das EV/EBITDA zunächst durch die hohen Investitionen und dem stark negativen FCF auch in 2020 noch verschlechtern wird. Deswegen kalkuliere ich eine "Saure-Gurken-Zeit" bis Mitte 2020 ein - aus kaufmännischer Vorsicht. Und danach ist dann ja auch Zeit für die dritte Kapitalerhöhung
Vik wird jedoch wohl kaum sein Aktienpaket für einen Sportpreis verkaufen. Das Verhältnis dürfte ja mittlerweile eher feindschaftlich geprägt sein. Oder sie machen gemeinsam Sache gegen den Streubesitz, darauf deutet aber nichts hin. Es kann gut sein, dass das spiel noch ewog ao weitergeht..
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.884.981 von unicum am 15.02.19 16:25:01Schnelle Kursgewinne über 9 Euro wird man hier sehr wahrscheinlich nicht sehen. Dafür ist der Druck bei den Minderheitsaktionären auch zu groß, zu reduzieren.
Hinsichtlich der Minderheitsaktionäre sehe ich das anders. Von den 29,7 Mio. neuen Aktien wurden lediglich 2,2 Mio. nicht von Lopesan gezeichnet. Diese beinhalten sowohl Aktien aus dem regulären Bezug (denen bei den meisten ein entsprechender vorheriger Verkauf zugrunde gelegen haben dürfte) als auch dem Überbezug. Da sich u.a. Scherzer im Rahmen der KE positioniert haben, die vorher keine nennenswerten Aktien gehalten haben und diese mit Sicherheit nicht nur 5.000 Aktien kaufen, dürften diese aus einem entsprechenden Überbezug resultieren. Ich bin ebenfalls so vorgegangen und dürfte vermutlich nicht der einzige sein, der keinen spekulativen sondern strategischen Überbezug angemeldet hat.
Nachdem in den letzten 4 Wochen zudem bereits über 200.000 Aktien (FRA und TDG) verkauft wurden, wüsste ich basierend auf der oben genannten Gemengelage nicht, wo noch ein riesen Aktienüberhang herkommen sollte, wie dies bei der letzten KE der Fall war. So lets c ...
Marktineffizienzen v.a. bei deutschen Nebenwerten hin oder her: dass der Markt erst auf die Prognose fürs Geschäftsjahr 2020 und 2021 wartet/reagiert mit dann explodierendem EBITDA, daran fehlt mir irgendwie so recht der Glaube. Falls doch dürfte Lopesan diese Konstellation für sich vermutlich auszunutzen wissen und Verhandlungen über das Restpaket von Vik forcieren, um den Sack zuzumachen.
Hinsichtlich der Minderheitsaktionäre sehe ich das anders. Von den 29,7 Mio. neuen Aktien wurden lediglich 2,2 Mio. nicht von Lopesan gezeichnet. Diese beinhalten sowohl Aktien aus dem regulären Bezug (denen bei den meisten ein entsprechender vorheriger Verkauf zugrunde gelegen haben dürfte) als auch dem Überbezug. Da sich u.a. Scherzer im Rahmen der KE positioniert haben, die vorher keine nennenswerten Aktien gehalten haben und diese mit Sicherheit nicht nur 5.000 Aktien kaufen, dürften diese aus einem entsprechenden Überbezug resultieren. Ich bin ebenfalls so vorgegangen und dürfte vermutlich nicht der einzige sein, der keinen spekulativen sondern strategischen Überbezug angemeldet hat.
Nachdem in den letzten 4 Wochen zudem bereits über 200.000 Aktien (FRA und TDG) verkauft wurden, wüsste ich basierend auf der oben genannten Gemengelage nicht, wo noch ein riesen Aktienüberhang herkommen sollte, wie dies bei der letzten KE der Fall war. So lets c ...
Marktineffizienzen v.a. bei deutschen Nebenwerten hin oder her: dass der Markt erst auf die Prognose fürs Geschäftsjahr 2020 und 2021 wartet/reagiert mit dann explodierendem EBITDA, daran fehlt mir irgendwie so recht der Glaube. Falls doch dürfte Lopesan diese Konstellation für sich vermutlich auszunutzen wissen und Verhandlungen über das Restpaket von Vik forcieren, um den Sack zuzumachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.930.528 von user78 am 21.02.19 11:50:44weiss nicht ob es schon mal gepostet wurde. Liest sich aber gut.
https://www.ahgz.de/news/geschaeftszahlen-ifa-hotel-touristi…
https://www.ahgz.de/news/geschaeftszahlen-ifa-hotel-touristi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.930.246 von Hirse am 21.02.19 11:23:15Bei einem krassen Nebenwert hat ein Stopplimit wirklich nichts verloren.
Genauso darf man hier nicht den Kopf in den Sand stecken wenn der Kurs mal 1 Jahr zwischen
7 Euro und 7,50 pendelt. @gnuldi ist hier seit 20 Jahren investiert das ist hier unsere Frontrunningsau.
Genauso darf man hier nicht den Kopf in den Sand stecken wenn der Kurs mal 1 Jahr zwischen
7 Euro und 7,50 pendelt. @gnuldi ist hier seit 20 Jahren investiert das ist hier unsere Frontrunningsau.