LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 224)
eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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ISIN: DE0006131204 · WKN: 613120 · Symbol: IFA
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.848.523 von GustavOemark am 28.05.18 16:56:35
Warum ist eigentlich keiner mehr bereit, sich einen Thread durchzulesen, auch wenn es viele Postings sind?
Die Aktie notiert jetzt, aber wird auch nach der KE unter Buchwert notieren, obwohl die Bilanz noch erhebliche Reserven beinhaltet. Auf die Gewinnsituation jetzt abzustellen, ist eher wenig aussagekräftig. Nach den Verkäufen einiger Immobilien wird der bereinigte operative Gewinn dieses Jahr leicht zurückgehen. Selbst wenn er immer noch 0,90 - 1€ in 2018 erreichen würde, wird der Gewinn demnächst massiv durch die KE verwässert werden, weil die aus der KE eingenommenen Mittel zunächst investiert werden müssen. Positiv für den Gewinn wird perspektivisch die Eröffnung des Hotels in der Dom Rep in 2019 sein.
Zitat von GustavOemark: würde mich interessieren warum 200 Mil. Market-Cap (vor KE) hier günstig sein soll - also Potential von sagen wir 30-50% bieten (also 300 Mil. Market-Cap)
Danke
Warum ist eigentlich keiner mehr bereit, sich einen Thread durchzulesen, auch wenn es viele Postings sind?
Die Aktie notiert jetzt, aber wird auch nach der KE unter Buchwert notieren, obwohl die Bilanz noch erhebliche Reserven beinhaltet. Auf die Gewinnsituation jetzt abzustellen, ist eher wenig aussagekräftig. Nach den Verkäufen einiger Immobilien wird der bereinigte operative Gewinn dieses Jahr leicht zurückgehen. Selbst wenn er immer noch 0,90 - 1€ in 2018 erreichen würde, wird der Gewinn demnächst massiv durch die KE verwässert werden, weil die aus der KE eingenommenen Mittel zunächst investiert werden müssen. Positiv für den Gewinn wird perspektivisch die Eröffnung des Hotels in der Dom Rep in 2019 sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.845.880 von straßenköter am 28.05.18 11:42:50würde mich interessieren warum 200 Mil. Market-Cap (vor KE) hier günstig sein soll - also Potential von sagen wir 30-50% bieten (also 300 Mil. Market-Cap)
Danke
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.845.835 von gnuldi am 28.05.18 11:35:55
Der letzte starke Kursrückgang ist bald vier Jahre her. Im Gegensatz zu damals steht die Gesellschaft meines Erachtens ungleich besser da.
Am Ende ist die Unberechenbarkeit des Großaktionärs der Preis dafür, dass Du die Aktie zu einem soclhen Kurs wie jetzt bekommst. Wäre IFA eine "normale" Hotelaktie würdest Du vermutlich zumindest das Doppelte an der Börse bezahlen.
Für mich bleibt IFA die Aktie am Markt, bei dem man am einfachsten den Investmentcase samt Unterbewertung erkennen kann.
Zitat von gnuldi: Wenn man Jahre Zeit hat mag das ja alles stimmen
Das Dumme an Ifa ist nur, dass wenn man sie hält immer wieder eine Meldung kommt, die zum erheblichen Kursrückgang führt
So wie jetzt.
Das muss man dann wieder über Monate aussitzen und mit der Kursdelle im Depot leben
Die Großaktionäre wollen einfach den Streubesitz raus haben
Der letzte starke Kursrückgang ist bald vier Jahre her. Im Gegensatz zu damals steht die Gesellschaft meines Erachtens ungleich besser da.
Am Ende ist die Unberechenbarkeit des Großaktionärs der Preis dafür, dass Du die Aktie zu einem soclhen Kurs wie jetzt bekommst. Wäre IFA eine "normale" Hotelaktie würdest Du vermutlich zumindest das Doppelte an der Börse bezahlen.
Für mich bleibt IFA die Aktie am Markt, bei dem man am einfachsten den Investmentcase samt Unterbewertung erkennen kann.
Wenn man Jahre Zeit hat mag das ja alles stimmen
Das Dumme an Ifa ist nur, dass wenn man sie hält immer wieder eine Meldung kommt, die zum erheblichen Kursrückgang führt
So wie jetzt.
Das muss man dann wieder über Monate aussitzen und mit der Kursdelle im Depot leben
Die Großaktionäre wollen einfach den Streubesitz raus haben
Das Dumme an Ifa ist nur, dass wenn man sie hält immer wieder eine Meldung kommt, die zum erheblichen Kursrückgang führt
So wie jetzt.
Das muss man dann wieder über Monate aussitzen und mit der Kursdelle im Depot leben
Die Großaktionäre wollen einfach den Streubesitz raus haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.845.649 von watchingtheflood am 28.05.18 11:16:08
Die Übernahmestory ist schon eine Endlosgeschichte. Insofern sehe ich sie nur als Joker an und besitzt eher eine geringe Wahrscheinlichkeit. Die Problematik ist hier, dass wir in keinster Weise wissen, welche Intentionen der zweite Großaktionär verfolgt. Das Schöne an der Aktie ist, dass sie nach jeglichen Gesichtspunkten einen Kauf darstellt. Sowohl der Buchwert als auch der innere Wert, der eingerechnet stille Reserven beinhaltet, liegt deutlich oberhalb des Kurses. Mit Fertigstellung des Hotel in der Dom Rep in 2019 kommt der nächste Gewinntreiber hinzu. Natürlich wird die KE den Gewinn zunächst verwässern und die Aktie teurer aussehen lassen. Es sollen ja diverse Investitionen getätigt werden, deren Ertrag nicht von heute auf morgen geernten werden kann. Perspektivisch verfügt die Aktie über erhebliches Kurspotenzial.
Zitat von watchingtheflood: Hallo zusammen,
ich bin durch die KE-Adhoc gerade erstmals auf den Wert aufmerksam geworden.
Ich habe aus der hiesigen Diskussion heraus verstanden, dass der Verkauf einzelner Bestandshotels hohe a.o. Gewinne gebracht hat, dazu ist aber nur im Rahmen einer Neuausrichtung des Hotel-Portfolios gekommen, sprich: Mit einer plötzlichen größeren Realisierung von weiteren stillen Reserven ist daher doch nicht zwingend zu rechnen.
Zielt Euer Investment-case daher weiterhin darauf, dass IFA irgendwann einmal wirklich übernommen werden sollte? Die Bedingungen der aktuellen Kapitalerhöhungspläne sehen im ganzen nun nicht danach aus, dass der Haupteigner den Streubesitz in absehbarer Zeit aus dem Unternehmen drängen will, sondern er braucht die Mitaktionäre für seine Wachstumspläne.
Gruß
Die Übernahmestory ist schon eine Endlosgeschichte. Insofern sehe ich sie nur als Joker an und besitzt eher eine geringe Wahrscheinlichkeit. Die Problematik ist hier, dass wir in keinster Weise wissen, welche Intentionen der zweite Großaktionär verfolgt. Das Schöne an der Aktie ist, dass sie nach jeglichen Gesichtspunkten einen Kauf darstellt. Sowohl der Buchwert als auch der innere Wert, der eingerechnet stille Reserven beinhaltet, liegt deutlich oberhalb des Kurses. Mit Fertigstellung des Hotel in der Dom Rep in 2019 kommt der nächste Gewinntreiber hinzu. Natürlich wird die KE den Gewinn zunächst verwässern und die Aktie teurer aussehen lassen. Es sollen ja diverse Investitionen getätigt werden, deren Ertrag nicht von heute auf morgen geernten werden kann. Perspektivisch verfügt die Aktie über erhebliches Kurspotenzial.
Hallo zusammen,
ich bin durch die KE-Adhoc gerade erstmals auf den Wert aufmerksam geworden.
Ich habe aus der hiesigen Diskussion heraus verstanden, dass der Verkauf einzelner Bestandshotels hohe a.o. Gewinne gebracht hat, dazu ist aber nur im Rahmen einer Neuausrichtung des Hotel-Portfolios gekommen, sprich: Mit einer plötzlichen größeren Realisierung von weiteren stillen Reserven ist daher doch nicht zwingend zu rechnen.
Zielt Euer Investment-case daher weiterhin darauf, dass IFA irgendwann einmal wirklich übernommen werden sollte? Die Bedingungen der aktuellen Kapitalerhöhungspläne sehen im ganzen nun nicht danach aus, dass der Haupteigner den Streubesitz in absehbarer Zeit aus dem Unternehmen drängen will, sondern er braucht die Mitaktionäre für seine Wachstumspläne.
Gruß
ich bin durch die KE-Adhoc gerade erstmals auf den Wert aufmerksam geworden.
Ich habe aus der hiesigen Diskussion heraus verstanden, dass der Verkauf einzelner Bestandshotels hohe a.o. Gewinne gebracht hat, dazu ist aber nur im Rahmen einer Neuausrichtung des Hotel-Portfolios gekommen, sprich: Mit einer plötzlichen größeren Realisierung von weiteren stillen Reserven ist daher doch nicht zwingend zu rechnen.
Zielt Euer Investment-case daher weiterhin darauf, dass IFA irgendwann einmal wirklich übernommen werden sollte? Die Bedingungen der aktuellen Kapitalerhöhungspläne sehen im ganzen nun nicht danach aus, dass der Haupteigner den Streubesitz in absehbarer Zeit aus dem Unternehmen drängen will, sondern er braucht die Mitaktionäre für seine Wachstumspläne.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.040 von Joschka Schröder am 27.05.18 11:00:36Da bei Vorratskapitalbeschlüssen deren Ausnutzung nur im Ermessen des Vorstands und Aufsichtsrats obliegt, für was genau das Kapital verwendet wird? Hier muss daher ein Investitionsplan vorgelegt werden und jeder weiss bescheid was genau man damit vorhat. So erklär ich mir das...bin aber kein Jurist und hab dazu auch keine Recherche unternommen. So oder so...ich werde voll mitziehen und kein Stück aus der Hand geben. Einzig nachteilig wäre, wenn man die Barmittel dann doch nicht investieren würde/könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.543 von Returnhunter am 26.05.18 20:19:12
Zunächst einmal vielen Dank für den Hinweis auf die Satzung.
Unklar ist weiterhin der oben zitierte Satz. Wieso sollten die Verhältnisse bei Vorratsbeschlüssen anders sein? Und genehmigt muss jeder Kapitalentscheid sein.
Zitat von Returnhunter: Eine 3/4 Mehrheit ist nur für bedingte und gehmigte Kapitalbeschlüsse nötig, daher hat IFA auch keine Vorratsbeschlüsse.
Zunächst einmal vielen Dank für den Hinweis auf die Satzung.
Unklar ist weiterhin der oben zitierte Satz. Wieso sollten die Verhältnisse bei Vorratsbeschlüssen anders sein? Und genehmigt muss jeder Kapitalentscheid sein.
Also man braucht keine qualifizierte Mehrheit. In 182 AktG heisst es ja: "..... Die Satzung kann eine andere Kapitalmehrheit.......bestimmen." Das ist bei IFA in 23 Satz 1 der Satzung der Fall. Das habe ich gerade bei meinen Notizen aus 2014 gefunden. Da Dr. Heidel den zweitgrößten Aktionär vertreten hatte, der mit Nein gestimmt hat, denke ich, dass dies somit korrekt war und auch 2018 noch sein wird. Eine 3/4 Mehrheit ist nur für bedingte und gehmigte Kapitalbeschlüsse nötig, daher hat IFA auch keine Vorratsbeschlüsse.
Ich verstehe das aktuell auch nicht ganz, wie das 2014 lief. Aber die Stimmenmehrheit war nur 4.0 Mio. zu 2.2 Mio. Nein Stimmen, somit wurde nur eine einfache Mehrheit erreicht.