LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 5)
eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.878.797 von Inhaberschuldverschreibung am 29.11.23 08:41:19
Gehst du davon aus, dass der Bilanzansatz der Anfi-Beteiligungen mit dem "beizulegenden Wert" höher ausfällt als bisher?
Ich dachte der Bilanzansatz würde sich dann aus den AK + laufende Gewinne - laufende Verluste ergeben. Hier dann im Ergebnis vermutlich geringer als die AK wegen aufgelaufener Verluste bei Anfi? Also ohne Berücksichtigung des Substanzwerts. Aber ich bin kein Spezialist für IFRS...
(Dass der Substanzwert der Beteiligungen tatsächlich deutlich höher als die AK liegt, dürfte nach dem Verkaufsangebot des Insolvenzverwalter Grupo Santana Cazorla vom Beginn diesen Jahres unstrittig sein)
Zitat von Inhaberschuldverschreibung: Man sieht ja eindeutig, welche Interessen hinter der Bilanzierung stecken.
Gehst du davon aus, dass der Bilanzansatz der Anfi-Beteiligungen mit dem "beizulegenden Wert" höher ausfällt als bisher?
Ich dachte der Bilanzansatz würde sich dann aus den AK + laufende Gewinne - laufende Verluste ergeben. Hier dann im Ergebnis vermutlich geringer als die AK wegen aufgelaufener Verluste bei Anfi? Also ohne Berücksichtigung des Substanzwerts. Aber ich bin kein Spezialist für IFRS...
(Dass der Substanzwert der Beteiligungen tatsächlich deutlich höher als die AK liegt, dürfte nach dem Verkaufsangebot des Insolvenzverwalter Grupo Santana Cazorla vom Beginn diesen Jahres unstrittig sein)
Vielleicht gibt die Veröffentlichung der Fehler mal einen Anreiz sich komplett aus dem Kapitalmarkt zurückzuziehen und uns Aktionäre abzufinden. Man sieht ja eindeutig, welche Interessen hinter der Bilanzierung stecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.875.647 von straßenköter am 28.11.23 17:02:05
Duisburg war in der Tat kein Vergnügen. Ich erinnere mich daran, dass ich unfreiwillig eine zweite Nacht bleiben musste, es ein fürchterliches Unwetter gab und das Wasser vom Fenster in mein Zimmer lief und ich es aufwischen musste.
Zitat von straßenköter:Zitat von JohannesWild: Ich dachte Du genießt jede Präsenz-HV von der ersten bis zur letzten Minute 😉
Das kann nur an Duisburg gelegen haben. Der Rest muss Vergnügen gewesen sein.
Duisburg war in der Tat kein Vergnügen. Ich erinnere mich daran, dass ich unfreiwillig eine zweite Nacht bleiben musste, es ein fürchterliches Unwetter gab und das Wasser vom Fenster in mein Zimmer lief und ich es aufwischen musste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.875.572 von JohannesWild am 28.11.23 16:54:04
Ich war da mental offensichtlich schlecht vorbereitet und es war meine erste Präsenz-HV bei der LS Invest AG.
Zitat von JohannesWild: Ich dachte Du genießt jede Präsenz-HV von der ersten bis zur letzten Minute 😉
Ich war da mental offensichtlich schlecht vorbereitet und es war meine erste Präsenz-HV bei der LS Invest AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.875.572 von JohannesWild am 28.11.23 16:54:04
Das kann nur an Duisburg gelegen haben. Der Rest muss Vergnügen gewesen sein.
Zitat von JohannesWild: Ich dachte Du genießt jede Präsenz-HV von der ersten bis zur letzten Minute 😉
Das kann nur an Duisburg gelegen haben. Der Rest muss Vergnügen gewesen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.874.318 von diha71_ am 28.11.23 13:42:41Ich dachte Du genießt jede Präsenz-HV von der ersten bis zur letzten Minute 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.873.850 von unicum am 28.11.23 12:24:06
Der eine Tag und zwei Nächte in Duisburg waren dieses Jahr für mich schon traumatisch genug.
Zitat von unicum: Da wir die gute Yaiza García Suárez bis zur nächsten HV gleich vier (!) neue Konzernabschlüsse aufstellen und präsentieren dürfen. Und das muss alles auch noch übesetzt werden
Selbst Schuld. EY und BDO hatten alljährlich den mahnenden Finger gehoben.
Ein "heimlicher" Wechsel zu HGB ab 2023 wird auch nix bringen. Die Konsolidierungsgrundsätze HGB und IFRS bezüglich Anfi sind nahezu identisch.
Wichtig: Zur nächsten HV Schlafsack, Klappliege, Zahnbürste und Schmusetier mitnehmen.
Der eine Tag und zwei Nächte in Duisburg waren dieses Jahr für mich schon traumatisch genug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.873.502 von diha71_ am 28.11.23 11:34:11Da wir die gute Yaiza García Suárez bis zur nächsten HV gleich vier (!) neue Konzernabschlüsse aufstellen und präsentieren dürfen. Und das muss alles auch noch übesetzt werden
Selbst Schuld. EY und BDO hatten alljährlich den mahnenden Finger gehoben.
Ein "heimlicher" Wechsel zu HGB ab 2023 wird auch nix bringen. Die Konsolidierungsgrundsätze HGB und IFRS bezüglich Anfi sind nahezu identisch.
Wichtig: Zur nächsten HV Schlafsack, Klappliege, Zahnbürste und Schmusetier mitnehmen.
Selbst Schuld. EY und BDO hatten alljährlich den mahnenden Finger gehoben.
Ein "heimlicher" Wechsel zu HGB ab 2023 wird auch nix bringen. Die Konsolidierungsgrundsätze HGB und IFRS bezüglich Anfi sind nahezu identisch.
Wichtig: Zur nächsten HV Schlafsack, Klappliege, Zahnbürste und Schmusetier mitnehmen.
Fehlerbekanntmachung für den gebilligten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.859.717 von affenkopp am 24.11.23 16:08:46
Ich würde die Überschreitung der 90% auch meiden. Sofern man wirklich einen Plan hat, LS Invest irgendwann komplett zu übernehmen, sorgt man einfach für Misstimmung unter den verbliebenen Aktionären und lässt von befreundeten Parteien Aktien billig einsammeln.
Zitat von affenkopp: Lopesan hält nun schon seit geraumer Zeit 89,95% (bei Abzug der 153.250 eigenen Aktien). Es fehlen nur 23.533 Aktien bis zu den magischen 90%. Auffällig wenig! Und das, obwohl es in der jüngeren Vergangenheit Gelegenheiten gab, größere Anteile über die Börse zu kaufen (z.B. der 200.000er Block vor ein paar Monaten).
Das führt zu der Frage: Warum meidet Lopesan offenbar die Überschreitung der 90%? Habt ihr dafür plausible Vermutungen?
mir begegnete hier und da mal die Aussage, dass Lopesan bei Überschreitung der 90% Grunderwerbsteuer für die Inlandsgrundstücke auslösen würde.
Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich der Fall wäre. m.E. eigentlich nicht, da Lopesan bereits seit den 90ern wesentlich beteiligt ist (>50% seit 1999) und somit keine 90%ige Änderung des Gesellschafterbestands innerhalb von 10 Jahren (§ 1 Abs. 2b GrEStG) stattfinden würde.
Vielleicht kann dazu jemand mal ein Statement abgeben, der sich mit der Materie auskennt.
Aber wenn die GrESt-"Gefahr" bestand, fiele diese nun mit Übertragung des Eigentums an den verkauften Grundstücken weg.
(Andererseits kann man sich natürlich die Frage stellen, ob die GrESt für den Milliardenkonzern Lopesan derart ins Gewicht gefallen wäre. Ausgehend von 140 Mio € Grundstückswerten und Steuersatz 6% hätte sich diese auf ca. 8,4 Mio € belaufen)
Ich würde die Überschreitung der 90% auch meiden. Sofern man wirklich einen Plan hat, LS Invest irgendwann komplett zu übernehmen, sorgt man einfach für Misstimmung unter den verbliebenen Aktionären und lässt von befreundeten Parteien Aktien billig einsammeln.