Teles AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.04.00 13:42:15 von
neuester Beitrag 07.04.00 13:55:13 von
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Die Teles-Aktie wurde in den letzten Tagen abgestraft. Die
Ursachen waren dabei nicht im Börsenumfeld, sondern im Unternehmen
zu suchen. Wir berichteten u.a. im Thema des Tages
vom 4.4.2000.
Gleich traten die Analysten auf den Plan:
Die
Dresdner Kleinwort Benson etwa gab ein Kursziel von 12
Euro aus und stellte den Wert auf "Verkaufen". Das
vorherige Votum lautete "Halten". Die Gewinnreihe für 2000___2001 ist
nun 0,02___0,07 Euro pro Aktie. Das wäre auf Basis
des Zielkurses dann immer noch ein 2001-er KGV von
über 170.
Die vorläufigen Zahlen für 1999 enthielten eine massive
Gewinnwarnung. Noch bei dem Analystentreffen Ende Februar 2000 sei
Teles von einem Nettogewinn von 21 Mio. DM für
1999 ausgegangen. Die nun veröffentlichten nur noch 9 Mio.
DM bedeuteten, dass das Unternehmen im Q4/99 einen Verlust
von 7 Mio. DM erlitten hat.
Offenbar habe Teles
im Kerngeschäft, auf das 81% des Umsatzes entfallen, massive
Probleme. Es sei dabei von nachhaltigen Schwierigkeiten auszugehen. Daher
sei 2000/2001 allenfalls der Break-Even zu schaffen. Die von
Teles zitierten Gründe für die Planverfehlung wie Anlaufkosten im
Ausland sowie die Auflösung einer Vertriebskooperation seien nicht zu
akzeptieren, heißt es in der Studie weiter.
Die Analysten von
AC Research raten, die Teles-Aktien zu meiden. Das Unternehmen
habe wiederholt die Anleger enttäuscht. Selbst die nach unten
korrigierten Planzahlen wären nun drastisch verfehlt worden. Die hierfür
angeführten Gründe sprächen nicht gerade für die Planungssicherheit des
Konzerns.
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen Teles mit
"Hold" ein. Die Gewinnprognose für 2000 wird auf 0,41
(0,94) Euro je Aktie zurückgenommen, für 2001 werden 0,52
Euro erwartet. Die ao. Erträge ab 2001 im Zusammenhang
mit der Ausgliederung der Internet-Tochter Strato sind in den
Prognosen nicht enthalten.
Auf Basis dieser Zahlen ergäbe sich
ein 2001-er KGV von 36,5, allerdings wegen mäßigem CAGR
des Gewinns ein PEG von deutlich über 1.
DG Bank,
West LB und Landesbank Baden-Württemberg denken offenbar noch nach.
Letzter hatte das Papier vor fünf Wochen bei einem
Kurs von über 35 Euro noch als günstig bezeichnet.
In den Diskussions-Boards werden Stimmen laut: "Schwindel" ist noch
eine der harmloseren Formulierungen. Angeblich hätte das Unternehmen noch
kurz vor Bekanntgabe der "Horror"-Meldung einzelnen Aktionären im Gespräch
eine gute Neuigkeit in Aussicht gestellt.
Die Aktie notiert
gegenwärtig bei 19,05 Euro. Zur Technik lässt sich nur
so viel sagen: Bodenbildung noch nicht abgeschlossen...
Ursachen waren dabei nicht im Börsenumfeld, sondern im Unternehmen
zu suchen. Wir berichteten u.a. im Thema des Tages
vom 4.4.2000.
Gleich traten die Analysten auf den Plan:
Die
Dresdner Kleinwort Benson etwa gab ein Kursziel von 12
Euro aus und stellte den Wert auf "Verkaufen". Das
vorherige Votum lautete "Halten". Die Gewinnreihe für 2000___2001 ist
nun 0,02___0,07 Euro pro Aktie. Das wäre auf Basis
des Zielkurses dann immer noch ein 2001-er KGV von
über 170.
Die vorläufigen Zahlen für 1999 enthielten eine massive
Gewinnwarnung. Noch bei dem Analystentreffen Ende Februar 2000 sei
Teles von einem Nettogewinn von 21 Mio. DM für
1999 ausgegangen. Die nun veröffentlichten nur noch 9 Mio.
DM bedeuteten, dass das Unternehmen im Q4/99 einen Verlust
von 7 Mio. DM erlitten hat.
Offenbar habe Teles
im Kerngeschäft, auf das 81% des Umsatzes entfallen, massive
Probleme. Es sei dabei von nachhaltigen Schwierigkeiten auszugehen. Daher
sei 2000/2001 allenfalls der Break-Even zu schaffen. Die von
Teles zitierten Gründe für die Planverfehlung wie Anlaufkosten im
Ausland sowie die Auflösung einer Vertriebskooperation seien nicht zu
akzeptieren, heißt es in der Studie weiter.
Die Analysten von
AC Research raten, die Teles-Aktien zu meiden. Das Unternehmen
habe wiederholt die Anleger enttäuscht. Selbst die nach unten
korrigierten Planzahlen wären nun drastisch verfehlt worden. Die hierfür
angeführten Gründe sprächen nicht gerade für die Planungssicherheit des
Konzerns.
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen Teles mit
"Hold" ein. Die Gewinnprognose für 2000 wird auf 0,41
(0,94) Euro je Aktie zurückgenommen, für 2001 werden 0,52
Euro erwartet. Die ao. Erträge ab 2001 im Zusammenhang
mit der Ausgliederung der Internet-Tochter Strato sind in den
Prognosen nicht enthalten.
Auf Basis dieser Zahlen ergäbe sich
ein 2001-er KGV von 36,5, allerdings wegen mäßigem CAGR
des Gewinns ein PEG von deutlich über 1.
DG Bank,
West LB und Landesbank Baden-Württemberg denken offenbar noch nach.
Letzter hatte das Papier vor fünf Wochen bei einem
Kurs von über 35 Euro noch als günstig bezeichnet.
In den Diskussions-Boards werden Stimmen laut: "Schwindel" ist noch
eine der harmloseren Formulierungen. Angeblich hätte das Unternehmen noch
kurz vor Bekanntgabe der "Horror"-Meldung einzelnen Aktionären im Gespräch
eine gute Neuigkeit in Aussicht gestellt.
Die Aktie notiert
gegenwärtig bei 19,05 Euro. Zur Technik lässt sich nur
so viel sagen: Bodenbildung noch nicht abgeschlossen...
Warum werden täglich 10 neue Threads zu TELES eröffnet??????
weil der ganze Scheiß den das Teles Management verbreitet
in einen nicht rein paßt.
in einen nicht rein paßt.
Ich habe wirklich keine Ahnung, wo der Kurs in 12 Monaten stehen
wird.
Hier ist nun alles möglich.
Vielleicht nimmt die Sache auch ein gutes Ende.
Nun muss sich dieses erst mal alles setzen !!!
wird.
Hier ist nun alles möglich.
Vielleicht nimmt die Sache auch ein gutes Ende.
Nun muss sich dieses erst mal alles setzen !!!
Ich habe wirklich keine Ahnung, wo der Kurs in 12 Monaten stehen
wird.
Hier ist nun alles möglich.
Vielleicht nimmt die Sache auch ein gutes Ende.
Nun muss sich dieses erst mal alles setzen !!!
wird.
Hier ist nun alles möglich.
Vielleicht nimmt die Sache auch ein gutes Ende.
Nun muss sich dieses erst mal alles setzen !!!
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