checkAd

    Bush-Regime schützt Mörderbande - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.07 08:05:13 von
    neuester Beitrag 30.10.07 17:44:38 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.134.584
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 954
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 08:05:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      "30. Oktober 2007

      IRAK

      US-Außenministerium sichert Blackwater Immunität zu

      Der Vorfall belastet die Beziehungen zwischen Bagdad und Washington schwer - doch die Ermittlungen gegen die Sicherheitsfirma Blackwater nach dem Tod von 17 irakischen Zivilisten könnten im Sande verlaufen: Den Wachmännern wurde vom US-Außenministerium Immunität zugesichert.


      Washington - 17 Zivilisten starben, die irakische Regierung protestierte, Washington gab sich kleinlaut - doch nun werden die Ermittlungen zu dem Vorfall vom 16. September wohl im Sande verlaufen: Das US-Außenministerium hat - nach Informationen der Nachrichtenagentur AP - den beteiligten Angestellten des privaten Sicherheitsunternehmen Blackwater Immunität zugesichert.



      AP

      Blackwater-Männer im Irak: Ermittlungen scheinen im Sande zu verlaufen


      Diese Immunität könne nun nicht aufgehoben werden, erklärte ein mit der Sache befasster ranghoher Ermittler der AP. "Wenn die Immunität einmal gewährt wurde, kann man sie nicht wieder zurücknehmen", sagte er. Das US-Außenministerium wollte sich bisher nicht zu den Vorwürfen äußern.


      Den Blackwater-Männern wird vorgeworfen, am 16. September bis zu 17 irakische Zivilpersonen willkürlich erschossen zu haben. FBI-Beamte kehrten am späten Montagabend aus Bagdad zurück, wo sie weitere Hinweise auf den Vorfall sammeln sollten. Allerdings konnten sie dazu wegen der Immunität keine Blackwater-Angestellte befragen.

      Die Blackwater-Affäre belastet die Beziehungen zwischen den USA und dem Irak, der eigene Untersuchungen zu dem Vorfall führen möchte. Der Vorfall löste Zorn in der Bevölkerung und eine Grundsatzdiskussion über die Rolle der Sicherheitsdienste im Irak aus.

      US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte in Folge des Blackwater-Skandals die Vorschriften für private Sicherheitsdienste im Irak verschärft: Insbesondere wurde der Einsatz von Schusswaffen genauer geregelt, wie das Außenministerium mitteilte. Rice stützte ihre Anordnungen auf Empfehlungen einer Expertenkommission, die nach dem Zwischenfall vom 16. September eingerichtet wurde.

      Inzwischen gibt es hohe Schadensersatz-Forderungen aus Bagdad: Insgesamt 136 Millionen Dollar soll die US-Sicherheitsfirma nach dem Willen der irakischen Behörden an die Hinterbliebenen jener Iraker zahlen, die bei der Schießerei auf einem Platz im Westen Bagdads getötet worden waren. Für jeden der 17 Toten werden demnach acht Millionen Dollar gefordert.

      flo/AP"

      (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,514263,00.html)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 08:06:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist der Ruf mal ruiniert ...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 08:20:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.039 von AdHick am 30.10.07 08:05:13Ein Fall für Angela M.!

      Oder ist es dafür der falsche Kontinent?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 08:29:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na, Hast Du wieder die "Ami-Hass-Kappe" auf ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 09:01:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.199 von Brama am 30.10.07 08:29:15Für dich scheint die Sache ja in Ordnung zu gehen.
      Bist wohl auch jeglicher Werte verlustig gegangen ... :(

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,6000EUR -23,53 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 10:18:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.039 von AdHick am 30.10.07 08:05:13Was sind schon 17 Tote, angesichts der Tatsache, daß ca. 650.000 Menschen seit Beginn des Krieges umgekommen sind.:look:Wer kommt für die Hinterbliebenen auf???

      Sauberer Krieg, wie ein Computerspiel, so hat mans uns damals im Fernsehen präsentiert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 10:24:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Selbst aufgrund von Vermutungen wurden Häuser bombardiert.

      Stellt Euch vor, Euch würde man das Haus wegsprengen und dann würde man zu Euch sagen, Entschuldigung, wir haben uns geirrt. Das ist Amerika. Die können alles in die Luft jagen, aber aufräumen, das sollen dann andere machen. Guckt Euch doch nur mal New Orleans an. Bis heute kriegen die das nicht auf die Reihe, die Stadt wieder aufzubauen. Nicht mal Wasserpumpen haben die drüben, die mußten aus Deutschland mitsamt Personal geliefert werden. :laugh:

      So gehen übrigens US Soldaten mit Irakern um:

      http://www.2xfun.de/view.php?file=5251#item
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 10:43:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 10:45:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wennn sich eine Amerikanerin mit heißem Kaffee von McDonalds verbrüht und sie die Firma verklagt, weil ja nicht auf dem Becher ein Gefahrenhinweis vor heißem Kaffee bestand, erhält sie vom Gericht Millionen Dollar Schmerzensgeld.

      Wenn aus Versehen im Irak Häuser zerbombt oder Frauen und Kinder erschossen werden, passiert - nichts.

      Die amerikanische Regierung ist in Menschenrechtsfragen inzwischen derart unglaubwürdig wie ein Herr Putin. Und Mr. Bush, dieser ach so gläubige Christ, gehört aus jeder Kirche ausgeschlossen!
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:39:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.151 von ChrisHamburg01 am 30.10.07 10:45:19Wenn aus Versehen im Irak Häuser zerbombt oder Frauen und Kinder erschossen werden, passiert - nichts.

      Das nennt sich Krieg. Oder zahltst du Millionen an die Hinterbliebenden im Kosovo?
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:05:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.950 von diggit am 30.10.07 11:39:18Schon klar. Aber dann sollen sie doch einen Bombenteppich über das Land legen und gleich noch Napalm hinterher werfen. DANN ist es Krieg.

      Aber von der Befreiung des Landes sprechen, Demokratie bringen und es aufbauen zu wollen ist kein Krieg - gegen welche Armee kämpft man denn? Und Krankenhäuser, Hochzeitsgesellschaften und Privathäuser zu bombardieren ist dabei sicher kontraproduktiv. Vom Foltern und Vergewaltigen spreche ich mal besser nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:19:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ausserdem hat Bush den Krieg schon vor langer Zeit für beendet erklärt. :look:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:51:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      schon der Begriff "Sicherheitsfirma" ist etwas merkwürdig.

      Im Grunde ist das nix anderes als eine Söldnertruppe.

      Wurde Hussein nicht auch bzw. vor allem wegen des Genozids an den Kurden zum Tode verurteilt.

      Jetzt drohen die Türken mit Einmarsch und die werfen sicher auch nicht mit Sahnetörtchen.

      Das dieser ganze Feldzug der Amis immer mehr zu einem Desaster wird, kann bald keiner mehr leugnen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:53:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.950 von diggit am 30.10.07 11:39:18Die Sache sieht aber bei Blackwater etwas anders aus. Die Söldner haben völlig unprovoziert ein Massaker an 17 Zivilisten verübt, und die Bush-Regierung deckt diese Leute. Fällt das unter Kollateralschaden des Krieges? Als Blackwater-Söldner im Kosovo Kinder vergewaltigten und davon Kinderpornos in Umlauf brachten in vollem Bewußtsein, dass sie keinerlei Strafverfolgung unterliegen - war das auch nur "Krieg"?
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 13:56:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gleich zu gleich gesellt sich halt gern..:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 14:18:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.177 von ConnorMcLoud am 30.10.07 13:56:16Oder: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 14:30:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.170 von lemoncurry am 30.10.07 12:53:59Warum man diese Blackwatermitarbeiter nicht zur Rechenschaft zieht weiss ich auch nicht. Möglicherweise gibt es übergeordnete Beweggründe. Da sich sonst keiner in den Irak traut, ist man auf die Hilfe dieser Firmen angewiesen. Es nützt ja nicht, wenn deren sinnvolle Arbeit dort aufgrund solcher Nachrichten eingestellt werden muss. Der Job in Irak hat Priorität.

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 14:55:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.769 von diggit am 30.10.07 14:30:58diese ausrede wenn annerkannt hätte nie zu einem nürnberger prozess führen können.hier gehen viele mit dem leben anderer menschen inflationärer um als mit ihrem stulgang.
      "sinnvoller arbeit" muss wohl zur verstopfung im gehirn bei dir geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 14:55:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es ist schon unglaublich, dass die ganzen Lügen von Demokratisierung und Verteidigung gegen Terror immer noch geglaubt werden.
      Die Amerikaner vor Ort benehmen sich im Irak und Afghanistan als das was sie sind und wie sie sich auch selber sehen: Als Besatzer.

      Angetrieben von einer Mafia aus Hochfinanz, Rüstungs- und Ölindustrie und Politik, die das ganze aus nur einem Grund veranstaltet, nämlich Profitgier

      Und das amerikanische Volk zahlt dafür, genau wie die Iraker und der größte Teil der Welt; mit Steuern und hohem Ölpreis oder eben dem Leben.

      Es ist zum Kotzen. :mad::mad:
      Und wir regen uns auf, was Mitte des letzten Jahrhunderts möglich war. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:43:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.769 von diggit am 30.10.07 14:30:58Naja, mit dem Hinweis auf "sinnvolle Arbeit" könnte man so ziemlich alles entschuldigen, etwa: sie ermorden zwar willkürlich und wiederholt Zivilisten, aber die ihnen anvertrauten Personen haben sie gut beschützt. Das zeigt nicht gerade Respekt vor denen, die man doch vor der Willkür eines Diktators schützen wollte (zumindest angeblich).

      Die US-Soldaten vor Ort waren auch angewidert über die Szene in Baghdad. Selbstverständlich waren sie auch ärgerlich darüber, dass sie möglicherweise die Konsequenzen tragen müssen, da das Massaker sicherlich den Widerstandsgruppen in die Hände spielt. US-Soldaten hätten sich vor einem Militärgericht für ein solches Handeln rechtfertigen müssen.

      Es arbeiten noch zwei weitere Söldnerfirmen im Irak, die nicht derart skandalbehaftet sind. Daher könnte man Blackwater sehr wohl rauswerfen und die anderen Firmen mit den entsprechenden Aufgaben vertrauen.

      Welche übergeordneten Beweggründe sollten Mördern einen Freibrief verschaffen können?
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:13:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.950 von diggit am 30.10.07 11:39:18Das zahlen wir alle, oder meinst du die Anwesenheit Deutscher Soldaten im Kosovo ist für ne Tüte Gummibärchen zu haben??

      Das nennt sich Krieg??
      DU nennst es Krieg!

      Für mich hat bewusstes Bombardieren ziviler Ziele nichts mit Krieg zu tun, sondern mit Verbrechen!

      Gruß
      DV
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:41:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.730 von Doppelvize am 30.10.07 16:13:08Da muss man aber fairerweise anmerken, dass die Amerikaner nicht bewusst zivile Ziele bombardieren. Sie müssen sich vielmehr vorwerfen lassen, "triggerhappy" zu sein, und ungenügende Aufklärung zu betreiben, wenn etwa mal wieder eine Hochzeitsgesellschaft weggesprengt wird. Die enorm hohe Friendly-Fire-Bilanz weist ebenfalls auf das beschriebene Phänomen hin.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 17:44:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.206 von lemoncurry am 30.10.07 16:41:24Möchte es gerne glauben, mir fehlt der Beweis dass es nicht bewusst ist...

      Ja, die Friendly-Fire Bilanz ist hoch. Ob das eine vom anderen unmittelbar abzuleiten ist, wage ich zu bezweifeln....

      Fakt ist: Jedes zivile Opfer ist eines zu viel, und trägt nicht gerade zur Beliebtheit der "Befreier" bei!
      Und auch jedes eigene Opfer ist eines zu viel!

      Gruß
      DV


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bush-Regime schützt Mörderbande