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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6117)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 14.12.07 17:24:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Zusammenfassen kann ich glaube ich behaupten, Solarworld hat sich wunderbar positioniert und positioniert sich noch!

      Ich bin sehr, sehr gespannt auf die ersten 3 Monate in 2008, wenn unter anderen das JSSI-Projekt medienwirksam seine industrielle Produktion aufnimmt und entsprechende Pressemeldungen durch die Landschaft geistern!

      Und wie wir zusammen festgestellt haben, werden nahezu alle Siliziumproduktionen, die derzeit existieren nahezu zu 100% langfristig verkauft und die Expansionen sind ebenfalls bereits verkauft, bevor überhaupt der 1. Spatenstich plaziert wird!

      Woher soll also eine Entspannung auf dem Spotmarkt herkommen?
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:47:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.339 von bossi1 am 14.12.07 15:30:53Wäre doch interessant zu wissen, zu welchen Kg-Preisen Solarworld sein Silizium bekommt. :look:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:30:53
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.685 von lieberlong am 14.12.07 14:32:05Die Polysilizium-Preise am Spot-Markt haben erstmals die 400-Dollar-Marke pro Kilogramm durchbrochen ... :eek:

      Wer den richtigen "Riecher" hatte und jetzt Silizium frei auf dem Spot-Markt verkaufen kann, verdient sich jetzt eine goldene Nase. Das geht sogar bei hohen Herstellungskosten nach den alten Verfahren. :rolleyes:

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:10:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.111 von bossi1 am 14.12.07 13:41:40Evergreen Solar hat einen Polysilikon-Vertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren mit Silicium de Provence SAS abgeschlossen


      Alle wollen Silizium für den künftigem PV-Massenmarkt :look:

      Silicium de Provence

      Silicium de Provence is a company dedicated to the production of highly pure silicon for high power solar cells.

      The high quality polysilicon chunks can be used in any casting and wafering process, leading to highest efficiency solar cells.

      With an initial annual output of more than 4,000 metric tonnes silicon, the plant is expected to be operational in 2010. Later the output will be expanded to 8000 tonnes per year.

      Homepage Silicium de Provence
      http://www.siliciumdeprovence.com//

      -------------

      Strong team

      Silicium de Provence was founded by Econcern, Photon Power Technologies and Norsun. The current shareholders of the company includes SOL Holding (a joint venture formed between Econcern and SOLON), Photon Power Industries (a wholly owned subsidiary of Photon Power Technologies) and Norsun.

      -------------

      Process

      For use in photovoltaic applications, highly pure silicon is needed. There are a few production processes available, many based on proprietary technologies. More than 75% of the current global production is based on a chlorosilane conversion chain. Silicium de Provence will use first class chlorosilane conversion technology in its Saint Auban plant.

      We have selected the chemical vapor deposition process to reduce technological risks and to maximize purity levels, which ensures the highest solar cell efficiency.

      In the conversion process metallurgical silicon is first being combined with hydrogen chloride to trichlorosilane (TCS). After purification the TCS is passed through a chemical vapour deposition (CVD) reactor, a so-called Siemens reactor, where the silicon takes its final shape. The vent gasses from the reactors are passed through a recycling loop, minimizing the need for raw materials and drastically reducing waste and overall environmental impact. The recycling loop incorporates an innovative hydrogenation converter, transforming the silicon tetrachloride (STC) to TCS.

      -----------

      21.02.2007

      SOLON und Econcern vereinbaren Joint Venture SOL Holding AG

      Die SOLON AG hat mit dem niederländischen Unternehmen Econcern vereinbart, das Joint-Venture-Unternehmen SOL Holding AG zu gründen. An der SOL Holding AG wird die SOLON AG mit 48 Prozent beteiligt sein, das Econcern-Tochterunternehmen Ecoventures soll 52 Prozent der Anteile halten, teilt das Unternehmen in einer Ad-hoc-Meldung mit. Geschäftszweck der SOL Holding AG wird es sein, sich als strategischer Investor am Aufbau von Produktionskapazitäten am oberen Ende der solaren Wertschöpfungskette zu beteiligen.

      Die SOL Holding AG soll sich als Mehrheitsgesellschafter beim Aufbau einer Siliziumfertigung in Frankreich engagieren. Das Unternehmen Silicium de Provence SAS (SilPro) ist im Bereich der Herstellung von solarem Polysilizium tätig. Die Gesamtinvestitionssumme in SilPro wird zirka 300 Millionen Euro betragen. Die Siliziumproduktion soll im ersten Ausbauschritt eine Jahreskapazität von über 3.000 Tonnen haben. Start der Produktion ist für Ende 2008 geplant.

      Ziel der Beteiligung der Solon AG an der SOL Holding AG sei es, so das Unternehmen, die Rohstoffversorgung und damit das weitere Wachstum des Unternehmens in dem sich dynamisch entwickelnden weltweiten Fotovoltaikmarkt auf eine breitere Basis zu stellen und langfristig abzusichern.
      Quelle: SOLON AG

      ------------

      Degussa und Silicium de Provence unterzeichnen Absichtserklärung

      Degussa und Silicium de Provence (Silpro), ein von Econcern gegründetes Unternehmen, sowie Solon, Norsun und PPT haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung einer Verbundproduktion in St. Auban (Frankreich) unterzeichnet. Die geplante Fabrik wird zunächst mit einer Kapazität von über 3.000 Tonnen pro Jahr hochreines Polysilizium für den Fotovoltaik-Markt produzieren. Dabei ist der Aufbau einer Chlorsilanproduktion durch Degussa geplant, um Silpro mit dem hochreinen Rohstoff Siridion®-Chlorsilan zu beliefern.* Silpro hat sich bei der Herstellung von hochreinem Polysilizium für das bewährte Siemens-Verfahren entschieden, das höchste Reinheits- und damit maximale Wirkungsgrade für Solarzellen garantiert. In den kommenden Monaten werden Silpro und Degussa gemeinsam an der Basisplanung arbeiten.

      Frank Wouters, CEO Silpro und SOL Holding: „Die Aussicht mit Degussa zusammenzuarbeiten, dem weltweit führenden Anbieter von Chlorsilanen, führt dem Projekt erheblichen Mehrwert zu. Unser starkes Partner-Netzwerk, der Zugang zu besten Technologien, unser Standortvorteil und Degussas Erfahrung bedeuten für uns einen klaren Wettbewerbsvorteil.” ... gilt auch für unser JSSI :D

      Dr. Dietmar Wewers, Senior Vice President des Degussa-Geschäftsgebietes Silanes: „Degussa ist Weltmarktführer im Bereich Spezialchemie und führender Hersteller von Chlorsilanen. Mit unserem umfassenden Wissen in Bezug auf Materialien und Herstellungsprozesse sind wir stolz, zu dem Wachstum der Fotovoltaik-Industrie beizutragen.”

      Holger Kirchner Degussa, Vice President Chlorsilane, verantwortlich für das Projekt: „Ich bin davon überzeugt, dass der hervorragende Standort kombiniert mit Degussas Erfahrung im Bereich der Chlorsilane und der Unterstützung durch Silpros starke Shareholder den Erfolg des Projektes garantiert.”

      Silicium de Provence
      Silpro ist ein Unternehmen, das im vergangenen Jahr von Econcern, Norsun und PPT gegründet wurde und aktuell eine Fabrik in St. Auban in der oberen Provence, Frankreich, errichtet. Hauptanteilseigner an dem Projekt ist die SOL Holding AG, ein erst kürzlich gegründetes Joint-Venture zwischen Econcern und dem deutschen Solarmodul-Hersteller SOLON AG.

      Bewährte Technologie
      Silpro hat sich bei der Herstellung von hochreinem Polysilizium für das bewährte Siemens-Verfahren entschieden, das höchste Reinheits- und damit maximale Wirkungsgrade für Solarzellen garantiert. Ein geschlossener Wirbelschichtprozess, der impliziert, dass die abgelassenen Gase so weit wie möglich recycelt werden, minimiert den Einfluss auf die Umwelt. Der Produktionsbeginn ist für Ende 2008 anvisiert.

      Vorteil für Frankreich
      Arkema auf dem Betriebsgelände – ein Unternehmen mit einer langen Erfahrungshistorie im Bereich der Chlor-Chemie - kombiniert mit konkurrenzfähigen Strompreisen und einer starken Unterstützung seitens der Regierung - das sind die Hauptgründe für den Bau der Silpro-Fabrik in St. Auban in der oberen Provence, Frankreich. Das entstehen von mehreren hundert neuen, direkten Arbeitsplätzen wird wichtigen Einfluss auf die Entwicklung dieser Region haben. Zudem werden mindestens doppelt so viele indirekte Arbeitsplätze entstehen. Wenn die Silizium-Produktionsstätte einmal errichtet sein wird, kann die gesamte Fotovoltaik-Wertschöpfungskette für die französische Solarindustrie aufgebaut werden.

      http://www.chemie-branche.de/Nachrichten/na_57.html

      -------------

      Nicht nur Silicium de Provence hat mit Degussa/Evonik einen starken Partner. Das gleiche gilt auch für Solarwold und ihr Projekt mit ihnen. Silizium ist ein lukrativer Zukunftsmarkt. Dafür ist Degussa/Evonik bereit, mittelfristig eine 3-stelligen Mio. Betrag in die Hand zu nehmen, um mit Solarworld und der ausgereiften Technik im JSSI Jonit Venture weiter in den Markt einzusteigen. Als weltmarkt Führer bei Clorsilanen sind mit Degussa viele Standorte denkbar. Die USA bieten sich mit Solarworld als zuverlässiger Abnehmer, möglichen Förderprogrammen z.B. Oregon, preiswerter Energie und den Vorteilen einer Produktion im Dollarraum erst mal an. :rolleyes:

      Auch Mitbewerber wie Solon haben den Trend der Zeit erkannt, mit angenehmen Folgen für die Kursentwicklung in 2007.

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:32:05
      Beitrag Nr. 132 ()
      Siliziummangel lässt Spot-Markt-Preise hochschnellen

      Nachfrage kann durch Angebotsaufstockung kaum gestillt werden




      Taipeh/Oslo/Erfurt (pte/12.12.2007/06:00) - Die Polysilizium-Preise am Spot-Markt haben erstmals die 400-Dollar-Marke pro Kilogramm durchbrochen. Brancheninsider machen dafür vor allem chinesische Photovoltaik(PV)-Solarzellen-Hersteller verantwortlich, da diese in Erwartung eines Nachfrageanstiegs ihre Lager aufstocken, berichtet das asiatische Branchenportal DigiTimes. So seien derzeit fast ausschließlich große chinesische PV-Marktplayer bereit derart hohe Preise auszugeben, während taiwanesische Konkurrenten indes davon ausgehen, dass die hohen Kosten zwangsläufige Verluste mit sich bringen werden. Ob sich trotz der Angebotsaufstockung die Nachfrage befriedigen lässt, bleibt fraglich.

      "Vor dem Hintergrund des Siliziummangels rechnen wir mit einer Angebotsverknappung bis 2012. Unsere Strategie ist nicht wie die der chinesischen Marktteilnehmer, da wir nicht parallel zum Markt, sondern mit einer Vorlaufzeit von rund zwei Jahren entsprechende Lieferverträge zu attraktiven Konditionen abschließen. Dies gibt uns Planungssicherheit, wobei wir nur dann Projekte realisieren, wenn die Versorgungslage vorher zugesichert wird", erläutert Sonja Teurezbacher, Sprecherin des deutschen PV-Spezialisten ersol Solar Energy http://www.ersol.de, gegenüber pressetext. So vertraut man seit 2005 auf dieses konservative Modell und schließt im Jahr bis zu drei Silizium-Lieferverträge unter anderem mit Wacker oder Hemlock ab.

      Chin-Yao Tsai, General Manager des taiwanesischen PV-Solarzellen-Herstellers E-Ton Solar Tech http://www.e-tonsolar.com bestätigt unterdessen den rasanten Preisanstieg für Polysilizium am Spot-Markt und fügt hinzu, dass die chinesischen Branchenriesen schon bald mit dieser Marktstrategie scheitern werden. Schließlich hätten die Preise erst durch dieses Agieren ihren aktuellen Höchststand erreicht. Zudem sei es fraglich, ob die daraus folgenden Kapazitätssteigerungen die große Nachfrage stillen könne. Abgesehen davon sei dies nicht zielführend, da die gesamte Branche ohnehin mit zyklischen Silizium-Engpässen zu kämpfen hat, ergänzt der E-Ton-Solar-Chef.

      Auf den Spotmärkten werden Waren aller Art gehandelt, für die es regelmäßig deutliche punktuelle Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage gibt. Experten sehen in den in diesem Markt ermittelten Preisen frühzeitige Trends hinsichtlich der Vertragsbedingungen für die Versorgung über normale Vertriebskanäle. Vor dem Hintergrund der Siliziumknappheit scheint der Umstieg auf moderne Dünnschichttechnologien zielführend zu sein. "Die eine Technologie kann die andere nicht ersetzen, sondern vielmehr ergänzen", fügt Teurezbacher hinzu. Für ersol Solar Energy sei die Forcierung der Dünnschicht-Technologie daher nicht als Ablöse, sondern als "zweites Standbein" konzipiert. (Ende)


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      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:41:40
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.739.334 von bossi1 am 12.12.07 15:10:45“ Silicium de Provence wird zunächst zu einer Jahreskapazität von über 3000 Tonnen an hochreinem Silizium bis Ende 2008 ausgebaut. Eine Produktionsausweitung bis zu 7500 Tonnen pro Jahr ist bereits geplant.


      14.12.2007 - 06:24 Uhr
      DJ WALL STREET NACHBÖRSE/Evergreen Solar verzeichnen Aufschlag
      Silizium Vertrage befügeln - +19,59% heute für Evergreen :eek:

      NEW YORK (Dow Jones)--Ein deutliches Kursplus verzeichneten die Aktien von Evergreen Solar am Donnerstag im nachbörslichen Handel. Das Unternehmen hat einen Polysilikon-Vertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren mit Silicium de Provence SAS abgeschlossen. Evergreen Solar hat damit zu 100% seinen Bedarf für die Jahre 2008 bis 2012 abgedeckt. Die Aktien legten bis um 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com um 16,5% auf 17,60 USD zu.

      ... das Silizium der Franzosen ist schon 1 Jahr vor Fertigstellung vom Kapazitätausbau fest verkauft :look:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 19:26:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.906 von bossi1 am 11.12.07 23:58:21... was passiert eigentlich mit Shell´s CIS Dünnschichttechnik ??


      Die hat Solarworld schon längst ...



      auf dem US-Werksdach in Camarillo, Kalifornien. :laugh:


      2003 verwandelte Shell Solar die Dachfläche der Produktionsgebäude in Camarillo, Kalifornien zur größten CIS-Dachanlage der Welt. Das komplette System besteht aus 6144 CIS-Modulen mit einer durchschnittlichen Leistung von je 40 Wp. Das spektakuläre 245 kWp System war ein Vorzeigeprojekt für Shell Solar, das U.S. Department of Energy, das National Renewable Energy Laoratory in Golden, Colorado und die California Energy Commission. Diese Organisationen und öffentlichen Stellen hatten die Entwicklung der CIS-Technologie von den ersten Schritten bis zum fertigen Produkt maßgeblich unterstützt.

      Installationsjahr: 2003
      Module: 6144 ST40 CIS
      Anlage-Nennleistung: 245 kWp

      ------------------


      27.11.2006 18:43
      Saint-Gobain, Shell aim to begin solar panel production in 2008

      PARIS (AFX) - Saint-Gobain (Nachrichten/Aktienkurs) said the Avancis joint venture with Royal Dutch Shell, (Nachrichten/Aktienkurs) aimed at creating a new generation of solar panels, should begin production at a new plant in Torgau, Germany in 2008.

      Instead of using silicon as in standard photovoltaic cells, Avancis will develop solar panels that use a mix of copper, indium and selenium on glass.

      The 50-50 venture was announced in February.

      paris@afxnews.com

      ----------------


      AVANCIS ist ein Joint Venture von Shell und Saint-Gobain, das gemeinsam Solarmodule basierend auf der CIS-Technologie entwickelt, produziert und vermarktet. CIS-Module bestehen im Wesentlichen aus einer sehr dünnen Kupfer-Indium-Selen-Schicht, die die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität ermöglicht.

      AVANCIS kombiniert die Erfahrung in der CIS-Technologie von Shell, mit acht Jahren kommerzieller Produktionserfahrung in Camarillo, Kalifornien, und Saint-Gobains umfassendes und tiefgreifendes Knowhow in der Glasbearbeitung und Herstellung von Baumaterial.

      Die erste AVANCIS Modulfertigung wird in Torgau, Deutschland, angesiedelt sein. Die jährliche Produktionskapazität wird anfangs 20 MWp betragen, mit der Option auf eine rasche Expansion.

      Der Herstellungsprozess entspricht dem der 2. Generation CIS, der durch die AVANCIS R&D-Gruppe in München entwickelt wurde.

      Die AVANCIS CIS-Module werden ab 2008 erhältlich sein. Mit ihrem eleganten, schwarzen Aussehen, erfüllen sie höchste ästhetische Ansprüche und sind auch bei geringer Lichteinwirkung, Schatten und Bewölkung höchsteffizient.

      Homepage Avancis
      http://www.avancis.de/referenzen.html

      --------------------


      28.11.2006 09:20
      Shell und Saint-Gobain beschließen: Produktion von Solarzellen der nächsten Generation im sächsischen Torgau


      Hamburg - Shell Erneuerbare Energien GmbH („Shell“) und Saint-Gobain (Nachrichten/Aktienkurs) Glass Deutschland GmbH haben grünes Licht für die Produktion von Dünnschicht-Solarzellen aus Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) gegeben. Die Solarzellen der nächsten Generation werden durch das neue Gemeinschaftsunternehmen AVANCIS, Torgau, hergestellt. Dessen Gründung wurde von der Europäischen Kommission kürzlich genehmigt.

      Die Produktion der neuen CIS-Module wird voraussichtlich im Jahre 2008 anlaufen. Die geplante jährliche Produktionskapazität der Anlage liegt zunächst bei 20 MW und soll nach dem Willen der Partner-Unternehmen zügig ausgebaut werden. Die Produktionskapazität der Anlage wird ausreichen, um jedes Jahr 6.000 weitere Haushalte in Europa mit sauberer Energie zu versorgen. Für diese Strommenge würde ein Kohlekraftwerk jährlich etwa 14.000 t CO2 ausstoßen.

      Shell und Saint-Gobain sind der Überzeugung, dass siliziumfreie Solartechnologie im Wettbewerb mit den traditionellen Formen der Energieerzeugung mehr Zukunft haben wird als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis. Während Shell sein großes Know-how im Bereich der CIS-Technologie und acht Jahre Erfahrung in der Vermarktung dieser Technologie in das neue Gemeinschaftsunternehmen einbringt, steuert Saint-Gobain seine langjährige und internationale Produktionserfahrung auf den Gebieten Glas und Baumaterialien bei.

      „Wir glauben, dass wir mit dieser neuen Produktionsstätte und der Arbeit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung in München echte Spitzenleistungen in der Dünnschicht-Technologie erbringen können. Im Labor haben wir mit einem der neuen Module bereits einen für Photovoltaik sehr hohen Wirkungsgrad von 13,5% erzielt. Durch die Zusammenarbeit mit Saint-Gobain unterstreichen wir unsere Absicht, zu einem der führenden Unternehmen im Bereich der alternativen Energien zu werden. Shell und Saint-Gobain passen mit der großen Erfahrung in ihren jeweiligen Bereichen hervorragend zusammen und werden die viel versprechende CIS-Technologie gemeinsam weiterentwickeln“, erklärte Kurt Döhmel, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell Holding GmbH, anlässlich der Bekanntgabe des Startschusses für das neue Solarprojekt.

      Jacques Aschenbroich, Executive Vice President der Abteilung für Flachglas bei Saint-Gobain, ergänzt: „Shells langjährige Erfahrung in der Photovoltaik ist die optimale Ergänzung zu unserem Know-how in der Glasverarbeitung. Die erste AVANCIS-Produktionsanlage soll deshalb auf dem Gelände unseres hochmodernen Glaswerkes im sächsischen Torgau, das sich nach Prüfung verschiedener Optionen als geeignetster Standort herauskristallisiert hat, errichtet werden.“

      Medienanfragen: Dr. Jörg Adolf Information und Presse Deutsche Shell Holding GmbH +49 40 6324-5290

      Caroline Sonigo Communications, Saint-Gobain Vitrage +33 1 47 62 31 10 Caroline.Sonigo@saint-gobain.com

      Informationen für Redakteure AVANCIS ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Shell und Saint-Gobain, das auf der Grundlage von Shells CIS Technologie Solarmodule der nächsten Generation entwickelt, herstellt und vertreibt.

      Flachglas ist eine der fünf Hauptaktivitäten der Saint-Gobain-Gruppe. Die Saint-Gobain-Gruppe ist auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Werkstoffen und Produkten für Bau, Industrie und Privatverbraucher spezialisiert. Die Saint-Gobain-Gruppe ist in mehr als 50 Ländern vertreten und hat 2005 mit rund 200.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 35 Mrd. EUR erwirtschaftet. ... ein Flachglas-Hersteller ist für Solar-Module eine passender Partner. :look:

      Royal Dutch Shell plc (Nachrichten/Aktienkurs) Royal Dutch Shell plc ist in mehr als 145 Ländern der Welt tätig. Erneuerbare Energien gehören neben Exploration und Produktion von Kohlenwasserstoffen, Erdgas und Strom, Mineralöl und Chemie zu den Kernaktivitäten. Mehr dazu unter: www.shell.com/renewables
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 22:24:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      Die Comisión Nacional de la Energía (CNE) überprüft morgen in Spanien die Marktsituation zur Vergütungen für PV-Solar Strom. Bis zum September 2007 waren 85% vom altem 400 MW Ziel bis 2010 erreicht. Dieses Ziel wurde im Herbst 2007 unter Beibehaltung der Tarife auf 1.200 MW angehoben, wobei jedoch die Vergütung nach "deutschem Vorbild" ab 1 Okt. 2008 erstmals jährlich um 5% für die "neuen" Intallationen gesenkt wird. Man will damit stark steigende Stromtarife durch massiven Zubau mit PV-Parks (Sonnengärten)durch "Sektorfremde" vermeiden. :look:

      CNE analizará mañana cambios en retribución de la energía solar fotovoltaica
      Hora: 20:16 Fuente : EFE

      Madrid, 12 dic (EFECOM).- El Consejo de Administración de la Comisión Nacional de la Energía (CNE) analizará mañana un informe sobre la propuesta de Real Decreto elaborada por el Ministerio de Industria y que incluye modificaciones en la retribución de la energía solar fotovoltaica.

      Según explicaron a Efe fuentes del organismo regulador, está previsto que en la reunión de mañana se analice este informe, así como un estudio sobre la situación del mercado de gasolineras en la zona de Vitoria, similar a los elaborados sobre Vigo y Jerez de la Frontera.

      Por el contrario, el informe que recogerá las recomendaciones normativas para evitar apagones como el de Barcelona irá previsiblemente en el Consejo de Administración del próximo día 18 de diciembre.

      En septiembre pasado, la Comisión Nacional de la Energía (CNE) certificó que la energía solar fotovoltaica había alcanzado el 85% del objetivo de 400 MW previsto en el Plan de Energías Renovables (PER) 2005-2010.

      Esta circunstancia obliga a introducir modificaciones en la regulación e Industria elaboró una propuesta de Real Decreto en la que se eleva el objetivo de potencia instalada para la energía solar fotovoltaica hasta los 1.200 MW, al tiempo que reduce las primas que cobrarán las nuevas instalaciones.

      La normativa prorroga un año las primas actuales y las reduce a partir del 1 de octubre de 2008 para las instalaciones industriales (huertas solares).

      A partir de 2010 se pondrá en marcha un sistema que reducirá anualmente las primas alrededor de un 5% inspirado en el modelo que existe en Alemania.

      Según Industria, esta nueva regulación pretende evitar la instalación masiva de parques solares por productores ajenos al sector y un incremento excesivo de la tarifas eléctricas causado por la primas a la producción. EFECOM

      http://www.megabolsa.com/aldia/googlenewseconomia.htm
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:10:45
      Beitrag Nr. 128 ()
      Silizium Produktionen in Sachsen und Frankreich ...

      Photovoltaik-Hersteller Sunways AG will in Polysilizium-Herstellung einsteigen :look:

      Die Sunways AG (Konstanz)will von der Firma Schmid Silicon Technology GmbH, ein Unternehmen der Schmid-Gruppe (Freudenstadt) eine schlüsselfertige Anlage zur Produktion von Polysilizium erwerben und diese in eine eigene Gesellschaft einbringen, berichtet Sunways in einer Pressemitteilung. Die Produktionsanlage basiere auf dem Monosilan-Prozess, werde eine Jahresproduktionskapazität von 1.000 Tonnen haben und am Industriestandort "Schwarze Pumpe" im Freistaat Sachsen stehen. Sunways plant, aus dieser Anlage voraussichtlich zum Jahresende 2009 erstes Silizium zu gewinnen. Ab 2010 sollen die vollen 1.000 Tonnen Jahreskapazität verfügbar sein. Dieses Silizium-Volumen reiche aus für die Produktion von Wafern für Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt. Die Kosten dieses Produktionsverfahrens würden sich voraussichtlich unter dem bislang bekannten Kostenniveau der Polysiliziumproduktion bewegen, heißt es in der Sunways-Pressemitteilung. Das für den Produktionsprozess notwendige Trichlorsilan werde durch einen in der Produktion dieses Eingangsstoffes erfahrenen Industriepartner bereitgestellt. Über die weiteren Einzelheiten des Vertrags sei zum aktuellen Zeitpunkt Stillschweigen vereinbart worden. Der Erwerb dieser Produktionslinie sei Bestandteil der langfristigen und wirtschaftlich vorteilhaften Rohstoffversorgung der Sunways AG. ... das notwendige Triclorsilan wird doch sicher vom Marktführer in dem Bereich Degussa/Evonik geliefert. :rolleyes:

      Mehrere Silizium-Produktionen mit einer jährlichen Kapazität von jeweils rund 1.000 Tonnen werden in Sachsen aufgebaut

      Schmid, Hersteller von modularisierten Anlagen zur Solarzellen-Produktion, plant im Freistaat Sachsen am Industriestandort Schwarze Pumpe ein Technologiezentrum zur Entwicklung von Prozessen und Ausrüstung zur Siliziumherstellung, basierend auf dem Monosilan-Prozess. Als Generalunternehmer für mehrere internationale Photovoltaik-Unternehmen realisiere Schmid dort mehrere modulare Silizium-Produktionen mit jeweils einer jährlichen Kapazität von etwa 1.000 Tonnen Silizium (Monosilan-Prozess), die von einer Betreibergesellschaft zentral mit den notwendigen Vorprodukten (TCS, Gase, Energie) versorgt würden, berichtet Sunways.

      Schmid liefert Produktionsausrüstung für die Photovoltaik, von der Wafer-Fertigung über die Solarzellen-Herstellung bis zur Modulfabrikation

      In den Geschäftsbereichen Solar/Photovoltaik, Leiterplatten und Flat Panel Displays entwickelt und produziert die Gebr. Schmid GmbH & Co. weltweit an insgesamt 13 Standorten (davon drei in Deutschland) mit mehr als 1.300 Mitarbeitern eine breite Palette von Produktionsequipment und Sondermaschinen: von der Einzelanlage bis zur kompletten schlüsselfertigen Fabrik. Seit 2001 liefert Schmid Produktionsausrüstung für die Photovoltaik zur Wafer-Fertigung, Solarzellen-Herstellung und Modulfabrikation. Das Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz in Höhe von 200 Millionen Euro; für das Jahr 2007 werden 300 Millionen Euro angestrebt.

      28.11.2007 Quelle: Sunways AG

      --------------

      07.12.2006

      SolarWorld AG erweitert Solarsiliziumversorgung

      Die SolarWorld AG hat mit der niederländischen Scheuten Solarholding B.V. das Joint Venture „Scheuten SolarWorld Solizium GmbH“ gegründet. Beide Unternehmen sind mit jeweils einem Anteil von 50 Prozent beteiligt. Das Joint Venture betreibt die Entwicklung und den Bau einer Produktionsanlage zur Herstellung von hochreinem Solarsilizium auf Basis metallurgischen Siliziums mit einer Kapazität von vorerst 1.000 Tonnen jährlich. Nach SolarWorld-Angaben werde damit deutschlandweit erstmals eine Technologie zur Gewinnung von Solarsilizium unter Verwendung unlimitiert verfügbarem metallurgischen Siliziums industriell umgesetzt. :look:

      Zur Umsetzung der neuen Rohstoffaktivitäten hat das Unternehmen am Standort Saxonia – in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Siliziumrecycling-Fabrik und zum Logistikzentrum der SolarWorld-Gruppe – ein Grundstück mit einer Fläche von 20.000 Quadratmetern inklusive Verwaltungs- und Laborimmobilie gesichert. „Für die Realisierung einer wirtschaftlichen Technologie zur Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium werden wir Synergien in Freiberg nutzen können“, erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, der für den SolarWorld-Konzern die Geschäftsführung des Joint Ventures übernimmt.

      Die SolarWorld AG vergrößert mit dem neuen Joint Venture ihre technologischen Optionen zur Rohstoffgewinnung. Dabei geht es um die Veredelung von metallurgischem Silizium, das über einen Reinheitsgrad von rund 98 Prozent verfügt. Die Fotovoltaikindustrie benötigt allerdings noch reineres Rohmaterial, weshalb das Rohsilizium weiter aufgewertet werden muss, teilte der Konzern mit.

      Quelle: IWR, SolarWorld AG

      --------------

      Schmid Silicon Technology: From East Germany with Polysilicon
      [Berlin, Germany]



      Gebr. Schmid GmbH + Co. (Deutsch), the photovoltaics (flat panel display and printed circuit board) equipment manufacturer specializing in wet chemistry and headquartered in Freudenstadt, Germany, is expanding into polysilicon production by establishing Schmid Silicon Technology GmbH in the Schwarze Pumpe Industrial Park (Industriepark) located between Spremberg and Spreewitz, Germany. Schmid Silicon plans to build 5000 MT (metric tons) of polysilicon capacity on a 30 hectare (74 acre) plot ramping in 2010 and creating up to 400 new jobs including a technology (research) center.

      While I first saw this reported in the Fast Track Winter 07/08 News from Germany - Photovoltaics by Invest in Germany, the local newspaper, Lausitzer Rundschau, published the first report in German titled Silizium-Hersteller siedelt sich in Schwarze Pumpe an, Schmid Silicon Technology schafft neue Jobs.

      In recent years, the private and family owned Schmid Group has been expanding like gang busters driven by the high growth rates of the photovoltaic and flat panel display industries. I hear the Schmid Group has been working with unnamed Russian partners for the past few years to enter the Polysilicon production business. It is almost certain they will use a Siemens process for Polysilicon production requiring about $750 Million (USD) of capital investment to construct this capacity. The Schmid Group will no doubt use cash and prepaid Polysilicon contracts to finance this ambitious upstream integration plan. Founded in 1864, the Schmid Group has developed a strong aversion to banks and financial markets over their 143 years of operation.

      I have two great things to report from the first day of the 8. Forum Solarpraxis. The coffee breaks are smoke free this year, and this evening’s dinner featured turkey albeit without all the trimmings (stuffing, turkey gravy, and cranberries were absent). However, I noticed SOLON AG CEO Thomas Krupke (see SOLON AG CEO Kicks PV Blogger Out of Analyst Conference) contributing to greenhouse gases by smoking a large stogie (cigar) after dinner. What sort of carbon footprint is that?

      http://guntherportfolio.blogspot.com/2007/11/schmid-silicon-
      technology-from-east.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://guntherportfolio.blogspot.com/2007/11/schmid-silicon-
      technology-from-east.html


      25.10.2007

      Schmid Silicon Technology schafft neue Jobs
      Silizium-Hersteller siedelt sich in Schwarze Pumpe an

      Schwarze Pumpe. In Schwarze Pumpe wird künftig Silizium für Solarzellen hergestellt. Die Schmid Silicon Technology GmbH will dafür auf einer Fläche von rund 30 Hektar «mit einem erheblichen Investitionsaufwand» eine Fertigungsstätte errichten.

      Das hat Christian Schmid, Geschäftsführer der Gebrüder Schmid GmbH + Co. aus Freudenstadt (Schwarzwald) gestern auf einem Unternehmertag im Industriepark Schwarze Pumpe bekanntgegeben.
      Nach Angaben des Energiekonzerns Vattenfall, der sich gemeinsam mit den Kommunen Spremberg und Spreetal um den Ausbau der Industrieparks bemüht, plant Schmid auch ein Technologiezentrum. «Es werden viele Menschen einen Arbeitsplatz erhalten» , hieß es gestern Abend in einer Presseerklärung. Konkrete Angaben zur Zahl der benötigten Mitarbeiter und zu den Investitionen wurden nicht gemacht. Bei der Gebrüder Schmid GmbH + Co war für Nachfragen niemand mehr erreichbar.
      (pm/rb)

      http://www.lr-online.de/wirtschaft/LR-Wirtschaft;art1067,181…

      Homepage Schmid Gruppe :look:
      http://www.schmid-group.net/

      -------------

      21.02.2007 - 15:49

      Econcern und SOLON einigen sich auf Gründung von SOL Holding AG

      Pressemitteilung von: Econcern
      Köln/Berlin, Deutschland – Econcern und die SOLON AG haben sich auf ein Joint Venture unter dem gemeinsamen Dach der SOL Holding AG geeinigt. Ziel der Kooperation ist es, in Produktionsanlagen entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette zu investieren und dadurch weiteres Wachstum für das Kerngeschäft beider Unternehmen zu ermöglichen.

      Die boomende Fotovoltaik-Industrie mit jährlichen Wachstumsraten von über 40 Prozent leidet seit einigen Jahren unter einem Angebotsmangel insbesondere an hochreinem und solarfähigem Silizium. Sowohl Econcern als auch die SOLON AG haben bereits vielfältige strategische Investitionen in eine vorgelagerte Fotovoltaikproduktion vorgenommen, um ihre ehrgeizigen Wachstumspläne in Bereich der nachgelagerten Produktionsstufen wie Solarmodule, PV-Systemintegration, Vertrieb und Verkauf zu ermöglichen.

      Konsequenterweise verfolgen beide Unternehmen gemeinsame Pläne im Siliziumbereich unter dem Dach der SOL Holding AG. Die SOL Holding wird die Mehrheit der Anteile an „Silicium de Provence SAS“, einer Siliziumfabrik in Südfrankreich, halten. Diese wird hochreines solarfähiges Silizium für Solarzellen herstellen. Das gesamte Investitionsvolumen hierfür beläuft sich auf rund 300 Millionen Euro.

      Hochreines Silizium bildet die Basis der Wertschöpfungskette der Fotovoltaikindustrie. Frank Wouters, CEO der SOL Holding AG und der Silicium de Provence, dazu: „Es ist sehr spannend, eine der weltweit größten Siliziumfabriken aufzubauen, insbesondere in Frankreich, wo das Potential der erneuerbaren Energien gerade verstärkt entdeckt wird. Unser hochreines und solarfähiges Silizium werden wir weltweit an führende Hersteller von Wafern und Solarzellen verkaufen. Die Wafer werden zu höchst leistungsstarken Solarzellen weiterverarbeitet. Im Zuge von Kostensenkungen bei der Solarzellenproduktion wird höchste Effizienz für die künftige Entwicklung der Fotovoltaikindustrie entscheidend sein.“ Silicium de Provence wird zunächst zu einer Jahreskapazität von über 3000 Tonnen an hochreinem Silizium bis Ende 2008 ausgebaut. Eine Produktionsausweitung bis zu 7500 Tonnen pro Jahr ist bereits geplant.

      Ein nächster Schritt in der Wertschöpfungskette ist die Weiterverarbeitung zu Solarmodulen wie den SOLON-Movers durch die SOLON AG in Deutschland. Die Econcern-Tochter Ecostream verwendet diese Module, um weltweit Fotovoltaikanlagen zu errichten.

      Dr. Ad van Wijk, Vorstandsvorsitzender Econcern: „Ecostream bietet weltweit schlüsselfertige Erneuerbare-Energie-Systeme an. In jüngster Vergangenheit war das Wachstum von Ecostream im Bereich der Fotovoltaik durch die begrenzte Verfügbarkeit von solarfähigem Silizium gebremst. Unser Engagement in SOL Holding unterstützt das langfristige Wachstum von Ecostream im Fotovoltaikgeschäft.“

      Thomas Krupke, Vorstandsvorsitzender von SOLON: „Das Joint Venture sichert nicht nur die langfristige Lieferung von Silizium für unser Modulgeschäft, sondern stärkt auch unsere Verbindung zu Econcern. Gemeinsam können wir viele Synergien schaffen.“

      Econcern
      Linda van Maaren

      http://openpr.de/news/121325/Econcern-und-SOLON-einigen-sich…
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:58:21
      Beitrag Nr. 127 ()
      Shell bestätigt Verkauf des Solargeschäftes in Indien und Sri Lanka, auch Geschäftsbereiche in Philippines and Indonesia sollen verkauft werden. Es wurde zu wenig Geld verdient ... :cry:

      Shell's solar selloff casts shadow over green venture, newspaper says

      By Berlin Bureau
      Last update: 5:19 a.m. EST Dec. 11,


      RDSA, , ) , the oil company that recently trumpeted its commitment to a low carbon future by signing a pre-Bali climate conference communique, has quietly sold off most of its solar business, the Guardian reports Tuesday.
      The Anglo-Dutch oil group confirmed Monday that it had pulled out of its photovoltaic operations in India and Sri Lanka, saying it wasn't making enough money. The selloff will be followed by similar ones in the Philippines and Indonesia, the U.K. newspaper says.
      The oil group said it was continuing to move its renewables interests into a mainstream business and has been concentrating its efforts on biofuels, but declined to say whether it had given up on solar power even though many smaller rivals continue to believe the technology has a bright future.
      Newspaper Web site: http://www.guardian.co.uk

      http://www.marketwatch.com/news/story/shells-solar-selloff-c…


      ... was passiert mit ihrer CIS Dünnschichttechnik ?? :confused:

      ------------

      Solarwerte
      Es geht auch ohne Silizium :rolleyes:

      DruckenVersendenVorherige Seite

      Knapper Rohstoff: Silizium
      05. April 2006 Was tun, wenn ein Rohstoff knapp wird? Die Solarbranche, Deutschlands Börsenliebling, hält nach neuen Technologien Ausschau. Denn das knappe Silizium beschränkt das Wachstum der Industrie.

      Die Lösung scheint gefunden: Dünnschicht-Technologien. „Dünn“ - das klingt nach wenig Rohstoff. Und tatsächlich: Bei sogenannten amorphen Dünnschichtzellen wird eine hauchdünne Siliziumschicht auf einem Träger, meist einer Glasscheibe, abgeschieden. Andere Dünnschicht-Technologien kommen sogar ganz ohne Silizium aus: Sie verwenden andere Halbleiter.

      Solarzellen in der Fassade integriert

      Dünnschicht ist längst keine Zukunftsmusik mehr, aber für ein großes Konzert reicht es noch nicht. Würth Solar oder Shell Solar etwa liefern schon heute Dünnschichtzellen für spezielle Anwendungen. Das Stichwort lautet Gebäudeintegration. Die Module werden nicht mehr aufs Dach geschraubt, sondern etwa in die Fassade integriert.

      Doch mehr als die Hälfte der produzierten Solarmodule bestehen nach wie vor aus polykristallinem Silizium, etwa ein Drittel aus monokristallinem. Die Dünnschicht-Technologien machten 2003 erst rund sieben Prozent aus, derzeit sind es etwa zehn Prozent.

      Die Branche arbeitet daran, daß sich das ändert. Sunways (Isin DE0007332207) etwa hat im Mai vergangenen Jahres einen Kooperationsvertrag mit dem Schweizer Unternehmen Unaxis geschlossen. Ziel ist, innerhalb von zwei Jahren eine Produktionsanlage für Dünnschicht-Zellen aufzubauen. Nicht zuletzt aus diesem Grund sehen die Analysten der Commerzbank Sunways als „Outperformer“.

      Ende vergangenes Jahr wurde gemeldet, daß CSG Solar im zweiten Quartal 2006 die Produktion von Dünnschicht-Modulen aufnehmen will. Der Börsenliebling Q-Cells (DE0005558662) hält gut 22 Prozent an CSG.

      … Solon und Ersol

      Am 27. März schließlich teilte Solon (DE0007471195) mit, 19 Prozent der Anteile an Global Solar Energy Incorporated zu übernehmen. Dieses amerikanische Unternehmen will seine Dünnschicht-Produktion bis 2008 von zwei auf 40 Megawatt steigern.

      Nur drei Tage später hat Ersol (DE0006627532) eine Absichtserklärung (Letter of Intent) mit Unaxis über Fertigungsanlagen für Dünnschichtmodule unterzeichnet. Bis 2008 plant die Gesellschaft den Aufbau einer Fertigungskapazität für Dünnschichtmodule von 40 Megawatt im Jahr, mittelfristig sollen es 100 Megawatt werden.

      Forschungsprojekt soll Dünnschicht voranbringen

      „Ich gehe davon aus, daß die Dünnschicht-Technologien in Zukunft stärker wachsen als der gesamte Photovoltaik-Markt“, sagt Martha Lux-Steiner im Gespräch mit FAZ.NET. Die Physik-Professorin leitet die Abteilung Heterogene Materialsysteme am Hahn-Meitner-Institut (HMI) in Berlin. Die Zellen aus Polysilizium werden aber nicht verdrängt werden, denn das starke Wachstum biete genügend Platz für alle Technologien.

      Lux-Steiner koordiniert ein Forschungsprojekt, in dem die Europäische Union und elf europäische Institute und Unternehmen in den kommenden vier Jahren 21 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von Dünnschicht-Solarzellen investieren. Das Projekt konzentriert sich auf zwei Technologien: CIS und Tandem-Zellen (siehe Kasten am Ende des Textes). „Diese Technologien haben unserer Meinung nach das größte Potential“, sagt Lux-Steiner.

      Günstige Produktion - aber erst in ein paar Jahren

      Noch haben die polykristallinen Zellen klare Vorteile: Sie existieren seit Jahren, werden großindustriell gefertigt und sind technologisch ausgereift. Im Vergleich dazu stecken die Dünnschicht-Technologien noch in den Kinderschuhen. Doch sie holt auf. „Schon heute sind die Produktionskosten vergleichbar“, sagt Lux-Steiner. „Dabei muß bedacht werden, daß die Kosten bei Massenproduktion deutlich sinken. Noch fehlt aber die Produktion im großen Maßstab.“ Bis die entsprechenden Apparate entwickelt sind, können noch Jahre vergehen.

      Sobald die neuen Zellen aber großindustriell gefertigt werden, spricht wenig gegen sie: Geringerer Materialverbrauch und weniger Prozeßschritte sprechen für eine günstige Produktion. Zur Herstellung wird außerdem weniger Energie benötigt als bei der Konkurrenz. „Schon nach einem Jahr haben die Dünnschichtzellen die Energie geliefert, die zu ihrer Erzeugung nötig war“, sagt Lux-Steiner.

      Vorteile an warmen Standorten

      Technisch ist die Entwicklung schon relativ weit. Der unter Standardbedingungen gemessene Wirkungsgrad der Dünnschichtzellen ist zwar geringer, unter realen Bedingungen aber sei bereits heute zumindest mit CIS- oder Tandem-Zellen eine vergleichbare Effizienz möglich. An warmen Standorten hätten Dünnschichtzellen sogar Vorteile, weil die Effizienz herkömmlicher Module bei hohen Temperaturen stärker abnehme.

      Alterungstests mit der CIS- und Tandem-Technologie hätten gezeigt, daß sich der Wirkungsgrad über die Jahre nicht erheblich verschlechtere. Im Gegensatz dazu büßten amorphe Dünnschichtzellen mit der Zeit deutlich an Effizienz ein.


      Rohstoffversorgung wohl kein Problem

      Und wie sieht es mit den Rohstoffen aus? Schließlich hat die Solarindustrie erfahren müssen, daß es kaum ein Problem ist, Module zu verkaufen, wohl aber, sich genügend Silizium zu sichern. Für die CIS-Technologie gibt die Wissenschaftlerin Entwarnung. „Der teuerste Rohstoff ist Indium“, sagt Lux-Steiner.

      Indium ist in erster Linie ein Nebenprodukt der Zinkgewinnung und wird auch für LCD-Displays benötigt - starke Konkurrenz also für die Solarindustrie. In den kommenden Jahrzehnten sieht die Wissenschaftlerin allerdings noch keinen Engpaß. Und langfristig gebe es schon Überlegungen, die Zellen mit anderen Rohstoffen zu produzieren.


      „Nicht nur auf Dünnschicht setzen“

      Das klingt alles sehr vielversprechend - und nach interessanten Investments. Das sehen auch Fondsmanager so: „Ich gebe amorphen Dünnschichtzellen die größte Zukunft, vor allem weil der Herstellungsprozeß recht einfach ist“, sagt Arthur Hoffmann, Manager des „New Energy Fund“ (LU0121747215) der Schweizer Bank Sarasin, im Gespräch mit FAZ.NET.

      Doch Hoffmann glaubt nicht blind an die neue Technologie: „Ich würde im Portfolio nicht nur auf Dünnschicht setzen, denn dafür sind die Argumente zu wenig stichhaltig“, sagt Entscheidend sei nicht die Technologie, sondern der Preis.

      „Silizium wird wieder billiger“

      „Derzeit ist Silizium sehr teuer, deshalb setzen viele auf Dünnschicht“, erklärt Hoffmann. „In zwei oder drei Jahren aber wird Silizium wieder billiger, die polykristallinen Zellen also wieder wettbewerbsfähiger.“ Außerdem seien auch bei Polysilizium-Zellen noch Fortschritte möglich. „Die Technik ist noch nicht ausgereizt.“

      Hoffmann verweist auf einen Nachteil der neuen Technologie: Weil amorphe Dünnschichtzellen einen geringeren Wirkungsgrad haben, benötigen sie mehr Fläche für den gleichen Ertrag. „Das bringt aber auch höhere Systemkosten mit sich, etwa für die Befestigung der Module - auch solche Punkte müssen berücksichtigt werden.“

      Sharp-Aktie im Portfolio

      Führend in der Produktion von Dünnschichtzellen seien die japanischen Hersteller Sharp (JP3359600008) und Mitsubishi (JP3902400005). Außerdem sei Shell Solar vorne dabei. Eigentlich hat Shell seine Solarsparte Anfang des Jahres an Solarworld verkauft, die Dünnschicht-Entwicklung behielt der Ölkonzern aber.

      Sharp hat Hoffmann inzwischen in das Portfolio seines Fonds genommen. „Die großen Unternehmen haben das Potential, die Entwicklung voranzutreiben“, erklärt er. Eine kleine Firma kann sich schnell verheben, große Konzerne haben einen längeren Atem.

      Die Branche bleibt innovativ

      Anlegern ist also zu raten, nicht blind jede Aktie zu kaufen, die das Label „Dünnschicht“ trägt. Welche der beschriebenen Technologien das beste Geschäft verspricht, ist noch nicht ausgemacht - es lohnt sich wohl, alle im Blick zu behalten.

      Immerhin zeigt die Diskussion, daß sich die Solarbranche nicht auf ihren jüngsten Erfolgen ausruht. Sie arbeitet unter Hochdruck daran, die Kosten des Sonnenstroms zu senken. Etwas anderes bleibt ihr auch nicht übrig - schließlich will sie auch in Zukunft noch ihre Produkte verkaufen, wenn die gesetzlich festgeschriebene Einspeisevergütung sinkt.

      http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…
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