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    JOHNSON & JOHNSON 853260 - wohl das am konstantesten wachsende Unternehmen der Welt (Seite 44)

    eröffnet am 22.11.07 16:46:06 von
    neuester Beitrag 18.03.24 13:06:59 von
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      schrieb am 18.04.11 17:55:35
      Beitrag Nr. 161 ()
      Synthes und Johnson & Johnson verhandeln über Fusion

      ZÜRICH (Dow Jones)--Die Aktie des US-Schweizer Medizintechnikherstellers Synthes Inc hat am Montag kräftig zugelegt, nachdem das Unternehmen am Morgen Gespräche mit dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) über einen möglichen Unternehmenszusammenschluss bestätigt hatte.

      Analysten haben das Volumen einer solchen Transaktion auf rund 20 Mrd USD taxiert. Die Aktie sprang am Morgen in Zürich zu Handelsbeginn um rund 12% nach oben, gegen 10.30 Uhr liegt sie 6,68% im Plus bei 148,10 CHF.

      Eine solche Transaktion hätte eine klare industrielle Logik, urteilen David Kägi von Bank Sarasin und Carla Bänziger von Bank Vontobel in ersten Einschätzungen. Für letztere stellt sich allerdings die Frage, ob die Kartellbehörden dem zustimmen werden. Mit Synthes würde J&J den Marktanteil bei Spinalprodukten (Wirbelsäulenbehandlung) verdoppeln und auf Platz 2 hinter Medtronic vorrücken. Im Bereich Trauma (Unfallchirurgie) würde J&J mit 57% Anteil sogar Platz 1 einnehmen, da Synthes hier eine führende Marktposition einnehme, so Kägi. Er hatte allerdings eher erwartet, dass Synthes selbst eine Akquisition vornehmen werde.

      Für Bernstein Research gibt es eine 30-prozentige Chance, dass die Transaktion zum Abschluss kommt. Eine Übernahme von Synthes sei eine Herausforderung. Daher dürfte die Wahrscheinlichkeit einer hohen Prämie niedrig sein. Zudem seien die Gewinnmargen bei Synthes bereits jetzt hoch, sodass die Hebung beträchtlicher Synergien kaum möglich erscheint.

      Synthes steigerte 2010 den Nettogewinn um 10% auf 907,7 Mio USD, der Umsatz kletterte um 8,6%.

      Laut der kurzen Synthese-Mitteilung vom Morgen besteht derzeit keine Sicherheit, "ob und wann und zu welchen Bedingungen" es zu einem Abschluss kommen werde. Das Unternehmen wolle erst dann weitere Informationen geben, wenn die Transaktion entweder fest vereinbart oder gescheitert sei.

      Am Freitagabend hatte es von mit der Angelegenheit vertrauten Personen geheißen, es gebe Gespräche über die Übernahme von Synthes durch J&J. Diese seien "zerbrechlich" und könnten jederzeit platzen. Mit einem Volumen von rund 20 Mrd USD wäre es eine der größten Übernahmen im Gesundheitssektor in den vergangenen Jahren. Sie würde den Kauf des Verbrauchergeschäfts von Pfizer Inc durch J&J für 16,6 Mrd USD aus dem Jahr 2006 übersteigen.

      Die Aktie von Synthes hatte am Freitag 6,2% gewonnen und mit 138,70 CHF geschlossen, was einer Marktkapitalisierung von 18,47 Mrd USD entspricht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 19:04:40
      Beitrag Nr. 160 ()
      15.04.2011 23:13
      'WSJ': Johnson & Johnson lotet 20-Milliarden-Dollar-Kauf aus

      Bahnt sich gerade eine der größten Übernahmen in der Pharmabranche seit Jahren an? Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" hat der US-Konsumgüter- und Pharmakonzern Johnson&Johnson ein Auge auf den Schweizer Medizintechnik-Hersteller Synthes geworfen.

      Die beiden Seiten befänden sich in Gesprächen, schrieb die Zeitung am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Personen. Es sei aber unklar, wie weit fortgeschritten die Gespräche seien. Sollte es zu einer Einigung kommen, könnte der Kaufpreis bei um die 20 Milliarden Dollar liegen.

      Synthes stellt Medizingeräte und Implantate her. Johnson & Johnson ist bekannt für seine Penaten- und bebe-Pflegeprodukte, Dolormin-Schmerztabletten sowie o.b.-Tampons. Der Konzern hatte jüngst allerdings eher durch eine Rückrufserie bei Medikamenten von sich reden gemacht. Überdies beschädigte ein Schmiergeldskandal das Image.
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 12:10:27
      Beitrag Nr. 159 ()
      Zitat von Funky-Franky: 1.) Patent Verluste: Hat da jemand Informationen, wieviel genau über welchen Zeitraum wegbrechen? Ich habe nur 3 Pie-Charts von einer Unternehmenspräsentation, die aber wenig aussagekräftig sind. Wenn jemand eine Idee hat wo ich genauere Informationen dazu bekomme, wäre ich dankbar.

      Laut diesem Artikel
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/die_deutsch…
      gehört Johnson&Johnson zu den weniger betroffenen Unternehmen der Branche.
      Wie viel das nun in Euro und Cent ausmacht, hab ich leider nicht gefunden.
      Da nur ein Medikament (Remicade) einen Umsatz von mehr als 2 Mrd. $ generiert,
      dürften sich die Auswirkungen einzelner Patentabläufe angesichts einer gut gefüllten Pipeline in Grenzen halten. Für problematischer halte ich diesbezüglich neue Zwangsrabatte und ähnliche Schikanen durch die US Health Care Reform.

      2.) Hohe Margen im MedTech bereich: Weiß jemand warum JNJs Margen da so hoch sind? (EBIT-Marge gerade 34%). Andere Medizintechnikhersteller haben ca. 22%. Liegt das an der zusammensetzung der Produkte?

      Das kann auch mit der Verbuchung von F&E-Ausgaben zusammenhängen. Laut Geschäftsbericht sind die Ausgaben für F&E-Bereich hauptsächlich im Pharmabereich angesiedelt. Ich halte es für möglich, dass hier in ursprünglichen Pharmatöchern auch für die anderen Bereiche geforscht und entwickelt wird und somit im "falschen" Segment auftauchen. Das kann beispielsweise politische Gründe haben, dass man im sensiblen Pharmabereich die Margen nicht ganz so toll aussehen lassen will.

      3.) Sinkende Capex: Im Vergleich mit den Abschreibungen sind die Capex von ca. 120% auf heute nurnoch gut 60% gefallen. Weiß da jemand woran das liegt / Warum JNJ jetzt weniger investiert?

      Angesichts von Einsparungen in den Gesundheitssystemen in den Kernmärkten USA und Westeuropa, scheint es schwieriger geworden zu sein, Investitionen zu zufriedenstellenden Renditen tätigen zu können. Abzulesen ist das beispielsweise auch am mit fast 20 Mrd. $ auffällig hohen Cashbestand.
      Es sollte mich nicht wundern, wenn wir demnächst, abgesehen von der üblichen Steigerung der Quartalsdividende entweder eine Sonderausschüttung ODER ein größeres Aktienrückkaufprogramm ODER eine größere Übernahme erleben.

      Ich hoffe, ein wenig weitergeholfen zu haben...
      Bin für jeden Tipp dankbar,
      Frank


      [/quote]
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 10:58:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hey,

      ich schaue mir gerade JNJ etwas tiefer an und habe ein paar Fragen. Ich bin zwar skeptisch, ob da jemand eine Antwort hat, aber einen Versuch ist es wert:

      1.) Patent Verluste: Hat da jemand Informationen, wieviel genau über welchen Zeitraum wegbrechen? Ich habe nur 3 Pie-Charts von einer Unternehmenspräsentation, die aber wenig aussagekräftig sind. Wenn jemand eine Idee hat wo ich genauere Informationen dazu bekomme, wäre ich dankbar.

      2.) Hohe Margen im MedTech bereich: Weiß jemand warum JNJs Margen da so hoch sind? (EBIT-Marge gerade 34%). Andere Medizintechnikhersteller haben ca. 22%. Liegt das an der zusammensetzung der Produkte?

      3.) Sinkende Capex: Im Vergleich mit den Abschreibungen sind die Capex von ca. 120% auf heute nurnoch gut 60% gefallen. Weiß da jemand woran das liegt / Warum JNJ jetzt weniger investiert?

      Bin für jeden Tipp dankbar,
      Frank
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 21:37:25
      Beitrag Nr. 157 ()
      Charttechnischer Ausblick: Die Aktien von Johnson & Johnson sollten ihre Aufwärtskorrektur nun im Bereich von 59,70 $ aussetzen und einen weiteren Kursrückgang bis 57,00 - 57,50 $ vollziehen. Wird an dieser Stelle die Chance auf eine große Bodenbildung in Form eines Doppeltiefs vergeben, so droht ein heftiger Kursrutsch bis 54,10 $.

      Gelingt hingegen ein Anstieg über 59,70 $ per Tagesschlusskurs, so würde sich die laufende Korrektur bis 61,80 $ ausweiten. Doch von dort kann bereits die nächste Verkaufswelle starten. Erst ein deutlicher Bruch der Marke würde die Aktie in neutrales Gebiet zurückführen und eine weitere mittelfristige Kaufwelle bis 65,00 $ auslösen.

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/JOHNSON-Bullen-haben-…

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      Avatar
      schrieb am 24.03.11 22:07:44
      Beitrag Nr. 156 ()
      Zu Johnson, diesem edlen Teil,
      die Gewinnentwicklung macht jeden geil:

      Der Dollar der war heute recht schwach,
      darum legte ich ein paar Stücke nach.

      Der schwache Dollar gut für den Export
      Das schreibt sich im Gewinn je Aktie fort

      Ich hoffe nur, seid mir nicht barsch
      Das Meine Analyse war nicht ganz fürn

      ...Reißwolf
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 19:10:27
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.232.330 von provinzler am 18.03.11 15:51:08Jo und ich bin jetzt auch wieder dabei. :lick:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 15:51:08
      Beitrag Nr. 154 ()
      So, bin seit heute auch Anteilseigner.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 18:34:20
      Beitrag Nr. 153 ()
      Johnson & Johnson leidet im 4Q unter Medikamentenrückruf


      (NEU: Details)


      Von Peter Loftus
      DOW JONES NEWSWIRES


      NEW BRUNSWICK (Dow Jones)--Der US-Pharma- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson (J&J) hat im vierten Quartal unter den wiederholten Medikamentenrückrufen und dem dadurch ausgelösten Produktionsstopp gelitten. Der Nettogewinn sank um 12% auf 1,9 Mrd USD, wie der Konzern aus New Brunswick mitteilte. Auch mit dem Ausblick auf das laufende Jahr sorgte der Konzern für Enttäuschung am Aktienmarkt.

      Johnson & Johnson berichtete für das Schlussquartal einen Gewinnrückgang auf 0,70 (0,79) USD je Aktie. Die Erlöse gingen um 5,5% auf 15,6 Mrd USD zurück. Auf Gesamtjahressicht musste Johnson & Johnson damit erstmals seit dem Börsengang 1944 das zweite Jahr in Folge einen Umsatzrückgang hinnehmen.

      Im Schlussquartal 2010 buchte der Konzern Kosten von 922 Mio USD für den Rückruf künstlicher Hüftgelenke. Der zeitweilige Stillstand des Werks in Philadelphia und Anpassungen der Produktion in Puerto Rico kosteten den Konzern zudem 900 Mio USD an wegbrechenden Umsätzen. Johnson & Johnson beklagte aber auch die seit der Wirtschaftskrise geringere Bereitschaft der Verbraucher, Geld für Gesundheitsprodukte auszugeben.

      Der Konzern hatte zuletzt im Dezember über 13 Mio Packungen des Mittels "Rolaids" gegen Sodbrennen zurückrufen müssen, weil sich Verbraucher über Verunreinigungen durch Metall- und Holzsplitter in den Tabletten beschwert hatten. In den Monaten zuvor waren wiederholt Medikamente wie die Schmerzmittel Tylenol und Motrin sowie das Allergiemedikament Benadryl zurückgerufen worden. Grund waren falsche Dosierungen der Wirkstoffe sowie Beschwerden über modrigen Geruch bei den Medikamenten. Wegen des Umgangs mit den Rückrufen sieht sich J&J mit einer Reihe von Ermittlungen, unter anderem durch das US-Justizministerium, konfrontiert.

      Im Gesamtjahr erzielte der Pharma- und Konsumgüterkonzern einen Umsatz von 61,6 Mrd USD sowie einen Gewinn je Aktie von 4,78 USD und lag damit im oberen Bereich seiner Prognosespanne von 4,70 USD bis 4,80 USD je Aktie. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern wieder mit einer Verbesserung und stellte einen Ertrag je Aktie von 4,80 bis 4,90 USD vor Sonderposten in Aussicht. Das Geschäft werde jedoch schwierig bleiben, warnte CEO William Weldon. Analysten an Wall Street zeigten sich enttäuscht von der Prognose, sie hatten mit einem schnelleren Anziehen der Gewinne auf 4,97 USD je Aktie gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 21:51:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      Wer wird den eine Unternehmensentwicklung anhand des Börsenkurses vornehmen? Schaut z.B. die Gewinn- (+Dividenden)-Entwicklung an... Die war in den letzten jahren (10+) ganz ordentlich.
      Gewinn 2000 = $1.55 / 2010 = ~ $4.75
      Dividende 2000 = $0.62 /2010 = ~2.12

      Das sich der Kurs trotzdem 10 Jahre kaum verändert hat, sagt uns folgendes:

      - die Aktie war vor 10 Jahren überbewertet
      - die Aktie wurde stetig günstiger
      - die Aktie ist nun sehr moderat bewertet

      Ich habe mich jedenfalls in den letzten 2-3 Jahren eingedeckt.
      Voraussichtliche /geplante Haltedauer: "ewig" :)
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