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    Klinsmann neuer Trainer von Bayern München - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.08 11:08:59 von
    neuester Beitrag 28.04.09 06:54:53 von
    Beiträge: 373
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      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:08:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sensation perfekt: Klinsmann kehrt zurück


      Erschienen am 11. Januar 2008 | T-Online, Jörg Hausmann
      Jürgen Klinsmann und Karl-Heinz Rummenigge (Foto: dpa)


      Offiziell brennt die Zündschnur noch, aber die Bombe wird am Nachmittag platzen: Jürgen Klinsmann wird neuer Trainer des FC Bayern München. Tatsächlich Jürgen Klinsmann, ehemals Bundestrainer und vor mehr als einem Jahrzehnt als Stürmer im Streit von der Säbener Straße geschieden, soll die Nachfolge Ottmar Hitzfelds antreten. Das gab der Herbstmeister vorab auf seiner Internetseite bekannt. Der Schwabe wird zum 1. Juli 2008 die sportliche Führung übernehmen. Klinsmann hatte die deutsche Nationalmannschaft 2006 überraschend auf den dritten Platz bei der heimischen Weltmeisterschaft geführt.




      Eine große Familie

      Nicht die Engländer, nicht die Australier, nicht Chelsea und wer sonst in den letzten Wochen um Klinsmanns Dienste gebuhlt hatte, erhielten den Zuschlag, sondern die Bayern. Einerseits setzt der Rekordmeister damit seine Personalpolitik konsequent fort, verdiente Ehemalige in die Verantwortung einzubinden: An der Spitze steht Franz Beckenbauer als Präsident, Karl-Heinz Rummenigge ist der Chef des Vorstands, Uli Hoeneß der Dino der Bundesliga-Manager, Paul Breitner ganz frisch Berater, Gerd Müller trainiert die Amateure, Wolfgang Dremmler sucht als Scout seit Jahren nach Talenten, Raimond Aumann betreut die organisierten Anhänger, Hansi Pflügler kümmert sich um den Verkauf der Fan-Artikel an sie. Andererseits ist der Beweis erbracht: Die Bayern sind und bleiben eine große Familie. Und: Sie können verzeihen. Breitner und Klinsmann stehen dafür als lebende Belege.

      Erinnerungen an 1995

      Otto Rehhagel kam im Sommer 1995 als Cheftrainer aus Bremen nach München und verkündete, wer beim FC Bayern unterschreibe, müsse wissen, was er getan hat. Dieser Leitsatz passt perfekt auf die neuerlich unerwartete Wende in Jürgen Klinsmanns Biografie. Vor fast 13 Jahren gehörte der blonde Schwabenpfeil - neben Rehhagel - zu den hochkarätigen Neuzugängen an der Isar. Der FC Hollywood war geboren, überforderte aber den erfahrenen Rehhagel auf die Dauer. Wie also wird es Klinsmann ergehen, der nie zuvor eine Vereinsmannschaft hauptverantwortlich unter seinen Fittichen hatte?


      FC Hollywood II?

      Inzwischen tummelt sich eine noch exquisitere Auswahl an Kickern in München. Im vergangenen Sommer sahen die Verantwortlichen die Zeit für einen ähnlichen personellen Kraftakt gekommen wie 1995, als Rehhagel und Klinsmann, aber auch Mario Basler, Andreas Herzog und Ciriaco Sforza antraten, die Vormachtstellung des FC Bayern aufs Neue zu zementieren. Das gelang aber nur im UEFA-Pokal, den die Münchner damals vor allem wegen sagenhafter 15 Klinsi-Tore gewannen. Wenn alles gut geht, übernimmt Klinsmann die Münchner im kommenden Sommer als UEFA-Pokalsieger, und - natürlich - als Meister. Wer sonst als der überzeugte - und bisher dort wohnhafte - "US-Amerikaner" Jürgen Klinsmann sollte den FC Hollywood wiederbeleben?
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:18:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.097 von Heidi_Klum am 11.01.08 11:08:59Guten Morgen:)

      Vieleicht müssen die dann in Birkenstock Schuhen spielen:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:19:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      :cool:

      wenn der



      gegen den



      meckert, dann ist FC Hollywood angesagt!


      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:23:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das macht diesen Verein auch nicht sympathischer :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:23:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.248 von Heidi_Klum am 11.01.08 11:19:02Seal könnte Konditionstrainer werden!:eek:

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      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:26:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      :confused:
      wie kommt klinsmann dann täglich von den usa hierher und zurück?
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:58:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat er nicht als Nationaltrainer aufgehört weil ihm seine Familie
      wichtiger war und er seinen Wohnsitz beibehalten wollte.Wo kann man denn wetten, dass er die erste Saison nicht überstehen wird?
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:59:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ob er sich damit einen Gefallen tut?

      Waren das nicht seine größten Kritiker als er DFB Trainer war?
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:41:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.866 von Eastside_ am 11.01.08 11:59:23Für beide Seiten gilt, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern... Und für 6Mio. ändert man schon mal seine Meinung...
      Puuuuuuuuuh:O
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:11:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt wird es warm in München :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:00:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:03:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.511 von frittenbude am 11.01.08 12:41:32für Geld machen die Menschen alles. Ich finde dieses Verein zum k.. Warum noch so viele Zuschauer diesem Verein die doch sehr hohen Eintrittsgelder hinterherschmeißen, versteh ich nicht. Wie kann man so blöd sein. :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:07:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.850 von poessi3 am 11.01.08 11:58:59Hab damals, als Magat nach München kam, auch nie damit gerechnet, dass er zwei Jahre dort bleiben wird und Klinsmann hat ja all seine Ehemaligen um sich herum. Das wird schon.;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 16:04:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.511 von frittenbude am 11.01.08 12:41:32Für 6 Millionen arbeite ich auch in einer Frittenbude:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 16:21:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Grade live-PK auf n-tv :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 16:49:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      :eek:


      Ach - auf einmal :(


      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:24:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      :confused:



      Wir wollen mal wetten, wie lange das gut geht!

      Adoleszenter Flegel.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:25:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.022.765 von Heidi_Klum am 11.01.08 17:24:39Was fürn Flegel? :(


      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:29:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.022.781 von hwzock am 11.01.08 17:25:26:cool:

      Erschienen am 11. Januar 2008Oliver Kahn (Kapitän des FC Bayern):

      "Ich beschäftige mich nicht mit dem Thema, das tangiert mich nicht mehr. Als Kapitän möchte ich schauen, dass wir alle Energie auf das Hier und Jetzt legen, damit wir in einer schwierigen Situation viele Titel holen. Ich wünsche Jürgen viel Glück für seine Aufgabe. Jürgen Klinsmann war ja eigentlich noch gar kein Trainer, er hat im Vereinsfußball noch gar keine Erfahrungen. Was er bei der Nationalmannschaft gemacht hat, war sicherlich nicht so schlecht. Wie er jetzt als Vereinstrainer zurechtkommt, muss man sehen."

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:32:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.022.854 von Heidi_Klum am 11.01.08 17:29:02


      Geht das Theater abba schon früh los :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 10:20:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 11:03:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      FC Bayern München Wer hat wieviel Kreide gefressen?


      Am Tag nach der sensationellen Rückkehr Jürgen Klinsmanns beginnt sich die Wolke langsam zu verziehen, in die die Verantwortlichen des Rekordmeisters während der Vorstellung des früheren Bundestrainers Journalisten und Fans zu hüllen versucht haben. Bei aller Euphorie um den Coup von der Isar: Die kritischen Stimmen sind nicht zu überhören. Die T-Online-User zweifeln an Klinsmanns Charakter: "Für Geld tut der scheinbar alles", schrieb "Gladbach-Fan", und der 43-Jährige vergesse darüber auch "die Beleidigungen" im Vorfeld der WM aus München. Klinsmann sei zudem unehrlich: "Uli, denk doch an die Unverschämtheit mit Oliver", erinnerte "Hans" an die Ausbootung der Münchner Nummer eins unmittelbar vor Turnierbeginn 2006. Angesichts der zahlreichen Vor-Geschichten, die den FC Bayern und seinen neuen Cheftrainer verbinden, lautet der Tenor - auch unter den prominenten Kommentierern: "Das ist ein Experiment, auf dessen Ausgang ich sehr gespannt bin." (Günther Jauch)





      Mehr Kompetenz geht kaum noch

      Der Hintergrund: Die nunmehr nur noch durch eine Anstellung von Lothar Matthäus oder Rudi Völler zu toppende Ansammlung an Alphatieren beim deutschen Rekordmeister. Dass Klinsi seinen eigenen Kopf hat, ist längstens bekannt, dass er ihn durchzusetzen versteht, davon künden seit fast 13 Jahren das Loch in einer blauen Werbetonne, diverse Blätter Vertragspapier, ein dritter Platz bei der WM - und Oliver Kahns bittersüße Miene am Tag der Vorstellung des Schwaben. Der warf den Badener mit dem unbändigen Ehrgeiz aus dem Tor der Nationalmannschaft, und er wird ohne den 38-Jährigen in München den Griff nach den Sternen versuchen. Kahn tangiert das gar nicht mehr, er durfte nur nicht in der Deutlichkeit ausdrücken, welche Gleichgültigkeit die Verpflichtung Klinsmanns in ihm hervorruft. Dem, die weiter mit Klinsmann zusammenarbeiten und sein Wirken überwachen werden, ist nicht egal, was dabei hinten rauskommt: Die Meisterschaft ist Pflicht, der Gewinn der Champions League die seit 2001 ungestillte Sehnsucht.



      Liebe sieht anders aus

      Dass Reibereien nicht ausbleiben werden und sogar weiterhelfen, wenn sie positive Energien freisetzen, vergaß Klinsmann nicht zu erwähnen, als er zurück im deutschen Blitzlichtgewitter war. Zu viele erinnern sich knapp zehn Jahre zurück, an den durchaus geräuschvollen Abgang des 43-Jährigen als Stürmer des FC Bayern, vor allem an den verbalen Dreck, der seitdem zwischen den Münchner Bossen und dem Cleverle aus dem Ländle hin und her flog. "Man kann beiden, dem Verein und auch Jürgen, nur Glück wünschen, dass es mehr oder weniger gut harmoniert", gab Uwe Seeler, wie Klinsi Ehrenspielführer der Nationalmannschaft, im Interview mit der "Bild"-Zeitung preis.



      Es werden wieder die Besten spielen

      "Canceyhan" beteiligte sich über das Forum bei T-Online an der Debatte und fragte: "Was für ein Fortschritt soll mit dem denn passieren?" Die Antwort kommt von ARD-Mann Gerhard Delling: "Man kann damit rechnen, dass er seine ganz eigene Philosophie und Handschrift mit hineinbringt." Für User "Dieter-Paul" bedeutet das: Ende der Rotation nach Hitzfeld'scher Art: "Bei Klinsmann werden die Besten spielen und nicht die, die in der Rotationsschleife dran sind." Alleine das garantiere "mehr Motivation und Erfolg". Nicht zuletzt deshalb schreibt "Dieter-Paul" die Untervertragnahme Klinsmanns auch zu allererst Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zu. Der hatte Hitzfeld seinerzeit nach dem 2:2 gegen die Bolton Wanderers für seine Auswechslungen scharf attackiert und letzten Endes scheinbar den Grundstein zu dessen Abdanken im kommenden Sommer gelegt.

      Magath hat die Latte verdammt hoch gelegt

      Als Hitzfeld die Münchner erstmals verließ, konnten sie ihn nicht mehr sehen, hatten sich seine Methoden ebenfalls abgenutzt. Felix Magath kam, und nicht weniger als vier Trophäen (zwei Mal Double-Sieger in Folge) stellte der heutige Wolfsburger binnen zwei Jahren in die gut gefüllten Vitrinen an der Säbener Straße. Wenn Klinsmann auch nur Ähnliches gelänge, hätte er Hitzfelds große Schuhe ausgefüllt.






      Offener Ausgang

      Der offene Ausgang der brisanten Paarung - Schwaben/Bayern, Klinsmann/Rekordmeister, Querdenker/viele Denker - "wird hochinteressant sein zu sehen", warf Günter Netzer ein. Als HSV-Manager landete er einst mit der Verpflichtung der legendären Cheftrainer Branko Zebec und Ernst Happel zwei Megacoups in Folge. Die Hanseaten standen seinerzeit zu den beiden nicht einfachen, aber eben erfolgreichen Charakteren. Auch Klinsmanns Verpflichtung wirft nur Ertrag ab, wenn die Vereinsführung zu ihrer Entscheidung steht: "Ein Selbstgänger wird das nicht", prophezeit Netzer. "Bei den Bayern erfordert das Einigkeit. Sie haben ihn jetzt verpflichtet und sind verpflichtet, ihm den Rücken zu stärken. Man wird sehen, wie das ausgeht." Eben. t-online
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 12:07:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:59:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:02:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      :eek:

      Acht Millionen ( in Worten: 8 ) Euro kriegt der Trainer-Novize pro Saison :rolleyes:

      Unglaublich :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 00:23:46
      Beitrag Nr. 26 ()



      Ich sach ma: Sepp Maier :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 10:55:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.548 von hwzock am 13.01.08 00:23:46:laugh:
      Das Weltmännle ist wieder da


      Der FC Bayern München sucht nach einer Herausforderung. Der Klub glaubt, sie in Jürgen Klinsmann gefunden zu haben. Aber warum tut der sich den Job an?
      VON MARKUS VÖLKER

      Gott ist tot: Jürgen Klinsmann steigt vom Olymp herab. Foto: ap
      Der FC Bayern München hat einen neuen Trainer. Dass diese Nachricht zu einem turbulenten Medienereignis wurde, liegt an der Person des Neuen: "Ich traue mir die Aufgabe ohne weiteres zu. Ich weiß sehr wohl, auf was ich mich einlasse", sagte Jürgen Klinsmann auf einer Pressekonferenz in München, die live im Fernsehen übertragen wurde. Er fühle sich geehrt, sagt er hernach im Blitzlichtgewitter. "Es gibt nur wenige Möglichkeiten, auf so einem Niveau arbeiten zu können." Klinsmann übernimmt ab Juli die sportliche Leitung. Er erhält einen Zweijahresvertrag. Welche Assistenten mit ihm nach München kommen, gab Klinsmann noch nicht bekannt.


      Die Verpflichtung kommt überraschend, war doch in den vergangenen Tagen eher damit gerechnet worden, dass der Portugiese José Mourinho oder der Holländer Frank Rijkaard künftig an der Säbener Straße arbeiten werden. Klinsmann, der von 1995 bis 1997 als Stürmer beim FC Bayern spielte, mit ihm die Meisterschaft und den Uefa-Cup gewann, wurde aber bereits kurz nach Weihnachten von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in Newport Beach/Kalifornien angerufen. Der "absolute Wunschkandidat" (Rummenigge) schlief eine Nacht drüber, dann sagte er "voller Stolz" zu. "Ich möchte die Arbeit weiterführen, die ich mit der Nationalmannschaft angefangen habe", sagte Klinsmann, der künftig dauerhaft mit seiner Familie in München leben will.




      Die Verpflichtung wirft freilich Fragen auf: Schmeißt er Torwarttrainer Sepp Maier nun achtkantig raus, so wie er es in der Nationalmannschaft vorgemacht hat? Kann Klinsmann, der sich bisher nur als Nationalcoach in einer Ausnahmesituation bewährt hat, tatsächlich einen europäischen Spitzenklub trainieren? Ist er reif für eine Aufgabe im grauen Alltag der Bundesliga? Und schließlich: Verträgt er sich mit Bayern-Manager Uli Hoeneß, dem ein gespanntes Verhältnis zu Klinsmann nachgesagt wird?


      Provokation mit Kalkül


      Klinsmann hatte als DFB-Chefcoach das Establishment der Bundesliga mit Aussagen über verstaubte Trainingsmethoden und mangelnden Innovationswillen provoziert. Ohne den Namen des FC Bayern explizit zu erwähnen, forderte er eine Neuorientierung in der Liga. Der Maßstab dürfe nicht die nationale Spitze sein, sondern die Champions League, der FC Barcelona, Arsenal London oder Ajax Amsterdam, mahnte Klinsmann. Uli Hoeneß reagierte damals verärgert auf Klinsmanns Vorstöße; düster orakelte Hoeneß vor der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland: "Die Mächte sind gegen ihn. Jetzt aber muss er einsehen, dass Sturheit und Eigensinn keine Chance haben. Ein Volk von 80 Millionen Leuten steht dagegen, mit all deren Bataillonen, die jetzt aufgefahren werden. Das hält kein Mensch aus." Gestern sagte er allerdings: "Wir werden uns gegenseitig befruchten. Niemand muss befürchten, dass es hier krachen wird." Auch Klinsmann gab sich versöhnlich. "Meinungsverschiedenheiten gehören dazu, wenn man im Leben vorankommen will." Zudem versicherte er Hoeneß, dass "das hier kein Reformprojekt" werde. Da waren schnell die Kontroversen aus dem Jahr 2006 zwischen beiden "Alpha-Tieren" (Hoeneß) vergessen, als der Bayern-Manager zu Protokoll gegeben hatte: "Der soll hierher kommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und uns hier den Scheiß machen lassen." Den Scheiß macht Klinsmann jetzt in München - von Hoeneß Gnaden. Es ist ein Experiment für den deutschen Fußballprimus, ein echtes Wagnis. Aber wie ist es gekommen, dass der Großkritiker zum größten Fan des 42-Jährigen geworden ist? War es die vertrackte Lage des Klubs, die den alten Haudegen Hoeneß umstimmte und das Weltmännle nun nach Bayern holen ließ?


      Wider die Saturiertheit


      Die Verpflichtung Klinsmanns könnte als spätes Eingeständnis bajuwarischer Unzulänglichkeiten und einer gewissen Saturiertheit interpretiert werden. Sie impliziert einen Wandel. Dessen ist sich die Führungsriege bewusst. Die Entscheidung ist deswegen auch nicht überstürzt gefällt worden. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sehr genau gewusst, warum er Ottmar Hitzfeld die Tage in München so lange madig gemacht hat, bis der von sich aus den Ausstieg beim FC Bayern München verkündete.

      Der Deutsche Fußball-Bund hat derweil das Kommen des Kaliforniers in den höchsten Tönen gelobt. Es sei eine tolle Sache, dass der ehemalige Nationaltrainer wieder nach Deutschland zurückkehre, erklärte DFB-Präsident Theo Zwanziger. "Er hat viel für den deutschen Fußball geleistet und wird auch beim FC Bayern einiges bewegen." Bundestrainer Joachim Löw, bei der Weltmeisterschaft noch Klinsmanns Kotrainer, zeigte sich "positiv überrascht". Klinsmann sei eine Bereicherung für den deutschen Fußball. Er freue sich auf eine gute Zusammenarbeit.

      Nach der WM 2006 galt es als ausgeschlossen, dass Klinsmann einen Klub in Europa übernimmt. Er fühlte sich ausgebrannt, wollte sich der Familie widmen. Nach und nach trudelten Angebote ein. Er war im Gespräch als englischer Nationaltrainer, auch als Coach des FC Chelsea. Doch Klinsmann hat sich für den größtmöglichen Kick entschieden: den FC Bayern. Dieser Verein sei das Nonplusultra, bekannte Klinsmann gestern im Hotel Arabella Sheraton.

      "Es ist wahr, dass ich immer, wenn es mir an der Zeit schien, mich weiterzuentwickeln, dies auch vorangetrieben habe", hat er einmal in einem Interview gesagt. Dieser Zeitpunkt war für Jürgen Klinsmann gekommen. taz
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 13:29:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 13.01.08 18:35:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.325 von silvodin am 11.01.08 11:23:09Ihr grauen Mäuse, Langweiler, Kleinkrämer, ewigen Verlierer.... Du kannst Dir raussuchen, in welche Sparte Du reingehörst. Eventuell in alle 4 Rubriken, ihr seit mir auch nicht sympathisch. :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 06:21:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 07:56:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      :)
      Wer spielt eigentlich bei den Bayern für Klinsmann den Trainer?


      Über seinen zukünftigen Trainerstab beim FC Bayern hat Jürgen Klinsmann sehr spezielle Vorstellungen. Alle, die ihm zuarbeiten werden, sollen "ein Energiefeld aufbauen, in dem die Spieler viel Spaß haben und in dem alles auf sie abgestimmt ist." Er habe schon einige Kandidaten im Kopf, teilte Klinsmann mit, und sein Anspruch ist universell, wie schon einst bei der deutschen Nationalmannschaft. "Es wird mit internationalen Leuten besetzt sein, teilweise aus Amerika, aber auch aus anderen Ländern", sagte er.Eine Crew aus Spezialisten werde es sein, "um das Maximum aus den Spielern herauszuholen." Während also Fitnessgurus aus den USA mit großer Wahrscheinlichkeit ab Sommer zum Inventar in München gehören, bleibt die Frage nach Klinsmanns engstem Assistenten die spannendste. Denn: Klinsmann sieht seine Rolle ein wenig anders. Er ist kein Trainer alter Schule, der an der Kreidetafel Spielzüge aufmalt. Er ist Dirigent, nicht Musiker.Als Bundestrainer überließ er den Bereich Training und Taktik seinem Assistenten Joachim Löw. "Wie er dem Team taktische Dinge rüberbringt, das könnte ich so nicht", hatte Klinsmann gesagt. Er verstand sich als "Supervisor, der schaut, dass eins ins andere greift". Deshalb stellte Bayerns Torwart Oliver Kahn nach Bekanntgabe der Hitzfeld-Nachfolge durch Klinsmann süffisant fest: "Er war ja eigentlich noch gar kein Trainer, er hat im Vereinsfußball noch gar keine Erfahrungen."Der Assistent nimmt in Klinsmanns Team um die Mannschaft eine Schlüsselrolle ein. Fachlich außerordentlich gut, menschlich tadellos. Klinsmann braucht einen intimen Kreis, um erfolgreich sein zu können. "Sein Assistenztrainer muss eigenverantwortlich arbeiten können, kompetent sein und Akzeptanz bei den Spielern haben", sagt Löw gegenüber der "Welt am Sonntag".Er selbst hat Klinsmanns Nachfolge als Bundestrainer angetreten und scheidet daher aus. Ebenso Frank Wormuth, wie Löw ein Freund Klinsmanns, der gerade Erich Rutemöller als Chefausbilder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ablöste.Auch Guido Buchwald gehört zu dem Kreis Klinsmanns. Mit ihm spielte er schon bei den Stuttgarter Kickers zusammen, später dann beim VfB Stuttgart. 1990 lagen sie sich beide nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft in den Armen. Buchwald gilt als Favorit auf den Posten beim FC Bayern. Zur "Welt am Sonntag" sagt er: "Ich habe mit Jürgen schon telefoniert und ihm zu seinem Job gratuliert. Über das Thema Co-Trainer haben wir aber nicht gesprochen."Zur Verfügung stünde er. Vergangenen November wurde er beim Zweitligisten Alemannia Aachen entlassen. Sollte er jemals bei den Bayern als Assistent im Gespräch sein, könne er sich diesen Posten natürlich vorstellen, ließ der 46-Jährige durchblicken. Klinsmann hatte einmal über ihn gesagt, er würde bei einer nächtlichen Autobahn-Panne als Ersten Buchwald anrufen, "der käme sofort".Wie Klinsmann ist auch der gebürtige Berliner Buchwald in Baden-Württemberg aufgewachsen und würde einen weiteren Vorteil vereinen: Im Gegensatz zu Klinsmann hat er schon als Vereinstrainer gearbeitet. 2006 wurde Buchwald in Japan sogar zum Trainer des Jahres gekürt, nachdem er die Urawa Red Diamonds zur Meisterschaft und zum Pokalsieg geführt hatte. Sein damaliges Engagement in Japan gilt zugleich als Grund dafür, warum er im Juli 2004 nicht als Assistent Klinsmanns für die Nationalelf zur Verfügung stand.In München wird ein weiterer Name gehandelt. Der von Andreas Herzog, 39. Der Österreicher und ehemalige Bundesligaprofi spielte in der Saison 1995/96 zusammen mit Klinsmann bei den Bayern, 2004 lotste der ihn sogar von Rapid Wien zu Los Angeles Galaxy. Er war der sportliche Berater des amerikanischen Klubs.Mittlerweile ist Herzog Assistent des österreichischen Nationalteams und gedenkt es wohl auch zu bleiben: "Für Jürgen sind die Bayern eine tolle Geschichte", sagt er gegenüber der "Welt am Sonntag". "Mit mir hat das Ganze jedoch nichts zu tun", Klinsmann habe andere als ihn im Sinn. welt
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 09:47:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.036.834 von Heidi_Klum am 14.01.08 07:56:42Bayern vor Beginn der "Klinsmann-Ära"


      Perfekt intakt
      Klinsmann erspart den Bayern einen weiteren Tag aufgeregter Berichterstattung und löst Spekulationen aus. Wer wird zum Beispiel der Mann an seiner Seite? VON SEBASTIAN KRASS


      MÜNCHEN taz Die Entscheidung war so verständlich wie richtig. Anders, als er es noch am Freitag angekündigt hatte, war Jürgen Klinsmann tags darauf nicht in der Arena. Er sparte sich das belanglose 7:2 des FC Bayern in einem Testspiel gegen die chinesische Olympiaauswahl. Damit verschaffte er nicht nur seinem neuen Arbeitgeber einen entspannten Tag ohne Medienhysterie. Klinsmann hatte zudem gleich Gelegenheit, nach einem neuen Nest für sich und seine Familie zu suchen, bevor er wieder zurück nach Kalifornien flog.


      Von dort aus wird Klinsmann nun Stück für Stück all die Fragen angehen, die noch offen sind, seit bekannt ist, dass er ab der kommenden Saison Trainer des FC Bayern München wird. Die Spieler werden bangen müssen, ob Versprechen oder Zusagen, die ihnen von der Vereinsführung gegeben wurden, nicht obsolet sind. Klinsmann jedenfalls wird sich nicht gebunden daran sehen. Am besten lässt sich das an der Torhüterfrage illustrieren. Schon vor Jahren feierten die Bayernbosse Michael Rensing als einen der besten deutschen Torhüter - und ließen ihn doch Jahr für Jahr hinter dem ewigen Oliver Kahn schmoren. Rensing ertrug es. Nun hört Kahn am Saisonende endlich auf. Und doch kann Rensing sich seines Stammplatzes im Tor vorerst nicht sicher sein. Interessant wird auch zu sehen, ob Uli Hoeneß seinen Stammplatz auf der Trainerbank behalten darf.



      Eine Personalie aber haben die Bayern schon geklärt. Es war für Klinsmann ein Leichtes zuzustimmen. Nachwuchsjuwel Toni Kroos hat einen neuen Vertrag über viereinhalb Jahre, bis 2012. Kroos ist am 4. Januar 18 Jahre alt und somit volljährig geworden. Er durfte also diesmal selbst unterschreiben.

      Durch die frühzeitige Klärung der Trainerfrage haben die Bayern auch vermieden, auf dem Transfermarkt lahmgelegt zu sein. Manager Uli Hoeneß ließ am Samstag nach dem Spiel gegen China zwar durchblicken, dass er nun nicht wieder in Kaufrausch verfallen wird: "Ottmar Hitzfeld hinterlässt eine perfekt intakte Mannschaft. Wir müssen nicht mehr viel machen." Eine Aussage, die aber den einen oder anderen ergänzenden Großtransfer explizit nicht ausschließt.

      Der große und teure Umbau wird in diesem Sommer abseits des Spielerkaders stattfinden, im Trainer- und Betreuerstab. Hitzfelds Ko-Trainer-Anhängsel Michael Henke hat genauso wenig eine Zukunft in München wie der gerade erst zu Saisonbeginn mit großem Brimborium installierte Stab an Fitnesstrainern. Klinsmann hat schon bei der Vorstellung gesagt: "Ich werde mir in den nächsten Monaten ein Team aufbauen, das mit internationalen Leuten besetzt sein wird, mit Amerikanern, aber auch mit anderen." Gut möglich also, dass Mark Verstegen seine Gummitwistübungen ab Sommer an der Säbener Straße durchziehen kann.

      Die spannendste Frage in diesem Zusammenhang ist aber die nach dem neuen Mann neben Klinsmann. Mit ihm verabschieden sich die Bayern nämlich vom seit Jahrzehnten eingeschliffenen Profil des Bundesligatrainers. Klinsmann hat nie verhehlt, dass er etwa die taktische Erziehung seiner Spieler lieber Joachim Löw überließ, dessen Einfluss weit über die gewohnte Assistentenrolle hinausging. Der ist nun aber nicht mehr verfügbar, weil Bundestrainer. Als erster ernsthafter Kandidat tauchte Guido Buchwald auf. Die beiden Weltmeister von 1990 kennen und schätzen sich seit vielen Jahren. Von Klinsmann ist der schöne Satz überliefert: "Wenn ich nachts auf der Autobahn eine Panne hätte, würde ich Guido anrufen. Er käme sofort." Buchwald selbst tat sein Interesse an dem Job als rechte Hand Klinsmanns schon öffentlich kund. Das war sicherlich nicht unbedingt geschickt. Ob es seine Chancen schmälert, ist derzeit nicht absehbar. Was Buchwald qualifizieren würde, ist seine Erfahrung als im Tagesgeschäft als Vereinstrainer bei den Urawa Red Diamonds in Japan plus 148 Tagen bei Alemannia Aachen. Seit seinem Rauswurf dort ist er auf Jobsuche.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 10:20:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:52:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Jetzt kommt sicher Christoph Daum als Co-Trainer.
      Der hat sich auch immer gut mit Uli verstanden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 00:45:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      :rolleyes:







      Berti Vogts
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:21:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      :kiss:

      und Lehmann für das Tor !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:44:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.055.278 von Heidi_Klum am 15.01.08 16:21:26Da kannste sicher sein ;)


      Rat ma, warum der dem BVB abgesacht hat, nachdem das mit Klinsmann fest stand :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 20:27:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.058.800 von hwzock am 15.01.08 19:44:05:cool:

      den Lehmann pfeifen die Bayernfans vom Feld

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:46:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.059.430 von Heidi_Klum am 15.01.08 20:27:38Das steht der durch :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 08:10:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      FC Bayern MünchenMaier warnt Klinsmann: "Er muss sich erst
      profilieren"

      Das Verhältnis von Sepp Maier und Jürgen Klinsmann darf - zurückhaltend ausgedrückt - als unterkühlt bezeichnet werden. Da überrascht es kaum, dass sich Maiers Begeisterung über die Verpflichtung von Klinsmann als neuem Trainer des FC Bayern in überschaubaren Grenzen hält. Im Interview mit "stern.de" räumte der Weltmeister von 1974 ein, "dass ich mich über die Entscheidung, dass er Bayern-Trainer wird, nicht gefreut habe. Wir sind nicht die besten Freunde."


      Keine gemeinsame Zusammenarbeit

      Maier wünscht dem neuen Trainer zwar "alles Gute", sagt ihm aber gleichzeitig eine schwere Zeit voraus: "Er muss wissen, dass Nationaltrainer und Vereinstrainer zwei Paar Stiefel sind. Das Geschäft in Vereinen ist wesentlich härter, da muss er sich drauf einstellen", sagte der Torwarttrainer des FC Bayern. Zu einer Zusammenarbeit der beiden wird es aber nicht mehr kommen. Klinsmann fängt im Sommer an, Maier hört zu diesem Zeitpunkt auf.


      Maier musste beim Nationalteam aufhören

      Rückblende. Im Sommer 2004 wurde Jürgen Klinsmann Bundestrainer. Seinen rigorosen Veränderungen beim Deutschen Fußball-Bund fiel auch der damalige Torwarttrainer Sepp Maier zum Opfer. "Ein bisschen unfair" findet das die Torwartlegende immer noch, wie Maier unlängst in einem exklusiven Gespräch mit T-Online betonte. Im Vorfeld der WM 2006 hatte er Klinsmann in einem "FAZ"-Interview als "Schleimer" tituliert.

      "Er muss sich erst profilieren"

      Nun warnte Maier den neuen Bayern-Trainer bei "stern.de": "Er muss sich hier erst einmal profilieren. Zunächst ist es wichtig, dass er mit den starken Männern im Verein kann. Der Umgang mit den Spielern ist genauso wichtig. Man muss permanent die gute Stimmung hochhalten. Da muss er aufpassen. Es sind hier immer die gleichen Mechanismen: Verliert der FC Bayern drei Spiele in Folge, gibt es Ärger. Hier wird jedes Jahr ein Titel erwartet."

      Warnung vor der Chefetage und den Medien

      Damit nicht genug. Die Bayern-Chefetage mit Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß könnte Klinsmann nach Ansicht von Maier ebenso Probleme bereiten: "Es ist nirgendwo so stark wie hier, dass eine eigene Meinung vorherrscht." Und schließlich sind da ja auch noch die Medien: "Es ist Teil des Geschäfts. Hier sind jeden Tag fünf bis zehn Journalisten auf dem Trainingsgelände, am Freitag 30." t-online
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 03:44:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.176.972 von Heidi_Klum am 26.01.08 08:10:49Mein reden ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 02:56:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.773 von hwzock am 27.01.08 03:44:1027. Januar 2008, 04:00 Uhr Von Markus Lotter
      Hitzfeld sagt Klinsmann den Kampf an
      Drei Titel will der Trainer in seinen letzten Monaten bei Bayern München gewinnen, um dem Nachfolger das schwerstmögliche Erbe zu hinterlassen
      Er spüre schon etwas von dieser neuen Kraft. Deshalb will Ottmar Hitzfeld seinem langjährigen Weggefährten auch gar nicht widersprechen: "Da hat er recht", sagt Hitzfeld und grinst. Matthias Sammer, der von 1993 bis 1997 bei Borussia Dortmund sein nicht immer leicht zu führender Kapitän war, hat nämlich vor wenigen Tagen nach einem Treffen mit dem Cheftrainer des FC Bayern München festgestellt: "Ottmar Hitzfeld wirkt unglaublich lebendig und unglaublich entschlossen. Ich bin mir sicher, dass er in den kommenden Monaten eine erstaunliche Power entwickeln wird. Eine, wie wir sie bei ihm noch nicht erlebt haben."Hitzfeld, 59, startet am Dienstag mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale beim Wuppertaler SV in seine letzte Halbserie als Trainer einer Klubmannschaft. Dann, am kommenden Freitag soll seine Mannschaft mit einem Sieg in Rostock den ersten von siebzehn Schritten auf den Weg zur Meisterschaft machen. Mitte Februar geht es im Uefa-Cup gegen den FC Aberdeen in die Runde der letzten 32. "Ich möchte noch einmal all das genießen, und natürlich ist es ein Traum, alle drei Titel zu gewinnen", sagt Hitzfeld und fällt dann in seine antrainierte Zurückhaltung zurück: "Ich möchte dem Vertrauen, das der Verein in mich gesetzt hat, gerecht werden."Dabei geht es um viel mehr: Die viermonatige Kampagne hat eine sehr persönliche Note, es geht Ottmar Hitzfeld bis zum letzten Spieltag am 17. Mai mehr denn je um Ottmar Hitzfeld."Das ist ja nicht unser Problem", hat er im Laufe der Woche gesagt. Und meinte freilich damit, dass es nicht sein Problem wäre, wenn der eine oder andere Deutsche in seinem Kader auf Grund der außergewöhnlichen Konkurrenzsituation die Europameisterschaft verpassen würde. Er will keine Rücksicht auf einen wie Lukas Podolski nehmen, der in München unglücklich die Bank drückt. Es wird keine Experimente geben, die Zukunft des FC Bayern sollen andere gestalten.Diese Saison soll eben seinen Namen tragen. Deutschlands erfolgreichster Vereinstrainer will seine Titelsammlung erweitern. Unbedingt. Weil er damit Jürgen Klinsmann das schwerstmögliche Erbe hinterlassen würde und den ehemaligen Bundestrainer zudem um die Möglichkeit brächte, als Reformer begrüßt zu werden.Süß wäre so die Rache für all das, was man ihm bei seinem ersten Abschied aus München angetan hatte. Damals, 2004, war er von den Kluboberen systematisch demontiert worden. Es blieben Narben. Gestern nun sagte er der "Süddeutschen Zeitung" durchaus neckisch: "Drei Titel zum Abschied, das kann man meinem Nachfolger Jürgen Klinsmann doch nicht antun."So viel Ego erlaubt sich Hitzfeld zum Abschied. Immer wieder betont er, dass er den Umbruch beim FC Bayern zu Ende bringen wird. Er nennt das: "eine meiner größten Herausforderungen als Trainer". Er sieht sich eben nicht als Auslaufmodell, das von der Moderne abgelöst wird, sondern als ein Mann mit Renommee, der mit zwei verschiedenen Klubs die Champions League gewonnen hat. Was vor ihm nur Ernst Happel gelungen war. Und der Österreicher ist eine Legende.Den Vorwurf, sich neuen Erkenntnissen verschlossen zu haben, lässt sich Hitzfeld nicht gefallen, sagt aber auch: "Ich weiß nicht, ob man einen Laptop braucht, um eine Mannschaft voranzubringen." Und schließlich gibt er Klinsmann gleich noch eine Zielvorgabe mit auf den Weg. "Diese neue Mannschaft hat großes Potenzial und kann die Champions League gewinnen."Hitzfelds Reaktionen sind auf Grund der Umstände nur allzu verständlich. Anfang Januar bei der Präsentation von Klinsmann, 43, leuchteten bei vielen Beobachtern ja schon wieder die Augen wie im Sommer 2006. Der Weltmeisterschaftsdritte aus Kalifornien hatte wieder blendend Wirkung gezeigt. Dass er nie eine Klubmannschaft trainiert hat - nicht so wichtig.Hitzfelds Arbeit wurde plötzlich mal als notwendiges Übel bewertet, mal als Wagnis. Und man muss es als Groteske verstehen, dass der Vorstandsboss Hitzfeld erklärt, Fußball sei keine Mathematik, aber als "Wunschtrainer" (Zitat Karl-Heinz-Rummenigge) einen verpflichtet, der häufig wie kaum ein anderer Trainer die Fitness seiner Spieler messen lässt."Man muss jetzt aufpassen", warnt dann auch Sammer, mittlerweile Sportdirektor des Deutschen Fußballbundes (DFB), "dass man einen Weltstar, und nichts anderes ist der Trainer Ottmar Hitzfeld, bei aller Aufregung um Jürgen immer noch entsprechend respektiert." Sammer betrachtet es zudem als Unverschämtheit, dass "so ganz salopp über Ottmars Äußeres geurteilt wird. Anderen Trainern geht der Job doch genauso nahe. Da muss man sich einfach in der Wortwahl zurückhalten." In der Tat sind die Falten nicht so tief, die Tränensäcke nicht so groß und die Haut in Hitzfelds Gesicht nicht so blass wie so oft beschrieben.An diesem Bild eines vitalen bald Sechzigjährigen soll sich so schnell nichts ändern. Daher hat er sich gegen die überdrehte Welt des Klubfußballs entschieden - und offensichtlich für die Schweizer Nationalmannschaft, die für die Zeit nach der Europameisterschaft im eigenen Land einen Trainer sucht. "Ein Land zu vertreten, auf einen Punkt genau eine Mannschaft zu trainieren und sich für die WM 2010 zu qualifizieren, das wäre doch ein guter Übergang für mich in den Trainerruhestand", sagte er dieser Tage. Letztlich habe die Vernunft über die Verlockung Bayern München gesiegt. "Der Druck und die Erwartungshaltung wären auch in der Schweiz groß. Aber es wäre alles überschaubar."Hitzfeld lässt also schon bald das aufgeregte München hinter sich. Die kleine Schweiz, immer schon sein Refugium, wird ihn in Ruhe lassen. "Mir tut es in der Seele weh", sagt Sammer, "dass Ottmar Hitzfeld für uns verloren geht."Doch so ganz mag ihn der Verbandsmanager nicht aufgeben. "Ich habe sicherlich gewisse Dinge im Hinterkopf", sagt Sammer, "Ottmar weiß, wie man die Champions League gewinnt, diese Siegermentalität soll er uns beim DFB, unseren Trainern, aber auch mir in Form von Vorträgen vermitteln." Bei nächster Gelegenheit will Sammer mit Hitzfeld darüber sprechen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 03:37:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.186.850 von Heidi_Klum am 28.01.08 02:56:23Drei Titel :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja nee - is klar :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 22:13:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Vasquez wird Klinsmanns Assistent werden
      T-online.de

      Erschienen am 30. Januar 2008
      Martin Vasquez
      Jürgen Klinsmann hat das Rätselraten beendet und sich für einen Trainer-Nobody an seiner Seite entschieden. Gehandelt wurden Guido Buchwald, Berti Vogts oder Osvaldo Ardiles - doch das Rennen machte Martin Vasquez. Der 44 Jahre alte Ex-Profi wird ab Sommer Assistent des neuen Chef-Coachs Klinsmann beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München. Das teilte der Verein am Mittwoch mit und bestätigte damit eine entsprechende Meldung der Bild-Zeitung. "Ich kenne Martin seit 2003, als er Trainer bei einem Elite-Fußball-Camp in den USA war", erklärte Klinsmann: "Ich war beeindruckt von seinem positiven Führungsstil und empfahl ihn den Los Angeles Galaxy."



      Klinsmann ist überglücklich

      Laut Klinsmann habe sein künftiger Assistent ein Angebot, eine Cheftrainer-Stelle in der US-Liga zu übernehmen, abgelehnt. "Ich bin glücklich, dass mich Martin nun als Assistenztrainer zum FC Bayern begleiten wird." Klinsmann bezeichnete Vasquez als "permanenten Antreiber", der seine Spieler mit "Engagement und Leidenschaft" führt. "Martin spricht perfekt Englisch und Spanisch und hat bereits mit einem Deutsch-Sprachkurs begonnen", meinte Klinsmann weiter. Der gebürtige Mexikaner arbeitet derzeit als Assistent beim US-Klub Deportivo Chivas und besitzt einen amerikanischen Pass. Klinsmann war von Februar bis zu seiner Ernennung als Bundestrainer im Juli 2004 als sportlicher Berater von Los Angeles Galaxy in seiner kalifornischen Wahl-Heimat, wo er Vasquez auch als Assistenz-Coach empfahl.


      Buchwald und Ardiles wurden gehandelt

      Früh waren die Namen Buchwald, mit Klinsmann 1990 Weltmeister, oder Vogts, beim Europameister-Titel 1996 mit Stürmer Klinsmann Bundestrainer, gehandelt worden. Da Klinsmann aber durchblicken ließ, dass sein neuer Assistent aus Übersee kommen werde, war zuletzt der argentinische Weltmeister von 1978, Osvaldo Ardiles, als vermeintlicher Kandidat in den Blickpunkt gerückt. Der 55-Jährige hatte den künftigen Bayern-Coach 1994 bei Tottenham Hotspur trainiert. Vasquez, einzige Spieler überhaupt, der sowohl für die USA als auch für Mexiko Länderspiele bestritt, arbeitet seit dem 2. Januar 2005 in Chivas. Er hat bereits Erfahrung als Assistenz-Coach, zuvor in Los Angeles, zwei Jahre bei Cal Poly-Ponoma und weitere zwei bei San Diego Spirit in der inzwischen aufgelösten Profi-Liga der Frauen. Klinsmann tritt am 1. Juli zum ersten Mal den Posten eines Klub-Trainers an.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 22:14:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      sprechen die spanisch oder englisch.....auweia
      ich denke, das endet alles in einem großen knall

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:23:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Er macht keine Kompromisse"
      Mätthaus stichelt gegen Klinsmann


      München (RPO). Das unter der Regie von Jürgen Klinsmann geplante Geheimtraining erhitzt nach wie vor die Gemüter der Bayern-Fans. Die Münchener haben zuletzt zwar betont, dass Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit eher die Ausnahme sein soll, trotzdem wird sich das Team ab Sommer weiter abschotten.

      In einem Interview mit dem Internetportal "Sport1.de" hat unlängst auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus dieses Vorgehen hart kritisiert: "Das kann sich der FC Bayern nie und nimmer erlauben". Einmal in Fahrt lederte der Ex-Kapitän direkt weiter: "Ich glaube auch nicht an irgendeinen Kompromiss - Klinsmann hat doch noch nie Kompromisse gemacht."

      Für den 47-Jährigen steht fest, dass eine solche Maßnahme viel Schaden anrichten kann: "Wenn es wirklich so wiet kommen sollte, dann reißt sich der FC Bayern selbst das Herz raus, das sind nämlich die Fans."
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 03:04:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.927 von Heidi_Klum am 02.04.08 13:23:28:D


      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:46:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      :D



      Avatar
      schrieb am 13.05.08 13:44:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 14.05.08 13:05:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.081.466 von hwzock am 13.05.08 13:44:19Macht Klinsmann die Bayern blau?
      München - Es dauert nicht mehr lange bis Jürgen Klinsmann seinen mit Spannung erwarteten Amtsantritt beim FC Bayern München feiern darf.


      Am 1. Juli ist es soweit. Und nicht wenige befürchten, der Ex-Bundestrainer könne mit seiner forschen Art beim Rekordmeister Schiffbruch erleiden.
      Nun gibt es neue Gerüchte, die Klinsmann geradewegs in Teufels Küche bringen könnten. Oder besser gesagt in die Höhle des Löwen.
      Wie die "tz" vermeldet, sollen die Bayern in der nächsten Saison bei Auswärtsspielen in blauen Trikots auflaufen. Ausgerechnet in der Farbe des Lokalrivalen TSV 1860. sport1.de
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 14:00:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.090.263 von Heidi_Klum am 14.05.08 13:05:20Das gibt noch beste Unterhaltung mit Klinsmann :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:29:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 10.06.08 08:52:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.649 von hwzock am 28.05.08 18:29:27



      Klinsmann will Gomez und Hleb zu Bayern holen
      Bayerns neuer Trainer Jürgen Klinsmann bemüht sich um die Verpflichtung von Stürmer Mario Gomez und Spielmacher Alexander Hleb. Es soll ganz gut aussehen. Außerdem: Schalke will Jefferson Farfan und Orlando Engelaar kaufen, und Michael Skibbe soll sich mit Galatasaray Istanbul einig sein.
      welt.online
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:17:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.271.366 von Heidi_Klum am 10.06.08 08:52:50Wolln kanna viel :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 15:45:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      Biddä - biddä :D


      Hleb: Neuer Verein noch offen :)

      Alexander Hleb vom FC Arsenal hat sich noch nicht mit einem neuen Verein auf einen Vertrag geeinigt. Der Weißrusse, der Arsenal verlassen will, sagte:: „Ich habe weder bei den Bayern, noch bei Barcelona, noch bei sonst irgendeinem anderen Verein unterschrieben. Da wird viel spekuliert und geredet. Ich will jetzt meine Ruhe haben, um mir zusammen mit meinem Freund und engsten Vertrauten Niki Spilevski Gedanken über meine weitere Zukunft zu machen.“ :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 00:10:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 00:20:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      :eek:

      Wie is der denn drauf? :(


      Avatar
      schrieb am 02.07.08 17:23:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.408.338 von hwzock am 01.07.08 00:20:18:cool:

      Das endet sicher in einem großen Knall!












      ...die Buddhas werden dann auf e-bay versteigert.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 17:29:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.108 von Heidi_Klum am 02.07.08 17:23:57Jau :D


      Avatar
      schrieb am 03.07.08 02:14:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ein bisserl Arroganz zum Einstand
      Aus München berichtet Sebastian Fischer



      :laugh::laugh::laugh:Eklat bei der ersten Pressekonferenz: Jürgen Klinsmann, neuer Trainer des FC Bayern, verkündet in München seine Ziele - und lässt dabei keine Fotografen zu. Seine großzügig gewährte Drei-Minuten-Aufnahmeerlaubnis wurde prompt beantwortet: mit einem Bildboykott.

      Alles neu beim FC Bayern. Jürgen Klinsmann ist da, das neue Trainingszentrum an der Säbener Straße fast fertig, die Spieler bekommen den Acht-Stunden-Tag. Und die Medienarbeit wird neu organisiert: Geordneter wird es zugehen, meint die Vereinsführung. Soll heißen: restriktiver.



      Einen Vorgeschmack bot der erste Auftritt Klinsmanns vor der Presse in den Katakomben der Münchner Allianz-Arena. Nur in den ersten drei Minuten dürfe fotografiert werden, verkündet FC-Bayern-Sprecher Markus Hörwick. Denn Klinsmann möge die Blitzlichtgewitter und Geräusche der Kameras nicht.

      Klinsmanns Allergie ist bekannt aus seinen Bundestrainer-Zeiten. Nichtsdestotrotz ist Blitzlicht Standard auf öffentlichen Pressekonferenzen. Aber eben nicht mehr hier. Wieder etwas Neues beim einstigen FC Hollywood. Die Reaktion der rund 30 Fotografen: Sie ziehen geschlossen ab. Die 15 Kamerateams bleiben.

      Und was macht Klinsmann? Der tut so, als ginge ihn das gar nichts an. Schaut in die Ferne - und lächelt. Links und rechts neben ihm sitzt der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß. Die beiden können das auch mit dem Blick in die Ferne. Aber bei ihnen funktioniert die Kombination mit dem Lächeln nicht so gut.

      Der freundliche Herr Klinsmann und um ihn herum die Lordsiegelbewahrer des FC Bayern München. Ein schönes Bild. Nur ist ja nun leider keiner mehr da, der das festhalten könnte.



      Klinsmann blendet Mini-Eklat und Machtprobe zum Start sogleich per Klinsmann-Vokabular aus: "Riesige Freude" und "Enthusiasmus" verspüre er bei seiner Trainertätigkeit in München. Es sei "überwältigend positiv". Die neue Säbener Straße nennt er "ein Schmuckstück". Da muss sogar Rummenigge mitmachen. "Wir haben die perfekte Oase für unsere Spieler geschaffen." So einen Satz muss man erstmal ohne Glanz in den Augen sagen. Karl-Heinz Rummenigge kann das.

      Wellness-Welle und Klinsmann-Sound auf dem Podium überdecken nicht, dass hier ein außergewöhnlicher Trainer antritt, mit detaillierten Vorstellungen und ambitioniertem Programm: Jeder Spieler solle jeden Tag besser gemacht werden, "das ist meine Philosophie", sagt Klinsmann. Deshalb werde die Arbeit mit der Mannschaft individualisiert.

      "Es liegt an mir, viel zu kommunizieren", denn diese junge Spielergeneration "wartet darauf, inspiriert, stimuliert und motiviert zu werden". Man werde den Spielern Angebote machen, wie etwa mentales Training – "und wenn einer Yoga machen möchte, dann werden wir das organisieren". Auch ein tägliches Deutsch-Sprachtraining ist im Angebot.



      Aber was hilft all das, wenn sich einer nicht wohl fühlt bei den Bayern, wie Lukas Podolski? Klinsmann lächelt. Natürlich. Bei Podolski und auch Bastian Schweinsteiger sei "noch viel Potential da". Die beiden hätten in der Nationalmannschaft seit 2005 "schon Dinge erlebt, die andere Spieler in ihrer gesamten Karriere nicht erleben", das seien "Extreme" gewesen. Nun benötigten sie aber "Stabilität" – und genau das sei "unser Job", so Klinsmann. Er könne beiden aber "keine Garantien" auf einen Stammplatz geben, "dafür ist unser Kader zu gut besetzt". Es ist dem Mann im blauen Trainingsanzug mit dem Logo "JK" auf der Brust da vorne anzumerken, dass er die beiden gern im Team behielte.

      Rummenigge scheint nichts dagegen zu haben. Die Wechselgerüchte um Podolski und den 1. FC Köln seien "eine große und totale Ente". Er habe an diesem Morgen mit dem Kölner Manager Michael Meier telefoniert: "Ich habe ihm gesagt, dass es die endgültige Meinung des FC Bayern ist, Podolski nicht zu verkaufen." Das sei "eine grundsätzliche Entscheidung". Gleiches gelte für Schweinsteiger. Zudem habe er, Rummenigge, den Kollegen Meier "gebeten", seinen Trainer Christoph Daum "entsprechend zu sensibilisieren". Der hatte die Gerüchte um Podolski zuletzt immer wieder befeuert.

      Klinsmann sagt nichts dazu. Einmal gibt er eine entsprechende Frage an Hoeneß weiter: "Uli, wenn Du das vielleicht …" Klar, das ist das Geschäft vom Uli. Fragen zu den sportlichen Zielen dagegen beantwortet Klinsmann gern, knapp und entschieden: Ganz einfach, es seien "die höchsten". Die Fans wünschten sich "zwei nationale Titel und dass wir in der Champions League bis zum Schluss dabei sind." spiegel-online

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 03:16:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:07:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 04.07.08 03:55:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.878 von hwzock am 03.07.08 15:07:46
      Journalistenverband: FC Bayern schränkt Pressefreiheit ein Jürgen Klinsmann



      Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) befürchtet beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München eine „massive Einschränkung der Pressefreiheit“. Die Neuerung, dass etwa künftig bei Pressekonferenzen nur in den ersten drei Minuten Fotos vom neuen Trainer Jürgen Klinsmann gemacht werden dürfen, stelle eine „massive Einflussnahme“ dar, erklärte der BJV am Donnerstag in München. „Jürgen Klinsmann will beim FC Bayern offensichtlich amerikanische Verhältnisse einführen“, erklärte der BJV-Vorsitzende Wolfgang Stöckel. bild.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 10:04:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.656 von Heidi_Klum am 04.07.08 03:55:53:cool::cool::cool:

      Im Grunde genommen ist Jürgen Klinsmann ein Querschläger, der offenbar seine Pubertät nicht richtig ausgelebt hat. Er macht alles anders nur um des Andersmachens willen. Nicht unbedingt, weil es Sinn macht. Nein. Nur Hauptsache gegen den Strom schwimmen. Rebell ohne Grund.

      lles wird in einem großen Desaster enden!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 02:12:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 08:38:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      :cool:

       „FC Buddha München“. 



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:47:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.742 von Heidi_Klum am 04.07.08 10:04:18im grunde bist du typisch deutsch. meckern ist dein hobby. hauptsache meckern. damit du als erfolgloser mensch zumindest ein paar zuhörer hast. geh, wo du zuhause bist. und schönen gruß von dieter

      (nuhr, wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fesse halten)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 01:29:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.321 von Prof.Dr.B.Scheuert am 06.07.08 14:47:46b.scheuert, der Beitrach :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 01:29:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 07.07.08 10:05:56
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.904 von hwzock am 07.07.08 01:29:31nö, aber für dich unverständlich, weil, wer sich 24h im netz aufhält, wird plöd
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 10:36:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.448.778 von Prof.Dr.B.Scheuert am 07.07.08 10:05:56Mit 24 Stunden kommste nu abba nich hin :(
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 10:36:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:08:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bayern verliert
      Tauziehen um Hleb
      :D

      Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München hat das Tauziehen um Weißrusslands Mittelfeldstar Alexander Hleb offenbar verloren. Wie einige spanische Medien übereinstimmend berichteten, wechselt der frühere Bundesligaprofi des VfB Stuttgart vom englischen Spitzenklub FC Arsenal nicht zu den Bayern, sondern zum FC Barcelona. Hleb habe einen Fünfjahresvertrag unterschrieben, die Ablöse soll 15 Millionen Euro betragen. :(
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:42:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      #1 von Prof.Dr.B.Scheuert 07.07.08 09:43:54 Beitrag Nr.: 34.448.612


      bin ein jung gebliebener mitdreissiger, eloquent, erfolgreich, dynamisch, mitreissend.
      meine kenntnisse des marktes und deren produkte sind nicht verbesserbar, ergo muss ich nicht mehr geschult werden, könnte hingegen anderen menschen alles beibringen.

      Gerne fange ich in der struktur auch ganz unten an, ich arbeite mich gerne nach oben. Provisionssätze sind für mich sekundär, Geld ist genug vorhanden.

      angebote auch gerne per mail (wird vertraulich behandelt)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 01:43:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.888 von Heidi_Klum am 09.07.08 23:42:27:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 01:45:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:24:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      :cool:

      23. Juli 2008, 04:00 Uhr
      Klinsmanns hohes Ziel für die Königsklasse
      München - Wie alles beim FC Bayern fällt es auch etwas größer aus, wenn Trikots präsentiert werden. So wurde die Vorstellung der neuen Champions-League-Spielkleidung - Weiß für die Heim-, Dunkelblau für die Auswärtspartien - in die Münchner Arena verlegt, und rund 10 000 Zuschauer waren bei der Inszenierung zugegen.

      Der deutsche Rekordmeister will in der ersten Saison unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann auch in der Königsklasse für Furore sorgen. "Das ist ein langer Weg. Es wird schwierig, aber wir versuchen alles, um da zu sein. Wir wissen, dass wir uns international beweisen müssen", sagte Klinsmann. Auch sein Vorstandsvorsitzender weiß das. "Wir hoffen, dass wir unseren Traum zu Ende träumen können", sagte Karl-Heinz Rummenigge.

      Münchens Ex-Torwart Oliver Kahn gab sich derweil optimistisch, dass seine ehemaligen Mitspieler international eine gute Figur abgeben werden. "Viele junge Spieler sind wieder einen Schritt weiter, ich denke, dass der FC Bayern sehr weit kommen kann", sagte der 38-Jährige, der zur Vorbereitung seines Abschiedsspiels am 2. September gekommen war.

      Auf den Trikots der Münchner wird in der neuen Spielzeit erstmals ein vierter Stern über dem Vereinsemblem zu sehen sein - Symbol für die 20. Meisterschaft seit Gründung der Bundesliga. Auf der Trainerbank bleibt dagegen alles beim Alten: Manager Uli Hoeneß wird neben Klinsmann sitzen. Er habe ihn darum gebeten, erzählte Hoeneß, und er komme dem gern nach. DW welt online
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:10:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.523 von Heidi_Klum am 23.07.08 09:24:37:(
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 01:07:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:05:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:14:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      :(

      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:33:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.829 von hwzock am 31.07.08 21:14:05:laugh::laugh::laugh:




      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:36:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      ++++ Trainer Jürgen Klinsmann will mit Bayern München so lange wie möglich auf drei Hochzeiten tanzen. „Bei uns laufen drei Wettbewerbe parallel, hoffentlich die gesamte Saison über. Das wird kein Selbstläufer, sondern sehr viel Arbeit. Aber wir werden die Herausforderung annehmen“, sagte der Weltmeister von 1990 dem "DSF" zu seinen sportlichen Zielen.Dem einstigen Stürmer-Star ist bewusst, dass der Meister und Pokalsieger national von der Konkurrenz gejagt wird. „Die anderen Mannschaften werden alles tun, um es uns so schwer wie möglich zu machen. Ich hoffe, wir werden dem Anspruch gerecht. Ich werde alles dafür tun, aber es wird eine lange, schwierige Saison. Der DFB-Pokal ist eine ganz andere Kiste. Da kann schon ein Spiel entscheiden“, erklärte Klinsmann, der vor allem in der europäischen Königsklasse etwas erreichen möchte: „Wir wollen uns in der Champions League mit den Besten in Europa messen.“ Nationalstürmer Lukas Podolski versicherte er nochmals eine „ehrliche Chance“, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. „Unsere Aufgabe ist es nun, Lukas zu helfen, den nächsten Schritt nach vorne zu machen, sodass er sich auf Vereinsniveau der internationalen Spitze nähert. Das er es kann, hat er in der Nationalmannschaft gezeigt“, sagte Klinsmann und ergänzte: „Wir wollen ihm weiteres Selbstbewusstsein geben. Er ist zusammen mit Bastian Schweinsteiger, Marcell Jansen und Per Mertesacker die Zukunft des deutschen Fußballs weit über Südafrika 2010 hinaus.“
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      ++++ welt online
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:37:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.350 von Heidi_Klum am 06.08.08 00:36:36Da dann passt ja die Schlappe heute :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:23:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.355 von hwzock am 06.08.08 00:37:56:cool:


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:55:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.971 von Heidi_Klum am 07.08.08 08:23:17:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:05:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 07.08.08 12:46:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nu geht die Muffe, wächst der Neid :(


      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:26:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.668.701 von hwzock am 07.08.08 12:46:43Hat sich Wurst-Ulli die falsche Branche gesucht.
      :laugh::laugh::laugh:
      So ein Gejammer.Die Bauern sind halt das europäische Cottbus.
      Na und?
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:27:52
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.296 von bullshitvestor am 07.08.08 13:26:13Er kriegt imma n dicken Hals, wenna tanken muss, sachta :rolleyes:

      Guggsu hier :D


      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:08:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      :cool:

      Mir stinkt die Buddah-Mafia
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 04:26:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.673.644 von Heidi_Klum am 07.08.08 18:08:18:D

      Avatar
      schrieb am 09.08.08 00:59:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      :(

      Avatar
      schrieb am 11.08.08 00:31:39
      Beitrag Nr. 94 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 11.08.08 15:36:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 11.08.08 23:05:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.700.536 von hwzock am 11.08.08 15:36:19:cool:

      China menschlicher als gedacht: Regierung zensiert Übertragungen mit Bayern München!









      :laugh::laugh::laugh:
      (Witzlein)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 01:05:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.403 von Heidi_Klum am 11.08.08 23:05:39Könnt abba passen :(
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:01:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      :D



      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:29:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo Tippfreunde :)

      auch dieses Jahr werden wir wieder die bekannte BuLi_Tipprunde durchführen.
      Ihr könnt Euch unter folgendem Link anmelden:

      http://www.kicktipp.de/wo2008/mitgliedwerden

      Auf dieser Seite bitte anmelden..Email..angeben, dann bekommt Ihr eine Mail die bestätigt werden muss. ;)

      Wir freuen uns auf Euch und wünschen viel Spass
      und natürlich das nötige Glück !

      Schöne Grüsse

      HM :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:58:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      :cool:

      Udo Lattek (73): Ja, ja. Wenn ich lese, dass er dafür zwei Jahre Zeit einfordert, sage ich: Da muss er höllisch aufpassen! Diese Zeit kriegt er nicht. Wenn es in der Bundesliga nicht läuft, ist er schneller weg, als er gucken kann. Das geht ruck, zuck!
      Sport Bild



      :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:05:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 16.08.08 00:41:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 08:37:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.076 von hwzock am 16.08.08 00:41:25:cool:
      Der bayrische Patient
      Jürgen Klinsmann schafft bei seinem Bundesligadebüt nur ein Remis
      München - Er freue sich, dass es jetzt endlich in die Vollen gehe, hatte Jürgen Klinsmann vor seinem Bundesligadebüt als Trainer von Bayern München noch gesagt. Und: "Der Hamburger SV ist ein echter Gradmesser." Damit hatte er mehr recht als ihm lieb sein konnte. Nach einer frühen 2:0-Führung kamen die Bayern zum Auftakt der Bundesligasaison vor 69 000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz-arena nicht über ein 2:2 gegen die Norddeutschen hinaus.

      In Anwesenheit von seinem Vorgänger Ottmar Hitzfeld, der als Trainer des Jahres geehrt wurde, musste Klinsmann erkennen, dass besonders in der Defensive noch viel Arbeit auf ihn wartet - in der elften Minute traf Trochowski wenig bedrängt von der Münchner Defensive nur den Pfosten. Immerhin das Ergebnis entwickelte sich allerdings in dieser Phase wunschgemäß. Im Gegenzug setzte sich Ze Roberto auf der linken Seite gegen Boateng durch, dessen Flanke unglücklich abgefälscht bei Bastian Schweinsteiger landete: Der Nationalspieler traf zum 1:0 (12.), eine bis dahin völlig unverdiente Führung.

      Doch daraus machen sich die Bayern erfahrungsgemäß nichts. Nur drei Minuten später klammerte Mathijsen im eigenen Strafraum gegen Schweinsteiger - Schiedsrichter Kinhöfer entschied zur Überraschung der Gäste auf Elfmeter. Der ansonsten unauffällige Lukas Podolski verwandelte souverän zum 2:0 (15.).

      Ein solcher Zwischenstand ist bei Münchner Heimspielen eigentlich eine Vorentscheidung. Manager Uli Hoeneß lachte fröhlich auf der Bank, als sei der erhoffte Auftaktsieg bereits unter Dach und Fach. Allerdings bewies Klinsmann Mannschaft, dass sie weder gefestigt ist, noch auf Leistungsträger wie Ribery oder Toni verzichten kann. Besonders die Abwehr knüpfte an die jämmerliche Leistung des DFB-Pokalspiels in Erfurt an, als die Bayern drei Gegentore kassiert hatten. Trochowski flankte von rechts und obwohl in der Mitte vier Verteidiger standen, köpfte Guerrero unbedrängt zum 2:1 ein (25.). Rensing hatte bei seinem ersten Bundesligaspiel als die offizielle Nummer eins keine Abwehrchance.

      Nach dem Wechsel kam es noch schlimmer für die Münchner. Nachdem Olic schon den Pfosten getroffen hatte (50.), kamen die Hamburger zum Ausgleich. Lell riss Olic zu Boden - wieder gab es Elfmeter. Trochowski verwandelte sicher. Die Bayern zeigten sich geschockt und erspielten sich fortan nur noch wenige Torchancen. Einzig der junge Kroos setzte hin und wieder Akzente, doch auch seine Flanken erreichten die Stürmer nicht. Das Spiel verflachte zunehmend, und Klinsmann musste feststellen, dass aufgrund der langen Verletztenliste die Ersatzbank nur dünn besetzt war. Für Klose brachte er Nachwuchsmann Müller, für den vielleicht besten Bayern-Spieler Ze Roberto den defensiven Ottl.

      So geriet das Unentschieden für den HSV nicht mehr wirklich in Gefahr.

      Klinsmann hatte in den vergangenen Wochen tiefgestapelt. Man dürfe nicht gleich erwarten, dass die Mannschaft seine Philosophie von heute auf morgen umsetze. Er bemühte sich nach dem Schlusspfiff, ein möglichst neutrales Gesicht aufzusetzen, als er von Dutzenden Fotografen begleitet in die Kabine ging. Es gelang ihm so einigermaßen.

      DW welt-online


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 10:33:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      Assauer: Klinsi ist nervig! Rafinha ein Flegel!
      Von BENNO WEBER




      BILD: Ihre Prognose für die neue Saison – wer liefert die fettesten Schlagzeilen?

      Rudi Assauer (64): „Die Bayern! Dass sie sich den völlig unerfahrenen Jürgen Klinsmann als Vereinstrainer geholt haben, ist das größte Bundesliga-Wagnis der vergangenen Jahrzehnte.“

      BILD: Wie wird Klinsmann zurecht kommen?

      Jürgen Klinsmann
      Assauer: „Es besteht absolut die Gefahr, dass er auf die Schnauze fällt. Auch weil manchmal zu viele Ideen gleichzeitig durch seinen Kopf schwirren. Auf mich wirkt das zuweilen nervig. Ich bin sicher nicht der Einzige, der so denkt...“

      BILD: Wie finden Sie, dass er Ruheräume einrichten und Buddhas aufstellen ließ? .............
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:15:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 19.08.08 18:41:43
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.097 von Heidi_Klum am 11.01.08 11:08:59
      Knops-Kultliga - Klinsis Spielanalyse zum Bundesligaauftakt

      http://fussball-total-tube.blogspot.com/2008/08/knops-kultli…
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 18:43:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 19:22:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hoeneß: Langfristig
      mit Klinsi arbeiten
      :laugh::laugh::laugh:

      Manager Uli Hoeneß vom FC Bayern München wünscht eine langfristige Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann. „Jürgen hat hier ganz klare Absichten, in München langfristig zu arbeiten. Dass ist auch unser Wunsch“, sagte der Manager in „Sportbild“. In der Abwehr will der deutsche Fußball-Rekordmeister auch in Zukunft auf Altbewährtes setzen. Die Innenverteidiger Lucio und Martin Demichelis sollen ihre am Saisonende 2010 auslaufenden Verträge bis 2012 verlängern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 18:08:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 18:16:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.474 von Heidi_Klum am 23.08.08 18:08:02:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 18:58:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.474 von Heidi_Klum am 23.08.08 18:08:02Das schlichte, aber ach so offene Lächeln des Brezelmännleins wirkt hier irgendwie erstarrt, oder täusche ich mich da? :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 19:05:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.898 von wunderlich am 23.08.08 18:58:14Man könnte sagn, er zieht n Flunsch, jez ma sagn :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 19:06:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      Keine Siegen gegen HSV und BVB - aber die Champione League gewinnen wollen :laugh::laugh::laugh:

      Mussa wohl weiter kleine Brötchen backen, der Grinsi :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 02:09:25
      Beitrag Nr. 114 ()
      :(

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 01:30:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 02:08:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.873.019 von hwzock am 27.08.08 01:30:11Laare Hos´n hoasst des, Depp, damischa.;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 17:45:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      Damit Bayern ma wieder gewinnt :laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 27.08.08 17:45:31
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.873.212 von wunderlich am 27.08.08 02:08:07Ich hab das doch ga nich gesagt, jez ma sagn :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 20:20:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.880.509 von hwzock am 27.08.08 17:45:31Weiss ich, ist mir aber völlig egal, Strafe muss sein.;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 06:59:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      :cool:

      :confused::confused::confused:




      Und dafür holen sie eine italienische Petze mit 32 Jahren.
      :laugh::laugh::laugh:


      Klinsmann ist der Blender überhaupt!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 07:04:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hamburger SV holt Verteidiger
      Jansen verlässt Bayern
      Münchens Trainer Jürgen Klinsmann lässt Abwehrspieler Marcell Jansen ziehen. Ersatz steht schon parat: Massimo Oddo aus Italiens Weltmeisterelf kommt zum FC Bayern.


      Hat Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann seinen einstigen Zögling Marcell Jansen fallen gelassen? Klinsmann, der Jansen 2005 in die Nationalelf holte und ihn mit zur WM nahm, konnte und wollte dem 22-Jährigen keine Job-Garantie auf der linken Außenbahn geben. Dort ist Philipp Lahm gesetzt. Sein Talent in die Mitte zu ziehen, zu dribbeln, den Abschluss zu suchen, ist auf der rechten Seite dahin. Das muss Klinsmann Jansen deutlich gemacht haben.

      Bei Lahm lief es entgegen gesetzt: Der kleine Mann kokettierte schon vor der Sommerpause mit einem Wechsel zum FC Barcelona. Klinsmann überzeugte ihn zu bleiben. Er braucht ihn.


      Jansen scheint nicht gebraucht zu werden. Dennoch hinterlässt er eine Lücke. Das spricht einerseits nicht für den Kader des FC Bayern. Andererseits war klar, dass sich die Münchener wohl kaum auf den Neun-Millionen-Deal mit dem Hamburger SV eingelassen hätten, wenn sie nicht noch mindestens einen Pfeil im Köcher gehabt hätten. Auf der linken Außenbahn sind die Bayern trotz fehlender Doppelbesetzung mit Lahm gut aufgestellt.

      Also musste auf rechts nachgebessert werden. Dort spielen Willy Sagnol und Christian Lell. Wobei man bei Sagnol kaum noch von Spielen sprechen kann. Er ist aktuell verletzt. Wieder einmal. Bleibt Lell für die rechte Seite, von dem auch die Münchener Verantwortlichen wissen, dass mit ihm in der Champions League keine Bäume auszureißen sind: Zu statisch, zu sehr auf die Flanken aus dem Halbfeld fixiert, zu phlegmatisch: Zu sehr wie Willy Sagnol spielte Lell die meisten seiner 73 Bundesligapartien.

      Nun kommt also Massimo Oddo vom AC Mailand. Doch der 32-Jährige, der bei der EM nicht im Kader der italienischen Nationalmannschaft stand, ist auch nicht mehr als ein leichtes Transfer-Erdbeben. Es ist der alte Bayern-Reflex: Stark gegen uns, also holen!

      Oddo hat die Bayern im April 2007 mit zwei überragenden Spielen aus der Champions League befördert. 2002 war es Roy Makaay der mit vier Treffern in zwei Spielen den Münchern das Vorrunden-Aus bescherte. Kein Jahr später lief auch er für die Bayern auf. Ähnlich reagierte Hoeneß bereits in den Achtzigern als Olaf Thon oder Manni Schwabl geholt wurden.

      Doch passt der alte Reflex noch zum Sturm-und-Drang-Klinsmann? Er setzte in der Nationalelf konsequent auf junge Spieler. Zum Trainingsauftakt sagte Klinsmann, dass er wisse, dass "die Arbeit als Bundestrainer nicht übertragbar ist auf die Arbeit im Verein". Diese Wirklichkeit hat ihn schnell eingeholt: Die Bayern wollen in der Champions League angreifen, die Liga ist nach den vielen Meisterschaften der letzten Jahre nur noch Pflicht.

      Und aktuell wirkt Marcell Jansen für die Kür, den Tanz auf dem europäischen Parkett, nicht stark genug. Oddo, der 2007 als Säule des Berlusconi-Teams die Champions League gewann, scheint die richtigen Schritte zu kennen. Er soll den Bayern die nötige Stabilität verleihen. Ein Zukunftsmodell ist er aber nicht. Ein solches hat der FC Bayern nur noch auf links zu bieten. Zum Reformer Klinsmann passt das nicht. taz.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:21:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      :eek:


      Avatar
      schrieb am 30.08.08 08:21:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      Problemfall Mark van Bommel
      Klinsmanns erster Fehlgriff
      EIN KOMMENTAR VON CHRISTIAN SIEBEN


      München (RPO). Es läuft nicht rund bei den Bayern. Zwei Spiele, zwei Punkte, Platz zehn. Bisheriger Tiefpunkt der Saison: Der Platzverweis für Mark van Bommel in Dortmund nach gerade mal 23 Spielminuten. Und ausgerechnet den Niederländer hatte Jürgen Klinsmann jüngst zum Kapitän ernannt.

      Mark van Bommel ist mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten als Fußballer ausgestattet. Aber der 31-Jährige hat ein Problem. Er kann sich auf dem Platz nicht benehmen. Und schadet damit seiner Mannschaft. So auch am Samstag in Dortmund.

      Zuerst grätschte er dem Dortmunder Kehl mit gesrecktem Bein in den Knöchel. Unnötig, dumm, gefährlich. Dunkel-Gelb. Wenige Minuten später schlägt er Gegenspieler Hajnal im Zweikampf den Arm gegen den Kopf. Wieder Dunkel-Gelb. In der Summe: ein verdienter Platzverweis.

      Van Bommel ist Wiederholungstäter. In den vergangenen zehn Pflichtspielen für den Rekordmeister flog er dreimal vom Platz. Über die Gründe kann man nur spekulieren.

      Will er mit übertriebener Härte seinen Führungsposition im Team untermauern? Glaubt er gar, seine müden Kameraden mit rüden Aktionen wecken zu müssen? Oder spielen beim 41-maligen niederländischen Nationalspieler einfach die Nerven nicht mit?

      Van Bommel befindet sich im reiferen Fußballer-Alter. Dass er dazulernt, ist leider nicht mehr zu erwarten. Der Schwiegersohn von Trainer Bert van Marwijk bleibt ein Sicherheitsrisiko. Nicht auszudenken, wenn er sich in wichtigen Champions-League-Spielen ähnliche Aussetzer leistet.

      Neu-Trainer Klinsmann hat einen Problemfall zum Kapitän gemacht. Bleibt aus Bayern-Sicht zu hoffen, dass Buddha-Freund Klinsmann diesen Fehlgriff nicht bald bitter bereut. rp-online
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 10:27:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      Sicher mit Buddah :D

      Avatar
      schrieb am 30.08.08 12:01:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.097 von Heidi_Klum am 11.01.08 11:08:59
      Knops Kult Liga - Van Bommel

      http://fussball-total-tube.blogspot.com/2008/08/knops-kult-l…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 12:46:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.061 von modjo am 30.08.08 12:01:31Es ist zu befürchten, dass das der Sache recht nahe kommt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 18:57:28
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.435 von wunderlich am 30.08.08 12:46:21
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:26:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:47:14
      Beitrag Nr. 129 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:55:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 06:47:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.816 von hwzock am 11.09.08 16:55:55

      Klinsi macht
      Poldi fertig



      :mad::mad::mad:
      Bild
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 20:36:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      Oh, oh :(


      Avatar
      schrieb am 20.09.08 18:53:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wie hat Bayern denn heute gespielt? :(

      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 18:55:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      :eek:


      Avatar
      schrieb am 20.09.08 19:06:54
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.197.894 von hwzock am 20.09.08 18:55:35Na, endlich scheint sich Klinsmännchens Handschrift vehement durchzusetzen.:laugh::laugh::laugh:
      Wie hat denn eigentlich Hannover gestern gespielt?:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 01:45:07
      Beitrag Nr. 136 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:09:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:24:33
      Beitrag Nr. 138 ()
      Nu geht die Düse :laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:44:41
      Beitrag Nr. 139 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 25.09.08 00:05:17
      Beitrag Nr. 140 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 25.09.08 18:54:08
      Beitrag Nr. 141 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 27.09.08 17:57:52
      Beitrag Nr. 142 ()
      Schmeißt den Klinsmann endlich raus.
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 18:27:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.307.256 von ConnorMcLoud am 27.09.08 17:57:52:cool:





      :p
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 09:29:40
      Beitrag Nr. 144 ()
      :cool:

      Das ist die Geschichte vom:

      "Des Kaisers neue Kleider 2008"


      Klinsmann mit seinem amerikanischen POSITIV-PARTY-WIR HABEN GROSSE FREUDE-GEWÄSCH, das kenn ein Normaleurpäer nach 14 Tagen nicht mehr hören.
      Wie die Banker und Investmentheimer ...überschätzte Lackaffen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 10:03:51
      Beitrag Nr. 145 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 07:41:20
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.313.668 von BloodySunday am 28.09.08 10:03:51:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 11:22:12
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.321.849 von Heidi_Klum am 29.09.08 07:41:20:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 15:39:15
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:59:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.327.959 von hwzock am 29.09.08 15:39:15
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 22:08:38
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.335.751 von Heidi_Klum am 29.09.08 21:59:57Und :confused: Was hatta gesagt? :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:07:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      :cool:


      HYPO REAL ESTADE - HUBER - BECKSTEIN - KLINSMANN

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:13:34
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.349.016 von Heidi_Klum am 30.09.08 16:07:30:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:26:47
      Beitrag Nr. 153 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 19:36:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:37:29
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:47:22
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.353.180 von BloodySunday am 30.09.08 21:37:29:cool:

      Suppenkasper und ALLE sind darauf reingefallen!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 22:03:34
      Beitrag Nr. 157 ()
      » Bailout für Bayern «


      von Nils Kreimeier

      Es war einmal ein von Gott behütetes Bayernland, in dem die Luft reiner, die Biere größer und die Bären brauner waren als überall anders.
      Um es kurz zu machen: Damit ist jetzt Schluss. Die Krise ist nicht nur in Deutschland angelangt - sie hat sogar Bayern erreicht. Aus einer sich normal verhaltenden Krise, der Schadkrise, ist somit eine, äh, Problemkrise geworden.

      Die Symptome sind eindeutig: Der FC Bayern hat zwei Bundesligaspiele in Folge verloren, darunter eines gegen Hannover (!). Der Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate steht vor dem Ende. Die CSU, bisher ein Goldman Sachs unter den Parteien, muss Dutzende von lange überbewerteten Abgeordneten abschreiben. Und die Münchner "Tatort"-Kommissare tanzen in einer Schwulenbar.

      Wie immer findet die "Bild" die richtigen Worte: "Revolution in Bayern" steht auf ihrer Titelseite, und erst dies macht die Dimension der Katastrophe wirklich klar. Die letzte Revolution im Freistaat fand vor 90 Jahren statt und führte zur Machtübernahme der Rätebewegung, also der Sozialisten. Als CSU-Chef Erwin Huber einen Kreuzzug gegen die Linke ankündigte, wusste er also ganz genau, was er tat.

      Der Republik kann nicht daran gelegen sein, dass sich ein solches Szenario wiederholt. Nur der beherzte Zugriff der öffentlichen Hand kann jetzt noch verhindern, dass der Freistaat jede Kreditwürdigkeit verliert.

      Auch wenn verantwortungslose Gierschlunde wie Jürgen Klinsmann (Ex-Kalifornier) und Bruno (Ex-Bär) eine Mitschuld tragen: Rettet Bayern! Macht die Kassen auf! ftd
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 23:43:52
      Beitrag Nr. 158 ()
      :(

      Avatar
      schrieb am 01.10.08 00:30:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      Franz: Wutrede in der Halbzeit :D
      „Spiel' lieber Flöte oder Klavier...“ :laugh:



      Wehe, wenn die Bayern gegen Lyon spielen... :D

      ...dann kocht der Kaiser. 2001 die berühmte Wutrede von Franz Beckenbauer nach einer 0:3-Pleite. :cool:


      Diesmal schon in der Halbzeit vor dem „Premiere“-Mikrofon. :D

      Beckenbauer über das Eigentor von Demichelis : „Das ärgert mich maßlos – ein Tor aus 45 Metern. Da geht Demichelis halbherzig hin. In der Schülermannschaft hätte man gesagt: ,Spiel’ Klavier oder Flöte, aber spiel‘ nicht Fußball'.“ :laugh::laugh::laugh:

      Beckenbauer kritisierte Klinsis Taktik (Demichelis im defensiven Mittelfeld): „Vielleicht hätte Demichelis besser in der Innenverteidigung gespielt.“ :D

      Beckenbauer über Klinsis Kapitäns-Entscheidung: „Es war vielleicht gar nicht so geschickt, Mark van Bommel die Kapitänsbinde zu geben. Wenn ich mir nicht so sicher bin, hätte ich noch etwas gewartet. Aber jemanden zu bestimmen, von dem ich nicht überzeugt bin – das hätte man sich sparen können.“ Eine Watsch’n für Klinsi! :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 11:29:56
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:34:38
      Beitrag Nr. 161 ()
      :eek::eek::eek:

      Spaniens Justiz ermittelt -
      Manipulationsverdacht bei Bayern-Spiel
      :eek:

      Die spanische Justiz ermittelt wegen des Verdachts, dass beim Halbfinal-Aus des FC Bayern München im Uefa-Pokal gegen den späteren Champion Zenit St. Petersburg (1:1/0:4) im Mai Bestechung im Spiel gewesen sein könnte. Eine Sprecherin des Nationalen Gerichtshofs bestätigte am Mittwoch der Deutschen Presse Agentur dpa in Madrid, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden sei. Das Gericht dürfe aber zu laufenden Ermittlungen keine Einzelheiten bekannt geben. Die Madrider Zeitungen „El País“ und „ABC“ berichteten in ihren Mittwoch-Ausgaben, der Verdacht der spanischen Justiz stütze sich auf abgehörte Telefongespräche von russischen Mafia-Bossen in Spanien. Der FC Bayern konnte auf Anfrage zu diesen Vorgängen zunächst nichts sagen. :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:18:38
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 00:40:48
      Beitrag Nr. 163 ()
      :eek:


      Avatar
      schrieb am 04.10.08 17:22:11
      Beitrag Nr. 164 ()
      Bayern Bochum 3:3

      Die Bochumer können sich bei diesem jungen Mann bedanken:

      Avatar
      schrieb am 04.10.08 17:47:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 17:47:37
      Beitrag Nr. 166 ()
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 00:43:58
      Beitrag Nr. 167 ()
      Bayern-Bochum 3:3
      So wird das nichts, Klinsi!
      :(

      „Wenn wir gegen Bochum gewinnen, ist die Bayern-Welt wieder in Ordnung.“ - Bayern-Präsident Franz Beckenbauer vor dem Spiel :D

      Seit gestern um 17.17 Uhr steht fest: In der Bayern-Welt ist nichts mehr in Ordnung! Der Rekordmeister holte gegen Bochum (Platz 15) nach 3:1-Führung bis zur 84. Minute nur ein klägliches 3:3, fiel auf Platz 11 zurück. :cool:

      Nach den Niederlagen gegen Bremen (2:5) und in Hannover (0:1) erneut kein Sieg. Der schwächste Saisonstart seit 31 Jahren (damals wurde Bayern am Ende Zwölfter) – so wird das nichts, Klinsi! :(

      „Das gibt es doch nicht“, murmelte Bayern-Manager Uli Hoeneß mit knallrotem Kopf beim Abpfiff auf der Bank. Später ratlos: „Ich habe noch nicht ganz begriffen, warum wir jetzt hier mit einem 3:3 stehen.“ :D

      Und dann knallhart: „Der eine oder andere, der hier reinkommt, muss sich fragen, ob er die Leistung bringt, für die er bezahlt wird.“ Eingewechselt wurden gestern Poldi, Borowski und Sosa. :D

      „Das Ergebnis ist eine Katastrophe für Bayern. Da gibt es strukturelle Probleme“, stellte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer bei Premiere fest. :cool:

      Jürgen Klinsmann hatte bei Amtsantritt angekündigt: „Wir wollen jeden Spieler jeden Tag ein wenig besser machen.“ Zu sehen ist stattdessen ein klarer Rückschritt gegenüber den Bayern unter Ottmar Hitzfeld. :laugh::laugh::laugh:

      So wird das nichts, Klinsi! Seine größten Fehler:

      Er entschied sich für Mark van Bommel als Kapitän. Setzt den Holländer aber ständig auf die Bank (gestern ebenfalls). Sammer: „Es fehlt die Hierarchie, die muss vom Trainer festgelegt werden.“ :rolleyes:

      Er wechselt falsch aus. Nahm gestern den überragenden Zé Roberto vom Platz (74.) – danach fielen die Gegentore. :D

      Er baut auf Michael Rensing als Kahn-Nachfolger. Rensing machte bisher noch kein überragendes Spiel. Gestern ging der Bochumer Ausgleich auf seine Kappe, als er eine Flanke unterlief. Schon 13 Gegentore (letzte Saison insgesamt 21)! :(

      Er hält den seit vielen Wochen schwachen Stürmern Toni und Klose die Treue. Der Italiener ist seit fünf Spielen ohne Tor, versiebte gestern die klarsten Chancen (BamS-Note 6), blieb trotzdem auf dem Platz. Die Abwehr- und Mittelfeldspieler mussten zuletzt die Tore schießen (z.B. Zé gegen Bochum und Lyon, Van Buyten gegen Bukarest und Bochum, Borowski gegen Bremen). :(

      Die Bayern-Führung will auf jeden Fall nachlegen. Nach BamS-Informationen soll im Winter mindestens einer der drei Kandidaten Tymoschuk, Pogrebnjak (beide Zenit) und Pandev (Lazio) nach München kommen. :D

      Und Trainer Klinsmann? Hoeneß: „Zu seiner Bilanz sage ich etwas am 30. Juni. Da endet unser Geschäftsjahr.“ :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 08:52:24
      Beitrag Nr. 168 ()
      Bayrische Lachnummer

      Ein Kommentar von Jörg Runde


      An lange Gesichter in München hat man sich in dieser Saison ja bereits gewöhnt. Aber das ist der Gipfel. Wieder einmal hat der FC Bayern Großes angekündigt und am Ende bitter enttäuscht. Das 3:3 gegen Bochum fühlt sich für den Rekordmeister wie eine Niederlage an. Platz elf in der Tabelle, nur neun Punkte - derzeit sind die Abstiegsränge näher als die Tabellenführung.

      Und das, obwohl die Mannschaft, die in der vergangenen Spielzeit den Titelkampf mit zehn Punkten Vorsprung gewann, durch Tim Borowski verstärkt wurde. Und dann nahm ja mit Jürgen Klinsmann auch noch ein Hoffnungsträger auf dem Trainerstuhl Platz. Als Erneuerer sollte der ehemalige Bundestrainer aus dem erfolgreichen Münchner Konzeptfußball Marke Hitzfeld eine große Offensivshow machen.

      Falsche Personalentscheidungen

      Davon ist bisher rein gar nichts zu sehen. Und Jürgen Klinsmann wird für den FC Bayern München immer mehr zu einem Problem. Er allein ist als Chef der Trainerriege dafür verantwortlich, dass es nicht läuft. Klinsmann trifft die Personal- und Systementscheidungen. Unter ihm wirken die Spieler müde und langsam. Unter ihm mutiert Mark van Bommel zum Kapitän ohne Einsatzzeit. Unter ihm rutscht Lukas Podolski in die Rolle des Vollblutfußballers ohne Spielwiese. Unter ihm spielt die Abwehr riskant und unorganisiert und sorgt für Gegentore in Hülle und Fülle.

      Bundesliga-Forum Ihre Meinung zählt!

      Eine der größten Krisen der Klubgeschichte

      Umstrittene personelle Änderungen und taktische Neuerungen funktionieren nur, wenn ein Minimum an Erfolg erzielt wird. Doch davon ist man beim FC Bayern so weit entfernt wie Aufsteiger Hoffenheim von der 2. Bundesliga. Deshalb brodelt es gewaltig im Vereinsumfeld und auch im Team. Ist doch klar: Letzte Saison lief alles super. Auch wenn die Verantwortlichen das Gegenteil beteuern: Der FC Bayern steckt in einer der größten Krisen der Vereinsgeschichte.

      Nicht aus Fehlern gelernt

      Und was macht Jürgen Klinsmann? Er stellt sich Woche für Woche hin, erzählt von einem Tal, das es zu durchschreiten gilt. Er spricht von guten Ansätzen und dass man auf einem guten Weg sei. Worte, die angesichts der Ergebnisse bei neutralen Beobachtern für heftiges Kopfschütteln sorgen. Denn trotz eines ordentlichen Starts in der Champions League hat sich beim FC Bayern seit dem Saisonstart nichts verbessert. Die Mannschaft lernt nicht aus ihren vielen Fehlern. Auch das muss sich Klinsmann ankreiden lassen.

      Kein Respekt vorm Meister:laugh::laugh::laugh:

      Manager Uli Hoeneß wird sich das nicht mehr lange mit anschauen. Denn auch ihm dürfte nicht entgangen sein, dass der Respekt vor dem FC Bayern zusehends schwindet. Angst hat vor der Klinsmann-Elf jedenfalls keiner mehr. Der Weg zur Lachnummer ist nicht mehr weit.



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 08:55:34
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.415.309 von hwzock am 05.10.08 00:43:58
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 16:38:17
      Beitrag Nr. 170 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 05.10.08 17:55:44
      Beitrag Nr. 171 ()
      Bayern im Pokal zum VfB Stuttgart :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 01:23:29
      Beitrag Nr. 172 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:25:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      Eine der Möglichkeiten, sich während einer Saison zu steigern, ist: schwach zu beginnen.
      Vielleicht ist der Buddha der Me(n)tal-Trainer.
      Mit den vorderen Tabellenplätzen ist die Langeweile gewichen.
      Was wollen wir denn mehr ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:29:49
      Beitrag Nr. 174 ()
      :eek:


      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:09:05
      Beitrag Nr. 175 ()
      Fans sagen: Klinsi fliegt
      noch in der Hinrunde! :D
      Nur jeder Dritte glaubt daran, dass Klinsmann das Saisonende als Bayern-Trainer erlebt
      :rolleyes:

      „Wir haben totales Vertrauen zu Jürgen Klinsmann.“ Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach dem mageren 3:3 gegen Bochum. :laugh::laugh::laugh:

      Die Bayern-Bosse halten weiter zu Krisen-Klinsi (9 Punkte aus 7 Spielen, Tabellenplatz 11). :rolleyes:


      Aber die schwachen Auftritte gegen Werder (2:5), Hannover (0:1) und Bochum (3:3) haben Spuren hinterlassen. Torwart-Legende Oliver Kahn (39) kritisierte Klinsmann (44) schon: „Man kann nicht zum AC Mailand gehen und sagen: So, wir spielen jetzt wie Real Madrid“. :D

      Auch die Rückendeckung der Fans bröckelt. Das zeigt das große Voting bei BILD.de. Frage: Wann ziehen die Bosse Krisen-Klinsi die Lederhose aus? :D

      Die Antwort ist eindeutig: 54 Prozent glauben, dass Klinsmann noch während der Hinrunde rasiert wird! :cool:

      Weitere 15 Prozent der Fußball-Fans gehen davon aus, dass Klinsi das Saisonende nicht als Bayern-Trainer erleben wird. Und die Klinsi-Fans? Nur jeder Dritte glaubt, dass Klinsmanns Reformkurs Früchte tragen wird und der Ex-Bundestrainer seinen Job beim Rekordmeister behält – trotz des Rumpelstarts. :(

      Ex-Bayern-Titan Kahn: „Der Verein muss Geduld haben.“ Das Projekt Klinsi braucht Zeit. Die kriegt der Bayern-Trainer. Er sagt: „DFB-Pokal, Champions League, Bundesliga – alle Ziele sind erreichbar.“ :rolleyes:

      Bei sieben Punkten Rückstand auf Spitzenreiter HSV dürfen sich die Bayern in der Liga nicht mehr viel Zeit lassen...:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 01:10:39
      Beitrag Nr. 176 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:23:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.446.953 von hwzock am 07.10.08 01:10:39:cool:

      "Jürgen Klinsmann - bestbezahlter Lehrling der Welt"

      Peter Neururer


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:13:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.450.376 von Heidi_Klum am 07.10.08 09:23:05:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:14:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      :D



      Avatar
      schrieb am 10.10.08 01:28:39
      Beitrag Nr. 180 ()
      Oh je Klinsi :(

      Ingolstadt schlägt Bayern 1:0
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 01:39:23
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.506.861 von hwzock am 10.10.08 01:28:39Na komm schon,
      da waren aber auch die 247 Nationalspieler von Bayern nicht dabei und Ingolstadt ist ein weltweit gefürchteter Gegner, da zittern Mailand, Madrid und die Engländer aber auch mächtig, wenn sie nur diesen Namen hören!:D
      Ich finde, dass dieses wirklich sehr knappe Ergebnis sehr gut zeigt, wie gut und zügig es dem schwäbischen Grossmeister gelungen ist, wirklich jeden Spieler ein Stück weit, wie unsere grünen Freunde von der Menstruationsgruppe NordNordOst sagen würden, zu verbessern.
      Weiter so, Klinsmännlein!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 16:02:07
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.506.943 von wunderlich am 10.10.08 01:39:23Jep - da haste wohl wahr, hat ich nich bedacht :(
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 16:02:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Als ob die grad keine annern Probleme hätten :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:54:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 18.10.08 00:55:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 19.10.08 14:39:07
      Beitrag Nr. 186 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 00:29:01
      Beitrag Nr. 187 ()
      :laugh::laugh::laugh:





      Nu wirds abba eng für Grinsi :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:50:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      :eek:

      Da braut sich wohl was zusammen :(



      Guggsu :D




      Avatar
      schrieb am 31.10.08 01:01:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 04.11.08 15:48:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      :eek:

      Was is da los?:(


      Avatar
      schrieb am 07.11.08 00:44:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 08.11.08 07:43:05
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.862.296 von hwzock am 07.11.08 00:44:57Buhrufe für Klinsmann auf Versammlung

      8. November 2008, 01:33 Uhr München - Buhrufe für Jürgen Klinsmann, Applaus für die "Fabelzahlen" im finanziellen Bereich: Fußball-Rekordmeister Bayern München hat auf seiner Jahreshauptversammlung erneut eine positive wirtschaftliche Bilanz gezogen, Pfiffe für Trainer Klinsmann trübten aber die Freude der Vereinsbosse.

      welt-online
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 00:14:33
      Beitrag Nr. 193 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:48:14
      Beitrag Nr. 194 ()
      Samstag ist Klinsmann im ASS, dann werden wir vielleicht wissen ob er wirklich Poldi wegläßt und dafür nen Ami holt...
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:59:36
      Beitrag Nr. 195 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 10:15:54
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.976.160 von hwzock am 17.11.08 10:59:36
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:46:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      :eek:

      Wegen Klinsmann? :(


      Avatar
      schrieb am 10.01.09 04:54:59
      Beitrag Nr. 198 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 21.01.09 09:30:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.809 von hwzock am 10.01.09 04:54:59
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:09:56
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.416.499 von Heidi_Klum am 21.01.09 09:30:35herrlich, wie es der bild immer wieder gelingt, kleine streiterein als katastrophe darzustellen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:32:21
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.250 von Mik_2 am 21.01.09 11:09:56




      Nachdem Kroos wegen eines Bänderrisses im Knöchel die komplette Vorbereitung verpasste kommt nun das Eingeständnis, dass er sich woanders besser entwickeln kann als bei Klinsi. -bild-


      Wir werden jeden Tag -----blablabla

      Klinsmann kann auch nur mit fertigen Leuten etwas anfangen.
      Wozu hat er denn seine Trainerarmada?

      Klinsmann ist der teuerste Hilfsarbeiter der Bundesliga!


      .
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 23:19:35
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.465 von Heidi_Klum am 01.02.09 11:32:21Ja!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 01:00:45
      Beitrag Nr. 203 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 06.02.09 08:05:52
      Beitrag Nr. 204 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 08:11:45
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.524.438 von Heidi_Klum am 06.02.09 08:05:52Gezerre um van Bommel
      KLINSI WILL IHN LOSWERDEN, HOENEß WILL IHN HALTEN

      VON KAI TRAEMANN
      Irgendwie war diese Szene bezeichnend...
      Gestern sollte Mark van Bommel (31) reden. Endlich. Alle erwarteten, dass er nun über seine Zukunft spricht. Doch die vom FC Bayern angesetzte Pressekonferenz wurde plötzlich abgesagt. Grund: Private Termine. Van Bommel musste in die Schule von Sohn Ruben – als Vorlese-Stargast!
      Abstimmungsprobleme dieser Art sind van Bommel aber nicht fremd: Seine Zukunftsplanungen an der Isar verlaufen ähnlich.
      Im Sommer läuft sein Vertrag aus. Der Mittelfeld-Motor: „Ich würde gerne bleiben. Aber nicht nur für ein Jahr.“ Doch die Bayern bieten ihm seit Dezember nur eine Verlängerung bis eben 2010 an. Bisher war von einem Ultimatum bis Anfang Februar die Rede.

      BILD erfuhr: In dieser Woche sprach Manager Uli Hoeneß (57) erneut lange mit van Bommel – und gab ihm noch mehr Bedenkzeit!
      Bommel-Berater Rob Jansen zu BILD: „Wir stehen in Verbindung mit der Führung. Wir sind bereit weiter zu verhandeln, haben aber auch Anfragen aus dem In- und Ausland.“
      Das Bayern-Problem: Hoeneß will van Bommel halten, Klinsi plant aber ohne ihn...
      Das Verhältnis Coach/Kapitän ist nach wie vor nicht astrein. Die Verpflichtung von Ukraine-Abräumer Anatoli Timoschtschuk (29, kommt im Sommer aus St. Petersburg) war dafür nicht gerade hilfreich. Zudem scheint Jürgen Klinsmann (44) eher darauf zu setzen, dass Mittelfeld-Mann Zé Roberto (34) seinen auslaufenden Vertrag verlängert.
      Hoeneß hingegen steht voll auf van Bommel! Vor allem, weil sich der Holländer total mit dem FC Bayern identifiziert: „Das ist meine Heimat!“ Zum Amtsantritt 2006 stellte sich van Bommel sogar bei allen Bayern-Mitarbeitern persönlich vor. So was hatten diese zuvor noch von keinem Superstar-Einkauf gesehen.
      Wie geht es nun weiter?
      • Lösung 1: Hoeneß überzeugt auch Klinsi von van Bommel.
      • Lösung 2: Klinsi bleibt hart – und van Bommel geht.
      • Lösung 3 ist die Unwahrscheinlichste: Nicht van Bommel geht, sondern Klinsmann – falls das 0:1 in Hamburg der Beginn einer langen Talfahrt war. Oder der unberechenbare Klinsmann von sich aus eine neue Herausforderung sucht.
      Van Bommel zu BILD: „Ich werde mir in Ruhe meine Gedanken machen. Ich habe ja keine Frist vom Verein.“

      bild

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 11:57:32
      Beitrag Nr. 206 ()
      :cool:

      Hoeneß und Rummenigge im Rücken
      Von Oliver Fritsch | © ZEIT ONLINE


      Steht Klinsmann unter der Knute seiner Vorgesetzten?

      Blickt man auf Jürgen Klinsmann in München herab?

      Jürgen Klinsmann arbeitet nicht in dem versprochenen Stil – auf Druck von oben? Michael Neudecker (Berliner Zeitung) greift nochmals Toni Kroos’ Wechsel von München nach Leverkusen auf und stellt erstaunlicherweise nicht nur Klinsmanns Reform, sondern auch seine Autonomie infrage: "Auch mit Klinsmann fehlt den Bayern der Mut, auf Talente zu setzen. Das war schon unter Magath so, noch weitaus ausgeprägter war es unter Hitzfeld – und es hat sich mit Klinsmann nicht geändert. Klinsmann hatte zwar anfangs das Gefühl erzeugt, er würde den Verein umkrempeln. Davon aber war und ist nur wenig zu spüren. Wie auch? Klinsmanns Konzentration muss vordergründig auf dem Alltag liegen, zumal er mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zwei Konservative im Rücken spürt, die ihm weniger Handlungsspielraum lassen als angekündigt."


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 15:39:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.915 von Heidi_Klum am 08.02.09 11:57:32Gott sei Dank ist dem so!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 06:22:14
      Beitrag Nr. 208 ()

      - bild -
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 22:36:20
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.353 von Heidi_Klum am 11.02.09 06:22:14
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 07:23:44
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.583.998 von Heidi_Klum am 15.02.09 22:36:20
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 07:21:58
      Beitrag Nr. 211 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      „Natürlich geiles Gefühl, wenn Bayern-Millionäre gehen Kopf runter vom Platz“

      Zitat: Voronin

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 08:14:30
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.583.998 von Heidi_Klum am 15.02.09 22:36:20


      Von KAI TRAEMANN, MIRKO FRANK und FELIX SEIDEL
      Bayerns Pleiten-Serie geht weiter! Das peinliche 1:2 gegen Aufsteiger Köln macht keinen Mut für das Champions-League-Spiel Mittwoch in Lissabon.

      FC-Trainer Christoph Daum dagegen feierte im 150. Spiel auf der Kölner Bank seinen ersten Sieg bei den Bayern überhaupt. Er feixte hinterher: „20 Jahre hat’s gedauert, das ist mein Privat-Vergnügen.“

      Daum führte die Bayern vor: Völlig überraschend stellte er einen absoluten Bundesliga-Neuling auf. Und Geheimwaffe Daniel Brosinski (20, kam von KSC II) machte das entscheidende Tor! Jürgen Klinsmann dagegen griff mit seiner Personalie daneben. Er schonte Abwehrchef Lucio für Mittwoch. Beide Kölner Tore wurden von Fehlern in der Innenverteidigung begünstigt...


      13. Minute
      Nach Rechtsflanke Oddo köpft Klose im Tief-Flug ein. Schiri-Assi Bornhorst (Damme) winkt Abseits, hat wohl vorher eine Kopfball-Verlängerung durch Poldi gesehen. Irrtum, es war Kölns McKenna.


      Mannschaft des TagesDer frühere Bayern-Kapitän Stefan Effenberg nahm seinen Ex-Klub im Premiere-Studio gnadenlos auseinander: „Da fehlt Aggressivität, Körpersprache. Ohne Abwehr kannst du nicht gewinnen! Da gibt’s katastrophale Fehler, die lassen sich einfach so aushebeln. Demichelis sieht beim ersten Tor ungelenk, behäbig und langsam aus.“

      Es war auch Pech dabei: Das Schiri-Trio winkte ein korrektes Klose-Tor weg (13.). Nach Broichs Griff stürzte Donovan – kein Elfer (87.). Aber man muss auch vom Bayern-Dusel reden, dass die Konkurrenten es nicht schaffen, sich abzusetzen.

      Nur drei Bayern (Rensing, van Bommel, Borowski) trauten sich hinterher vor die pfeifenden Fans. Klubchef Rummenigge forderte eine Reaktion: „Wir haben ohne Frage schlecht gespielt. Keinen Druck aufgebaut und mit Abwehrfehlern geholfen. Aber das war das erste schlechte Spiel. Die Besserung muss Mittwoch in Lissabon beginnen und danach weitergehen!“

      Am Tag der Pleite ging das Poldi-Comeback fast unter: Nach 181 Tagen wieder im Bayern-Trikot, umjubelt von den FC-Fans – besonders, als er sich nach schwacher Leistung zur zweiten Halbzeit auf die Bank setzte („Ich weiß, dass ich nicht gut gespielt habe“). Hunderte von Kölnern in Poldi-Trikots feierten auf der Tribüne: „Noch 131 Tage, dann bist du wieder zoh Hus.“

      Kölns Präsident Overath verpasste den Triumph: Er drehte auf der Autobahn im Schneesturm um.
      bild.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 08:17:32
      Beitrag Nr. 213 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Kommentar Note 6 für Klinsi!


      von MATTHIAS BRÜGELMANN, Chefredaktion Bild

      Jürgen Klinsmann ist beim FC Bayern angetreten mit dem Versprechen, jeden Spieler besser zu machen.

      Derzeit ist eher das Gegenteil der Fall.

      Das 1:2 gegen Köln war die dritte Niederlage im 4. Rückrunden-Spiel! In der Rückrunden-Tabelle steht der Rekordmeister auf Platz 16!

      Die Gründe liegen auf der Hand.

      Oddo, Lell, Donovan oder Van Buyten genügen den Bayern-Ansprüchen einfach nicht.

      Und erst Demichelis! Wieviele Gegentore hat der Argentinier schon mit seinen Stümpereien verursacht?

      Rensing mag ein großes Talent sein. Aber Schlachten gewinnt man (noch) nicht mit ihm.

      Schweinsteigers letzte gelungene Aktion war im Dezember die Unterschrift unter seinen neuen Super-Vertrag.

      Unfassbar, mit welcher Arroganz die Bayern jede Menge Chancen verballern.

      Hoeneß und Klinsmann hatten den Stars auch noch das perfekte Alibi besorgt: Statt nach den Niederlagen in Hamburg und Berlin auf den Tisch zu hauen, redeten sie davon, dass es doch nur eine Frage der Zeit sei, bis Bayern Erster wird. So überheblich liefen die Stars dann auch gegen Köln auf.

      Die einzigen Weltklassespieler Lahm und Ribéry können einem in dieser Truppe wirklich leid tun.

      Kein Wunder, dass der Franzose weg will.

      Für Klinsmann wird die Luft dünner. Offenbar haben die Bosse Zweifel am Trainer. Sein Wunschspieler Donovan wird nicht gekauft.

      Rummenigge sprach in dieser Woche auch davon, dass Klinsmanns Sommerzeugnis entscheidend sei für die weitere Zusammenarbeit.

      Sein Zwischenzeugnis in der Bundesliga fällt nach der 3. Pleite 2009 verheerend aus: Note 6, setzen!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:54:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      FC Bayern München
      Nur Siege können Klinsmann noch helfen

      Die Luft für Jürgen Klinsmann beim FC Bayern München wird immer dünner. Spätestens nach dem spielerischen Offenbarungseid bei der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln wird immer deutlicher, dass der Posten des Cheftrainers beim deutschen Rekordmeister für den Novizen auf der Bundesliga-Trainerbank doch eine Nummer zu groß sein könnte. Zu viele Fehler aus der Vergangenheit scheinen sich nun zu potenzieren. Zumal auch die Kritik aus der Mannschaft immer lauter wird.
      Lucio kritisiert seine Nicht-Berücksichtigung und nach Philipp Lahm wünscht sich auch Stürmer Miroslav Klose eine neue taktische Ausrichtung. Dennoch ist dem 44-jährigen Coach die Trendwende zuzutrauen. Aber die muss schnell erfolgen. Der März mit sieben Spielen in 21 Tagen wird für Klinsmann der Monat der Wahrheit.

      Beängstigende Fakten
      Beim FC Bayern ist ein neuer Tiefpunkt erreicht. Die Fakten sind einfach nicht mehr wegzudiskutieren. Drei Pleiten in vier Spielen bedeuten den schlechtesten Start in eine Bundesliga-Rückrunde seit 34 Jahren. Der "gefühlte Herbstmeister" (Uli Hoeneß) rangiert in der Rückrunden-Tabelle auf Rang 16. Lediglich Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach (21) kassierte bisher zu Hause mehr Gegentreffer als der FC Bayern (19). Dass jetzt eine spielerisch limitierte Mannschaft wie Aufsteiger Köln relativ souverän drei Punkte aus der Allianz Arena entführen konnte, hat die Bayern-Welt bis ins Mark erschüttert.

      Doch angesichts des bevorstehenden Champions-League-Spiels bei Sporting Lissabon bemühen sich die Bosse um Ruhe. Immerhin verzichteten sie in ihren Statements dieses Mal auf die gekünstelte Zurschaustellung des ohnehin abhanden gekommenen "Mir san mir"-Gefühls. "Da gibt es nichts zu beschönigen. Da muss mehr kommen", sagte Uli Hoeneß nach dem Köln-Spiel und verordnete wenig drauf, nicht in Hektik zu verfallen. Immerhin waren seine Aussagen gut abgestimmt mit Karl-Heinz Rummenigge, der Ähnliches verlauten ließ: "Wir müssen schnell die Kurve kriegen. Das wird in Lissabon beginnen müssen", so der Vorstandsvorsitzende. "Aber wir werden nicht eingreifen. Jetzt ist Ruhe gefragt."

      Mit der dürfte es allerdings ganz schnell vorbei sein, sollten sich jetzt keine Erfolge einstellen. Jetzt ist der Charakter der Spieler gefragt. Doch die haben mittlerweile ein glänzendes Alibi, schließlich hat Klinsmann in seiner bisherigen Amtszeit unnötig viele Brandherde eröffnet, die verdeutlichen, dass Erfahrung als Cheftrainer wichtig sein kann.

      Viele kleine Baustellen
      Angefangen hat es mit der bis heute nicht geklärten Stellung von Mark van Bommel. Erst zum Kapitän ernannt, dann auf die Bank verbannt und jetzt nur eine Ein-Jahres-Vertrag angeboten. Es ist kein Geheimnis, dass Klinsmann mit seinem verlängerten Arm nicht das beste Verhältnis pflegt. Gegen Köln hat er nun Abwehrchef Lucio vergrault, dem er eine Verschnaufpause auf der Bank gönnte. "Ich brauche keine Pause, ich bin topfit", sagte der brasilianische Nationalspieler nach dem Köln-Spiel angesäuert und fügte gegenüber dem "kicker" hinzu: "Ich bin enttäuscht. Ja, ich bin schon in meinem Stolz gekränkt."

      Genauso eierte Klinsmann im Fall Lukas Podolski herum. Nach der Degradierung zu Stürmer Nummer vier, sollte der Stück für Stück demotivierte Bald-Kölner gegen seinen zukünftigen Klub plötzlich von Anfang an die Kohlen aus dem Feuer reißen und enttäuschte auf ganzer Linie. Doch auch der zwischenzeitliche Stürmer Nummer drei, Landon Donovan, wurde die Motivation geraubt, als die Klubbosse verkündeten, den Klinsmann-Liebling keinen Vertrag über März hinaus geben zu wollen.

      Auch Klose meldet sich zu Wort
      Zuletzt meldeten sich auch immer wieder Spieler öffentlich zu Wort und kritisierten die Taktik des ehemaligen Bundestrainers. So sollen angeblich kaum Spielzüge im Training geübt werden und immer nur die Fitness im Vordergrund stehen. Ganz zu schweigen vom Einüben einer geordneten Defensive. "Wir müssen in der Offensive defensiv besser geordnet sein und dürfen nicht so leichtsinnig den Ball verlieren", sagte Philipp Lahm. "Das ist eine Frage der Taktik und der Disziplin, ich habe das auch mit dem Trainer besprochen", gab der Nationalspieler kürzlich ungewohnt offen zu Protokoll. Im "kicker" legt jetzt auch Miroslav Klose nach: "Wir waren am stärksten, wenn wir kompakt standen. Wir müssen besser umschalten, vor allem bei Ballverlust."

      Lucio vergrault
      Doch gegen Köln wurde noch etwas ganz anderes offensichtlich, etwas, was Klinsmann tatsächlich den Job kosten könnte. Sein Credo "jeden Spieler jeden Tag ein bisschen besser machen zu wollen", ist weit und breit nicht zu sehen. Zé Roberto, Bastian Schweinsteiger, Daniel van Buyten, Franck Ribery oder auch der eingewechselte Tim Borowski machen eher den Eindruck, dass sie Tag für Tag ein wenig mehr die Lust verlieren. Alternativen, um den Arrivierten Druck zu machen, gibt es nicht mehr. Top-Talente wie Toni Kroos (Bayer Leverkusen), Mats Hummels (Borussia Dortmund) und Marcell Jansen wurden ohne Not an die Konkurrenz abgegeben.

      "Wir sind auf einem guten Weg"
      Kommt dann noch dazu, dass van Bommel und Co. einen so leidenschaftslosen Eindruck hinterlassen wie gegen Köln, dürfte dem Bayern-Coach auch seine letzte Stärke flöten gehen. Schließlich fordert Klinsmann stets emotionale Auftritte von seiner Mannschaft. "Wir sind auf einem guten Weg",:laugh::laugh: wiederholt er gebetsmühlenartig. Doch er darf nicht vergessen, dass beim FC Bayern nicht der Weg, sondern der Titel das Ziel ist. Wie sagte sein Vorgänger Ottmar Hitzfeld immer: Mich interessiert die Zukunft nicht, ich schaue immer nur, dass ich die nächsten drei Spiele überstehe. Vielleicht sollte Klinsmann doch mal einen Rat von Hitzfeld einholen. Denn Hoeneß will seine letzte Saison als Bayern-Manager mit Sicherheit nicht auf einem UEFA-Cup-Platz beenden.
      t-online
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 14:04:04
      Beitrag Nr. 215 ()
      Helau :D

      Avatar
      schrieb am 24.02.09 02:09:49
      Beitrag Nr. 216 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:55:06
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.638.578 von hwzock am 24.02.09 02:09:49
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 06:40:46
      Beitrag Nr. 218 ()
      25.02.2009



      Handwerker gesucht

      Vor dem Lissabon-Spiel stehen die fachlichen Qualitäten des Sportlehrers Klinsmann auf dem Prüfstand


      Lissabon - Der Charter des FC Bayern machte sich am Dienstag beinahe pünktlich auf den Weg nach Lissabon. Das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Portugals Pokalsieger Sporting steht an, und Delegationsleiter Jürgen Klinsmann wird den Tapetenwechsel eben so goutieren wie sein Spieler Philipp Lahm. Das Flutlicht und "ein anderer Wettbewerb", sagt der Nationalverteidiger erleichtert, dieses Ambiente sei eine Gelegenheit, "für ein paar Tage die Bundesliga aus dem Kopf zu kriegen". Schädelbrummen plagt die Münchner ja seit der 1:2-Heimniederlage gegen Köln, die sie auf vier Punkte hinter die Tabellenspitze zurückwarf. Für sie ist es somit auch eine Art Flucht auf die europäische Bühne, sie möchten sich ablenken von den abträglichen Debatten, die in der Heimat entworfen werden. Es sind Debatten, die vor allem die Person Jürgen Klinsmann betreffen, auch wenn ihm die Verantwortlichen demonstrativ den Rücken stärken. "Es gibt keine Diskussion um den Trainer. Er hat unser Vertrauen", sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Jede andere Formulierung wäre auch ein Tabubruch gewesen.




      Ende Juni hat der einstige Bundestrainer seinen Dienst an der Säbener Straße angetreten. Acht Monate später hat Klinsmann, 44, eine ausdauernde Ergebniskrise zu moderieren, nicht ein einziges Mal stand Bayern mit ihm an der Tabellenspitze. "Imponierend" habe man sich dagegen in der Champions League geschlagen, findet Klinsmann, er kann auf die beste Vorrundenbilanz verweisen. Doch Punkte, Tore und Tabellenstände sind das eine in der Debatte, die seit der Pleite gegen Köln ohne internen Meinungsaustausch zwischen Trainer und Klubvorstand vor sich hin gärt. Das andere ist eine wiederkehrende Frage, die Klinsmanns berufliche Reputation betrifft: Ist er wirklich ein Trainer?

      Diese Frage mutet unerhört an angesichts der Verdienste, die sich der schwäbische Bäckermeistersohn fürs Vaterland erwarb. Er hat die Deutschen glücklich gemacht mit dem gelungenen Auftritt der Nationalmannschaft bei der Heim-WM 2006. Einen wertvollen Weg der Erneuerung hat er außerdem mit seiner Mission, die im Sommer 2004 unter dem Motto Challenge 2006 startete, dem deutschen Fußball hinterlassen. Eine Revolution von oben war das, Fitnesswerte, Passtempi und eine Armada an Experten und Spezialisten gehörten zu den Neuerungen. Das System Klinsmann implantierte er dann auch beim FC Bayern, das neue Leistungszentrum dient heute als Symbol dafür. Es wird stehen bleiben.

      Kritik in Nebensätzen

      Der moderne, ideenreiche Innenausstatter Klinsmann ist und bleibt anerkannt, doch vielleicht fehlt es dem FC Bayern derzeit an etwas anderem: an einem routinierten Handwerker. Diese Sehnsucht dringt jedenfalls aus der Mannschaft, was an sich schon erstaunlich ist angesichts einer von Klinsmann verordneten Medienpolitik der Kontrolle und Reglementierung. Schon im Herbst sprach der gewöhnlich loyale Brasilianer Zé Roberto bei Klinsmann offen von "einem lernenden Trainer", der gottlob seine Experimentierwut etwas gezügelt habe. In Nebensätze verpackte subtile Kritik war das damals, sie wurde übertönt von der Zuversicht Klinsmanns, auf einem guten Weg zu sein - zumal Bayern bis Weihnachten noch einen beeindruckenden Schlussspurt hinlegte. Doch gerade sagte der gewöhnlich loyale Pfälzer Stürmer Miroslav Klose: "Es ist schon enttäuschend, dass wir ein halbes Jahr später nichts daraus gelernt haben."

      Niemand wird Klinsmann frontal angreifen; nicht jetzt, da noch alles möglich ist für Klinsmann und für die Mannschaft. Er hat noch immer die Chance, den Klub mit Titeln von der Funktionstüchtigkeit seiner Ideen zu überzeugen. Doch die Nebensätze gewinnen an Schärfe, wie auch die Zweifel, die aus dem Kreis der Mannschaft dringen. Mit dem oft ungeordneten Offensivstil wird schon länger gehadert, mit der Vernachlässigung der Defensive, aber auch mit ausbleibenden Spielanalysen mit Tiefenschärfe, dem Mangel an taktischer Führung, im Training und in Stresssituationen, etwa in der Halbzeitpause.

      Als öffentlicher Kritiker der Taktik hat sich früh Philipp Lahm positioniert, und inzwischen ist er fast müde, darüber zu reden. "Ich könnte meine Meinung wiederholen, sie steht", sagt er. Hat es eine Reaktion auf seinen Wunsch nach kontrollierterer Offensive gegeben? "Nein", sagt Lahm, "es gab kein Echo." Und so sind es wohl fast Hilferufe, wenn ein zurückhaltender Angestellter wie Klose jetzt im Fachblatt kicker ebenfalls Signale aus der Kabine sendet: "Es muss nicht nach 20 Minuten schon 2:0 stehen."

      Als Leistungsfanatiker und Motivator ist Klinsmann während seiner Zeit beim DFB auffällig geworden. Damals nannte er sich Bundestrainer, aber er war mehr ein patenter Projektleiter, ein supervisor; um die Feinheiten in Training und Taktik kümmerten sich Joachim Löw und Spezialisten wie der Schweizer Chefscout Urs Siegenthaler. Doch bei den Bayern, wo Assistent Martin Vasquez, ein offenbar befähigter Mann, strikt im Hintergrund bleibt, ist in Krisenzeiten mehr als ein feuriger Abteilungsleiter gefragt. Es braucht jetzt einen Fachmann, einen Sportlehrer, der Lösungen parat hat, die greifen und Vertrauen schaffen. Doch dieses Vertrauen erfährt Klinsmann nicht uneingeschränkt. Gegen Köln wirkte die Elf wie führungslos - und der Instinktmensch Franck Ribéry, der neuerdings immerzu von Abschied schwadroniert, annähernd lustlos. Vermutlich hat auch Klinsmanns Vorliebe für seinen in der Mannschaft skeptisch bewerteten Lieblingsschüler Landon Donovan das Vertrauen angekratzt, ebenso riskante Wechselrochaden wie zuletzt in Berlin (1:2). Es geht jetzt ums Handwerk.

      Stilprägende Trainer

      Vielleicht macht sich jetzt aber auch Klinsmanns lange Abwesenheit bemerkbar - und ein Mangel an speziellen Liga-Kenntnissen. Seit seinem Karriere-Ende als Spieler im Jahr 1998 hat er in Kalifornien gelebt, zwar nahe am hochprofessionellen US-Sportbetrieb, aber eben weit weg vom Hamburger SV, von Hertha BSC oder dem 1. FC Köln. Wie es ist, ein Vereinstrainer zu sein, weiß Klinsmann erst seit dem vergangenen Sommer. Seine alltagstauglichen Fähigkeiten als Pädagoge muss er offenbar erst noch schärfen. Stilprägende Trainer wie Rafael Benítez (Liverpool), José Mourinho (Inter Mailand), Arsène Wenger (Arsenal) oder Hoffenheims Ralf Rangnick lernten ihr Handwerk dagegen von der Pieke auf: im Jugendbereich oder als Assistenztrainer. Als Spieler sind sie allesamt keine Größen gewesen. Heute gelten sie als Taktikspezialisten und Projektleiter in Personalunion. süddeutsche Andreas Burkert
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 13:26:47
      Beitrag Nr. 219 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Jürgen Klinsmann ist für mich der bestbezahlte Lehrling im Weltfußball" Neururer.


      Wo ist die Talentarbeit mit den Jungen?
      Toni Kroos - Marcel Jansen - Lukas Podolski?


      Klinsmann ist die Neuauflage von "der Kaisers neue Kleider" !


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 13:28:31
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.594 von Heidi_Klum am 25.02.09 13:26:47
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:22:20
      Beitrag Nr. 221 ()
      :cool:
      Team bestimmte Lissabon-Taktik ohne KlinsmannErschienen am 27. Februar 2009


      Vorsicht Bundesliga, beim FC Bayern München tut sich was. Wie die "Abendzeitung" berichtet, hat es vor dem 5:0-Erfolg in der Champions League bei Sporting Lissabon eine interne Taktik-Besprechung der Mannschaft gegeben. Ohne Trainer. Das soll ein Nationalspieler der Tageszeitung bestätigt haben. Nach zuletzt drei Pleiten aus vier Spielen in der Bundesliga hat sich die Mannschaft in Lissabon am eigenen Schopfe aus dem Schlamassel gezogen und einen Rekordsieg eingefahren. ......

      T-online

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:57:30
      Beitrag Nr. 222 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 02.03.09 07:21:51
      Beitrag Nr. 223 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:23:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      Klinsmann entzweit die Bayern
      Von Jörg Winterfeldt 3. März 2009, 02:32 Uhr
      Hoeneß redet Remis von Bremen schön - Beckenbauer zürnt über freudlosen Auftritt der Münchner
      Berlin - Jeder interpretiert die Zwänge der Vereinsräson auf seine Weise. Also mühte sich Uli Hoeneß, seinem Trainer auch nach dem unerquicklichen 0:0 des FC Bayern in Bremen den Rücken zu stärken. Öffentliche Zweifel über die Autorität Jürgen Klinsmann kursieren schließlich ohnehin reichlich. Und morgen folgt doch schon das Auswärtsspiel im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer Leverkusen.

      Mit tollkühner Verbalakrobatik machte sich Münchens Manager daher daran, den tabellarischen Sinkflug seiner Bayern auf Platz fünf ebenso in ein glorreiches Licht zu rücken wie die Hilflosigkeit seiner Weltklasseleute gegen die wegen einer Roten Karte für Naldo früh auf zehn Spieler dezimierten Bremer. Um das peinliche Remis gegen Werder in einen heimlichen Sieg umzudeuten, zog Hoeneß Hamburgs Heimpleite gegen Wolfsburg heran: "Für mich ist nur der HSV wichtig", polterte er, "das Worst-Case-Szenario wäre gewesen, dass wir sieben Punkte Rückstand gehabt hätten. Aber wir haben einen Punkt gut gemacht. Jetzt sind wir besser als gestern."

      Was zunächst zumindest mathematisch einwandfrei anmutet, birgt familiären Konfliktstoff: Wer Meister werden will wie die Bayern, muss sich nicht am HSV, sondern an der Tabellenspitze orientieren, momentan ausgerechnet an der von Hoeneß' kleinem Bruder Dieter kommandierten Hertha. "Die", winkte Uli ab, "müssen erst mal gegen die starken Mannschaften spielen."

      Nicht einmal eine Woche nach dem 5:0 in Lissabon zeigt sich, dass ein Erfolg gegen überforderte Portugiesen nicht ausreicht, die ins Wanken geratenen sportlichen Kompetenzverhältnisse beim FC Bayern zu stabilisieren. Während Hoeneß sich aus lauter Loyalität zum Trainer mit seiner Beschwichtigungsrhetorik nicht nur in eine Sackgasse manövriert, weil Hertha gerade die Bayern besiegt hat, erschrecken außerhalb der Mannschaft die Fachleute über Münchens Trend: "Was mir so langsam aufstößt, ist, dass man immer noch nicht bei uns der Meinung ist, es wird höchste Zeit, höchste Eisenbahn", zürnte Franz Beckenbauer, der Klubpräsident, bei Premiere. "Normalerweise ist ein 0:0 in Bremen okay, wunderbar. Aber wenn man 75 Minuten in Überzahl spielt und den Gegner nicht zwingt zu verlieren - das gefällt mir nicht."

      Längst lassen sich die erfolgsgefährdenden Nebenwirkungen des Engagements von Jürgen Klinsmann nicht mehr so flink beseitigen wie die Buddha-Figuren vom Vereinsgelände. Nie zuvor hatte der Klub sich genötigt gesehen, im Namen seines Mannschaftskapitäns Mark van Bommel eine Medienmitteilung zu verschicken, dass der Trainer noch der Boss ist: "Es hat keine Entscheidung der Spieler über ein anderes Spielsystem gegeben." Nie zuvor hat sich zudem ein Übungsleiter wie Klinsmann genötigt gesehen, seine mediale Zurückhaltung plötzlich ein Wochenende lang in die umtriebigste Interviewoffensive seiner Karriere zu verwandeln: "Nach dem Sommermärchen mit der Nationalelf hieß es auch: 'Jogi' Löw hätte angeblich die Taktik gemacht, die anderen die Organisation. Und ich sei der Motivator gewesen. Das ist Schwachsinn."

      Zum ernsthaften Problem erwächst ihm nun, dass er beim FC Bayern zuletzt nicht einmal seine Motivationskünste beweisen konnte. Dafür spielt gar keine Rolle, auf wessen Geheiß letztlich die defensivere Spielausrichtung des Offensivverfechters Klinsmann gewachsen ist. Viel gravierender sind Signale wie die abweisende Handbewegung Franck Riberys, sonst unermüdlicher Antreiber, auf Klinsmanns antreibendes Armrudern in der Schlussphase des Bremen-Spiels. Oder das Verweigern des Handschlags durch Tim Borowski bei der Auswechslung. Die Flucht von Klinsmanns Problemfall Lukas Podolskis nach Köln. Plötzliche Offensiven gegen die Trainertaktik von Philipp Lahm oder gar Miroslav Klose, bisher nie als strategischer Wortführer in Erscheinung.

      Offensichtlich erfährt Klinsmann in München gerade harte Lektionen über den Unterschied der Tätigkeit als Bundes- und als Vereinstrainer. Bei den Bayern jedenfalls kriegen sie das Grausen, dass er sich immer noch in der Manier eines DFB-Übungsleiters artikuliert, wenn seine Mannschaft gerade unfreiwillig für Spannung sorgt: "Das wird ein Titelrennen bis zum letzten Spieltag. Dass so viele Mannschaften dabei sind, ist eine tolle Sache für die Bundesliga." Das spricht dafür, dass Klinsmann die Erwartungshaltung bei den Bayern noch nicht verinnerlicht hat: "Wenn wir Meister werden wollen", mahnt Beckenbauer, "müssen wir langsam eine Serie starten." welt online

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 08:07:10
      Beitrag Nr. 225 ()
      :cool:

      TITANIC - Trendbarometer

      Die Frage der Woche: Wie kriegt Jürgen Klinsmann die Bayern wieder auf Kurs?

      35,6% Torwart Michael Rensing rauswerfen und dafür die Schranke vom VIP-Parkplatz auf die Linie nageln.

      25,3% Statt der Innenverteidiger lieber zwei Buddhafiguren am Sechzehner aufstellen

      16,7% Philipp Lahm Juckpulver in die Hose streuen, damit er zu alter Aggressivität findet.

      11,9% Lukas Podolski sollte bei Trainingslagern sein Zimmer nicht mehr mit Mannschaftskollegen teilen, sondern mit den Höhnern.

      06,7% Was heißt hier wieder auf Kurs? Halten die den aktuellen Kurs, freu’ ich mich auf coole Relegationsspiele gegen Greuther Fürth!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 23:21:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 23:27:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 05.03.09 07:31:25
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.783 von hwzock am 04.03.09 23:27:22Allzu spät erwacht

      Der FC Bayern verliert das Pokal-Viertelfinale gegen Leverkusen nach vergeblicher Aufholjagd 2:4


      Düsseldorf/München (SZ) - Es war nicht ganz klar, ob es sich um einen Trost in schweren Zeiten handelte oder doch um eine versteckte, den Druck noch erhöhende Gemeinheit in Richtung Trainer Jürgen Klinsmann, als der pensionierte Torsteher Oliver Kahn kürzlich behauptete, der FC Bayern sei stark genug besetzt, um in dieser Saison alle Titel zu gewinnen. Wirklich alle, sagte Kahn, sogar die Champions League, "die Spieler müssen das nur in ihre Köpfe kriegen". Das klang ganz nach sonniger, kalifornischer Klinsmann-Denkart: Alles, woran du fest glaubst im Leben, ist machbar - think big! Im weniger sonnigen Düsseldorf am Rhein, wo übergangsweise Bayer Leverkusen Heimspiele veranstaltet, hat der FC Bayern am Mittwochabend seine erste Titelchance vertan, 2:4 (0:0) unterlagen mäßig verfasste Münchner im DFB-Pokal-Viertelfinale. Barnetta (54.), Vidal (61.), Helmes (70.) und Kießling (90.+2) erzielten die Tore für blendend aufgelegte Leverkusener. Die finsteren Wolken über dem FC Bayern, für den Lúcio (72.) und Klose (74.) trafen, verdichten sich: Im achten Pflichtspiel 2009 war es die vierte Niederlage der Erfolgsverwöhnten.




      Manager Uli Hoeneß und Klinsmann analysierten den erneuten Nackenschlag in selber Tonlage: sachlich, mit Contenance. "Es bringt nichts, auf die Jungs einzuhauen", sagte der Trainer - die Frage wird auch eher sein, ob diese noble Haltung ihm selbst entgegengebracht wird. "Das Ausscheiden wurmt uns sehr, aber das müssen wir schlucken und am Samstag in der Bundesliga reagieren", sagte Klinsmann. Hoeneß bekräftigte: "Es wäre populär, die Spieler in Sack und Asche zu hausen, das tun wir nicht." Auf die berechtigte Frage, warum Bayern lange seltsam passiv wirkte und erst beim Stand von 0:3 zur beherzten Aufholjagd blies, erinnerte Hoeneß an den 2:0-Ligasieg in Leverkusen im November: Damals fuhren die Bayern mit abwartender Kontertaktik prima. "Auswärts spielst du hier nicht Hauruck", sagte Hoeneß, "wir haben darauf spekuliert, dass Leverkusen am Schluss wieder etwas abfällt. Aber heute hat es nicht gereicht, Bayer hat sehr gut gespielt." Stürmer Miroslav Klose gab zu: "Das war zu wenig. Wir haben lauter Weltklasse-Spieler - aber das müssen wir auf dem Platz auch zeigen."

      In die Münchner Anfangself rotierte überraschend Andreas Ottl hinein, hinaus musste der formschwache Schweinsteiger. Ohne den lädierten Torjäger Luca Toni wählte Klinsmann erneut eine kompakte Fünfermittelfeld-Aufstellung, mit Klose als Solostürmer. Das sah zuletzt in Bremen (0:0) gar nicht defensiv aus, trotz der jüngsten Diskurse im Team über mehr innere Sicherheit. Jenen Münchner Taktik- und Trainerdebatten hielten die Leverkusener eine Typendebatte entgegen: Eine Schwächephase in der Liga nährte den Verdacht, dass den jungen Fußballästheten von Bayer ein paar kantige Anführer fehlen, die an Tagen des blühenden Phlegmas raubauzig gegensteuern.

      Diesmal legten die Leverkusener sofort kraftvoll los: Stürmer Patrick Helmes, Deutschlands Ausnahmekönner in der Disziplin one-touch-Torabschluss (bevorzugt mit der Innenseite), wurde beim ersten gefährlichen Versuch von Bayern-Verteidiger Zé Roberto geblockt (2.), beim zweiten zwang Helmes Torwart Rensing zu einer Flugeinlage (3.). Bayer zog ein giftiges, rennintensives Pressing auf, mit mutmaßlich begrenzter Durchhaltedauer. Aber: Sie hielten es lange durch - und das nervte die Münchner, die sich spielerisch nur selten befreien konnten und in der Offensive wenig Zusammenhängendes konstruierten. Helmes hatte bald seine dritte gute Szene, bedient von Vidal, wieder zog er direkt ab, diesmal klärte Rensing mit dem Fuß (17.). Kurz darauf schoss Barnetta knapp am Bayern-Tor vorbei (22.), Renato Augusto schoss, in Rücklage geratend, in den Oberrang (31.).

      Leverkusens neues Innenverteidigerpaar Henrique/Sinkiewicz bekam nur selten Druck, weil das eigene Mittelfeld ihn fernhielt. In der 41. Minute misslang das erstmals: Hamit Altintop hatte die erste Bayern-Torgelegenheit von höherer Relevanz, Nationaltorwart René Adler war auf der Hut. Mit Ottl, van Bommel und Borowski waren die Münchner in der Zentrale sehr diskret ausgerichtet. "Bayern spielt schwach, es fehlt Dynamik und Zweikampf-Härte", bemängelte zur Pause TV-Experte Ottmar Hitzfeld den Auftritt seiner ehemaligen Elf. Auch Franck Ribéry blieb blass, ihm fehlte Doppelpasspartner Zé Roberto, der erneut links hinten den grippekranken Lahm vertrat.

      Halbzeit zwei begann, Bayern wurde eher noch teilnahmsloser statt wacher - und Bayer drehte temporeich auf: Tranquillo Barnetta zielte aus 18 Metern diesmal präzise - 1:0 (54.). Der Chilene Arturo Vidal, obwohl kein Riese, köpfte zwischen Lucio und van Bommel nach einer Ecke unbedrängt ein - 2:0 (61.). Dann setzte der eingewechselte Schweinsteiger Bayers Linksverteidiger Kadlec mit grandiosem Fehlpass in Szene: Flanke zur Mitte, Helmes zur Stelle - 3:0 (70.). Bayern drohte eine Düsseldorfer Debakelnacht.

      Bis durch wuchtig aufwachende Münchner aus heiterem Himmel ein turbulenter Pokalfight ausbrach - initiiert von Lúcio, der aus kurzer Distanz per Kopf auf 3:1 (72.) verkürzte, Bayer-Torwart Adler hatte die Flanke von Massimo Oddo unterlaufen. Urplötzlich mutierte die Leverkusener Abwehr zu Wackelpudding. Miroslav Klose legte, ebenfalls mit dem Kopf, unverzüglich das 3:2 (74.) nach, der nun auftauende Ribéry hatte über links mit einer Chip-Flanke aufgelegt. Und beinahe hätte der Franzose selbst die Bayern in die Verlängerung geschossen, doch Adler parierte Ribérys Schrägschuss aus Nahdistanz mit dem Fuß (81.).

      Noch eine dicke Chance zum 3:3 bot sich Klose, diesmal griff sich Adler auf der Linie den Ball (85.). Den finalen Überzahl-Konter spielten die Leverkusener in der zweiten Nachspielminute aus. Stefan Kießling setzte den Schlusspunkt zum 4:2.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 09:30:02
      Beitrag Nr. 229 ()
      :cool:


      Timoschtschuk: "Ich hoffe, Klinsi ist noch da

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:37:11
      Beitrag Nr. 230 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 05.03.09 15:27:50
      Beitrag Nr. 231 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 06.03.09 00:46:57
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich sach ma: Jau :cool:


      Avatar
      schrieb am 06.03.09 07:29:22
      Beitrag Nr. 233 ()
      :confused:

      Pokal-Aus für FC Bayern
      Routine des Misserfolgs


      Obwohl der FC Bayern mit dem Pokal-Aus in Leverkusen Saisonziel Nummer 1 verfehlt, wollen die Münchner Ruhe bewahren. "Wir müssen die Situation annehmen", sagt Klinsmann. VON DANIEL THEWELEIT

      LEVERKUSEN taz Wenigstens in einem bedeutsamen Segment des Profisports macht der FC Bayern derzeit rasante Fortschritte: Niederlagen zu verarbeiten. Nachdem der Titelverteidiger am Mittwochabend im Viertelfinale des DFB-Pokals von grandios aufspielenden Leverkusenern in seine Bestandteile zerlegt worden war und mit 4:2 (0:0) verloren hatte, versammelte Trainer Jürgen Klinsmann seine Mannschaft in der Kabine und bat um einen Moment der Besinnung. "Wir haben uns hingesetzt und gesagt, dass wir Ruhe bewahren und diese Situation annehmen müssen", berichtete Klinsmann später - es war die einzige Trainermaßnahme des Abends, die Früchte trug. Diesmal verzichteten die Spieler auf öffentliche Kritik an der Aufstellung oder an taktischen Variationen. Eine gewisse Routine des Misserfolges stellt sich ein.
      Selbst Uli Hoeneß war gefasster als nach den Niederlagen im Februar. "Das ist jetzt der erste richtige Rückschlag", stellte der Münchner Manager nüchtern fest, "die anderen Dinge sind ja alle noch reparabel". Eigentlich wäre diese Erkenntnis Anlass für besonders heftige Kritik, doch nur der Schweißfilm auf seiner Stirn verriet, dass es im Inneren des Managers gärte. "Es macht ja keinen Sinn, sich hier vor Millionen Leuten zu profilieren, alles besser wissen, das können viele, alles besser machen, das wollen wir", sagte Hoeneß. Die Bayern haben erkannt, dass die Münchner Abwärtsspirale nicht über autoritäre Maßnahmen oder öffentliche Schuldzuweisungen gebremst werden kann, vielmehr tritt immer deutlicher zutage, wie vielschichtig und komplex die Probleme des Meisters sind.
      Nach wie vor sucht die Mannschaft ein ausgewogenes Verhältnis zwischen defensiver Ordnung und offensiven Freiheiten. Nun hat Klinsmann sich überzeugen lassen, grundsätzlich defensiver zu agieren, doch auch das ging schief. "Wir wollten Leverkusen kontrollieren und haben darauf spekuliert, dass die am Ende etwas abbauen", beschrieb Hoeneß die grandios gescheiterte Strategie. Erst als es in bester Klinsmann-Manier hieß: "Leinen los!", hat die Mannschaft "plötzlich unglaublich reagiert" (Hoeneß); da stand es allerdings schon 3:0 für Bayer.
      Die fußballtaktische Debatte ist allerdings längst nicht das einzige Problem der Klinsmann-Bayern. Die Brüchigkeit des sozialen Gefüges zeichnet sich zudem ab. Auf dem Platz wird kontrovers diskutiert, nicht selten werden Aktionen mit abfälligen Handbewegungen kommentiert. "Fußball ist einfach ein Kollektivspiel, und wenn das Kollektiv nicht funktioniert, dann kann uns auch kein einzelner Spieler helfen", sagte Hamit Altintop.
      Klinsmann hofft nun vor allem auf die heilende Kraft des Champions-League-Zaubers. Ein Problem sei, dass der FC Bayern im Vorjahr das Double gewonnen habe, sagte Klinsmann, "deshalb haben die Spieler in Pokal und Bundesliga im Hinterkopf, dass das schon irgendwie laufen wird". In der Champions League sei die Mannschaft hingegen "in allen Spielen imponierend aufgetreten", diese innere Haltung gelte es nun endlich auf die Bundesliga zu übertragen. Es ist eine vage Hoffnung angesichts der Dimension der Probleme, aber immerhin eine Hoffnung. Tageszeitung
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:18:00
      Beitrag Nr. 234 ()
      Lieber Uli Hoeneß,


      ich mache mir Sorgen um die Marke FC Bayern. Der FC Bayern war einmal die Rolex, der Mont-Blanc-Füller, der Porsche des deutschen Fußballs. Was Ihr zur Zeit spielt, ist Opel-Fußball. Ihr verspielt Eure Legende bzw. Marke. Ihr verspielt Euren Ruf. Wenn der FC Bayern einmal verlor, war es die Ausnahme, jetzt ist es die Regel. Eine Legende stirbt – die Legende der unbesiegbaren Bayern. Leverkusen hat Euch aus dem deutschen Pokal geschmissen, in der Bundesliga steht Ihr auf Platz 5, zu Hause hat Euch Aufsteiger Köln geschlagen.
      Ihr seid eine Mannschaft wie Cottbus, Mönchengladbach, Karlsruhe geworden. Ihr seid nichts mehr Außergewöhnliches. Ihr seid nicht mehr die Legende, Ihr seid nicht mehr die Helden. Ihr seid mittelmäßig.

      Lieber Uli Hoeneß, Sie sind der Chef der Marke FC Bayern, Sie müssen nun entscheiden: Klinsmann rauswerfen oder selbst zurücktreten.

      Herzlichst

      Ihr F. J. Wagner (Stehgeiger der Bildzeitung)

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 13:00:42
      Beitrag Nr. 235 ()
      :cool:

      wo sind denn die Klinsmannbefürworter?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 14:10:26
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.617 von Heidi_Klum am 06.03.09 13:00:42"Der Trainer ist angeschlagen"
      05.03.09
      München - Mittelfeld-Star Zé Roberto äußert sich im tz-Interview zur Krise beim FC Bayern München.

      Zé Roberto, welche Note würden Sie Ihrer Mannschaft nach der Pokal-Pleite in Leverkusen geben?
      Zé: Keine Ahnung. Wir haben jetzt in den letzten Wochen so viele Spiele verloren, das ist einfach unglaublich. Das ist einfach nicht normal für Bayern. Im Moment ist es ganz schön kompliziert.
      Und nun?
      Zé: Was bleibt uns anderes übrig, als nach vorne zu schauen? Das Gute ist, dass am Samstag schon wieder ein Spiel ist und wir die Niederlage vergessen machen können, indem wir Hannover schlagen. Wir müssen den entstandenen Schaden reduzieren und schauen, dass wir in der Liga nicht den Anschluss verlieren.
      Wie soll man nach so vielen Negativ-Erlebnissen den Kopf für den Liga-Alltag frei bekommen?
      Zé: Ich kann wirklich nicht beschreiben, was im Moment bei uns los ist. Ich habe in meiner ganzen Bayern-Karriere noch nie einen solch schweren Moment erlebt. Ich bin das einfach nicht gewohnt. Das gab es noch nie. Mit Brasilien stand ich in den WM-Qualis schon ähnlich mit dem Rücken zur Wand, aber mit Bayern nicht.
      In Krisenzeiten wird es oftmals eng für den Trainer.
      Zé: In schlechten Augenblicken gerät immer der Trainer am stärksten in den Fokus der Kritik. Das ist ganz normal. Er trägt viel Verantwortung für Mannschaft, Aufstellung, Taktik und Leistung. Und natürlich merkt man, dass er im Moment angeschlagen ist.



      Erreicht er die Mannschaft noch?
      Zé: Also Kritik am Trainer ist normal, aber wir sollten aufhören, alles an ihm festzumachen. Außerdem ist es nicht sein Job, uns ständig zu motivieren. Wir sind Top-Spieler, Profis seit vielen Jahren. Also wenn wir es nicht schaffen, uns selbst zu motivieren, dann weiß ich auch nicht. Uns muss doch allen klar sein, dass wir mit solchen Leistungen nichts, aber auch gar nichts gewinnen werden. So reicht es weder für die Liga und schon gar nicht für die Champions League. Also es ist wirklich nicht alles die Schuld des Trainers.
      Was, wenn Bayern am Ende wieder nur den Uefa-Cup erreicht?
      Zé: Das kann und will ich mir nicht vorstellen. Wir sind super besetzt und haben genügend Qualität, um ganz oben zu landen. Und das werden wir auch. Wir müssen wieder zu alter Stärke finden. Am besten schon am Samstag. Wir haben jetzt eine Schlacht verloren, aber beileibe nicht den Krieg.




      Aber schon wieder eine Menge Gegentore kassiert.
      Zé: Es waren individuelle Fehler, die zu den Gegentoren geführt haben. Oft habe ich das Gefühl, dass wir nicht mit 100 Prozent bei der Sache sind und denken, dass wir das mit unserer individuellen Klasse schon schaukeln. Aber das funktioniert leider nicht. Wir müssen genauso kämpfen und rackern wie alle anderen, die gerade gegen uns immer Vollgas geben.
      Wäre es nicht einfacher gewesen, mit zwei Stürmern zu agieren?
      Zé: Kann sein, muss aber nicht. Als Lukas dazu kam, waren wir gefährlicher und haben mehr Druck erzeugt. Aber ob das auch von Anfang an gut gegangen wäre, weiß ich nicht. Er hat die Vorbereitung nicht mitmachen können und der Rhythmus fehlt ihm etwas. Ich bin mir aber sicher, dass er uns im Laufe der Saison noch sehr helfen wird.

      Wie sehr können Sie eigentlich als Lahm-Ersatz helfen?
      Zé: Nur bedingt. Ich war auf meiner Position im Mittelfeld richtig gut drauf und konnte dem Team sehr helfen. Hinten links fühle ich mich wie an einem fremden Ort. Aber der Trainer hat mich gefragt, ob ich dort aushelfen könnte, und ich versuche, auch da mein Bestes zu geben. Aber hoffentlich nicht mehr lange.
      Machen Sie Ihren Verbleib über die Saison hinaus vom Erreichen der Champions-League-Plätze abhängig?
      Zé: Auf keinen Fall. Ich denke momentan an vieles, aber sicher nicht an meinen Vertrag. Ich will mit der Mannschaft wieder raus aus dieser schlechten Phase, Meister werden und ins Champions-League-Finale. Damit habe ich genug zu tun.
      Interview: Mario Volpe
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 14:22:00
      Beitrag Nr. 237 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 07.03.09 08:34:47
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.715.433 von hwzock am 06.03.09 14:22:00
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 08:36:14
      Beitrag Nr. 239 ()
      Der Klinsmann-Flüsterer
      Von Anja Schramm 7. März 2009, 03:02 Uhr
      Wie Assistent Vasquez dem Bayern-Trainer hilft - Ze Roberto: "Er ist angeschlagen" - Ohne Ribery gegen Hannover
      München - Eines muss man Jürgen Klinsmann lassen: Seinem zur Schau getragenen Optimismus haben auch die vergangenen Tage nichts anhaben können. Weder das Pokalaus am Mittwoch gegen Leverkusen noch die miserable Rückrundenbilanz mit vier Punkte aus fünf Spielen, die die heutige Partie des FC Bayern München gegen Hannover 96 für den Trainer Klinsmann schon zu seinem ersten Endspiel machen.

      Klinsmann wirkte wohl gelaunt und sachlich wie immer, als er gestern vor die Presse trat. Er sagte Sätze wie: Unabhängig, was über ihn geschrieben werde, "ist es wichtig, dass wir Boden gut machen". Dass er heute auf die verletzten Luca Toni, Franck Ribery und Tim Borowski sowie den gesperrten Mark van Bommel, den Kapitän, verzichten muss, kommentierte er mit: "Das müssen wir so hinnehmen." Die Mannschaft, die auflaufen werde, "hat es trotzdem in sich". Zumindest Philipp Lahm sei ja wieder dabei, sagte er und lächelte. Viel mehr sagte Klinsmann nicht zur Aufstellung. Nur noch: "Lasst Euch überraschen."

      Es war ja recht viel diskutiert worden in den vergangenen Wochen über fachliche Belange, taktische Formationen, defensive Grundausrichtungen und über Klinsmanns Offensivstil, weil seine Bayern mitunter so ratlos wirkten. Weil sich der Trainer gar genötigt sah, in einem Medienmarathon die Kompetenzverteilung zu verdeutlichen, dass nicht die Mannschaft, sondern er für taktische Angelegenheiten verantwortlich sei.

      Nach dem 2:4 gegen Leverkusen wies ihn auch noch Vorgänger Ottmar Hitzfeld öffentlich zurecht: Ein Miroslav Klose brauche immer eine zweite Spitze, richtete der via Premiere aus und war einer von vielen Experten, die sich zu Wort meldeten. Und manch einer führte gar an, Klinsmann fehle einer wie Joachim Löw, sein Assistent bei der Weltmeisterschaft 2006, der Mann für die taktischen Details, dem viele gar noch größere Anteile am "Sommermärchen" zuschreiben, weil Klinsmann im anschließenden Film mehr als Projektleiter denn als Trainer in Erscheinung getreten war.

      Doch auch beim FC Bayern hat Klinsmann einen Helfer: Martin Vasquez (45), Co-Trainer mit der Taktiktafel und Mexikaner mit amerikanischem Pass, der auf der Bank neben ihm Platz nimmt, sich aus der Öffentlichkeit aber heraushält. Ein Antreiber und Arbeiter sei er, sagt Klinsmann und dass er beeindruckt sei von "seinem positiven Führungsstil".

      2003, noch vor seiner Zeit als Bundestrainer, wurde er in einem Camp in den USA auf Vasquez aufmerksam. Dessen Vita verströmt nichts vom Flair der großen Fußballwelt. Er ist ein personifizierter Assistent, ein unglamouröser Helfer dazu, höchst freundlich, fast schon ein wenig bescheiden, heißt es in Profikreisen. Er parliert perfekt Englisch und Spanisch - und ein wenig auch Deutsch.

      Anders als Löw war Vasquez früher nicht Cheftrainer profilierter Klubs. Vasquez trainierte ein Frauenteam in San Diego und war vor seinem Umzug nach München Assistent bei Los Angeles Galaxy und Deportivo Chivas. Er bestritt Länderspiele für die USA und Mexiko. Über Klinsmann sagt er: "Wir haben die gleiche Philosophie: dynamischer, offensiver und vertikaler Fußball."

      Vergleiche mit Löw nennt Vasquez "unangenehm". Und wenn er über seine Aufgaben spricht, dann klingt schon eine gehörige Spur Demut mit. "Sie beinhalten das, was der Titel verspricht. Ich bin ein Assistent. Ich unterstütze Jürgen Klinsmann", sagte er Spox.com. "Zusammen planen wir die Arbeit, wir besprechen die Situationen, wir diskutieren verschiedene Themen, und er trifft die Entscheidungen und vertritt sie in der Öffentlichkeit. Es ist ein Teamwork, das von Klinsmann geleitet wird." Klinsmann sei "kein Oberbefehlshaber", sondern einer, der Freiräume lässt, sagte er noch - ähnlich wie Löw. Während seiner Zeit als Nationalmannschaftstrainer sah sich Klinsmann als eine Art Supervisor, der die Arbeit aller Spezialisten koordinierte und auf ein gemeinsames Ziel ausrichtete. "Er hat allen Leuten das Gefühl gegeben, dass sie wichtig sind, dass sie auch Verantwortung übernehmen", sagte Löw.

      Der zum Bundestrainer aufgestiegene Löw ist es auch, der Klinsmann nun öffentlich zur Seite springt. Was der offensichtlich gut gebrauchen kann, denn Bayern-Profi Ze Roberto bekannte nun: "Man merkt natürlich, dass er (Klinsmann - d.R.) im Moment angeschlagen ist." Löw sagte nun, dass er die Kritik der vergangenen Tage nicht nachvollziehen könne. Klinsmann arbeite mit aller Leidenschaft und mit aller Begeisterung. Er bat um differenzierte Betrachtungsweise der Dinge, weil vier Punkte in der Bundesliga aufzuholen sind, "und in der Champions League hat der FC Bayern gute Aussichten". Löw sprach von Vertrauen, das jetzt gefragt sei.

      Doch auch er kennt die Begehrlichkeiten der Branche. Sollten die Bayern heute gegen die mit nur einem Punkt schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga patzen, wird jenes angemahnte Vertrauen in Klinsmanns Arbeit noch weiter schwinden. Klinsmann sagte gestern, es gehe gegen Hannover nicht um seinen Namen, es gehe um den Klub. Dass er den Kopf hinhalten müsse, wenn es nicht so läuft, "das ist normal". welt-online
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 02:07:43
      Beitrag Nr. 240 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:19:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Der FC Bayern München hat den höchsten Sieg in der Champions League gefeiert und Sporting Lissabon ein zweites Mal vorgeführt. Dem 5:0-Kantersieg aus dem Hinspiel ließ der deutsche Rekordmeister zu Hause ein 7:1 (4:1) folgen und baute damit seine makellose Saison-Bilanz im Europapokal aus.

      Ich komme nicht drauf .... wie heisst der Trainer von Bayern ????
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:41:25
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.219 von c.v.th.w. am 11.03.09 19:19:41Noch heisst der Klinsmann,aber es bleibt doch Hoffnung, dass
      sich das möglichst bald ändert.:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:07:59
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.410 von wunderlich am 11.03.09 19:41:25Welcher Trainer soll denn Klinsi ablösen ???
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:13:45
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.611 von c.v.th.w. am 11.03.09 20:07:59Das ist mir völlig egal und selbst kein Trainer wäre besser als dieser völlig überschätzte Kleinbäcker, Hauptsache, der Vogel fliegt bald ab!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 07:32:54
      Beitrag Nr. 245 ()
      :cool:

      Chritoph Daum!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 18:10:12
      Beitrag Nr. 246 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:01:10
      Beitrag Nr. 247 ()
      Beckham und Scolari führen Gehaltsliste anErschienen am 31. März 2009


      Klinsmann befindet sich in der Gehaltsrangliste auf Rang zehn.
      Die französische Fußball-Fachzeitung "France Football" hat eine Gehaltsliste aufgestellt, die das Einkommen der bestbezahlten Spieler und Trainer weltweit darlegt. Trainer Jürgen Klinsmann vom deutschen Meister Bayern München liegt im Ranking der Trainer dabei auf Rang zehn.

      Der Bayern-Coach soll einschließlich seiner Werbeverträge auf ein Jahreseinkommen von 5,5 Millionen Euro kommen.

      Spitzenreiter bei den Trainern ist der Brasilianer Luiz Felipe Scolari mit 12,5 Millionen Euro - dies allerdings vor allem dank der Abfindung in Höhe von 8,2 Millionen Euro nach seiner Entlassung beim FC Chelsea am 7. Februar.t-online.





      ....für den teuersten Lehrling im Weltfußball :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:03:41
      Beitrag Nr. 248 ()
      :cool:

      5.500.000 Jahresgehalt

      Das sind am Tag 15.068 Euro !!!!

      Das ist Wahnsinn und unmoralisch!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:24:14
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.090 von Heidi_Klum am 31.03.09 20:03:41Unfassbar und ich vermute,
      dass diese kapitale Flasche auch noch der Meinung ist,
      Er sei unterbezahlt.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 12:57:56
      Beitrag Nr. 250 ()
      Darüber lacht der Bundestrainer


      Richter: "Angeklagter, ich habe eine sehr gute und sehr schlechte Nachricht für Sie.


      Welche möchten Sie denn zuerst hören?"

      Angeklagter: "Die schlechte Nachricht."
      Richter: "Sie sind zum Tode verurteilt und werden am Mittwoch in Wales erschossen."

      Angeklagter: "Oh, und jetzt die gute Nachricht?"

      Richter: "Gomez wird schießen."

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 15:43:21
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.896.281 von Heidi_Klum am 01.04.09 12:57:56
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:06:09
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.896.281 von Heidi_Klum am 01.04.09 12:57:56:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 08:22:53
      Beitrag Nr. 253 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      Demütigung mit Zusatzqual

      Von Johannes Aumüller SZ

      Nach dem peinlichen 1:5 gegen Wolfsburg sind die Bayern sprachlos, hat Klinsmann fast Tränen in den Augen, und VfL-Trainer Felix Magath blödelt weiter herum.

      Der Mann in der Pressekonferenz sprach so München-freundlich, als wolle er sich auf eine Assistentenstelle bei Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick bewerben. Er sprach davon, dass der VfL Wolfsburg in der ersten Hälfte nicht ebenbürtig und der Gegner aus München stärker gewesen sei.

      Dass der VfL irgendwann halt in einen Rausch geraten sei. Dass der FC Bayern viele Ausfälle zu beklagen hatte. Dass er am Mittwoch ein Champions-League-Spiel gegen Barcelona zu bestreiten und deswegen automatisch nicht mit der letzten Kraft gespielt habe. Dass es also insgesamt viele glückliche Umstände gegeben habe, warum dieses Spiel mit 5:1 (1:1) für Wolfsburg geendet hatte.

      Der Mann, der so sprach, war Felix Magath - Trainer der Mannschaft, die soeben den deutschen Rekordmeister gedemütigt hatte. Christian Gentner, Edin Dzeko (2) und Grafite (2) erzielten die Tore, zwischenzeitlichen gelang Luca Toni der 1:1-Ausgleich.

      Seit sieben Jahren haben die Bayern nicht mehr so hoch verloren, damals war es ein 1:5 gegen den FC Schalke 04. Und nicht nur das schlichte Resultat wirkte demütigend, sondern auch die Art und Weise, wie es zustande kam. Wie die Münchner nach dem 1:2 zusammenbrachen, als handele es sich bei ihnen nicht um die personell stärkste Mannschaft Deutschlands, sondern einen Außenseiter in einem DFB-Pokal-Spiel. Wie die Bayern-Abwehr vor dem 1:3 vollkommen entblößt war. Wie Wolfsburgs Grafite vor dem 5:1 die halbe Bayern-Hintermannschaft austanzen und den Ball mit der Hacke ins Netz bugsieren durfte.


      Nein, nein, mit Demütigung habe das gar nichts zu tun, beteuerte Magath, er habe nur Lenz ein paar Einsatzminuten gönnen wollen, weil der sich nach seiner tollen Leistung gegen Hamburg ganz brav wieder auf die Ersatzbank gesetzt habe. Und auch Bayern-Coach Jürgen Klinsmann wollte sich nicht beklagen: "Wenn Felix seinem Ersatztorwart zwei bis drei Minuten gibt, ist das in Ordnung. Das Spiel war ja schon durch."

      Klinsmann war nach der Partie der einzige Vertreter des FC Bayern, der bereit war, sich zu äußern. Die Spieler gingen wortlos in die Kabine und von dort in den Mannschaftsbus; Manager Uli Hoeneß wollte der Presse nichts sagen, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auch nicht.

      Klinsmann hingegen kommentierte, ganz bleich und niedergeschlagen, fast schon mit Tränen in den Augen:laugh::laugh:, die peinliche 1:5-Klatsche: "Was sich in der zweiten Hälfte abgespielt hat, berechtigt Kritik. Wir werden das Ganze ab morgen aufarbeiten, mit dem ein oder anderen Spieler sehr hart aufarbeiten.":laugh::laugh:
      Welche Spieler das genau seien, wollte er nicht sagen, aber der auffallend lustlose Franck Ribéry, der vollständig abgemeldete Lukas Podolski und der nach dem Seitenwechsel sichtlich überforderte Breno dürften dazu gehören.

      Magath hatte nicht Unrecht, als er auf die "glücklichen Umstände“ des Sieges verwies. Die Personalsituation der Münchner war in der Tat prekär. Zwei Innenverteidiger (Demichelis, van Buyten) fielen ohnehin aus, während des Spiels verletzte sich auch noch Lucio.

      Vorne fehlte immer noch Klose und absolvierte Luca Toni nach langwierigen Achillessehnenproblemen sein erstes Spiel. Um die Bank aufzufüllen, berief Klinsmann sogar Amateur Holger Badstuber in den Kader. Zudem schafften die Wolfsburger eine beinahe 100-prozentige Chancenverwertung.

      Und wer die Münchner noch ein bisschen mehr in Schutz nehmen will, kann auch auf die Abseitsstellung von Edin Dzeko vor dem 2:1 hinweisen - dem Treffer, über den Wolfsburgs Doppel-Torschütze Grafite zu Recht anmerkte: "Bis zum zweiten Tor war das Spiel sehr ausgeglichen, aber ich habe gewusst, dass die Mannschaft gewinnt, die das zweite Tor schießt."

      Doch all das beantwortet nicht die Frage, wie sich eine Spitzenmannschaft in der Schlussphase eines Spiels so abschlachten lässt - und das so kurz vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Barcelona verarbeiten will.
      Dass die Münchner Leistung zumindest eine Hälfte lang durchaus solide war, zeigt auch Grafites Bemerkung über die Pausenansprache seines Trainers. Der habe ihn zusammengeschrien, weil er nicht das gemacht habe, was er hätte tun sollen.

      Magath selbst hatte diesen Dialog ein bisschen ruhiger in Erinnerung - jedenfalls fruchtete er. Nach dem Seitenwechsel nutzten die Wolfsburger jede Chance, spielten sie "offensiv phantastisch", wie der sonst nicht gerade zu Übertreibungen neigende Magath sagte.

      Seine Mannschaft hat nun acht von neun Rückrundenpartien gewonnen, nur gegen Köln gab es ein Remis. Der VfL Wolfsburg der Rückrunde beeindruckt so sehr wir die TSG Hoffenheim in der Hinserie.
      Die Offensiv-Troika Grafite/Dzeko/Misimovic sucht derzeit ihresgleichen. Defensiv ist die Elf so stabil, dass sie es schafft, Ribéry vollkommen und Toni so gut wie vollkommen aus dem Spiel zu nehmen. Eine Konstellation, die danach schreit, als Titelkandidat zu gelten.

      Doch obwohl die Wolfsburger nach dem eigenen 5:1-Sieg und dem 1:3 des bisherigen Spitzenreiters Hertha gegen Dortmund die Tabellenspitze übernommen haben, wiegelten sie ab, wenn es um das Thema Meisterschaft geht.

      "Wir haben noch acht Spiele, das wird sehr schwer", sagte Angreifer Dzeko. Und Felix Magath, jetzt nicht mehr Mediendirektor-Assistent beim FC Bayern, sondern wieder selbstbewusst blödelnder Wolfsburg-Coach, ergänzte: "Selbst wenn ich Trainer des FC Bayern wäre, wäre ich nicht sicher, ob es reicht, um am Ende Meister zu werden. Deswegen bin ich jetzt auch nicht sicher, ob es mit dem VfL Wolfsburg reicht, am Ende einen Uefa-Pokal-Platz zu belegen.":laugh::laugh::laugh:




      Michael Rensing

      Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann hatte vor dem Spiel eine klare Marschroute ausgegeben: Noch nicht an das Spiel gegen Barcelona am Mittwoch denken! Das Problem für Rensing war: Es gab durchaus einige Abschnitte, in denen er ziemlich wenig ins Geschehen involviert war und gemütlich an Barcelona hätte denken können.

      Doch dann gab es noch fünf Momente, in denen das Gehirn alleine um Wolfsburg kreisen durfte. Zwar war Rensing bei fast allen Gegentreffern schuldlos, aber es zeichnet eben auch einen Spitzentorwart aus, mal einen Ball zu halten, der eigentlich zu den Unhaltbaren zählt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 08:24:25
      Beitrag Nr. 254 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 12:52:15
      Beitrag Nr. 255 ()
      :cool:

      KLINSMANN VERDIENT 15.ooo Euro am Tag !!!!!!

      Der teuerste Lehrling im Weltfußball !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 16:44:20
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.922.026 von Heidi_Klum am 05.04.09 12:52:15:D

      Avatar
      schrieb am 05.04.09 19:25:55
      Beitrag Nr. 257 ()
      :cool:

      DER FISCH STINKT IMMER VOM KOPF HER !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 19:49:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      :cool:

      Zur van Bommel Kritik:
      Magath hätte den Torhüter ganz rausnehmen sollen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 15:12:56
      Beitrag Nr. 259 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:22:53
      Beitrag Nr. 260 ()
      Recht hatta, der Sepp,
      denn "Trainer" Klinsmann is ein Depp :D


      Sepp Maier kritisiert
      Klinsmann scharf
      :cool:

      Weltmeister Sepp Maier hat Bayern Münchens Trainer Jürgen Klinsmann vor dem Hinspiel im Viertelfinale der Champions League beim FC Barcelona scharf kritisiert. „Gar nichts“ habe Klinsmann aus der Mannschaft gemacht, sagte der ehemalige Torwarttrainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Sportsendung „Heimspiel“ des Hessischen Rundfunks und meinte mit Blick auf die jüngste Demontage beim VfL Wolfsburg: „Wenn man deutscher Meister werden will, dann kann man nicht bei seinem Rivalen 1:5 verlieren, das geht nicht“. Die Torwart-Legende traut den Münchnern ohnehin nicht mehr viel zu. Die Bayern, „die werden sowieso nicht Champions-League-Sieger“, sagte der 65-Jährige vor dem Viertelfinal-Hinspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/live im BILD.de-Ticker und bei Sat.1 und Premiere). :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:33:09
      Beitrag Nr. 261 ()
      Zoff zwischen
      Beckenbauer
      und Hoeneß
      :D

      „Kaiser“ Franz Beckenbauer hat eine neue Trainer-Diskussion um Jürgen Klinsmann entfacht und damit die Unruhe beim FC Bayern München vor dem Spiel des Jahres weiter verschärft. „Ich habe die Worte von Karl-Heinz Rummenigge im Ohr, dass wir uns nach der Saison zusammensetzen, die Situation genau analysieren und dann möglicherweise reagieren“, sagte der Präsident vor dem Abflug zum Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona. Mit seiner Aussage handelte sich Beckenbauer eine Rüge von Manager Uli Hoeneß ein. „Ich weiß nicht, ob das klug ist, einen Tag vor dem Spiel die Zukunft des Trainers zu diskutieren. Ich halte das für fragwürdig“, sagte Hoeneß am Rande des Abschlusstrainings für das Duell im Camp Nou. „Manchmal weiß ich nicht, ob der Franz noch nahe genug dran ist, um das beurteilen zu können“, so Hoeneß. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:22:19
      Beitrag Nr. 262 ()
      :eek:


      Avatar
      schrieb am 08.04.09 16:14:07
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.942.194 von hwzock am 08.04.09 15:22:19Klares Zeichen, dass mein Enke wohl kommen wird :(
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 18:13:15
      Beitrag Nr. 264 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:11:44
      Beitrag Nr. 265 ()
      Klinsi macht die Bayern sytematisch nieder.
      Erst sprengt er das Bayernsystem,jetzt stellt er Butt in den Kasten
      kein schlechter aber Rensing ist um Klassen besser.
      Aber mit den Chaosabwehrspielern ist er einfach verlassen
      Barca - Bayern 3:1
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:14:00
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.022 von drivein am 08.04.09 19:11:443:1 - wenn das ma reicht :(
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:39:56
      Beitrag Nr. 267 ()
      Gleich gehts los:

      Der Untergang der Klinsi-Comedy-Truppe.

      Es wird Zeit, daß dieser Taugenichts-Trainer endlich gedemütigt wird. Arrogante Grinstante.

      Das nächste Oktoberfest wird der in München nicht mehr als Trainer erleben.

      Kaiser Franz hat mit seiner Äußerung ein Hintertürchen für den Arschtritt offen gelassen.

      Barca : Bayern 5:0
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:47:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.687 von BoersenHighlander am 08.04.09 20:39:56:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:56:05
      Beitrag Nr. 269 ()
      Barca schon 1:0 - Messi :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:58:45
      Beitrag Nr. 270 ()
      Barca 2:0 - Butt durche Beine :rolleyes:

      Und grade gut zehn Minuten gespielt :(
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:24:34
      Beitrag Nr. 271 ()
      3:0 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:26:12
      Beitrag Nr. 272 ()
      Was für eine Gurkentruppe

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das längst überfällige

      3:0

      Die Spanier begreifen nur sehr langsam was für einen Lame Duck sie als Gegner haben.

      Die werden sich nach dem Spiel über die vergebenen Chancen noch ärgern.

      Nach Chancen könnte es schon 5:0 heißen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:31:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      4:0

      sag ichs doch

      Das 5:0 ist nicht mehr weit

      Klinsi wird heute geschlachtet.

      AUF WIEDERSEHN. AUF WIEDERSEHN

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:32:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.047 von BoersenHighlander am 08.04.09 21:31:34:D


      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:48:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:50:30
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.190 von BoersenHighlander am 08.04.09 21:48:04Das deckt sich völlig mit meiner Auffassung,
      Diese erbärmliche Pfeife muss weg und wenn dafür noch weitere 10 Tore nötig sein sollten.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:50:45
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.050 von hwzock am 08.04.09 21:32:13Stelle mir dein Bildchen doch bitte mit der URL von WO ein.
      Ich kann es sonst nicht aufrufen.

      Danke im Voraus.
      Gruß und viel Spaß mit der 2. Halbzeit
      Gruß BH
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 22:11:34
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.217 von BoersenHighlander am 08.04.09 21:50:45Bitte, gerne - voila ;)


      http://www.bild.de/BILD/sport/home/sport.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 22:12:05
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.190 von BoersenHighlander am 08.04.09 21:48:04Ich bin duruch-und-durch 96-Fan :cool:







      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 22:16:24
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.399 von hwzock am 08.04.09 22:12:05Das tut mir sehr leid für Dich,
      dann hast Du ein derartiges Sch....-Gekicke ja schon über Jahrzehnte zu ertragen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 22:26:13
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.429 von wunderlich am 08.04.09 22:16:24Jau - is für mich so, als wenn die Roten spielten :(
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 22:27:06
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.429 von wunderlich am 08.04.09 22:16:24Abba dafür ham wa den besseren Trainer ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 22:41:26
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.514 von hwzock am 08.04.09 22:27:06Das bedeutet nichts,
      denn jeder Trainer ist besser als dieser dilettierende Bäckerbube!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:01:35
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.600 von wunderlich am 08.04.09 22:41:26Sach ich doch ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:02:00
      Beitrag Nr. 285 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 09.04.09 01:39:20
      Beitrag Nr. 286 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 09.04.09 01:42:15
      Beitrag Nr. 287 ()
      Jürgen Klinsmann:
      „Meine größte
      Pleite als Trainer“
      :D

      War das Ihre schlimmste Niederlage? Klinsmann: „Ja, das war meine größte Pleite als Trainer. Die erste Halbzeit war eine Demontage." :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 02:04:24
      Beitrag Nr. 288 ()
      Klinsmann: „Ja, das war meine größte Pleite als Trainer. Die erste Halbzeit war eine Demontage.\\\"

      Das geht dem Jürgen doch am A.... vorbei.
      Hauptsache die Millionen stimmen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 19:42:35
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.946.007 von multilong am 09.04.09 02:04:24:D

      Avatar
      schrieb am 12.04.09 10:07:52
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.952.129 von hwzock am 09.04.09 19:42:35:cool:

      FC Bayern München
      Netzer: Klinsmann hat die Mannschaft verloren


      Gegen Eintracht Frankfurt schoss der FC Bayern locker ein 4:0 heraus, aber die Schmach des 0:4 von Barcelona hat tiefe Spuren hinterlassen - bei den Fans und auch bei Günter Netzer. Für den Fußball-Experten ist Jürgen Klinsmann als Trainer bei den Bayern gescheitert.

      In der "Bild am Sonntag" rechnet Netzer schonungslos mit dem Münchner Coach ab: "Für mich hat er nichts von dem erfüllt, was ihm als Ruf vorausgeeilt war." Und Netzer geht noch weiter: "Es war für mich interessant zu hören, mit welcher Arroganz und Selbstüberschätzung er für sich beansprucht, dass man seine Ideen erst in zwei oder drei Jahren versteht."

      Charakterloses Verhalten der Mannschaft

      Auch mit Klinsmanns Elf geht er hart ins Gericht: "Die Mannschaft hat dem Verein gegenüber ein charakterloses Verhalten an den Tag gelegt. Peinlich, eine Schande! Was für eine Berufsauffassung!" Das Votum der treuesten Fans in der Münchner Allianz Arena war eindeutig. Sogar gegen Ende des Spiels forderten sie mit "Klinsmann raus"-Rufen den Kopf des Bayern-Trainers. Dem rettete der Sieg zwar den Job, der Stolz der Bayern aber ist nachhaltig verletzt und die Seele des Meisters hat irreparablen Schaden genommen.

      Klinsmann: "Stehen mit dem Rücken zur Wand"
      Nach dem Ende der Partie verweigerten die Bayern-Bosse jeglichen Kommentar, nur Klinsmann und einzelne Profis stellten sich. Er habe Verständnis für die Fans, sagte Klinsmann und hielt ein Plädoyer für seine längst nicht mehr sichere Weiterbeschäftigung. "Der Vorstand weiß sehr gut, was ich kann - und das werde ich mit aller Kraft und Freude weiter tun. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen fast jedes Spiel gewinnen, aber das werden wir auch", sagte er.

      Öffentliche Diskussionen lassen Klinsi kalt


      Der Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg beträgt weiterhin drei Punkte. "Wir werden jetzt jedes einzelne Bundesligaspiel wie ein Endspiel angehen, um noch deutscher Meister zu werden. Und dass wir das schaffen, glauben wir", sagte der 44-Jährige. Dass über seine Nachfolge bereits öffentlich diskutiert wird, nimmt Klinsmann hin. "Das ist in meinem Job normal. Ich bin ein Kämpfer und habe schon extremere Momente erlebt, wie drei Monate vor der WM, als mich viele absägen wollten. Das hat man nicht geschafft und am Ende gab es das Sommermärchen."

      Van Bommel: "Frankfurt ist nicht Barcelona"

      An ein Happy End glaubt in München aber fast niemand. Gegen Frankfurt überzeugten die Bayern immerhin, doch sie glänzten nicht. Franck Ribéry (3.), Luca Toni (17.), Lucio (36.) und Bastian Schweinsteiger (48.) trafen vor 69.000 Zuschauern - doch "Frankfurt ist nicht Barcelona", wie Kapitän Mark van Bommel zu bedenken gab.

      Butts Erfahrung zahlt sich nun aus
      Gegen die "derzeit beste Mannschaft der Welt" (Klinsmann) steht am Dienstag das Rückspiel an - und Jörg Butt dann wohl wieder im Tor der Bayern. Gegen Frankfurt durfte er wie im Hinspiel für Michael Rensing ran, weil er laut Klinsmann "zu einem Leader geworden ist". In einer "Phase, in der es in jedem Spiel um alles oder nichts geht", setze er auf die Erfahrung des 34-jährigen Butt, der Rensing in der Hinsicht "einen Schritt voraus" sei, ergänzte Klinsmann.

      Rensing wollte sich zu der Degradierung nicht äußern, van Bommel versicherte ihm immerhin das Vertrauen der Mannschaft. Das Trainer-Thema war für den Spielführer keines, er sorgt sich dagegen um den Tabellenstand. "Wir müssen Meister werden. Noch ein Jahr im UEFA Cup - das will ich nicht", sagte er. Lukas Podolski drückte es etwas deftiger aus: "Wir stehen alle gemeinsam in der Scheiße."

      Sieg gegen Barca soll die Fans versöhnen
      Klinsmann ist bewusst, dass der Sieg gegen Frankfurt nicht alles reparieren kann, was in den vergangenen beiden Spielen gegen Wolfsburg und Barcelona kaputt gegangen ist. Er setzt vielmehr auf den Dienstag. "Wir wollen Barcelona schlagen, auch wenn wir sie nicht mehr ausschalten können. Wir wollen die Fans mit Leidenschaft, Kampf und Power versöhnen." Klinsmanns langfristige Zukunft wird das aber kaum mehr sichern


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 10:12:05
      Beitrag Nr. 291 ()
      :cool:

      Von GÜNTER NETZER

      Die 0:4-Demontage des FC Bayern in Barcelona war der Tiefpunkt in einer Kette des Versagens. Sowohl vom Trainer als auch vom Team.

      Die Mannschaft hatte schon in der zweiten Halbzeit des 1:5 in Wolfsburg Auflösungserscheinungen gezeigt und diese Fehlleistungen in Barcelona noch um Vieles übertroffen. Sie hatte kein Gesicht, keine Identität. Ihr fehlte der Mut. Bei einigen Profis übersteigt die Selbsteinschätzung die Leistungsfähigkeit bei weitem.



      Die Spieler haben sich in Barcelona auf der ganzen Linie verweigert. Das hat mich wie wohl jeden Freund des Fußballs betroffen gemacht. Äußerst bedenklich finde ich, wie wenig sie bereit waren, in einem Champions-League-Viertelfinale zu geben. Für sich, für den Verein und für den Trainer.

      Aber: Es ist Jürgen Klinsmanns erste Aufgabe, eine solche kampf- und widerstandslose Einstellung erst gar nicht zuzulassen.

      Und so sind wir beim Thema Klinsmann.

      Jürgen Klinsmann ist ein Anfänger in diesem Bundesliga-Job. Ein Anfänger, der mit sehr großen Ansprüchen und Versprechungen nach München gekommen war. Er wollte vieles verändern, Fitness-Guru und Motivator sein. Für mich hat er NICHTS von dem erfüllt, was ihm als Ruf vorausgeeilt war.

      Die Wolfsburger von Felix Magath wirkten im direkten Vergleich physisch wesentlich stärker als die Bayern mit ihrer Riege von amerikanischen Fitmachern.

      Motivation? Der Barcelona-Auftritt spricht für sich – und gegen Klinsmann. So genannte „Motivationskünstler“ waren mir immer schon suspekt. Bei einer Weltmeisterschaft, dazu noch im eigenen Land, mag so etwas wirken. Allerdings nur kurzfristig. Es darf nur immer eine sporadisch eingesetzte Maßnahme sein, die kurzfristig Erfolge bringt. Im Alltag der Bundesliga verschleißt sich ein solches Mittel.

      Es war für mich interessant zu hören, mit welcher Arroganz und Selbstüberschätzung er für sich beansprucht, dass man seine Ideen erst in zwei oder drei Jahren versteht.

      Nicht genug damit. Er kann sich sogar vorstellen, nicht nur drei oder vier Jahre bei Bayern zu bleiben, sondern noch viel, viel länger. Er hat den Sinn für die Realität verloren.

      Außerdem wollte Jürgen Klinsmann jeden Spieler jeden Tag ein bisschen besser machen. Auch diesen groß angekündigten Vorsatz können wir als misslungen abhaken.

      Was bleibt?

      Jürgen Klinsmann ist bei Bayern gescheitert. Seine Mannschaft hat sich verselbstständigt, er hat die Mannschaft verloren.

      Bayern und Klinsmann – es ist ein einziger Irrtum.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 15:17:46
      Beitrag Nr. 292 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 13.04.09 15:19:54
      Beitrag Nr. 293 ()
      Bommel: Ribery
      will zu Barca
      :rolleyes:

      Ausgerechnet vor Bayern Münchens vermeintlich bedeutungslosen Rückspiel im Viertelfinale der Champions League am Dienstag (ab 20.45 Uhr live bei Premiere und im Live-ticker bei BILD.de) gegen den FC Barcelona hat Kapitän Mark van Bommel die Spekulationen um die Zukunft von Franck Ribery weiter angeheizt. „Franck möchte bei Barcelona spielen“, soll der der Niederländer in einem Interview mit dem spanischen Radiosender RAC 1 gesagt haben. Zugleich meinte van Bommel, der 2006 nach einem Jahr bei Barca zu den Bayern gekommen war, dass der Franzose bei den Katalanen „sicher gut reinpassen würde“. Und weiter: „Ich glaube, es wäre sehr gut für Barcelona, wenn sie ihn kaufen würden.“ :(
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 00:25:23
      Beitrag Nr. 294 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 14.04.09 13:46:26
      Beitrag Nr. 295 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Klinsmann wehrt sich gegen Netzer-Kritik
      Trotz des 4:0-Erfolgs gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga sind sich die meisten Szene-Kenner einig, dass die Verantwortlichen des FC Bayern München Trainer Jürgen Klinsmann spätestens zum Saisonende vor die Tür setzen werden. So sehr schmerzten die jüngsten Klatschen gegen Wolfsburg und gegen Barcelona in der Champions League. Dennoch überraschte es ein wenig, wie scharf Günther Netzer in der "Bild am Sonntag" den ehemaligen Bundestrainer attackierte. Via DSF schlug der Noch-Bayern-Coach jetzt zurück.

      Einladung an Netzer
      "Ich habe kein Problem mit Günter Netzer. Ich würde mir nur wünschen, dass er, wenn er sowas sagt, an die Säbener Straße kommt und unser Training anschaut. Denn er war noch nie da und gibt Dinge von sich, von denen er letztlich keine Ahnung hat", sagte Klinsmann.
      Netzer wirft Klinsmann Arroganz vor
      Netzer warf dem Coach des deutschen Rekordmeisters zuvor in seiner Kolumne "Arroganz und Selbstüberschätzung" vor und kam zu der Schlussfolgerung: "Bayern und Klinsmann - es ist ein einziger Irrtum." Der Bayern-Trainer habe "nichts von dem erfüllt, was ihm als Ruf vorausgeeilt war", schrieb Netzer weiter. Die 0:4-Niederlage beim FC Barcelona "spricht für sich - und gegen Klinsmann. Seine Mannschaft hat sich verselbstständigt, er hat die Mannschaft verloren".

      Harte Worte des TV-Experten
      Klinsmann sei mit dem Anspruch angetreten, jeden Spieler jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Doch "auch diesen groß angekündigten Vorsatz können wir als misslungen abhaken", meinte Netzer. Dass der umstrittene Coach davon sprach, noch "viele, viele Jahre" bei den Bayern bleiben zu wollen, beweist laut Netzer: "Er hat den Sinn für die Realität verloren."

      Medien-Hetze gegen Bayern-Coach

      Klinsmann dagegen deutete im DSF an, dass eine gezielte Kampagne gegen ihn laufe. Es seien Dinge verfälscht worden und "medial in die falsche Richtung gesteuert worden. Wenn man uns beurteilen will, dann lade ich alle ein. Wir zeigen dann, welche Arbeit wir hier leisten." Über seine Zukunft machte er sich indes – im Gegensatz zu Netzer - keine Sorgen: "Ich bin voll davon überzeugt, dass ich auch im nächsten Jahr Trainer des FC Bayern bin."

      Klinsmann spricht von einem "schwierigen Moment"
      Der 44-Jährige allerdings räumte ein, dass sich er und die Mannschaft in einem "schwierigen Moment" befinden, "aber ich halte den Kopf dafür hin." Von Amtsmüdigkeit oder Resignation ist bei Klinsmann nichts zu spüren, stattdessen präsentierte er sich weiterhin kämpferisch. "Wenn wir die nötigen Punkte holen, dann werden wir deutscher Meister", sagte Klinsmann. T-online



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 13:50:30
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.964.493 von Heidi_Klum am 14.04.09 13:46:26"Wenn wir die nötigen Punkte holen, dann werden wir deutscher Meister", sagte Klinsmann :rolleyes:

      Tolle Erkenntnis :(

      Und wenn Wolfsburg oder der HSV die nötigen Punkte holen, werden die halt Meister :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 14:20:17
      Beitrag Nr. 297 ()
      Besser als Bayern
      Magath hat alles,
      was Klinsi fehlt
      :cool:

      Schau mal Klinsi, so wird das gemacht! Spätestens seit Wolfsburgs 2:1 in Gladbach ist klar: Felix Magaths Wölfe sind jetzt die besseren Bayern! :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:38:25
      Beitrag Nr. 298 ()
      Wofür der noch alle Zeit hat :(


      Klinsi geht juristisch
      gegen „taz“ vor
      :rolleyes:

      Der Trainer des FC Bayern München, Jürgen Klinsmann, geht juristisch gegen die „tageszeitung“ vor. Klinsmann sehe sich durch die Abbildung in einer Jesus-Karikatur massiv in seiner Menschenwürde und in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt, teilte die in Berlin erscheinende Zeitung mit. Er verlange von der „taz“ die Abgabe einer Unterlassungserklärung, bei Zuwiderhandlung solle eine Vertragsstrafe von 50 000 Euro fällig werden. Die Zeitung erklärte, sie werde keine Erklärung unterschreiben und sehe einem Prozess gelassen entgegen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:59:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.965.914 von hwzock am 14.04.09 16:38:25Naja,
      jetzt wird es läppisch!:laugh:
      Da wurde Er als Jesus Christus in den Monthy Python Film, "Das Leben des Brian" reingenagelt, wobei der Text des bekannten Liedchens, "Always Look On The Bright Side Of Life", zur Seite gestellt wurde, eine klar erkennbare Satire, wobei sich ja über den Geschmack, besonders den guten, immer trefflich streiten lässt.
      Abgesehen davon sehe ich es geradezu als ein Kompliment, ja sogar als eine Befreiung von allem Fehlverhalten fürs Klinsmännlein an, denn Jesus wurde ja bekanntlich völlig unschuldig und zur Rettung der Menschen ans Kreuz geschlagen, was mir beim Bäckersbuben in jeder Hinsicht eher unwahrscheinlich erscheint.:laugh:
      Erschwerend kommt hinzu, dass dieser dilettierende Lehrbube auch noch fürstlich für jedwede Anklage entlohnt wird und das soll weit über das gängige Schmerzensgeld vor deutschen Gerichten hinausgehen, mal vorsichtig formuliert.:laugh:
      Also, man lasse Ihn jetzt herunter und endlich in Frieden, aber schnellstmöglich,gen Kalifornien ziehen und dann ist es auch wieder gut, denn an die Auferstehung wird ja bei dem Vogel keiner bei klarem Verstand mehr glauben, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 17:42:46
      Beitrag Nr. 300 ()



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 17:44:14
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.102 von wunderlich am 14.04.09 16:59:39Vielleicht siehta sich ja als Gott - da wäre dann Jesus ne Hausnummer zu niedrich :(
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:11:57
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.102 von wunderlich am 14.04.09 16:59:39Vollkommen richtig Herr Wunderlich.;)
      Dem ist eigentlich garnix mehr hinzuzufügen.:)

      Den K. jetzt zum Opfer hoch zu stilisieren ist
      vollkommen daneben.;) Er ist ein Absahner und
      Blender.;) Er möchte das Wasser, das er dem
      Fussballkonsument anbietet, gerne durch seine
      vollmundigen Worte als Wein verkaufen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:25:04
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.612 von go2hell am 14.04.09 18:11:57Hach Herr Hölle,
      ich liebe Ihr biblisches Wissen, quasi von Unten teuflisch heraufgeblasen!:laugh::laugh:
      Lustig ist an der Wasser/ Wein-Geschichte ja schon, dass es immer noch ein paar gibt, die jenes Wasser saufen und dennoch glauben, Sie würden von diesem Weine gar nicht besoffen und könnten durch ein spanisches Nadelohr in den Championshimmel kommen!:laugh:
      Mich dürstet, guten Abend,
      Wunderlich:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:26:25
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.612 von go2hell am 14.04.09 18:11:57Und übers Wasser gehn willa auch noch können :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:27:33
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.706 von wunderlich am 14.04.09 18:25:04Abba WUNDER gibt es bekanntlich imma wieder, Herr WUNDERlich :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:02:34
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.706 von wunderlich am 14.04.09 18:25:04:laugh::laugh:

      Köstlich Herr Wunderlich.:cool:

      So viel Kamel kann man aber dennoch nicht sein
      um durch das spanische Nadelöhr in den CL-Himmel
      zu kommen?:look:

      Prosit Herr Wunderlich
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:04:54
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.721 von hwzock am 14.04.09 18:26:25:laugh:

      Klar!;) Am besten er wandelt über den Atlantik dann isser
      im Land seiner unbegrenzten Möglichkeiten. Dort
      ist er wohl besser aufgehoben als auf dem harten
      steinigen Boden der Germanen.:look:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:07:32
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.731 von hwzock am 14.04.09 18:27:33Wahrlich ich sage Dir,
      wenn dieses Wunder geschehen sollte,
      dann soll es mir auch recht sein!:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:09:31
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.982 von go2hell am 14.04.09 19:02:34Herzlichen Dank, Herr Hölle!:)
      Ich habe den Essig, der mir auf einem Isoppen gereicht wurde, dann
      doch nicht getrunken, sondern mitsamt der Gerätschaft und etwas Öl in den Salat geträufelt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:13:58
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.000 von go2hell am 14.04.09 19:04:54Von mir aus kann Er auch über die Pazifikseite per Pedes anreisen,
      da würde sogar ich noch zum Piraten werden und der schnelle Seekreuzer "Bayern" würde wohl dankbar zuschauen, wie das Tretboot "Klinsmann" versenkt wird.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:19:30
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.060 von wunderlich am 14.04.09 19:13:58:laugh::laugh:

      Ich liefere auch gleich noch freihaus die passende
      Musik dazu.:D

      http://www.youtube.com/watch?v=Ll82l6rkFTk&feature=PlayList&…
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:23:26
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.115 von go2hell am 14.04.09 19:19:30:laugh:
      Da sieht man mal wieder, wie dehnbar Definitionen für Begriffe wie z.B. Musik sein können, aber für diesen inkarnierten Stimmbruchsachverwalter Klinsmann sollte es hinreichend sein.:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:38:52
      Beitrag Nr. 313 ()
      Okay Herr Wunderlich ich greife Ihren Ball dankend auf.:look:

      Falls die Überfahrt mit dem Tretboot scheitern sollte
      wollen wir unserem Froind wenigstens eine niveauvolle
      Musik zu seiner Ehre darbieten.:rolleyes:

      Frédéric Chopin - Marche Funèbre - Funeral March
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 19:39:48
      Beitrag Nr. 314 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:14:11
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.258 von go2hell am 14.04.09 19:39:48Schon besser,
      und gleich noch mit dem Arturo Benedetti Michelangeli, einem der besten seiner Zunft.:D
      Sagt Dir Neustadt an der Weinstrasse etwas, ist das bei Dir in der Nähe?
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 23:25:22
      Beitrag Nr. 316 ()
      Bye, bye Bayern :D


      Avatar
      schrieb am 14.04.09 23:25:58
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.115 von go2hell am 14.04.09 19:19:30Das passt besser :D


      http://www.youtube.com/watch?v=QbN0g8-zbdY
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:39:51
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.675 von hwzock am 14.04.09 23:25:58Grausam!!!:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:42:17
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.855 von wunderlich am 15.04.09 00:39:51Wieso :confused:

      Nach dem Lied hat Henry Maske auch imma gewonnen :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:44:55
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.859 von hwzock am 15.04.09 00:42:17Na einfach grausam halt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:47:55
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.866 von wunderlich am 15.04.09 00:44:55Sieg is Sieg ;) :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:01:49
      Beitrag Nr. 322 ()
      :laugh:

      Gekreuzigter Bayern-Trainer

      taz lacht über Klinsmanns Klage
      Von Michael Schlieben | © ZEIT ONLINE

      Jürgen Klinsmann will gegen die taz klagen. Die spricht den Bayern den Humor ab – und sagt: Nicht sie habe den Trainer ans Kreuz genagelt, sondern Hoeneß und Rummenigge





      Bascha Mika weiß nicht, ob sie spotten oder sich ärgern soll. Die Chefredakteurin der taz war jedenfalls "völlig überrascht", als sie hörte, dass Deutschlands erfolgreichster Fußballklub den Rechtsstreit mit ihrer Tageszeitung sucht. Sie habe "mehr Humor erwartet", sagt sie. Vom FC Bayern und "erst Recht" von Jürgen Klinsmann.

      Nein, richtig humorig klang das Schreiben wirklich nicht, das heute in der Redaktion in der Berliner Rudi-Dutschke-Straße einging. Der Absender: die Münchner Anwaltskanzlei Gabriel und Collegen. Ihr Mandant Jürgen Klinsmann will die taz auf Schadensersatz und Unterlassung verklagen. Die Anwaltskanzlei setzt einen Streitwert von 100.000 Euro an und fordert bei Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe in Höhe von 50.000 Euro.

      Streitpunkt ist die am Samstag erschienene Osterausgabe des Blattes. Auf der Titelseite abgebildet ist ein halb nackter, gequält dreinschauender Klinsmann, der in einer Fotomontage ans Kreuz genagelt ist. Daneben die Schlagzeile Always Look on the Bright Side of Life, beides eine Anspielung auf die Jesus-Persiflage Das Leben des Brian der Monty-Python-Komikertruppe.
      Garniert mit der Unterzeile "Von Deutschlands Superstar zu Bayerns Buhmann" beschäftigte sich das Blatt mit Klinsmanns Schicksal. Seine Mannschaft hatte in der vergangenen Woche zwei Spiele gegen Barcelona und Wolfsburg deutlich verloren, insgesamt mit 1:9 Toren. Dem einst als Fußball-Reformer gefeierten Trainer droht nun der Rauswurf.

      Mika sagt, die Anleihe an den Satire-Streifen und an dessen bekanntestes Zitat würden deutlich genug machen, dass die Titelseite vom Samstag "ironisch" zu verstehen sei. "Die taz nagelt Klinsmann nur im übertragenen Sinn ans Kreuz", sagt sie. "Die, die ihn wirklich fast kreuzigen, sitzen in München." Sie meint damit Klinsmanns Bosse, die knallharten Personalchefs des FC Bayern: Rummenigge, Hoeneß und Beckenbauer.

      In der taz-Redaktion hätte man am Freitag zwar durchaus über das Titelbild diskutiert. Allerdings nicht darüber, ob es moralisch verwerflich sei, sagt Mika. Sondern darüber, ob man Monty-Pythons Kultfilm heutzutage überhaupt noch in Deutschland kennt.



      Für spontane Heiterkeit sorgte im taz-Haus die Begründung, die Klinsmanns Anwälte der Klage beigefügt hatten. Ihr Mandant sei "zutiefst und massiv" in seiner Menschenwürde und seinem Persönlichkeitsrecht verletzt, ließ die Kanzlei mitteilen. Zuvor hatte bereits Bayerns Pressechef Markus Hörwick angekündigt, dass man gegen "die vielleicht schlimmste Entgleisung, die es je in den deutschen Medien gegeben hat" rechtlich vorgehen werde.
      "Die fahren jetzt rhetorisch das größtmögliche Geschütz auf. Hoffentlich zerren die uns nicht vor ein UN-Tribunal", spottet ein taz-Autor. Chefredakteurin Mika sagt, die Reaktion zeige, dass es so etwas wie Satire in Bayern offenbar nicht gebe. Christentum und den FC Bayern in einem Bild zu verunglimpfen, sei für den Südstaat mindestens eines zu viel.

      Die taz wird es wohl auf einen Rechtsstreit ankommen lassen. Eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung, wie es die Bayern-Anwälte gefordert hatten, werde sie jedenfalls nicht unterzeichnen. Man denke gar nicht daran, eine solche Erklärung zu unterschreiben, ließ die taz heute in einer Erklärung wissen. Einem Prozess sehe man gelassen entgegen. Die Medienmacher des chronisch ums Überleben kämpfenden Blattes wissen: Ein Streit mit den Bayern verschafft Aufmerksamkeit und steigert die Quote.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:03:50
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.322 von Heidi_Klum am 15.04.09 11:01:49:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:47:31
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.885 von wunderlich am 14.04.09 21:14:11Neustadt an der Weinstrasse ist mir bekannt.
      Ich meine zumindest schon einmal dort gewesen
      zu sein. Würde ich mich in eine entsprechende
      S-Bahn setzen könnte ich in ungefähr einer
      Stunde dort sein.:cool:

      Haben Sie Ihren Nicknamen dem grossen pfälzischen Tenor
      Fritz Wunderlich; eigentlich Friedrich Karl Otto Wunderlich;
      gewidmet??:look:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:42:51
      Beitrag Nr. 325 ()
      :rolleyes:

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:43:25
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.697 von go2hell am 15.04.09 11:47:31Das war ein Pfälzer? :(
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:50:16
      Beitrag Nr. 327 ()
      haweh,:)

      ich kann das Bild nicht sehen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 13:13:19
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.697 von go2hell am 15.04.09 11:47:31Hallo Herr Hölle,
      ja, genau so ist es und da ich in diesem Metier arbeite, habe ich mich erdreistet.:rolleyes:
      Der Junge war der beste und ist bis heute unersetzt.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 13:14:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.971.228 von go2hell am 15.04.09 12:50:16Kommt sofort neu ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 13:14:50
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.971.228 von go2hell am 15.04.09 12:50:16:D

      Avatar
      schrieb am 15.04.09 15:55:14
      Beitrag Nr. 331 ()
      :eek:


      Avatar
      schrieb am 15.04.09 15:55:42
      Beitrag Nr. 332 ()
      :eek:


      Avatar
      schrieb am 15.04.09 16:02:59
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die Suche nach einem möglichen Nachfolger für Klinsi läuft. :D

      Gehandelt werden angeblich Armin Veh (48), :) Lothar Matthäus :laugh: (48) und Bernd Schuster (49). :cool: Auch der Holländer Frank Rijkaard (46) :( soll ein Thema sein.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:36:38
      Beitrag Nr. 334 ()
      :rolleyes:





      Das is das Pfeifen im Wald :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:41:32
      Beitrag Nr. 335 ()
      Die neuen Stars sollten vom neuen Trainer geholt werden.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:42:27
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.974.073 von go2hell am 15.04.09 18:41:32Ja nee - abba nur Klinsi macht doch jeden Spieler jeden Tach bisi besser :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 07:28:32
      Beitrag Nr. 337 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:55:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.564 von Heidi_Klum am 16.04.09 07:28:32Milan-Berater: „Ancelotti
      gefällt den Bayern“
      :D

      Trainer Carlo Ancelotti vom AC Mailandwird in Italien als möglicher Nachfolger von Jürgen Klinsmann beim FC Bayern München gehandelt. „Ancelotti gefällt den Bayern“, verriet Milans-Berater Ernesto Bronzetti in einem Radio-Interview, aus dem die Zeitung „La Gazzetta dello Sport“ am Donnerstag zitierte. Auch Real Madrid, der FC Chelsea, Manchester City und der AS Rom seien an dem Coach interessiert, behauptete Bronzetti. Klinsmanns Verbleib beiden Bayern über das Saisonende hinaus gilt trotz Vertrags als unsicher. :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:49:23
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.978.483 von hwzock am 16.04.09 11:55:48:cool:


      titanic
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:56:31
      Beitrag Nr. 340 ()
      Wirf Witz vom Himmel!
      Kreuzigung: Klinsmann klagt gegen "taz"
      15.04.2009, 12:58
      Ein Kommentar von Christian Kortmann
      Nicht der gekreuzigte Klinsmann, sondern Jesus müsste beleidigt sein: Jürgen Klinsmanns Klage gegen die taz offenbart eklatante Mängel beim Humorverständnis und der Bibelexegese.




      Will nicht sein wie Jim Morrison und Jarvis Cocker: Jürgen Klinsmann. (Foto: ddp)
      Aus der Nacht hatte man die Bilder des so blutüberströmten wie intensiven Endes von Mel Gibsons Film "Die Passion Christi" noch im Kopf, als die taz auf dem Ostersamstagsfrühstückstisch landete. Da sorgte die taz-Titelkarikatur nur für Schulterzucken: ein gekreuzigter Jürgen Klinsmann und ein Monty-Python-Zitat. Eine kleine lustige Blasphemie nach der karfreitäglichen Passion, das ja, aber nicht sonderlich originell. Würde es reichen, um einige Unionspolitiker in Wallung zu bringen, die der taz Aufmerksamkeit und ein paar mehr Soli-Abos verschaffen?
      Doch mit dem Lauf, den die Dinge jetzt nehmen, hatte man überhaupt nicht gerechnet: Nicht katholische Funktionäre beschweren sich, sondern Jürgen Klinsmann will die taz auf Schadenersatz und Unterlassung verklagen. Da fühlt sich jemand "massiv in seiner Menschenwürde verletzt", weil er mit Jesus verglichen wird. Das ist wahrlich originell, zumal in der heutigen Popkultur, in der es von Jim Morrison bis zu Jarvis Cocker zum guten Ton gehört, immer auch ein bisschen Erlöser sein zu wollen.

      Man muss nicht religiös sein, um von der erzählerischen Wucht und der radikalen Konsequenz des Protagonisten der Evangelien fasziniert zu sein. Deswegen wird diese Geschichte seit Jahrtausenden erzählt, etwa von Mel Gibson oder in "Bibeln im heutigen Deutsch". Für Klinsmann übersetzt hieße das: "Jesus war der, der wo das Empowerment nach Palästina brachte und jeden Menschen jeden Tag ein bisschen besser machte." Nicht Klinsmanns, sondern Jesus’ Anwälte auf Erden, so sie denn ähnlich humorlos wären, hätten also Grund zur Klage.
      Markus Hörwick, dem Pressesprecher des FC Bayern München, der die Kreuzigung als "vielleicht die schlimmste Entgleisung, die es in den deutschen Medien jemals gegeben hat" bezeichnet hat, seien als Vergleich zur eher liebevollen taz-Karikatur die bisweilen drastischen Startseiten-Cartoons des Satiremagazins Titanic empfohlen, die fast jeden Tag darum betteln: "Bitte, bitte, verklagt uns!"

      süddeutsche


      :laugh::laugh::laugh:

      Buddhas für den Sperrmüll
      Die Causa Klinsmann vs. taz zeigt eben auch, dass das Humorverständnis in Deutschland immer noch unterentwickelt ist. Die taz hatte mit der Zeile "Always Look on the Bright Side of Life” die Karikatur zur Sicherheit in einen humoristischen Kontext gestellt, obwohl eine Überschrift wie "Mein Hoeneß, warum hast du mich verlassen?" treffender gewesen wäre.
      Wenn Jürgen Klinsmanns Anwälte nun beklagen, ihr Mandant werde "Objekt und gleichzeitig Opfer blasphemischer Angriffe", muss daran erinnert werden, dass Jürgen Klinsmann selbst öffentlich religiöse Symbole missbrauchte und einen Erlöser für Erlöse benutzte: als er nämlich zur Gewinnsteigerung eines Wirtschaftsunternehmens Buddhastatuen im Leistungszentrum des FC Bayern aufstellen und kurz darauf wieder abräumen ließ wie Spermüll.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 18:13:25
      Beitrag Nr. 341 ()
      .

      FC Bayern München
      Klinsmann muss die späte Rache des Titanen fürchten
      :laugh::laugh::laugh:

      Man sieht sich immer zweimal im Leben. Jürgen Klinsmann könnte bald eine bittere Erfahrung mit dieser Lebensweisheit machen. Ausgerechnet Oliver Kahn könnte Richter über die Zukunft des Noch-Trainers des FC Bayern München spielen.
      Nach einem Bericht der "Sport-Bild" soll sich der ehemalige Weltklasse-Torhüter vor rund einem Monat mit Uli Hoeneß getroffen haben, um über die Neubesetzung des Managerpostens zu sprechen. Dabei soll der Titan sein Konzept vorgestellt haben, das durchaus ein gewisses Maß an Explosionsgefahr in sich trägt.






      Krasses Kahn-Konzept
      Demnach möchte Kahn die Nachfolge von Hoeneß auf dem Managerposten antreten. Der 39-Jährige würde gleich seinen eigenen Sportdirektor und Trainer mitbringen. Laut Zeitungsinformationen würde das Kahn-Konzept die kompletten Strukturen des Vereins verändern. Vom Chef-Trainer bis zu den Chef-Etagen – alle wären von den Neuerungen betroffen. Hoeneß soll bereits Interesse bekundet haben und bat Kahn um eine ausführliche Präsentation seiner Ideen.


      Degradierung zur Nummer zwei nicht vergessen
      Sollte Kahn tatsächlich die Hoeneß-Nachfolge antreten, könnte eine hoch brisante Konstellation entstehen. Dann wäre Kahn der Boss von Klinsmann. Vor bzw. während der WM 2006 war das noch genau anders herum. Da degradierte Bundestrainer Klinsmann den ehemaligen Welt-Torhüter zur Nummer zwei und bescherte Jens Lehmann den Platz zwischen den Pfosten während der Heim-WM. Kahn nahm es nach außen hin wie ein Mann und setzte sich auf die Bank. Innerlich sah es im Vul-Kahn sicherlich anders aus. Freunde jedenfalls werden die beiden nicht mehr.

      Kahn-Kritik bestätigt sich
      Bereits vor einigen Monaten äußerte sich Kahn kritisch über die Reform-Wut Klinsmanns, obwohl Kahns Konzept ebenfalls starke Veränderungen vorsehen soll. "Es ist nicht ungefährlich. Jeder Verein hat seine eigene Philosophie, an der man da und dort ein bisschen drehen kann, aber die man nicht völlig über den Haufen werfen kann", warnte er. Der ehemalige Bayern-Kapitän sollte Recht behalten. Nach nicht einmal einer Saison unter Klinsmann geht es beim FC Bayern drunter und drüber. Jetzt spekuliert mit Luca Toni sogar erstmals ein Spieler öffentlich über die Nachfolge des aktuellen Trainers


      Kahn ist bereit
      Wird Kahn tatsächlich Bayern-Manager und revanchiert sich bei Klinsmann für die Ausbootung 2006 und setzt den Bayern-Coach vor die Tür? Die Möglichkeit besteht durchaus. Spätestens nachdem Kahn öffentlich mit einem Engagement bei Schalke 04 liebäugelte, ist klar, dass der Ex-Keeper einen Managerposten anstrebt. Am liebsten natürlich beim FC Bayern und wahrscheinlich am liebsten ohne den Trainer Klinsmann.
      t-online
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 09:05:34
      Beitrag Nr. 342 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 10:14:47
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.250 von Heidi_Klum am 18.04.09 09:05:34Ist Klinsmann noch zurechnungsfähig ???
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 11:26:32
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.982.237 von Heidi_Klum am 16.04.09 18:13:25Die Rache des Kahn gibt es schon!!:eek:



      http://www.phantastik-couch.de/dave-duncan-die-rache-des-kha…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 12:56:07
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.250 von Heidi_Klum am 18.04.09 09:05:34

      Avatar
      schrieb am 18.04.09 13:49:18
      Beitrag Nr. 346 ()
      FC Bayern:
      Was läuft denn
      da mit Sammer?
      :eek:

      Carlos Ancelotti, Roberto Mancini – oder doch Matthias Sammer? Die Spekulationen bei Bayern um die mögliche Nachfolge von Klinsmann nehmen kein Ende. :(
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 13:53:18
      Beitrag Nr. 347 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 14:19:01
      Beitrag Nr. 348 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 14:20:00
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.245 von Heidi_Klum am 18.04.09 14:19:01I hope so :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 15:12:15
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.245 von Heidi_Klum am 18.04.09 14:19:011.) Keine Niederlage/Unentschieden gg. Bielefeld !
      2.) Bayern hat rel. leichte Gegner bis zum Schluss,
      DESHALB
      MEISTER 2009 !!!

      3.) Klinsmann wird erst nach dem 34. ST abgelöst werden ...
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 02:09:57
      Beitrag Nr. 351 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 13:52:58
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.366 von Csillagok am 18.04.09 15:12:15Jetzt wird n hausdünner Sieg bei einem Abstiegskandidaten schon wie der Gewinn der CL gefeiert :rolleyes:

      Armes Bayern :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 13:55:40
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.478 von hwzock am 19.04.09 13:52:58Jetzt wird n hausdünner Sieg bei einem Abstiegskandidaten schon wie der Gewinn der CL gefeiert ...

      So ist es.

      :O
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 13:59:34
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.484 von Csillagok am 19.04.09 13:55:40Unter Klinsmann tief gesunken, der FCB :(
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 10:31:50
      Beitrag Nr. 355 ()
      Ja nee - is klar :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:50:34
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.007.605 von hwzock am 21.04.09 10:31:50Hallo Herr Kaiser.:cool:

      Die Schuld für die derzeitige Tabellensituation
      den Schiris in die Schuhe zu schieben ist falsch
      und eines FC Bavaria unwürdig.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:55:34
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.008.787 von go2hell am 21.04.09 12:50:34Da steckt doch Methode hinter :rolleyes:

      Pass ma auf, wie die Schieris die letzten Spiele FÜR Bayern pfeifen :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 21:29:50
      Beitrag Nr. 358 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      Klinsmann
      verliert
      gegen „taz“
      :D

      Das Landgericht München hat einen Antrag von Jürgen Klinsmann zurückgewiesen, der Berliner Tageszeitung „taz“ die Veröffentlichung ihres Ostertitels vom 11. April zu untersagen. Die Fotomontage zeigte einen gekreuzigten Trainer des deutschen Fußballmeisters Bayern München. „Es liegt eine satirische Meinungsäußerung vor, deren Kernaussage sich nicht auf religiösem Gebiet bewegt, sondern den beruflichen Erfolg des Antragstellers als Fußballtrainer behandelt“, urteilte das Gericht. Es werde der berufliche Niedergang des Antragstellers symbolisch dargestellt. :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 21:49:44
      Beitrag Nr. 359 ()
      :cool:

      Verbot von Kreuz-Titelseite gescheitert

      Klinsmann verliert gegen die taz
      (auch noch gegen die)


      FC-Bayern-München Trainer Klinsmann ist mit seinem Antrag gescheitert, der taz ihre Ostertitelseite zu untersagen. Diese sei "der Satire zuzuordnen", so das Landgericht München.


      "Eine reale Kreuzigung des Antragstellers steht nicht im Raum": taz-Titel der Osterausgabe. Foto: taz
      MÜNCHEN taz | Jürgen Klinsmann hat schon wieder verloren. Diesesmal vor Gericht. Das Landgericht München wies einen Antrag des Fußballtrainers zurück, der taz die Veröffentlichung ihres Ostertitels vom 11. April zu untersagen. Dieser zeigt einen gekreuzigten Klinsmann. "Es liegt eine satirische Meinungsäußerung vor, deren Kernaussage sich nicht auf religiösem Gebiet bewegt, sondern den beruflichen Erfolg des Antragstellers als Fußballtrainer behandelt", urteilt das Gericht.

      Klinsmann, derzeit Trainer des FC Bayern München, sieht sich durch die Abbildung in einer Monty Python-Parodie auf die Kreuzigung Jesu Christi mit dem Text "Always Look on the Bright Side of Life" in seinem Persönlichkeitsrecht und "in seiner religiösen Ausprägung auf das Massivste und Unerträglichste verletzt".

      Klinsmann brachte vor, er verstünde sich als religiöser Mensch und erzöge seine beiden minderjährigen Kinder auch in diesem Sinne. Er werde zum Objekt und Opfer blasphemischer Angriffe. Er werde dafür benutzt, dass das Leiden Christi ins Lächerliche gezogen werde - und werde Hohn und Spott ausgesetzt.

      Das Gericht sah das anders: "Die Art der Darstellung ist dem Bereich der Satire zuzuordnen. Eine reale Kreuzigung des Antragstellers steht nicht im Raum. Vielmehr wird der berufliche Niedergang des Antragstellers symbolisch dargestellt.

      Vor dem Hintergrund, dass die religiöse Darstellung vorliegend für jedermann erkennbar nur als Symbol zur Vermittlung einer Aussage verwendet wird, welche überhaupt keinen Bezug zur Religionsausübung des Antragstellers hat, sondern vielmehr vollkommen unproblematisch in der Öffentlichkeit erörtert und verbreitet werden durfte, wiegt die Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts des Antragstellers durch die Art des gewählten Symbols vorliegend nicht so schwer, als dass hierdurch die Meinungsäußerungsfreiheit der Antragsgegnerin eingeschränkt werden könnte."

      Es müsse daher "dahinstehen", schreibt das Gericht in seinem Urteil, "ob es sich bei der gegenständlichen Äußerung tatsächlich um "die vielleicht schlimmste Entgleisung" handelt, die es nach Auffassung des Antragstellers "in den Medien jemals gegeben hat", oder ob der taz eine - wie sie meint - humorvolle Darstellung eines aktuellen, in der Öffentlichkeit diskutierten Themas gelungen ist".
      taz



      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 21:51:35
      Beitrag Nr. 360 ()



      :laugh::laugh::laugh:

      Schwobeseggel! Granadeseggel!
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 12:25:20
      Beitrag Nr. 361 ()
      Klinsmann sieht Bayern
      bestens gerüstet
      :rolleyes:

      Trainer Jürgen Klinsmann sieht den FC Bayern München „bestens präpariert“ für den Endspurt um die deutsche Meisterschaft und freut sich auf „vier heiße Wochen“ bis zum Saisonende. Bei der Jagd auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg dürfe sich der Titelverteidiger aber an den letzten sechs Spieltagen keine Blöße mehr geben, warnte Klinsmann: „Wir müssen annähernd an die Maximalpunktzahl kommen.“ :laugh::laugh::laugh:

      Im Heimspiel am Samstag gegen Schalke 04 erwartet Klinsmann „eine heiße Kiste“, aber auch einen Bayern-Sieg:„Wir müssen schauen, den Druck auf Wolfsburg noch größer zu machen.“ :rolleyes: Die Wolfsburger müssen am Sonntag bei Energie Cottbus antreten. :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 10:44:33
      Beitrag Nr. 362 ()
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 10:49:02
      Beitrag Nr. 363 ()
      Als die Verpflichtung von Klinsmann als Bayern-Trainer bekannt wurde, war ich skeptisch, wie viele andere Bayern-Fans auch. Dann dachte ich mir: Ok, der bekommt bestimmt Michael Henke als Co-Trainer zur Seite, der Mannschaft und Liga kennt. Nee, ein Mexikaner kam, der totale Bruch mit der Hitzfeld-Ära. Beim 2:5 gegen Werder war ich im Stadion: Schon damals war keine Handschrift des Trainers erkennbar. Auch glaube ich nicht, die Mannschaft spiele gegen die Trainer, vielmehr denke ich, die Mannschaft hat längst kapiert, dass Klinsmann kein Trainer ist. Motivator sicherlich bei einer WM, aber Trainer einer Spitzenmannschaft?

      Wenn man Klinsmann ganz objektiv betrachtet, dann muss man eines feststellen: Er hat von Hitzfeld eine Top-Mannschaft übernommen. Er hat Jansen ziehen lassen, Podolski demotiviert, Rensing abserviert, von Bommel bloßgestellt. Da braucht man sich dann über nichts mehr zu wundern. Es kann nicht mehr lange dauern, dann muss der Vorstand seinen schwerwiegenden Fehler eingestehen. Schwerwiegend deshalb, da der Wiederaufbau einer stolzen FCB-Mannschaft vermutlich lange dauern wird. Und vielleicht kommt der Vorstand dann auch mal zur Selbstreflexion: Weshalb ist Magath jetzt auch in Wolfsburg so erfolgreich und weshalb hat man ihn in München gefeuert? Wie war das bei Hitzfeld mit "Fußball ist keine Mathematik"? Ist es Mathematik, wenn Klinsmann sagt: Wir holen jetzt 15 Punkte und schauen uns dann die Rechnung an?

      Selten ist im deutschen Fußball ein Trainer so abgestürzt wie Klinsmann. Gescheitert an leeren Versprechungen und Worthülsen, an Mangel an Taktik und Konzeption. Diese Mannschaft unter Klinsmann wurde jeden Tag ein bißchen schlechter.............


      tz





      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 10:51:37
      Beitrag Nr. 364 ()
      Von Django Asül:


      Ein kleines Problem sind lediglich Klinsmanns falsche Freunde.
      Bayern-Hasser wie Lehmann daheim und privat zu empfangen ist natürlich ein Affront. Und dass Bierhoff sich für Klinsi einsetzt, macht die Sache nicht einfacher.

      Schon perfide, wie diese Leute die Nähe zu Klinsmann ausnutzen, um hinterrücks Bayern eins reinzuwürgen.

      Wenigstens auf Magath ist Verlass. Wenn er sagt, dass Bayern Meister wird, wird er auch seinen Beitrag dazu leisten.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 22:19:32
      Beitrag Nr. 365 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 10:58:15
      Beitrag Nr. 366 ()
      Klinsmann gefeuert :D

      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:30:09
      Beitrag Nr. 367 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:30:46
      Beitrag Nr. 368 ()
      :cool:

      Des Kaisers neue Kleider ist vorbei!


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:57:53
      Beitrag Nr. 369 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 15:02:15
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.684 von Heidi_Klum am 27.04.09 14:57:53Damit hätta ja nu rechnen müssen, der Bäckerbursche :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 18:32:02
      Beitrag Nr. 371 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:55:18
      Beitrag Nr. 372 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Stimmen zum Klinsi-RauswurfTV-Kommentator Marcel Reif:

      „Der Schritt war schon vorher unabwendbar. Das war vorbei nach dem Barcelona-Spiel. Da hatte ich das Gefühl, dass ein großer Bruch war und dass man sich im Vorstand Gedanken macht, ob es noch Sinn macht. Ich habe das Spiel gegen Schalke kommentiert. So schrecklich viel vom neuen Konzept war da nicht zu sehen. Hohe Bälle auf Toni – das kann ich auch ohne Klinsmann haben.“



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 06:54:53
      Beitrag Nr. 373 ()
      :laugh:


      302 Tage Zukunft
      Große Versprechen, Buddhas, Wundertüten-Fußball, Geburtsfehler und eine skeptische Fanbasis - die Klinsmann-Chronik



      Die Ära Jürgen Klinsmann, sie sollte den FC Bayern ins Zeitalter der Fußball-Moderne führen - doch es wurde eine Kurzstrecken-Epoche. Nur 302 Tage vergingen vom ersten bis zum letzten Arbeitstag des Trainers, zwischen Verkündung der Verpflichtung und Klinsmanns Entlassung lagen 503 Tage. Eine Chronik in Etappen.



      8. Dezember 2007: Weihnachtsfeier der Bayern, nach einem 0:0 gegen Duisburg. Im "Palast der Sinne" von Sternekoch Alfons Schuhbeck hat Vorstand Karl-Heinz Rummenigge - der Sage nach - die Eingebung, Klinsmann zu verpflichten. Oliver Kahn, vom Schwaben einst zum Bundes-Ersatztorwart degradiert, wird ungewollt zum Jobbeschaffer. Kahn brüskiert Verein und Sponsoren, indem er die Feier vorzeitig verlässt und den Abend lieber in blonder Begleitung verbringt. Rummenigge fasst auf der Heimfahrt angeblich den Entschluss: Die Zeit ist reif für Neues - und einen Trainer, der Zug reinbringt.

      11. Januar 2008: Der Coup gelingt: Bis zur Bekanntgabe auf der Klubhomepage sickert nirgendwo durch, dass Klinsmann Trainer wird; nicht mal der Chefkommunikator des Hauses, F. Beckenbauer, kennt den Geheimplan. Neben dem Bundestrainer a. D. waren auch der amtierende Bundestrainer J. Löw und Bundesfernsehtrainer J. Klopp ernsthafte Kandidaten. Bei seiner Vorstellung sagt J. Klinsmann: "Wir wollen ein Energiefeld aufbauen, das den Spielern Spaß macht."

      5. Mai 2008: Aufsichtsrats-Sitzung. In einem engagierten Referat stellt Klinsmann den fußballtheoretischen Überbau seiner Arbeit vor: Er will das Spiel der Bayern um 1,1 Sekunden pro Ballkontaktzeit beschleunigen. Offensiver Tempofußball nach britischem One-touch-Vorbild soll der Schlüssel sein, um den Anschluss zu den enteilten Spitzenteams in Europa wiederherzustellen - auch ohne neue Stars, mit einem komplett vom Vorgänger geerbten Kader. Beckenbauer ist angetan: "Jürgen hat uns seine Philosophie eindrucksvoll erläutert." Auch der Vorstand ist "begeistert" (Rummenigge).

      30. Juni 2008: Mit Klinsmanns Dienstantritt beginnt die Zeit der stolzen Veränderungs-Präsentationen. In langer Vorarbeit schufen Klinsmanns Innenarchitekten an der Säbener Straße das neue "Leistungszentrum": mit Hightech-Fitnessräumen, fernöstlich angehauchten Wellnessecken und vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten für die Profis, die hier künftig Acht-Stunden-Tage verbringen sollen. Kurzum: eine "perfekte Oase" (Rummenigge). Buddha-Figuren auf der Dachterrasse sorgen für Aufsehen - und der neue hochmotivierte Vorbeter sagt jenen verhängnisvollen Satz, der ihm später jeden Tag ein bisschen hämischer um die Ohren fliegt: "Unser Ziel ist, jeden Spieler jeden Tag ein bisschen besser zu machen."

      Juli 2008: Zu Beginn der Vorbereitung fehlen die EM-Urlauber, dafür stehen viele Assistenztrainer auf dem Platz. Elf Helfer, darunter vier Fitnessbeauftragte und ein Sportpsychologe unterstützen Klinsmann, der auf Empowerment (Verantwortungsübergabe) setzt. Anglizismen bereichern den Bayern-Kosmos: In jedem Spielerspind zeigt ein messageboard den Tagesplan an, im E-learning-room bietet man Sprachkurse an, undKlinsmanns Devise weiter Denkhorizonte lautet: "Think big!" Auf Bildern ist das imponierende Leistungszentrum zu bestaunen: mit Sonnensegeln, Tischtennisplatten, einer gut sortierten Bibliothek und einem kinosaalgroßen Auditorium für Teambesprechungen - mit fünf Dolmetscherkabinen. Die anfängliche Begeisterung der Spieler über die gebotenen Innovationen (Yoga, Kochkurse etc.) lässt später nach, auch das wird ein kleiner Mosaikstein des Scheiterns. Viele Neuerungen muss Klinsmann aufweichen oder revidieren. Auch seine Idee, vor Heimspielen daheim zu schlafen, wird bald wieder verworfen.

      26. Juli 2008: In ersten (holprigen) Testspielen hat Klinsmann ein 3-5-2-System probiert, und in einem SZ-Interview erklärt er, dass er nicht mehr als Projektleiter gesehen werden möchte, sondern: als richtiger Trainer. Er will nicht wieder, wie beim DFB und besonders im Kinofilm Sommermärchen, im Schatten eines Fachmanns an seiner Seite stehen; er habe sich seit 2006 fortgebildet, er könne das jetzt genauso gut. Darum bringt er zu Bayern keinen Taktikfuchs wie Löw mit. Der unscheinbare, Bundesliga-unerfahrene Mexikaner Martin Vasquez wird seine rechte Hand. Dies entpuppt sich als einer der Geburtsfehler. Man brauche "jetzt einen Fußballlehrer", wird Manager Uli Hoeneß am Tag von Klinsmanns Abschied sagen. Damit ist alles gesagt. So richtig seine Fehleranalysen und seine Zielpostulate in der Theorie sind - als Handwerker in der Praxis wirkt Klinsmann den Spielern gegenüber nie wirklich authentisch.

      6. August 2008: Klinsmann sagt, er brauche viele teamfähige "Geber" und wenige eigensinnige "Nehmer" im Team. Und die Umsetzung seiner Konzepte könne "Monate, vielleicht auch ein, zwei Jahre" dauern. Erstmals intervenieren die Klubbosse mit dem sanften Hinweis, dass Bayern jede Saison Erfolge benötige.

      15. August 2008: Zum Bundesliga-Debüt gegen den HSV bringt das Stadionheft die Titelstory: "Der Visionär" - aber der hat"s schwär. Das Heimspiel, ohne den verletzten Solisten Ribéry, endet 2:2 und wird zum Sinnbild der nächsten Monate: flotte Ansätze nach vorne - aber wacklig in der Defensive. Die früher kühl operierenden Ergebnis-Bayern, spezialisiert auf 1:0/2:0, zeigen plötzlich Wundertütenfußball (7:1, 2:5, 3:3 ff.). Dabei versprach Klinsmann, die verlässliche Siegermentalität des Klubs ("mia san mia") zu adaptieren - und nicht wie beim DFB mit der Abrissbirne zu reformieren: "Der FC Bayern hat gewachsene Strukturen."

      31. August 2008: 4:1 gegen Hertha, Klinsmanns erster Ligasieg. Die umstrittenen Buddha-Figuren werden entfernt.

      20. September 2008: Erbarmungslos schnappt die Ergebnisfalle zu: Beim 2:5 im Wies"n-Heimspiel gegen Bremen dämmert den Verantwortlichen, dass der neue Trainer noch Defizite beim Coaching unter Stress hat. Das Spiel ist ein Schock, zumal gegen Hannover (0:1) und Bochum (3:3, erste "Klinsmann-raus"-Rufe) weitere Enttäuschungen folgen. Bayern, oh Schreck, ist nach dem schlechtesten Start seit 1977 Elfter. In Klinsmanns 100-Tage-Bilanzen ist von einem "Zickzackkurs" zu lesen. Der hagere Ausdauerathlet K. spürt, dass der FC Bayern kein Biotop für Experimentierer ist; gelingen muss der Spagat zwischen langfristigen Plänen und sofortigem Erfolg. Kapitän Mark van Bommel setzt er im Pokal gegen Nürnberg (2:0) auf die Bank - eine der schwer ergründbaren Entscheidungen des ewig geheimnisvollen Klinsmann, der sich vor allem im Führen seiner eigenwilligen Topspieler (Toni, Ribery) schwertut.

      18. Oktober 2008: Ein schmeichelhaftes 1:0 in Karlsruhe gibt Luft zum Atmen, Hoeneß herzt Klinsmann beim Torjubel fast zu Tode. Der Trainer beendet seine Personal- und Systemrotationen, er vertraut nun dem 4-4-2 und der Stammelf der Vorsaison, mit van Bommel. Der Manager empfiehlt dem Workaholic Klinsmann, seinen Reformeifer auf ein umsetzbares Maß zu drosseln ("schlaf" morgens mal eine Stunde länger"; "Rom ist auch nicht in zwei Monaten erbaut worden"). Klinsmann nimmt in dieser Phase Rat an.

      7. November 2008: Trotz einer Siegesserie in der Liga gibt es bei der Jahreshauptversammlung für Klinsmann keinen warmen Applaus. Hoeneß spürt: Der Trainer ist auf Dauer bei den Fans an der Basis nur vermittelbar, wenn die Mannschaft größtmöglichen Erfolg hat.

      29. November 2008: Nach dem 2:0 in Leverkusen sagt Hoeneß einen seinen bedeutungsschweren En-passant-Sätze: "Nicht Taktik entscheidet Fußballspiele, sondern die besseren Einzelspieler."

      5. Dezember 2008: Luca Tonis 2:1 sichert den Sieg gegen Hoffenheims Himmelstürmer, vor der Winterpause ist die Welt wieder in Ordnung. Auch wegen der guten Champions-League-Vorrunde verkündet Klinsmann: "Wir müssen vor keiner Mannschaft der Welt Angst haben."

      30. Januar 2009: Nach sonnigem Dubai-Trainingslager und einem furiosem Pokalsieg in Stuttgart (5:1) verliert man zum Liga-Auftakt 0:1 beim HSV. Es ist das erste von "fünf verlorenen K.o.-Spielen" (später: Berlin, Leverkusen im Pokal, Wolfsburg, Schalke), die Hoeneß seinem Trainer am Ende zur Last legen wird.

      21. Februar 2009: Klinsmanns Autorität bröckelt weiter. Seine glühenden Plädoyers für den Leihstürmer Landon Donovan stellen bei Team und Vorstand sein Urteilsvermögen in Frage, es ist nicht die erste strittige Personalie (siehe: Verkauf Marcell Jansen). Der Vorstand beschließt, Donovan nicht zu engagieren. Nach dem 1:2 gegen Köln wächst der Druck, Rummenigge fordert ein gutes "Sommerzeugnis".

      26. Februar 2009: Trotz des 5:0 in Lissabon leidet Klinsmann bei der Zeitungs-Lektüre: Berichtet wird über eine Teamsitzung, angeblich ohne Trainer, bei der eine defensivere Taktik beschlossen worden sein soll. Van Bommel und Hoeneß dementieren mehr oder weniger empört.

      4. März 2009: 2:4 im Pokal gegen Leverkusen, der erste Titel ist futsch.

      7. März 2009: Vor dem Spiel gegen Hannover soll es einen Überbrückungsplan mit dem Trainerduo Breitner/Henke geben. Ergebnis: 5:1, Klinsmann bleibt

      4. April 2009: Klinsmann verbreitet bewundernswert unverdrossen Zuversicht ("nachlegen", "nicht locker lassen"), doch das vorentscheidende Meisterschaftsspiel in Wolfsburg endet demütigend 1:5.

      8. April: Das nächste Debakel: 0:4 in Barcelona. Damit ist auch Klinsmanns "Zwei-Gesichter"-Theorie dieser Saison (Champions League hui, Liga pfui) Geschichte. Das Team präsentiert sich in allen Fußball-relevanten Belangen "fürchterlich" (Beckenbauer). Klinsmanns Kritiker schießen aus allen Lagen: Nur Ziele habe er formuliert, nie Wege aufgezeigt; nur Parolen verbreitet - ohne überzeugende Inhalte; und viel zu viel Unhaltbares versprochen. Strategisch hat das Team außer Ribérys Klasse und weiten Flugbällen auf Stürmer Toni nicht viel zu bieten.

      11. April 2009: Das 4:0 gegen Frankfurt verlängert Klinsmanns Frist, doch die endgültige Fixierung des Torwartwechsels (Butt für Rensing) sorgt klubintern und bei den Fans für weiteren Unmut.

      27. April 2009: Das Aus. Die Fans reagieren sich am Ende in jedem Spiel an der Reizfigur Klinsmann ab. Dessen Schlusswort: "Wir haben den Grundstein für Bayerns Zukunft gelegt." Moritz Kielbassa

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