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    trimeris-ein völlig unbekannter wert- zu unrecht!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.00 20:17:30 von
    neuester Beitrag 10.04.00 11:36:05 von
    Beiträge: 5
    ID: 113.722
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      Avatar
      schrieb am 07.04.00 20:17:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,
      ich möchte euch mal eine im allgemeinen unbekannte aktie vorstellen:
      TRIMERIS!!
      ein amerikanischer biotechwert, der in der AIDS-forschung tätig ist.
      das unternehmen hat bereits 2 präparate auf dem markt:
      T24 und T1249, sie verhindern eine weitere ausbreitung im
      körper infizierter.
      andere präparate sind bereits in der klinischen testphase-
      wer viel geduld und durchhaltevermögen mitbringen kann, sollte TRIMERIS
      als basisinvestment in der biotechbranche betrachten!
      das ist übrigens kein billiger pushversuch, habe die aktie selbst noch nicht
      im depot, werde sie mir aber demnächst zulegen.
      sollte der firma ein durchbruch in der AIDS-forschung gelingen,
      kann sie als lizenz zum geld drucken betrachtet werden!!
      wer sich weiter informieren will: http://www.trimeris.com
      bin natürlich auch bereit, fragen zur substanz selbst zu beantworten,
      da ich mich in der substanz etwas auskenne! :)

      mfg, Norbert27
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 20:32:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo, Norbert27
      Das mit der AIDS-Forschung ist doch so eine Sache. Vor nicht allzu langer Zeit hieß es, Immune Response hätte DAS MITTEL gefunden. Das Börsenergebnis: bekanntlich eine Fahnenstange. Und jetzt Trimeris ? Was kommt nächste Woche ? Oder bist Du Deiner Sache ganz sicher (soweit man an der Börse überhaupt sicher sein kann) ?
      mfg, Tannhaeuser
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 13:32:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich denke, in der AiDS- forschung kann niemand seiner sache sicher sein
      und ganz bestimmt wird es für AIDS nie DAS medikament schlechthin geben,
      dafür ist die krankheit viel zu kompliziert.
      das HI-virus ist ein retrovirus mit RNA in der proteinhülle, durch eine
      reversible transkriptase wird sie dann in DNA umgewandelt und so im wirt
      in die DNA implementiert. doch diese reversible DNA macht so viele fehler,
      dass dies einer ständigen mutation des erbguts gleichkommt.
      so wurde z.B. in einem patienten 14 verschiedene versionen von HIV gefunden,
      und dies dürfte eher die regel als die ausnahme darstellen!
      deswegen sollte sich die AIDS- forschung nicht mit dem Erbgut sondern mit
      der proteinhülle des virus arbeiten.


      MfG, Norbert27
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 20:26:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Norbert27,

      leider muß ich Tannhaeuser recht geben. Der HIV Virus paßt sich viel zu schnell
      an neue Medikamentöse Behandlungsformen an. Deshalb habe ich mir nach längeren Studien
      über diese Materie die Firma Immune Response in mein Depot gelegt.

      Diese Firma greift nicht durch Medikamente den Virus an, sondern stärkt das Körpereigene
      Immunssystem um so gegen den Virus vorzugehen. Hauptnutzer dieses Medikaments sind die T-Zellen.
      Sie sind die sog. Spürhunde in der Abwehr.

      Der HIV Virus kann bisher deshalb ungestört mutieren, da die Spürhunde ihn nicht identifizieren
      können und somit die Abwehrzellen nicht alamieren können.

      Zudem werden die T-Zellen vom Virus minimiert was es der Abwehr fast ummöglich macht gegen
      den Virus anzukämpfen.

      Nach meiner Meinung ist die o.g. Behandlung die Beste Art gegen diese Krankheit vorzugehen.

      Da ich aber nicht Starrköpfig bin lasse ich mich gern anderweitig überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 11:36:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo smitheros,
      aber das ist doch nicht wirklich ein fortschritt. dem immunsystem mehr
      antikörper zu verpassen ist doch nicht mehr, als die galgenfrist ein wenig
      zu verlängern.
      man muss das übel an der wurzel bekämpfen, also am virus selbst.
      zudem stellt eine "künstliche" stärkung des immunsystems eine zusätzliche
      ausbreitungsmöglichkeit für das HI-virus dar, da das immunsystem die t-helferzellen,
      aber auch die unspezifische körperabwehr befält, also die makrophagen.
      einen dauerhaften erfolg erzielt man nur mit der direkten bekämpfung von aids, wie
      dies jedoch vonstatten gehen soll, ist nicht nur der medizin ein rätsel.

      mfg, Norbert27


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