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    Normalverdiener: Brutto-Abgabenquote höher als 65%!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.08 14:28:36 von
    neuester Beitrag 21.02.08 19:17:41 von
    Beiträge: 127
    ID: 1.137.817
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      Avatar
      schrieb am 27.01.08 14:28:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bete und arbeite, denn andere wollen von Dir leben:

      Das scheint das wahre Motto der deutschen Steuer- und Sozialpolitik zu sein, die sich offensichtlich eher auf die Beraubung der Leistungsträger denn auf die Erfüllung staatlicher Aufgaben richtet, denn anders kann man nicht erklären, daß ein eher unauffälliger Mittelklassearbeitnehmer bis zu 75% Steuern und Abgaben zahlt.

      Diese Version gilt ab 1. Januar 2008 und berücksichtigt die Senkung des Beitrages der Arbeitslosenversicherung 4,3% auf 3,3% ab 2008.
      Nicht abbilden können wir die Quasi-Steuern, die der Konsument aber indirekt trägt.
      Dies sind insbesondere der Emissionshandel und die Zwangsbeimischung von schlechtem Öko-Sprit niederen Energiegehaltes.
      Ebenfalls kann die allgemeine Öko-Inflation nicht in dieser Rechnung dargestellt werden.

      http://www.zingel.de/taxes.htm
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:15:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.907 von Salamitaktik am 27.01.08 14:28:363200€ Brutto = 980€ nach Abgaben

      Arbeiten lohnt sich nicht in diesem Staat!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:20:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.084 von Salamitaktik am 27.01.08 15:15:37Arbeiten lohnt sich nicht in diesem Staat
      für dich nicht,aber für die,die du mit deinem Geld durchfütterst, schon :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:24:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.102 von zocklany am 27.01.08 15:20:28Da fehlen Sachen z.B GEZ.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:54:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.084 von Salamitaktik am 27.01.08 15:15:37Such Dir einen Zweitjob!
      Dir bleiben immerhin ca. 980 €, das ist mehr als einem HartzIV-Empfänger zusteht.
      Etwas mehr Solidarität bitte :D

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      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:55:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.122 von derbewunderer am 27.01.08 15:24:24Apropos GEZ!
      Wie weist man nach, dass man kein TV mehr hat? Sollte man das Gerät öffentlichkeitswirksam aus dem Fenster werfen oder an die GEZ schicken?
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 16:03:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.251 von StellaLuna am 27.01.08 15:55:34Einfach den Bundestrojaner laden. Der prüft auch gleich nach, ob du bei der Steuerklärung auch brav alles angegeben hast. Mit dem Aufruf zur Solidarität hast du Recht. derbewunderer erklärt ausdrücklich seine Solidarität mit den Vorständen der WESTLB und mit Thomas Gottschalk. Die müssen auch leben. Können wir es bei dieser Erklärung lassen?


      www.bundesrojaner.net
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 16:06:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.251 von StellaLuna am 27.01.08 15:55:34

      ..Du kannst Dir unter google,Stichwort: GEZ abmelden, einen Antrag herunterladen. In diesem gibst Du an, dass Du kein TV - und Rundfunkgerät vorrätig hälst ( bitte wörtlich so schreiben ).Der Termin der Abmeldung sollte nie in der Zukunft liegen, also nicht z. B. zum 1.3.2008, sondern immer in der Vergangenheit, z. B. habe meine Geräte am 15.1.2008 entsorgt. Du bist nicht verpflichtet, denen einen Entsorgungsnachweis zu bringen ( verlangt die GEZ einen, isses Bluff von denen) Evtl. kommt von der GEZ als erstes deren Ablehnung, legst Du Widerspruch ein und drohst denen damit, dass sie die Kosten Deines Rechtsanwalts zu tragen haben, lenken sie ein.


      Didi
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 16:08:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.251 von StellaLuna am 27.01.08 15:55:34Apropos GEZ!
      Wie weist man nach, dass man kein TV mehr hat? Sollte man das Gerät öffentlichkeitswirksam aus dem Fenster werfen oder an die GEZ schicken?
      - Und dann den alten transportablen sw Minifernseher heimlich aus dem Keller holen - die GEZ kennt alle Trick´s:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 16:13:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.251 von StellaLuna am 27.01.08 15:55:34Wird nicht reichen, Du hast ja noch einen Rechner mit Internet Zugang!
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 16:14:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.305 von Erdmann111 am 27.01.08 16:06:41
      Abmelden für einen rückwertigen Zeitraum ist natürlich nicht möglich. Natürlich alles nur per Einschreiben mit Rückantwort, kostet zur Zeit 4,40 €.:D


      Didi
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:02:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.084 von Salamitaktik am 27.01.08 15:15:37Nun ist dieses Beispiel recht krass, doch wundere ich mich ehrlich gesagt auch darüber, daß die offenbar große Mehrheit der Deutschen das so hinnimmt. Wirklich komisch.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:09:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.345 von Erdmann111 am 27.01.08 16:14:46Danke für die guten Tipps :D

      Die neue Digitaltechnik funktioniert bei mir nicht, ich muss immer wieder mit der Antenne rumgehen und das Signal suchen, und wenn ich auf einen anderen Sender umschalte, geht kurz das Licht aus, und die Waschmaschine stört auch den Empfang - fernsehen ist sehr mühsam geworden. Auf dem Bett liegen und glotzen, die Zeiten sind vorbei :cry:

      Andererseits empfange ich neuerdings irgendwelche Signale über mein Rundfunkgerät, das hört sich an wie morsen :laugh:

      Den Bundestrojaner habe ich mir schon reingezogen.
      Die elektronische Steuererklärung werde ich nie und nimmer machen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:15:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.491 von maerlin am 27.01.08 17:02:17Den Menschen bleibt nichts anderes übrig, als das so hinzunehmen. Und da die Finanzämter freie Hand haben Daten mit anderen Behörden abzugleichen, bringt's auch nicht viel mal etwas zu verschweigen.

      Im übrigen gibt es keine einzige Partei in Deutschland, die das Steuergefüge ändern würde, und wenn, würde man von oben nach unten noch mehr verteilen, d. h. die, die heute besser verdienen werden dann netto mit SGB-II-Beziehern gleichgestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:19:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Beispiel bei einem Bruttoeinkammen von 4.000 €

      Steuerklasse III: 2.612 netto
      Steuerklasse II, 0,5 Kinder: 2.269 € netto
      Steuerklasse I: 2.201 netto

      Das ist der pure Wahnsinn, wenn man sieht, wie kinderlose Ehepaare gepampert werden, Alleinerziehende ziehen die kleine Arschkarte und Singles die große.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:45:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.556 von StellaLuna am 27.01.08 17:19:36Dazu kommen die Fixkosten (Wohnung, PKW, Vorsorge, Versicherungen, Essen usw.), dann frag ich mich, warum wird überhaupt noch gearbeitet, wenn letztendlich unterm Strich doch nichts übrig bleibt?

      Die Kreditwirtschaft wird schon wissen wozu das alles gut ist...
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:52:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.659 von buchi1971 am 27.01.08 17:45:33ganz einfach, weil nur Arbeit den Menschen die zum Existieren notwendige WÜRDE verleiht!
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:53:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.556 von StellaLuna am 27.01.08 17:19:36

      ..hier noch ´nen kleiner Tip, für ein Vieraugengespräch zwecks Gehalts/lohnverhandlungen mit seinem Chef.:D:D:D


      http://de.youtube.com/watch?v=9rZ17dw5w6c


      Didi
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 19:04:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.659 von buchi1971 am 27.01.08 17:45:33Da soll ja auch nichts mehr übrig bleiben, für was denn?
      Nur ein konsumierender Deutscher ist ein guter Deutscher. Wer spart, verheimlicht dem Staat was..
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 20:12:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.030 von kapitalverbrecher am 27.01.08 19:04:13Den Großen wird von allen Seiten Zucker in den Ar... gepumpt und uns versucht man mit mit allen Mitteln am Sparen zu hindern (siehe Abgeltungssteuer, Erbschaftssteuer usw.).

      ...wer sein Hab und Gut über die Grenzen bringen kann, sollte es tun, hier ist nichts mehr sicher... :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 20:17:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.030 von kapitalverbrecher am 27.01.08 19:04:13... und zukünftig kann der Staat per RFID-Chip, der an Waren angebracht ist, prüfen, wer was und wie viel einkauft und dafür ausgibt. Erfüllt er sein Soll nicht, muss er Strafsteuern zahlen :laugh:

      Dann ist's vorbei mit den Kaffeefahrten oder mal kurz über die Grenze zu fahren um dort billiger einzukaufen, dann wird ihm die Ersparnis über die Steuer wieder abgeknöpft. Ist doch gerecht, oder? Konsumverweigerer in Deutschland werden nicht mehr geduldet :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 20:33:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.245 von StellaLuna am 27.01.08 15:54:30Ach wenn ein Job nicht reicht, dann soll ich zwei machen die dann nicht reichen? :laugh::laugh:

      Warum nicht gleich 5? :mad::p
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 22:27:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.659 von buchi1971 am 27.01.08 17:45:33Die Kreditwirtschaft wird schon wissen wozu das alles gut ist...

      Yep. Ist ja schon die Rede davon das 1 Mio. Deutsche Probleme haben sollen ihre Kredite zu bedienen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 00:19:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Heult nicht rum!
      Schließlich wird euer Geld nur für solidarische Zwecke ausgegeben. Jeden Euro dem man euch wegnimmt kann der Staat für sinnvolle Sachen aufwenden, im Gegensatz zu dem Schwund den ihr euch sonst gönnen würdet.

      :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 11:11:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.186.557 von diggit am 28.01.08 00:19:45Du lachst. Einige glauben das aber wirklich und argumentieren auch noch so. Allen ernstes! :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 11:33:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.907 von Salamitaktik am 27.01.08 14:28:36#1

      Und mit 65 - hoppla mit 68 - wird der eine genau so "hohe" Rente in Höhe der "Grundsicherung" bekommen, wie ein Arbeitsscheuer, der sein Leben lang von Hartz 4 gelebt hat...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:32:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auf der Versammlung der Aktionäre der NUR ICH AG berichtet
      der Vorstandsvorsitzender Herr Dr. Dr.Halsabschneider über
      die Erfolgsbilanz der AG:

      Sehr geehrte Individualisten und Egoisten,
      durch unsere rücksichtslose Preissenkung den Sublieferanten
      und Entlassung eines Teiles der Belegschaft ist es uns gelungen,
      die Preise der Konkurrenz so zu unterbieten, daß durch
      den enormen Zuwachs der Aufträge
      unsere Gewinne um 40% gestiegen sind. Zwei von unseren Konkurrenten
      sind in der Insolvenz und ein dritter ist in den Konkurs gegangen.
      Diese hervorragende Ergebnisse konnten nur durch die Steigerung
      der Konkurrenzfähigkeit, indem wir uns schlank gemacht haben,
      erreicht worden sein.

      Die Aktionäre haben den Hauptredner mit standig ovaciones geehrt.

      Als nächster Redner hat sich der Betriebsrat, Herr Genosse Eigenvorteil, angemeldet:
      Wir sind stolz, daß es uns im Rahmen des Kompromisses
      gelungen ist nur die Hälfte und nicht 3/4 der Belegschaft,
      wie ursprünglich vorgesehen war, heraus zuschmeißen.
      Der Rest kommt bei dem nächsten Kompromiß auf
      die Reihe, nachdem die Konkurrenz das selbe tut,
      und ihre Preise auf unseres Niveau senkt.

      Nach dem stürmischen Beifall meldet sich zum Wort Herr Dr. Sorge:
      Unsere glänzende Betriebsergebnisse sind nur durch eine Verschiebung
      der Gewinne von den anderen Unternehmen an uns erreicht worden.
      Unser Erfolg beruht auf der Benachteiligung und Vernichtung der Existenz
      der anderen Unternehmen und deren Belegschaft.
      Somit haben wir gegen die Verfassung Artikel 14 verstoßen.
      Herr Dr. Sorge ist ausgepfiffen und aus dem Vorstand mit sofortiger
      Wirkung wegen betriebsschädigenden Äußerungen
      ausgeschlossen worden.

      Zum Schluß hat man den Aktionären eine satte Dividende ausbezahlt.

      Bemerkung zum Schluß:
      Herr Dipl. Ing. Unschuldig, ein Chefkonstrukteur in der Abteilung Entwicklung
      der Antriebsmechanismen, der 30 Jahre in der NUR ICH AG beschäftigt war,
      und nun seine Stelle wegrationalisiert wurde,bekommt nach dem er alles verkauft
      hat sein Harz IV- Geld. Dazu verdient er sich im Rahmen der Zumutbarkeitsregelung
      als Arschwischer 1 Euro/Stunde im nahe gelegenen Altersheim sein Zubrot.
      So wurde ihm dank der Fürsorge des Staates ein Neuanfang
      und Wiedereinstieg in den Berufsleben ermöglicht.

      Seine Aufgaben übernimmt ein Büro BAU- NUR- MIST im fernen Osten für
      ein Zehntel der ursprünglichen Kosten.

      Herr Unschuldig ist trotz allem zufrieden, man kann sagen stolz.
      Er hat mit seinem Schicksal sein Unternehmen,
      und auch unseren Staat schlank und somit Konkurrenzfähig gemacht.
      Wir können hoffnungsvoll in die rosige Zukunft blicken.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 15:02:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      salami, ich denke alle die guten Tipps (zweitjob etc.) sind Galgenhumor.:cry:

      Machen kann man nix in D, guten Gewissens Kampf gegen die Zwangsenteigner wagen, wo es geht mittels "Schattenwirtschaft" oder auswandern.
      D ist leider auf dem Weg Richtung goldene Bananenrepublik - leider wurden selbst in D trotz Bemühungen der Hebung des Mindestlohns noch keine derartigen gesichtet - und 3 Kisten Spargel bringen leider keine 300 Euro:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 15:34:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      waren das noch zeiten in der ddr.

      für lohnabhängige gabs keine steuern.
      alle bekamen ungefähr gleichviel.

      nämlich:

      ostmark 800,- = 100 dollar international verglichen.

      ne dose ananas kostete 15 ostmark, bei aldi 069 DM.

      bald fühlt unsere chefin sich wieder wie zuhause
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 15:46:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.061 von rohrberg am 28.01.08 15:34:11alle bekamen ungefähr gleichviel.

      Es gab damals den bescheuerten Slogan "Ich leiste was, ich leiste mir was!"

      Gleichviel hat man nicht bekommen. Meine Miete lag bei 54 Mark und ein Bier in der Kneipe kostete 0,51 Mark.

      Also, der Lebensstandard war nicht Dritte Welt mäßig.

      Nun rate mal, was uns an der DDR gestört hat?
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 16:18:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.084 von Salamitaktik am 27.01.08 15:15:37Mal abgesehen davon, dass für derartige Einkommensgrößen die Steuern und Abgaben auch bei korrekter Abrechnung selbstverständlich zu hoch sind, solltest Du aber doch mal in der Personalabteilung nachfragen, ob ihre Abrechnungssysteme noch richtig ticken.

      Oder wie ist die Rechnung, die Dich auf dieses Ergebnis kommen lässt?
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 16:27:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.567 von new_kid_in_town am 28.01.08 16:18:11solltest Du aber doch mal in der Personalabteilung nachfragen, ob ihre Abrechnungssysteme noch richtig ticken.

      Sollte man wohl eher die Arbeitgeberverbände, Finanz- und Politmafia befragen. Schließlich handelt es sich bei Schneeballfinanzsystemen um viel jahrzehntelange Fehlentwicklungen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 16:52:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.666 von pur13 am 28.01.08 16:27:21Das ist sicher ein richtiger Ansatz, jedoch auf einer anderen Ebene.

      Ich weiss einfach nur mit Gewissheit, dass die von @Salamitaktik angebenen Zahlen nicht stimmen können, sofern er hier das Ergebnis einer Abrechnung eines Monatsgehaltes wiedergeben sollte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 17:17:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      An meiner Arbeitsstelle, hatte mal jemand eine Berechnung erstellt, über alle Abgaben und Steuern über Zuckersteuer, Tabaksteuer usw. ausgerechnet.Das Pamphlet lief durch die Abteilung.

      Da blieb vom Gehalt überhaupt nichts mehr übrig, im Gegenteil, man mußte noch was zuzahlen. Keiner konnte sich mehr was zu Essen kaufen, Klamotten, Urlaub, alles hinfällig.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 17:42:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.298 von Wilbi am 28.01.08 17:17:46Derartige Spielchen gefallen mir gar nicht. Du sollst an deiner
      Arbeitsstelle was arbeiten und keinen Bldösinn machen.
      Schliesslich finanzierst du mein Ruhegeld. :rolleyes:
      Das will ich pünktlich am Monatsanfang auf meinem Konto sehen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 17:53:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.567 von new_kid_in_town am 28.01.08 16:18:11
      ..guckst Du hier.;)

      Modellrechnung »Normalverdiener«
      Brutto-Monatsgehalt: 2.000,00 €
      ./. Lohnsteuer (Tabelle 2008): 261,41 €
      ./. Kirchensteuer 9%: 23,53 €
      ./. Solidaritätszuschlag 5,5%: 14,38 €
      ./. AN-RV (BfA) 19,9%: 199,00 €
      ./. AN-KV (z.B. AOK) 14,5%: 145,00 €
      ./. AN-KV (Sonderbeitrag) 0,9%: 18,00 €
      ./. AN-ALV 3,3%: 33,00 €
      ./. AN-PV 1,95% (keine Kinder): 19,50 €
      = Netto-Auszahlung: 1.286,19 €
      ./. Praxisgebühren (monatlich): 3,33 €
      ./. Sonst. Gesundheitskosten: 20,00 €
      ./. Kfz-Steuer (Schätzung): 30,00 €
      ./. Kfz-Versicherung (Schätzung): 60,00 €
      = Netto minus direkte Abzüge: 1.172,86 €
      ./. USt. (MWSt.) 19% auf 75% der Ausgaben: 140,45 €
      ./. USt. (MWSt.) 7% auf 25% der Ausgaben: 19,18 €
      ./. Benzinsteuer 0,7210 €/Liter, 80 Liter Verbrauch: 57,68 €
      ./. Verbrauchssteuer (Schätzung): 100,00 €
      ./. AfA Auto 4 Jahre Nutzung, 8.000 € Neuwert: 166,67 €
      = Verwertbares Realeinkommen: 688,88 €
      = Brutto-Abgabenquote: 65,56%
      Berufsgenossenschaft 10%: 200,00 €
      = AG-SV inkl. BG: 596,50 €
      = Gesamter Personalaufwand: 2.596,50 €
      = Real-Abgabenquote: 73,47%

      Erläuterungen zur vorstehenden Modellrechnung
      Die Arbeitnehmer-Sozialversicherungen sind die Renten-, die Kranken-, die Arbeitslosen- und die Pflegeversicherung. Die angegebenen Prozentsätze sind die ab Januar 2008 gültigen Beitragssätze, wobei die Erhöhung des Beitragssatzes für die Zwangsrentenversicherung sowie die Senkung des Beitragssatzes zur Zwangsarbeitslosenversicherung berücksichtigt wurden. Der Beitragssatz der Krankenversicherung ist ein geschätzter Mittelsatz mehrerer Krankenversicherungen. Die Erhöhung der Beitragssätze zum 1. Januar 2007 wegen der gestiegenen Umsatzsteuer (die die Krankenkassen nicht als Vorsteuer geltend machen können) wurde berücksichtigt. Infolge des Risikostrukturausgleiches sind die Unterschiede ohnehin minimal. Die Arbeitnehmer-Sonderabgabe, die ab 1. Juli 2005 eingeführt wurde, ist ebenfalls berücksichtigt worden. Die berechneten Abzüge sind jeweils die halben Beitragssätze, da der Arbeitgeber die andere Hälfte bezahlt, d.h., 199 € sind die Hälfte von 19,9% von 2.000 €. Die Arbeitnehmer-Sonderabgabe i.H.v. 0,9% des Bruttoentgeltes an die Zwangskrankenversicherung trägt der Arbeitnehmer alleine.

      Die berechnete Nettoauszahlung ergibt sich durch Subtraktion der Lohnsteuer, der Kirchensteuer, des Solidaritätszuschlages und der Arbeitnehmer-Sozialversicherung vom Bruttoentgelt.

      Von der Nettoauszahlung ziehen wir zunächst ein Drittel der vierteljährlichen Praxis-Eintrittsgebühr sowie einen angenommen Wert für Medikamenten-Zuzahlungen ab. Wir nehmen dann an, daß der Arbeitnehmer ein Auto benötigt, um zu seiner Arbeitsstelle zu gelangen. Die Kfz-Versicherung und die Kfz-Steuer sind daher notwendige Ausgaben zur Erhaltung der Einnahmen und gehören damit zu den Kosten. Da der Arbeitnehmer ihnen aufgrund des schlechten Zustandes und der ebenfalls hohen Kosten der öffentlichen Verkehrsmittel realistischerweise nicht ausweichen kann, gehören sie auch in die Abgaben-Modellrechnung.

      Gemäß des derzeitigen Warenkorbes des statistischen Bundesamtes gibt der Durchschnittsdeutsche ca. 25% seines Einkommens für Güter aus, die "nur" mit 7% Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) belastet sind (z.B. Bücher, unverarbeitete Lebensmittel, Kunstgegenstände). Der Rest wird für Güter und Dienstleistungen ausgegeben, die mit 19% Umsatzsteuer belastet sind. Um die Abgabenlast zu ermitteln, muß von 25% der Summe von 1.172,86 € muß also die Umsatzsteuer von 7% ermittelt werden und vom Rest die Umsatzsteuer zu 19%.

      Die Mineralölsteuer beträgt seit der letzten Steuererhöhung am 1. Januar 2003 nunmehr 0,7210 € pro Liter Benzin ohne Umsatzsteuer (eine erschreckende Statistik finden Sie hier). Wir unterstellen unserem Arbeitnehmer Sparsamkeit, und nehmen also an, daß er im Monat nur 80 Liter Treibstoff pro Monat verbraucht (bei einem weiten Weg zur Arbeit oder anderen Dienstfahrten wäre es wesentlich mehr). Der angegebene Steuerbetrag von 57,68 € ist nur noch die Mineralölsteuer und nicht mehr die zuvor bereits berechnete Umsatzsteuer, die nicht nur auf den Preis des Benzins selbst, sondern auch noch auf die Mineralölsteuer aufgeschlagen wird (d.h., die Mineralölsteuer wird selbst noch einmal vermehrwertsteuert. Eine Steuer auf eine Steuer – ein absurder Staat!). Ebenso wird ignoriert, daß durch Zwangsbeimischung von Ökosprit der Kraftstoff schlechter wird, weil Ökosprit einen geringeren Energiedichtewert hat als mineralisches Benzin. Man muß als für die gleiche Fahrleistung öfter tanken.

      Die sonstigen Verbrauchssteuern schätzen wir pauschal mit 100 €, also recht konservativ. Diese Größe umfaßt beispielsweise die Versicherungssteuer, die Biersteuer, die Zuckersteuer, die Branntweinsteuer, die Tabaksteuer usw.

      Da wir angenommen haben, daß der Arbeitnehmer ein Auto braucht, muß er ein solches kaufen. Wir nehmen ferner an, daß er einen Kompaktwagen im Wert von 8.000 € fährt. Wir nehmen schließlich (erneut aufgrund von Zahlen des statistischen Bundesamtes) an, daß er dieses Fahrzeug ca. vier Jahre lang fährt, und dann einen neuen Wagen benötigt. Dies kann er nur finanzieren, wenn er im Monat 166,67 € spart. Diese Sparquote ist betriebswirtschaftlich gesprochen eine kalkulatorische Abschreibung. Wir vernachlässigen hier, daß bei einer Bank angelegtes Geld sich verzinst, vernachlässigen aber auch, daß Autos bekanntlich nicht wertvoller, sondern teurer werden. Hier ist lediglich wichtig, daß die kalkulatorische Abschreibung Teil der Kosten ist, weil sie der Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und damit der Erhaltung des Einkommens dient.

      Der Einwand, daß ein Auto zu fahren zu einer Reduktion der Einkommensteuer führen würde, ist zwar prinzipiell berechtigt, im vorliegenden Zusammenhang jedoch unzutreffend. Die Annahme eines monatlichen Benzinverbrauches zeigt, daß die täglich gefahrene Entfernung so gering ist, daß die bei Arbeitnehmern zulässigen Kilometerpauschalsätze (§9 Abs. 1 Nr. 4 EStG) beiweitem nicht ausreichen, den im Lohnsteuerabzug ohnehin schon berücksichtigten Werbungskosten-Pauschbetrag (§9a EStG) zu überschreiten.

      Der gesamte Personalaufwand des Arbeitgebers umfaßt nicht nur die Bruttolohnsumme des Arbeitnehmers von 2.000 €, sondern zusätzlich noch die sogenannte Arbeitgeber-Hälfte zur Sozialversicherung, d.h., die andere Hälfte der zuvor bereits berechneten Arbeitnehmer-Zwangssozialversicherungen. Ferner zahlt der Arbeitgeber alleine eine Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft), deren Beitragssatz zwischen 4,3% und fast 50% des Brutto-Monatsverdienstes des Arbeitnehmers (!) betragen kann, und die wir hier recht konservativ mit 10% veranschlagt haben. Da diese Größen ebenfalls zum Lohn gehören, beträgt der wahre Monatslohn dieses Arbeitnehmers nicht 2.000 €, sondern 2.596,50 €. Zu behaupten, der Arbeitgeber "trage" die Hälfte der Soziallasten, ist natürlich reine Augenwischerei. Die relevante Zahl ist die Summe der Lohnkosten, die tatsächlich monatlich anfallen, und die ist wesentlich höher als der vertraglich oder tariflich vereinbarte Bruttolohn.

      V.i.S.d.P. und © Harry Zingel - alle Rechte vorbehalten

      Didi
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 17:58:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.734 von Erdmann111 am 28.01.08 17:53:48Da ist aber jetzt ein unverheirateter zugrundegelegt - oder ?
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 17:58:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.734 von Erdmann111 am 28.01.08 17:53:48
      Modellrechnung »Besserverdiener«
      Brutto-Monatsgehalt: 3.200,00 €
      ./. Lohnsteuer (Tabelle 2008): 627,08 €
      ./. Kirchensteuer 9%: 56,44 €
      ./. Solidaritätszuschlag 5,5%: 34,49 €
      ./. AN-RV (BfA) 19,9%: 318,00 €
      ./. AN-KV (z.B. AOK) 14,5%: 232,00 €
      ./. AN-KV (Sonderbeitrag) 0,9%: 28,80 €
      ./. AN-ALV 3,3%: 52,80 €
      ./. AN-PV 1,95% (keine Kinder): 31,20 €
      = Netto-Auszahlung: 1.818,79 €
      ./. Praxisgebühren (monatlich): 3,33 €
      ./. Sonst. Gesundheitskosten: 20,00 €
      ./. Kfz-Steuer (Schätzung): 30,00 €
      ./. Kfz-Versicherung (Schätzung): 75,00 €
      = Netto minus direkte Abzüge: 1.690,46 €
      ./. USt. (MWSt.) 19% auf 75% der Ausgaben: 202,43 €
      ./. USt. (MWSt.) 7% auf 25% der Ausgaben: 27,65 €
      ./. Benzinsteuer 0,7210 €/Liter, 100 Liter Verbrauch: 72,10 €
      ./. Verbrauchssteuer (Schätzung): 160,00 €
      ./. AfA Auto 4 Jahre Nutzung, 12.000 € Neuwert: 250,00 €
      = Verwertbares Realeinkommen: 978,29 €
      = Brutto-Abgabenquote: 69,43%
      Berufsgenossenschaft 10%: 320,00 €
      = AG-SV inkl. BG: 954,40 €
      = Gesamter Personalaufwand: 4.154,40 €
      = Real-Abgabenquote: 76,45%

      Erläuterungen zur vorstehenden Modellrechnung
      Hier sind alle Annahmen genau so, wie sie bereits im »Normalverdiener«-Beispiel gewesen waren, so daß weitere Erläuterungen sich erübrigen. Der Wert des abgeschriebenen Fahrzeuges wurde jedoch etwas höher mit 12.000 € angesetzt, was der gesellschaftlichen Realität entspricht, und zu einer geringfügig höheren Kfz-Versicherung führt. Ferner wurden die Verbrauchssteuern mit 160 € etwas höher angenommen.

      Das Beispiel zeigt aber gut, daß 1.200 € Mehrverdienst im Vergleich zum Normalverdiener«-Beispiel nur knapp dreihundert Euro mehr unterm Stich bedeuten. Es ist erschreckend, wie konfiskatorisch Rabenvater Staat hier zufaßt. Arbeiten lohnt sich nicht in diesem Staat!

      V.i.S.d.P. und © Harry Zingel - alle Rechte vorbehalten

      Didi
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:00:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.794 von Erdmann111 am 28.01.08 17:58:48
      Modellrechnung »Geringverdiener«
      Brutto-Monatsgehalt: 1.400,00 €
      ./. Lohnsteuer (Tabelle 2008): 96,91 €
      ./. Kirchensteuer 9%: 8,72 €
      ./. Solidaritätszuschlag 5,5%: 5,33 €
      ./. AN-RV (BfA) 19,9%: 139,30 €
      ./. AN-KV (z.B. AOK) 14,5%: 101,50 €
      ./. AN-KV (Sonderbeitrag) 0,9%: 12,60 €
      ./. AN-ALV 3,3%: 23,10 €
      ./. AN-PV 1,95% (keine Kinder):%: 13,65 €
      = Netto-Auszahlung: 998,89 € ./. Praxisgebühren (monatlich): 3,33 €
      ./. Sonst. Gesundheitskosten: 20,00 €
      ./. Öffentliche Verkehrsmittel (Schätzung): 100,00 €
      = Netto minus direkte Abzüge: 875,56 €
      ./. USt. (MWSt.) 19% auf 75% der Ausgaben: 104,85 €
      ./. USt. (MWSt.) 7% auf 25% der Ausgaben: 14,32 €
      ./. Verbrauchssteuer (Schätzung): 70,00 €
      = Verwertbares Realeinkommen: 686,39 €
      = Brutto-Abgabenquote: 50,97%
      Berufsgenossenschaft 10%: 140,00 €
      = AG-SV inkl. BG: 417,55 €
      = Gesamter Personalaufwand: 1.817,55 €
      = Real-Abgabenquote: 62,24%

      Erläuterungen zur vorstehenden Modellrechnung
      Hier entsprechen die meisten Annahmen dem »Normalverdiener«-Beispiel; wir haben jedoch angenommen, daß der "Geringverdiener" sich kein Auto leisten kann und daher auf öffentliche Nahverkehrsmittel angewiesen ist. Die in der Modellrechnung angenommenen Fahrtkosten i.H.v. 100 € sind eine konservative Schätzung, die stark vom Wohnort und den Nahverkehrspreisen am Wohnort abhängt. Auf dem Land und in Großstädten sind die entsprechenden Kosten oft weitaus höher.

      Es ist erschreckend, daß wer 600 € weniger als der "Normalverdiener" erhält, fast auf den Euro das gleiche verwertbare Realeinkommen hat. Wenngleich wir hier vereinfachende Annahmen machen müssen, um eine solche Rechnung überhaupt typifizierend aufstellen zu können, kann man doch schließen, daß von einer Gehaltserhöhung von 1.400 € auf 2.000 € nichts beim Arbeitnehmer ankommt.

      V.i.S.d.P. und © Harry Zingel - alle Rechte vorbehalten


      Didi
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:55:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.818 von Erdmann111 am 28.01.08 18:00:40Danke Erdmann für das reinstellen, was jeder auch unter dem Link in #1 nachlesen konnte, wenn er wollte...:rolleyes:

      Harry Zingel ist übrigens Diplom-Betriebswirt und bevor jemand schreibt "Stimmt nicht" bitte ich doch um konkrete Widerlegung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:58:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ausgehend von den 2000 Euro Brutto stimmt das Netto jedenfalls exakt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:37:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.190.691 von minister.grasser am 28.01.08 15:02:13Natürlich ist das Galgenhumor
      Wir sind nur noch Obst in der Staatlichen Saftpresse :mad:
      Die ausgequetschten Reste landen auf dem Kompost...
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:47:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Den Anteil aus den 19% Mwst kann man übrigens reduzieren, indem man Gold kauft:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:06:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.001 von kapitalverbrecher am 28.01.08 19:47:43Was willst den mit dem scheiss Gold -

      Grundbesitz ist angesagt - das ist das einzig beständige.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 21:35:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.234 von Red_Eileen am 28.01.08 20:06:39da musste aber jede menge steuer zahlen;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 21:50:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.583 von Red_Eileen am 28.01.08 17:42:49Hallo, Hallo, wir haben geschuftet, um für dich dein Ruhegeld zu erwirtschaften.Allerdings war unser Betrieb aber so fortschrittlich, daß es auch Pausen gab. War aber nicht in der ehemaligen DRR, wo es keine Pausen gab, wo aber immer Pause was, produktiv gesehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 22:08:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.818 von Erdmann111 am 28.01.08 18:00:40kann man doch schließen, daß von einer Gehaltserhöhung von 1.400 € auf 2.000 € nichts beim Arbeitnehmer ankommt.

      Doch, wenn der Geringverdiener auch als Normalverdiener weiterhin kein Auto besitzt und fährt kommt etwas bei ihm an. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 22:09:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.195.526 von Wilbi am 28.01.08 21:50:48Vielen Dank auch wilbi :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:34:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Angst vor dem Absturz –
      Die Mittelschicht im Würgegriff der Großen Koalition

      ...
      Nach Abzug der Raten und der Nebenkosten für's Haus, der Kosten für Schule und Musikunterricht der Kinder und der Kfz-Kosten bleiben den Souvigniers zwischen 400 bis 600 Euro im Monat.
      Manchmal auch weniger.
      Doch wie den Souvigniers geht es mittlerweile vielen Familien in Deutschland.
      ...
      Die Inflationsrate von 2,2 Prozent im letzten Jahr spiegelt nur einen Teil der Wahrheit. Beim Bäcker im Rheinland und beim kleinen Einzelhändler in Bayern gab es im vergangenen Jahr Preissteigerungen von bis zu 40 Prozent bei Produkten, die Familien täglich brauchen.
      ...
      Zwei Familien in Bayern und in Nordrhein-Westfalen, denen die Politik der Großen Koalition jetzt große Probleme macht.
      Denn Merkel und Co sanieren den Staatshaushalt auf Kosten der Mittelschicht, der Arbeiter und Angestellten.
      Viele werden in Zukunft nur noch Kartoffeln essen, denn die Butter und den Quark dazu können sie sich jetzt schon nicht mehr leisten.


      http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2008/00445/
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:56:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.205.835 von Salamitaktik am 29.01.08 19:34:05Die Koalition wird ihre Rechnung bekommen, so einfach war es noch nie, Wähler von Rot oder Schwarz einzusammeln. Die haben mittlerweile jegliche Realität zur Mittelschicht verloren, denke das Vertrauen ist endgültig verspielt.

      ...die werden sich noch wundern, zu was das dumme Wahlvieh fähig ist.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:20:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Rendite des Aufschwungs kassiert der Staat - so oder ähnlich war kürzlich ein Artikel (ich meine) in der Wirtschaftswoche überschreiben.

      Größeren Teilen der Bevölkerung ist das egal, bzw. sie finden es sogar gut. Wie sonst wäre der hohe Anteil für die linken Parteien bei Umfragen oder Wahlen zu erklären? Der Deutsche scheint unfähig, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Viel lieber delegiert er die Verantwortung an den Staat. Es geht sogar schon so weit, dass eine Partei, deren Programm sich auf die Parole "Freibier für alle" reduzieren lässt, hier im Westen problemlos über die 5%-Hürde kommt.

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:26:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.418 von o_mar am 29.01.08 20:20:02Kannst mich für verrückt erklären, aber lieber "Freibier für alle" als Große Koalition mit uneingeschränkter Macht zum Ausquetschen des Volkes!
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:31:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.494 von Salamitaktik am 29.01.08 20:26:55Ja, die Steuergesetze sind das schwierige Erbe der SED, die jahrelang das Land regiert hat. Scheiss Kommis.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:39:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.494 von Salamitaktik am 29.01.08 20:26:55"Freibier für alle" würde die Steuer- und Abgabenschraube im Namen der "sozialen Gerechtigkeit" noch weiter anziehen.

      Ich muss Dich daher leider für verrückt erklären ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:49:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.632 von o_mar am 29.01.08 20:39:45Als Verrückter spinn ich dir mal was vor :laugh:

      2.750.000.000€ hat nur alleine die SachsenLB an der Börse verzockt

      das sind bei 50 Cent die Halbe: 5.500.000.000 Flaschen Bier

      Deutschland hat ca. 83.000.000 Einwohner, davon (Annahme) trinkt die Hälfte Bier = 41.500.000

      Das sind ca. 132 Halbe für jeden Biertrinker - NUR der Schaden der SachsenLB!

      Wo kann ich DIE wählen? :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:50:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.632 von o_mar am 29.01.08 20:39:45Macht den Kohl auch nicht mehr fett.

      Die Lügenhaftigkeit des Sozialismus sieht man sehr leicht ein.

      Honecker erklärte den DDR Bürgern, er wolle keine Mehrwertsteuerhöhung. Krenz erklärte den DDR Bürgern, er wolle 2 Prozent. Dann wurde das DDR Stimmvieh zum Falten geschickt. Nachdem die Einheitsliste der nationalen Front die Volkskammerwahl gewonnen hatte, einigten sich Honecker und Krenz auf 3 Prozent. Das war der schlimmste Wahlbetrug in der Geschichte der DDR.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:53:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.740 von derbewunderer am 29.01.08 20:50:48;):D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:01:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Keine Steuern = kein Geld für die Sachsen LB zum verzocken.

      Ich bin dafür, dass der Staat dem Steuerzahler für dessen Steuern staatliches Eigentum übergibt...Wohnungen, Landesbanken, Wälder etc.
      ..besser im Besitz des deutschen Steuerzahlers als von Cerberus und anderen "Investoren"

      Der Staat liefert seine Bürger unbemerkt der permanenten Fronarbeit aus, danke:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:14:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.853 von minister.grasser am 29.01.08 21:01:09Nee lieber Cerberus, der Höllenhund macht einigen dicken Beamten mal ein Feuerchen unterm Hinternchen, gut für die Bewegung und Fettabbau. Wirkt wie ne Sauna, der Körper wird entgiftet.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:32:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenn du es in D schaffst, selbst Besitzer von Cerberus zu sein, ists gut.

      Sonst läuft in D gerade das Programm der völligen Vernichtung deutschen Eigentums. Den Privaten wirds vom Staat abgeknöpft, der Rest flieht aus D, der Staat selbst ist (aufgrund falscher sozialistischer Politik, die Staatseigentum an Landesbanken wie der SachsenLB vorsieht) gezwungen, sein Eigentum zu veräußern und tut dies in korrupter Weise an "Heuschrecken" und deren Lobbyisten.

      Wie gesagt, ich selbst investiere schon lange so, dass ich mir das sinkende Schiff von außen angucken kann.

      Dennoch: Im Kapitalismus ist ein Land, in dem niemand was besitzt, ne Bananenrepublik, wo alle auf den Plantagen fremder Besitzer arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:37:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.722 von Salamitaktik am 29.01.08 20:49:18Die Rechnung ist obsolet, nach dem Frontal 21 Beitrag sind wir jetzt schon bei einem Risiko von 4320 Halbe...

      Da müsste ich Tag und Nacht saufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:37:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.084 von Salamitaktik am 27.01.08 15:15:37Das scheint mir mit den Abzügen so nicht plausilbel. Das hat ja womöglich mit gezahltem Weihnachtsgeld zu tun oder einem anderen Geldzufluß, der noch nicht versteuert war.

      Kann man denn den Abzugsbetrag nicht mal aufgliedern?
      Arbeitgeber müssen hin und wieder auch mal gepfändete Beträge beim Lohn abziehen.Auch vorher zu wenig berechnete Beträge können noch abgezogen mit sein.
      Bevor ich sowas alles glaube, möchte ich schon mal diese Gehaltsabrechnung sehen. Ich bin skeptisch und mein Lohnbüro auch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:19:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.096 von Wilbi am 29.01.08 22:37:21Das ist doch im Link von Salami aufgegliedert. Man kann über die KFZ Anteile in der Rechnung diskutieren, aber über was denn sonst? Indirekte Steuern werden eher sehr gering angesetzt. Abgaben, die der Staat in Form von GEZ, Hallenbadeintrittsgebühren, Feinstaubplaketten, Hundesteuern und Ausweisausstellungsgebühren erhoben werden, sind da nicht drin. Faktisch anfallende Gebühren wie Telefon etc, Müllabfuhr etc. auch nicht oder moderat. Bis der letzte Michel es kapiert, er wird ausgesaugt wie die Mücke vom Elefanten (der hat den grösseren Rüssel).
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:26:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.439 von derbewunderer am 29.01.08 23:19:02Stimmt und von Abgeltungssteuer die den Normalverdiener zukünftig mit 1140% mehr Steuern belastet steht auch nix drin :cry:

      Es sind also wahrscheinlich nicht 65% sondern 75% oder noch mehr Abgaben zu zahlen.....

      Und im Mittelalter jammerten Die wenn Sie den Zehnten zahlen mussten :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:47:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.096 von Wilbi am 29.01.08 22:37:21Wenn su skeptisch bist, dann frag doch dein Lohnbüro, die Zahlen stimmen. Falls du Unternehmer bist (derbewunderer ist es auch), dann haben wir doch ein kleines Problem, oder? Und, sind wir ehrlich, dann sind es nicht die Gewerkschaften. Es ist ist die ausufernde Krake Staat, die jedes Jahr an unser Geld will und das finde ich unlustig, höchst unlustig. Wir machen 100 Prozent Umsatz im Ausland, aber wenn ich mir ausrechne wieviel ich im Sales machen muss, um einen Mitarbeiter durchzufüttern? Sehr unlustig, aber ich mache Hartz Empfängern keinen Vorwurf. Die wahre Krake ist der Staat, wieso überweise ich der Gleichstellungsbeauftragten per Steuer einen Gehaltsscheck? Die wollte ich nie und habe ich nicht eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 11:10:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.439 von derbewunderer am 29.01.08 23:19:02"Das ist doch im Link von Salami aufgegliedert. Man kann über die KFZ Anteile in der Rechnung diskutieren, aber über was denn sonst? Indirekte Steuern werden eher sehr gering angesetzt. Abgaben, die der Staat in Form von GEZ, Hallenbadeintrittsgebühren, Feinstaubplaketten, Hundesteuern und Ausweisausstellungsgebühren erhoben werden, sind da nicht drin. Faktisch anfallende Gebühren wie Telefon etc, Müllabfuhr etc. auch nicht oder moderat. Bis der letzte Michel es kapiert, er wird ausgesaugt wie die Mücke vom Elefanten (der hat den grösseren Rüssel)."

      Du scheinst ja tolle Lohnabrechnungen zu bekommen, wo Hundesteuer und GEZ usw. mit drin sind.Ich hatte nach Aufgliedrung der Lohnabrechnung gefragt.Du hast wohl noch nie eine bekommen.
      Du und Unternehmer? Wer das glaubt, muß seine Hose mit der Kneifzange zumachen.Trägst wohl Briefe mit dem Fahrrad aus.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:25:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.596 von derbewunderer am 29.01.08 23:47:48Kommt noch was, oder Hose voll?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:34:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.516 von Wilbi am 30.01.08 14:25:46Als Briefträger kriege ich natürlich eine Abrechnung. Als Hartzler möchetest du natürlich mal gern eine sehen. Zeig ich dir aber nicht, ätsch.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:47:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.666 von derbewunderer am 30.01.08 14:34:30In # 65 hast du doch geschrieben, daß du Unternehmer bist. Da habe ich schon gedacht, du leitest eine AG.
      Allerdings eine ein-Mann-AG und das ist ein selbständiger Unternehmer und trägt bei uns Briefe aus, für diverse Firmen und Organsationen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:59:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.688 von Wilbi am 30.01.08 17:47:39Ach so, das ist der Kindergarten mit dem kleinen Rotzlöffel. Onkel derbewunderer bringt dir keine Gummibärchen mehr mit.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 18:11:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.846 von derbewunderer am 30.01.08 17:59:37Das wollte ich aber nicht, daß du jetzt vollkommen durchdrehst. Tut mir leid. Wie alt bist du? Spielst du mit deinen Gummibärchen noch?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 18:18:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.998 von Wilbi am 30.01.08 18:11:18Der geneigte Leser kann wohl beurteilen, wer sich hier als Charlie Brown beweisen muss.

      Willst du diesen Ball treten Charlie. Diesmal klappt es.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 20:07:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.205.835 von Salamitaktik am 29.01.08 19:34:05... ab 2008 bekommen sie für ein Jahr bzw. 14 Monate ein höheres Erziehungsgeld. Dass die Mütter/Väter aber anschließend abgezockt werden, das verdrängen sie, denn sie haben immerhin für 12/14 Monate mehr Geld zur Verfügung.

      Den Menschen ist nicht mehr zu helfen, sie lassen sich kaufen für einige tausen Euro im Jahr und setzen Kinder in die Welt, danach lässt man sie alleine. Die Steuermäßigung für ein Kind ist geringer als für einen PKW mit dem man zur Arbeit fährt. Kindertagesstätten stehen zwar im Gesetz, zuständig dafür ist aber nicht der Bund sondern die Kommunen, und wenn die nicht wollen oder können, dann müssen sich Mütter/Väter Privatbetreuung suchen, und das ist sehr teuer.

      Und dann kommt noch das neue Scheidungsgesetz, das ich zwar gut finde, das aber für die Mütter, die wegen eines Kindes und mangels Kinderbetreuung ihre Jobs aufgeben, von großem Nachteil ist, sofern die Ehe geschieden wird. Da sorgt der Staat schon heute für Nachschub in Billiglohnjobs :laugh: :laugh: :laugh:

      Die Deutschen sind wirklich ein Dummvolk, sie gehen den Politikern immer wieder auf den Leim und lassen sich manipulieren.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 21:00:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.218.321 von StellaLuna am 30.01.08 20:07:17Ja und wenn dann Wahlen sind rennen Sie alle wieder schnell hin und machen bei den Blutsaugerparteien fleißig ihr Kreuzchen :laugh:

      Der deutsche Doofmichel hat nichts anderes verdient als als Wählvieh und beliebig ausquetschbare Zitrone behandelt zu werden!
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 21:04:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.219.233 von Salamitaktik am 30.01.08 21:00:06Nachtrag: Hoffentlich werden bald mal wieder die Steuern richtig saftig erhöht! :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 21:56:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.219.233 von Salamitaktik am 30.01.08 21:00:06"Der deutsche Doofmichel hat nichts anderes verdient als als Wählvieh und beliebig ausquetschbare Zitrone behandelt zu werden! "

      Du bist doch das beste Beispiel.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:28:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Eine Dokumentation der ARD die die unverschämte, dreiste Abzocke des Staats bzw. des Finanzamts am Bürger darstellt!
      Boykottiert ALLE diesen Elstermüll!! :mad:

      Das Märchen vom gerechten Staat - Wie er uns mit Steuern abkassiert

      http://video.google.de/videoplay?docid=-7738875006134609643
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:30:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.857 von Salamitaktik am 08.02.08 18:28:32video funzt nicht :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:39:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.883 von Red_Eileen am 08.02.08 18:30:17Nix verstehn! - bei mir schon! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:38:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.857 von Salamitaktik am 08.02.08 18:28:32...klasse Bericht, der uns aufzeigt, dass gegen die Machenschaften unseres Staates kein Kraut gewachsen ist. Hier geht es nicht um mehr oder weniger Steuereinnahmen, es geht einzig und allein um Macht.

      ...ein einziger Sumpf von Machtstrukturen auf Kosten der Gesellschaft und ihren STEUERZAHLERN.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:45:41
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.084 von Salamitaktik am 27.01.08 15:15:37für unsere türkischen Freunde schon.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:52:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.857 von Salamitaktik am 08.02.08 18:28:32Elektronische Steuererklärung :laugh:

      Wer das macht, dem ist nicht mehr zu helfen und auch dem nicht, der Mails an Behörden schickt. Als Dank bekommt er dafür irgendwann mal einen Bundestrojaner geschenkt :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:56:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.881 von buchi1971 am 09.02.08 14:38:35

      ...ein einziger Sumpf von Machtstrukturen auf Kosten der Gesellschaft und ihren STEUERZAHLERN.

      Klar, die ganzen abgehalfterten Politiker müssen ja schon während ihrer " aktiven " ( :laugh::laugh::laugh: ) Zeit wissen, wo ´se nachher unterkommen.



      Didi
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 16:01:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.927 von Erdmann111 am 09.02.08 14:56:02Konsum? Welcher Konsum?

      Versteckte Subventionen

      Gerade hat das Duisburger Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) einen Report zur Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung vorgelegt.
      Demnach ist der Anteil von gering bezahlten Jobs auf 22 Prozent aller abhängig Beschäftigten angewachsen, ein Anstieg um 43 Prozent seit 1995.
      Jeder fünfte Arbeitnehmer arbeitet zum Sparpreis, insgesamt 6,5 Millionen Menschen.


      Seit 2004 sinken gar die Löhne der Schlechtbezahlten.
      Dabei arbeiten nicht nur Ungelernte für Peanuts.
      Immer mehr Beschäftigte mit abgeschlossener Berufsausbildung, die früher besser verdient haben, sehen sich genötigt, eine Stelle im Niedriglohnbereich anzunehmen.
      2006 machte diese Personengruppe einen Anteil von 67,5 Prozent an den Niedriglöhnern aus.
      Das unterscheidet Deutschland von seinen Nachbarstaaten.

      Zahlen für 2007 liegen nicht vor, dürften die Entwicklung aber fortschreiben.

      Ein weiterer Personenkreis taucht zwar unter den registrierten Arbeitslosen nicht auf, ist finanziell aber nicht besser gestellt:
      die sogenannten Aufstocker.
      Das sind Leute, die zwar in Lohn und Brot stehen, deren Einkünfte aber niedriger liegen als die Arbeitslosenunterstützung.
      Sie bekommen ihren Hungerlohn aus Steuergeldern aufgestockt, bis sie das Niveau von Hartz IV erreichen.
      Zur Erinnerung: Das sind 347 Euro im Monat plus einem "bedarfsorientierten Anteil" an den Wohnkosten.

      Immer mehr Arbeitgeber entdecken diese Möglichkeit versteckt subventionierter Beschäftigung für sich.
      So gab es im Januar in Deutschland 1,3 Millionen Aufstocker, während es im Jahresdurchschnitt 2005 noch 880.000 waren.
      Rund ein Drittel von ihnen, berichtet das Forschungsinstitut der Bundesagentur (IAB), arbeitet zehn Monate oder länger unter diesen Bedingungen.

      Peanut-Jobber, Aufstocker: Schön, wenn so viele Menschen etwas zu tun haben, die vorher arbeitslos waren.
      Ihr Konsumpotenzial aber ist unter diesen Bedingungen kaum gestiegen.
      Lustkäufe bei Wintersonne und klirrender Kälte? Mit 347 Euro?
      Eine Triebfeder der Konjunktur schlummert hier nicht.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,533…

      Und unser Bundesmichel Glöschen lallt von "Wirtschaftswachstum das vom privaten Konsum getragen wird" - die sind mit dem Hintern in Berlin aber der Kopf ist schon auf der Venus und kriegt vom realen Leben absolut rein gar nichts mehr mit! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:38:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.319.339 von Salamitaktik am 09.02.08 16:01:05Dazu kommt der Trend der Zeitarbeit, immer mehr Menschen arbeiten für immer weniger Geld. Mit immer weniger Kaufkraft schnüren wir uns selbst die Luft ab, nur unsere Politiker versuchen genau das zu vertuschen und gaukeln uns täglich vor wie gut es dem Einzelhandel doch geht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 18:41:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Abgabenlast

      Wie der deutsche Staat den Aufschwung frisst



      In Deutschland steigt die Wirtschaftsleistung. Aber der Fiskus vereinnahmt einen Großteil des Zuwachses für sich. Dabei wäre es einfach, die Bürger glücklich zu machen und den Konsum anzukurbeln: Die Steuerzahler könnten rasch und kräftig entlastet werden. Aber die Politik knausert.


      Die Frage klang harmlos. Was die Bundesregierung denn zu tun gedenke, wenn sich die Konjunktur in Deutschland ähnlich dramatisch abschwächen sollte wie in Amerika, wurde Finanzstaatssekretär Thomas Mirow bei der Vorbesprechung zum G7-Finanzministertreffen in dieser Woche gefragt. Die Antwort darauf war verräterisch: „Es gibt keine Schubladenplanung“, entgegnete Mirow. Frühere Beschlüsse wie die Reform der Unternehmenssteuer und die Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung würden die Konjunktur ohnehin stärken. Bezogen auf die gesamtwirtschaftliche Leistung, sei die Entlastung sogar mit den amerikanischen Maßnahmen zur Konjunktursteuerung vergleichbar.

      Ein gewagter Vergleich. Denn während US-Präsident George W. Bush und sein Notenbankpräsident Ben Bernanke Milliarden in die amerikanische Wirtschaft pumpen, um den Absturz in die Rezession zu verhindern, tut die Bundesregierung bisher nichts. Dabei wäre es so einfach, die Bürger glücklich zu machen und den viel beschworenen Konsum anzukurbeln. Die Regierung müsste sich nur dazu durchringen, Einkommensteuer oder Sozialbeiträge deutlich zu senken.

      Doch davon wollen weder SPD noch die Union, die vergangene Woche Steuersenkungspläne für die Zeit nach den Bundestagswahlen ab 2009 vorlegte, etwas wissen. „Wir werden die Steuern nicht senken, bevor dieser Staat nicht seine exzessive Verschuldung gestoppt hat“, sagte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD). „Wer etwas anderes fordert, versündigt sich an künftigen Generationen.“


      Der Staat schwimmt in Geld - den Bürgern bleibt zu wenig

      Nun ist prinzipiell nicht dagegen einzuwenden, dass die Regierung nach den tiefroten Defizitjahren der Vergangenheit, als Berlin regelmäßig blaue Briefe von der EU-Kommission bekam, eine Abneigung gegen Reformen auf Pump entwickelt und sich der Haushaltskonsolidierung verschrieben hat. Ein wenig merkwürdig wirkt es dann allerdings schon, dass Berlin fast im gleichen Atemzug ausgiebig über den Sinn und Unsinn von zusätzlichen Ausgaben für Schulspeisungen, Wohngeld, Arbeitslosengeld oder höherem Kindergeld debattiert. Ganz so, als ließe sich der perfekte Sturm aus Banken- und Börsenkrise, aus US-Rezession und Stimmungstief, der sich da gerade zusammenbraut, mit ein bisschen dahingetupfter Wohlfühlpolitik einfach wegkuscheln.

      Vielen Bürgern aber ist längst nicht mehr nach Kuscheln zumute. Während der Staat – jedenfalls im Vergleich zu früheren Jahren – dank der größten Mehrwertsteuererhöhung in der Geschichte geradezu im Geld schwimmt, ist der Aufschwung an Arbeitnehmern weitgehend vorbeigegangen. In den vergangenen drei Jahren stiegen die Einnahmen des Staates um 107 Milliarden Euro, hat das Statistische Bundesamt soeben errechnet.

      Ganz anders sieht es auf den Lohn- und Gehaltszetteln aus. Um 40 Milliarden Euro wuchsen die Bruttoeinkommen in den vergangenen drei Jahren an. Netto hängen geblieben ist mit 16 Milliarden weniger als die Hälfte. Letztlich ist vom Aufschwung damit fast siebenmal mehr beim Staat angekommen als beim durchschnittlichen Lohnempfänger. „Der Staat ist der große Aufschwunggewinner, da er durch die Steuern überproportional an den steigenden Einkommen der Bürger mitverdient hat“, sagt Karl Heinz Däke, der Präsident des Bundes der Steuerzahler.


      Die schlechte Bilanz zulasten der Arbeitnehmer liegt nicht nur an der jahrelangen Lohnzurückhaltung in vielen Branchen. Schuld daran ist auch die „kalte Progression“: Wer mehr verdient, unterliegt automatisch einem höheren Steuersatz. Steigt das Einkommen in Höhe der Inflationsrate und bleibt damit real gleich, hat der Betreffende netto trotzdem weniger übrig. Kaum verwunderlich also, dass der private Konsum nicht in Gang kommen will, zumal neben der üppigen Mehrwertsteuererhöhung auch die Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln zu Buche schlagen. „An der Konsumschwäche in Deutschland hat die Politik kräftig mitgearbeitet“, sagt Roland Döhrn, Konjunkturchef des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI).

      Was also tun? Selbst die Ökonomen sind sich da uneins. Steuern sofort senken, fordert der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. Sozialbeiträge reduzieren, meint hingegen der Vorsitzende des Sachverständigenrats, Bert Rürup. Und Joachim Scheide, Konjunkturchef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, plädiert zwar für Steuersenkungen. Allerdings nicht bei den Einkommen, sondern genau dort, wo die größte Zusatzbelastung für die Bürger herkam: bei der Mehrwertsteuer. „Die Regierung hat den Konsum im vergangenen Jahr durch die Mehrwertsteuererhöhung bewusst abgewürgt“, sagt er. „Die beste Entlastung für die Bürger wäre es daher, die Mehrwertsteuer wieder zu senken.“


      Was sollte der Staat tun?

      47% Einkommensteuern sofort senken
      31% Mehrwertsteuer (19 Prozent) wieder runter
      18% Sozialbeiträge reduzieren
      5% Der Staat sollte gar nichts tun
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 18:53:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.628 von Sexus am 10.02.08 18:41:57"Der Staat schwimmt in Geld - den Bürgern bleibt zu wenig"

      Und ich Dussel war immer der Meinung, daß der Staat und deren Bürger identisch sind. Bitte verzeih mir.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 19:24:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.676 von Wilbi am 10.02.08 18:53:54Ja, Charlie Brown, du hast schon immer versucht den Ball zu treten, vielleicht bist du jetzt ja lernwillig (glaube ich nicht). Hier ist der Ball, Charlie Brown, diesmal ist es ganz leicht....
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:03:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.628 von Sexus am 10.02.08 18:41:57Die geballte wirtschaftliche Intelligenz unserer Regierung treibt mir immer wieder die Tränen in die Augen :mad:
      Wir sollten einen Affen einstellen der mit Pfeilen auf eine Dartscheibe wirft, er wäre sicherlich nicht schlechter als dieses inkompetente Dummschwätzerpack!
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:15:23
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.676 von Wilbi am 10.02.08 18:53:54Ich sehe dir diesen Fehler nach. Ist ein grundsätzlicher Fehler im Denken der Deutschen.

      Der Staat profitiert vom Aufschwung. 190 Milliaden Euro nimmt er bis 2011 mehr ein. Vom steuerzahlenden Bürger.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:02:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.618 von Sexus am 12.02.08 13:15:23Das reicht gar nicht aus, die Steuern sollten noch richtig massiv erhöht werden, das doofe deutsche Steuerzahlvieh muss mal richtig gemolken werden :laugh:
      Schließlich muss man doch dafür Sorgen das die Banker und Landesfürsten weiterhin zig Milliarden an Steuergeldern an der Börse verzocken dürfen, dafür streicht man einfach das Essen von Kindern, die sollen betteln gehen!
      Also bitte schnellstmöglich:
      MwSt. auf 25% erhöhen, alle Sozialleistungen streichen, Jugendhäuser etc. sofort schließen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:02:56
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wer bislang 6 milliarden Euro in Afghanistan("Freiheit am Hinukusch verteidigen") verheizt hat, braucht mir nicht mehr zu sagen der Staat hätte kein Geld.
      Is halt Parteiendiktatur, mit Demokratie längst nix mehr zu tun.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:19:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.958 von Salamitaktik am 12.02.08 21:02:39Schmeiss Banker und Landesfürsten mal nicht in einen Topf!

      Die meisten Banker nutzen Privatkapital und nicht das der Steuerzahler. Bei Politikern sieht es hingegen ganz anders aus. Wenn die ich mal in einem Umfragetief befinden, verschleudern die das Geld geradezu. Siehe nur Kurt Beck und seine Forderungen nach höherem ALG II. Noch dazu gemessen an reinem Altern und nicht nach Beitragsjahren.
      So hält man die Menschen nur in der Arbeitslosigkeit. Würde man das Kapital hingegen nutzen, um die Lohnnebenkosten weiter zu senken, würde das Arbeitsplätze schaffen. Aber der Vorsitzende der Sozialdemokraten hat daran offenbar geringeres Interesse.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:33:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.353.718 von Sexus am 13.02.08 13:19:37Mir ist das Parteibuch eines Verbrechers völlig egal!
      Milbradt hat 20% seines Landesetats an der Börse verzockt, die Bürger dürfen dafür bluten, während er in Amt und Würden sitzt und noch 9,5% Gehaltserhöhung kriegt :mad::mad::mad:
      Gerade eben wird gemeldet das der Steuerzahler eine weitere Milliarde in die völlig abgefuckte IKB buttern darf und im selben Atemzug meldet die BayernLB weitere 1,3 Mrd. Finanzbedarf
      Die Marodigkeit dieses faulen Systems zieht sich quer durch alle Ämter und Fraktionen die ALLE in einem Punkt völlig einig sind:

      Wie kann man dem deutschen Steuerzahlervieh noch mehr und noch schneller aus den Rippen pressen!

      Übrigens: Wie sich CDU-Bonzen schamlos und brutal aus der Steuerkasse bedienen kam erst gestern in Frontal21 (Video):

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/429766?inPopup=true
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:55:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.051 von Salamitaktik am 13.02.08 18:33:40Danke Herr Steinbrück! :kiss:

      Wusste ich doch, das Sie die Steuern schnellstmöglich erhöhen wollen!
      Lassen Sie sich nicht beirren, pressen Sie raus was geht ohne Gnade! :kiss:

      Neue Erbschaftsteuer

      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:55:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die Union will die Betroffenen über einen anderen Hebel entlasten:


      ...das wenn ich lese könnte ich kotzen, die halten doch alle für dumm. Die Gewinner sind wieder mal die Großunternehmen. Gegen diese Machenschaften ist kein Kraut gewachsen, die gehören alle erschlagen. :mad:

      ...m.E. gehört die Regierung komplett ausgewechselt, wir brauchen frisches Blut mit einer gewissen Volksnähe, damit diese Selbstbedinungsmentalität mal ein Ende hat.

      ...kann diese Hackfressen nicht mehr sehen :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:04:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.730 von buchi1971 am 14.02.08 10:55:34"...m.E. gehört die Regierung komplett ausgewechselt, wir brauchen frisches Blut mit einer gewissen Volksnähe, damit diese Selbstbedinungsmentalität mal ein Ende hat."

      Da wäre ich auch für. Aber machst du deine eigenen Vorstellungen auch wahr? Bis zur Bundestagswahl ist es ja noch etwas hin und du hast eine gewisse Vorlaufzeit, dich nominieren zu lassen.Und wenn du drin bist im Bundestag, wird ja alles besser.

      Oder sollen das wieder andere machen, damit du sie wieder niedermachen kannst.
      Aber du hast schon recht für die Meute: Niedermachen und meckern ist einfacher, als selbst was zu machen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:16:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.051 von Salamitaktik am 13.02.08 18:33:40Das zeigt imgrunde doch nur auf, daß Finanzen nicht in die Hände des Staates gehören und er der Wirtschaft mehr Spielraum lassen müßte anstatt sich selbst einzumischen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:04:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Und schon sind es weitere 200 Millionen die reingebuttert werden müssen :laugh::laugh:
      Wußt ichs doch!

      Bund will 1,2 Milliarden Euro für IKB zuschießen

      Wie die WirtschaftsWoche aus Verhandlungskreisen erfahren hat, will Bundesfinanzminister Peer Steinbrück nun 1,2 Milliarden Euro beisteuern, obwohl zunächst nur eine Milliarde im Gespräch war.

      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/bund-will-1-2-milliar…

      Direkt danach ist dann die Krisensitzung bei der BayernLB, die lt. Berliner Zeitung 30 Mrd. an "extrem risikobehafteten Papieren" hält
      :laugh::laugh::laugh:

      Macht nix Herr Steinbrück ist NUR Steuergeld, das kann man ruhig beidhändig zum Fenster rausschmeißen und danach einfach das Steuerzahlvieh mal so richtig ausquetschen :laugh::laugh::laugh:

      Die Abgabenquote liegt ja erst bei 65-75%, da lassen sich locker noch 25-35% rauspressen!
      Mit etwas Phantasie vielleicht sogar 40%? :laugh::laugh::laugh:

      In Haiti fressen Sie Kekse aus Dreck, das muss hier eben in Zukunft auch reichen um die Nutten, den Koks, den Champagner und die Ferrari Cabrios der Banker zu bezahlen :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:09:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.366.575 von Sexus am 14.02.08 13:16:15Ach ja? Der Staat hat ja auch zum Beispiel die Subprime-Krise ausgelöst. Und wie gut, dass während der aktuellen Krise nur die blöden Staatsunternehmen betroffen sind aber natürlich keineesfalls die edlen von fähigen Managern geleiteten Privatunternehmen. Die Welt ist nicht immer Wille und Vorstellung werter Herr!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:11:02
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.873 von Wilbi am 14.02.08 11:04:27

      ..na, Hauptsache Du machst etwas anderes als meckern, gell?:laugh::laugh::laugh:


      Didi
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:16:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      Warum 1,2 milliard.zuschießen?Warum nicht ein glatter Schnitt mit ner Insolvenz? Was heißt Schaden für den Finanzplatz Deutschland, den haben wir doch schon längst?
      Gibt es nicht andere Gründe für diese zuschießen von 1,2milliard.Euro????
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:16:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.371.593 von Erdmann111 am 14.02.08 19:11:02Ich meckere doch nur über unhaltbare Zustände, doch nicht über Hinz und Kuntz. Ich meckere nur über Leute, wenn ich weiß, daß ich es besser mache. Sonst halte ich lieber die Schnauze.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:21:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.371.651 von Wilbi am 14.02.08 19:16:27

      ..also, meckern is schon okay, wie und ob mans selbst besser machen würde, kann natürlich niemand sagen.;)


      Didi
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:40:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.371.722 von Erdmann111 am 14.02.08 19:21:14Bei manchen Sachen ich schon.
      Einiges habe ich schon an Erfahrung auf dem Buckel.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:29:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:33:06
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.375.700 von Salamitaktik am 14.02.08 23:29:10Erstmal kommt jetzt der Steinbrück mit der großen Wollschere und schert die das Steuerzahlvieh :D



      Das wird dann in ein Faß ohne Boden gestopft :laugh:

      Vorgestern: 1 Milliarde
      Gestern: 1,2 Milliarden
      Heute: 2,3 Milliarden
      Montag: 3 Milliarden? :confused:

      2,3 Millliarden Euro

      IKB-Rettung teurer als gedacht


      14. Februar 2008
      Das Rettungspaket für die IKB ist noch größer als bislang bekannt.
      Insgesamt solle die Düsseldorfer Bank 2,3 Milliarden Euro von der KfW erhalten, verlautete am Mittwoch aus Verhandlungskreisen.
      800 Millionen Euro aus dem geplanten Verkauf der IKB seien in das Rettungspakets schon einkalkuliert worden.
      Den Rest haben Bund und die Finanzwirtschaft zu tragen.
      Zuvor war offiziell ein Betrag von 1,5 Milliarden Euro genannt worden, wovon der Bund über seine Bank, die KfW, eine Miliarde übernimmt.

      Auch dies scheint inzwischen hinfällig. :laugh::laugh::laugh:
      Der Anteil, den der Steuerzahler zur Rettung der IKB leisten muss, wird vermutlich 1,2 Milliarden Euro betragen, weil die fehlenden 500 Millionen Euro nicht zustande kommen.
      Die privaten Banken sollen 300 Millionen Euro zugesagt haben unter der Bedingung, dass sie fortan nicht mehr herangezogen werden.
      :laugh::laugh::laugh:

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      Ich mache mir echte Sorgen Herr Steinbrück, sie sollten unbedingt schnellstmöglich die Steuern brutal erhöhen um für die vielen Milliarden die sie noch in die Banken pumpen müssen Rücklagen zu haben :D
      Ach ja vergessen Sie dabei nicht:
      Wenn Sie den Banken genug in den Hintern geschoben haben, warten schon die Versicherer auf die fetten Steuerzahlertröge :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:28:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.512 von Salamitaktik am 15.02.08 19:33:06Herr Steinbrück, bitte, bitte!! :cry::cry::cry:

      Rufen Sie am Wochenende eine Kabinettsondersitzung ein und erhöhen Sie alle Steuern drastisch! :)

      Denn möglicherweise müssen Sie hier das nächste, völlig neue Loch mit Steuerzahlvieh-Milliarden auffüllen:

      Freitag, 15. Februar 2008

      Auch LBBW im Subprime-Strudel

      Belastungen von 1,1 Mrd. Euro


      http://www.n-tv.de/919919.html?150220082101
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 10:48:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.873 von Wilbi am 14.02.08 11:04:27Mehr als meine Stimme bei den Wahlen und die Gesellschaft darauf aufmerksam zu machen, was hier im Lande abläuft, steht nicht in meiner Macht. Aber ich vertrete meinen Standpunkt und versuche möglichst viele davon zu überzeugen, dieses gehirnlose Pack mit kriminellem Hintergrund nicht mehr zu wählen.

      ...was die täglichen Nachrichten massiv unterstreichen.

      ...m.E. haben wir momentan keine Partei, die wirklich ernsthaft Interesse daran hat, etwas zu Verändern. So nach dem Motto: "Ja keinem vor die Beine pinkeln". (siehe Beamten, Ausländer, Bürokratie, Steuergesetz, Hartz IV usw.)

      Dennoch kann man seine Stimme sinnvoll einsetzen…

      Meine Stimme macht den Unterschied :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 15:33:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.386.834 von Salamitaktik am 15.02.08 21:28:18Hilfe jetzt kriege ich echt Panik Herr Steinbrück! :cry::cry::cry:

      Ich flehe Sie an endlich massiv die Steuern zu erhöhen! :cry::cry::cry:

      Heben Sie die MwSt. JETZT SOFORT um mindestens 6% an :cry::cry::cry:

      Denn hier kommt der Nächste der dringend Milliarden in den Hintern geschoben braucht! :laugh::laugh::laugh:

      Finanzkrise erreicht HSH Nordbank

      Die Finanzkrise hat die HSH Nordbank erreicht und bedroht das Geschäftsmodell der Landesbank.
      Die braucht nun dringend Geld.

      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/finanzkrise-erreicht-…
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:32:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      ABGELTUNGSSTEUER

      "Die Kapitalflucht nimmt rapide zu"

      Der Vorsitzende der Steuergewerkschaft, Dieter Ondracek, sagte der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin":
      "Wir stellen fest, dass wegen der Abgeltungssteuer mehr Geld ins Ausland fließt.
      Das hat wohl den Hintergrund, die Anlagen weiter zu verstecken."
      Dieselbe Beobachtung hat auch Michael Bormann von der internationalen Steuerkanzlei in Berlin (bdp) gemacht.
      Er sagte dem Sender: "Die Kapitalflucht nimmt rapide zu.
      Wir merken das auch in unserem Züricher Büro.
      Der Beratungsbedarf der Mandanten steigt ganz enorm.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,535839,00.html

      Das freut mich wirklich richtig und ich hoffe das noch Millionen Anderer ihr Geld aus Deutschland wegschaffen! :D

      system Shutdown
      Game Over! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:55:47
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.980 von Salamitaktik am 17.02.08 21:32:53Und schon sind wieder 325 Mio. Steuergeld in Rauch aufgegangen: :laugh:

      Die Bayerische Landesbank (BayernLB) strebt laut einem Zeitungsbericht eine Kapitalerhöhung von 650 Millionen Euro an.
      ...
      Bei einer Kapitalerhöhung um 650 Millionen Euro müssten der Freistaat und die Sparkassen jeweils 325 Millionen Euro zahlen.


      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/318985.htm…

      Und dieses wird der erste Streich, doch der Nächste folgt zugleich...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:55:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.980 von Salamitaktik am 17.02.08 21:32:53Die Leistungsträger bringen ihr Geld raus und investieren fortan lieber im Ausland.

      Die Abgeltungssteuer war eine dämliche Idee.

      Sie nutzt imgrunde allein Einkommensmillionären, die statt ihres persölichen Steuersatzes "nur" noch 25% Einkommensteuer zu entrichten haben. Aber selbst die werden es sich zweimal überlegen, ihr Geld in Deutschland zu belassen. Den kleinen Fondssparer trifft es am härtesten. Und das unter einem sozialdemokratischen Finanzminister. Es bestätigt sich mal wieder, daß man Sozialdemokraten besser nicht ins Finanz- oder Wirtschaftsmnisterium lassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 17:51:16
      Beitrag Nr. 114 ()
      So könnten die neuen Steuergesetze sein!

      http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Steuern_und_Abgaben

      20% für alle über 1200 !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:03:48
      Beitrag Nr. 115 ()
      HEUTE ABEND ARD 21.45 Uhr Report Mainz

      u.a. mit folgenden Themen:

      Ungerechte Steuern
      Wieso die Reichen immer reicher werden

      Irrsinn Erbschaftssteuer
      Wie die Reform Arbeitsplätze vernichtet und Zeitarbeit belohnt
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 16:50:30
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.404.958 von Salamitaktik am 18.02.08 20:03:48Der Beitrag war gut!

      Wie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos ende Januar 2008 bekannt gegeben wurde, hat bei einer Studie über das Steuerrecht von 106 Nationen, Deutschland Platz 106 belegt!!
      Das sagt alle über das Steuerecht in Deutschland!
      Deutschland steht hinter vielen Bananenrepubliken, noch hinter Haiti, an letzter Stelle!

      Zu unübersichtlich, zu ungerecht, zu viele Schlupflöcher!!

      Aber Steuerexperten wie Merz und viele andere werden regelmäßig von der Regierung aus dem Verkehr gezogen.
      Was will diese Regierung eigentlich??

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:10:02
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.413.186 von NeueDMark am 19.02.08 16:50:30Es heißt ja auch: BananenRepublik Deutschland :laugh:

      Ja Deutschland hat das beschissenste und ungerechteste Steuersystem weltweit und dazu die katastrophalste Regierung der Nachkriegszeit
      Der Affenkäfig des Berliner Zoo wäre mir als Regierung lieber als diese Schwarz-Roten Nullen :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:16:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.793 von Salamitaktik am 19.02.08 19:10:02Eichel war heute Abend bei N-TV um 17,10 Uhr in der Diskussion mir Bremer.

      Er sagte, die Amerikaner hätten ein komplizierteres Steuersystem als wir. Ich kann es nicht beurteilen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 23:36:49
      Beitrag Nr. 119 ()
      Eichel glaubte seinerzeit auch, mit einer Steueramnestie 100 Mrd. zurückzuholen. Das ging aber gewaltig schief.

      Nach 2 Jahren habe ich dann irgendwo so ganz nebenbei gelesen, daß nur ca. 300-400 Millionen (!!) tatsächlich an die Staatskasse gegangen sind. Weniger als 0,5% der erwarteten Rückflüsse.

      Natürlich wurde diese Tatsache nie groß in der Öffentlichkeit verbreitet. Die wirklich vermögenden Anleger haben also die angebotene Steueramnestie nicht im geringsten genutzt. Die war denen völlig gleichgültig. Alles blieb so, wie es war. Eine vernichtende Niederlage für den damaligen Finanzminister.

      Gelernt hat die Politikerkaste, insbesondere Steinbrück, nichts. Manchmal habe ich den Eindruck, die leben in einer Puppenwelt.

      Hätte man z.B. eine Abgeltungssteuer von 15% beschlossen, gäbe es keinen Grund für eine Kapitalflucht. Das wäre für jeden akzeptabel.

      Der Staat hätte sogar mehrere Milliarden mehr Steuereinnahmen, und das jährlich! Stattdessen werden lieber tausend Steuerprüfer mehr eingestellt. Unfaßbar. Hier zeigt sich die ganze Perversität des Systems.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 01:20:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.218 von Springergabel am 19.02.08 23:36:49Was haben den Merkel und ihre Kaste gemacht, außer Abgaben und Steuern zu erhöhen?
      Hab ich was verpasst?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 10:48:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.588 von Salamitaktik am 20.02.08 01:20:22"Hab ich was verpasst?? "

      alles.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 11:49:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.588 von Salamitaktik am 20.02.08 01:20:22Wie meinst du das? Ich habe deine Frage nicht ganz verstanden.

      Mich ärgert es, wie der Staat mit seinen Bürgern umgeht. Das wollte ich mit meinem Posting ausdrücken. Eigentlich sind wir doch gleicher Meinung. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 16:32:56
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.860 von Wilbi am 19.02.08 19:16:04Ist mir schon klar, dass unser Finanzexperte Hans sich mit den noch schlechteren und komplizierteren System vergleicht. Für Deutsche Politiker ist ein Vergleich mit den einfachsten Steuersystemen nicht nachvollziehbar!
      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:32:03
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.425.120 von NeueDMark am 20.02.08 16:32:56Ich geh noch einen Schritt weiter:

      Die wollen ganz bewußt kein einfaches Steuersystem!!

      Durch komplizierte und sich immer wieder ändernde Durchführungs-
      verordnungen kann man nämlich Steuerfallen einbauen, die dann bei Prüfungen regelmäßig zu erheblichen Nachzahlungen führen. Das ist jetzt schon der Fall.

      Ganz erheblich für die Politiker ist aber, daß ein stark vereinfachtes Steuersystem dazu führen würde, daß man mehr als die Hälfte der Finanzbeamten nicht mehr bräuchte! Und das in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit. Davon mal abgesehen, daß man dann auch keine Kontrolle mehr über die Bürger hätte.

      Steuerberatende Berufe wären dann kaum mehr erforderlich. Da hängt ein ganzer Wirtschaftszweig dran.

      Für mich ist daher klar, daß es in Deutschland auf absehbare Zeit keine Vereinfachung im Steuerrecht geben wird. Wir hatten schon zweimal die Chance dazu, einmal bei Merz und dann bei dem Prof. (Name ist mir leider entfallen), den die CDU zum Finanzminister machen wollte. Leider wurde das ganz bewußt verhindert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:34:52
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.426.909 von Springergabel am 20.02.08 18:32:03Prof. Kirchhoff meinte ich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:44:47
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.426.909 von Springergabel am 20.02.08 18:32:03Ich glaube, die CDU hätte es gewagt, einen bisher nicht politisch aktiven, aber umso versierteren Wirtschaftsfachmann als FInanzminister zu etablieren. So wie sie ihn unterstütz haben wäre das bei einem eindeutigeren Sieg auch nicht möglich gewesen. Da hätten auch Merz und die FDP mehr Druck gemacht.

      Alles in allem finde ich es sehr bedauerlich, daß dieses Land um diese Chance des Neuanfang gebracht wurde. Daraus hätte etwas Großes erwachsen können.

      Nur leider sind viele Politiker (hier auf der andere politischen Seite) wie auch mancher Wähler viel zu feige.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 19:17:41
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wie die Kanzlerin die Deutschen verarscht :mad:

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/435576?inPopup=true


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