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    EVONIK INDUSTRIES - 707310 - News Infos & Aktionäre mit Meinung dazu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.08 00:51:56 von
    neuester Beitrag 15.03.08 13:22:03 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.137.871
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      schrieb am 29.01.08 00:51:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich möchte hier einen thred bilden für ppl welche sich mit dem börsengang, der ja im nächsten halben jahr ansteht, beschäftigen und das für und wider am prüfen sind
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 00:54:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer macht denn so was?

      Von Rolf Roewekamp

      Nach der Umbenennung der RAG in Evonik hat sich in der IT des Industriekonzerns vieles verändert. Wie das ganze Unternehmen wird nun auch der IT-Bereich zentral geführt. CIO-Organisation, Information Officer und IT-Partner bilden die neue strategische IT-Führung.

      München - Das Projekt gilt als eines der komplexesten in einem Industriekonzern. Seit Anfang 2007 führt die Essener Evonik Industries AG alle Reporting- und Konsolidierungssysteme auf einer Plattform zusammen. Die Basis im Projekt CS2 (Common System) bildet die SAP-Lösung Strategic Enterprise Management (SEM).

      © DPA
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      Zentral gesteuert:
      Die IT des Evonik-Konzerns
      "Der Aufbau eines einheitlichen, qualitativ hochwertigen und zeitgerechten internen und externen Reportings ist eine Kernaktivität, um im nächsten Jahr an den Kapitalmarkt zu gehen", sagt CIO Jochen Gintzel. Bislang arbeitete jeder Teilkonzern der früheren RAG mit eigenen Systemen. Doch seit der Umbenennung in Evonik im September vergangenen Jahres gibt es keine Teilkonzerne mehr. Alle Kohleaktivitäten wurden abgespalten und firmieren weiterhin unter RAG.

      Auch Teilkonzernvorstände gibt es nicht mehr. Damit hat Evonik die alte teilkonzernorientierte Organisation des RAG-Konzerns verlassen und steuert nun mit einem Corporate Center das Unternehmen. Ginzel bekam die Aufgabe, die IT-Organisation zu überdenken. Eines war ihm dabei klar: "Man darf nie eine IT-Governance aufbauen, die sich der Unternehmens-Governance entgegenstellt." Also entschied er, dass auch die IT künftig mit der CIO-Organisation zentral gelenkt werden sollte. Alle Teilkonzern-CIOs sowie die CIOs in den 14 Geschäftsbereichen sind abgeschafft.

      Dieser Artikel ist im IT-Wirtschaftsmagazin CIO erschienen. Hier finden Sie auch weiterführende Informationen zu diesem Thema.
      Außerdem hat Evonik alle IT-Führungsaufgaben wie Strategie, Service und Governance vom operativen Geschäft getrennt. Während die CIO-Organisation die Strategie im Corporate Center festlegt, setzen die Business Units diese Vorgaben um. Übergreifende Services wie auch die IT-Aufgaben bündelt der Konzern zudem in der eigenständigen Evonik Services GmbH. Diese Einheit fungiert unter anderem als IT Shared Service Center für den Konzern.

      Innerhalb der CIO-Organisation hat Gintzel vier Bereiche geschaffen, von denen sich die ersten drei um klassische Aufgaben kümmern:

      1. IT-Contolling, Planung und strategisches Sourcing
      2. Technologie und IT-Architektur
      3. IT-Compliance und Qualitätsmanagement
      4. Business Integration
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 00:55:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Evonik Joint Venture baut Cyanurchlorid-Anlage in China

      Auf dem Gelände des Chongqing Industrial Park in Westchina errichtet Evonik Industries eine neue Anlage für Cyanurchlorid (CYC), ein Zwischenprodukt für Anwendungen in Landwirtschaft, Textil-, Papier- und Kunststoffindustrie. Die Fertigstellung ist für Ende 2008 geplant, in der Anlage werden etwa 280 Mitarbeiter beschäftigt sein. Der Anlagenbau verdoppelt die derzeit in China bestehenden CYC-Kapazitäten auf 60000 t.

      Verantwortlich für das Projekt zeichnet das Joint Venture Degussa Sanzheng (Yingkou) Fine Chemicals, das Mitte 2005 im nordchinesischen Yingkou gegründet wurde. Dort werden schon seit den 80er Jahren u.a. CYC und entsprechende Nebenprodukte hergestellt. Im Rahmen des Joint Ventures wurden die Kapazitäten auf 30000 t ausgebaut. An dem Gemeinschaftsunternehmen hat Evonik einen Anteil von 65 %, 35 % hält Liu Zhixun, Hauptaktionär und stellvertretender Geschäftsführer des nordchinesischen Unternehmens Yingkou Sanzheng Fine Chemicals (YSFC).

      Die etwa 650 Mitarbeiter des Joint Ventures in Yingkou erwirtschafteten 2006 einen Umsatz von rund 46 Mio. Euro, schwerpunktmäßig im asiatischen Raum. Mit der neuen Produktionsanlage setzt Evonik die umfangreichen Investitionen in China fort: 18 Unternehmen an mehr als zehn chinesischen Standorten gehören inzwischen zum Konzern. Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschafteten in der Region China rund 4000 Mitarbeiter einen Umsatz von 460 Mio. Euro - eine Steigerung um 60 % im Vergleich zu 2005. Die Produktpalette umfasst gefällte Kieselsäure, Carbon Black, Gummisilane, Aminosäuren, Polyurethanschaum-Additive, Lackpolyester, Pigmentpasten, Farbtonmischsysteme, Hochleistungskunststoffe und Initiatoren für die Kunststoffherstellung.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 00:56:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Evonik Degussa will printed systems übernehmen

      Die Evonik Degussa GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Evonik Industries AG, ein Unternehmen aus dem Bereich der Spezialchemie, hat beim Bundeskartellamt die Übernahme des Herstellers von Papierelektronik beantragt.
      16. Januar 2008, 10:39 (evertiq)
      von: Herbert Hoenle
      Als Komplettsystemlieferant für Papierelektronik verfügt printed systems über das Know-how und die Kapazitäten, um unterschiedlichste Papiererzeugnisse mit elektronischen Funktionalitäten im Massendruckverfahren schnell und günstig herzustellen. Dafür verfügt printed systems nach eigenen Angaben über eine integrierte Produktionskette mit eigener High-Volume Elektronikfabrik in Chemnitz.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 00:56:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Evonik Joint Venture nimmt in Korea zusätzliche Kapazitäten für Wasserstoffperoxid in Betrieb
      17.01.2008 - Evonik Industries hat gemeinsam mit ihrem amerikanischen Joint-Venture-Partner Headwaters eine deutlich erweiterte Wasserstoffperoxidanlage im koreanischen Ulsan in Betrieb genommen. 2006 hatte das Joint Venture die Produktion von der finnischen Kemira Oyi, Helsinki, erworben. Auf Basis Evonik-eigener Technologie konnte die Kapazität von ursprünglich 34.000 Tonnen pro Jahr innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt werden.

      Mit dem Wasserstoffperoxid (H2O2) aus Ulsan soll zum einen der koreanische Markt für H2O2 bedient werden. Zum anderen wird das Joint Venture die koreanische SKC, Seoul, an deren Standort Ulsan direkt "über den Zaun" mit Wasserstoffperoxid beliefern. Dr. Thomas Haeberle, Leiter Geschäftsbereich Industrial Chemicals: "Mit der Inbetriebnahme der zusätzlichen Kapazitäten der Wasserstoffperoxidanlage in Korea sind wir unserem Ziel, Wasserstoffperoxid erstmals in großen Mengen für die chemische Synthese zur Verfügung zu stellen, einen großen Schritt näher gekommen."

      SKC wird innerhalb der nächsten Monate eine der weltweit ersten Anlagen zur Produktion von Propylenoxid nach dem sogenannten HPPO-Verfahren in Betrieb nehmen. Wasserstoffperoxid ist neben Propylen der Ausgangsstoff, aus dem nach diesem kostengünstigen und umweltfreundlichen Prozess Propylenoxid hergestellt wird. Propylenoxid ist ein Vorprodukt für Polyurethane, die beispielsweise in Armaturen und Polstern von Autos Verwendung finden. Evonik und Uhde, Dortmund, haben das HPPO-Verfahren entwickelt und an SKC lizenziert.

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      Avatar
      schrieb am 29.01.08 00:57:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kreise: Evonik will russischen Stromproduzenten kaufen
      Freitag, 18. Januar 2008, 15:38 Uhr

      Diesen Artikel drucken
      [-] Text [+]

      Moskau (Reuters) - Der deutsche Mischkonzern Evonik strebt Kreisen zufolge eine Übernahme des russischen Stromproduzenten TGK-2 an.

      Zudem plane ein Konsortium aus der britischen International Power und dem japanischen Mitsui-Konzern ein Angebot für das Energieunternehmen vorzulegen, sagten mit dem Verkaufsprozess vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Angebotsfrist für die Kaufinteressenten laufe Mitte März aus. Auch der Essener Energiekonzern RWE, der finnische Versorger Fortum und die Anlagegesellschaft Prosperity Capital wollen für TGK-2 bieten. Prosperity Capital hält bereits eine Beteiligung von 23 Prozent an dem Stromproduzenten.

      In Russland sind in jüngster Zeit eine Reihe von Stromversorgern privatisiert worden. Der größte deutsche Energiekonzern E.ON hat sich für 4,3 Milliarden Euro 72,7 Prozent an dem Versorger OGK-4 gesichert.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 00:58:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Evonik: Preiserhöhung für Pigment Blacks

      Zum 1. Februar 2008 will der Geschäftsbereich ,,Inorganic Materials" der Evonik Degussa GmbH (Frankfurt; www.evonik.com) europaweit die Preise für Pigment Blacks um 7 Prozent anheben. Evonik begründet dies damit, dass trotz Effizienz steigernder Maßnahmen Teile der Produktions- und Rohstoffkostensteigerung weitergegeben werden müssten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 01:03:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Geschäftsfeld Chemie der Evonik Industries AG bekommt eine neue Organisationsstruktur
      Dr. Manfred Spindler scheidet aus Geschäftsführung der Evonik DegussaGmbH aus
      12.12.2007 - Das Geschäftsfeld Chemie der Evonik Industries AG bekommt eine neue Organisationsstruktur. Das hat der Aufsichtsrat der Evonik Degussa GmbH beschlossen. Die zwölf Geschäftsbereiche der Chemie werden künftig zu sechs Einheiten zusammengefasst. Die bestehenden Berichtssegmente Technology Specialties, Consumer Solutions und Specialty Materials bleiben davon unberührt. Die Umbauarbeiten werden zum Jahresanfang 2008aufgenommen und sollen zügig in sechs Monaten abgeschlossen sein:

      - C4-Chemistry und Building Blocks werden zu Base Chemicals (Leitung Dr. Thomas Haeberle)

      - Aerosil & Silanes und Advanced Fillers & Pigments werden zu Inorganic Materials (Leitung Thomas Hermann)

      - Care & Surface Specialties und Superabsorber werden zu Consumer Specialties (Leitung Dr. Claus Rettig)

      - Feed Additives und Exclusive Synthesis & Catalysts werden zu Health & Nutrition (Leitung Dr. Hubert Wennemer)

      - Coatings & Colorants und Specialty Acrylics werden zu Coatings & Additives(Leitung Dr. Hans-Peter Schaufler, künftige Nachfolge durch Dr. Ulrich Küsthardt)

      - High Performance Polymers und Methacrylates werden zu Performance Polymers (Leitung Gregor Hetzke)

      Im Zusammenhang mit der Einführung einer neuenOrganisationsstruktur für das Geschäftsfeld Chemie der Evonik Industries AG wird Dr. Manfred Spindler, 58, zum 31. Januar 2008 im gegenseitigen Einvernehmen aus der Geschäftsführung der Evonik Degussa GmbH ausscheiden. Herr Dr. Spindler wird das Unternehmen als Mitglied des Aufsichtsrats der Evonik Degussa GmbH weiterhin begleiten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:13:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Werk stellt Produktion um
      Niederkassel. (voa) Im Werk Lülsdorf der Evonik, der früheren Degussa, wird die Produktion von Dimethylterephthalat (DMT) Anfang des Jahres endgültig eingestellt. Das teilte Stefan Dommes, bei der Evonik zuständig für Sicherheit und Umweltschutz, mit.

      Das bedeutet nach 40 Jahren Produktion das Aus für einen Grundstoff, der vor allem in der Polyester-Industrie Verwendung findet. Betrieben hatte die Produktion zuletzt die "Oxxynova GmbH & Co. KG", die sich am 1. Januar 2001 aus der Degussa ausgegliedert hatte und Ende 2006 an die Arques Industries AG verkauft worden war.

      Nach einer Umbauphase soll die alte Anlage jedoch noch in diesem Jahr für die Herstellung eines neuen Produktes genutzt werden. Da bei dem Umbau Lärmschutzauflagen berücksichtigt werden, dürfte die Anlage nach Ansicht von Dommes dann leiser werden.

      Bis Ende Februar sei allerdings wegen der Abfahr- und Reinigungsarbeiten an der alten Produktionsstätte mit Lärm- und Geruchsbelästigungen zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:27:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wirtschaft | 18.01.2008 | 17:00 UTC
      Evonik will russischen Stromkonzern kaufen

      Der deutsche Mischkonzern Evonik strebt Kreisen zufolge eine Übernahme des russischen Stromproduzenten TGK-2 an. Zudem plane ein Konsortium aus der britischen International Power und dem japanischen Mitsui-Konzern ein Angebot für das Energieunternehmen vorzulegen, sagten mit dem Verkaufsprozess vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Angebotsfrist für die Kaufinteressenten laufe Mitte März aus. Auch der Essener Energiekonzern RWE, der finnische Versorger Fortum und die Anlagegesellschaft Prosperity Capital wollen für TGK-2 bieten. Prosperity Capital hält bereits eine Beteiligung von 23 Prozent an dem Stromproduzenten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 00:48:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Evonik Joint Venture nimmt in Korea zusätzliche Kapazitäten für Wasserstoffperoxid in Betrieb
      17.01.2008 - Evonik Industries hat gemeinsam mit ihrem amerikanischen Joint-Venture-Partner Headwaters eine deutlich erweiterte Wasserstoffperoxidanlage im koreanischen Ulsan in Betrieb genommen. 2006 hatte das Joint Venture die Produktion von der finnischen Kemira Oyi, Helsinki, erworben. Auf Basis Evonik-eigener Technologie konnte die Kapazität von ursprünglich 34.000 Tonnen pro Jahr innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt werden.

      Mit dem Wasserstoffperoxid (H2O2) aus Ulsan soll zum einen der koreanische Markt für H2O2 bedient werden. Zum anderen wird das Joint Venture die koreanische SKC, Seoul, an deren Standort Ulsan direkt "über den Zaun" mit Wasserstoffperoxid beliefern. Dr. Thomas Haeberle, Leiter Geschäftsbereich Industrial Chemicals: "Mit der Inbetriebnahme der zusätzlichen Kapazitäten der Wasserstoffperoxidanlage in Korea sind wir unserem Ziel, Wasserstoffperoxid erstmals in großen Mengen für die chemische Synthese zur Verfügung zu stellen, einen großen Schritt näher gekommen."

      SKC wird innerhalb der nächsten Monate eine der weltweit ersten Anlagen zur Produktion von Propylenoxid nach dem sogenannten HPPO-Verfahren in Betrieb nehmen. Wasserstoffperoxid ist neben Propylen der Ausgangsstoff, aus dem nach diesem kostengünstigen und umweltfreundlichen Prozess Propylenoxid hergestellt wird. Propylenoxid ist ein Vorprodukt für Polyurethane, die beispielsweise in Armaturen und Polstern von Autos Verwendung finden. Evonik und Uhde, Dortmund, haben das HPPO-Verfahren entwickelt und an SKC lizenziert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:30:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Evonik verschiebt Steinkohlenkraftwerks-Bau in Herne
      Im Westen, 30.01.2008, DerWesten
      , 0 Kommentare
      Essen/Herne. Der Evonik-Konzern verschiebt den Bau eines neuen Steinkohlekraftwerks-Blocks in Herne.

      Derzeit sei keine wirtschaftliche Basis für den Bau gegeben, teilte Evonik am Mittwoch in Essen mit. Gründe seien vor allem ein erhöhtes Preisniveau für den Bau von Kraftwerksanlagen sowie die von der EU-Kommission vorgeschlagene vollständige Versteigerung von CO2-Zertifikaten auch für Neuanlagen nach 2012. Evonik hat das Projekt zusammen mit 28 Stadtwerken geplant. «Wir treffen derzeit keinen Baubeschluss», hieß es.

      Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßte die Ankündigung am Mittwoch als Erfolg für die Klimaschutzbewegung. Damit würden der Atmosphäre langfristig Kohlendioxid-Emissionen von jährlich etwa 4,5 Millionen Tonnen erspart. Die an dem Projekt beteiligten Kommunen forderte der BUND auf, die eingesparten Gelder in kommunale Klimaschutzprogramme, Stromspartechnologien und dezentrale Versorgungsstrukturen umzulenken.

      In Herne wurden seit 1962 vier Steinkohleblöcke errichtet. Block 1 ist inzwischen stillgelegt. Die Gesamtkapazität der noch laufenden drei Blöcke beträgt 950 Megawatt. Produziert werden jährlich 4,5 Milliarden Kilowattstunden Strom und 800 Millionen Kilowattstunden Fernwärme. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 09:24:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Morgan Stanley, Deutsche Bank Leadmanager bei Evonik-Börsengang

      DJ Morgan Stanley, (News) Deutsche Bank (News/Aktienkurs) Leadmanager bei Evonik-Börsengang

      FRANKFURT (Dow Jones)--Morgan Stanley und die Deutsche Bank werden den Börsengang der Evonik Industries AG (News) als Leadmanager begleiten. Das sagte der Sprecher der RAG-Stiftung, Wolf-Rüdiger Grohman, am Freitag. Die Stiftung will im kommenden Jahr ein Viertel bis ein Drittel der Evonik-Anteile an die Börse bringen. Langfristig will die Stiftung eine Beteiligung von mindestens 25% an Evonik behalten.

      Die RAG-Stiftung ist seit dem 1. Dezember der alleinige Eigentümer des RAG-Konzerns, nachdem die bisherigen Aktionäre E.ON, RWE, ThyssenKrupp und ArcelorMittal ihre Anteile abgegeben haben. Die Stiftung soll zum einen das Auslaufen des deutschen Steinkohlebergbaus bis 2018 und zum anderen den Börsengang von Evonik organisieren.

      Webseiten: http://www.rag-stiftung.de
      http://www.evonik.de

      - Von Jan Hromadko; Dow Jones Newswires, + 49 (0) 69 29725 108,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/brb/nas

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 09:29:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Umgetauft
      Was soll das eigentlich heißen – Evonik?
      Der frühere Kohle-Konzern RAG hat einen neuen Namen. Der weckt Erinnerungen an seltsame Aliens. Auch die Unternehmensfarbe ist anders – und heißt wie eine uralte Rockband. Doch mit Evonik und Deep Purple ist etwas ganz anderes gemeint.

      Der Industriekonzern und Börsenaspirant RAG heißt ab sofort Evonik Industries.

      Die aus dem Kohle-Konzern RAG hervorgegangene RAG Beteiligungs AG hat sich umbenannt. Das Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen Evonik Industries. Das wird englisch ausgesprochen. Damit will Evonik zur internationalen Marke werden, wie Konzernchef Werner Müller bei der Enthüllung des neuen Namens und des Logos am Gebäude der Firmenzentrale in Essen sagte: "Mit dem neuen Namen beginnt auch eine neue Ära der Unternehmensgeschichte." Hintergrund ist der für 2008 geplante Börsengang.
      Evonik ist eine Kunstschöpfung. Den Namen hat der bekannte Markenerfinder Manfred Gotta ersonnen. "Der Name steht für ein mutiges, kantiges Unternehmen", sagte Gotta WELT ONLINE. Der Konzern habe Wurzeln in der Region. "Deswegen der Name", meint Gotta. Das Präfix evo- lässt sich aus dem Lateinischen ableiten. In der Sprache der alten Römer heißt evolvere: sich entwickeln – vom Stamm oder Keim her. "Wir wollten genau so einen Begriff, nichts Abenteuerliches", erklärt der Namenschöpfer.
      Mitarbeiter hätten bei Tests spontan Evonik als Namen haben wollen. "Das hat ins Herz getroffen", meint Gotta. Wilhelm Bonse-Geuking, Vorsitzender der RAG-Stiftung, sprach von einem guten Start für den Konzern. Die Stiftung ist Eigentümerin von Evonik. Bonse-Geuking versuchte sich als Interpret des Namens. "Beim E am Anfang verspüre ich verständlicherweise eine Affinität zur Energie", sagte der frühere BP-Manager. Das K am Ende gebe dem Namen noch einmal Schwung. "Da klingt unser Grundsatz 'Kraft durch Neues' an", sagte Bonse-Geuking.
      Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Ralf Hermann, legte in seiner Ansprache mehr Wert auf den zweiten Teil des Namens: "Mir gefällt das Wort Industries im neuen Namen, weil es das Selbstverständnis des Konzerns widerspiegelt." Im Konzern heißt es, dass die Mitarbeiter jedenfalls alle "hellauf begeistert" seien. Dann nennen sich die Beschäftigten künftig vermutlich Evoniks. Das weckt Assoziationen an Außerirdische: Evoniks? Evoks! So hießen jene kuscheligen Waldbewohner bei "Krieg der Sterne" ("Die Rückkehr der Jedi-Ritter"), die den Rebellen gegen das Imperium siegen halfen (eingedeutscht Ewoks). Das ist ja eine gute Sache, aber auf einem anderen Planeten und in ferner Zukunft.

      Nüchterner heißt es beim Konzern, Evonik Industries fasse die Chemie-, Energie- und Immobilienaktivitäten des Bergbaukonzerns RAG zusammen. Für das erste Halbjahr 2008 ist der Börsengang vorgesehen. Mit dem erwarteten Milliarden-Erlös soll unter anderem die Abwicklung des bislang staatlich subventionierten Steinkohle-Bergbaus bezahlt werden. Doch bevor das Geld der Anleger fließt, gibt der Konzern erst einmal Geld aus. Auch die bekanntesten Töchter Degussa und Steag firmieren künftig unter Evonik. Die Abschreibungen dafür beziffert Evonik-Chef Müller auf 173 Millionen Euro. Die Einführung des neuen Namens wird 20 Millionen Euro kosten.
      Eine Unternehmens-Farbe wie Hardrock
      Evonik Industries ist nach eigenen Angaben in mehr als 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit mehr als 43.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,8 Milliarden Euro sowie ein Ergebnis von gut einer Milliarde Euro. Künftige Wachstumsbereiche sollen laut Müller regenerative Energie und moderne Kunststoffe etwa für Flugzeuge und Autos werden.
      "Unser Ziel ist, einer der kreativsten Industriekonzerne der Welt zu werden", sagte Müller. Damit dieser Anspruch mit der neuen Marke Evonik verbunden wird, hat das Unternehmen eine Werbekampagne gestartet. Ins Auge sticht dabei ein sattes Lila, das zum Beispiel auf der Website www.evonik.de zu finden ist. Deep Purple heißt sie – genau so wie die berühmte englische Hardrock-Band, die seit bald 40 Jahren die Erde rockt. Deep Purple gilt als künftig als die Unternehmensfarbe.
      Schlagworte
      Evonik RAG Taufe neuer Konzernname Manfred Gotta Werner Müller Namensschöpfer
      Zumindest die Farbe ist also nicht gerade das Modernste, was ein Werbemensch sich vorstellen könnte. Aber das ist auch nicht das Wichtigste, sagt Evonik-Erfinder Gotta. Er setzt vor allem darauf, dass der neue Markenname emotional ankommt. Zumindest im englischsprachigen Raum dürfte das leichter fallen als mit dem alten Namen RAG. Denn "rag" heißt dort Lappen oder auch einfach Blödsinn. Und damit möchte schließlich kein Konzern an die Börse gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 09:33:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      ein link zur ehemals DEGUSSA

      http://www.degussa.de/degussa/de/
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:33:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 11:58:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      insgesamt muss man das umfeld im moment mit in der analyse betrachten. es gibt kaum einen dax- oder dow-wert der nicht beträchtliche abschläge verzeichent.

      die usa hat ihr hypothekenproblem wunderbar an die außenwelt übertragen bzw. verkauft.... respekt. wir zahlen mal wieder für das bigboard.

      weiterhin verschäft natürlich die unehrlichkeit oder unfähigkeit der bankenwelt die situation dadurch das man die wahren zahlen nicht nennen kann oder will. erst durch die testierten abschlüße wird man gezwungen die ehrlichen zahlen bzw. verluste aufzudecken.

      auch zeugt die situation in den bankaktien die wahre fähigkeit unserer bänker, gier und dummheit ist hier in die treibfeder des unheils gewesen. siehe IKB oder Nothern rock.

      ein ende der Finanzkrise dürfte erst im spätsommer erfolgen. bis dahin werden wir diese volatilen märkte behalten.

      ZU EVONIK..

      ob man in DIESEM umfeld schon im ersten halbjahr 2008 an die börse geht ????
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 03:15:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zu EVONIK gibt es im Moment keine Nachrichten wann man nun den Börsengang plant oder zu welchen Konditionen....was auch kommt wird hier als Posting erscheinen :D:D;):D:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 03:18:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      IPO/RAG-Stiftungschef: Beim Evonik-Börsengang kein Zeitdruck


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      Handelszeitung 22.02.2008


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      BOCHUM (AWP International) - Beim geplanten Börsengang von Evonik Industries zur Finanzierung des Steinkohleausstiegs will sich die Kohlestiftung nicht unter Zeitdruck setzen lassen. "Evonik ist ein sehr wertvolles Unternehmen", sagte der Vorsitzende der RAG-Stiftung Wilhelm Bonse-Geuking, am Freitag bei einer Betriebsrätekonferenz in Bochum. "Wenn wir nicht den Preis erzielen, den wir uns vorstellen, dann werden wir nicht verkaufen", antwortete Bonse-Geuking auf Journalistenfragen nach dem verschlechterten Börsenumfeld. Die erste Tranche des Börsengangs oder des Verkaufs an Investoren von einem Viertel bis zu einem Drittel der Anteile ist bisher für die erste Jahreshälfte 2008 geplant.

      Das aus den Nicht-Kohletöchtern der früheren RAG geformte Unternehmen Evonik Industries beschäftigt in Chemiekraftwerken und Immobilien gut 43.000 Menschen und kam 2006 auf einen Umsatz von 14,8 Milliarden Euro. Es gilt als Kandidat für den DAX . Mit dem Erlös des Börsengangs sollen die sogenannten Ewigkeitslasten des Bergbaus etwa für die Entwässerung alter Bergwerke und Bergschäden gedeckt werden./rs/ka/DP/tw
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 03:19:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      RAG kauft MGG
      Die RAG Aktiengesellschaft wird das ihr von der Evonik Industries AG eingeräumte Vorkaufsrecht an der Montan-Grundstücksgesellschaft mbH (MGG) wahrnehmen.

      Die MGG war bereits bisher für die RAG tätig und hat das Geschäftsfeld der Aufbereitung der ehemaligen Bergbauflächen und deren Vermarktung für neue Nutzungen im Auftrag von RAG betrieben. MGG ist damit der einzige Immobilienspezialist für die Aufbereitung von Flächen des Steinkohlenbergbaus in Deutschland. RAG hat selber kein Know-how für diesen Geschäftsbereich entwickelt, sondern vielmehr das Know-how von MGG genutzt. Um dies ohne Brüche weiter optimal zu gewährleisten, hat sich RAG zum Erwerb der MGG entschieden. Denn auch in den nächsten Jahren wird es in großem Umfang erforderlich sein, im Eigentum der RAG befindliche Flächen gemäß der gesetzlichen Bestimmungen aus der Bergaufsicht zu entlassen und sie wieder dem Wirtschaftskreislauf zuzuführen. Die Finanzierung des Erwerbs erfolgt nicht durch öffentliche Beihilfen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 03:21:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      22.02.2008
      Bonse-Geuking: Kein Zeitdruck bei Evonik-Börsengang - ddp

      Der Vorsitzende der RAG-Stiftung, Wilhelm Bonse-Geuking, sieht keinen Zeitdruck beim geplanten Evonik-Börsengang. "Das Unternehmen ist viel zu wertvoll, um es zu verscherbeln", sagte Bonse-Geuking laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp vor 450 Teilnehmern der RAG-Betriebsrätekonferenz. Angesichts der Schwierigkeiten auf den internationalen Finanzmärkten werde man sich deshalb Zeit lassen. Bonse-Geuking ist auch Aufsichtsvorsitzender des Evonik-Konzerns.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 16:48:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      RAG: Im Saarland platzt die Hutschnur
      Kategorie: Politik, Aktuell | Daniel Neun |
      Saarlouis: Dem durch Bergbauarbeiten des Konzerns RAG ausgelösten Erdbeben der Stärke 4.0 dürfte - nicht nur im Saarland - ein politisches folgen. Im Aufsichtsrat der ohne Hemmungen und mit Zuarbeit der gesamten Oberschicht agierenden RAG Aktiengesellschaft, ehemals Ruhrkohle AG, sitzt wirklich das gesamte Establishment herum. Neben dem Vize-Chef der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poss auch Dietmar Hexel (DGB, geschäftsführender Bundesvorstand), Ingrid Matthäus-Maier (SPD und
      Sprecherin des Vorstandes der KfW Bankengruppe), Grosskapitalisten aus RWE und ThyssenKrupp, Professoren, Minister und als Dreingabe auch noch Norbert Lammert - der Präsident des Bundestages und zweithöchster Repräsentant der Republik (1).

      DER RAG-DEAL MIT “EWONIK”

      Die “ausgegliederte” RAG Beteiligungs AG, am 12. September 2007 in Evonik Industries AG umgetauft, soll mit 43.000 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 14,8 Milliarden Euro angeblich 2008 an die Börse. (2)
      In Wirklichkeit plant die RAG ihre “Tochter” Evonik komplett und ohne Börsengang an “Finanzinvestoren” aus Südostasien, Dubai und den USA zu verscherbeln.
      Ganz konsequent: nach Informationen der “WirtschaftsWoche” (3) sollen mit Billigung der Merkel-Regierung von CDU und SPD auch noch Staatsfonds darunter sein.
      Eingefädelt hat den Deal laut dem Bericht der Evonik-Aufsichtsratschef Wilhelm Bonse-Geuking (3), wie´s der Zufall will sitzt dieser auch im Aufsichtsrat der RAG. (1)

      Dabei sinken offenbar die Preise für den Ausverkauf von Evonik.
      Im letzten Jahr hatte das Leverkusener Chemieunternehmen Lanxess allein für das Chemiegeschäft von Evonik unter dem alten Firmennamen Degussa noch 10 Milliarden Euro geboten. Bonse-Geuking lehnte ab.
      Heute will er nach Informationen der “WirtschaftsWoche” offenbar nur noch eine vergleichbare Summe für den gesamten Konzern.
      Bonse-Geuking schmeichelt dabei offenbar gezielt dem Königshaus Kuwait, Großaktionär bei Daimler - und jahrzehntelanger Anteilseigner der “Metallgesellschaft”
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 16:49:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      DAS wäre ein Hammer ........... :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 01:28:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      24.02.2008 10:17
      IG BCE: Zeitpunkt für Evonik-Börsengang genau bedenken

      HALTERN AM SEE (Dow Jones)--Der geplante Börsengang des Evonik-Konzerns sollte nach Einschätzung der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie nicht überhastet stattfinden. "Nichts treibt uns", sagte IG-BCE-Vorsitzender Hubertus Schmoldt am Freitagabend zu Journalisten in Haltern am See.

      Die weltweite Finanzkrise werde sich auf den zu erzielenden Erlös auswirken. Daher müsse der Zeitpunkt des Börsengangs genau bedacht werden. Die erste Tranche des Essener Konzerns solle nur zu einem guten Preis abgegeben werden, sagte Schmoldt.

      Der Gewerkschaftschef äußerte sich damit ähnlich wie am Freitag der Vorsitzende der RAG-Stiftung, Wilhelm Bonse-Geuking. Anfang Dezember hatte die RAG-Stiftung bekräftigt, dass der Börsengang der Evonik Industries AG 2008 stattfinden soll. Geplant ist, im laufenden Jahr ein Viertel bis ein Drittel der Evonik-Anteile zu veräußern. Langfristig will die Stiftung mindestens 25% an Evonik behalten.

      Schmoldt bekräftigte am Freitag außerdem, dass die Gewerkschaft für die ersten Tranche am liebsten einen großen Investor hätte. Er könne dem Unternehmen andere Perspektiven bieten, als wenn das Unternehmen mit einer Vielzahl von Anteilseignern sofort im Rampenlicht von Börse und Analysten stehe.

      Schmoldts Kollege Werner Bischoff vom IG BCE-Vorstand nannte den Tarifabschluss der IG Metall für die Stahlbranche über 5,2% "ausgezeichnet". Allerdings sei es nicht gelungen, die Arbeitszeit für Ältere zu verkürzen. Die Gewerkschaft hatte empfohlen, in der Chemiebranche bis zu 7% mehr Lohn zu fordern. Bei den Bergleuten wäre ein Inflationsausgleich von 2,5% "und ein Taler dazu" ein gutes Ergebnis, sagte Bischoff weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 01:30:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Übernahmeinteressenten für Evonik gesucht
      So Feb 24, 2008 4:38 MEZ

      Frankfurt (Reuters) - Der aus der RAG hervorgegangene Mischkonzern Evonik soll einem Pressebericht zufolge Interessenten angeboten werden.

      Wegen der Turbulenzen an den Finanzmärkten liege der Börsengang des Unternehmens auf Eis, berichtete die "WirtschaftsWoche" am Wochenende vorab unter Berufung auf Unternehmenskreise. Aufsichtsratschef Wilhelm Bonse-Geuking habe Kontakte zu Finanzinvestoren aus Südostasien, Dubai und den USA aufgenommen, die Evonik komplett und ohne Börsengang übernehmen wollten. Darunter sollen den Informationen zufolge mit Billigung der Bundesregierung auch Staatsfonds sein. Die Verhandlungen mit Investoren sollten am 22. April beginnen.

      Von Evonik war am Sonntag zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

      Dem Bericht zufolge ist auch die russische Gazprom-Tochter Sibur an Evonik interessiert. Sibur wolle vor allem die alte Degussa kaufen. Nach einer Evonik-Übernahme könne Sibur den Konzernbereich entweder an die Mutter Gazprom weiterreichen oder auf dem Weltmarkt anbieten. Allerdings sei die Bundesregierung gegen einen Einstieg des Gazprom-Konzerns. Gazprom lehnte dem Magazin zufolge eine Stellungnahme ab.

      Evonik mit den Sparten Chemie, Immobilien und Energie wollte nach bisheriger Planung Mitte 2008 den Sprung an den Kapitalmarkt wagen. Dazu sollte auch die Beteiligung eines Investors vor einer Börsennotierung geprüft werden. Mit den erwarteten Milliarden-Einnahmen sollen die Folgekosten des in der RAG gebündelten deutschen Steinkohlebergbaus gedeckt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 11:04:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      RAG-Stiftung: Pläne für Evonik-Börsengang laufen unverändert weiter ESSEN (dpa-AFX) - Die Pläne für einen Börsengang des Mischkonzerns Evonik laufen nach Auskunft der RAG-Stiftung weiter. "Die Vorbereitungen für einen Börsengang oder eine eventuelle Hereinnahme eines Investors laufen unverändert", sagte am Montag ein Sprecher der Stiftung in Essen und widersprach damit einem Bericht der "WirtschaftsWoche". Das Blatt hatte berichtet, der Börsengang liege auf Eis und Evonik-Aufsichtsratschef Wilhelm Bonse-Geuking habe Kontakte zu Finanzinvestoren aus Südostasien, Dubai und den USA aufgenommen. Diese wollten Evonik komplett und ohne Börsengang übernehmen.


      "Wir bestätigen das nicht. Die Nachrichten beruhen auf Spekulationen, zu denen wir keine Stellung nehmen", sagte der Sprecher. Zudem sehe die Satzung eine vollständige Übernahme durch einen Investor nicht vor. In dem Bericht hatte es geheißen, unter den Investoren seien mit Billigung der Bundesregierung auch Staatsfonds. Die Verhandlungen begännen bereits im April.



      In der vergangenen Woche hatte Bonse-Geuking gesagte, angesichts des schwachen Börsenumfeldes wolle sich die deutsche Kohlestiftung mit dem geplanten Gang von Evonik an den Kapitalmarkt nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Die aus den Nicht-Kohletöchtern der früheren RAG geformte Evonik Industries beschäftigt in Chemie, Kraftwerken und Immobilien gut 43.000 Menschen. Die erste Tranche des Börsengangs oder des Verkaufs an Investoren von einem Viertel bis zu einem Drittel der Anteile ist bisher für die erste Jahreshälfte 2008 geplant./sc/mur/zb
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 10:56:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      hier wollen uns die Jungs mit den großen Taschen scheinbar mal wieder bescheißen grrrrrrrr
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 11:58:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Blackstone meldet Interesse an Evonik an - FTD

      Kurz vor Beginn des Verkaufsprozesses beim Mischkonzern Evonik hat ein erster Finanzinvestor auch öffentlich Interesse bekundet. "Eine Evonik-Beteiligung wäre für Blackstone interessant", zitiert die "Financial Times Deutschland" Aussagen des Blackstone-Partners David Blitzer beim Branchentreff Superreturn.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 18:46:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      27.02.08 - Blackstone will Beteiligung an Evonik
      Die aus der RAG hervorgegangene Evonik Industries AG will in den nächsten Wochen über den Verkauf von etwa einem Viertel ihres Aktienkapitals an Investoren verhandeln. Evonik hat dazu eine Liste mit rund einem Dutzend Unternehmen erstellt, die dafür in Frage kämen. Darunter ist auch die US-Investmentfirma Blackstone. Diese ist in Deutschland u.a. an Gerresheimer Glas, Klöckner Pentaplast und der Deutschen Telekom beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 06:12:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      RAG-Stiftungschef: Beim Evonik-Börsengang kein Zeitdruck
      am 22. Februar 2008 14:59 Uhr
      BOCHUM Angesichts des schwachen Börsenumfeldes will sich die deutsche Kohlestiftung mit dem geplanten Gang von Evonik Industries an den Kapitalmarkt nicht unter Zeitdruck setzen lassen.

      "Evonik ist ein sehr wertvolles Unternehmen“, sagte der Vorsitzende der RAG-Stiftung Wilhelm Bonse-Geuking, am Freitag bei einer Betriebsrätekonferenz in Bochum. „Es ist viel zu wertvoll, um verscherbelt zu werden.“ Mit dem Erlös des Börsengangs sollen die sogenannten Ewigkeitslasten des Bergbaus etwa für die Entwässerung alter Bergwerke und Bergschäden im Milliardenhöhe gedeckt werden.

      Nicht-Kohletöchter

      Das aus den Nicht-Kohletöchtern der früheren RAG geformte Unternehmen Evonik Industries beschäftigt in Chemie, Kraftwerken und Immobilien gut 43 000 Menschen und kam 2006 auf einen Umsatz von 14,8 Milliarden Euro. Es gilt als Kandidat für den DAX. Die erste Tranche des Börsengangs oder des Verkaufs an Investoren von einem Viertel bis zu einem Drittel der Anteile ist bisher für die erste Jahreshälfte 2008 geplant.

      Sozialverträglicher Ausstieg

      Bei der ersten Betriebsrätekonferenz nach Inkrafttreten des Steinkohlekompromisses Ende 2007 betonten Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsvertreter die gesetzlich vereinbarte Sicherung des Bergbaus bis 2018. Auch an der Sozialverträglichkeit des Ausstiegs und der Überprüfung des Weges 2012 dürfe auf keinen Fall gerüttelt werden, sagte der Chef der IG Bergbau Chemie Energie, Hubertus Schmoldt.

      Kritik am saarländischen Ministerpräsidenten

      Wenn etwa der Saar-Ministerpräsident Peter Müller öffentlich ein Ende des Steinkohlebergbaus an der Saar deutlich vor 2014 fordere, verstoße er gegen Gesetze und mache die Politik unglaubwürdig. „Es wird mit uns keinen Kompromiss zum Kompromiss geben“, betonte der RAG-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Ludwig Ladzinski.

      SPD-Chefin wirbt Bergbaufortsetzung

      Die NRW-Landesvorsitzende der SPD, Hannelore Kraft, warb angesichts deutlich gestiegener Energiepreise für die Fortsetzung des Bergbaus über 2018 hinaus. Deutschland dürfe sich den Zugang zum raren Energieträger Kohle nicht selbst verschließen. Niemand wisse im voraus, wie hoch die Preise der anderen Energieträger noch schießen würden. Auch der Stahl und die Werften seien vor Jahren als sterbende Branche heruntergeredet worden und produzierten jetzt unter Hochdruck. „Subventionen für einen Sockelbergbau sind gut angelegt. Das ist unsere Kurssicherungsprämie gegen die Risiken auf dem Weltenergiemarkt“, sagte Kraft.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 03:43:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      PolyIC, BASF, Evonik Industries, Elantas Beck und Siemens: Verbundprojekt für gedruckte Elektronik gestartet
      Entwicklung neuer Generation von Funketiketten
      29.02.2008 - Die Unternehmen PolyIC, BASF, Evonik Industries, Elantas Beck und Siemens haben ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundprojekt mit dem Namen "MaDriX" gestartet. Mit diesem Projekt wird die Entwicklung leistungsfähigerer gedruckter Funketiketten (Radio Frequency Identification, RFID) vorangetrieben.

      Die aktuelle Generation der RFID-Etiketten enthält Siliziumchips und wird aufgrund ihres aufwändigen Herstellungsverfahrens überwiegend für die Kennzeichnung teurer Produkte eingesetzt. Mit Hilfe der Technologie der gedruckten Elektronik können RFID-Etiketten kostengünstiger hergestellt werden. Dazu trägt die Entwicklung neuer Materialien wie elektrisch leitender und halbleitender Kunststoffe bei. Diese werden in hochproduktiven Druckverfahren zur Herstellung kostengünstiger RFID-Etiketten eingesetzt. Damit eignen sich die gedruckten Funketiketten für die Kennzeichnung preiswerterer Konsumgüter und könnten die bisher bekannten Barcodes ablösen.

      Bei dem für drei Jahre geplanten Gemeinschaftsprojekt hat PolyIC die Konsortialführerschaft. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf rund 15 Millionen Euro, an denen sich das BMBF mit rund acht Millionen Euro beteiligt. Das Projekt wird im 5. Rahmenprogramm "Schlüsseltechnologien - Forschung für Innovationen Bereich Kommunikationstechnologie" des BMBFs gefördert. Projektträger ist das DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Mit "MaDriX" sichern die beteiligten Unternehmen zusammen mit dem Bundesministerium die derzeit führende Position des Forschungsstandorts Deutschland im Bereich der gedruckten Elektronik.

      Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg von "MaDriX" ist die enge Zusammenarbeit der Unternehmen. PolyIC beschäftigt sich mit den Themen Bauelementcharakterisierung und Prozessentwicklung sowie mit dem Aufbau von Demonstratoren. BASF, Evonik Industries und Elantas Beck steuern neue Materialien zur Herstellung von Halbleitern und Isolatoren bei, die in elektronischen Schaltungen eingesetzt werden. Für die Qualitätskontrolle im Druckprozess entwickelt Siemens neue Verfahren im Bereich der optischen Echtzeit-Druckinspektion. Darüber hinaus arbeiten mehrere Universitäten sowie Forschungsinstitute an "MaDriX" mit.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 03:23:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mittwoch, 5. März 2008
      Bieterverfahren gestartet
      Fonds bieten für Evonik

      Der Verkauf des Minderheitsanteils an dem Essener Mischkonzern Evonik hat offenbar begonnen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Ausgabe vom Donnerstag berichtet, haben die mit dem Verkaufsmandat beauftragten Finanzhäuser Morgan Stanley und Deutsche Bank die Informationspakete an zehn mögliche Bieter versandt.

      Für den zum Verkauf stehenden 25-Prozent-Anteil an Evonik sei ein Preis von mindestens zwei Milliarden Euro im Gespräch. Evonik wollte sich dazu nicht äußern. Als Interessenten gelten der "FAZ" zufolge Finanzinvestoren wie die amerikanischen Beteiligungsgesellschaften Bain Capital, Blackstone, KKR, Carlyle und Cerberus sowie die britischen Fonds BC Partners, CVC und Permira.

      Auch die US-Beteiligungsgesellschaft TPG sei kurzfristig auf die Liste der möglichen Bieter aufgenommen worden. Neben großen Beteiligungsfonds seien auch arabische Staatsfonds wie Dubai International Capital interessiert. Diese seien aber nicht zum Bieterverfahren zugelassen worden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 11:24:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      FRANKFURT (AWP International) - Der Verkaufsprozess für den Minderheitsanteil an dem Essener Mischkonzern Evonik hat begonnen:

      Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Donnerstagausgabe) aus Finanzkreisen haben die mit dem Verkaufsmandat beauftragten Investmentbanken Morgan Stanley und Deutsche Bank am vergangenen Wochenende die Informationspakete ("Info-Memoranden") an rund zehn grosse Beteiligungsfonds versandt. Als denkbarer Kaufpreis seien mindestens 2 Milliarden Euro für 25 Prozent der Anteile im Gespräch. Bis Ende März müssten die Interessenten ein nicht bindendes Angebot für die Anteile an dem einstigen RAG-Konzern einreichen. Danach solle zügig mit einzelnen Bietern verhandelt werden.

      Zu den interessierten Finanzinvestoren zählt nach Informationen der Zeitung das "Who is who" der grossen Finanzinvestoren: Die amerikanischen Beteiligungsgesellschaften Bain Capital, Blackstone, KKR, Carlyle und Cerberus sowie die britischen Fonds BC Partners, CVC und Permira. Auch die amerikanische Beteiligungsgesellschaft TPG sei kurzfristig auf die Liste der möglichen Bieter aufgenommen worden. Anfänglich sei der texanische Beteiligungsfonds trotz grossen Interesses aus politischen Gründen nicht berücksichtigt worden. Denn der Ruf von TPG gelte als angekratzt, seitdem vor drei Jahren SPD-Politiker den Fonds wegen seiner Beteiligung an Grohe an den Pranger gestellt hatten. Auch arabische Staatsfonds wie Dubai International Capital sind nach Informationen der FAZ interessiert an Evonik; sie seien aber nicht zum Bieterverfahren zugelassen worden./tw
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 13:22:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      da diese Aktie kaum Anklang findet und niemand mitmacht bein informieren ect. geb ich diesen Thread auf.........


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