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    Neocons haben eine schweren Stand - wann fliegt PI auseinander? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.08 00:44:49 von
    neuester Beitrag 02.02.08 00:46:44 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.138.041
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      schrieb am 02.02.08 00:44:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hauen und stechen dort:

      http://www.pi-news.net/2008/02/video-joachim-steinhoefel-zum…
      Diskussion um den Lokführerstreik

      und hier geht es ums Geld
      http://www.pi-news.net/2008/02/geld-ist-genug-da/#more-6788

      Erinnere mich noch an den Gründer des Blogs wie er 2005 für Bush marschierte:
      http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=667&sid=125
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 00:46:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier die Bilanz von Stefan Herres Herrn und Meister:
      ----------------------------------------------------------------
      PRESSESCHAU Mit Kommentaren zur Rede an die Nation von US-Präsident Bush

      Das LUXEMBURGER WORT richtet den Blick in die USA:

      "Es war keine Rede für die Geschichtsbücher. Mitten im spannenden Vorwahlkampf geriet sie fast zur politischen Nebensache. Der Präsident zeigte sich zwar bei bester Laune. Doch der Wechselstimmung in der US-Gesellschaft konnte er nichts entgegensetzen. Seine Durchhalteparolen in Sachen Wirtschaft und einmal mehr Irak kamen nicht an", schreibt das LUXEMBURGER WORT.


      Der TAGES-ANZEIGER aus der Schweiz notiert:
      "In seiner triumphalen Darstellung der Entwicklung im Irak pries Bush die vor Jahresfrist begonnene Truppenaufstockung als Wende zum Guten. Mag sein, dass die zusätzlich entsandten US-Soldaten halfen, den angerichteten Schaden etwas zu begrenzen. Zum Rückgang der Opferzahlen dürften hingegen andere Faktoren beigetragen haben – Faktoren notabene, die dem Aufbau der versprochenen Demokratie kaum förderlich sind. Die USA ließen sich auf einen Deal mit sunnitischen Stammesführern ein: Mit amerikanischen Waffen und Dollars bekämpfen diese Warlords die al-Kaida, sind aber langfristig alles andere als verlässliche Partner", gibt der TAGES-ANZEIGER aus Zürich zu bedenken.


      Das norwegische Blatt DAGSAVISEN blickt zurück:
      "Noch vor einem Jahr provozierte Bush seine Gegner, indem er deren Forderung nach einem Abzug der Truppen aus dem Irak mit einer weiteren Aufstockung begegnete. In diesem Jahr begnügte er sich dagegen mit der Bitte um noch mehr Geduld. Bush ist mit dem Versprechen angetreten, ein einigender Präsident zu sein, aber kaum ein Präsident hat die USA so tief gespalten", hält DAGSAVISEN aus Oslo fest.


      Auch die französische Zeitung LA PRESSE DE LA MANCHE zieht eine düstere Bilanz:
      "Die Schäden für die USA sind gigantisch: Im Nahen Osten verschärft sich die Krise, der aus den Fugen geratene Libanon ist am Rande eines Bürgerkriegs. Außerdem könnte sich eine neue Auseinandersetzung mit dem Iran entwickeln, dessen Drohungen ernst genommen werden müssen. All dies bringt mit sich, dass die USA in der Welt an Glaubwürdigkeit verloren haben. Eine Konsequenz ist, dass in Lateinamerika eine linke Regierung nach der anderen an die Macht kommt - als Reaktion auf die Politik von George Bush. Und letzlich wird Bush Amerika in der Krise zurücklassen. Er hat schon eingeräumt, dass die Wirtschaft seines Landes in unsichere Fahrwasser gerät. Was für ein Flurschaden durch einen einzigen Mann!", ruft LA PRESSE DE LA MANCHE aus Cherbourg aus.


      EL PAIS aus Madrid spricht vom "vergifteten Erbe" des US-Präsidenten:
      "Es ist das, was er die 'unerledigten Dinge' nennt. Darunter sind die Kriege im Irak und in Afghanistan sowie die Wirtschaftslage, die er als 'ungewiss' beschrieb. Von Bill Clinton hatte Bush seinerzeit einen Haushalt mit Überschuss übernommen. Was er hinterlässt ist ein enormes Defizit und ein Land am Rande der Rezession. Und dies in einer Welt, die unsicherer geworden ist - nicht nur wegen der Terroranschläge des 11. September, sondern auch wegen der Art und Weise, wie Bushs Regierung darauf geantwortet hat", heißt es in der spanischen Zeitung EL PAIS.


      Das russische Blatt WREMJA NOWOSTEJ meint:
      "Bush ging in seiner Rede auf vieles ein - jedoch nicht auf die Dinge, die den amerikanischen Mittelstand zurzeit wirklich interessieren. Der Präsident hinterlässt einen wirtschaftlichen Scherbenhaufen und kann keinen Weg anbieten, der das Land aus der Krise führt. Stattdessen spricht er über die Hilfe für AIDS-Kranke in Afrika und über Unterstützungsmaßnahmen für befreundete Regime in Lateinamerika, Osteuropa und dem Nahen Osten. Neue außenpolitische Ideen nannte Bush nicht. Es war eine triviale Rede einer lahmen Ente", befindet WREMJA NOWOSTEJ aus Moskau.


      Der KANSAS CITY STAR greift Bushs Bemerkungen zum Klimaschutz heraus:
      "In den sieben Jahren seiner Amtszeit war der Präsident ein unversöhnlicher Gegner jeglicher Umweltprogramme. Seine Ausführungen zur Reduzierung der Treibhausgase sind deshalb am Rande der Unaufrichtigkeit. Bushs Ankündigungen kommen zu spät und reichen bei weitem nicht aus - das gilt für so vieles, das er in seiner Präsidentschaft in Angriff nahm", konstatiert der KANSAS CITY STAR aus den USA.


      "Vielen Dank, Mr. President, und vergessen Sie nicht, das Licht auszumachen."
      So wird Bush in der SALT LAKE TRIBUNE aus den USA in sein letztes Amtsjahr verabschiedet. Das Blatt führt aus:
      "In seiner Rede zeigte sich Bush als ein gescheiterter Präsident. Wie erwartet, gehen von ihm keine großen politischen Initiativen mehr aus. Er weiß nicht, wie die Vereinigten Staaten sich aus dem Irak zurückziehen können, ohne dort noch mehr Blutvergießen und politische Instabilität auszulösen. Sein Konjunkturprogramm für die heimische Wirtschaft ist nicht sehr vertrauenerweckend. Die Reform des Gesundheitswesens, die Einwanderungsbestimmungen und das Themenfeld soziale Sicherheit überlässt Bush seinem Nachfolger", moniert die SALT LAKE TRIBUNE.


      LA NACION aus Argentinien fasst zusammen:
      "Bush hinterlässt zwei unvollendete Kriege im Irak und in Afghanistan, eine Wirtschaft im Abschwung und ein gespanntes Verhältnis zu großen Teilen der übrigen Welt. Bei der Rede zur Lage der Nation im Jahr 2001 wurden 4.362 Wörter gezählt, in diesem Jahr waren es 5.760. Aber auch mehr Worte haben die niedrigen Erwartungen nicht steigern können."
      Das war LA NACION, die in Buenos Aires erscheint.
      Mittwoch, 30. Januar 2008
      http://www.dradio.de/presseschau/20080130120000/drucken/


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