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    Hans-Werner Sinn über Karl Marx und den historischen Siegeszug des Kapitalismus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.08 09:41:24 von
    neuester Beitrag 03.02.08 18:14:44 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.138.046
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      schrieb am 02.02.08 09:41:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein äußerst beeindruckender Artikel aus der WiWo, der für Laien ebenso wie für Fachleute die volkswirtschaftlichen Hintergründe erläutert:

      ""Pfui Nokia“: So lautete der Titel einer Boulevardzeitung, als bekannt wurde, dass der finnische Konzern 2007 einen Rekordgewinn von über sieben Milliarden Euro erzielt hatte und auch in Bochum Gewinne verbuchen konnte – während er gleichzeitig an seiner Absicht festhielt, die Handy-Produktion in Deutschland endgültig aufzugeben. Das allgemeine Unverständnis ist groß. Dass ein Betrieb schließt, der Verluste macht, ist einsichtig. Aber wie kann es sein, dass er zumacht, obwohl er schwarze Zahlen schreibt?
      Die Antwort ist einfach. Sie liegt darin, dass die Kosten, mit denen ein Betrieb kalkuliert, die Eigenkapitalrendite umschließen, die bei der nächstbesten Investitionsalternative erzielt werden kann. Und das ist im Fall von Nokia die Rendite im neuen Werk in Rumänien. In ökonomischer Hinsicht ist schon lange ein Verlust, was nach den Regeln des Handelsrechts noch als Gewinn ausgewiesen wird. In Rumänien liegen die industriellen Lohnkosten je Stunde mit 2,45 Euro bei einem Vierzehntel des westdeutschen Wertes. Kein Wunder also, dass Nokia lieber dahin geht, wo das Kapital mehr Rendite erwirtschaftet als in Bochum.
      Natürlich ist es ärgerlich, dass Nokia trotz des vielen Geldes, das die Politik beisteuerte, Deutschland den Rücken zukehrt. Noch ärgerlicher ist, dass in Rumänien ein Industriepark mit Geld aufgebaut wird, das mittelbar auch aus dem deutschen Staatshaushalt stammt. Das Subventionsthema lässt sich deshalb von Politik und Boulevardpresse trefflich instrumentalisieren. Es erfasst aber nicht den Kern des Problems: Der liegt vielmehr bei den unterschiedlichen Lohnkosten selbst. Die in den Medien immer wieder kolportierte Aussage, dass die Lohnpolitik in den letzten Jahren sehr zurückhaltend war, verzerrt die Wirklichkeit: Deutschland hatte von 1982 bis 2002 die höchsten industriellen Stundenlohnkosten der Welt :rolleyes:, und trotz der Zurückhaltung bei den Steigerungsraten in den letzten fünf Jahren liegen diese Kosten noch immer auf dem dritthöchsten Platz der OECD-Länder, hinter Belgien und Norwegen. Mit 34 Euro pro Stunde übertreffen sie die finnischen Lohnkosten um etwa fünf Euro.
      Die Gewerkschaften argumentieren, die Lohnunterschiede könnten nicht der Hauptgrund für die Umsiedelung sein, weil sie nur zehn Prozent vom Umsatz ausmachten und der Löwenanteil der Kosten bei den Vorleistungen anfalle. Dieses Argument ist naiv. Die Kosten für jene Vorprodukte, die international handelbar sind, sind überall gleich hoch und deshalb nicht standortrelevant, wie groß auch immer ihr Anteil an den Gesamtkosten ist. Und die Kosten für lokale Dienstleistungen wie Service und Logistik sind zwar standortrelevant, werden aber selbst wiederum maßgeblich von den Lohnkosten vor Ort erklärt. Unter den Kosten sind es immer nur die lokalen Lohnkosten und in begrenztem Umfang lokale Steuern, die auf die Standortentscheidungen einwirken. Selbst Bodenpreise spielen im Aggregat kaum eine Rolle, weil sie endogen durch die Standortentscheidungen selbst erklärt werden. Die Gewerkschaften können sich mit dem Hinweis auf den niedrigen Anteil der direkten Lohnkosten nicht aus der Verantwortung stehlen.
      Hinter der Standortentscheidung von Nokia steht das knallharte Gesetz vom Ausgleich der Profitraten, das schon Karl Marx kannte. Das Kapital strebt stets zum Ort der höchsten Rendite, und indem es das tut, drückt es die Rendite dort, wo es hingeht, und erhöht sie dort, wo es weggeht. Wo es weggeht, verknappt sich das Kapital. Dadurch verringert sich die Nachfrage nach Arbeitskräften und Boden, sodass der Lohn, der Bodenpreis und die Preise nicht handelbarer Güter trendmäßig fallen. Über eine reale Abwertung (eine Deflation der Preise und Löhne relativ zu anderen Ländern) wird die Eigenkapitalrendite wieder erhöht. Umgekehrt ist es am Zielort. In dem Maße, wie Kapital dorthin fließt, senken steigende Löhne und Bodenpreise die anfangs hohe Eigenkapitalrendite. Ein neues Gleichgewicht, bei dem der Kapitalstrom versiegt, ist erreicht, wenn die Renditen gleich sind.
      Das Gesetz vom Ausgleich der Profitraten ist essenziell für die Funktionsweise des kapitalistischen Systems, denn es stellt sicher, dass das gemeinsame Sozialprodukt der beteiligten Regionen maximiert wird. Gegeben die Kapitalmenge, die zur Disposition steht, würde jede andere Verteilung auf die rivalisierenden Standorte zu einem kleineren Sozialprodukt der Regionen zusammengenommen führen. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Gesetz vom Ausgleich der Kapitalrenditen das wichtigste ökonomische Gesetz des Kapitalismus ist. :eek: Wegen dieses Gesetzes hat der Kapitalismus seinen historischen Siegeszug angetreten, und der Kommunismus ist unter anderem deshalb zusammengebrochen, weil er das Gesetz sträflich missachtet hat und das knappe Kapital, das zur Verfügung stand, äußerst ineffizient unter rivalisierenden Verwendungen verteilte.:rolleyes: Anfangs hatten die Kommunisten den Kapitalzins als Steuerungsinstrument verboten, später führte man verschämt sogenannte Lenkungsabgaben auf den Kapitalstock ein. Nie gelang es kommunistischen Systemen, wirtschaftlich mit dem Kapital umzugehen, über das sie verfügten.

      Es gibt verschiedene Indikatoren dafür, dass die Kräfte, die hinter dem Gesetz stehen, Deutschland besonders stark beeinflussen. Einer davon liegt in einer erheblichen (relativen) Preis- und Lohndeflation. Deutschland hatte seit Einführung der Währungsunion 1999, gemessen am Preisindex des Bruttoinlandsprodukts, die niedrigsten Preissteigerungen des Euro-Raums. Handelsgewichtet lag die reale Abwertung gegenüber den anderen Euro-Ländern bis zum Jahr 2007 bei 11,2 Prozent. Die Lohnstückkosten blieben sogar noch ein wenig weiter zurück. Andere Indikatoren sind die Kapitalabwanderung und der Arbeitsplatzverlust selbst. 2006 haben die Deutschen 194 Milliarden Euro gespart. So viel stand für inländische Nettoinvestitionen als Investitionskapital zur Verfügung. Tatsächlich investiert wurden jedoch nur 73 Milliarden Euro. Der Rest wanderte als Nettokapitalexport, zumeist als Finanzkapital, ins Ausland.
      Vorläufige Berechnungen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass sich die Verhältnisse 2007 nicht wirklich verändert haben. Der Anteil der Nettokapitalexporte an der gesamtwirtschaftlichen Ersparnis hat sich sogar noch geringfügig von 62,3 Prozent auf 62,8 Prozent erhöht. Es ist kennzeichnend für das Niveau der volkswirtschaftlichen Kenntnisse in Deutschland, dass derselbe Sachverhalt häufig bejubelt wird, weil er sich in einem hohen Leistungsbilanzüberschuss niederschlägt. Definitorisch sind Leistungsbilanzüberschuss und Nettokapitalexport identisch. Ein Land, dem Kapital davonläuft, muss nun mal die Wertmenge an Gütern, dies es selbst nicht mehr investieren mag, ins Ausland liefern.
      Mit der Abwanderung des Kapitals gingen in Deutschlands Industrie viele Arbeitsplätze verloren. Nokia ist symptomatisch für einen Trend, der Deutschland in den letzten Jahrzehnten erfasst hat und mit dem Fall des Eisernen Vorhangs an Stärke gewonnen hat, weil die 28 Prozent der Menschheit, die in den ex-kommunistischen Ländern leben, nun an die Marktwirtschaft westlichen Musters Anschluss suchen. Die Kräfte, die hinter dem Gesetz vom Ausgleich der Profitraten stehen, werden unser Land noch jahrzehntelang in Atem halten. Meist geht die Entwicklung weniger spektakulär vonstatten als im Falle Nokias, weil das Kapital über das Bankensystem statt als Direktinvestition ins Ausland wandert.
      Auch lassen die Firmen ihre Endmontage häufig in Deutschland und verlagern nur ihre Vorproduktion ins Ausland, ein Phänomen, das ich als Basar-Effekt bezeichnet habe. Dennoch kam es durch diese Effekte zu einem atemberaubenden Aderlass bei der Industriebeschäftigung. Seit der deutschen Vereinigung sind etwa 3,1 Millionen Stellen im Verarbeitenden Gewerbe verschwunden. Rechnerisch hat Deutschland seit seiner Vereinigung alle Industriebeschäftigten der DDR verloren – und dazu 1,2 Millionen im Westen. Im Boomjahr 2007 wurde der verhängnisvolle Trend zwar kurzfristig unterbrochen, wie schon 2000 und 2001, doch mit einer Trendwende hat dies wenig zu tun. Wenn der derzeitige Aufschwung zu Ende ist, wird sich die Kurve vermutlich wieder nach unten verlängern.
      Prinzipiell müssen die Abwanderung von Kapital und der Verlust von Arbeitsplätzen in bestimmten Branchen aber nicht zu einer steigenden gesamtwirtschaftlichen Arbeitslosigkeit führen. Eine Wirtschaft mit flexiblen Löhnen schafft es stets, den Arbeitsmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. Nach der Abwanderung des Kapitals und der Vernichtung von Arbeitsplätzen in einzelnen Betrieben fallen die Löhne gegen den Trend.
      Dadurch steigt die Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitnehmer wieder, die Abwanderung wird gebremst. Wenn die Löhne nur moderat steigen, kann das Land seinen Beschäftigungsstand halten, weil die arbeitsintensiven Branchen, insbesondere im Dienstleistungsbereich, wachsen und die Industrie ihre Automatisierung nur noch mit verringertem Tempo vorantreibt. Wehe jedoch, wenn die Lohnentwicklung von marktfremden Kräften nach oben gedrückt wird und nicht mehr dem Gesetz von Angebot und Nachfrage gehorcht! Dann gibt es keine neuen Jobs, und mit dem Kapital gehen auch die Arbeitsplätze verloren. Das war der Trend von etwa 1970 bis mindestens 2005. Die Arbeitslosigkeit stieg über die Konjunkturzyklen hinweg immer weiter – bis hin zu den Rekordzahlen im Winter 2004/05.
      Die Agenda 2010 hat inzwischen aber zu einer Trendwende geführt. Mit der Verringerung der Lohnersatzansprüche und dem System der Zuzahlungen über Hartz IV fiel der implizite Mindestlohn des Sozialsystems, sodass in Deutschland eine neue Beschäftigungsdynamik entstand. Der derzeitige Boom ist der erste seit einem Dritteljahrhundert, bei dem die westdeutsche Sockelarbeitslosigkeit im Vergleich zum vorangehenden Boom nicht mehr stieg. Mit etwas Glück wird die Arbeitslosigkeit im Westen 2008 unter das Niveau von 2001 fallen, als der letzte Boom zu Ende ging.
      Es gibt gleichwohl nicht viele Schrauben, an denen man drehen kann, um Deutschlands Industriebeschäftigte wettbewerbsfähig zu halten. Innovationen und technischer Fortschritt, von denen manche das alleinige Heil erwarten, haben nur begrenze Wirkungen – niemand kann den Inhaber technischen Wissens daran hindern, dieses Wissen im Ausland zu verwerten. Eher kommt es auf einen hohen Ausbildungsstand an: In dem Maße, wie man besser ist als andere, kann man auch teurer sein. Entscheidend sind institutionelle Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt, die wettbewerbsfähige Lohnstrukturen ermöglichen.
      Die Agenda 2010 hat dazu beigetragen, die nötige Flexibilität zu schaffen. Man hätte Hartz IV weiterentwickeln sollen, um die von der Globalisierung erzwungenen niedrigen Löhne im unteren Bereich sozial akzeptabel zu machen. Stattdessen wird die Agenda „rückabgewickelt“. Die Lohnersatzeinkommen werden wieder länger gezahlt, mit Mindestlöhnen sollen die Lohnstrukturen rigider gemacht werden, als sie je waren. Bleibt nur zu hoffen, dass Nokia nicht der Vorbote einer Rückkehr zu dem verhängnisvollen Trend ist, der Deutschland in mehr als drei Jahrzehnten seit der sozialliberalen Koalition bedroht hat. "
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 10:48:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      wieso der Mann "Sinn" heißt ist mir noch immer ein Rätsel :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 10:51:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      und er singt es umso lauter, je mehr eigene Bücher er verkauft
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 11:02:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schickt der Unsinn endlich mal arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 11:09:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.246.812 von zocklany am 02.02.08 10:48:55Wo er recht hat, hat er recht!

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      Avatar
      schrieb am 02.02.08 11:55:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.246.894 von Eurofuchs2 am 02.02.08 11:09:29und wo hat er recht?
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:06:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.112 von zocklany am 02.02.08 11:55:041. Unternehmen rechnen mit der Kapitalrendite, meinetwegen auch Gewinnoptimierung.
      2. Abwanderung von Kapital
      3. Die Höhe der Lohnkosten in Deutschland (nicht die Nettolöhne!!!!)
      4. Bildung und Qualifizierung ein brachliegender Wachstumsmarkt.
      5. Die Weiterentwicklung von Hartz IV, anstatt das Projekt aufzuweichen. Ich stelle mir die Weiterentwicklung in Richtung Grundeinkommen oder bBG (bedingungsloses Bürgergeld) vor.

      Warum wird nicht richtig hingeschaut :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:15:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sicherlich hat Sinn aus einer Betrachtung der Makrooekonomie Recht.

      Bist du Beamter/in gibt es ein grundrechtsgeschütztes Eigentum.
      V
      Bist Du Angestellte/r oder Arbeiter/in eines Großbetriebes ist das grundrechtsgeschützte Eigentum schon fraglicher .

      V
      Bist Du Angestellte/r oder Arbeiter/in eines Mittel oder aber eines Kleinbetriebes ist die Eigentum völlig in Frage gestellt und
      so gut wie ausgeschlossen. Die Person bewegt sich dauerhaft während
      seiner Lebenserwerbsarbeitszeit im Dunstkreis von Hartz 4.


      Diese statische Festlegung ist kein individuelles Leistungsmerkmal
      sondern ist ein Klassenmerkmal, dem die klassifizierten Menschen nicht mehr oder kaum entrinnen können.

      Beim Schichtmodell gibt es eine gewisse Durchlässigkeit beim Klassenmodell gibt es die nicht.

      Wer nichts zu verlieren hat der hat auch nichts zu erwarten und umgekehrt.

      Halten wir fest:

      Klassen statten sich mit Privilegien (Rechten und mit Macht) aus
      die gesamtgesellschaftlich nicht in Frage gestellt werden dürfen.
      (Sicher auch mit Pflichten)

      Wichtig ist dabei nur das die Rechte und die Vorteile, die Pflichten und die Nachteile bei weitem übersteigen. Nur dann biste in der richtigen Klasse zu Hause. :D


      Damit wird innerhalb der Gesellschaft eine Struktur zementiert
      die man sehr gut nach Gewinnern und Verlieren ordnen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:25:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.248 von Allokation am 02.02.08 12:15:47Versteh ich das richtig, Du behauptest wir leben in einer Klassengesellschaft?
      Also: einmal Hartz IV immer Hartz IV?
      einmal Angestellter im Kleinbetrieb immer .....
      einmal Beamter immer Beamter?
      ... keine Durchlässigkeit?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:28:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was dabei wichtig ist:

      Egal wie elitär dich die Natur mit Begabungen ausgestattet hat, es hilft Dir so gut wie garnichts, wenn Du Dich in der falschen Klasse aufhälst. (Beispiel Lohnhure)

      In der falschen Klasse kannste noch so fleißig sein. Knickt die Bude im Wettbewerb wech, egal aus welchen Gründen auch immer.

      Dann wirste zunächst geparkt und nach zwei Jahre wirste dann ausgestoßen. (Hartzler)

      Als Hartzler wirste nicht mehr gewollt, du wirst nur noch geduldet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:28:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.193 von Eurofuchs2 am 02.02.08 12:06:45>>>Ich stelle mir die Weiterentwicklung in Richtung Grundeinkommen oder bBG (bedingungsloses Bürgergeld) vor.<<< :laugh: :laugh::laugh:



      Und das soll billiger werden?

      Wie wird das denn finanziert, wenn nicht durch Steuern und Lohnnebenkosten?:confused: Guten Morgen, liebe FDP.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:34:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.330 von Waldsperling am 02.02.08 12:28:47Nicht ganz richtig!
      Die FDP sikutiert über das lBG (liberale Bürgergeld) das ist etwas ganz anderes.
      Das Thema ist aber dann doch eher einen neuen Thread wert.
      Nur wenn Du Dich schon mal informieren möchtest: http://www.initiative-grundeinkommen.ch/content/ein/
      Ich habe mich bis vor ca. 1,5 vehement gegen diesen Gedanken gewehrt. Zum Glück erfolglos. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:42:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.193 von Eurofuchs2 am 02.02.08 12:06:451. Stimmt.
      2. Im Fall Nokia bleibt das Kapital in Europa.
      3. Unternehmen in Deutschland erhalten Subventionen (Nokia 88 Mio. €)
      4. In Rumänien ist die Situation besser?
      5. HANS-WERNER Sinn lehnt das bedingungslose Bürgergeld ab!

      Genauer hinschauen! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:49:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was Dich und Joe Ackermann unterscheiden ist nicht das Merkmal, das Jo Ackermann umsoviel 1000 % intelligenter und leistungsfähiger ist als er mehr verdient als Du.

      Auch um mehrere 1000 % mehr Wissen als Du funktioniert nicht, so genetisch gut ist der Mann sicherlich nicht ausgestattet.

      Entscheident ist das Jo Ackermann in der höchsten Klasse agiert in der besten Position. :D

      Was Eliten nutzen ist die Akzeptanz der Menschen von Hirarchien.

      Das Merkmal des materiell besseren irdischen Ergehens von Menschen ist eindeutig auf Machtverhältnisse zurückzuführen und nicht auf das Merkmal der Leistungsfähigkeit.

      Allerdings könnte man das Merkmal der Leistungsfähigkeit ja auch in Macht transformieren und umgekehrt, so wird das Merkmal Macht vom Kollektiv nicht bedrohlich für Previligierte in Frage gestellt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:55:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dann bin ich ja mal gespannt ob die lieben finnischen Rumänen Herrn Prof. Unsinn auch einen angenehmen Lebensabend finanzieren.

      Oder soll das der deutsche Malocher mit rumänischen Löhnen machen?

      Wenn diese "Wirtschafsgiganten" in Europa eine Währung eingeführt haben, hätten sie auch gleiche Löhne, gleiche Preise, gleiche Steuern und gleiche Zinsen einführen sollen.

      Bleibt eigentlich einem deutschen Stahlkocher am Monatsende mehr in der Tasche als einem rumänischen Kollegen?
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 12:58:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.472 von Waldsperling am 02.02.08 12:55:26stimmt, das wäre die Pflicht und die Vorarbeit für eine Währungsunion gewesen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:00:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.416 von TyphoonRally am 02.02.08 12:42:44;)

      zu:
      2: aber nicht in Deutschland
      3: Subventionen sind ein Thema für sich. ;)
      4: ich war noch dort. Aber die GF von Nokia glaubt das.
      5: kann er ja auch. Deshalb: "Ich stelle mir..."
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:14:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.499 von Eurofuchs2 am 02.02.08 13:00:51 ich war noch dort. Aber die GF von Nokia glaubt das.

      Ist die Situation in Rumänien heute besser oder schlechter im Vergleich zu Deutschland? (Ich war nicht in Rumänien deshalb kann ich es nicht beurteilen)

      kann er ja auch. Deshalb: "Ich stelle mir..."

      Dann kann er aber nicht mehr Recht haben, weil er nämlich das gegenteil vom bedingungslosen Bürgergeld möchte.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:21:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.486 von Allokation am 02.02.08 12:58:33Der Rumäne der im Winter seine Bude auf 20° C heizt, zahlt der eigentlich die gleichen Energiekosten wie der Schnulli in Essen, der auch die Bude auf 20°C heizt? Oder friert der Rumäne?
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:22:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.442 von Allokation am 02.02.08 12:49:33Das Merkmal des materiell besseren irdischen Ergehens von Menschen ist eindeutig auf Machtverhältnisse zurückzuführen und nicht auf das Merkmal der Leistungsfähigkeit.

      Machtverhältnisse also, oder wie auch immer.

      Das jedoch muß man immerhin erkennen können: daß es Unterschiede gibt, auch wenn sie nur gemacht werden.

      Wenn man das nicht erkennen kann -oder will- dann nutzt alles nichts.

      Übrigens auch nicht in einer sogenannten klasselosen Gesellschaft, deren Fiktion auch wiederum nur existiert, weil dies eben irgendwelche Leute so sehen wollen.

      Also: irgendwas zu erkennen, um sich danach dann zu richten gehört schon dazu. Egal ob man Ackermann, oder Honecker werden will.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:31:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.554 von TyphoonRally am 02.02.08 13:14:14"wo er Recht hat, hat er Recht" ist nicht gleichbedeutend mit er hat allumfassend Recht. Aber lassen wir die Spitzfindigkeiten. :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:38:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.575 von Monald am 02.02.08 13:22:40Also: irgendwas zu erkennen, um sich danach dann zu richten gehört schon dazu. Egal ob man Ackermann, oder Honecker werden will

      Nur Erkennen reicht nicht, man muß auch den Kampf um die bessere materielle Versorgung aufnehmen ;)

      Was nutzt die Analyse ?

      Das westliche System wird zu autoritärem Gehabe gezwungen um die Machtverhältnisse statitisch zu halten.

      Das Volk schreit weiterhin nach Wohlstand und nach Sicherheit.

      Aber genau die steht immer mehr zur Disposition für große Bevölkerungskreise.

      Haben die Eliten nichts mehr zu bieten wird Ihnen auch nicht mehr gefolgt, egal ob Klasse oder klassenlose Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:45:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.472 von Waldsperling am 02.02.08 12:55:26Hat es in Europa je gleiche Preise, gleiche Löhne, gleiche Steuern gegeben? Nein. Durch die Aufnahme der neuen Mitgliedstaaten in die EU, wurde das Spektrum an Wettbewerb lediglich erweitert und drängt die alten EG Staaten zum Handeln.
      Deutschland ist doch ein sehr gutes Beispiel für Inflexibilität und Reformunfähigkeit. Man schaue sich nur einmal die deutsche Bürokratie an, die Lobby gesteuerte Politik, die Umverteilung (das muss irgendwo sein) fast ausschließlich auf dem Rücken der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und des Mittelstandes. Hätten wir das alles zur Bedingung für die neuen Mitgliedsstaaten machen sollen?
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:49:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Professor Hans-Werner Sinn ist laut Spiegel/BILD-Zeitung "der klügste Wirtschaftsprofessor Deutschlands". In aufgeklärteren Kreisen wird er auch gerne Prof. (Un)Sinn genannt. Sicherlich ist er als der Herr Professor Sinn vom ifo-Institut der inzwischen meistgenannte Wirtschafts"fach"mann in den Medien, wenn es um Wirtschaftsfragen geht, also um Sozialabbau und Lohnsenkung.
      Quelle:artfond.de
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:59:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.442 von Allokation am 02.02.08 12:49:33Allerdings könnte man das Merkmal der Leistungsfähigkeit ja auch in Macht transformieren und umgekehrt, so wird das Merkmal Macht vom Kollektiv nicht bedrohlich für Previligierte in Frage gestellt.

      Was ist damit gemeint??

      Daß die sog. Alpha-Tiere in den Augen der Masse mehrere 1000% mehr verdienen dürfen ist bekannt. Auch der heutige Starkult (Politiker, Entertainer, Fußballspieler usw) gehört dazu.

      Aber was sollen die Transformationen?
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:01:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sinn ist ein gekaufter Schmierfink - sonst nichts
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:04:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.723 von YAchse am 02.02.08 13:59:46warum wird eigentlich immer verdienen und bekommen verwechselt :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:05:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.678 von hausbesetzer am 02.02.08 13:49:10Professor Hans-Werner Sinns Gedanken sind sicherlich schlüssig wenn es um die Standortwahl eines Großkonzern geht. (hier Nokia)

      Jeder bewegt sich in seinem Denkradius und in seinem Modell.
      (eben der Vergleich zweier Standorte)

      Bald kommt sicherlich noch ein entscheidender sozialer Faktor hinzu
      den Professor Sinn mit einbeziehen wird.

      Welche Nation sich besser deckeln läßt ohne das es ein
      Aufbegehren der Bevölkerung gibt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:07:46
      Beitrag Nr. 29 ()


      Das zum Thema Aufstiegschancen im kapitalistischen System. Viel Spaß im Wettbewerb mit China und Indien für die unteren Klassen. :laugh:
      Dieser Kampf ist von Anfang an verloren. Der Ehrgeiz der in Deutschland studierenden Chinesinnen und Chinesen hat mich wahnsinnig erstaunt. Man muss nur kurz spät abends mal durch die örtlichen Unibibliotheken gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:16:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.723 von YAchse am 02.02.08 13:59:46Privilegien müssen gerechtfertigt werden, wenn das Volk hungriger wird .

      Der Mensch vergleicht und sieht die Unterschiede.

      Tarnen,täuschen und verpissen, das ist die Wahl wenn die eigen Pfründe in Gefahr geraten.

      Die materiellen Divergenzen die sich in unserer Gesellschaft auftun müssen nach Möglichkeit kaschiert und getarnt werden.

      Sonst kommt es zu größeren Reibungsverlusten und die wiederum schmälern eindeutig die Patte der Wohlhabenden.


      Überwachung und Kontrolle kosten Geld.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:19:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.734 von Red_Eileen am 02.02.08 14:01:27Sinn ist ein Hofschranze der faktisch regierenden Gier-Eliten. Seine Veröffentlichungen sind nichts anders, als ein permanenter Kratzfuss vor den Protagonisten des "Fortuna Kapitalismus" (Peter Sloterdijk).
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:20:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.816 von Prospel7 am 02.02.08 14:19:28so ist das :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:35:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Politiker lieben die Macht und hassen die Leistung.

      Leistung schulden andere.

      Damit womit man selber sehr gut ausgestattet ist, das läßt man außen vor. ;)

      Oder wollste andere Leute neidisch machen? Damit schwächste doch die eigene Position, die mit ner Fülle von Macht und Privilegien ausgestattet ist.

      Politiker haben Macht stellen diese aber niemals in Frage, wie auch wäre ja kontra produktiv ?

      Macht ist ein quantitatives und auch ein qualititatives Merkmal (Position) Merkmal je mehr um so besser.

      Politiker agieren und apellieren besser in der Sprache von Leistungsmerkmalen ist doch logisch, sie richten sich an das Volk.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:46:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.750 von Allokation am 02.02.08 14:05:35>>>Professor Hans-Werner Sinns Gedanken sind sicherlich schlüssig wenn es um die Standortwahl eines Großkonzern geht. (hier Nokia<<<



      Dann sollte er aber auch bedenken, dass die Steigerung der Rendite am neuen Standort die Steigerung der Umverteilung am alten Standort bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:49:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.664 von Eurofuchs2 am 02.02.08 13:45:37Zum Teil hast du ja recht. Ist ein weites Thema. Mir ging es nur um 10 % vom Bruttolohn, egal ob von 2,5 oder 25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:57:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dann sollte er aber auch bedenken, dass die Steigerung der Rendite am neuen Standort die Steigerung der Umverteilung am alten Standort bedeutet.

      Eine betriebswirtschaftliche vorteilhafte Entscheidung muß doch nicht von Vorteil für die Volkswirtschaft sein.

      Hier gibt es in der Tat keine win win Situation.

      Politiker und Beamte leben zu 100 % von der Umverteilung, darum sind die ja auch dauerhaft previligiert.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 15:09:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.639 von Allokation am 02.02.08 13:38:32Ich hatte geschrieben:

      irgendwas zu erkennen, um sich danach dann zu richten gehört schon dazu.

      Darauf antwortest Du:

      Nur Erkennen reicht nicht, man muß auch den Kampf um die bessere materielle Versorgung aufnehmen
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 15:14:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.982 von Monald am 02.02.08 15:09:47stimmt mein Fehler, ich oberflächliche Frau!!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 15:30:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.248.004 von Allokation am 02.02.08 15:14:08Du Frau.


      Marx hat den Menschen nicht verstanden. Sinn versteht Marx.

      Sinn, und Marx, das hat was.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 18:18:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.802 von Allokation am 02.02.08 14:16:31Mysteriös das ganze.

      Entscheident ist das Jo Ackermann in der höchsten Klasse agiert in der besten Position.
      Was Eliten nutzen ist die Akzeptanz der Menschen von Hirarchien.
      [/i]

      Aber sicher.
      Nur: warum sollen die Politiker denn das verbergen, was ihnen ursprünglich (als "Star") zusteht?? Wozu irgendeine "Tarnung"?
      Der Neid der Masse richtet sich doch nur gegen "Ihresgleichen", den Otto N., oder den Nachbarn, den "Kollegen" oder den Schwager etc...

      Die materiellen Divergenzen die sich in unserer Gesellschaft auftun müssen nach Möglichkeit kaschiert und getarnt werden

      Das haben die, mit dem Fernsehen und Medien und ... im Rücken, doch gar nicht nötig.
      ???
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 19:17:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.248.725 von YAchse am 02.02.08 18:18:28Das haben die, mit dem Fernsehen und Medien und ... im Rücken, doch gar nicht nötig.
      ???

      Aber wenn der Strom ausfällt, dann wird auf der Strasse getrommelt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 20:15:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      So wie Sinn hier aus der linken Ecke diffamiert wird MUSS einfach alles richtig sein was er sagt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 21:00:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.249.181 von CaptainFutures am 02.02.08 20:15:50Ja CäptnBrain! Der Mann hat natürlich Recht. Weil wenn ich sage, die Erde ist keine Scheibe, dann ist sie das natürlich. Deshalb sage ich das jetzt nicht, nicht dass du runterfällst.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 18:14:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Würden wir nur die Hälfte von dem umsetzen was Herr Sinn und eigentlich alle angesehenen und bedeutenden Ökonomen fordern, ginge es Deutschland mit einem Schlag bedeutend besser! :cool:


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