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    Der "Máximo Líder" sagt Adiós - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.08 11:48:06 von
    neuester Beitrag 19.02.08 12:47:00 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 19.02.08 11:48:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein, wie ich meine sehr gelungener, da ausgewogener Artikel zum endgültigen Abschied Castros:


      Legende zu Lebzeiten, Angebeteter, Ziel des Hasses Hunderttausender, Volks- und Frauenheld. Fidel Alejandro Castro Ruz ist eine der faszinierendsten und umstrittensten politischen Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts. Nun hat er definitiv seinen Rückzug aus Kubas Staatsführung erklärt. Sein Erbe tragen andere weiter.

      Eine Unterschrift hätte die Weltgeschichte verändert. Ein simpler Namenszug unter einen Kontrakt und Fidel Castro wäre vermutlich ein bekannter Baseballspieler geworden und nicht die letzte Hass- und Heldenfigur des Kalten Krieges. 1949, Fidel ist 23 Jahre alt und Jurastudent in Havanna, bieten ihm die "New York Giants" einen Profivertrag an und 5000 Dollar auf die Hand. Doch Castro lehnt zum Erstaunen des Clubs ab. Noch nie zuvor hat ein Lateinamerikaner ein lukratives Angebot aus der besten Baseball-Liga der Welt ausgeschlagen. Aber der junge Fidel Castro fühlt sich schon damals zu höherem berufen.

      Es ist die Zeit, in der auf der Karibikinsel die Politik mit dem organisierten Verbrechen aus den USA verschmilzt und sich Kuba den Ruf des größten Bordells und Spielcasinos der Karibik erwirbt. Castro träumt davon, die unvollendete Revolution von José Martí, dem kubanischen Freiheitskämpfer des 19. Jahrhunderts, zu Ende zu führen. Sieben Jahre später hat er sein Ziel erreicht. Kuba ist frei.

      Zwischen dem Jurastudenten Fidel und dem Revolutionsführer Castro, der jetzt abtritt, liegt mehr als ein halbes Jahrhundert. Eine Zeit, in der aus dem aufbrausenden Sohn eines Großgrundbesitzers aus dem Osten Kubas, dem Sport-As und hochintelligenten Studenten ein jähzorniger Autokrat wird, der sein Volk kujoniert. Ein ehrlicher Revolutionär. Ein Anwalt der Dritten Welt, und der einzige Präsident Lateinamerikas, der es mit der Ausrottung der Armut wirklich ernst meint. Fidel Castro war von allem etwas.

      Ein begnadeter Redner mit Aussehen und Ausstrahlung, der Freund und Feind in seinen Bann ziehen konnte: "Wenn er Dir die Hand auf die Schulter legt, sagt Du nach zehn Minuten Ja zu allem", hat mal ein Mitkämpfer berichtet. Für Castro-Expertin Julia Sweig vom Council on Foreign Relations in Washington war Castro schlicht eine "Naturgewalt".

      Nun zieht sich der erkrankte Revolutionsführer von allen Ämtern zurück. Für Kuba bedeutet dies das Ende einer Ära.

      Dabei sind Castro und Krankheit lange Zeit zwei Begriffe, die nicht zusammen passen wollen. Im wahren Wortsinn erscheint der Mann Zeit seines Lebens unverletzlich. Je härter die Umstände sind, desto stärker ist Castro. 1953 greift er mit 112 schlecht trainierten und einfach bewaffneten Rebellen die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba an, bis heute der offizielle Beginn der kubanischen Revolution. Der Überfall scheitert kläglich, Castro überlebt glücklich. Drei Jahre später, als er mit der "Granma" aus Mexiko kommend mit 81 Genossen an Land geht, verliert er gleich in den ersten Tagen drei Viertel seiner Kämpfer. Mit nur 20 Mitstreitern, unter ihnen Che Guevara, nimmt er in den Wäldern den Kampf gegen die Armee von Diktator Fulgencio Batista auf, der zwei Jahre später kapituliert und in der Neujahrsnacht 1959 flieht.

      Doch mit dem Sieg der Revolution gerät Castros Leben erst richtig in Gefahr. 638 Attentatspläne verzeichnet die offizielle Zählung im Laufe der Jahrzehnte gegen den "Máximo Líder"; mal von der Mafia ausgeheckt, mal vom US-Geheimdienst CIA oder den Exil-Kubanern verübt. Sie haben Fidel mit explodierenden Zigarren, mit Giftpfeilen und Dolchen, mit Handgranaten, Feuerwaffen, vergifteten Kugelschreibern oder mit gedungenen Geliebten zur Strecke zu bringen versucht. "Ich habe ein echtes Problem. Wenn ich eines Tages tot bin, wird es mir niemand glauben," sagte er einmal.

      Das liegt zum einen daran, dass Castro einfach so lange da war, dass man sich die Welt ohne ihn nur schwer vorstellen kann; er hat seinen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Als der 32-Jährige Castro mit seinen bärtigen Guerilleros in Havanna einmarschiert, ist Brasilien gerade zum ersten Mal Fußball-Weltmeister geworden. In Deutschland regiert noch Konrad Adenauer, und in Lateinamerika sind fast überall die Eliten an der Macht und scheren sich nicht um die großen sozialen Ungleichheiten.

      Darüber hinaus verbinden sich mit Castros Namen politische Ereignisse von Weltbedeutung. Die Demütigung, die er den USA 1961 zufügt, als er die von Washington bezahlten exilkubanischen Söldner in der Schweinebucht zurückschlägt und vor allem die Raketen-Krise ein Jahr später, die um Haaresbreite den dritten Weltkrieg auslöst, weil die Sowjetunion auf Kuba einen Raketenstützpunkt baut und mit SS-4-Mittelstreckenraketen bestückt.

      Castro ist auch der Mann der Superlative. Er hält nicht nur den Rekord der Attentatsversuche gegen sich, er war nach dem thailändischen Monarchen Bhumipol und Englands Königin Elisabeth II. das am längsten amtierende Staatsoberhaupt des Planeten. Er hat neun US-Präsidenten an der Macht überdauert, seine Reden dauerten länger als ein Marathonlauf und ermüden die Zuhörer meist mehr als ihn. In seinen Hochzeiten dozierte, plauderte, mahnte und wetterte Castro leicht acht Stunden. Selbst in den Statistiken der Uno-Vollversammlung wird er als Rekordhalter geführt: Vier Stunden und 29 Minuten spricht er dort am 26. September 1960.

      Willenskraft, Durchsetzungsfähigkeit und Unbeugsamkeit bilden den Dreiklang von Castros Charakter. Als 15-Jähriger beweist er den Mitschülern auf dem Jesuiten-Kolleg in Havanna, dass er vor Nichts zurückscheut und fährt auf einem Fahrrad Kopf voraus mit Geschwindigkeit gegen eine Mauer. Der Lohn sind eine Gehirnerschütterung und der Respekt der Mitschüler.

      Schon früh erwacht zudem in Fidel Castro das Gefühl sozialer Gerechtigkeit und Rebellion. Mit 13 Jahren versucht er, die Zuckerrohrarbeiter auf der Finca seines Vaters zum Streik anzustiften. Fidel wirft dem Vater Ausbeutung vor. Ángel Castro, ein galizischer Einwanderer, hat es in Kuba vom mittellosen Arbeiter zu einem wohlhabenden Landbesitzer und Zuckerrohr-Farmer gebracht. Ihm gehören 800 Hektar eigenes und 10 000 gepachtetes Land in Birán im Osten der Insel. Dort wird Fidel am 13. August 1926 als drittes von insgesamt sieben Kindern geboren, die der Vater mit seiner Haushälterin Lina Ruz zeugt. Nach dem Sieg der Revolution ist die elterliche Farm eine der ersten, die der neue Herr über Kuba verstaatlicht.

      Nach der Revolution Castro schert sich anfangs nicht viel um kommunistische Lehrsätze. Erst Umstände wie die US-Wirtschaftsblockade und Druck aus seinem Umfeld, vor allem durch Bruder Raúl, bringen ihn dazu, sich der Sowjetunion zuzuwenden. Aber bis zum Schluss propagierte Fidel seine eigene Form des Sozialismus. Eine Mischung aus Marx, Lenin, Martí und Castro. Fidelismus oder Tropensozialismus. Ein System, in dem der Staatschef und sein Charisma eine größere Rolle spielen als politische Doktrinen.

      Fidel Castro war immer von messianischem Eifer beseelt. In dem knappen halben Jahrhundert an der Macht hat er immer versucht, seine Ideale und Ziele zu exportieren. Erst mit Worten und Waffen, später vor allem mit Ärzten und Lehrern. Rund 15 Jahre lang schickt er Truppen ins afrikanische Angola und nach Äthiopien. Aber vor allem in Lateinamerika unterstützt er Freiheitsbewegungen, zunächst in Bolivien, später in Nicaragua, El Salvador und Guatemala. Der Linksregierung von Salvador Allende in Chile stärkt er den Rücken. 1979 erhielten insgesamt 35 Staaten aus Kuba militärische oder zivile Hilfe. Bitter stößt ihm auf, dass in den 90-er Jahren in der Region ein entfesselter Neoliberalismus Siege feiert; Castro hält dem eine Kampagne für den Schuldenerlass zugunsten der Entwicklungsländer entgegen.

      Während er seine Ideen exportiert, opfert er daheim die politischen Freiheiten auf dem Altar sozialer Errungenschaften. Für ein vorbildliches Bildungs- und Gesundheitssystem müssen die Kubaner die Entbehrungen der Planwirtschaft und die Überwachung durch den Staat in Kauf nehmen. Andersdenkende landen schnell im Gefängnis. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International beklagt auf Kuba rund 300 politische Gefangene. Und zwei Millionen Menschen haben die Insel seit der Revolution in Richtung Miami, Madrid und Mexiko verlassen, weil sie freie Meinung, freie Berufsausübung und freien Zugang zum Internet den Parolen von "Sozialismus oder Tod" und zwölf Euro Staatslohn vorziehen. Die Öffnung für den Tourismus und der damit verbundene Zugang zu Devisen für manche hat auch Kuba zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft gemacht, in der Revolutionsideale wie Würde und Gleichheit längst Geschichte sind.

      Dass aber bis zu seinem Tod noch immer viele der zwölf Millionen Kubaner trotz wirtschaftlicher Not und politischer Unterdrückung fest zu ihrem "Máximo Líder" standen, hat vor allem mit seinem Charisma zu tun. Die Treue wurde aber auch gespeist aus den Errungenschaften der Revolution und dem Bewusstsein, dass Castro einer kleinen Nation große Bedeutung verliehen hat. Eine Nation, die sich auch durch 45 Jahre Blockade des Erzfeinds USA nicht in die Knie hat zwingen lassen.

      Fidel Castros Geschichte ist Weltgeschichte, und schon seine politische Biografie bietet genügend Stoff für eine Hollywood-Verfilmung. Seine private Seite hat Castro zeitlebens abgeschirmt. "Als Revolutionär lehne ich es ab, Familie und Politik zu vermischen", sagt er 2002 dem US-Filmemacher Oliver Stone. "Die Idee einer First Lady finde ich lächerlich".

      Liebling der Frauen war Castro immer, gebunden an eine Frau hat er sich nur einmal. Mirta Diaz-Balart, heiratete er mit 22. Sie ist die Mutter von Fidelito, dem ältesten Sohn. Es folgt Natty Revuelta, Castros große Liebe und Mutter von Alina, die ihren Vater aus dem Exil einen Tyrannen schimpfte. Marita Lorenz, die Bremerin, die ihn liebte und für die CIA töten soll, Célia Sanchez, seine Sekretärin und sein alter ego, mit der er zwanzig Jahre verbringt - und Dalia Soto del Valle, seine Partnerin seit den 80er-Jahren, mit der er fünf Kinder hat und in einem vergleichsweise bescheidenen Haus im Osten Havannas lebt. Castros Frauen sind meist blond oder brünett. Immer sind sie klug oder schön - oft beides.

      Castro tritt ab, aber sein politisches Erbe eines US-kritischen, linken und nationalistischen Projekts tragen andere weiter. Lange Jahre dümpelte Castros kommunistisches Kuba in einem Meer des Kapitalismus alleine umher, bis vor allem Hugo Chávez in Venezuela und Evo Morales in Bolivien dem alten Revolutionär in Havanna zur Seite sprangen und zum wesentlichen Teil dessen wurden, was derzeit als Linksruck in Lateinamerika beschrieben wird.

      Quelle: Handelsblatt.com

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:03:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jetzt bin ich mal gespannt, welchen Preis die Kubaner für die Freiheit zahlen müssen, sollte das System Castro eines Tages mal zusammenbrechen....ich fürchte, er wird für viele Kubaner sehr hoch sein...:(
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:13:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.409.595 von Art Bechstein am 19.02.08 12:03:30die amis stehen schon gewehr bei fuß :(
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:15:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.409.422 von MFC500 am 19.02.08 11:48:06"Dass aber bis zu seinem Tod noch immer viele der zwölf Millionen Kubaner trotz wirtschaftlicher Not und politischer Unterdrückung fest zu ihrem "Máximo Líder" standen, hat vor allem mit seinem Charisma zu tun. Die Treue wurde aber auch gespeist aus den Errungenschaften der Revolution und dem Bewusstsein, dass Castro einer kleinen Nation große Bedeutung verliehen hat. Eine Nation, die sich auch durch 45 Jahre Blockade des Erzfeinds USA nicht in die Knie hat zwingen lassen."

      Ist der nun Tod oder zurückgetreten ?

      gruß

      else
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:22:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.409.624 von curacanne am 19.02.08 12:13:05Das meinte ich ja - ich denke, Cuba würde das in viel extremerer Form bevorstehen, was wir mit der DDR durchgemacht haben Denk nur mal an die Restitutionsansprüche der USA und/oder sog. Exil-Kubaner...das gibt Mord und Totschlag ...wie Castro schon sagte, "socialismo o muerte" !

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      schrieb am 19.02.08 12:28:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.409.595 von Art Bechstein am 19.02.08 12:03:30Coca Cola, Procter&Gamble und McDonald's Aktien könnten doch durch eine Marktöffnung Kubas in den nächsten Jahren profitieren? Auch benötigen die Kubaner dringend PS3, XBOX, Flat TV, Kabelfernsehen, Internet, Handy, private Krankenversicherungen, private Altersvorsorge, 1 Euro Jobs, Liechtensteiner Stiftungen, Sub-Prime Hypotheken, Investmentbanken, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, SUVs, Mercedes S-Klasse.

      Die durch Castro enteigneten kapitalistischen Firmen müssen natürlich mit kubanischen Steuergeldern entschädigt werden. Mit der Aufnahme in die NAFTA sollte dieser Nachteil jedoch schnell wieder ausgeglichen werden, da der internationale Handel die komparativen Konkurrenzvorteile Kubas sichtbar machen wird. Den Rest erledigt die unsichtbare Hand des Marktes. :rolleyes:

      Trotz aller Ironie bin ich der festen Überzeugung, dass die USA eine zweite Diktatur a la Batista nicht nochmals zulassen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:35:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      habe vor kurzem gelesen, als echter sozialist bekommt er auch nur 60 € rente.
      ha ha ha ha

      er sollte sich schämen,
      in russland gibt es für ein ganzes arbeitsleben nur 30 dollar.
      trotz öl und gaseinnahmen von 470 mrd dollar.

      die verteilen die kohle noch geschickter als unsere funktionäre
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:40:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.409.639 von ElseNothing am 19.02.08 12:15:07Castro ist unsterblich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:44:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Trotz der Menschenrechtsverletzungen, die im Namen Castros geschehen sind, kann Kuba auf eine positive Entwicklung zurückblicken. Auch wenn der Ruf nach demokratischen Reformen jetzt lauter (und berechtigter) wird, so darf man nicht vergessen, dass die Menschen auf Kuba immer unterdrückt wurden und nie was anderes als ein "Spielball" der Großmächte waren. Die Amerikaner haben dazu über 60 Jahre lang beigetragen.

      Kuba kann auf die niedrigste Kindersterblichkeit in ganz Amerika zurückblicken, hat dort auch das am weitesten entwicklete Gesundheitssystem und in in der Genforschung unter den führenden Nationen weltweit. Auf Kuba muss im Gegensatz zu den USA niemand hungern und die Analphabetenrate ist ebenfalls die niedrigste weltweit.

      Von solchen Errungenschaften kann Amerika nur träumen, wenn auch dort jetzt die Abdankung Castros als eine Chance zur Demokratisierung des Landes gesehen wird.

      Castros Ende ist sicherlich ein Segen, wenn er auch 20 Jahre zu spät kommt.

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:46:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.409.595 von Art Bechstein am 19.02.08 12:03:30ich habe keinerlei Zweifel, daß das system zusamenbrechen wird. Durch den Abgang Fidels ensteht ein Vakuum, daß sein Bruder in keinster Weise ausfüllen kann. Dazu fehlt im insbesondere die Akzeptanz bei der Bevölkerung. Auch werden die Amerikaner in Verbindung mit den Exilkubanern das ihre dazu beitragen, die fragile Stabilität zu unterminieren. Die Exilanten scharren ja schon lange mit den Hufen und warten nur auf das absehbare Ende Fidels
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:47:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.409.768 von stauffenberg am 19.02.08 12:28:29eine Diktatur a la Batista ist doch gar nicht mehr erforderlich. Heutzutage geht das viel subtiler - mit Dolares


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