Die gesellschaftliche Last der Arbeitslosigkeit - Aktuelle Zahlenanalyse Februar 2008 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.08 12:08:39 von
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Analyse des BA Berichts Februar 2008:
Erstellt von Sybilla am 28.02.08 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
Die Wirklichkeit der Realität
Ausgewählte Schlagzeilen der letzten Tage:
Massiver Stellenabbau bei PIN
Siemens will sich in Telefonsparte von 7000 Mitarbeitern trennen.
3.000 Stellen bei Henkel gefährdet.
Trotz Rekordergebnissen BMW streicht 7500 Stellen.
Und so weiter und sofort….
2006!!!
Zitat:
Jeder Fünfte arbeitet für Niedriglohn
6,5 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland für wenig Geld, das sind 22 Prozent aller abhängig Beschäftigten. Im internationalen Vergleich hat Deutschland inzwischen einen hohen Anteil von Niedriglöhnen.
So werden Bruttostundenlöhne bezeichnet, die unterhalb von zwei Dritteln des mittleren Stundenlohns liegen. 2006 lag diese Schwelle bei 9,61 Euro in Westdeutschland und 6,81 Euro in Ostdeutschland. Im Durchschnitt haben Niedriglohnbeschäftigte im Westen 7,12 Euro brutto und im Osten 5,43 Euro erhalten. Teilzeit- und Minijobs machen mit knapp 54 Prozent inzwischen mehr als die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus, der Anteil der Minijobs hat sich zwischen 1995 und 2006 von 15 auf 29,7 Prozent fast verdoppelt.
Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Auswertung auf Grundlage der Daten des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) von 2006.
http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2008/report2008-01.pdf
Offizielle ermittelte BA - Zahlen des Arbeitsmarkt – Bericht Februar 2008 jene von vielen Medien ohne Detailbetrachtung verkündet werden.
Februar 2008
Im Februar 2008 beträgt Arbeitslosigkeit (mit statistisch erfassten EinEuroJobs) 3.905.294 + Personen im Saison Kurzarbeitergeld. (3.617.443 + *287.851 BA Bericht Februar 2008 Seite 67 ) 1Euro Jobs des BA Berichts. *3)
Von großen Einfluss ist die Entlastungswirkung des im Winter 2006/2007 eingeführten Saison- Kurzarbeitergeldes. BA Bericht Februar 2008 Seite 12. Die Winterarbeitslosigkeit fällt damit tendenziell geringer aus als vor der Einführung dieser Regelung, (Vormonat 3.939.224) Personen. Es ist von einer deutlichen Untererfassung auszugehen, da nur die Informationen darstellbar sind, deren Daten individuell teilnahmebezogen im operativen Verfahren der BA erfasst sind oder von zkT über XSozial übermittelt werden (z. B. haben für 2007 nur ca. 16% der ARGEn Daten zum Einsatz der Weiteren Leistungen erfasst).
Februar 1995 3.826.973 – Februar 2001 4.113.921
http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…
Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorläufige Werte des BA Berichts Februar Seite 43
*Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 1.118.075
(Januar 2008 1.090.952 Personen.)
*Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 5.154.304
(Januar 2008 5.106.030 Personen )
*Die Zahl der Sozialgeld Leistungsberechtigten beträgt Februar 2008 1.934.350
(Januar 2008 1.921.025 Personen )
= * 8.206.729 Leistungsberechtigte Februar 2008
= * 8.118.007 Leistungsberechtigte Januar 2008
Zunahme der Leistungsberechtigten 88.722
*Vorläufig und hochgerechnet, endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.
Mit wachsenden Befremden nehme ich zur Kenntnis das viele Medien der Versuchung nicht widerstehen (wie bei der Anmoderation bei Phönix) und die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit x Jahren oder gar seit Frau Merkels Geburt verkünden. (Dabei werden völlig unterschiedliche Statistiken verglichen – so gab es vor 15 Jahren kein Saisonkurzarbeitergeld keine Ein Euro Jobs und die Arbeitslosenhilfe hatte eine komplett andere Grundlage von Bedürftigkeit als das Arbeitslosengeld II.
Die Darstellung eines Vergleich der Arbeitslosenzahlen vor 2005, also vor der Neudefinition der Arbeitslosigkeit, durch das SGB II ab 2005 ansetzt, ist meines Erachtens unsachgemäß. Die Daten zu den Arbeitslosenzahlen werden seit der Reform des SGB II in den BA Berichten verkürzt wiedergegeben und von der Politik und vielen Medien einseitig tendenziös interpretiert. Die Frage ist; finanziert die Wirtschaft den *Aufschwung* am Arbeitsmarkt mit existenzsichernden Arbeitsplätzen oder wird der *Aufschwung* am Arbeitsmarkt durch Arbeitsplätze mit ergänzendem ALG II durch Steuern finanziert? Viele Medien suggerieren mit multimedialen "Jubelmeldungen“ einen Erfolg der Reformen am Arbeitsmarkt.
Entgegen der guten Nachricht vom sinken der Arbeitslosigkeit steht die schlechte Nachricht von wachsender Armut der Erwerbstätigen im Niedrigstlohnbereich und wachsende Kinderarmut. Sowie sich häufende Meldungen von Arbeitsplatzabbau alleine von den Kürzungen bei BMW sind laut Pressemeldungen http://www.pressetext.com/pte.mc?pte=080228001 bundesweit rund 5.000 Zeitarbeiter betroffen.
In der WirtschaftsWoche NR. 005 VOM 28.01.2008 SEITE 043, 28.01.2008 ist zu lesen.
Warum eigentlich... ...ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland viel höher als von der offiziellen Statistik ausgewiesen? Die Wirtschaftswoche schreibt von weit mehr Arbeitslosen als in der BA Statistik ausgewiesen..
IAB-STUDIE
Zitat:
1,3 Millionen Arbeitnehmer beziehen zusätzlich Hartz IV
Wenn der Lohn zum Leben nicht reicht: 1,33 Millionen Menschen in Deutschland müssen ihr Gehalt mit Hartz-IV-Mitteln aufstocken - das sind über eine halbe Million mehr als noch vor zwei Jahren. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,518622,00.html
2007:
August 647.500
September 629.100
Oktober 608. 500
November 577.000
Dezember 545.600
2008:
Januar 528.000
Bestand Februar alle Stellen 565.000
darunter: Vakanzen 484.000
ungeförderte Stellen 379.000
darunter: Vakanzen 316.000
ungeförderte sozialversicherungspflichtige
Stellen1) 344.000
darunter: Vakanzen 287.000
Der BA sind neben den gemeldeten offenen Stellen noch zusätzliche Stellen, unter anderem gemeldet aus der privaten Arbeitsvermittlung sowie aus ihrer Job-Börse und dem Job-Roboter bekannt viele dieser Stellen sind aber Datendopplungen ein freier Arbeitsplatz vermehrt sich nicht zu fünf freien Arbeitsplätzen nur weil er in fünf Stellenbörsen zu finden ist. Zudem werden bereits besetzte Stellen von vielen Jobbörsen erst nach Wochen aus dem Angebot genommen.
---------------------------------
Quellen der Zahlen:
BA – Monatsberichte http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…
http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…
Erstellt von Sybilla am 28.02.08 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
LEISTUNGSEMPFÄNGER Februar 2005 --- 7.977.502 Personen (BA Bericht Februar 2005 Seite 19)
LEISTUNGSEMPFÄNGER (siehe Hinweise)
- Arbeitslosengeld s 2.133.273
- Arbeitslosengeld II s 4.303.656
- Sozialgeld s 1.540.573
versus
LEISTUNGSEMPFÄNGER Februar 2008 --- Leistungsberechtigte 8.206.729 Februar 2008 (BA Bericht Februar 2008 Seite 43 - ungerundete Zahlen)
Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorläufige Werte des BA Berichts Febraur
*Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 1.118.075
(Januar 2008 1.090.952 Personen.)
*Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 5.154.304
(Januar 2008 5.106.030 Personen )
*Die Zahl der Sozialgeld Leistungsberechtigten beträgt Februar 2008 1.934.350
(Januar 2008 1.921.025 Personen )
= * 8.206.729 Leistungsberechtigte Februar 2008
Entgegen der medialen Suggestion des BA Berichts gab es im Februar 2008 im Vergleich zum Februar 2005 ein plus von 229.227LEISTUNGSEMPFÄNGER.
Im Februar 2005 waren vermutlich alle Sozialhilfeempfänger (Netto-)Arbeitskräftepotenzial Dezember 2004 erfasst.
Sozialhilfeempfänger (Netto-)Arbeitskräftepotenzial Dezember 2004
Statistisches Bundesamt - Ergebnisse der Sozialhilfe und Asylbewerberleistungsstatistik 2004
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Mit der Einführung des (SGB II) änderten sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland.
Folgende arbeitsmarktpolitische Instrumente werden in die Entlastungsrechnung einbezogen:
- Kurzarbeit: Zahl der Kurzarbeiter mal durchschnittlichem Arbeitszeitausfall,
- Maßnahmen des zweiten Arbeitsmarktes:Arbeitsgelegenheiten, Einstiegsgeld Variante Beschäftigung, ABM, traditionelle SAM und BSI,
- Qualifizierung: berufliche Weiterbildung, Trainings- und Eignungsfeststellungsmaßnahmen, berufliche Wiedereingliederung Behinderter
- Vorruhestandsähnliche Regelungen: Inanspruchnahme des § 428 SGB III im Rechtskreis SGB III und Personen in geförderter Altersteilzeit
- Teilnehmer an Personal-Service-Agenturen
- Förderung der Selbständigkeit: Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) , Überbrückungsgeld, Gründungszuschuss und Einstiegsgeld Variante Selbständigkeit
Folgende Instrumente werden in der Entlastungsrechnung nicht berücksichtigt, was nichts gegen ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Eingliederung von Arbeitslosen in reguläre Beschäftigung sagt:
- Maßnahmen der beruflichen Erstqualifizierung spielen sich größtenteils im Vorfeld des Arbeitsmarktes ab; sie betreffen
überwiegend Personen, die vorher nicht arbeitslos gemeldet waren. Dies gilt insbesondere für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, die Berufsausbildung Benachteiligter, die berufliche Ersteingliederung Behinderter, BAB wegen einer
beruflichen Ausbildung sowie für große Teile des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Ob sich diese Jugendlichen ohne eine derartige Maßnahme (kurzfristig) arbeitslos gemeldet hätten, muss offen bleiben.
- Daneben gibt es finanzielle Hilfen zur direkten Eingliederung Arbeitsloser in reguläre abhängige Beschäftigung. Insbesondere bei Eingliederungszuschüssen und Beschäftigungshilfen für Langzeitarbeitslose (2003 ausgelaufen) werden großenteils Schwervermittelbare gefördert, die andernfalls kaum eine Chance hätten. Die finanzielle Förderung ist also häufig Ausgleich für eine (vermutete) Minderleistung. Deshalb dürfte auf diese Weise keine zusätzliche Beschäftigung entstehen, d. h. ohne diese Hilfen wären vermutlich Arbeitnehmer ohne Vermittlungshemmnis eingestellt worden (Substitutionseffekt). Vielleicht wäre es in dem einen oder anderen Fall aber auch ohne diese Zuschüsse zur Einstellung förderungsfähiger Arbeitsloser gekommen (Mitnahmeeffekt) oder (leistungsschwache) Beschäftigte wären freigesetzt worden (Drehtüreffekt).
- Schließlich bestehen zahlreiche Maßnahmen zur Förderung regulärer Beschäftigung ausschließlich oder großenteils in
einmaligen Hilfen, so dass sich Bestands- und damit Entlastungsgrößen nicht angeben lassen. Dies gilt, abgesehen von den (normalen) Arbeitsvermittlungen, insbesondere für die Unterstützung der Beratung und Vermittlung sowie für Mobilitätshilfen (z. B. Übernahme von Bewerbungs-, Reise- und Umzugskosten), großenteils aber auch für die Freie Förderung gem. § 10 SGB III.
In die „Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen“ der Bundesagentur nicht einbezogen sind schließlich Bezieher von vorgezogenem Altersruhegeld oder Erwerbsunfähigkeitsrenten , auch wenn diese Frühverrentungen arbeitsmarktbedingt sind; hierzu liegen keine monatsaktuellen Daten vor.
Quelle: BA Monatsbericht September 07 Seite 29
In der Tat es gibt einen Rückgang der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit.
Erstellt von Sybilla am 28.02.08 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
Erstellt von Sybilla am 28.02.08 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
Die Wirklichkeit der Realität
Ausgewählte Schlagzeilen der letzten Tage:
Massiver Stellenabbau bei PIN
Siemens will sich in Telefonsparte von 7000 Mitarbeitern trennen.
3.000 Stellen bei Henkel gefährdet.
Trotz Rekordergebnissen BMW streicht 7500 Stellen.
Und so weiter und sofort….
2006!!!
Zitat:
Jeder Fünfte arbeitet für Niedriglohn
6,5 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland für wenig Geld, das sind 22 Prozent aller abhängig Beschäftigten. Im internationalen Vergleich hat Deutschland inzwischen einen hohen Anteil von Niedriglöhnen.
So werden Bruttostundenlöhne bezeichnet, die unterhalb von zwei Dritteln des mittleren Stundenlohns liegen. 2006 lag diese Schwelle bei 9,61 Euro in Westdeutschland und 6,81 Euro in Ostdeutschland. Im Durchschnitt haben Niedriglohnbeschäftigte im Westen 7,12 Euro brutto und im Osten 5,43 Euro erhalten. Teilzeit- und Minijobs machen mit knapp 54 Prozent inzwischen mehr als die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus, der Anteil der Minijobs hat sich zwischen 1995 und 2006 von 15 auf 29,7 Prozent fast verdoppelt.
Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Auswertung auf Grundlage der Daten des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) von 2006.
http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2008/report2008-01.pdf
Offizielle ermittelte BA - Zahlen des Arbeitsmarkt – Bericht Februar 2008 jene von vielen Medien ohne Detailbetrachtung verkündet werden.
Februar 2008
Im Februar 2008 beträgt Arbeitslosigkeit (mit statistisch erfassten EinEuroJobs) 3.905.294 + Personen im Saison Kurzarbeitergeld. (3.617.443 + *287.851 BA Bericht Februar 2008 Seite 67 ) 1Euro Jobs des BA Berichts. *3)
Von großen Einfluss ist die Entlastungswirkung des im Winter 2006/2007 eingeführten Saison- Kurzarbeitergeldes. BA Bericht Februar 2008 Seite 12. Die Winterarbeitslosigkeit fällt damit tendenziell geringer aus als vor der Einführung dieser Regelung, (Vormonat 3.939.224) Personen. Es ist von einer deutlichen Untererfassung auszugehen, da nur die Informationen darstellbar sind, deren Daten individuell teilnahmebezogen im operativen Verfahren der BA erfasst sind oder von zkT über XSozial übermittelt werden (z. B. haben für 2007 nur ca. 16% der ARGEn Daten zum Einsatz der Weiteren Leistungen erfasst).
Februar 1995 3.826.973 – Februar 2001 4.113.921
http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…
Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorläufige Werte des BA Berichts Februar Seite 43
*Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 1.118.075
(Januar 2008 1.090.952 Personen.)
*Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 5.154.304
(Januar 2008 5.106.030 Personen )
*Die Zahl der Sozialgeld Leistungsberechtigten beträgt Februar 2008 1.934.350
(Januar 2008 1.921.025 Personen )
= * 8.206.729 Leistungsberechtigte Februar 2008
= * 8.118.007 Leistungsberechtigte Januar 2008
Zunahme der Leistungsberechtigten 88.722
*Vorläufig und hochgerechnet, endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.
Mit wachsenden Befremden nehme ich zur Kenntnis das viele Medien der Versuchung nicht widerstehen (wie bei der Anmoderation bei Phönix) und die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit x Jahren oder gar seit Frau Merkels Geburt verkünden. (Dabei werden völlig unterschiedliche Statistiken verglichen – so gab es vor 15 Jahren kein Saisonkurzarbeitergeld keine Ein Euro Jobs und die Arbeitslosenhilfe hatte eine komplett andere Grundlage von Bedürftigkeit als das Arbeitslosengeld II.
Die Darstellung eines Vergleich der Arbeitslosenzahlen vor 2005, also vor der Neudefinition der Arbeitslosigkeit, durch das SGB II ab 2005 ansetzt, ist meines Erachtens unsachgemäß. Die Daten zu den Arbeitslosenzahlen werden seit der Reform des SGB II in den BA Berichten verkürzt wiedergegeben und von der Politik und vielen Medien einseitig tendenziös interpretiert. Die Frage ist; finanziert die Wirtschaft den *Aufschwung* am Arbeitsmarkt mit existenzsichernden Arbeitsplätzen oder wird der *Aufschwung* am Arbeitsmarkt durch Arbeitsplätze mit ergänzendem ALG II durch Steuern finanziert? Viele Medien suggerieren mit multimedialen "Jubelmeldungen“ einen Erfolg der Reformen am Arbeitsmarkt.
Entgegen der guten Nachricht vom sinken der Arbeitslosigkeit steht die schlechte Nachricht von wachsender Armut der Erwerbstätigen im Niedrigstlohnbereich und wachsende Kinderarmut. Sowie sich häufende Meldungen von Arbeitsplatzabbau alleine von den Kürzungen bei BMW sind laut Pressemeldungen http://www.pressetext.com/pte.mc?pte=080228001 bundesweit rund 5.000 Zeitarbeiter betroffen.
In der WirtschaftsWoche NR. 005 VOM 28.01.2008 SEITE 043, 28.01.2008 ist zu lesen.
Warum eigentlich... ...ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland viel höher als von der offiziellen Statistik ausgewiesen? Die Wirtschaftswoche schreibt von weit mehr Arbeitslosen als in der BA Statistik ausgewiesen..
IAB-STUDIE
Zitat:
1,3 Millionen Arbeitnehmer beziehen zusätzlich Hartz IV
Wenn der Lohn zum Leben nicht reicht: 1,33 Millionen Menschen in Deutschland müssen ihr Gehalt mit Hartz-IV-Mitteln aufstocken - das sind über eine halbe Million mehr als noch vor zwei Jahren. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,518622,00.html
2007:
August 647.500
September 629.100
Oktober 608. 500
November 577.000
Dezember 545.600
2008:
Januar 528.000
Bestand Februar alle Stellen 565.000
darunter: Vakanzen 484.000
ungeförderte Stellen 379.000
darunter: Vakanzen 316.000
ungeförderte sozialversicherungspflichtige
Stellen1) 344.000
darunter: Vakanzen 287.000
Der BA sind neben den gemeldeten offenen Stellen noch zusätzliche Stellen, unter anderem gemeldet aus der privaten Arbeitsvermittlung sowie aus ihrer Job-Börse und dem Job-Roboter bekannt viele dieser Stellen sind aber Datendopplungen ein freier Arbeitsplatz vermehrt sich nicht zu fünf freien Arbeitsplätzen nur weil er in fünf Stellenbörsen zu finden ist. Zudem werden bereits besetzte Stellen von vielen Jobbörsen erst nach Wochen aus dem Angebot genommen.
---------------------------------
Quellen der Zahlen:
BA – Monatsberichte http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…
http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…
Erstellt von Sybilla am 28.02.08 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
LEISTUNGSEMPFÄNGER Februar 2005 --- 7.977.502 Personen (BA Bericht Februar 2005 Seite 19)
LEISTUNGSEMPFÄNGER (siehe Hinweise)
- Arbeitslosengeld s 2.133.273
- Arbeitslosengeld II s 4.303.656
- Sozialgeld s 1.540.573
versus
LEISTUNGSEMPFÄNGER Februar 2008 --- Leistungsberechtigte 8.206.729 Februar 2008 (BA Bericht Februar 2008 Seite 43 - ungerundete Zahlen)
Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorläufige Werte des BA Berichts Febraur
*Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 1.118.075
(Januar 2008 1.090.952 Personen.)
*Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten beträgt im Februar 2008 5.154.304
(Januar 2008 5.106.030 Personen )
*Die Zahl der Sozialgeld Leistungsberechtigten beträgt Februar 2008 1.934.350
(Januar 2008 1.921.025 Personen )
= * 8.206.729 Leistungsberechtigte Februar 2008
Entgegen der medialen Suggestion des BA Berichts gab es im Februar 2008 im Vergleich zum Februar 2005 ein plus von 229.227LEISTUNGSEMPFÄNGER.
Im Februar 2005 waren vermutlich alle Sozialhilfeempfänger (Netto-)Arbeitskräftepotenzial Dezember 2004 erfasst.
Sozialhilfeempfänger (Netto-)Arbeitskräftepotenzial Dezember 2004
Statistisches Bundesamt - Ergebnisse der Sozialhilfe und Asylbewerberleistungsstatistik 2004
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Mit der Einführung des (SGB II) änderten sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland.
Folgende arbeitsmarktpolitische Instrumente werden in die Entlastungsrechnung einbezogen:
- Kurzarbeit: Zahl der Kurzarbeiter mal durchschnittlichem Arbeitszeitausfall,
- Maßnahmen des zweiten Arbeitsmarktes:Arbeitsgelegenheiten, Einstiegsgeld Variante Beschäftigung, ABM, traditionelle SAM und BSI,
- Qualifizierung: berufliche Weiterbildung, Trainings- und Eignungsfeststellungsmaßnahmen, berufliche Wiedereingliederung Behinderter
- Vorruhestandsähnliche Regelungen: Inanspruchnahme des § 428 SGB III im Rechtskreis SGB III und Personen in geförderter Altersteilzeit
- Teilnehmer an Personal-Service-Agenturen
- Förderung der Selbständigkeit: Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) , Überbrückungsgeld, Gründungszuschuss und Einstiegsgeld Variante Selbständigkeit
Folgende Instrumente werden in der Entlastungsrechnung nicht berücksichtigt, was nichts gegen ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Eingliederung von Arbeitslosen in reguläre Beschäftigung sagt:
- Maßnahmen der beruflichen Erstqualifizierung spielen sich größtenteils im Vorfeld des Arbeitsmarktes ab; sie betreffen
überwiegend Personen, die vorher nicht arbeitslos gemeldet waren. Dies gilt insbesondere für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, die Berufsausbildung Benachteiligter, die berufliche Ersteingliederung Behinderter, BAB wegen einer
beruflichen Ausbildung sowie für große Teile des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Ob sich diese Jugendlichen ohne eine derartige Maßnahme (kurzfristig) arbeitslos gemeldet hätten, muss offen bleiben.
- Daneben gibt es finanzielle Hilfen zur direkten Eingliederung Arbeitsloser in reguläre abhängige Beschäftigung. Insbesondere bei Eingliederungszuschüssen und Beschäftigungshilfen für Langzeitarbeitslose (2003 ausgelaufen) werden großenteils Schwervermittelbare gefördert, die andernfalls kaum eine Chance hätten. Die finanzielle Förderung ist also häufig Ausgleich für eine (vermutete) Minderleistung. Deshalb dürfte auf diese Weise keine zusätzliche Beschäftigung entstehen, d. h. ohne diese Hilfen wären vermutlich Arbeitnehmer ohne Vermittlungshemmnis eingestellt worden (Substitutionseffekt). Vielleicht wäre es in dem einen oder anderen Fall aber auch ohne diese Zuschüsse zur Einstellung förderungsfähiger Arbeitsloser gekommen (Mitnahmeeffekt) oder (leistungsschwache) Beschäftigte wären freigesetzt worden (Drehtüreffekt).
- Schließlich bestehen zahlreiche Maßnahmen zur Förderung regulärer Beschäftigung ausschließlich oder großenteils in
einmaligen Hilfen, so dass sich Bestands- und damit Entlastungsgrößen nicht angeben lassen. Dies gilt, abgesehen von den (normalen) Arbeitsvermittlungen, insbesondere für die Unterstützung der Beratung und Vermittlung sowie für Mobilitätshilfen (z. B. Übernahme von Bewerbungs-, Reise- und Umzugskosten), großenteils aber auch für die Freie Förderung gem. § 10 SGB III.
In die „Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen“ der Bundesagentur nicht einbezogen sind schließlich Bezieher von vorgezogenem Altersruhegeld oder Erwerbsunfähigkeitsrenten , auch wenn diese Frühverrentungen arbeitsmarktbedingt sind; hierzu liegen keine monatsaktuellen Daten vor.
Quelle: BA Monatsbericht September 07 Seite 29
In der Tat es gibt einen Rückgang der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit.
Erstellt von Sybilla am 28.02.08 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.501.617 von Sybilla am 28.02.08 12:08:39alle achtung, sehr gute ausarbeitung.
bin der gleichen meinung.
bin der gleichen meinung.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.501.617 von Sybilla am 28.02.08 12:08:398.206.729 Leistungsberechtigte Februar 2008
zu LEISTUNGSEMPFÄNGER Februar 2005 --- 7.977.502 Personen
ja wie frau merkel schon sagt der aufschwung ist bei den bürgerinen und bürger angekommen.
aufschwung mehr arbeitslose
zu LEISTUNGSEMPFÄNGER Februar 2005 --- 7.977.502 Personen
ja wie frau merkel schon sagt der aufschwung ist bei den bürgerinen und bürger angekommen.
aufschwung mehr arbeitslose
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.503.295 von ConnorMcLoud am 28.02.08 14:33:55connor, tu doch nicht so. unter schröder wären die zahlen auch nicht besser.
Obendrein kommt die immer mehr auswuchernde Zeitarbeit, der Freifahrtsschein der modernen Sklaverei, siehe BMW (über 5000 Stellen sind betroffen).
...der Absturz in die Massenarmut geht schneller voran als uns lieb ist, sollte sich da nicht schleunigst was ändern, dann gute Nacht Deutschland.
...der Absturz in die Massenarmut geht schneller voran als uns lieb ist, sollte sich da nicht schleunigst was ändern, dann gute Nacht Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.501.617 von Sybilla am 28.02.08 12:08:39Was sagte mein alter Chef immer: Wer zuviel schreibt will verwässern oder verschleiern.
Mir sind die kurzen Berichte der Arbeitsagentur aussagefähiger.
Seit Februar 2007 über 600.000 Arbeitslose weniger. Unter Schröder sind täglich 1000 Arbeitsplätze verloren gegengegangen. Jetzt entstehen jeden Tag fast 2000 neue Arbeitsplätze.
wilbi
Mir sind die kurzen Berichte der Arbeitsagentur aussagefähiger.
Seit Februar 2007 über 600.000 Arbeitslose weniger. Unter Schröder sind täglich 1000 Arbeitsplätze verloren gegengegangen. Jetzt entstehen jeden Tag fast 2000 neue Arbeitsplätze.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.505.318 von Wilbi am 28.02.08 16:48:10wusstet ihr eigentlich, dass die ein-euro-jobber durch betreuerfimen wieder eigegliedert werden ?
diese bekommen für die betreuung ca 300€/monat, also dopelt soviel wie der ein-euro-jobber.
ihre betreuung besteht darin, dass er in deren büro einen vertrag unterzeichnet.
dann sollen sie versuchen ihn wiedereingliedern.
in dem beitrag war das ei-mann-büro danach aber nicht mehr besetzt
wie kommt man eigentlich an so eine gelddruckagentur?
quelle , habe ich vor ca einem halben jahr in panorama oder monitor gesehen
diese bekommen für die betreuung ca 300€/monat, also dopelt soviel wie der ein-euro-jobber.
ihre betreuung besteht darin, dass er in deren büro einen vertrag unterzeichnet.
dann sollen sie versuchen ihn wiedereingliedern.
in dem beitrag war das ei-mann-büro danach aber nicht mehr besetzt
wie kommt man eigentlich an so eine gelddruckagentur?
quelle , habe ich vor ca einem halben jahr in panorama oder monitor gesehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.504.935 von buchi1971 am 28.02.08 16:22:15Da hast du sicher recht.
Wenn man den Arbetismarkt deregulieren würde, würden Firmen eher wieder Leute einstellen, als auf Leiharbeiter zurückgreifen.
Was man immer so gerne vergisst:
Je mehr ich den Arbeitnehmer schütze, desto uninteressanter ist de Arbeitnehmer für einen Arbeitgeber.
Wenn man den Arbetismarkt deregulieren würde, würden Firmen eher wieder Leute einstellen, als auf Leiharbeiter zurückgreifen.
Was man immer so gerne vergisst:
Je mehr ich den Arbeitnehmer schütze, desto uninteressanter ist de Arbeitnehmer für einen Arbeitgeber.
Das Aufschwungproblem und der Arbeitskräftemangel der damit verbunden ist.
Das wirkliche Problem ist doch das wir ein Arbeitskräftemangel haben.
Ich verstehe nicht warum die Bundesregierung nicht mehr Türken anwirbt.
Wenn wir nur ein paar Millionen Ausländer anwerben würden, dann hätten wir auch keine Probleme mehr mit dem Arbeitsmarkt.
Das wirkliche Problem ist doch das wir ein Arbeitskräftemangel haben.
Ich verstehe nicht warum die Bundesregierung nicht mehr Türken anwirbt.
Wenn wir nur ein paar Millionen Ausländer anwerben würden, dann hätten wir auch keine Probleme mehr mit dem Arbeitsmarkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.505.925 von 23552 am 28.02.08 17:27:45Genau das ist der Punkt:
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.092 von buchi1971 am 28.02.08 20:02:42...und dagegen müsste man m.E. sofort was unternehmen. Die einfachste Lösung wäre, wenn man eine Höchstgrenze prozentual festlegen könnte (z.B. 2% vom Gesamtpersonal über Zeitarbeit).
...und schon würde sehr viel Kapital wieder an fleißige und willige Arbeitsnehmer fließen anstatt in raffgierige Sklavenvermittler. Darüber hinaus hätten wir wieder mehr Kaufkraft, einen steigenden Binnenmarkt und und und...
...und schon würde sehr viel Kapital wieder an fleißige und willige Arbeitsnehmer fließen anstatt in raffgierige Sklavenvermittler. Darüber hinaus hätten wir wieder mehr Kaufkraft, einen steigenden Binnenmarkt und und und...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.254 von buchi1971 am 28.02.08 20:12:19Also eine noch stärkere Regulierung des Arbeitsrechts. Wir benötigen das Gegenteil.
Schafft den Kündigungsschutz ab, so wie in Dänemark und in GB und in anderen Ländern.
Schweden ist das einzige Land mit einem noch höheren Kündigungsschutz, als bei uns. Schweden hat zwar eine niedrige Arbeitslosenquote. Aber die Arbeitslosenquote unter den Jugendlichen ist sehr hoch. Schweden überlegt, daher, wie in Dänermakr den Kündigungsschutz ganz abzuschaffen, oder wenigstens zu reduzieren.
Schafft den Kündigungsschutz ab, so wie in Dänemark und in GB und in anderen Ländern.
Schweden ist das einzige Land mit einem noch höheren Kündigungsschutz, als bei uns. Schweden hat zwar eine niedrige Arbeitslosenquote. Aber die Arbeitslosenquote unter den Jugendlichen ist sehr hoch. Schweden überlegt, daher, wie in Dänermakr den Kündigungsschutz ganz abzuschaffen, oder wenigstens zu reduzieren.
Würde man den Kündigunsschutz abschaffen dann würden die Arbeitgeber
gleichzeitig auch der Abfindungszahlungen enthoben sein.
Das würde der Neuschaffung von Arbeitsplätzen im Ausland sehr dienlich sein.
gleichzeitig auch der Abfindungszahlungen enthoben sein.
Das würde der Neuschaffung von Arbeitsplätzen im Ausland sehr dienlich sein.
Sehr gutes Eingangsposting!
Leider ist es ( wohl ) nicht möglich die vom Staat aufgewendeten Kosten für den Arbeitslosenmarkt, mal mit denen der Vorjahre zu vergleichen.
Dies ließe tatsächliche Rückschlüsse auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes zu.
So bleibt nur der Verdacht geschönter Zahlen.
Hab schon gegoogelt, keine Chance.
Plus
Leider ist es ( wohl ) nicht möglich die vom Staat aufgewendeten Kosten für den Arbeitslosenmarkt, mal mit denen der Vorjahre zu vergleichen.
Dies ließe tatsächliche Rückschlüsse auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes zu.
So bleibt nur der Verdacht geschönter Zahlen.
Hab schon gegoogelt, keine Chance.
Plus
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.644 von Red_Eileen am 28.02.08 20:44:32Wieso würde es der Neuschaffung von Arbeitsplätzen im Ausland sehr dienlich sein, wenn in Deutschland die Abfindungszahlungen weg fallen würden.
Gerade der Wegfall der Folgekosten bei Kündigungen, würde überhaupt erst einen Arbeitgeber eher dazu bringen Leute wieder fest einzustellen, als sicht mit Leiharbeitern zu behelfen.
Erklär mir mal, warum es für Arbeitsplätze im Ausland dienlich wäre, wenn der Arbeitgeber in D keine Abfindungen mehr zahlen soll.
Gerade der Wegfall der Folgekosten bei Kündigungen, würde überhaupt erst einen Arbeitgeber eher dazu bringen Leute wieder fest einzustellen, als sicht mit Leiharbeitern zu behelfen.
Erklär mir mal, warum es für Arbeitsplätze im Ausland dienlich wäre, wenn der Arbeitgeber in D keine Abfindungen mehr zahlen soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.342 von 23552 am 28.02.08 20:17:12>>>Schafft den Kündigungsschutz ab, so wie in Dänemark und in GB und in anderen Ländern.<<<
Wie können denn eigentlich Nokia, BMW und andere, Leute mit Küngigungsschutz rauswerfen?
Wird Zeit, dass diese Rausschmeißer erst eine Abfindung bezahlen müssen, dass die Daumen bluten und dann enteignet werden.
Wie können denn eigentlich Nokia, BMW und andere, Leute mit Küngigungsschutz rauswerfen?
Wird Zeit, dass diese Rausschmeißer erst eine Abfindung bezahlen müssen, dass die Daumen bluten und dann enteignet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.475 von Waldsperling am 28.02.08 23:32:53Na Klasse, wieder so ein Pickelhaubenscharfmacher wie der neulich, der gleich den Einmarsch nach Liechtenstein vorgeschlagen hatte (warst Du das nicht auch?).
Sag mal, Voegelchen, wie kommst Du eigentlich zu dem Glauben, dass Du mit einem solchen Posting den Einwand eines 23552 entraeftet haettest?
Mal abgeshen davon, dass es natuerlich so ist, dass die Leute von BMW und Siemens, die es trifft, Abfindungen bekommen (ueber die spricht man halt in den eher linksgewirkten Medien nicht), was glaubst Du wohl, wie ein potentieller Investor reagiert, wenn er solche Sprueche wie den von Dir entsprechend zahlreich zu hoeren bekommt?
Also ich kann Dr genau sagen, was mit mir an seiner Stelle passieren wuerde: ich waere kein potentieller Investor mehr. Und Ihr koennt mit Eurem f... Socialism bleiben wo der Zuckerrohr waechst!
Sag mal, Voegelchen, wie kommst Du eigentlich zu dem Glauben, dass Du mit einem solchen Posting den Einwand eines 23552 entraeftet haettest?
Mal abgeshen davon, dass es natuerlich so ist, dass die Leute von BMW und Siemens, die es trifft, Abfindungen bekommen (ueber die spricht man halt in den eher linksgewirkten Medien nicht), was glaubst Du wohl, wie ein potentieller Investor reagiert, wenn er solche Sprueche wie den von Dir entsprechend zahlreich zu hoeren bekommt?
Also ich kann Dr genau sagen, was mit mir an seiner Stelle passieren wuerde: ich waere kein potentieller Investor mehr. Und Ihr koennt mit Eurem f... Socialism bleiben wo der Zuckerrohr waechst!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.801 von PresAbeL am 29.02.08 01:00:00schon mal gedanken gemacht wie es zu solchen beiträgen (grund/ursachen) alla waldsperling ....... ?
oder über x tausend leiharbeiter die ihren job verlieren und deren "abfindung" !!! ?
oder über die x millionen abfindungen von managern die milliarden verluste zu verantworten ....... ?
es ist verdammt viel faul in diesem staat ! und die liste der verlierer wird sich in den nächsten jahren in diesem land noch erheblich erweitern !
schau mer mal !
oder über x tausend leiharbeiter die ihren job verlieren und deren "abfindung" !!! ?
oder über die x millionen abfindungen von managern die milliarden verluste zu verantworten ....... ?
es ist verdammt viel faul in diesem staat ! und die liste der verlierer wird sich in den nächsten jahren in diesem land noch erheblich erweitern !
schau mer mal !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.880 von monika1955 am 29.02.08 01:56:16...schon mal gedanken gemacht wie es zu solchen beiträgen (grund/ursachen) alla waldsperling ....... ?
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Unwissenheit?
Ideologische Verblendung?
oder einfach nur Dummheit?
Ich findes es immer wieder erschütternd, wie grundlegendste Wirtschaftsregeln, in einem Börsenforum, bei einigen hier überhaupt nicht existent sind.
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Unwissenheit?
Ideologische Verblendung?
oder einfach nur Dummheit?
Ich findes es immer wieder erschütternd, wie grundlegendste Wirtschaftsregeln, in einem Börsenforum, bei einigen hier überhaupt nicht existent sind.
Da wird stolz verkündet, wie im Februar doch die Arbeitslosenzahl zurückgegangen sei und dass die zu erwartenden Massenentlassungen vom Mittelstand spielend aufgesogen würden.
Nur zu welchen Bedingungen das geschehe, wurde dann schlicht und wahrscheinlich wohlweislich „vergessen“ zu erwähnen. Wir wissen doch alle aus den Erfahrungen der letzten Jahre, dass die Entlassenen von BMW, Siemens, Henkel, Telekom und Co. irgendwo als Zeitarbeiter zu Billiglöhnen landen. Oder als Aushilfskräfte zu Hungerlöhnen mit Anspruch auf staatliche Aufstockung. Also kein Vergleich zu ihren bisherigen Einkommen. Wird sich der Pauperismus (Massenarmut) zur Gefahr für die herkömmliche Politik entwickeln?
Es ist verwunderlich, dass seitens der etablierten Politik der Zulauf zur Linkspartei für so große Verwunderung sorgt.
Nur zu welchen Bedingungen das geschehe, wurde dann schlicht und wahrscheinlich wohlweislich „vergessen“ zu erwähnen. Wir wissen doch alle aus den Erfahrungen der letzten Jahre, dass die Entlassenen von BMW, Siemens, Henkel, Telekom und Co. irgendwo als Zeitarbeiter zu Billiglöhnen landen. Oder als Aushilfskräfte zu Hungerlöhnen mit Anspruch auf staatliche Aufstockung. Also kein Vergleich zu ihren bisherigen Einkommen. Wird sich der Pauperismus (Massenarmut) zur Gefahr für die herkömmliche Politik entwickeln?
Es ist verwunderlich, dass seitens der etablierten Politik der Zulauf zur Linkspartei für so große Verwunderung sorgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.254 von Red_Eileen am 29.02.08 08:14:09Verwunderung, verwunderlich......
.....es ist an der Zeit, den linken Rentenparasiten die Rente zu kürzen. Was meinst Du, rote Ellen?
Ellen in die Produktion, bspw. als Raumpflegerin im Leipziger BMW Werk.
.....es ist an der Zeit, den linken Rentenparasiten die Rente zu kürzen. Was meinst Du, rote Ellen?
Ellen in die Produktion, bspw. als Raumpflegerin im Leipziger BMW Werk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.254 von Red_Eileen am 29.02.08 08:14:09Es ist verwunderlich, dass seitens der etablierten Politik der Zulauf zur Linkspartei für so große Verwunderung sorgt.
...liegt wahrscheinlich daran, dass unserer Heimscheißer nicht mehr in der Realität leben. Die werden morgens mit Bonzenschleudern abgeholt, dann geht’s Richtung Brunch, danach zum Mittagschmaus, abends noch Kaffee und Kuchen, am Ende noch schnell an der Kasse vorbei um sich die Spesen vergolden zu lassen. Zwischendurch mit den Checkheft winken, nach dem Motto: "Wer hat noch nicht, wer will noch mal."
...da wundert mich der Ansturm zur Linken überhaupt nicht, womöglich die Einzige Chance, die regierenden Profitgeier wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, bevor wir unwiderruflich in die Massenarmut abrutschen.
so siehts aus, auch wenn das keiner hören will
...liegt wahrscheinlich daran, dass unserer Heimscheißer nicht mehr in der Realität leben. Die werden morgens mit Bonzenschleudern abgeholt, dann geht’s Richtung Brunch, danach zum Mittagschmaus, abends noch Kaffee und Kuchen, am Ende noch schnell an der Kasse vorbei um sich die Spesen vergolden zu lassen. Zwischendurch mit den Checkheft winken, nach dem Motto: "Wer hat noch nicht, wer will noch mal."
...da wundert mich der Ansturm zur Linken überhaupt nicht, womöglich die Einzige Chance, die regierenden Profitgeier wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, bevor wir unwiderruflich in die Massenarmut abrutschen.
so siehts aus, auch wenn das keiner hören will
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.474 von maeusefaenger am 29.02.08 08:49:43Als Chefsekretärin .. bitte nicht unter 5k monatl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.474 von maeusefaenger am 29.02.08 08:49:43Bist du in Arbeit ... dann ab in deine Tretetmühle
Monatsanfang ist nahe
Monatsanfang ist nahe
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.513.621 von Red_Eileen am 29.02.08 11:44:47Du, als Chefsekretaria?
Bei Deinen Rechtschreibfehlern?
Bei Deinen Rechtschreibfehlern?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.513.723 von maeusefaenger am 29.02.08 11:53:16na hör mal - ich schreibe nicht
ich lasse schreiben
ich lasse schreiben
Nachdem ich kürzlich zufällig die Monatsabrechnung einer Leiterin einer kleinen AWO Sozialstation gesehen habe sind mir fast die Augen rausgefallen. AWO ist ja SPD gesteuert und wird mit staatl. Geldern unterstützt. Den Hauswirtschafterinnen die durchaus auch abschlossene
Berufsausbildungen haben geben sie einen mickrigen Stundenlohn von 7,50 - 8 Euro - die gelernten Krankenschwester bekommen ihr übliches
der Berufsgruppe entsprechendes Geld ... aber was meint ihr bekommt die Leiterin ( ca. 10 Mitarbeiter)
Berufsausbildungen haben geben sie einen mickrigen Stundenlohn von 7,50 - 8 Euro - die gelernten Krankenschwester bekommen ihr übliches
der Berufsgruppe entsprechendes Geld ... aber was meint ihr bekommt die Leiterin ( ca. 10 Mitarbeiter)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.513.877 von Red_Eileen am 29.02.08 12:04:508,50 ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.259 von buchi1971 am 29.02.08 12:33:32Monatsgehalt meine ich
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.811 von Red_Eileen am 29.02.08 13:19:50Keine Ahnung. Aber sie gilt sicher schon als Funktionärin, und wird entsprechend verdienen, bzw.auch wenn sie es nicht verdient, bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.811 von Red_Eileen am 29.02.08 13:19:50...8,50 €/Std. macht im Monat 1350 € Brutto.
denke mal die kommt über einen Lohn von 1500 € Brutto nicht hinaus.
denke mal die kommt über einen Lohn von 1500 € Brutto nicht hinaus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.515.003 von buchi1971 am 29.02.08 13:36:40Die Frau gilt als Funktionärin. Und Funktiomnärin wurden bei den Roten immmer schon gut bezahlt.
Gerade im Sozialem Bereich werden die gut bezahlt (siehe UNESCO).
Ich würde mal 5.000 € tippen.
Gerade im Sozialem Bereich werden die gut bezahlt (siehe UNESCO).
Ich würde mal 5.000 € tippen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.515.080 von 23552 am 29.02.08 13:43:03Der "Aufschwung am Arbeitsmarkt" graphisch abgebildet.
http://www.deutschland-debatte.de/wp-content/uploads/2008/03…
http://www.deutschland-debatte.de/2008/03/01/wie-gut-geht-es…
Der Aufschwung - Mehr Minijobs - und das Arbeitsplatzwunder!
http://www.deutschland-debatte.de/wp-content/uploads/2008/03…
http://www.deutschland-debatte.de/2008/03/01/wie-gut-geht-es…
Der Aufschwung - Mehr Minijobs - und das Arbeitsplatzwunder!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.296 von Sybilla am 01.03.08 11:16:46Den Aufschwung gibt es seit ungefähr zwei Jahren. Somit ist die erhebliche Steigerung der geringfügigen entlohnten Beschäftigten, im jahr 2003 und 2004 vor dem Auschwung entstanden.
Wie man aus der Statistik ersehen kann ist die Zahl der sozialpflichtigen Beschäftigten im Jahr 2006 und 2007 tatsächlich entstanden. Ist doch ein gutes Zeichen. Ich hoffe niemand erwartet, dass in zwei Jahren die Schäden, die in den jahrzehtnen vorher entstanden sind, alle behoben werden.
In der zweiten Statistik zeigst du die Senkung der Lohnkosten an. Ist doch Richtig. Es ist doch allgemein bekannt, dass durch die hohen Lohnabschlüsse in den 80ern, und Anfang de 90er, die Kosten in die höhe gestiegen sind.
Außerdem mussten die Lohnkosten in den 90ern doch langsam sinken, da in den neuen Bundesländern, die lohnaufwendigen Betriebe übernommen wurden, und erst einmal saniert werden mussten. Na klar war nach der Sanierung die Lohnstruktur niedriger. Bzw. da wur nicht saniert wrude, verschwanden die Firmen.
Na klar musste, zum Beispiel, die Neptun Werft in Rostock sich modernisieren, was na klar dazu führte, dass die überflüssigen Mitarbeiter entlassen werden musste. Es wurde niemand gebraucht der nur, damit er wenigstens beschäftigt wird, Maschinenschrauben polierte, und danach neu einfettete.
Die ganze Modernisierunt der total kaputten DDR Wirtschaft schlägt sich auch in deiner Statistik nieder.
Wie man aus der Statistik ersehen kann ist die Zahl der sozialpflichtigen Beschäftigten im Jahr 2006 und 2007 tatsächlich entstanden. Ist doch ein gutes Zeichen. Ich hoffe niemand erwartet, dass in zwei Jahren die Schäden, die in den jahrzehtnen vorher entstanden sind, alle behoben werden.
In der zweiten Statistik zeigst du die Senkung der Lohnkosten an. Ist doch Richtig. Es ist doch allgemein bekannt, dass durch die hohen Lohnabschlüsse in den 80ern, und Anfang de 90er, die Kosten in die höhe gestiegen sind.
Außerdem mussten die Lohnkosten in den 90ern doch langsam sinken, da in den neuen Bundesländern, die lohnaufwendigen Betriebe übernommen wurden, und erst einmal saniert werden mussten. Na klar war nach der Sanierung die Lohnstruktur niedriger. Bzw. da wur nicht saniert wrude, verschwanden die Firmen.
Na klar musste, zum Beispiel, die Neptun Werft in Rostock sich modernisieren, was na klar dazu führte, dass die überflüssigen Mitarbeiter entlassen werden musste. Es wurde niemand gebraucht der nur, damit er wenigstens beschäftigt wird, Maschinenschrauben polierte, und danach neu einfettete.
Die ganze Modernisierunt der total kaputten DDR Wirtschaft schlägt sich auch in deiner Statistik nieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.582 von 23552 am 01.03.08 12:07:06Zitat: 23552
Wie man aus der Statistik ersehen kann ist die Zahl der sozialpflichtigen Beschäftigten im Jahr 2006 und 2007 tatsächlich entstanden. Ist doch ein gutes Zeichen. Ich hoffe niemand erwartet, dass in zwei Jahren die Schäden, die in den jahrzehtnen vorher entstanden sind, alle behoben werden.
Na ja ein Aufschwung der sich in Millionen von sozialpflichtigen Midijobs mit ergänzenden ALG II das die Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert manifestiert. Ist nicht der Aufschwung der bei allen ankommt oder der "Wohlstand für Alle" bringt.
Dieser Aufschwung birgt Kinderarmut/Armut und Altersarmut für viele hingen dieser Aufschwung nur bei wenigen ankommt.
Wie man aus der Statistik ersehen kann ist die Zahl der sozialpflichtigen Beschäftigten im Jahr 2006 und 2007 tatsächlich entstanden. Ist doch ein gutes Zeichen. Ich hoffe niemand erwartet, dass in zwei Jahren die Schäden, die in den jahrzehtnen vorher entstanden sind, alle behoben werden.
Na ja ein Aufschwung der sich in Millionen von sozialpflichtigen Midijobs mit ergänzenden ALG II das die Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert manifestiert. Ist nicht der Aufschwung der bei allen ankommt oder der "Wohlstand für Alle" bringt.
Dieser Aufschwung birgt Kinderarmut/Armut und Altersarmut für viele hingen dieser Aufschwung nur bei wenigen ankommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.633 von Sybilla am 01.03.08 12:17:46Wie schon erwähnt, war die Steigerung, der geringfügig entlohten (Minijobs mit ALG II Begleitung,gemäß deiner Statisktik hauptsächlich 2003 und 2004. Also vor dem Aufschwung.
Vom Aufschwung reden unsere Politker erst ab dem Jahr 2006. Und seit dem sind die sozialpflichtigen Beschäftigten stark gestiegen. Nicht die geringfügigen Beschäftigten (Minijob).
Mein Gott. Du hast die Statistik doch hier selbst rein gestellt. Dann schau sie dir doch selbst mal genau an.
Vom Aufschwung reden unsere Politker erst ab dem Jahr 2006. Und seit dem sind die sozialpflichtigen Beschäftigten stark gestiegen. Nicht die geringfügigen Beschäftigten (Minijob).
Mein Gott. Du hast die Statistik doch hier selbst rein gestellt. Dann schau sie dir doch selbst mal genau an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.693 von 23552 am 01.03.08 12:32:34Ja, wenn man Statistiken richtig lesen kann, relativiert sich manches.Sieht doch schlimm aus für Rot/GRün und gut seit 2005.
Ein Satz aus dem Zahlenangaben ist mir noch aufgefallen, nämlich 1997 gab es auch schon 7,8 Mio Geringverdiener als Fulltimejobs. Hier im Board wird immer so getan, als wenn das neue Erkenntnisse wären.
DaNKE Sybilla.
wilbi
Ein Satz aus dem Zahlenangaben ist mir noch aufgefallen, nämlich 1997 gab es auch schon 7,8 Mio Geringverdiener als Fulltimejobs. Hier im Board wird immer so getan, als wenn das neue Erkenntnisse wären.
DaNKE Sybilla.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.582 von 23552 am 01.03.08 12:07:06>>>Maschinenschrauben polierte, und danach neu einfettete.<<<
Wie geht das eigentlich rein technisch? Der Kopf wird kleiner, Kern und Steigung bleiben gleich?
Wie geht das eigentlich rein technisch? Der Kopf wird kleiner, Kern und Steigung bleiben gleich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.289 von Waldsperling am 01.03.08 14:54:22polieren tust doch wohl mit einem Tuch. Und neu einfetten, wohl mit Maschinenfett, ode Öl.
Aber so ähnlich hat man die Leute in der DDR doch beschäftigt, die eigentlich im Betrieb überflüssig waren.
Aber so ähnlich hat man die Leute in der DDR doch beschäftigt, die eigentlich im Betrieb überflüssig waren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.515.080 von 23552 am 29.02.08 13:43:03etwas über 5000
sowas ist nicht normal
sowas ist nicht normal
Ist aber politisch in keiner Weise aktiv und bei der SPD schon gar nicht. Aber ihr Chef der war mal MdL ist aber nicht mehr gewählt worden - das hat ihn regelrecht vom Hocker gehaun
Hat die Pensionszahlungen wegen der fehlenden Jahre nicht erreicht.
Was der aber nun noch als Leiter der AWO Sozialstation bekommt möchte ich gerne mal wissen.
Hat die Pensionszahlungen wegen der fehlenden Jahre nicht erreicht.
Was der aber nun noch als Leiter der AWO Sozialstation bekommt möchte ich gerne mal wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.995 von Red_Eileen am 01.03.08 17:44:25Da hab ich mit meinen 5000 ja gut gelegen.
Das war mir aber klar. Sobald man eine Funkionärsposition in solchen Läden hat, geht es einem gut.
Als kleiner Sohlenablaufer geht es einem auch in diesem angeblich so sozialen Einrichtungen mieß.
Das war mir aber klar. Sobald man eine Funkionärsposition in solchen Läden hat, geht es einem gut.
Als kleiner Sohlenablaufer geht es einem auch in diesem angeblich so sozialen Einrichtungen mieß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.801 von PresAbeL am 29.02.08 01:00:00Ich habe mich zu der Steueraffäre überhaupt nicht direkt geäußert.
Mit dem Plattmachen von Arbeitnehmerrechten verbinde ich weder glauben noch entkräften.
Heuschreckeninvestoren braucht der Malocher ebenfalls nicht.
Mit dem Plattmachen von Arbeitnehmerrechten verbinde ich weder glauben noch entkräften.
Heuschreckeninvestoren braucht der Malocher ebenfalls nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.160 von AlterMann am 29.02.08 07:54:35Es wird die Dummheit sein.
Allerdings fragt der Dumme bei den Zahlen der Threaderöffnerin nach der volkswirtschaftlichen Dummheit.
Das intelligente Börsenboard merkt nicht einmal, dass BMW gar keine 5000 Leiharbeiter abbauen kann. Die kann man legal morgens heuern und abends feuern.
Allerdings fragt der Dumme bei den Zahlen der Threaderöffnerin nach der volkswirtschaftlichen Dummheit.
Das intelligente Börsenboard merkt nicht einmal, dass BMW gar keine 5000 Leiharbeiter abbauen kann. Die kann man legal morgens heuern und abends feuern.
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