HECLA MINING - Entwicklung zum Major Player (Seite 1139)

[Keilfleckbarbe]

Guten Morgen !

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als alle diese Finanzypritzen, QE s kamen, dass das für die MInen unterm Strich fallende Kurse bedeuteten. Weil die Konjunktur ja nicht lief und Silber, Platin und co wurde da z.b. zum Industriemetall gemacht. Nun geht es der Wirtschaft also angeblich besser nun ist es auch nicht recht. 2008 hatten wir den totalen Einbruch, weil die Wirtschaft crashte inklusiver MInen, denn da wurden Minen ebend wie griechische Banken gesehen.Gestiegen ist der HUI eigentlich immer nur nach 2 Jähriger Seitwärtsphase 2003, 2005, 2007, 2009-2010. Aber schön, spielen wir mal das Szenario Minencrash durch . Wenn wir Stände unter 400 Punkte sehen, dann müssten Gold und Silber dramatisch fallen. Und wie soll das funktionieren bei knappen Ressourcen ? Das würde bedeuten, dass teilweise große Werte preislich sehr tief sind, dass also durch etwas grünes Papier von ausserhalb sehr billig eine Firma aufkaufen ließ. Tja mal schauen, ob das dann nicht sogar die Chinesen sind, die sich so auch noch den Edelmetallmarkt sichern. Das wird spannend eine Kinross für 5 $, eine Hecla für 2-3 $, eine Barrick unter 30 $...
Aber sollen sie den HUI weiter runterprügeln , es kann mir Recht sein, weil ich bei Ausverkaufspreisen definitiv auf der Käuferseite stehen werden. Deshalb ist Cash an der Seitenline immer gut. Und mir ist es auch Rehct, dass der Dow immer weiter steigt und damit die Bewertungen. erhöht die Bewerungsschere zwischen den anderen Aktien und Edelmetallminen noch mehr.

Mir vermehrten Übernahmen muß definitiv gerechnet werden. Ich habe immer wieder gesagt, warum sollen Miner noch suchen und explorieren, wenn man fertige MInen mit guten Ressourcen für ein kleines Endgeld fast geschecnkt bekommt. Tja und wer sich gegen Übernahmen schützen möchte,d er muss halt was für den Kurs tun .

[Francky57]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.998.213 von Alf14 am 03.04.12 23:07:59

Wenn sich das WACHSTUM abschwächt, dann QE3. Nicht Rezession, nein Wachstumsabschwächung, dann bereits QE3.

...und/oder wenn die US-Aktienmärkte einbrechen sollten.

Kein QE3 (vorläufig) keine Inflationsgefahr (vorläufig), keine Staatsbankrotte (vorläufig), kein Nahostkrieg (vorläufig),usw..Wenn nur eine dieser Möglichkeiten eintrifft gehen die EM's IMO durch die Decke. Bin gespannt wie's heute weitergeht. IMO kann's ab jetzt nur noch besser werden (up).

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.998.213 von Alf14 am 03.04.12 23:07:59

jep Alf.
inhaltlich ist es auch nicht besser wenn das wachstum völlig abschmiert und jetzt qe3 kommt... qe3 soll ja das wachstum am leben erhalten.
also ich frag mich was das eigentlich mit gold und aktien zu tun hat ???
eben gar nichts.
aber so lange der markt ohne meinung bleibt gehen solche zockereien.

wenn ich notenbanker wär würd ich alle verarschen und sagen "qe3 kommt"
dann 1 stunde pause "qe3 kommt aber jetzt noch nicht... sehr sehr lange nicht"
1 stunde pause "es kommt erst nächste woche"
1 stunde pause "nächste woche in 5-6 jahren"

das wär ein intraday-chart

[Alf14]

Zitat von Boersenkrieger: ok 465. stabil am ende.
also morgen auf´s neue rebound oder abflug.
bin optimistisch. "kein qe3"-gezocke fällt morgen weg

Dabei sagt das FOMC-Protokoll sogar das genaue Gegenteil. Wenn sich das WACHSTUM abschwächt, dann QE3. Nicht Rezession, nein Wachstumsabschwächung, dann bereits QE3.

Im Gegensatz zur Desinformationsmaschinerie wissen die Notenbanker darüber bescheid, daß die Hälfte des US-BIP-Wachstums 2011 allein durch Lageraufbau zustandegekommen ist.

Also eine eindeutige Bestätigung des Geldentwertungsprogramms, sobald es weniger gut läuft. Und was passiert? Natürlich das Gleiche, wenn der Schweizer Franken massiv abgewertet wird. Oder wenn die FED die Zinsen der langlaufenden Anleihen drückt und damit die Zinsen über die gesamte Zinsstrukturkurve drückt, so als würde auch am kürzeren Ende gekauft werden.

Wenn Dosto davon träumt, daß Gold und Silber wieder auf ihre alten Niveaus zurückkehren, dann kennt er die Realität nicht.

Die explodierenden Vermögen der Reichen sind die Schulden vieler Privater oder eben der Staaten.

Nehmen wir mal die "Massensteuern" wie Lohnsteuer, Mehrwertsteuer oder Mineralölsteuer zusammen. Die machten vor 50 Jahren 37% am gesamten Steueraufkommen aus - aktuell sind es über 72%, damit hat sich der Wert an Steuern, der von der Masse bezahlt wird fast verdoppelt.

Die sogenannten Gewinnsteuern auf Geld, Vermögen oder Anlagen sind dagegen im gleichen Zeitraum von 36% auf unter 20% gefallen - haben sich also fast halbiert.

Die Einnahmen durch die Tabaksteuer sind in Deutschland beispielsweise höher als die Einnahmen des Staates auf Kapitalgewinne oder der Betrag, den alle deutsche Unternehmen zusammen an Steuern bezahlen.

Steuern auf Vermögen machen von 100 Euro Gesamtsteueraufkommen nur 2 Euro aus.

Und die Schere reißt in den Industrieländern immer schneller auf. Wer da suggeriert, es könnten einfach aus einer Marktbewegung heraus diese großen Trends aufhören, der hat einfach überhaupt nicht verstanden, daß sich das System in der Endphase befindet und daß die Entwicklung seit 2000 nicht ein normaler Trend ist, der auch wieder aufhören wird, wie in der Mitte des Kondratieffzykluses.

Nur derjenige, der die Ursachen der Entwicklung, also das Schuldgeld und die Macht des Zinseszinses als Umverteilungsmaschine von fleißig zu faul, verstanden hat, hat eine Karte, die ihm den Weg weist. Niemand soll glauben, daß es ein gerader Weg bis zum Exitus dieses Finanzsystems sein wird.
Die Hochfinanz, deren Erfüllungsgehilfen die Notenbanken sind, wird ziemlich sicher noch einmal dafür sorgen, daß alle, die nur ein wenig unsicher sind, abgeworfen werden und ihre EMs verkaufen werden (dazu würde es z.B. reichen, wenn in die nächste schwere Rezession hinein mit dem Gelddrucken ein wenig gewartet wird) bevor sie sich als DIE Versicherung gegen die Währungszerstörung beweisen werden.

[dosto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.971 von Francky57 am 03.04.12 22:19:17

Keine Sorge,
ich habe Angst vor Schweizer Maul-und Klauenseuche.
Außerdem sind meine Rinder Emmentaler-Käse nicht gewöhnt und das Gras ist knapp bei euch, weil ihr
zuviel Exportkäse macht.

[dosto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.960 von Francky57 am 03.04.12 22:16:46

ja, die Wende, die Wende,

steht auf jeder 2 Seite, die letzten 100 rückwärts gerechnet.
Wer sich kräftig windet, kommt auch in die Wende, ist das dann das Ende.

[dosto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.914 von Keilfleckbarbe am 03.04.12 22:05:37

ach ja, morgen werden dann Teile dort stillschweigend eindecken.

[dosto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.914 von Keilfleckbarbe am 03.04.12 22:05:37

Na hoffentlich triffst du viele Shorter.

Da waren eine Menge Verkäufer, der Run kamm nach der Comexschließung,
die haben ihr Material zum Teil das an der Comex rumhängt gehedged.

Thats all.

[dosto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.913 von ress. am 03.04.12 22:05:13

Nö,

Immos hab ich nicht alle geerbt.

Ich stelle gerade an die 70 Einheiten , natürlich ist das Geschäft,
das kostet eine Stange Geld und Leute muß ich auch bezahlen.
Aber , bei solchen Objekten, rollt der Rubel auch.
Für mich ist da die Performence völlig egal.
Das Geld muß untergebracht werden.
Und nachher zählt für mich nur, Mieteinahmen, munus alles was weggeht.
was bleibt übrig. Also rechne selbst
6.000 Quadratmetet a 5 Euro, ich denke wenn das bezahlt ist, reicht die Bewirtschtung völlig aus zum leben. Und ein Imo-Büro mit 2 Damen hatte ich schon immer, mein ganzes Leben lang. Wir hatten schon immer Häuser in Deutschland und früher war mein Onkel mal Hotelier in der Hauptstadt,
allerdings stand alles in Ostberlin, da wars vorbei.
Also auch Imos sind nicht sicher. Ich weiß das.
Mit Unsicherheiten hat ich mein ganzes Leben zu tun. Das schleppen wir seit Generationen mit uns herum.

Solange es aber eine Börse gibt überlebe ich immer.
Ich kann das nämlich, warum, wahrscheinlich sinds die Gene.

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.983 von dosto am 03.04.12 22:20:47

im übrigen sind auch bei basismetaller einige extremste schieflagen.
wenn man da frühere übernahmen heranzieht und ähnliche bewertungen anstellt uiuiui... faktor 6-10 teilweise (z.b. vergleich global copper (2008er übernahme) mit excelsior mining bei gleichwertigen deposits)
ich merk mir nen haufen zeugs und wenn 2007 zu teuer war, dann ist jetzt viel zu billig. explorerseitig faktor 10 is ne menge holz.
rohstoffpreise dabei fast wie damals zumindest bei kupfer