Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2693)
eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
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Wen es interessiert, unter folgendem Link hat die EIA eine Vorschau für den Kohleverbrauch bis zum Jahr 2030 gemacht:
http://www.eia.doe.gov/oiaf/ieo/excel/figure_46data.xls
.
http://www.eia.doe.gov/oiaf/ieo/excel/figure_46data.xls
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.610.792 von Urlaub2 am 18.10.08 09:57:18Ridge Mining wurde in allgemeine Sippenhaft genommen!
Hier die Info zum Hedging für das Blue Ridge Projekt:
29 May 2008
Ridge Mining plc ('Ridge') announces that its 50% owned subsidiary, Blue Ridge Platinum (Pty) Limited, ('Blue Ridge Platinum') has entered into hedging agreements for a portion of the Blue Ridge Mine's three main metals (platinum, palladium and
rhodium).
The increase in prices for Platinum Group Metals and the weakening of the South African Rand over the past six months has resulted in a higher price achieved for the hedging than was previously envisaged and has significantly reduced the quantum of metals required by the banking consortium to be hedged.
Commencing mid 2009, Blue Ridge Platinum has sold forward the following quantities of metals, over the periods and at the prices shown below in South African Rand:
Metal hedged: ............ Platinum ... Palladium ... Rhodium
Total ounces sold forward ... 62,949 .... 29,463 ...... 9,000
Period (years) .......................... 4 .............. 4 ............. 3
Hedge price R/ oz: ................ 16,587 ........ 4,244 ....... 53,523
Hier die Info zum Hedging für das Blue Ridge Projekt:
29 May 2008
Ridge Mining plc ('Ridge') announces that its 50% owned subsidiary, Blue Ridge Platinum (Pty) Limited, ('Blue Ridge Platinum') has entered into hedging agreements for a portion of the Blue Ridge Mine's three main metals (platinum, palladium and
rhodium).
The increase in prices for Platinum Group Metals and the weakening of the South African Rand over the past six months has resulted in a higher price achieved for the hedging than was previously envisaged and has significantly reduced the quantum of metals required by the banking consortium to be hedged.
Commencing mid 2009, Blue Ridge Platinum has sold forward the following quantities of metals, over the periods and at the prices shown below in South African Rand:
Metal hedged: ............ Platinum ... Palladium ... Rhodium
Total ounces sold forward ... 62,949 .... 29,463 ...... 9,000
Period (years) .......................... 4 .............. 4 ............. 3
Hedge price R/ oz: ................ 16,587 ........ 4,244 ....... 53,523
Hallo,
mein Rohstoff-Favorit für 2009 ist Kohle! Während Altona Resources ein sehr langfristiges Investment darstellt, wäre mittelfristig z. B. Coal of Africa (Produktionsbeginn Ende 2008?) interessant. Nachfolgend zwei Artikel zum Thema Kohle:
Text-Auszug von „Das Parlament“ vom 13.10.08 von Hans-Willy Bein/Wieland Kramer
BERGBAU: Grubengold in neuem Licht
Durch steigende Preise auf dem Weltmarkt wird die Förderung der deutschen Steinkohle wieder attraktiver Spätestens seit dem Gezerre um das geplante Steinkohlekraftwerk Moorburg in Hamburg ist Kohle als Energieträger wieder in aller Munde. Auch in Nordrhein-Westfalen, dem klassischen Bergbauland, ist der Abgesang auf die traditionsreiche Industrie angesichts gestiegener Weltmarktpreise ins Stocken geraten.
Noch im Sommer hatte die Zechengesellschaft RAG Deutsche Steinkohle mit der Stilllegung des Bergwerks Walsum das Ende des Kohlebergbaus in Duisburg verkündet. In anderen großen Ruhrgebietsstädten wie Dortmund, Essen oder Bochum gibt es schon lange keinen Bergbau mehr. Außer in einer Zeche an der Saar wird noch in sechs Bergwerken in Nordrhein-Westfalen das einst so gerühmte "Schwarze Gold" gefördert, in Gelsenkirchen, Hamm, Kamp-Lintfort, Bottrop, Marl und in Ibbenbüren.
Stilllegung wird 2012 überprüft
Seit 150 Jahren wird im Ruhrgebiet unter schwierigen Bedingungen Kohle ans Tageslicht geholt. Bis zu 1.500 Meter tief müssen die Kumpel hierfür einfahren, während die Förderung in großen Bergbauländern wie Australien, China oder Südafrika teilweise im Tagebau möglich ist. So ist deutsche Kohle seit Jahrzehnten nur mit hohen Subventionen von zuletzt 2,4 Milliarden Euro im Jahr loszuschlagen. Diese Subventionen werden aber nach und nach gestrichen, sodass die letzte von öffentlichen Hilfen abhängige deutsche Zeche spätestens im Jahr 2018 dichtgemacht werden soll. Geregelt ist dies im Steinkohlefinanzierungsgesetz.
Der Stilllegungsbeschluss muss im Jahre 2012 mit Blick auf die Lage an den Weltenergiemärkten noch einmal überprüft werden. Auch das steht im Gesetz, wie Norbert Römer betont, der Fraktionsvize der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen. Geht es nach seiner Fraktion, sollte mit Blick auf die stark gestiegenen Kohlepreise am Weltmarkt gar nicht bis 2012 gewartet werden. "Es wäre politisch vernünftig, noch vor dem Überprüfungstermin zu handeln", sagt die SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft.
Kraft gräbt damit die Idee der SPD nach einem Sockelbergbau wieder aus, die nach langem politischem Streit um die Kohle mit der Einigung auf das Steinkohlefinanzierungsgesetz beigelegt schien.
Es gehe da-rum, das technische Know-how der Bergleute zu erhalten. Die SPD-Politikerin kann sich vorstellen, dass hierfür notfalls auch weitere Subventionen lockergemacht werden. Angesichts der am Weltmarkt stark gestiegenen Kohlepreise würden die Absatzhilfen ohnehin immer geringer. Mit Blick auf die internationale Rohstofflage stellt auch die Bergbaugewerkschaft IGBCE das mühsam ausgehandelte Ausstiegsgesetz infrage. Wegen der rasanten Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten wäre es besser, schon früher über ein Umsteuern beim Kohlebergbau nachzudenken, fordert IGBCE-Chef Hubertus Schmoldt.
Preis vervierfacht
Über 140 Dollar kostet derzeit die Tonne Kraftwerkskohle auf dem Weltmarkt, eine Verdoppelung gegenüber dem Durchschnittspreis 2007, berichtet der Verband der Kohleimporteure. Dazu kommen Frachtkosten von über 40 Dollar. Der Preis für Kokskohle hat sich sogar vervierfacht. Zeitweise waren die Preise noch höher, doch zeichnete sich zuletzt eine leichte Entspannung ab. "Dass sich der Kohlepreis in so kurzer Zeit so dramatisch nach oben entwickelt, hat keiner vorhergesehen", argumentiert Gewerkschaftschef Schmoldt. Jede weitere Zechenschließung sieht er als eine "vertane Chance".
"Ich könnte mir vorstellen, dass wir im Jahre 2012 froh sind, wenn wir noch auf heimische Lagerstätten zurückgreifen können", sagt auch RAG-Chef Bernd Tönjes. Jedenfalls dann, wenn sich die Entwicklung der Energiepreise fortsetzen sollte. "Es wird weltweit mehr Kohle benötigt als gefördert werden kann. Und die Schere geht in Zukunft immer weiter auseinander", untermauert Franz-Josef Wodopia, der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands Steinkohle, diese Position. Der Kohleverbrauch in Deutschland liegt bei rund 70 Millionen Tonnen pro Jahr. Rund zwei Drittel wurden im vergangenen Jahr auf dem Weltmarkt beschafft.
Wenn 2018 die letzte deutsche Zeche ihre Schächte schließt, würde die Importabhängigkeit auf 100 Prozent zunehmen. "Wenn der Weltmarktpreis weiter steigt, ist die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Steinkohle eine konkrete Perspektive", sagt Werner Müller. Der Chef des Evonik-Konzerns gilt als Architekt des Kohlekompromisses und der RAG-Stiftung, die die Mittel zur Abwicklung des Bergbaus beschaffen soll. Der Ex-Bundeswirtschaftsminister regt an, in Richtung eines "politische Tauschgeschäfts" zu denken: Längere Laufzeiten deutscher Zechen gegen längere Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke.
-----------------------------------------------------------------------------------
Info von platts.com vom 13.10.08:
US met coal settlements done at premium to $300/st
New York (Platts)--13 Oct 2008
A major US producer has settled the majority of 2009 metallurgical coal contracts with buyers of domestic steel makers at average prices above the 2008 benchmark of $300/metric ton for Australian hard coal.
Low-volatile premium coal settled around $300/short ton FOB mine, which is a FOB port equivalent of about $380/mt, including transportation charges estimated at $40/st, confirmed US mining executives.
Premium high-vol coking coal of 30-32 volatile matter was settled at $260-$265/st while generic high-vol material with VM of more than 34 was priced at $200-$220/st, said one source.
The contraction in economic output is expected to reduce steel demand, a source at a major coking coal producer said last week.
The difference in prices between premium low-vol material and generic lower quality high-vol coal is widening as increased coking coal production has led to some coking coal companies accepting poorer quality materials and supply of low-vol coal remains constrained, a mining executive said.
"The extra high-vol to meet demand has been the poorer quality," he said. "We're expecting the differential between higher- and poor-quality coal to widen."
About 75% of his company's domestic sales volume for 2009 has been contracted already, with some tonnage priced based on multi-year contracts.
Buyers agreeing to higher prices
"It's probably too early to predict where those ranges will end up on the seaborne side in 2009 since many buyers don't have contracts expiring until the end of the first quarter of 2009," said one US met coal veteran. "However, the strong signal coming out of the US is that prices for Appalachian-quality hard coking coals are holding up very well.
"The vast majority [of buyers] are committing; some are holding back in anticipation of economic events leading to lower prices," the US executive said. "From now to the end of the year, domestic customers are still scrambling for spot coal."
The prices miners have received come in the face of recent large declines in steel prices for products and spot iron ore that some market sources say may end up infecting the coking coal market and lead to lower term prices for contracts starting in April 2009, under which the bulk of output is sold.
Last week, two commodity analysts cut forecasts for average coking coal prices in 2009 and 2010 following upheaval in the global financial markets, a stronger US dollar and weaker commodities demand from China. They predicted the average yearly price for premium hard coking coal at $230-$250/mt FOB for 2009 and $190/mt FOB in 2010, down from $300-$305/mt forecast for 2008.
US miners at the end of 2007 settled coking coal term contracts for the 2008 calendar year with domestic customers at around $110/mt FOB mine before global supply tightness led spot prices to surge.
Australia-based BHP Billiton-Mitsubishi Alliance, the largest seaborne coking coal exporter, settled term contract prices for the Japanese fiscal year starting April 1 at around $300/mt, with most other producers getting similar prices, even though Xstrata held out and achieved a higher average price of $362/mt for its term contracts. -- Hector Forster
mein Rohstoff-Favorit für 2009 ist Kohle! Während Altona Resources ein sehr langfristiges Investment darstellt, wäre mittelfristig z. B. Coal of Africa (Produktionsbeginn Ende 2008?) interessant. Nachfolgend zwei Artikel zum Thema Kohle:
Text-Auszug von „Das Parlament“ vom 13.10.08 von Hans-Willy Bein/Wieland Kramer
BERGBAU: Grubengold in neuem Licht
Durch steigende Preise auf dem Weltmarkt wird die Förderung der deutschen Steinkohle wieder attraktiver Spätestens seit dem Gezerre um das geplante Steinkohlekraftwerk Moorburg in Hamburg ist Kohle als Energieträger wieder in aller Munde. Auch in Nordrhein-Westfalen, dem klassischen Bergbauland, ist der Abgesang auf die traditionsreiche Industrie angesichts gestiegener Weltmarktpreise ins Stocken geraten.
Noch im Sommer hatte die Zechengesellschaft RAG Deutsche Steinkohle mit der Stilllegung des Bergwerks Walsum das Ende des Kohlebergbaus in Duisburg verkündet. In anderen großen Ruhrgebietsstädten wie Dortmund, Essen oder Bochum gibt es schon lange keinen Bergbau mehr. Außer in einer Zeche an der Saar wird noch in sechs Bergwerken in Nordrhein-Westfalen das einst so gerühmte "Schwarze Gold" gefördert, in Gelsenkirchen, Hamm, Kamp-Lintfort, Bottrop, Marl und in Ibbenbüren.
Stilllegung wird 2012 überprüft
Seit 150 Jahren wird im Ruhrgebiet unter schwierigen Bedingungen Kohle ans Tageslicht geholt. Bis zu 1.500 Meter tief müssen die Kumpel hierfür einfahren, während die Förderung in großen Bergbauländern wie Australien, China oder Südafrika teilweise im Tagebau möglich ist. So ist deutsche Kohle seit Jahrzehnten nur mit hohen Subventionen von zuletzt 2,4 Milliarden Euro im Jahr loszuschlagen. Diese Subventionen werden aber nach und nach gestrichen, sodass die letzte von öffentlichen Hilfen abhängige deutsche Zeche spätestens im Jahr 2018 dichtgemacht werden soll. Geregelt ist dies im Steinkohlefinanzierungsgesetz.
Der Stilllegungsbeschluss muss im Jahre 2012 mit Blick auf die Lage an den Weltenergiemärkten noch einmal überprüft werden. Auch das steht im Gesetz, wie Norbert Römer betont, der Fraktionsvize der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen. Geht es nach seiner Fraktion, sollte mit Blick auf die stark gestiegenen Kohlepreise am Weltmarkt gar nicht bis 2012 gewartet werden. "Es wäre politisch vernünftig, noch vor dem Überprüfungstermin zu handeln", sagt die SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft.
Kraft gräbt damit die Idee der SPD nach einem Sockelbergbau wieder aus, die nach langem politischem Streit um die Kohle mit der Einigung auf das Steinkohlefinanzierungsgesetz beigelegt schien.
Es gehe da-rum, das technische Know-how der Bergleute zu erhalten. Die SPD-Politikerin kann sich vorstellen, dass hierfür notfalls auch weitere Subventionen lockergemacht werden. Angesichts der am Weltmarkt stark gestiegenen Kohlepreise würden die Absatzhilfen ohnehin immer geringer. Mit Blick auf die internationale Rohstofflage stellt auch die Bergbaugewerkschaft IGBCE das mühsam ausgehandelte Ausstiegsgesetz infrage. Wegen der rasanten Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten wäre es besser, schon früher über ein Umsteuern beim Kohlebergbau nachzudenken, fordert IGBCE-Chef Hubertus Schmoldt.
Preis vervierfacht
Über 140 Dollar kostet derzeit die Tonne Kraftwerkskohle auf dem Weltmarkt, eine Verdoppelung gegenüber dem Durchschnittspreis 2007, berichtet der Verband der Kohleimporteure. Dazu kommen Frachtkosten von über 40 Dollar. Der Preis für Kokskohle hat sich sogar vervierfacht. Zeitweise waren die Preise noch höher, doch zeichnete sich zuletzt eine leichte Entspannung ab. "Dass sich der Kohlepreis in so kurzer Zeit so dramatisch nach oben entwickelt, hat keiner vorhergesehen", argumentiert Gewerkschaftschef Schmoldt. Jede weitere Zechenschließung sieht er als eine "vertane Chance".
"Ich könnte mir vorstellen, dass wir im Jahre 2012 froh sind, wenn wir noch auf heimische Lagerstätten zurückgreifen können", sagt auch RAG-Chef Bernd Tönjes. Jedenfalls dann, wenn sich die Entwicklung der Energiepreise fortsetzen sollte. "Es wird weltweit mehr Kohle benötigt als gefördert werden kann. Und die Schere geht in Zukunft immer weiter auseinander", untermauert Franz-Josef Wodopia, der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands Steinkohle, diese Position. Der Kohleverbrauch in Deutschland liegt bei rund 70 Millionen Tonnen pro Jahr. Rund zwei Drittel wurden im vergangenen Jahr auf dem Weltmarkt beschafft.
Wenn 2018 die letzte deutsche Zeche ihre Schächte schließt, würde die Importabhängigkeit auf 100 Prozent zunehmen. "Wenn der Weltmarktpreis weiter steigt, ist die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Steinkohle eine konkrete Perspektive", sagt Werner Müller. Der Chef des Evonik-Konzerns gilt als Architekt des Kohlekompromisses und der RAG-Stiftung, die die Mittel zur Abwicklung des Bergbaus beschaffen soll. Der Ex-Bundeswirtschaftsminister regt an, in Richtung eines "politische Tauschgeschäfts" zu denken: Längere Laufzeiten deutscher Zechen gegen längere Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke.
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Info von platts.com vom 13.10.08:
US met coal settlements done at premium to $300/st
New York (Platts)--13 Oct 2008
A major US producer has settled the majority of 2009 metallurgical coal contracts with buyers of domestic steel makers at average prices above the 2008 benchmark of $300/metric ton for Australian hard coal.
Low-volatile premium coal settled around $300/short ton FOB mine, which is a FOB port equivalent of about $380/mt, including transportation charges estimated at $40/st, confirmed US mining executives.
Premium high-vol coking coal of 30-32 volatile matter was settled at $260-$265/st while generic high-vol material with VM of more than 34 was priced at $200-$220/st, said one source.
The contraction in economic output is expected to reduce steel demand, a source at a major coking coal producer said last week.
The difference in prices between premium low-vol material and generic lower quality high-vol coal is widening as increased coking coal production has led to some coking coal companies accepting poorer quality materials and supply of low-vol coal remains constrained, a mining executive said.
"The extra high-vol to meet demand has been the poorer quality," he said. "We're expecting the differential between higher- and poor-quality coal to widen."
About 75% of his company's domestic sales volume for 2009 has been contracted already, with some tonnage priced based on multi-year contracts.
Buyers agreeing to higher prices
"It's probably too early to predict where those ranges will end up on the seaborne side in 2009 since many buyers don't have contracts expiring until the end of the first quarter of 2009," said one US met coal veteran. "However, the strong signal coming out of the US is that prices for Appalachian-quality hard coking coals are holding up very well.
"The vast majority [of buyers] are committing; some are holding back in anticipation of economic events leading to lower prices," the US executive said. "From now to the end of the year, domestic customers are still scrambling for spot coal."
The prices miners have received come in the face of recent large declines in steel prices for products and spot iron ore that some market sources say may end up infecting the coking coal market and lead to lower term prices for contracts starting in April 2009, under which the bulk of output is sold.
Last week, two commodity analysts cut forecasts for average coking coal prices in 2009 and 2010 following upheaval in the global financial markets, a stronger US dollar and weaker commodities demand from China. They predicted the average yearly price for premium hard coking coal at $230-$250/mt FOB for 2009 and $190/mt FOB in 2010, down from $300-$305/mt forecast for 2008.
US miners at the end of 2007 settled coking coal term contracts for the 2008 calendar year with domestic customers at around $110/mt FOB mine before global supply tightness led spot prices to surge.
Australia-based BHP Billiton-Mitsubishi Alliance, the largest seaborne coking coal exporter, settled term contract prices for the Japanese fiscal year starting April 1 at around $300/mt, with most other producers getting similar prices, even though Xstrata held out and achieved a higher average price of $362/mt for its term contracts. -- Hector Forster
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.433 von stupidgame am 17.10.08 08:30:54Ich habe mal eine Frage zu Ridge mining.
Es ist einer der Tenbagger mit Kursziel 10,50 Euro (!).
Produktionsbeginn laut Tommy wäre in Kürze und die PGM-Metalle sind zu hohen Kursen vorwärtsverkauft worden.
Die Kursentwicklung ist für mich nicht nachvollziehbar.
Oder habe ich etwas Wichtiges übersehen ?
Es ist einer der Tenbagger mit Kursziel 10,50 Euro (!).
Produktionsbeginn laut Tommy wäre in Kürze und die PGM-Metalle sind zu hohen Kursen vorwärtsverkauft worden.
Die Kursentwicklung ist für mich nicht nachvollziehbar.
Oder habe ich etwas Wichtiges übersehen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.596.963 von Popeye82 am 16.10.08 22:18:51Ich denke, es wäre nützlich &interessant mal grundsätzlich zu diskutieren, auf welche Rohstoffe man generell als nächstes(wenn denn wieder) setzen sollte/was sinvoll erscheint.
Schwer. Zu Palladium hatte ich ja schon was geschrieben.
Öl lässt sich gut "charten". Der langfristige Aufwärtstrend seit Ende 1998 läuft etwa bei 57$ (WTI).
Gold ist charttechnisch schwerer. Nicht so eindeutig. Ich halte beide immer noch für Wackelkandidaten.
Die Buntmetalle sind nun schon auf, oder meist sogar deutlich unter den Produktionskosten. Wie recession das hier auch schon geschrieben hat, das geht natürlich nicht ewig. Bei einem Nickelpreis von unter 5$/lb. kann eigentlich die Produktion eingestellt werden. Mit jedem Pfund produziert man nur zusätzliche Verluste. Zink ähnlich, Blei wahrscheinlich auch. Kupfer geht gerade noch.
Vielleicht hängt die aktuell besonders prekäre Lage auch mit dem kritischen Transportsektor zusammen. Die Banken stellen momentan so gut wie keine Kredit-Akkreditive mehr aus. Und damit ist der Aussenhandel am zusammenbrechen. Das ist dort eine Standard-Finanzierung. Weil die Kapitäne wohl kaum säckeweise Bargeld mitschleppen können. Sind aber immer 2 (!!) Banken dran beteiligt. Eine im Exportland und eine im Importland. Und das ist das Problem.
Der CRB-Rohstoffindex versucht aktuell einen Support zu finden im Bereich um 270. Das ist - man staune - das Hoch aus dem Jahr 1996. Vom Hoch bei 474 hat der Index binnen weniger Wochen 200 Punkte verloren. Eine Bewegung in DEM Ausmaß gab es wirklich zuletzt nur während der Weltwirtschaftskrise, Ende der 20-er, Anfang der 30-er.
MfG.
s.
Schwer. Zu Palladium hatte ich ja schon was geschrieben.
Öl lässt sich gut "charten". Der langfristige Aufwärtstrend seit Ende 1998 läuft etwa bei 57$ (WTI).
Gold ist charttechnisch schwerer. Nicht so eindeutig. Ich halte beide immer noch für Wackelkandidaten.
Die Buntmetalle sind nun schon auf, oder meist sogar deutlich unter den Produktionskosten. Wie recession das hier auch schon geschrieben hat, das geht natürlich nicht ewig. Bei einem Nickelpreis von unter 5$/lb. kann eigentlich die Produktion eingestellt werden. Mit jedem Pfund produziert man nur zusätzliche Verluste. Zink ähnlich, Blei wahrscheinlich auch. Kupfer geht gerade noch.
Vielleicht hängt die aktuell besonders prekäre Lage auch mit dem kritischen Transportsektor zusammen. Die Banken stellen momentan so gut wie keine Kredit-Akkreditive mehr aus. Und damit ist der Aussenhandel am zusammenbrechen. Das ist dort eine Standard-Finanzierung. Weil die Kapitäne wohl kaum säckeweise Bargeld mitschleppen können. Sind aber immer 2 (!!) Banken dran beteiligt. Eine im Exportland und eine im Importland. Und das ist das Problem.
Der CRB-Rohstoffindex versucht aktuell einen Support zu finden im Bereich um 270. Das ist - man staune - das Hoch aus dem Jahr 1996. Vom Hoch bei 474 hat der Index binnen weniger Wochen 200 Punkte verloren. Eine Bewegung in DEM Ausmaß gab es wirklich zuletzt nur während der Weltwirtschaftskrise, Ende der 20-er, Anfang der 30-er.
MfG.
s.
Trading Spotlight
Baise metals sind interesant. Zum Beispiel Zink kostet schon etwa 0.5 US/lb und das ist unmoglich bei diesen Preisen zu Producieren. Damit ist es klar, dass das nicht lange so niedrig bleiben kann. Oel mal abwarten. Es geht sicher noch unter 70 USD. Die Angst von Rezession ist so gross, dass ich 60 USD auch fuer moglich halte. Auf jedem Fall jetzt ist es so gunstig geworden wie noch nie zuvor. Jemand wird damit verdienen.
Hallo,
Ich denke, es wäre nützlich &interessant mal grundsätzlich zu diskutieren, auf welche Rohstoffe man generell als nächstes(wenn denn wieder) setzen sollte/was sinvoll erscheint.
Auch wenn wir bis jetzt ja erst das "psychologische Vorgeplänkel" hatten und die realwirtschaftlichen Folgen, in weiten Teilen, erst noch anstehen: bei mir steht bspw. Öl ziemlich weit oben(neben ein paar anderen Sachen -das wird aber voraussichtlich einfach seine Zeit dauern).
Viele Grüße, Popeye
Ich denke, es wäre nützlich &interessant mal grundsätzlich zu diskutieren, auf welche Rohstoffe man generell als nächstes(wenn denn wieder) setzen sollte/was sinvoll erscheint.
Auch wenn wir bis jetzt ja erst das "psychologische Vorgeplänkel" hatten und die realwirtschaftlichen Folgen, in weiten Teilen, erst noch anstehen: bei mir steht bspw. Öl ziemlich weit oben(neben ein paar anderen Sachen -das wird aber voraussichtlich einfach seine Zeit dauern).
Viele Grüße, Popeye
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.582.366 von XIO am 15.10.08 18:49:46PS:
http://finance.yahoo.com/q?s=bcd.to
http://finance.yahoo.com/q?s=bcd.to
interessante Marketcap / Chance:
http://www.brc-diamondcore.com
http://www.miningmx.com/diamonds/790164.htm
Market Capitalisation 14.2 mil CAD
Alle mir bekannten DRC-Werte hier zusammengefasst:
http://www.dyor.de/congoclub-main.html
http://www.brc-diamondcore.com
http://www.miningmx.com/diamonds/790164.htm
Market Capitalisation 14.2 mil CAD
Alle mir bekannten DRC-Werte hier zusammengefasst:
http://www.dyor.de/congoclub-main.html
The global financial crisis and sharp falls in metals prices have forced several companies to abandon or put on hold their plans to bring new mines on-stream.
http://www.reuters.com/article/marketsNews/idCALF15379720081…
http://www.reuters.com/article/marketsNews/idCALF15379720081…
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