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    Schreibt Briefe oder schickt E-mails an die Bundeskanzlerin. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.08 14:20:41 von
    neuester Beitrag 15.04.08 02:00:28 von
    Beiträge: 96
    ID: 1.139.676
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      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:20:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ALLE
      Die Olympischen Spiele sollen boykottiert werden
      !!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:22:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.111 von king daniel am 19.03.08 14:20:41Warum :confused: :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:34:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.144 von zocklany am 19.03.08 14:22:29@zocklany
      Versuchen Sie bitte mal darüber nachzudenken warum wohl sollen die Olympischen Spiele boykottiert werden, GENÜGEN IHNEN DIE HUNDERTE ERMORDETE TIBETER NICHT???
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:38:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Chinesen sagen, der Dalai Lama lüge.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:44:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.340 von king daniel am 19.03.08 14:34:44bei der Vergabe war schon klar das so etwas jeden Tag passieren kann,sogar noch mehr.Alles schon eingepreist.wie man hier sagt.Ist eigentlich China der einzige Staat der unter fadenscheinigen Gründen andere Gebiete besetzt hält?Hast du die letzten Jahre geschlafen :cry: oder warum tust du jetzt so empört :confused:

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      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:44:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.403 von Blanchefort am 19.03.08 14:38:47@Blanchefort
      Kann man von der KOMMUNISTISCHEN MÖRDERBANDE etwas anderes erwarten!!! NEIN, NEIN und nochmal NEIN :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:53:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.510 von zocklany am 19.03.08 14:44:33@zocklany
      Bei der Vergabe hat sich China verpflichtet Minderheitenrechte zu achten:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:58:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.111 von king daniel am 19.03.08 14:20:41Blödsinniges gedeppe.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:04:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.742 von lump60 am 19.03.08 14:58:29genauer kann man es nicht sagen.streiken die Kindergärtnerinnen oder warum seit ihr schon zuhause :confused:
      China hat sich verpflichtet! :laugh: ich lach mich tot :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:19:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      :confused:

      China reagiert angemessen und in der richtigen art und weise. Erinnert angenehm an diesen platz des himmlischen friedens.

      Hätte man dort einigen, vom westen sogenannten "demokraten" in deren idealistischen von einzelinteressen geleiteten forderungen sofort nachgegeben, dann wäre dieses riesenland mit seinen so verschiedenen stämmen und interessen gegenseitig in bürgerkriegen usw. über sich selber hergefallen und hätte sich zerfleischt.

      Die millionen daraus resultierenden elendsflüchtlinge nach deutschland hätten unseren eigenen untergang bedeutet.

      Deshalb sollte das aufflackernde feuer in tibet als signal für andere auch in unserem interesse sofort ausgetreten werden.

      (Oder sieht jemand interesse für sich selber in tibet?

      Etwas anderes wäre die angedrohte gewaltsame okkupation taiwans, das vom westen leider sofort zur beschwichtigung china in den rachen geworfen würde. Gut, dass die usa bisher hier noch davor sind.

      Bravo china. geh deinen ruhigen und erfolgreichen weg einer vorsichtigen evolutionären demokratisierung in unserem eigenen interesse ruhig, wie bisher schon vorgeführt, ungestört weiter.

      Ich freue mich auf die olympiade und meinen besuch in china..
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:45:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dr Merkel würde das nicht viel kümmern.

      Schliesslich hat sie ja gestern noch höchste Freundschaft mit einem Staat zum Ausdruck gebracht, der schon seit Jahren, seit Jahrzehnten fremde Gebiete besetzt hält und die Menschen dort tötet, drangsaliert , nötigt und einsperrt.

      Und das hat schon jeder unserer Kanzler getan. Daneben noch werden alljährlich Millionenwerte, glaube letztes Jahr waren es sogar 1,2 Mrd an Kriegswafen dorthin geliefert, damit die auch richtig und töten und zerstören können.
      Hernach kommen dann unsere Deutschen Aufbauhilfe!

      So what?
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:55:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Erinnert angenehm an diesen platz des himmlischen friedens. :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:58:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.686.670 von corbie am 19.03.08 15:55:11
      genau, dieser war gemeint "天安门广场 / 天安門廣場",
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:39:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      jetzt macht euch mal nicht ins Hemd!die Verantwortlichen von Hunderten von Mauertoten bzw.Erschossenen an der innerdeutschen Grenze sitzen heute im Bundestag und in den Länderparlamenten und ihr diskutiert über Tibet :O
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:01:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.335 von zocklany am 19.03.08 16:39:15ich hoffe du wachst morgen nicht mehr auf.
      wär doch auch egal.
      macht sich keiner drüber ins hemd.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:26:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.698 von rdeniro am 19.03.08 17:01:23man wünscht niemand etwas Schlechtes,es gehört sich einfach nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:26:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      die Glotze bleibt bei uns aus. :cool:


      Und wenn die Chinesen jeden Tag hundert Tibeter niedermetzeln; die INVESTITIONEN des IOC und der Sportartikelhersteller müssen in GEWINNE umgewandelt werden.


      Das ist doch wichtiger. Und die deutsche Pharisäer-Politik muss das natürlich unterstützen. :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:36:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.044 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.08 17:26:30du sagst es,die wirtschaftlichen Interessen sind wichtiger :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:42:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.111 von king daniel am 19.03.08 14:20:41Hey, seid Ihr wirklich so naiv und glaubt, China macht das gerade vor den olympischen Spielen?


      Nein, so einfach solltet Ihr euch das nicht machen.

      Ich glaube, das ist die Aktion der westlichen Mächte. Leider habe ich keinen Kontakt zu Tibet, aber zu Indien, der mir momentan aber auch nicht weiterhilft.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:46:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.292 von MrRipley am 19.03.08 17:42:29:confused:

      Schade, mein kontakt zum mond hilft mir auch nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:55:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.292 von MrRipley am 19.03.08 17:42:29die Inder wissen auch nicht weiter :confused: dann siehts nicht gut aus :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:04:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.111 von king daniel am 19.03.08 14:20:41"Die Olympischen Spiele sollen boykottiert werden!!!"

      Wieder so ein Gutmensch, der meint, eine jahrzehntelange Diktatur könnte über Nacht eine blühende Demokratie werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 19:48:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.292 von MrRipley am 19.03.08 17:42:29Mr. Ripley es ist doch völlig unerheblich wer das ganze angezettelt hat. Ich denke mal am Ende waren es die Tibeter.;)

      Die Frage ist doch was unsere Medien daraus machen.

      Laut Wikipedia umfasst das autonome gebiet Tibet 1,2 Mio qkm und 2,6 Mio Einwohner.
      China umfasst 9,6 Mio qkm und 1,3 Mrd Einwohner, dh 0,2% der Bevölkerung beanspruchen derzeit 12,5% des Territoriums.
      Auf Großtibet bezogen 2,5 Mio qkm und 10,5 Mio Einwohner ist die Relation 0,8 % der Einwohner beanspruchen 26 % des Territoriums.
      Etwaige Rundungsungenauigkeiten möge man mir verzeihen. In den tibetanischen Bevölkerungszahlen sind alle ethnischen Gruppen enthalten.

      Es brauch sich, wie es offensichtlich der Fall ist, nur ein marginaler Anteil chinesischer Wanderarbeiter nach Tibet auf den Weg machen, schon findet zwingend eine Überfremdung statt. Wobei das ärgerliche für Tibeter wahrscheinlich die neu entstandene Konkurrenzsituation ist. Diese spielt sich allerdings hauptsächlich in den Städten ab.
      Die Zeit schreitet voran und die althergebrachte Lebensweise ist so nicht mehr aufrechtzuerhalten.
      Dagegen zu protestieren ist ein Kampf gegen Windmühlen.

      Am Ende ist die Situation der Tibeter nicht anders als die der australischen oder amerikanischen Ureinwohner.
      Wie groß ist allerdings unsere Notiznahme, wenn Goldsucher in Südamerika ein paar Indianer erschiessen?
      Nur in China wo es unserer Propaganda in den Kram passt, werden randalierende Tibeter (die Chinesen haben bestimmt nicht ihr Eigentum angezündet) zu Freiheitskämpfern hochstilisiert.

      Man sollte sich ehrlich die Frage stellen ob sich China in Tibet irgendeine Nostalgie leisten kann.

      Und wenn man die vielen Klöster und Mönche in Tibet sieht, dann fragt man sich in wiefern die Religion unterdrückt wird. Unterdrückt werden doch nur die unter dem Deckmantel der Religion stattfindenen Seperationsbemühungen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:05:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.686.072 von Nannsen am 19.03.08 15:19:51"China reagiert angemessen...."
      Dümmer und dreister geht die Wahrheitsverdrehung anscheinend im Board nümmer.

      China hält Tibet jahrzehntelang besetzt gegen den Willen der Tibeter, foltert, mordet, unterdrückt. In China werden jährlich 10.0000 Todesurteile vollstreckt, und die europäischen Gutmenschen schweigen, schwelgen in political correctness und regen sich über die paar vollstreckten Todesurteile des Amis auf.

      China wird die Olympischen Spiele missbrauchen wie einst Hitler und seine National-Sozialisten. Die Welt wird nach China blicken und nur den Glanz sehen wollen.
      Geld und Kommerz und Wirtschaftspower siegt über den Anstand.
      Ihr Beitrag, Herr Nannsen, ist unanständig, da bewußt verlogen, und Sie wissen das.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:12:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.156 von T.Hecht am 19.03.08 19:48:26Die Bevölkerung hat sich im letzten halben Jahrhundert mehr als verdoppelt und im Rahmen eines aufkommenden Wohlstands hat sich, nach offiziellen chinesischen Quellen, die Fleischproduktion Tibets von 1978 bis 2003 vervierfacht.
      aus Wikipedia

      Die chinesische Regierung, wie auch große Teile der Han-Chinesen, betrachten die Lhasa-Bahn als besondere Leistung des chinesischen Staates, sowohl zur Entwicklung der Wirtschaft Tibets, wie auch zur Steigerung des Wohlstands der tibetischen Bevölkerung. Andere Kreise sehen jedoch durch die Lhasa-Bahn die religiöse, kulturelle und sprachliche Identität bedroht.

      aus Wikipedia

      Ist halt alles eine Frage der Perspektive.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:15:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.340 von king daniel am 19.03.08 14:34:44haben doch die palästinenser schon nicht genügt,die noch länger besetzt sind und noch mehr unterjocht und getötet werden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:26:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.357 von W.Einstein am 19.03.08 20:05:04der Vergleich ist gut.Irgendwie kommt man immer auf "Brot und Spiele" zurück :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:23:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.256 von zocklany am 19.03.08 21:26:28Olympische Charta
      in der Fassung v. 14. Juli 20011
      ') Die Olympische Charta wird vom Internationalen Olympischen Komitee in französischer und englischer
      Sprache als einzig authentische Sprachen beschlossen und veröffentlicht. Im Falle von Divergenzen gilt gemäß
      Regel 27 Absatz 3 der Charta die französische Fassung. Die hier vorlegte deutsche Übersetzung kann für sich
      keine rechtliche Verbindlichkeit beanspruchen. Sie dient dem Verständnis und der Verbreitung der olympischen
      Regeln. Im Zweifelsfall ist auf die französische Fassung zurückzugreifen. Die Übersetzung ist bewußt nicht eine
      Neuschöpfung der Olympischen Charta in deutscher Rechtssprache, sondern ist eine möglichst textnahe
      Übertragung der olympischen Regeln und Durchführungsbestimmungen. Diese weisen aufgrund ihrer
      mittlerweile über 100jährigen Entstehungsgeschichte sprachliche und andere Brüche auf; sie sind nicht immer in
      einer Rechtssprache abgefaßt. Wo die Vorlage nicht eindeutig oder auslegungsbedürftig ist, bemüht sich die
      Übersetzung darum, die Vorlage nicht in bestimmtem Sinne zu interpretieren. Eine Übersetzung gerade von
      Rechtstexten kann allerdings auch nicht völlig mechanistisch und neutral sein. Für die Übersetzung tragen allein
      die Übersetzer die Verantwortung.
      Die Verwendung des männlichen Geschlechts im Text der Charta schließt das weibliche Geschlecht mit ein. Ein *
      hinter der Überschrift einer Regel gibt an, daß diese Regel von einer Durchführungsbestimmung begleitet wird.
      Die Groß- bzw. Kleinschreibung olympischer Begriffe folgt der französischen Fassung.
      Kapitel I Die olympische Bewegung
      Regel 1 Oberste Institution
      1. Die oberste Institution der olympischen Bewegung ist das IOC.
      2. Jede Person oder Organisation, die in irgendeiner Eigenschaft der Olympischen
      Bewegung zugehört, unterliegt den Bestimmungen der Olympischen
      Charta und hat die Entscheidungen des IOC zu befolgen.
      Regel 2 Aufgabe des IOC
      Die Aufgabe des IOC ist es, im Einklang mit der Olympischen Charta die Förderung des
      Olympismus zu leiten. Zu diesem Zweck:
      1. fördert das IOC die Koordination, Organisation und Entwicklung des Sports
      und sportlicher Wettkämpfe und sorgt es zusammen mit den internationalen
      und nationalen Institutionen des Sports für die Förderung und Durchführung
      von Maßnahmen, die auf die Stärkung der Einheit der olympischen
      Bewegung gerichtet sind;
      2. arbeitet das IOC mit öffentlichen und privaten Organisationen und Behörden
      zusammen, um den Sport in den Dienst der Menschheit zu stellen;
      3. sorgt das IOC für die regelmäßige Veranstaltung der Olympischen Spiele;
      4. beteiligt sich das IOC an Aktionen zur Förderung des Friedens, wirkt es auf
      den Schutz der Rechte der Mitglieder der olympischen Bewegung hin
      und kämpft es gegen jede Form der Diskriminierung, die die olympische
      Bewegung beeinträchtigt;
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:39:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.686.072 von Nannsen am 19.03.08 15:19:51笨蛋 :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 01:08:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Großteil der Leute hier hat doch nicht alle an
      der Waffel.

      Seid Ihr total bescheuert??

      Ein ätzendes Déja Vu heute, auf das ich gern hätte verzichten können.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 02:27:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.156 von T.Hecht am 19.03.08 19:48:26da braucht man nicht mit Flaechen und Bevoelkerungszahlen herumzurechnen ... genauso wie die Amis nichts im Irak zu suchen haben, haben die Chinesen nichts in Tibet verloren ...


      http://de.wikipedia.org/wiki/Tibet
      "... das Autonome Gebiet Tibet, ein in den fünfziger Jahren gewaltsam annektiertes Verwaltungsgebiet der Volksrepublik China ..."


      ... geographisch war Tibet schon immer durch die Gebirgsketten von China getrennt ...
      daher hat es eine eigene Kultur, eigene Sprache, eigene Schrift, eine Hauptstadt, eine Regierung, eine Flagge ...


      Avatar
      schrieb am 20.03.08 07:17:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Und die USA auch gleich oder was?

      Die haben 150 Antikriegsdemonstranten eingesperrt!

      Es wird nicht passiern der Boykott, bei der momentanen Finanzkrise würde das ein verschärfung der Finanzkrise verursachen, das will keiner riskieren.

      Überleg mal die chinis reagieren auf einen Boykott mit einemgegen Boykott und dann:confused:

      Oder alle Chinesen ziehen Ihre Kohle aus dem derzeitigen Finanzsystem ab. Na dann gute Nacht.

      P. S. Ich find es natürlich zum kotzen was die Chinis in Tibet abziehen, aber realistisch betrachtet, wird das alles nichts ändern in Tibet, die Chinesen lassen sich nichts vorschreiben.
      Von uns Langnasen schon gar nicht.

      LG
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 08:13:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.596 von taiwandeal am 20.03.08 02:27:26Bitte inhaltlich mitdem posting auseinandersetzen. Das autonome Gebiet Tibet und der tibetanische Kulturraum sind zweierlei Dinge.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:07:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      #1

      wieviele Boykottaufrufe willst du denn hier noch starten?

      Schreibt Briefe oder schickt E-mails an die Bundeskanzlerin.
      Forum: Wirtschaft & Politik (reg.) 32 20.03.08 07:17:02
      Sollen die Olympischen Spiele 2008 in China boykottiert werden
      Forum: Wirtschaft & Politik (reg.) 48 19.03.08 20:56:38
      Boykottiert chinesische Waren
      Forum: Wirtschaft & Politik (reg.) 9 18.03.08 16:31:22


      Die Situation in Tibet war schon bei der Vergabe der Spiele bekannt.
      Und ob der Deutschmichel da nun im August in Peking aufkreuzt oder in China ein Sack Reis umfällt......interessiert keine Sau, außer vielleicht einige Sportler, die sich seit Jahren hart auf die Spiele vorbereitet haben und denen du dann 4 Monate vorher mitteilen darfst, dass das alles für die Katz war.

      Die usa werden die Spiele jedenfalls nicht boykottieren, sonst müssten die sich nämlich mal paar ganz unangenehme Fragen bezüglich ihrer Leichen im Keller gefallen lassen.
      Die Russen sind auf jeden Fall dabei.

      Stell einfach deine short-positionen glatt, dass macht weniger Arbeit als die China-Hetze hier.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:14:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.357 von W.Einstein am 19.03.08 20:05:04@ W.Einstein
      Stimmt:):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:24:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.301 von Cashlover am 20.03.08 09:07:41@Cashlover
      "als die China-Hetze hier."
      Einfach genial Ihre Antwort, hunderte ermordete Tibeter sind für Sie China-Hetze.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      P.S.Was zahlen die chinesiche Kommunisten dass Sie als "Demokrat" so vehement für sie die PARTEI ERGREIFFEN???
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:55:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Ausgangslage war wohl so, das jugendliche tibetische Banden harmlose chinesische Händler und Passsanten angegriffen haben, ihre Läden angezündet auf sie eingestochen und teilweise ermordet haben. Das als berechtigte Demonstration gegen angeblich „kulturellen Völkermord“ hoch zu stilisieren hat schon etwas Nachfragenswertes.
      .
      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/unruhen_in_lhasa…

      Als „Neoliberaler“ scheue ich ein kommunistisches System wie in China logischerweise wie der Teufel das Weihwasser.
      Trotzdem möchte ich mal ein paar Links einstellen die „unsere“ total unkritische geradezu euphemistische Haltung dem Dalai Lama und seinen ach so friedlichen Tibetern gegenüber auch ein wenig hinterfragen.

      http://kommentare.zeit.de/node/130191/117405
      http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-15-Juli1999/Leseproben1…
      http://www.iivs.de/~iivs01311/front.html
      http://www.ruedigersuenner.de/dalai1.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:01:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.357 von W.Einstein am 19.03.08 20:05:04:confused:
      Ihr Beitrag, Herr Nannsen, ist unanständig, da bewußt verlogen, und Sie wissen das.

      Lieber herr einstein, wenn ihr gewähltes pseudonym dem leser klugheit, weisheit und genie suggerieren soll, so konterkarieren sie dies durch beiträge der o.a. qualität.

      Wenn ihnen der inhalt meines beitrages unanständig erscheint, so ist dies ihr gutes recht dies so zu empfinden und auch auszudrücken. Eine vernünftige begründung, warum ihnen der inhalt unanständig erscheint, würde möglicherweise ihre beurteilung für andere überzeugender machen.

      Wenn sie mir dann noch unter dem pseudonym einstein bewußtes lügen vorwerfen, dann ist dies zunächst einmal eine beleidigung und beschmutzung des andenkens des von mir sehr verehrten nobelpreisträgers und genies herrn einsteins selber.

      Ich persönlich kann persönlich nichts übelnehmen, denn ich halte sie schlicht für dumm, einfältig und deshalb nicht satisfaktionsfähig.

      Mit unserem und ihrem schweigen gegenüber dem völkermord in darfur und anderswo, verlieren wir alle das moralische recht, im namen von irgendetwas gegen die olympiade und damit gegen die gleichgültigkeit der menschheit zu protestieren...
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:03:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.619 von Nannsen am 20.03.08 11:01:07Nannsen, was Einstein äußert ist alles nur relativ!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:11:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.542 von Kaperfahrer am 20.03.08 10:55:25:confused:

      Danke für den realistischen beitrag und die eingestellten links.

      Zitat:
      Wir sehen einmal davon ab, daß Tibet noch bis in die Mitte dieses Jahrhunderts von einem rückständig feudalen, theokratischen, frauen- und freiheitsfeindlichen Mönchsregime beherrscht wurde.
      ende.

      Aus meiner sicht haben allein die chinesen dieses land in eine für die mehrheit der tibetaner auf lange sicht mögliche zukunft geführt und damit befreit.
      Das dies von vielen der ehemals bevorzugten möchsklasse und herren nicht akzeptiert wird ist logisch und nachvollziehbar. aus meiner sicht aber auch die reaktionen der chinesen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:20:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.648 von T.Hecht am 20.03.08 11:03:51:confused:

      :laugh::laugh:

      Unser pseudo-einstein missversteht allendings den original meister in seiner relativitätstheorie.

      Diese einstein- kopie hält relativität für etwas, was nur einem von zwei einen vermeintlichen vorteil verschafft.

      beisp. Wenn einstein-kopie seine nase in meinen arsch steckt, dann hat sowohl einstein-kopie eine nase im arsch, als auch ich selber. Der unetrschied für unseren einsteinverschnitt ist wohl der, dass ich mich relativ besser stehen würde.

      oder so ähnlich....
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:05:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.542 von Kaperfahrer am 20.03.08 10:55:25@Kaperfahrer
      Was zahlen die chinesiche Kommunisten dass Sie als "Demokrat" so vehement für sie die PARTEI ERGREIFFEN???
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:14:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.851 von king daniel am 20.03.08 15:05:17Also wenn man hier nur schreiben würde, wenn man von irgendwem bezahlt wird, dürftes du hier eigentlich nichts posten, da so ein Müll auch geschenkt zu teuer ist.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:18:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.003 von T.Hecht am 20.03.08 15:14:50@T.Hecht
      "da so ein Müll auch geschenkt zu teuer ist."
      Richtig, Ihre Beiträge sehen deswegen so dem entschprechend aus :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:39:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.896 von king daniel am 20.03.08 16:18:34hi king,bist du der zwillingsbruder vom wau wau?,soviel ähnlichkeit,kann eigentlich kein zufall sein.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:30:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.871 von Nannsen am 20.03.08 11:20:32Mein lieber Nannsen,

      wenn Sie meinen, daß Ihr eigener von Ihnen erwähnte Arsch eine konstruktive Diskussion fördert, bitte, schreiben Sie doch mehr darüber. In diesem Board ist keine Geschmacklosigkeit unmöglich, so daß es vielleicht den einen oder anderen Liebhaber gibt, der daran Interesse findet.

      Tatsache ist, daß Tibet unter wohlwollendem mongolischen und später unter britischen Schutz stand und in diesen Zeiten bis zur Annexion durch Rot-China durchaus in der Lage war, seine Staatsangelegenheiten zu regeln und die kulturellen Eigenheiten zur Zufriedenheit der Einwohner zu entwickeln. Es ist sicherlich ein armes Land, schon immer gewesen. Aber ich habe kaum sonstwo so zufriedene und friedvolle Menschen getroffen wie dort oder im benachbarten Nepal in den buddhistisch geprägten Regionen. Sie, mein lieber Nannsen, sind sicherlich nicht dort gewesen, sonst würden Sie nicht den parteikonformen propagandistischen Unsinn weiterverbreiten, daß Rot-China für Tibet die Zukunft gestaltet. Die Tibeter werden klein gehalten, unterdrückt in ihrer extrem friedlichen Kultur - und es ist ihre eigenständige Kultur, auch wenn andere in der Spiritualität keine Heimat haben.
      Für mich ist es nicht nachzuvollziehen, daß diese Art zu leben in dieser Welt keinen mehr Platz finden kann und von einem radikal-sozialistischen System platt gemacht wird. Und Sie und Gesinungs-Genossen klatschen Beifall !
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:53:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.742 von Nannsen am 20.03.08 11:11:09Nachtrag : Sie schreiben den Tibetern eine frauenfeindliche Kultur zu. wo haben Sie denn das her ? Es gibt in ganz Asien nirgendwo in den traditionellen Kulturen so selbstbewußte Frauen wie in den buddhistisch geprägten Ländern.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:01:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.922 von W.Einstein am 20.03.08 20:30:28Tatsache ist, daß Tibet unter wohlwollendem mongolischen und später unter britischen Schutz stand...

      Die Briten sind einfach einmarschiert und haben die tibetanische Armee massakriert. Wenn du das als Schutz verkaufen willst, worin besteht dann der Unterschied zu dem was die Chinesen jetzt tun?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:33:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wie viele Tibeter sind denn dabei umgekommen ? Nach Tsepon : Tibet. A Political History. Yale 1967, etwa 1000 tibetische Soldaten. Klar, keine Entschuldigung für eine Okkupation, aber dannach haben sie die Eigenheiten der Tibeter toleriert und nicht wesentlich eingeschränkt.
      An die Zahlen der Toten der deutschen Okkupationen in der gleichen Ära brauche ich doch hoffentlich nicht zu erinnern. Jeder geschichtsinterssierte Mensch kennt sie.

      Dagegen heute : Mehr als 10.0000 Menschen. ( hat selbst ein so großer Staat wie China soviel Schwerstkriminelle ?),die jährlich in China hingerichtet werden müssen. Welches Land der Welt richtet soviele Mitbewohner hin ? Indien ? Die haben auch viele Einwohner. Nein. Oder sitzt den Chinesen das Hanfseil oder der Revolver sehr locker. Ja.
      Die Amis sperren etwa 1 % der Bevölkerung wegen krimineller Vergehen in den Knast. Mag praktisch sein.
      Wie kann man mit der chinesischen, mordenden Diktatur, die sich sozialistisch benennt, Sympathie hegen ? Das verstehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:53:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.471 von W.Einstein am 20.03.08 21:33:45wer hat hier symphatie für china diktatur?,wo hast du dies gelesen?.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 22:11:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.471 von W.Einstein am 20.03.08 21:33:45Was haben die deutschen Okkupationen mit Tibet zu tun?

      ...keine Entschuldigung für eine Okkupation, aber dannach haben sie die Eigenheiten der Tibeter toleriert und nicht wesentlich eingeschränkt...

      In welcher konkreten Form findet denn die kulturelle Unterdrückung der Tibeter und ihrer Religion statt?
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 00:43:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.922 von W.Einstein am 20.03.08 20:30:28Aber ich habe kaum sonstwo so zufriedene und friedvolle Menschen getroffen wie dort oder im benachbarten Nepal in den buddhistisch geprägten Regionen.

      Ist das die rosa Brille des typischen Gutmenschen und Studiosus-Reisenden?


      http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-15-Juli1999/Leseproben1…
      Der Dalai Lama - ein "Ozean der Weisheit"? Ein Vorbild für menschenfreundlichen Umgang miteinander? Nicht ganz, sagt Colin Goldner. Auf der angeblich strahlenden Ikone hat er störende dunkle Flecken gefunden
      Es wird viele geben, die dieses Buch mit Mißvergnügen lesen, und mehr noch, die es in blindgläubiger Ereiferung gar nicht erst lesen, sondern es lieber sofort zum Machwerk erklären. Man kennt das. Gerade bei uns ist die Tibet-Lobby stark, vor allem lautstark, und in nicht mehr zählbare Gruppen und "Zentren" verzweigt, von der Tibet Initiative Deutschland über Otto Graf Lambsdorff bis zu den allerwärts sprießenden Shambala-Zirkeln. Und der Dalai Lama hat sich inzwischen so hoch über jede Kritik erhoben, daß daneben der Vatikan auf eine schier demokratische Durchsichtigkeit stolz sein kann. Der Dalai Lama ist immunisiert, und selbst nachweisbare, aber unangenehme Fakten erreichen kaum noch diejenigen, die in erster Linie in Ruhe darüber nachdenken müßten: sinnsuchende Anhänger, religiöse Nomaden und Meditationsspekulanten in aller Welt.
      Der Autor legt eine kritische Lektüre der Autobiographie des Dalai Lama vor und dazu siebzehn vertiefende "Exkurse". Er hat sich seine Sache nicht leicht gemacht. Seit 1980 bereist er immer wieder Tibet, China und Indien. Fast zwei Jahre lang arbeitete er als Entwicklungs- und Sozialhelfer in Nepal. Und für das vorliegende Buch führte er 1996 und 1998 umfängliche Recherchen in Dharamsala an, dem Sitz des Dalai Lama und der tibetischen Exilregierung in Indien. Im Gegensatz zu bisherigen Lamaismus-Kritikern belegt er, was er behauptet, und - schlimmer noch - belegt manchen Tibet-Adepten das Fehlen jeglicher Nachweise ihrer immer wilderen Behauptungen.
      Aber, werden die Ertappten sagen, die geraubte Unabhängigkeit Tibets!
      Hier muß man, um festen Boden unter die Füße zu kriegen, sich schon die Mühe machen, in die Vergangenheit Tibets zu schauen (auch wenn sich die Exil-Tibeter "aggressiv", wie Goldner schreibt, dagegen wehren). Wir sehen einmal davon ab, daß Tibet noch bis in die Mitte dieses Jahrhunderts von einem rückständig feudalen, theokratischen, frauen- und freiheitsfeindlichen Mönchsregime beherrscht wurde. Es stimmt zwar, legt Goldner die historische Rechtslage dar, daß 1949 die Chinesen in Tibet einmarschierten, aber auch, daß die "Unabhängigkeit" Tibets seit 1913 lediglich de facto bestanden hatte und von China und den meisten anderen Staaten nicht anerkannt worden war. 1951 schließlich wurde das sogenannte "Siebzehn-Punkte-Abkommen" getroffen, mit dem (Punkt 1) "das tibetische Volk in die Volksrepublik China zurückkehrte". Punkt 4 ließ das politische System in Tibet und die Funktionen des Dalai Lama ausdrücklich "unverändert; die Beamten bleiben in ihren Ämtern wie bisher". Sprache und Schrift sollten "entwickelt", "Religion, Sitten und Gebräuche respektiert" werden.

      Am 24. Oktober 1951 sandte der Dalai Lama ein Telegramm an Mao Tsedong, in dem er die Annahme des "Siebzehn-Punkte-Programms" offiziell bestätigte. (Als Staatsoberhaupt konnte er - und nur er - das.)
      Seine späteren Behauptungen, Delegationsführer Ngapö Ngawang Jigme sei nicht autorisiert gewesen, das Abkommen zu unterzeichnen, man habe ihn gezwungen und überdies die auf dem Dokument verwendeten tibetischen Siegel gefälscht, sind reine Propaganda; desgleichen sein fortgesetztes Unterschlagen des Umstandes, daß er selbst das Abkommen ausdrücklich bestätigt und damit ratifiziert hatte. Die von der exiltibetischen Regierung verbreitete und allenthalben kolportierte Behauptung, es sei das "‘Siebzehn-Punkte-Abkommen' nie rechtsgültig abgeschlossen und von den Tibetern zurückgewiesen" worden, ist nachweislich falsch. Im übrigen wird in den Publikationen der Pro-Tibet-Szene das Abkommen in aller Regel so verkürzt dargestellt - oftmals wird überhaupt nur Punkt 1 zitiert -, daß es den Anschein gnadenloser Repression erweckt.

      Die Völkergemeinschaft richtete sich auf das Abkommen ein. Und zwar bis heute. "Für die Bundesregierung wie für die gesamte Staatengemeinschaft", hieß es demzufolge in einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Petra Kelly, "ist geklärt, daß Tibet völkerrechtlich Teil des chinesischen Staatsverbandes ist." 1959 floh der Dalai Lama während antichinesischer Unruhen in Lhasa nach Indien. Unterwegs kündigte er das Siebzehn-Punkte- Abkommen auf. Ob jedoch diese mit einem Ruch von Sezession behaftete Aufkündigung völkerrechtlich wirksam war, ist bis heute nicht geklärt.
      Und warum die tibetischen Verhandlungen mit China nicht vom Fleck kommen, begründet Goldner so:

      Für [den Hamburger Tibet-Experten] Hoppe wirkt "störend an der exiltibetischen Haltung, insbesondere an der des Dalai Lama, daß sie sich einerseits ein durchgängig friedfertiges Mäntelchen umhängt, unter dem sich machtpolitische und territoriale Forderungen verbergen". Der größte Teil der über Tibet redenden und schreibenden Politiker und Journalisten sitze vermutlich dem vom Dalai Lama und seiner Exil-Regierung bewußt kultivierten Mißverständnis auf, es gehe ihm lediglich um eine Autonomie der bis 1951 unter der Kontrolle Lhasas stehenden Gebiete. Tatsächlich geht es ihm um eine die Schaffung eines selbständigen Groß-Tibet (ob nun unter chinesischer Suzeränität oder in völliger Unabhängigkeit, sei dahingestellt). Mit dieser Forderung verhindert er letztlich die grundlegende Klärung der im internationalen Recht diskutierten Frage nach tibetischer Eigenstaatlichkeit und Selbstbestimmung vor der chinesischen Invasion.

      Aber, so die Ertappten weiter, die brutale Unterdrückung der Tibeter durch die Chinesen!
      Auch hier darf man dem Dalai Lama nicht alles glauben, was er sagt. Er gibt beispielsweise für die Aufstände von 1959 gern die Zahl von "siebenundachtzigtausend Toten als Opfer militärischer Aktionen" an, als handle es sich dabei allein um tibetische Opfer; dabei waren fünfundsiebzig Prozent der in Wahrheit fünfundsechzigtausend Toten Chinesen. Ein noch weitergehender Mißbrauch wird mit der Horrorzahl von 1,2 Millionen Opfern von Invasion und Besatzung getrieben- eine Behauptung, die von Fanatikern zur "Ermordung von über 1,2 Millionen Häftlingen" hochgeplappert wird. Ohne die Brutalität chinesischer Militärs oder Gefängnisse im geringsten herunterzuspielen, zweifelt Goldner diese Zahl mit eigenen Belegen an. In Dharamsala selbst hat er eine sehr präzise Liste der politischen Häftlinge von 1987 bis 1997 entdeckt: Sie enthält exakt 1720 Namen. Ende 1997 waren laut dieser Liste noch 330 Personen in Haft. Und für die systematische Folterung der Häftlinge findet Goldner "keine Belege".
      Sogar die angebliche Sinisierung Tibets entlarvt Goldner als unwahre Behauptung: Der chinesische Bevölkerungsanteil liegt - einschließlich des Militärs - bei 14 Prozent (zählt man nur die privaten Siedler, sogar bei weniger als fünf Prozent). Von einem "kulturellen Genozid" kann also unter vernünftigen Menschen keine Rede sein. Im Gegenteil: Tibetisch ist Pflichtfach in den Schulen, und Klöster werden schon allein deswegen restauriert, um Touristen anzuziehen. Und dem Tibetan Hospital in Lhasa ist ein universitäres College angeschlossen, in dem die traditionelle Medizin unterrichtet wird. Von solcher Kulturpflege spricht der Dalai Lama wohlweislich nicht.
      Aber, hält die Tibeter-Gemeinde dem Kritiker nun vor: der gewaltfreie Friedensnobelpreisträger!
      Wieder sieht die Wirklichkeit anders aus. Nach eigener Aussage greift der so Gepriesene "gelegentlich" zum Luftgewehr ("Ich bin ein guter Schütze"), um den ihn störenden Vögeln vorm Fenster "Schmerz zuzufügen". Seine Katze "mußte" er, weil sie Mäuse jagte, "oft bestrafen". Und ganz prinzipiell ist er unter Umständen ganz und gar nicht gewaltfrei:

      Wenn jemand beispielsweise gerade im Begriff ist, etwas sehr Schlimmes zu tun, etwas, das vielen Menschen Schaden zufügt, so sollte man in so einem Fall, von Mitgefühl motiviert, versuchen, dies zu verhindern. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, wenn Gewalt das einzige Mittel ist, wenn nur Gewalt jene böse Tat verhindern kann, so ist in einem solchen Fall Gewalt, eine harte Reaktion, erlaubt und notwendig.

      Damit hätte er auch den Kosovo-Einsatz der NATO begründen können. Ohnehin schaut er sich insgeheim gern Kriegs- und Actionfilme an, gab der indischen Atombombe seinen ausgesprochenen Segen und nannte selbst nach dem U-Bahn-Attentat des Sektenfanatikers Asahara den Terroristen "einen Freund, wenngleich nicht unbedingt einen vollkommenen" ("Die Frage von Autor Goldner nach den Opfern seines Terroristenfreundes quittierte er mit jenem dämlichen Grinsen, das seine AnhängerInnen und VerehrInnen so zauberhaft an ihm finden."). Wie man am besten diese bösen Taten schon nach ihrer nur gedanklichen Planung verhindert, schildert er mit wünschenswerter Offenheit:

      Theoretisch gesprochen, wenn jemand sich auf das Verüben von bestimmten Verbrechen festgelegt hat, durch deren Ausführung negatives Karma geschaffen würde, und wenn es keine andere Wahl gibt, diese Person an den Verbrechen und dem entsprechenden, für ihn jetzt und in allen zukünftigen Leben sehr negativen Karma zu hindern, dann würde eine reine Motivation des Mitgefühls das Töten dieser Person theoretisch rechtfertigen. Es wäre ein Töten aus Erbarmen.

      Der Dalai Lama propagierte diese "präventive Todesstrafe" (Goldner) 1994 vor der Theosophischen Gesellschaft. Wenn man weiß, daß für Theosophen die Begründung selbst des Nazi-Mordes an Juden und Behinderten nur deren selbstverdientes schlechtes Karma ist, dann tun sich bei solcher lamaistischen "Tötung aus Erbarmen" Ungeheuerlichkeiten auf.
      Nicht einmal von dem zölibatären, kontemplativen Mönchstum des Lamaismus bleibt bei Goldner viel übrig. Was bisher sicher nur wenigen bekannt war: Der tantrische Weg zur Läuterung geht nach gar nicht so geheimen Vorschriften über allerlei sexuelle Akte. Gegen solitäre Onanie ist da zum Beispiel "nichts einzuwenden, sofern sie nur und ausschließlich ‘mit der eigenen Hand' vorgenommen werde". Ganz scharf sind die Mönche aber auch auf sogenannte "Gefährtinnen", je jünger, kindlicher, umso geeigneter. Mit dem Verprechen eines karmischen Gewinns machen sie sich gefügig. Der wahrhaft Erleuchtete allerdings ejakuliert dabei nicht mehr, sondern holt sich aus der Frau nur ihre "weibliche Energie", um selbst vollkommen zu werden (da die Frau zur Erleuchtung ohnehin unfähig ist). Zu dem eindeutigen Ausbeutungsverhältnis nahm der Dalai Lama dann auch höchstpersönlich Stellung, auf seine Weise:

      "Seit etwa drei Jahrzehnten wächst das Verbreitungsgebiet des Buddhismus weltweit. (...) Gleichzeitig sind manchmal etwas ungute Situationen entstanden und Schwierigkeiten aufgetreten, die auf ein Übermaß an blindem Glauben von seiten der Schüler zurückzuführen sind, aber auch auf gewisse Lehrer, die aus der Abhängigkeit ihrer Schüler Vorteil gezogen haben. Das hat gelegentlich zu Skandalen, zu sexuellem oder finanziellem Mißbrauch geführt." Ausdrücklich wälzt der Dalai Lama die Schuld an dem Mißbrauch auf die jeweiligen SchülerInnen ab, die "ihre spirituellen Lehrmeister zu sehr verwöhnen; sie verderben sie."

      Man fragt sich, was da noch viel zu verderben ist, nachdem man sich durch all die vulgärmagischen koprophilen, nekrophilen, ja sadistischen Sexual-Praktiken speziell des Kalachakra-Ritus durchgelesen hat, die alle auf den Weg der Erleuchtung führen sollen. Aus gutem Grund erklärt der Dalai Lama, dies alles müsse verborgen gehalten werden, "weil es für den Geist vieler nicht geeignet ist. (...) Eine offene Verbreitung ist untersagt, und die Übenden müssen Geheimhaltung gegenüber jenen praktizieren, die keine Gefäße für diesen Pfad sind." Schöner Pfad! Selbst nach einem locker kulturrelativistischen Schlenkerer muß der Vorwurf der menschenverachtenden Ausbeutung aufrechterhalten bleiben.
      Im Medien-Event "Dalai Lama" ist davon natürlich nichts zu sehen. Auch Biolek, dem die Informationen des Buches vor seiner Talkshow mit dem Dalai Lama zugänglich gemacht wurden, schrumpfte vor dem Gast zum Speichellecker. Der Mönch kommt gut, und die Spenden fließen. Wer sich aber nicht für dumm verkaufen läßt, der wird Goldners gründliche Denkmalsenthüllung mit bleibendem Gewinn lesen.

      Fritz R. Glunk

      Colin Goldner
      Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs
      Alibri Verlag, Aschaffenburg 1999
      455 Seiten, 40 Abbildungen und Fotos, 20,5 x 13,5 Zentimeter
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 08:30:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.471 von W.Einstein am 20.03.08 21:33:45Wie kann man mit der chinesischen, mordenden Diktatur, die sich sozialistisch benennt, Sympathie hegen ? - China ist eine kommunistische Diktatur.

      Es geht nicht um Sympathie sondern um knallharte Wirtschaft, und nur das zählt. Ohne China würden z. B. Barbie-Puppen das Fünffache kosten, Medikamente, auch verseuchte, wären unerschwinglich. Nicht nur unser Gesundheitssystem würde kollabieren, auch das anderer Staaten. Ganz zu schweigen von unserer Autoindustrie, auch die wäre ohne China platt. China ist bereits so etwas wie die Produktionsstätte Europas, und da sollte man mit Drohungen aller Art sehr vorsichtig sein. Ohne China würden wir wirtschaftlich nicht dastehen, wo wir jetzt sind. Diese Abhängigkeit war politisch und wirtschaftlich gewünscht, da lässt man schon mal ein paar Seelen vorzeitig ins Jenseits befördern, das fällt unter Kollateralschaden. Die Kanzlerin beruft den chinesischen Botschafter ein, appelliert an die chinesische Regierung, das war's dann.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 19:30:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.233 von Kaperfahrer am 21.03.08 00:43:23Rosa Brille, mag sein, Studiosus habe ich auch schon gemacht. Aber in Tibet und Nepal war ich mit dem Rucksack und mit lokalen Bussen oder auf dem LKW oben. Ohne Organisation, inmitten von Land und Leuten, die ich meine auch gut - soweit es einem Außenstehenden, der nur ein paar Monate dort ist - vergönnt ist, kennengelernt zu haben. Und ich habe mit einigen Menschen dort lange und gute Gespräche führen können.
      Daß nirgendwo nur Licht ist, dürfte aber eine banale Lebensweisheit sein. Auch im Superwunderboomland China, ohne dessen Produktionsstätten wir kein T-Shirt anzuziehen hätten, stinkt es an noch viel mehr Stellen zum Himmel, als wir jetzt wissen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 13:42:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.038 von W.Einstein am 21.03.08 19:30:31Stimmt:):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 23:50:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      So ein Zufall aber auch, daß diese Unruhen so kurz vor den Olympischen Spielen ausbrechen oder geschürt werden.Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 11:22:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.038 von W.Einstein am 21.03.08 19:30:31Wie Stella schon ganz richtig geschrieben hat geht es hier um knallharte Wirtschaftsinteressen. Aber nicht hauptsächlich!!!
      Global und regionalpolitische Machtrangeleien aller möglichen Beteiligten (USA, China, Europa, oder auch Indien und Pakistan) sind aus den unterschiedlichsten Motivationen mindestens genauso wichtig, Zum Beispiel hat ein Pfahl im Fleische Chinas, wie es ein aufrührerische Tibet darstellt, für so manchen Machtpolitiker, durchaus seinen Reiz.

      Da ist ein ausgewachsener Tiegel am brodeln und jeder versucht da sein machtpolitisches Süppchen zu kochen.

      Und die Vertreter der ehemaligen Feudalstrukturen Tibets versuchen dabei natürlich für sich das Beste heraus zu holen und fahren dabei ganz clever die „heilig, heilig“-Schiene eines Dalai-Lama (egal ob der selber jetzt Initiator oder nur Symbol ist) mit deren Hilfe man sich die Unterstützung unserer westlichen Spiritual-Romantiker und obendrein, aufgrund ihres Unterhaltungswertes, der Medien sicher sein kann.
      Ob mit einer Rückkehr dieser Leute an die Macht, den ganz ohne Zweifel netten Menschen die du dort kennen gelernt hast, gedient ist, wage ich ganz stark zu bezweifeln.
      Einer theokratisch geprägten Machthierarchie die den dort lebenden Menschen einbläut, für die Scheiße in der sie stecken, wären die Verfehlungen aus einem früheren Leben verantwortlich und deswegen hätten sie ihre Strafe sozusagen „abzusitzen“ und durch Wohlverhalten und Ehrfurcht, natürlich besonders ihren Lehrern den Mönchen gegenüber, zu beweisen, traue ich keinen Zentimeter über den Weg.

      Ich habe für ein totalitäres System wie in China nicht die geringsten Sympathien und mache mir nicht die geringsten Illusionen über dessen „Menschenfreundlichkeit“. Trotzdem ging es mit der Lebensqualität der überwiegenden Mehrheit, der dort lebenden einfachen tibetischen Menschen, die dort vorher praktisch in Leibeigenschaft gelebt haben, seit der wieder Einvernahme durch China rapide bergauf. Und das ist es, was in meinen Augen zählt!

      Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass wenn sie auf dem Wege der Öffnung und des wachsenden Wohlstandes in China sozusagen „mit genommen“ werden, bei weiten bessere Lebens- und Zukunftschancen haben wie unter religiösen Machtstrukturen die sich dem Westen (als Unterstützer) zuliebe ein pseudodemokratisches Mäntelchen als Camouflage umgehängt haben. Von der kruden, im Westen so naiv bewunderten Tantra-Spiritualität kannst du kein Stückchen Brot herunter beißen.

      Hier wird einem Olympiaboykott gegen China und einer Selbstständigkeit Tibets das Wort geredet. Dabei ist eine auftauchende Weltöffentlichkeit „vor Ort“, einerseits natürlich ein vordergründiger Prestigegewinn für die Machthaber, aber andererseits auch ein Nagel zu ihrem Sarg. Denn diesen Sog zu mehr Freizügigkeit und mehr Informationsfluss der dadurch ausgelöst wird und überhaupt nicht zu verhindern ist, wird mehr bewirken als jede vom Westen unterstützte sezessionistische Tendenz die nur in Blutbädern enden kann. Man muss sich einfach klarmachen, dass kein Staat der Welt und erst Recht kein so aufstrebender, Macht bewusster und hungriger wie China eine Abspaltung eines ganzen Teiles seines Staates durchgehen lassen würde.

      Von vorneherein kritiklos für eine Seite Partei (wie bei uns für den Dalai Lama) zu nehmen, ist ungefähr das Dümmste was man im Sinne der dortigen normalen unpolitischen Bevölkerung, Tibeter wie Chinesen, tun kann. Denn ich glaube kaum dass eine Rückkehr zur Macht durch den Lamaismus, die ewige Seligkeit dort zur Folge haben wird, sondern dieses karge Land, wenn erst einmal von China isoliert sein sollte, zu einem ewigen Kostgänger der restlichen Welt machen würde.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 11:27:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 14:35:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.660 von Kaperfahrer am 25.03.08 11:22:36Hier wird einem Olympiaboykott gegen China und einer Selbstständigkeit Tibets das Wort geredet.

      Ich glaube das fordern die Allerwenigsten.
      Ein wenig mehr Selbstbestimmung in religiösen Fragen, keine Religionsführer von Pekings Gnaden, ein wenig mehr Respekt für die buddhistischen Traditionen und weniger Hetztiraden gegen den Dalai Lama würden mich schon zufrieden stellen.

      Was bringt es denn, wenn sich Peking sich eine tibetische PLO hochzüchtet. Und von daher bin ich froh, dass der Dalai Lama auch durch seine Besonnenheit (die Du hier verächtlich als "heilig heilig"-Schiene bezeichnest) bisher schlimmeres an Gewaltexzessen verhindert hat.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:49:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.660 von Kaperfahrer am 25.03.08 11:22:36gerne stimme ich Dir in Einem zu, lieber Kaperfahrer, für etwa eine Million Tibeter ging es nach der Okkupation Tibets durch die Chinesen sehr steil bergauf, nämlich in den Himmel. ( sorry, ins Nirwana, oder woran man auch immer glaubt, daß es einen hinbringt nach dem Ableben).
      Nur, sie wurden nicht gefragt und keiner hat sich vorgedrängt, um die Fehltaten des vorigen Lebens durch den gewaltsam erlittenen Tod durch chinesische Soldaten abzubüßen.
      Hat denn jemand die nachbleibenden Tibeter gefragt, - in demokratischem Sinne - ob sie die Segnungen der chinesischen Gewaltherrschaft haben wollen ? Meines Wissens nicht. Allein der Gedanke an staatliche Zwangsbeglückung - wie er leider hier in Deutschland immer mehr auftaucht und Mode wird - verursacht mir körperliche Übelkeit. Freiheit ist nicht mehr sexy, in ist mit wirtschaftlichen Vorteilen verbundene Zwangsbeglückung durch mehr Konsum.

      Brauchen die Tibeter die Chinesen wirklich zu ihrem Glück ? - oder lieferst Du mit dem Hinweis auf den leicht gestiegenen Wohlstand die Legitimation für deren Unterdrückung ?
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 21:10:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.723.897 von W.Einstein am 25.03.08 20:49:08Gut analysiert, aber der Mensch will keine Freiheit. Wenige Menschen wollen Freiheit, der Rest sehnt sich nach Mobiltelefonen, Autos, Brust OPs und Kühlschränken. Haben sie diese, dann sind sie glücklich. Brot und Spiele eben, das bekommen sie hier, in China und in Tibet. Und mal ehrlich. Wer braucht da Freiheit? Fressen, Saufen und Sex, das reicht völlig aus, um ein glückliches Leben zu führen. Was will man eigentlich mehr?
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 21:21:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.138 von derbewunderer am 25.03.08 21:10:48aber der Mensch will keine Freiheit...

      Die überwiegende Mehrheit der Menschen weiss überhaupt nicht was sie will. Vielleicht sind es ja die Wissenden (zumindest eine Teilmange derer), die dem Rest vorgaukeln, dass er sich nach Mobiltelefonen, Autos, Brust OPs und Kühlschränkensehnt bzw. mittels Marketingmaschinerie die Sehnsüchte erst produzieren. Und dieser Rest kann sehr gut damit leben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 21:25:07
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.660 von Kaperfahrer am 25.03.08 11:22:36Richtig, es wäre dem tibetischen und dem chinesichen Volk zu wünschen, dass sich ihre Führer mal Wahlen stellen müssten. Auch der Dalai Lama muss mal Farbe bekennen, wofür steht er eigentlich. Steht er für ein demokratisches, multireligiöses Land oder verteidigt er den Machtanspruch der lamistischen Oberschicht, die das Land in Armut und Resignation gehalten haben? derbewunderer gibt die Hoffnung nicht auf. Taiwan hat gezeigt, dass es geht. Umso wichtiger ist es, Taiwan zu unterstützen und zu hoffen, dass das chinesische Volk erkennt, dass es in den 40-er Jahren einen gravierenden Fehler begangen hat. Auch die Kuomintang hat Mist gebaut, aber China hätte sicherlich heute ein freundlicheres Gesicht, wenn die roten Schurken verloren hätten, die kaum einen Finger gegen die Japaner krumm gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 21:42:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.239 von T.Hecht am 25.03.08 21:21:03Ein wichtiger Punkt. In der Tat stehen ja die meisten Spielekonsolen bei Hartz Empfängern, das ist kein Zufall.

      Und zweifellos interessieren sich die meisten Leute mit Geld, die derbewunderer kennt, eben nicht für Autos oder Fernseher oder Reisen. Es interessiert diese Leute nicht, das ist langweilig und "Unterschichtenunterhaltung". Normalerweise faselt man dort über Kunst, die Oper, Literatur, Dichterlesungen und die Vorzüge einer Currywurst. Geld ist eigentlich nicht wichtig und darüber spricht man auch nicht.

      Diese Klasse wurde in China aber vernichtet, China ist heute ein extrem materialistisches Land, wo man Wohlstand und Zufriedenheit über Konsumgüter definiert. Das ist in Tibet nicht anders, deswegen wird der Dalai Lama zunehmend von jüngeren Tiberten abgelehnt, die sich nicht auf eine höhere Existenz vertrösten lassen wollen. Sie wollen leben wie im Westen , am besten mit Jamba Sparabo und es wird Jahrzehnte dauern (in Tibet, China aber auch Russland) bis wieder eine "Aristokratie" ensteht, die das eigentlich nur öde und lanweilig findet.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:34:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Für mich ist schon viel gewonnen wenn man zumindest anfängt die Position des Lamaismus genauso zu hinterfragen wie die des chinesischen Kommunismus

      Für die Bevölkerung dort bedeutet es, keine Wahl zwischen Pest und Cholera zu haben, sie bekommen von beidem die volle Dosis.

      Meine Position ist, Erfolg im Sinne der dort lebenden Menschen zu haben. Und da sehe ich als Pragmatiker größere Erfolgeschancen bei erfolgreichen olympischen Spielen mit erfolgreicher Öffnung zu einer Informationsgesellschaft als darin auf Betreiben von spirituellen Zivilationsflüchtern mittelalterliche Strukturen tränenfeutes Auges zu supporten.

      @W.Einstein
      Von den Toten (schlimm genug, auch wenn deine Zahlen natürlich krass übertrieben sind) die es im Laufe Jahre in Tibet gegeben hat waren ca ¾ der Opfer Chinesen und zwar in der ganz überwiegenden Mehrzahl Zivilisten.

      @Alfred.Herrhausen

      Hier wird einem Olympiaboykott gegen China und einer Selbstständigkeit Tibets das Wort geredet.
      Ich glaube das fordern die Allerwenigsten.


      Ich habe mich auf den Threadtitel und das Eingangsposting bezogen das lautete:
      Die Olympischen Spiele sollen boykottiert werden!!!“
      Diesen Versuch auf einer typisch deutschen Betroffenheitswelle zu reiten, testen auch die Medien immer noch bis zum Erbrechen an.

      Ein wenig mehr Selbstbestimmung in religiösen Fragen, keine Religionsführer von Pekings Gnaden, ein wenig mehr Respekt für die buddhistischen Traditionen und weniger Hetztiraden gegen den Dalai Lama würden mich schon zufrieden stellen.
      Diese Forderungen sind inzwischen schon längst Realität! Und in meinen Augen wird gerade bei uns im Westen die Rolle des Lamaismus von verhinderten Zivilisationsflüchtern, ein wenig zu sehr verklärt. Was der Buddhismus bietet bieten westlich Denkweisen schon sehr lange und das obendrein sehr viel menschenfreundlichert.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:52:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.760 von Kaperfahrer am 25.03.08 22:34:13Widerspruch,

      es geht nicht darum den Buddhismus westlich zu formen. Es sollte nicht alles im Mc Donalds Menschenrechtseinheitsbrei (das Wort geht nur in Deutsch, tolle Sprache!!) aufgehen. Andere Völker, andere Sitten. Es geht aber auch nicht darum zu romantisieren bzw. den unschuldigen Wilden zu stilisieren. Das klappt bei Indianern, Afrikanern und auch Tibetern nicht. Mensch bleibt immer Mensch und auch in Tibet leben und lebten nicht nur heilige Männer (immerhin vermehren sie sich ja). Soweit dürfte man übereinstimmen.

      derbewunderer ist aber gänzlich anderer Ansicht, wenn es darum geht, Menschen auf eine bestimmte Sichtweise der Welt festzulegen. Glaube bedeutet freiweillige Unterwerfung, also die Freiheit seine eigene Freiheit aufgeben zu können, um sie einer Idee unterzuordnen. Aus dieser Unterordnung erwächst auch Freiheit nämlich nicht zuletzt die Freiheit moralisch zu handeln, sich in einen bewussten Gegensatz zur geldgierigen, materialistischen Gesellschaft zu setzen. Das verbindet letztlich alle Religionen.

      Diese Freiheit muss es geben, sie ist elementar.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 23:14:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.844 von derbewunderer am 25.03.08 22:52:27es geht nicht darum den Buddhismus westlich zu formen

      Eben! Aber genau das versuchen gerade unsere Lama-Bewunderer auf ihre liebenswürdig naiven Art! :rolleyes:

      Religion ist Privatsache und genau da gehört sie auch hin. Aber das ist eben nicht die Intention der lamaistischen Friedenskämpfer und unsere europäischen Supporter überreißen das nicht..
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 23:59:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.912 von Kaperfahrer am 25.03.08 23:14:49"Religion ist Privatsache und genau da gehört sie auch hin"

      derbewunderer stimmt zu, aber was ist Privatsache? Es geht mir nur um die scheinwestliche Verklärung des Buddhismus, der nicht friedlicher ist als Christentum oder Islam.

      derbewunderer ist bekenndender Christ und Lutheraner, weil Luther das ausprobiert hat. Gotteszweifel, Mönchtum usw. Letzlich erkannte er, dass man dem Volk aufs Maul schauen muss, er hat geheiratet, gesoffen und gefurzt. Klar hat er auch viel Mist erzählt, er war ein Mensch, aber er hatte das hinter sich. Luther wollte eine Kirche für das Volk und durch das Volk, einen Kontakt zu Gott ohne Priester. Das soll keine Werbung sein, weil sich die heutige evangelische Kirche davon leider weit entfernt hat. Abschreckend sind diese fernöstlichen Spinner, die meinen dort die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, leider gilt das auch für manche Muslime, die auf diesem Trip sind. Kaum einer im Westen hat doch kapiert, was eine Medidation ist und das gilt auch für die Muslime auf esotherischen Flügeln, wobei der Prophet wohl gekotzt hätte (um mit Luther zu sprechen).
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 08:35:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.760 von Kaperfahrer am 25.03.08 22:34:13Diese Forderungen sind inzwischen schon längst Realität!

      Hetztiraden gg. den Dalai Lama gab es nun wirklich genügend. Und dass Peking sich sehr stark in die Religionsausübung einmischt, wirst Du doch wohl nicht ernsthaft negieren können.

      Die gegenwärtige Inkarnation des Panchen Lama ist umstritten. Die vom Dalai Lama anerkannte Inkarnation Gêdün Qoigyi Nyima wurde von der chinesischen Regierung 1995 entführt und ist seither verschollen. Die chinesische Regierung erkennt Gyaincain Norbu als Inkarnation des 11. Panchen Lama an und gab an, Gêdün zum Schutz vor Entführungen aus Tibet verbracht zu haben. Seit 1995 gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm und seiner Familie.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Panchen_Lama

      Und in meinen Augen wird gerade bei uns im Westen die Rolle des Lamaismus von verhinderten Zivilisationsflüchtern, ein wenig zu sehr verklärt. Was der Buddhismus bietet bieten westlich Denkweisen schon sehr lange und das obendrein sehr viel menschenfreundlicher.

      Da kann ich Dir weitgehend zustimmen.

      Fakt ist aber: Vielen Tibetern ist unter Chinas Gewlatherrschaft schreiendes Unrecht widerfahren. Und das darf einfach nicht unter den Tisch gekehrt werden, sonst wird Tibet irgendwann ein zweites Palästina.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 09:06:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.760 von Kaperfahrer am 25.03.08 22:34:13Meine Position ist, Erfolg im Sinne der dort lebenden Menschen zu haben. Und da sehe ich als Pragmatiker größere Erfolgeschancen bei erfolgreichen olympischen Spielen mit erfolgreicher Öffnung zu einer Informationsgesellschaft als darin auf Betreiben von spirituellen Zivilationsflüchtern mittelalterliche Strukturen tränenfeutes Auges zu supporten.

      Ich glaube nicht, dass im Umfeld des Dalai Lama ernsthaft eine Rückkehr zu mittelalterlichen Strukturen gewollt ist. Seine öffentlichen Aussagen deuten genau auf das Gegenteil hin. Schließlich hat er durch sein Exil auch die Vorzüge der westlichen Welt schätzen lernen können.

      Jetzt kannst du natürlich den advocatus diaboli spielen und in bester Pekingscher Diktion den Dalai Lama als Bestie in Mönchsgestalt und Lügner bezeichnen. Belege dafür, dass er in Wirklichkeit hinter der Aufruhr steckt hat China nicht liefern können.

      Und wenn ich mir die Kritiker des Dalai Lama ansehe, sind das hauptsächlich diejenigen, die Du zu Recht kritsierst; die naiven linksesoterischen Weltflüchtlinge wie die Trimodis, denen ihre naive Verehrung jetzt peinlich ist und genau ins Gegenteil umschlagen. Wenn ich mir deren Hetztiraden anschaue, die den Dalai Lama in Nazinähe rücken wollen, nur weil er mit Harrer befreundet war, finde ich diese Art der Auseinandersetzung einfach nur peinlich.

      Kein Wunder, dass auch PDS / Linke da begeistert mit eindreschen:

      "Der Dalai Lama ist alles andere als ein ernstzunehmender Fürsprecher für Frieden und Menschenrechte, er ist das Oberhaupt einer religiösen Sekte mit weltlichem Herrschaftsanspruch, die auch den Schulterschluss mit (Ex-)Nazis noch nie gescheut hat.”
      http://pds-weissenburg.de/index.php?id=122" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://pds-weissenburg.de/index.php?id=122
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 09:17:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.723.897 von W.Einstein am 25.03.08 20:49:08"Brauchen die Tibeter die Chinesen wirklich zu ihrem Glück ?"
      NEIN UND NOCHMAL NEIN!!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 11:35:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.138 von derbewunderer am 25.03.08 21:10:48"Gut analysiert, aber der Mensch will keine Freiheit. Wenige Menschen wollen Freiheit, der Rest sehnt sich nach Mobiltelefonen, Autos, Brust OPs und Kühlschränken. Haben sie diese, dann sind sie glücklich. Brot und Spiele eben, das bekommen sie hier, in China und in Tibet. Und mal ehrlich. Wer braucht da Freiheit? Fressen, Saufen und Sex, das reicht völlig aus, um ein glückliches Leben zu führen. Was will man eigentlich mehr?"

      Man kann es auch so sehen:
      "Der Preis der Freiheit ist der Verzicht auf die Bequemlichkeit".
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:58:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Solange es keine Volksabstimmungen gibt, sind E-Mails an die Bundeskanzlerin unnütz. Die macht sowieso, was sie will und nicht, was das Volk will.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:12:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.138 von derbewunderer am 25.03.08 21:10:48"Wer braucht da Freiheit? Fressen, Saufen und Sex, das reicht völlig aus, um ein glückliches Leben zu führen. Was will man eigentlich mehr?"
      Dummschwätzen hast Du noch vergessen, du Glücklicher.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:02:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.162 von W.Einstein am 26.03.08 19:12:21War vielleicht ein bißchen knapp, der Kommentar zu bewunderers allumfassender Weltsicht, aber der Komplexizität der Äußerung von ihm angemessen.
      Die glücksbescherenden Ursachen des menschlichen Lebens sind aber leider nicht komplett erfaßt. Wer es mehr mit Literatur hat, lese doch A. Huxley: Schöne neue Welt. Da funktioniert das nicht mit Fressen, Saufen, Sex alleine und selbst dann nicht, wenn Glückspillen dazu kommen. Irgendwie ist das dem Leser immer nachvollziehbar, also scheint es etwas zu geben, was zusätzlich da sein muß. Freud hat dem Menschen eine weitere Besetzung der umfassenden Libido zugeschrieben, die er anal nennt und die Unkundige als baba ansehen. Aber es hat etwas mit Eigensinn auch im positiven Sinne zu tun. Der Eigensinn oder das Individuelle sind nur graduelle Spielarten dieser Lustbesetzung. Doch wie mir scheint, geht der gesellschaftliche Konsens derzeit eher auf Bequemes, warmes Kuscheln im geborgenen und materiell gesicherten Fressen-Saufen-Sex- Konsum - als auf Individualität. Das provokante Piercing in der Augenbraue und das tätowierte Arschgeweih haben mittlerweile schon die Fleischerfachverkäuferinnen als Zeichen ihrer Individualität für sich okkupiert. Als Individualität wird dem heutigen Menschen schon der Konsum einer bestimmten Duftmarke suggeriert, die er bloß zu beschnuppern und zu kaufen braucht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:47:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.760 von W.Einstein am 26.03.08 20:02:03Ein Olympiaboykott würe wahrscheinlich ähnlich unwirksam wie bei den beiden bisherigen Präzedenzfällen. Zbd die erweiterte Öffentlichkeit, den die Spiele mit sich bringen sollten, brächte den vernünftigen Kr#äften im Lande sicher einen Schub - ähnlich wie ich in der Geschiochte der innerdeutschen Beziehungen die Auswirkungen der Gespräche SPD-SED und den von selig F.J. Strauss eingefädelten Millionenkrdit als Erleichterung empfunden habe.

      Aber für mich ist das offizielle Verbot von IOK und NOKfür Sportler durch die Olympia-Bürokrateska, sich politisch zu äußern, ein Unding. Wie kann man einem Demokraten die freie Meinungsäußerung verbieten? Kann man das in D mit dem Grundgesetz in Einklang bringen? Und es wäre Aufgabe der Offiziellen, Sportler auch vor etwaigen unangenehmen Folgen einer Meinungsäußerung zu schützen - immerhin haben die chinesischen Offiziellen angekündigt, "Provokationen" entschieden zu begegnen. Aus diese, Aspekt Sicht wäre natürlich ein Boykott aus Sicht der Fürsorgepflicht der deutschen Sportorganisatoren zum Schutz der Sportler nicht abwegig.

      Also wenn schon Briefe an uns Merkeline, dann mitb dem Inhalt: ! "Geben Sie Gedankenfreiheit, Mam!"

      Keine Gesinnungshoheit von Funktionären gegenüber Aktiven! Kein Vorrang von NOK-Geschäftsinteressen vor Grundrechten!

      Übrigens: weiter unten wurden Vorwürfe wegen sexueller Abwegigkeiten gegen die Religion des Dalai Lama erhoben.
      Das erinnert mich an sehr ähnliche Vorwürfe, die schon immer gegen Anhänger einer abgelehnten Religion erhoben wurden - s. die in der europäischen Romanik typischen Verunglimpgungen des Islam durch das Skulpturenprogramm der Kirchenarchitektur oder die Nazi-Karrikaturen gegen das jüfische Volk. Pder auch an Phantasiestories der DDR-Presse während der Ausreisewelle, mit welchen Mitteln der böoöse Klassenfeind die armen DDR-Bürger zur Ausreise bewegen würde (Sexangebote und mit Rauschgidt versetzte Mentholzigaretten, hihi)

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 21:02:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.138 von derbewunderer am 25.03.08 21:10:48Gut analysiert, aber der Mensch will keine Freiheit.

      Du solltest vielleicht zuerst nicht von Dir auf andere schließen.

      Wenige Menschen wollen Freiheit, der Rest sehnt sich nach Mobiltelefonen, Autos, Brust OPs und Kühlschränken.

      Schonmal daran gedacht, daß diese Dinge genau zu der Freiheit gehört die sich die Menschen wünschen und das es ihr eigener freier Wille ist diese Dinge zu kaufen worüber Du nur den Kopf schüttelst?

      Wer braucht da Freiheit? Fressen, Saufen und Sex, das reicht völlig aus, um ein glückliches Leben zu führen. Was will man eigentlich mehr?

      Erstmal braucht man die Freiheit um eben genau so leben zu können wenn man denn will. Das ist bei weitem nicht selbstverständlich. Und auch wenn man anders leben will so soll man die Freiheit haben dies zu ändern. Auch das ist bei weitem nicht selbstverständlich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:07:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.366 von CaptainFutures am 26.03.08 21:02:42Das ist ein sehr (heutiges) amerikanisches Verständnis von Freiheit, sich über Materalismus definieren zu müssen und es ist nicht sehr alt. Die Gründungssväter der US Verfassung hätten das ganz anders gesehen und sich nicht über Cola, Mc Donalds und Goldman Sachs als Mensch begriffen. Es ist heute aber so, aber derbewunderer bricht über diesen (neuen) American way of life nicht in Jubelstürme aus. Das ist ein reines Kartenhaus. Pusten und es fällt um, wie bei den Schweinchen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:52:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.366 von CaptainFutures am 26.03.08 21:02:42Was eine BrustOP mit Freiheit zu tun haben soll, das möchte ich bitte erklärt haben.
      Habe ich doch geschrieben, diese Art von Freiheit bekommen sie doch jetzt in Tibet, nebst Cola, Olympischen Spielen und Burgern. Alles super auf dem Dach der Welt. Wenn sie Glück haben, kriegen sie auch noch Paris Hilton als Werbeplakat. Was kümmert es dich dann? Sie haben dann Freiheit.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 23:09:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.366 von CaptainFutures am 26.03.08 21:02:42"Erstmal braucht man die Freiheit um eben genau so leben zu können wenn man denn will. Das ist bei weitem nicht selbstverständlich. Und auch wenn man anders leben will so soll man die Freiheit haben dies zu ändern. Auch das ist bei weitem nicht selbstverständlich."

      Richtig, schreib das mal als Petition an Wal Mart. Das unterschreibt derbewunderer.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 11:15:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich habe meine Meinung geändert. Ich bin jetzt doch für einen deutschen oder auch westlichen Boykott der olympischen Spiele in China.

      Begründung: Es wäre mir unerträglich, wenn unsere westlichen Sportluschen den anabolikagestärkten Chinesen hinterherhecheln und ich mir dann so Kommentare wie "Schaut sie trägt ein Human Right Bändchen" anhören muss. Es ist sowieso zu befürchten, dass der Sport diesmal kein Thema ist.

      Im übrigen steht es ja jedem Sportler frei auf die olympischen Spiele zu verzichten, auch ohne das ein offizieller Boykott ausgerufen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 14:40:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.864.681 von T.Hecht am 11.04.08 11:15:33Ja, das fände ich ebenfalls irgendwie peinlich...
      Aber wenn Sportler auf dem Siegertreppchen stehen, dürfen sie, wenn es nach mir geht, ruhig einen Aufkleber mit der tibetischen Flagge enthüllen oder so...
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 14:50:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.725.945 von king daniel am 26.03.08 09:17:50Gerade bei yahoo-nachrichten gelesen: "Eine vom Europaparlament angenommene Resolution zu einem möglichen Boykott der Olympia-Eröffnungsfeier kritisierte Peking als "unverschämt".

      Verantwortung für religiöse oder kulturelle Unterdrückung in Tibet lehnte Hu ab. Vielmehr habe die Region von der chinesischen Regierung profitiert." http://de.news.yahoo.com/afp/20080412/tpl-d-china-tibet-tans…

      So eine verlogene Sprache kenne ich noch gut aus der DDR.
      Mag sein, dass "die Region" von der Eroberung durch China profitiert hat, aber die Tibeter eher nicht, da Tibeter in vielen Teilen ihres Landes aufgrund von Zuwanderung von Chinesen und Ermordung inzwischen eine Minderheit darstellen.
      Zudem ist doch völlig egal, ob china der Meinung ist, Tibet habe von China profitiert. Abgesehen davon, dass China Tibet damals sicherlich nicht erobert hat, um die Menschen dort glücklich zu machen:
      Wenn ein Volk nicht freiwillig annektiert werden will, darf man es nicht zu seinem (in diesem Fall sehr zweifelhaften) "Glück" zwingen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 16:23:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      sehl geehlte Flau Bundeskanzlel,

      sie sind unsele letzte Hoffnung (mal wiedel!)

      Machen sie den Chinesen endlich klal, dass das, was die USA und Islael von Menschenlechten halten, noch lange nicht auf China übeltlagbal ist!!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 17:36:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.196 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.04.08 16:23:53:laugh: Köstlich!
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 17:44:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nannsen, Kaperfahrer etc.

      Da wir schon die den Ärschen angelangt sind: Ihr seid doch gebildete und intelligente Leute, wie könnt ihr den chinesischen Machthabern derart den Arsch küssen? Man muß ja nicht gleich nach Boykotten rufen oder diese Typen vor den Kopf stoßen, aber krampfhaft nach Argumenten suchen, warum ein Unrechtsregime angesichts aller denkbaren Alternativen eigentlich ein feine Sache ist, muß man nun wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 20:40:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.381 von McMillan am 13.04.08 17:44:01Das ist doch alles Quatsch. Die Situation zwischen China und Tibet ist doch nicht erst seit heute und gestern so. Manche sind echt zu blöd um zu bemerken, daß das alles Aktionen sind zur Verhinderung der Olympiade, z.T. auch von Unsportlern. Ein Troll wer sowas nicht mitkriegt, na ja Gutmenschen halt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 20:48:57
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.006 von knudolf am 12.04.08 14:50:21Mag sein, dass "die Region" von der Eroberung durch China profitiert hat, aber die Tibeter eher nicht, da Tibeter in vielen Teilen ihres Landes aufgrund von Zuwanderung von Chinesen und Ermordung inzwischen eine Minderheit darstellen.
      Zudem ist doch völlig egal, ob china der Meinung ist, Tibet habe von China profitiert. Abgesehen davon, dass China Tibet damals sicherlich nicht erobert hat, um die Menschen dort glücklich zu machen:


      Inwieweit stellt der Fakt der chinesischen Zuwanderung im Widerspruch zur Möglichkeit, dass die Tibeter profitiert haben könnten?

      Weswegen könnte China denn Tibet erobert haben?
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:02:49
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.005 von Wilbi am 13.04.08 20:40:46Wilbi, China ist ein Unrechtsstaat, daran ändert sich auch nichts, wenn man eine intellektuelle Volte nach der anderen schlägt. Mir gehts gar nicht darum, daß die Olympiade boykottiert oder irgendwie politisch reagiert wird. Ich finde es nur peinlich, wenn vernünftige Leute hier im Forum die Lage in China derart relativieren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:25:00
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.073 von McMillan am 13.04.08 21:02:49China mag ein Unrechtsstaat sein.
      Durch die aktuelle Situation in Tibet hat sich allerdings an der Situation in China (Unrechtsstaat) nichts verändert.
      Der Thread/ Das Thema zielte darauf ab, dass die olympischen Spiele bokottiert werden sollen. Insofern ist dein Beitrag, wenn dir Boykott egal ist hier nicht zielführend, wenn nicht gar überflüssig.
      Ein wie auch immer wahrgenommenes relativieren der Situation in China/Tibet ist meiner Meinung nach die unmittelbare Folge der einseitigen Medienberichterstattung ja geradezu Chinahetze die aktuell stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:43:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.167 von T.Hecht am 13.04.08 21:25:00Nochmal für dich, Hecht: China ist ein Unrechtsstaat, deine Formulierung ("mag ... sein") ist insoweit falsch. Und ob du meine Beiträge als überflüssig ansiehst, ist mir schnurz.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 09:22:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.005 von Wilbi am 13.04.08 20:40:46Wieder einmal ein interessanter Beitrag von Dir. Ich sehe das ebenso.
      Wenn ich keine anderen Probleme hätte, würde ich auch versuchen, die Olympischen Spiele zu boykottieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 11:06:44
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.111 von king daniel am 19.03.08 14:20:41#1

      Und die ganzen Briefe und emails werden dann von irgendwelchen Praktikanten beantwortet.

      Wenn ihr Glück habt, bekommt ihr auch eine Autogrammkarte von der Merkel dazu...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:38:20
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.878.060 von Blue Max am 14.04.08 11:06:44Auf einem Bild , das sie mit tiefem Auschnitt zeigt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 01:49:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.024 von T.Hecht am 13.04.08 20:48:57(1) Inwieweit stellt der Fakt der chinesischen Zuwanderung im Widerspruch zur Möglichkeit, dass die Tibeter profitiert haben könnten?

      (2) Weswegen könnte China denn Tibet erobert haben?


      (2) -warum fragst Du mich das? Mich interessiert das nicht. Egal aus welchen Gründen eine Annektierung erfolgt: -wenn sie gegen den Willen des annektierten Volkes geschieht, ist sie Unrecht.

      (1) Wenn der tibetische Staat duch chinesische Zuwanderung profitieren will, dann muß es ihm überlassen bleiben, ob er Chinesen auf seinem Territorium ansiedeln will, oder nicht.

      Mag ja sein, dass der eine oder andere Tibeter durch die chinesischen Zuwanderer wirtschaftlich profitiert hat.
      Aber selbst wenn es das Ziel der Eroberung Tibet gewesen wäre, die Tibeter durch die Ansiedlung von Chinesen im Sinne der abenteuerlichen marktwirtschaftlich/kommunistischen Ideenwelt der chinesischen Regierung "glücklich" zu machen (ich bezweifle das stark), bin ich trotzdem gegen Zwangsbeglückungen jeglicher Art (ich bin übrigens auch gegen die Zwangsbeglückungen durch Missionare der vermeintlich allein glückselig machenden US-Demokratie).

      Deswegen ist das Argument Hu`s, die "Region habe von der chinensischen Regierung profitiert" einfach inakzeptabel und scheinheilig. Zwangsbeglückung ist für mich inakzeptabel.
      Wenn die Tibeter ihre staatliche Souveränität/Kultur/Religion zu Gunsten eines eventuellen wirtschaftlichen Aufschwungs chinesischer Prägung aufgeben wollen, dann müssen sie das selbst entscheiden dürfen.

      Mir ist übrigens ebenfalls egal, ob der Widerstand der Tibeter irgendwie durch die US-Regierung angeheizt wird oder nicht. Trotzdem sind diese Proteste doch legitim.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 02:00:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.196 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.04.08 16:23:53Machen sie den Chinesen endlich klal, dass das, was die USA und Islael von Menschenlechten halten, noch lange nicht auf China übeltlagbal ist!!

      Diese Ironie ist natürlich ebenfalls berechtigt.
      Merkel hätte keinen Grund, sich bei diesem Thema China gegenüber als Moralapostel aufzuspielen. Weswegen ich die Forderung des Eingangspostings auch albern finde.

      Aber dass das tibetische Volk zu recht gegen die chinesischen Besatzer aufmuckt sollte doch trotzdem einleuchten. Oder? Dieses Relativieren "aber die USA und Russland etc. unterdrücken doch auch da und da..." finde ich unpassend.
      Ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen, egal ob es "doch alle tun" oder nicht.
      Und das Thema hier lautet "Tibet". Und nicht "Tschetschenien" oder "Irak"...


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