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    Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 356)

    eröffnet am 21.03.08 00:51:36 von
    neuester Beitrag 03.06.24 11:52:37 von
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      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:01:40
      Beitrag Nr. 443 ()
      20000 Stück nach einer Stunde gehandelt, mehr als sonst oft den ganzen Tag. Gibts Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:37:51
      Beitrag Nr. 442 ()
      http://www.rotenburger-rundschau.de/index.php?menu=13000&dat…

      Schöner Artikel aus der Praxis:

      " ... Der Meinung, Biogasanlagen seien eine Möglichkeit, bequem schnelles Geld zu verdienen, setzt Friedrich Kettenburg sofort einen Dämpfer auf: Vergessen werden dürften nicht die relativ häufigen Reparaturen; der Verschleiß, vor allen Dingen durch die organischen Säuren, sei hoch. Meyer: "Für Landwirte ist es gewöhnungsbedürftig, dass das Produkt von Biogas Prozesstechnik und nur rentabel ist, wenn die Anlage 24 Stunden läuft. In diesem Punkt unterscheidet sich die Produktion von Biogas am wesentlichsten von der normalen Landwirtschaft. Deshalb tun wir natürlich alles, um möglichst hohe Laufzeiten zu erreichen.“ ..."
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 13:03:28
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.861.255 von Stoni_I am 26.08.08 11:27:54Würde die Preisbildung also rein vom Makt (Angebot und Nachfrage) abhängen und hätten spekulative Elemente keinen Einfluß müssten wir in 2008 wieder Getreidepreise wie vor drei Jahren erreichen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:27:54
      Beitrag Nr. 440 ()
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/835035/

      ...
      Weltweit hatten wir in drei Jahren hintereinander die missliche Situation, dass weniger geerntet als verbraucht wurde. Die Bestände wurde auf nur noch 20 Tage Vorrat zurückgefahren. Wir gehen in diesem Jahr, aufgrund der Ernteschätzungen der EU und Nordamerikas, davon aus, dass wir etwa 2,1 Milliarden Tonnen Getreide ernten werden. Weltweit - einschließlich Reis. Das wird etwas mehr sein als wir verbrauchen, weltweit entspannt sich also die Situation.

      Und das sei auch gut so, sagt Helmut Born, denn in diesem Jahr gab es ja des Öfteren Klagen, dass durch die Konkurrenz zwischen Nahrungs- und Energiepflanzen der Markt immer mehr verzerrt werde, was nach Meinung von Experten auch zu Versorgungsengpässen in vielen ärmeren Länder führte, gar zu Hungersituationen.
      ...
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:24:31
      Beitrag Nr. 439 ()
      Ich habe gestern beim Fachverband Biogas angerufen. Die haben gemeint, sie müssen die Zahlen neuer Bioganlagen für 2009 nach oben zu korrigieren. Sie waren zu vorsichtig bei ihren ersten Schätzungen.

      Der deutsche Markt wird wieder anspringen. Vor allem stehen nach deren Meinung jedoch die Firmen gut da die sich internatoinal gut positioniert haben. Dies sind unteranderem Envitec und Biogas Nord.

      Hier wird in Zukunft der Wachstumtreiber herkommen, aus dem Ausland. Da ist Envitec besonders gut aufgestellt. Meiner Meinung nach sind die Meinungen von Agrarwissenschaftler ideologoisch gefärbt und daher mit Vorsicht zu genießen . Die Sache mit der Zusammenfassung von GRoßprojekten zeigt dies. Erst verbreitet er Panik hier im Forum und wenn man dann bei den betroffenen Biogasfond bzw. Envitec nachfragt hört man, dass sie von der Sache nicht betroffen sind.

      Wenn Envitec bekannt gibt, dass sie im Ausland den Eigenbetrieb starten, motzt er rum die kriegen ihre Anlage in Deutschland nicht weg.

      Tatsache ist, und wenn ihr es mir nicht glaubt dann ruft bei Betreibern oder dem Facheverband an, das Envitec bis auf ganz wenige Ausnahmen diejenigen sind die sowohl die Nachfrage nach Großprojekten als auch nach kleineren Anlage (siehe Produkterweiterung) im Inland wie auch im Ausland decken können.

      Wenn es eine Firme gibt die Gesamtpaket vom sich entwickelnden Markt im Ausland und dem anspringenden Markt in Deutschland profitiert dann Envitec und Biogas Nord.

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      Avatar
      schrieb am 24.08.08 12:28:02
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.816.867 von Agrarwissenschaftler am 22.08.08 19:30:33Hallo Agrarwissenschaftler,

      ich beobachte envitec seit etwa zehn Monaten, zu einem Einstieg konnte ich mich noch nicht entschließen. Und bei den aktuellen Entwicklungen stellt sich doch die grundsätzliche Frage, ob es sinnvoll ist, eine börsennotierte Biogasfirma zu kaufen. Denn der Großteil des Geschäfts wird ja offensichtlich von anderen Anbietern abgewickelt.
      Oder gelingt es envitec (demnächst) mehr Marktanteile zu erschließen?

      Gruß Karl
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:55:11
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.818.816 von fbuchi am 22.08.08 22:16:00Aber selbst, wenn die Zahlen enttäuschen würden, was ich persönlich absolut nicht glaube, könnte Envitec mit dem Cashbestand das Jahr 2008 gut überstehen.

      Ja sicher - die können mit dem Cashbestand und der vergleichsweise schmalen Kostenbasis noch ganz viele schwache Jahre überstehen. Das ist ja gerade das Beruhigende an diesem Investment, das auch bei einem unerwartet längerandauerndem Marktaufschwung die AG in ihrem Bestand sicher ist, was man bei den anderen Werten Schmack und Biogas Nord nicht behaupten kann.

      Warum sollte Envitec optimistisch für das 2. Halbjahr sein, wenn die Zahlen enttäuschen würden.

      Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es geht ja um die Meldung der Zahlen für den Unternehmenszeitraum, in dem am Markt praktisch nichts mehr ging. Erst mit der danachliegenden Gesetztesnovelle kam ja der Aufschwung. Die Frage ist also, ob die Börse eher optimistisch in die Zukunft schaut oder verängstigt auf die Vergangenheit.

      Normalerweise schaut die Börse in die Zukunft. Aber in diesen verrückten Börsenzeiten ist ja alles möglich und vor allem die Angst und Unsicherheit gross. Ich wage da keine Prognose. Aber wenn die Börse in die Zukunft schauen würde, würde der Kurs nicht da rumkrebsen wo er jetzt ist und wäre die Aktie nicht so scharf von 16 Euro zurückgekommen. Von daher muss man auf alles vorbereitet sein.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 22:16:00
      Beitrag Nr. 436 ()
      Das Interessante an der Börse ist ja letztendlich die Psychologie dahinter. Wenn die letzte Phantasie aus einer Aktie raus ist und das Geschäftsergebnis mittelmäßig ist steigt die Aktie. Im Gegenzug fällt eine Aktie, wenn die übertriebenen Zahlenvorstellungen nicht übererfüllt werden.

      Der Kursrutsch von Envitec haben die schlechten Zahlen von Schmack und die Charttechnik ausgelöst. Das Envitec die Nachricht raushaut, das sie ihr Produktportfolio auf kleinere Anlagen erweitern, hat in meinen Augen nichts mit Kurspflege zu tun. Warum sollte Envitec optimistisch für das 2. Halbjahr sein, wenn die Zahlen enttäuschen würden. Damit würden Sie ja letztendlich nur das Vertrauen der Anleger verspielen.

      Auch die Tatsache, daß Envitec mit großen Zeitungsanzeigen nach qualifizierten Personal sucht, spricht nicht gegen die Auftragslage.

      Aber selbst, wenn die Zahlen enttäuschen würden, was ich persönlich absolut nicht glaube, könnte Envitec mit dem Cashbestand das Jahr 2008 gut überstehen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:29:15
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.816.867 von Agrarwissenschaftler am 22.08.08 19:30:33Da kann man sehen, wie gross der Markt ist
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:30:33
      Beitrag Nr. 434 ()
      21.08.2008
      | Energie: Erneuerbare Energie


      Biogasanlagen - angewandte Forschung für eine zukunftssichere, regenerative Energieversorgung
      Freising - Das im Jahr 2004 in Kraft getretene Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien verbesserte die Zukunftsbedingungen für Biogasanlagen deutlich. Insbesondere der NawaRo-Bonus hat, wie vom Gesetzgeber beabsichtigt, den Anbau und die Verwertung von Energiepflanzen zur Biogas- bzw. Stromerzeugung an bzw. über die Schwelle der Wirtschaftlichkeit gebracht.
      Biogasanlagen - angewandte Forschung für eine zukunftssichere, regenerative Energieversorgung (Foto: LfL)Die Zahl der Biogasanlagen und deren installierte elektrische Leistung ist in der Folge deutlich angestiegen. In Bayern gibt es bereits 1.400 Biogasanlagen, die rund zwei Prozent der bayerischen Stromerzeugung abdecken.

      Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat den Arbeitsschwerpunkt "Biogas" eingerichtet, um die Praxis mit fundierten, problemorientierten Empfehlungen und Ergebnissen zu unterstützen. Er widmet sich der angewandten Forschung und Erarbeitung von Beratungsrichtlinien des von Staatsminister Josef Miller ins Leben gerufenen "Aktionsprogramms Biogas in Bayern". Die LfL bearbeitet verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die bestehende Lücken im Bereich Biogastechnologie sukzessive schließen und zugleich das gewonnene Know-how in der Praxis überprüfen. Dies geschieht sowohl im Verbund der LfL-Institute und Abteilungen als auch in Zusammenarbeit mit externen Partnern.

      Der Arbeitsschwerpunkt "Biogas" ist breit angelegt. Die Projekte sind nach den verschiedenen Komponenten der Verfahrenskette der landwirtschaftlichen Biogasproduktion aufgeteilt. So beschäftigt sich z.B. das Institut für Pflanzenbau mit den Inputmaterialien (Züchtung, Fruchtfolgen) und das Institut für Agrarökologie mit den Anbauverfahren, der Düngung und der ökologischen Bewertung. Das Institut für Tier und Technik arbeitet derzeit an der Mikrobiologie und der Prozess- und Verfahrenstechnik der Anlagen. Dort werden z.B. neue Fermentationsverfahren, Anlagentechniken oder optimierte Motoreinstellungen getestet, um so Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Ein weiterer Zuständigkeitsbereich ist die Ökonomie. In diesem Bereich werden verschiedene Biogasanlagen mit Hilfe von Kennzahlen bewertet und ihre Wirtschaftlichkeit kontrolliert.

      Im Rahmen des "Aktionsprogramms Biogas in Bayern" sollen sich besonders leistungsfähige, innovative und zukunftsweisende Biogasanlagenkonzepte - verfahrenstechnisch, prozess- und energieeffizient, ökologisch, ökonomisch, das Betreibermodell betreffend - präsentieren und sollen als Demonstrationsanlagen für Praxis und Öffentlichkeit dienen. Sie werden über einen Zeitraum von zwei Jahren begleitet, bewertet und deren Ergebnisse weitergegeben. Zurzeit gibt es etwa 10 Pilotbiogasanlagen in Bayern.

      Da die Biogastechnologie auf eine noch relativ kurze Entwicklungszeit zurückblickt, ist für die nächsten Jahre nach wie vor mit einem hohen technologischen Innovationspotenzial zu rechnen. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Mikrobiologie in Kombination mit der Verfahrenstechnik, da nur ca. ein Prozent der prozessrelevanten Organismen und deren Physiologie bislang bekannt sind. Des Weiteren gilt es, den Kenntnisstand zur Prozessstabilität bei der Vergärung von NawaRo zu erweitern, um eine solide Beratung gewährleisten zu können.

      Darüber hinaus müssen die diversen Umwelteffekte analysiert und beurteilt werden (Klima- ,Öko-, Humus- und Nährstoffbilanzen) sowie die Energie- und Stoffeffizienz hinsichtlich der Faktoreinsätze (Boden, Energie, Rohstoffe) und der Rückstände (Gärrest, Emissionen) vergleichend bewertet werden. Auch die Entwicklung standortangepasster Fruchtfolgen, die Nutzung diverser Pflanzenarten und die Entwicklung geeigneter Sorten stehen als Zukunftsaufgabe im Raum. (LfL)

      Anmerkung: von den 1400 Biogasanlagen wurde genau eine von Envitec errichtet!
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