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    Die sinkende Arbeitslosigkeit und die wachsende Zahl der \"Aufstocker\" Arbeit in Armut - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.08 13:52:02 von
    neuester Beitrag 01.04.08 23:23:41 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 01.04.08 13:52:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die gesellschaftliche Last der Arbeitslosigkeit oder wie erstellt man eine positive Statistik?

      Analyse des BA Berichts Mrz 2008:

      Erstellt von Sybilla am 01.04.08 11 Uhr 00
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.

      Die Wirklichkeit der Realitt

      Ausgewhlte Schlagzeilen der letzten Tage:

      Massiver Stellenabbau bei PIN
      Siemens will sich in Telefonsparte von 7000 Mitarbeitern trennen.
      20 000 Arbeitspltze werden in den kommenden fnf Jahren bei den deutschen Automobilherstellern wegfallen.
      Conti hatte nach der bernahme von Siemens-VDO den Abbau von 2.000 Arbeitspltzen angekndigt.

      Zitat:

      Der Arbeitsmarkt steht auf der Kippe. Im ersten Quartal haben deutsche Grounternehmen angekndigt, knapp 40.000 Stellen streichen zu wollen. Dem steht die geplante Schaffung von nur noch 23.000 neuen Stellen gegenber. Das geht aus einer Auswertung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hervor, in die alle ffentlich angekndigten Personalstandsvernderungen von mehr als hundert Stellen in der Wirtschaft einbezogen worden sind.

      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…


      Und so weiter und sofort.


      Offizielle ermittelte BA - Zahlen des Arbeitsmarkt Bericht Mrz 2008 jene von vielen Medien ohne Detailbetrachtung verkndet werden.

      Mrz 2008

      Im Mrz 2008 betrgt Arbeitslosigkeit (mit statistisch erfassten Ein Euro Jobs) 3.796.088 . bestehend aus (3.507.436 Arbeitslose (Seite 45 BA Bericht Mrz 08) + * 288.652 Ein Euro Jobs ( BA Bericht Mrz2008 Seite 69 ) 1 Euro Jobs des BA Berichts.

      *3) Es ist von einer deutlichen Untererfassung auszugehen, (z. B. haben fr 2007 nur ca. 16% der ARGEn Daten zum Einsatz der flankierenden Leistungen erfasst).

      Die Zahl der Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumenten (Seite 69 BA Bericht 3/08) ist von 1.468.502 Personen im Februar 08 um 43.899 Personen auf 1.512.401 Personen im Mrz 2008 angestiegen. Das heit rund 40 % des Rckgangs der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit von Februar zu Mrz 08 wurde weder durch die Konjunktur noch durch Nachfrage von Arbeitskrften erreicht sondern durch die Ausweitung der arbeitsmarktpolitische Instrumente.

      Mit wachsenden Befremden nehme ich zur Kenntnis das viele Medien der Versuchung nicht widerstehen und die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit x Jahren oder gar seit Frau Merkels Geburt verknden. (Dabei werden vllig unterschiedliche Statistiken verglichen so gab es vor 15 Jahren kein Saisonkurzarbeitergeld keine Ein Euro Jobs und die Arbeitslosenhilfe hatte eine komplett andere Grundlage von Bedrftigkeit als das Arbeitslosengeld II.
      Die Darstellung eines Vergleich der Arbeitslosenzahlen vor 2005, also vor der Neudefinition der Arbeitslosigkeit, durch das SGB II ab 2005 ansetzt, ist meines Erachtens unsachgem. Die Daten zu den Arbeitslosenzahlen werden seit der Reform des SGB II in den BA Berichten verkrzt wiedergegeben und von der Politik und vielen Medien einseitig tendenzis interpretiert. Die Frage ist; finanziert die Wirtschaft den *Aufschwung* am Arbeitsmarkt mit existenzsichernden Arbeitspltzen oder wird der *Aufschwung* am Arbeitsmarkt durch Arbeitspltze mit ergnzendem ALG II durch Steuern finanziert? Viele Medien suggerieren mit multimedialen \"Jubelmeldungen einen Erfolg der Reformen am Arbeitsmarkt.
      Entgegen der guten Nachricht vom sinken der Arbeitslosigkeit steht die schlechte Nachricht von wachsender Armut der Erwerbsttigen im Niedrigstlohnbereich und wachsende Kinderarmut.


      http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…

      Knapp die Hlfte aller Leistungsbezieher nicht als arbeitslos registriert


      Zitat:

      Arbeit und Soziales/Antwort

      Berlin: (hib/MPI) Von den 2007 durchschnittlich 6,348 Millionen Beziehern von Arbeitslosengeld I (Alg I) und Arbeitslosengeld II (Alg II) sind laut Bundesregierung 3,135 Millionen (49 Prozent) nicht in der Arbeitslosenstatistik registriert. Dagegen seien insgesamt 3,213 Millionen (51 Prozent) arbeitslos gemeldet gewesen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (16/8458) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/8131). Auer den Leistungsempfngern habe es noch 686.000 Arbeitslose gegeben, die keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung bezogen. Von allen Arbeitslosen htten 82 Prozent Leistungen erhalten. Von den durchschnittlich 1,092 Millionen Alg-I-Empfngern im Jahr 2007 seien 26 Prozent nicht in der Arbeitslosenstatistik aufgetaucht, schreibt die Regierung. 225.000 der Alg-I-Bezieher fielen unter die so genannte 58er-Regel, 25.000 der nicht als arbeitslos gefhrten Personen htten an einer Trainingsmanahme teilgenommen, 26.000 seien arbeitsunfhig erkrankt und 16.000 seien vermindert leistungsfhig gewesen. Kriterien fr die Aufnahme in die Arbeitslosenstatistik der Bundesagentur fr Arbeit seien die Arbeitslosmeldung, die Beschftigungslosigkeit und die Verfgbarkeit. Danach wrden etwa Personen, die arbeitsunfhig erkrankt oder dauerhaft erwerbsgemindert sind, nicht als arbeitslos gezhlt, \"weil sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfgung stehen\". Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, waren von den im Jahr 2007 durchschnittlich 5,329 Millionen Alg II-Empfngern 2,473 Millionen (46 Prozent) als arbeitslos registriert und 2,856 Millionen (54 Prozent) nicht als arbeitslos registriert. Eine Zuordnung zu bestimmten Gruppen sei bisher statistisch nur annherungsweise mglich. Zur Gruppe der erwerbsttigen Hilfebedrftigen (\"Aufstocker\") mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von mehr als 400 Euro zhlten demnach 524.000 Personen. Der Gruppe der \"Ein-Euro-Jobber\" und Teilnehmer an Qualifizierungsmanahmen wurden demnach 418.000 der als nicht arbeitslos registrierten Alg-II-Bezieher zugeordnet. Ferner seien 484.000 unter-20-jhrige und 312.000 ber-58-jhrige Alg-II-Empfnger statistisch nicht als arbeitslos gefhrt worden.


      http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_088/02.html[/quote]

      Bedarfsgemeinschaften und hilfebedrftige Personen

      BA Bericht Mrz 2008 Seite 21

      Bedarfsgemeinschaften Mrz 08 _3.660.000 Februar 08 _3.656.000
      hilfebedrftige Personen Mrz 2008 _7.086.000 Februar 2008 _7.086.000
      davon:
      erwerbsfhige Hilfebedrftige (eHb) Mrz 08 _5.153.000 Februar 08 _5.152.000
      nicht erwerbsfhige Hilfebedrftige (nEf) Mrz 08 1_.933.000 Februar 08 _1.934.000


      Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorlufige Werte des BA Berichts Mrz Seite 45

      *Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten betrgt im Mrz 2008 _1.059.979
      *Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten betrgt im Mrz 2008 _5.153.034
      *Die Zahl, der Sozialgeld Leistungsberechtigten betrgt im Mrz 2008 _ 1.933.095

      = * 8.146.108Leistungsberechtigte Mrz 2008

      versus

      Leistungsempfnger Mrz 2005 --- 8.050.786 (BA Bericht Mrz 2005 Seite 23)
      LEISTUNGSEMPFNGER (siehe Hinweise)
      *- Arbeitslosengeld s 1.966.426
      *- Arbeitslosengeld II s 4.493.864
      *- Sozialgeld s 1.590.496


      *Vorlufig und hochgerechnet, endgltige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

      Entgegen der medialen Suggestion des BA Berichts gab es im Mrz 2008 im Vergleich zum Mrz 2005 ein plus von 95.322 LEISTUNGSEMPFNGER.
      Im Mrz 2005 waren vermutlich alle Sozialhilfeempfnger (Netto-)Arbeitskrftepotenzial Dezember 2004 erfasst.

      Sozialhilfeempfnger (Netto-)Arbeitskrftepotenzial Dezember 2004

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In… Statistisches Bundesamt - Ergebnisse der Sozialhilfe un Asylbewerberleistungsstatistik 2004



      Zitat:

      IAB-STUDIE

      1,3 Millionen Arbeitnehmer beziehen zustzlich Hartz IV
      Wenn der Lohn zum Leben nicht reicht: 1,33 Millionen Menschen in Deutschland mssen ihr Gehalt mit Hartz-IV-Mitteln aufstocken - das sind ber eine halbe Million mehr als noch vor zwei Jahren. Das zeigt eine Studie des Instituts fr Arbeitsmarktforschung.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,518622,00.html

      Dazu eine Verdi bersicht

      Aufstocker

      Zitat:

      Es ist traurig, aber wahr: Viele Beschftigte knnen von ihrem Arbeitseinkommen nicht den eigenen Lebensunterhalt bestreiten und brauchen deshalb Zuschsse des Staates. Anspruch auf Arbeitslosengeld II haben nicht nur Hartz-IV-Empfnger/-innen. Wer ein sehr geringes Einkommen bezieht, kann es durch Alg II aufstocken.
      Wenn der Lebensunterhalt nicht allein durch Arbeitslosengeld I oder Einkommen bestritten werden kann, knnen Leistungen der Grundsicherung nach dem SGB II (erwerbsfhige Personen) oder SGB XII (nicht erwerbsfhige Personen) beantragt werden. Einkommen wird dabei im Rahmen des 11 SGB II auf den Bedarf angerechnet.
      Die Zahl dieser so genannten Aufstocker hat in letzter Zeit stark zugenommen. Zuletzt waren bereits mehr als 21 Prozent aller Alg-II-Empfnger/-innen erwerbsttig!
      .
      Diese Entwicklung ist ein gesellschaftlicher Skandal: Whrend sich in der Groen Koalition die Union massiv gegen die Einfhrung eines gesetzlichen Mindestlohns stemmt, subventioniert gleichzeitig der Staat in der boomenden deutschen Volkswirtschaft Armutslhne zu Lasten der ffentlichen Haushalte, zu Gunsten der Wirtschaft.
      Es ist nicht lnger hinzunehmen, dass Unternehmen Hartz IV zum Zwecke von Lohndumping missbrauchen. Hier muss dringend gehandelt werden. Lohndumping auf Kosten des Staates und der Steuerzahler muss beendet werden. Wir brauchen auch in Deutschland endlich einen flchendeckenden gesetzlichen Mindestlohn!

      http://www.verdi-bub.de/standpunkte/archiv/aufstocker/
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:07:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.027 von Sybilla am 01.04.08 13:52:02Massiver Stellenabbau bei PIN

      vs.

      Wir brauchen auch in Deutschland endlich einen flchendeckenden gesetzlichen Mindestlohn!


      Und nun? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:10:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ost-Tante Angela spricht doch immer vom "Aufschwung"

      :laugh::laugh::p:p
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:31:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      gestern hat gloss von vollbeschäftigung bis 2010 gesprochen:laugh::laugh::laugh:


      gute n8 deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:37:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.196 von mailerdaemon am 01.04.08 14:07:34Das Problem ist, daß immer nur auf milliardenschwere Großkonzerne geschaut wird. Dort enstehen aber keine Arbeitsplätze. Im Mittelstand, beim Handwerker, Bäcker oder Restaurantbesitzer, dort entstehen die Arbeitsplätze. Und die haben extrem unter einem Mindestlohn zu leiden. Folglich wird ein Mindestlohn Arbeitsplätze kosten und nicht schaffen.

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      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:38:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.027 von Sybilla am 01.04.08 13:52:02Hervorragende Threaderöffnung!:)
      Ich muss meinem Vorgänger recht geben: Der Mittelstand schafft hierzulande die meisten Arbeitsplätze. Aus diesem Grunde finde ich es auch falsch, dass man permanent versucht, die Großkonzerne durch Subventionen hier im Land zu behalten.
      Sollen sie doch alle abwandern, dann aber nicht versuchen, hier etwas zu verkaufen. Die Importzölle müssten dann so hoch gesetzt werden, dass ein Umzug in den Osten sich für sie nicht lohnt.
      Man muss sich doch einmal folgendes überlegen: Wir haben hier in diesem Land einen der größten Absatzmärkte der Welt, wenn nicht sogar den größten.
      Und wenn man dann immer wieder argumentiert, diese Methode würde gegen das EU-Recht verstoßen, kann ich nur sagen, dann halt raus aus der EU. Jedenfalls nicht diese Art von EU, die für leistungsstarke Länder nur von Nachteil ist.
      Wer zahlt denn jetzt die Infrastruktur für Nokia in Rumänien (nur ein kleines, weil aktuelles, Beispiel)? Wir, mit unseren 12 Mrd. Euro Netto-Zahlungen an die EU. Wir Deutschen sorgen dafür, dass Nokia jetzt massive Subventionen und andere Vergünstigungen in Rumänien bekommt, nachdem wir zuvor sie hierzulande selbst durch Subventionen unterstützt haben.
      Kann man den Firmen dafür einen Vorwurf machen? Ich sage, NEIN. Jeder würde es so machen, wenn es möglich wäre. Und von Moral zu sprechen, ist an dieser Stelle auch falsch. Firmen haben schon immer versucht, den größtmöglichen Profit zu generieren. Einzig die Politik und die Gerwerkschaften haben die künstliche Moral in den letzten 100 Jahren geschaffen.
      Genauso baut die Politik diese Moral gerade ab, da sie den Großkonzernen die Möglichkeit dazu gibt. Würde man ihnen klipp und klar sagen, dass, wenn sie Rekordgewinne generieren und sie trotzdem Arbeitsplätze streichen (Deutsche Bank, Allianz etc.), keinerlei Subvention und Steuererleichterung erhalten, würden sie (die Konzerne) ihre Wirtschaftspolitik auch drastisch ändern.
      Nur , muss eine Partei mal die "Eier" (einen besseren und zutreffenderen Begriff finde ich nicht) haben und sich gegen diese Großlobbyisten stellen und ihnen mal ihre Grenzen aufzeigen.
      Aber diese Politiker haben wir ja nicht. Vergleichen wir die politiker vor 30 Jahren und die heutigen: Damals hatten wir einen Strauß, Wehner, Schmidt, Kohl, Brandt, Genscher. Heute haben wir eine Merkel, Ulla Schmidt, Westerwelle, Schavan, Künast, Lafontaine, Gysi. Ich denke zum allerdgrößten Teil Politiker, die des Postens wegen Politiker geworden sind und nicht des Auftrags wegen. Für mich zum großen Teil Profilneurotiker.
      Ich mag mir nicht vorstellen, wie unser Land in 40 Jahren aussieht, aber wahrscheinlich bekommen wir dann Subventionshilfen von den jetzigen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:49:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.238 von strongbuyamitelo am 01.04.08 15:38:18@strongbuy...

      "Die Importzölle müssten dann so hoch gesetzt...."

      Auiweiha. Nachhaltig denken ist nicht unbedingt deine Stärke, oder?

      Mann, Deutschland ist ein EXPORT-land!!!! Wenn wir nun die Importzölle anheben und andere Länder, sozusagen als Retrourekusche, ebenfalls UNSEREM Beispiel folgen würden, so wäre es dann ziemlich schnell vorbei mit dem "Exportweltmeister Deutschland" und unserem Wohlstand dazu, du einmalige Geistesgröße....:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 16:07:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.415 von Harry_Schotter am 01.04.08 15:49:57Man sollte das posting einmal richtig lesen, ehe man dazu Stellung bezieht. Es bezieht sich auf Großfirmen die ihre Produktion aus Kostengründen gen Ausland (in der Regel Osteuropa) verlagert haben. Ich muss zugeben, dass ich auch etwas komprimiert meine Meinung wiedergegeben habe. Zu einer ausführlicheren fehlt mir die Zeit. Vom Grundsatz denke ich jedoch, dass es nicht so abwegig ist.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 16:10:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.415 von Harry_Schotter am 01.04.08 15:49:57du einmalige Geistesgröße....

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 17:08:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wirklich interessant. Ordnungspolitisch hat dieser Thread eine Aufstufung zur Themengruppe "Wahlkampf" unterhalb von "Wirtschaft & Politik" verdient.

      Lust auf eine Lokalposse? http://www.waterboelles.de/index.php?/archives/3086-Club-der-Unterdrueckten-tummelt-sich-auf-einstiger-CDU-Seite.html]Club Der Unterdrückten

      gruß

      Else
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:15:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Achtung. Dieses Posting nicht lesen, da es nicht in eure Grundstimmung passt.

      Seit Januar sind in Metall und Elektroindustrie alleine mehr als 27.000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden.

      Aber nicht weiter sagen, da nicht ideologsich einwandtfrei
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:23:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.302 von 23552 am 01.04.08 19:15:01März 2001 versus März 2008 - 7 Jahre und der Wechsel des Blickwinkel

      Historie:

      Wissen Sie noch März 2001 die Arbeitslosenzahl war von 4.113.000 auf 4.000.272 gesunken. Alle waren der Meinung so kann das nicht weitergehen die Arbeitslosigkeit sei viel zu hoch am Arbeitsmarkt sind dringend Reformen nötig. Unbefriedigend und enttäuschend waren die Schlagwörter in den Kommentaren.

      Jetzt im März 2008 die Zahl der Arbeitslosen ist inclusive Ein Euro Jobber von 3.905.294 darunter (287.851 erfasste Ein Euro Jobs) auf
      3.796.088 darunter (288.652 erfasste Ein Euro Jobs) gesunken.

      Der Rückgang der statistisch erfassten Arbeitslosen ist innerhalb der letzten 7 Jahre mit 200.000 sehr bescheiden.

      200.000 weniger Arbeitslose haben die Stimmung der Medien von zu tote betrübt zu himmelhoch jauchzend verändert.

      Manche sprechen gar von Vollbeschäftigung - Wenn es nicht so traurig wäre, wäre diese Realsatire echt zum lachen.


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