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    Der Beamtenstaat saugt den steuerzahlenden Bürger schamlos aus !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.08 20:40:05 von
    neuester Beitrag 01.05.08 14:28:13 von
    Beiträge: 215
    ID: 1.140.496
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      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:40:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der "starke" Staat (Sparkassenfilialleiter Steinbrück) nimmt den Arbeitern und Angestellten die letzte Wurstscheibe vom Brot und wuchert wie ein Krebsgeschwür!!!!!!!!!!!
      ...danke, wollte mal wieder kotzen!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:57:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du sitzt wohl gerade vor Deiner Steuererklärung.:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:07:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...Pensionär (gehobener Schuldienst) sucht Senftenträger.................., gern auch Hartz 4!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:19:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beamter möchte gern wieder ficken. Ok, zahlt der Steuerzahler (Viagra). Da möchte der Richter seinem Kastenbruder doch das Grundrecht nicht verwehren!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:38:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Beamter will keine 10 Euro Eintritt beim Arzt zahlen. Urteil: muss er auch nicht weil der Staat einspringen muss!!!!!
      Grosse Teile der Bevölkerung haben nichts mehr zu Beissen und der Beamtenstatus wird verbissen verteidigt. Es wird Zeit für eine Revolution. Es muss anders als zu den unseligen RAF Zeiten nicht an der Machtstruktur der Kapitalisten gerüttelt werden, es geht um die Gleichbehandlung unselbständig Beschäftigter!!!!:cool::cool::cool:

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      schrieb am 16.04.08 22:23:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      ..Deutschlands Lehrer sind Scheisse!!!....Beamte eben...! Die Verbeamtung gleicht in Deutschland der Heiligsprechung....!!! Nach der "Einschwörung" sind Esoterik und Tennis, heutzutage auch Golf, wichtiger als die Berufung. Leider wird man diese Parasiten mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr los!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 22:37:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.373 von raubritterloulou am 16.04.08 20:40:05Spinner :mad::mad:schreibst hier genauso ein Schwachsinn wie bei Zaruma :mad::mad:Du scheinst nicht gesund zu sein
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 06:47:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.903.643 von stinki1 am 16.04.08 22:37:50so ist halt Loulou schreibt überall so einen Schrott.

      Er ist vermutlich hauptberuflich Provokateur. :laugh:

      LG
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 07:58:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.378 von onkelsam am 17.04.08 06:47:28Nicht unbedingt....onkelsam. Was hältst Du von dieser Meldung?

      News - 16.04.08 14:46
      Pensionen steigen doppelt so stark wie RentenDer jüngste Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird wahrscheinlich auch Pensionären mehr Geld in die Taschen spülen. SPD-Fraktionschef Struck hat sich dafür ausgesprochen, das Übereinkommen auch auf Beamte anzuwenden - somit aber auch auf Ruheständler.


      Die Ruheständler des öffentlichen Dienstes können auf eine gut doppelt so hohe Erhöhung ihrer Altersbezüge hoffen wie die Rentner. Struck sprach sich in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) dafür aus, den jüngsten Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auf die Beamten eins- zu-eins zu übertragen - und damit weitgehend auch auf die Pensionäre.

      Nach dem jüngsten Tarifabschluss erhalten die Angestellten des Bundes und der Kommunen in diesem Jahr einen Sockelbetrag von 50 Euro und 3,1 Prozent mehr, 2009 dann weitere 2,8 Prozent. Von den 3,1 Prozent würden bei den Pensionären rund 0,6 Prozentpunkte abgezogen. Dabei handelt es sich um den Betrag, um den die Renten durch das Aussetzen des sogenannten Riester-Faktors überplanmäßig erhöht werden. Für die Pensionäre ergibt dies für 2008 eine Erhöhung von etwa 2,5 Prozent. Die Rentner sollen 1,1 Prozent erhalten.



      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte unmittelbar nach dem Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst Ende März eine prinzipiell "wirkungsgleiche Übertragung" auf Beamte und die sogenannten Versorgungsempfänger angekündigt. "Die Pensionsanpassung ist eine Folge der Besoldungsanpassung", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Mittwoch in Berlin auf Anfrage. Die Besoldungsanpassung muss aber noch durch ein Gesetz geregelt werden.

      Struck rechtfertigte die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Pensionäre mit den niedrigen Einkommen im einfachen und mittleren Dienst. Außerdem müssten die Pensionen voll versteuert werden. Auch werde der Riesterabschlag bei den Pensionären nicht wie bei den Rentnern für zwei Jahre ausgesetzt.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 08:37:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Erklärung für die höhere Steigerung ist doch im letzten Absatz der Meldung vollends enthalten. Und sie dürfte auch recht verständlich sein. Wo also liegt dann das Problem?
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 08:46:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.747 von HMHM2007 am 17.04.08 08:37:49Das Problem liegt darin, daß ein noch größeres Ungleichgewicht entstehen wird und die ohnehin angespannten Staatsfinanzen sehr schnell wieder auf neue Entlastungsaktionen viá Steuererhöhungen zulaufen weden.

      Und darauf verwette ich viel Geld.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 08:54:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.530 von Dorfrichter am 17.04.08 07:58:26
      Struck rechtfertigte die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Pensionäre mit den niedrigen Einkommen im einfachen und mittleren Dienst.

      Dieser Satz beinhaltet alles um was es hier geht. Das Märchen von den niedrigen Einkommen der Beamten hat man der Bevölkerung jahrelang eingetrichtet, eingehämmert und wahrheitswidrig immer und immer wieder wiederholt.
      Lüge wird durch ständiges wiederholen nicht wahrhaftiger, aber sie setzt sich fest als Scheinwahrheit wäre.

      Dann dieser logische Schwachsinn von Struck. Man überträgt etwas auf Pensionäre wegen der niedrigen Einkommen ?
      Hä ?? Jetzt verquicken wir Einkommen und Pensionen zu einem Einheitsbrei in der Argumentation ?
      Warum erhöht man dann nicht die Einkommen ? Soll das bedeuten daß der Wachmann mit 4 € /Std später eine höhere Rente bekommt ? Warum verschweigt er, daß die Hauptnutzniesser die Luxuspensionäre sind ?


      Dieser Satz ist billige Demagogie, Propaganda, Stuss und unlogische gequirlte Hühnerkacke im Dienste eines billigen Lobbyismus.

      Das Threadthema passt schon, die öffentliche Diskussion zu diesem Thema wird brutalst unterdrückt, da das Parlament voll ist mit Beamten und die Rückzugspositionen der Parteien genau von Beamten besetzt sind.

      Wenn dann User hier von "Schrott" und "Schwachsinn" schreiben, dann ist es sehr wahrscheinlich daß sie entweder keine Ahnung haben, oder selbst Beamte/Pensionäre sind.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 08:55:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Du meinst also, es entsteht ein höheres Ungleichgewicht, wenn die Beamtenpensionen NETTO in etwa so stark steigen wie die Renten? Da kann ein evtl bestehendes Ungleichgewicht doch eigentlich nur gleich bleiben.

      Oder meinst Du, die Pensionen steigen nicht ausreichend stark, um das bestehende Ungleichgewicht zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 08:58:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.879 von HMHM2007 am 17.04.08 08:55:40Was bist denn Du für einer ?
      Hast Du behördlich auferlegtes Denk- oder Verständnisverbot ?

      Beamter im Dienst, leicht gelangweilt - wie immer ?
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:07:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.902 von farniente am 17.04.08 08:58:43Dumme Inhalte werden auch durch Beschimpfungen nicht weniger dumm.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:10:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.981 von HMHM2007 am 17.04.08 09:07:58Nichts zu sagen aber überheblich.
      Also bist Du Beamter.

      Kommentar überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:14:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.905.000 von farniente am 17.04.08 09:10:26Nichts zu tun haben doch wohl vor allem solche, die die Zeit haben, sich über jeden Müll hier tagsüber aufzuregen. :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:20:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.879 von HMHM2007 am 17.04.08 08:55:40Weißt Du, was ich meine?!

      Da wurde eine Rentendiskussion vorgeschoben um gleich im Gegenzug die doppelte Pensionsanhebung zu rechtfertigen.

      Und nach Deiner Logik dürften (unter Berücksichtigung der doppelten Steuer gegenüber der Rentenbesteuerung) nicht um das Doppelte steigen, sondern nur um 1,5%-1,6%.

      2,5% stehen aber auf dem Plan.

      Wie gesagt, mir geht es hier nur um den Gerechtigkeitsgedanken. Die LINKE wird das freuen, aber auch all die anderen Splittergruppen. Trügen die Politiker dieses Landes tatsächlich Verantwortung, gäb´s eine LINKE überhaupt nicht, das ist eine traurige Tatsache.

      Ich kann Dir sagen, wohin solche offensichtliche "Ausbeutungsmethoden" führen,- in die totale Staatsverdrossenheit- und das zu Recht!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:23:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.872 von farniente am 17.04.08 08:54:54@farniente es kommt ja noch was erschwerend hinzu! Die Pensionäre der B-Gruppierungen und all die Pensionäre mit Sonderstatus, wo die durchschnittliche Pension bei 4.000€ liegt, bei Denen macht sich eine Pensiionsanhebung von 2,5% ja wie ein Hebel aus!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:28:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.905.132 von Dorfrichter am 17.04.08 09:23:07Prozentuale Erhöhungen sind in der ganzen Lohn/Gehalts- und Renten/Pensionspolitik die größte Dummheit überhaupt.

      Die Schere öffnet sich dadurch immer weiter.

      Das haben Gewerkschaftsfuzzies noch nie begriffen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:30:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.905.192 von farniente am 17.04.08 09:28:11Richtig.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:17:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.905.105 von Dorfrichter am 17.04.08 09:20:33:confused:

      Ich kann Dir sagen, wohin solche offensichtliche "Ausbeutungsmethoden" führen,- in die totale Staatsverdrossenheit- und das zu Recht!

      Eben! mehr auch nicht und deshalb funktioniert es so wie es nun mal funktioniert.
      Teile und herrsche ist hier das bewusste funktionierendes prinzip.
      denn wenn die große gesellschaftsschicht der pensionäre und rentner so leicht auseinander dividiert werden kann, dann will der scheinbar priviligierte gewinner nichts mehr mit den verlierern gemein haben.
      Die energien dieser geteilten gruppen werden bewusst gegeneinander gerichtet und verpuffen dort politisch völlig ungefährlich.
      Die letzten in dieser reihe, die sozialhilfeempfänger, deren rente ohnehin nicht reicht, werden dann kurz vor den wahlen mit geschenken ruhiggestellt und deren stimmen eingekauft.
      so funktioniert es eben. und wenn man ehrlich ist, muss man hinzufügen, recht ordentlich..
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:34:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.380 von Nannsen am 17.04.08 11:17:32so funktioniert es eben. und wenn man ehrlich ist, muss man hinzufügen, recht ordentlich..
      Wenn es weiterhin "funktioniert", dann ist´s ja gut. Nur mit zunehmender Sorge muß man konstatieren, daß gerade jene Partei an Gewicht gewinnt, die man öffentlich geißelt(die Linke)!

      Also was will man denn? Ich denke, man fördert und futtert die "Normal"-Bevölkerung und treibt sie geordnet zu dieser Gruppierung, die wohl nichts besseres zu tun haben wird, als die Gesellschaft zu spalten.

      Denn das ist doch wohl klar: Haben die Linken erstmal 20% der Stimmen, teilt sich das Volk und das muß mit aller/vereinter Kraft verhindert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:42:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Soll heißen:"Man fördert und futtert die LINKE und treibt die Normalbevölkerung dieser Gruppierung geradezu hin.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:50:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.530 von Dorfrichter am 17.04.08 11:34:33:confused:

      Ich sehe das anders.
      Die linken sind m.e. nichts als nützliche idioten, sozusagen nichts als eine nützliche und wichtige ventilfunktion für die ganz unverbesserlichen protestwähler.
      Hier, in dieser vereinigung, werden lediglich die stimmen dieses wahlviehs kanalisiert und wohlgeordnet den linken zugeführt.

      dies nimmt druck aus der schlechten stimmung der bevölkerung und wirkt als schlaftablette, denn nun scheint alles in bester unordnung.
      die revolution hat für diese wütenden kleinbürger mit der protestwahl der falschen partei gesiegt.

      wie gehts nun weiter???

      Ganz einfach wie vorher auch.
      Die lobbyisten bemühen sich um die neuen volksvertreter, und bringen sie in verantwortung, sprich honorieren willfährigkeit mit aufsichtsratsposten usw.

      Die sogenannten sachzwänge der politik holen diese noch neulinge ein und in kurzer zeit läuft alles wie "geschmiert" besser als jemals vorher, denn nun können die notwendigen grausamkeiten gegen das volk mit hilfe der guten, also der linken, viel leichter durchgestzt werden.

      schröder läßt grüßen...muhahahah
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:51:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.872 von farniente am 17.04.08 08:54:54Das Märchen von den niedrigen Einkommen der Beamten hat man der Bevölkerung jahrelang eingetrichtet, eingehämmert und wahrheitswidrig immer und immer wieder wiederholt.

      Auch wenn ich öfter mal mit dir überquer liege, möchte ich deine Aussage mal mit ein paar Zahlen unterfüttern

      Nettoeinkommen der Berufsgruppen

      Nettoeinkommensverteilung pro Haushalt für Berufsgruppen mit jährlich mehr als 18.000 €

      Beamte: 93,4% (91,6%)
      Selbstständige: 77,1% (79,8%)
      Angestellte: 73,1% (73,2%)
      Arbeiter: 68,1% (68,2%) 22,5% (21,3%)


      Nettoeinkommensverteilung pro Haushalt für Berufsgruppen mit jährlich mehr als 31.200 €

      Beamte: 66,2% (63,2%)
      Selbstständige: 50,7% (52,6%)
      Angestellte: 39,3% (39,1%)
      Arbeiter: 22,5% (21,3%)



      Als Quelle wird das statistische Bundesamt Stand 2004 angegeben

      Mit wieviel Euro zusätzlich man es bewerten kann, auf Lebenszeit der Sorge um den Arbeitsplatz und dem Abrutschen in Hartz IV enthoben zu sein, ist in dieser Statistik natürlich noch nicht enthalten
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:15:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      SPD und LINKE fordern ständig einen "starken Staat" und damit den Erhalt der Privilegien ihrer eigenen Kaste...

      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:18:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.747 von HMHM2007 am 17.04.08 08:37:49erstens giebt es auch kleine renten
      und da wo kein rister ist kann auch keiner ausgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:59:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.715 von Nannsen am 17.04.08 11:50:22Du hast es nur etwas präziser ausgeführt. Im Kern aber wollte ich nichts anderes sagen.

      Also- was nutzt es uns, uns füchterlich aufzuregen über etwas, was von den Politikern im Grunde gewollt ist.


      Gesellschaftlich läuft es darauf hinaus, daß über 50% der Bevölkerung an den Rand gedrängt werden mit all den fürchterlichen Folgen (Kriminaliät und Instabilität).

      Nichts anderes, als genau dieses aufzuhalten sind meine erfolglosen Versuche, dagegen anzuschreiben.

      Eine fürchterliche Politik, die direkt in die Katastrophe führt. Übrigens, viele Beamte(Begünstigte) sehen das ähnlich und wollen überhaupt nicht bevorzugt werden. Aber, man macht munter weiter!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:21:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.478 von Dorfrichter am 17.04.08 12:59:16:confused:

      Eine fürchterliche Politik, die direkt in die Katastrophe führt. Übrigens

      Wir befinden uns bereits in der katastrophe.
      die niemals mehr zu tilgenmden staatsschulden machen uns vergleichbar mit einer großen völlig insolventen firma, die aber nur deshalb keinen offenbarungseid zu leisten braucht, weil der telefonapparat in der pförtnerbude noch funktioniert und dieser pförtner dem anrufenden noch blühendes leben vorgaukeln darf.

      Dies gilt natürlich nicht nur für unser herziges gemeinwesen.

      Insofern ist alles was wir machen teil einer gigantischen, ( allerdings auch überlebensnotwendigen) selbstillusionierung.

      Im grunde wissen wir das alle und warten auf den großen knall, sozusagen das große schwarze loch..
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:32:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.720 von Nannsen am 17.04.08 13:21:11Wir befinden uns bereits in der katastrophe.
      Richtig,
      aber das berechtigt eine Minderheit nicht, den Staat auf Kosten der Allgemeinheit noch weiter auszuplündern und die breite Masse abzudrängen.

      Aber die Rechnung kommt!-Unweigerlich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:33:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nicht genehm ist es nach Sachen zu fragen, die man nicht so gern einer Diskussion aussetzen möchte. Werfen wir da doch mal einen kleinen Stein ins sonst so ruhige Gewässer.

      Statitisker dürfen zwar alles möglich vergleichen, aber nicht alles! So ist es amtlichen Statistikern aus datenschutzrechtlichen Gründen in Deutschland nicht erlaubt einen Vergleich zwischen den Berufsgruppen, ihrer Versorgung, ihrem physischen Gesundheitszustand und dann ihrer späteren Lebenserwartung zu ziehen. Da wird der Datenschutz plötzlich gaaanz wichtig.

      http://www.rostockerzentrum.de/publikationen/rz_diskussionpa…[/url]

      Zitat:

      Bezüglich der Messung der sozioökonomischen Unterschiede in der Lebenserwartung besteht
      in Deutschland die Schwierigkeit, dass die amtliche Statistik keine Mortalitätsdaten nach Bildung,
      Einkommen oder Beruf zur Verfügung stellt.
      Deshalb können hier nur Schätzungen
      anhand von Survey-Daten durchgeführt werden. In Tabelle 2 finden sich entsprechende
      Schätzungen für die Frauen und Männer der Geburtsjahrgänge 1934-52 (echte Kohortenschätzungen),
      die in den letzten Jahren das offizielle Renteneintrittsalter von 65 Jahren erreicht
      haben oder dieses in den nächsten Jahren erreichen werden. Als Datengrundlage diente
      der „Lebenserwartungssurvey“ des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (siehe Gärtner
      et al. 2005). Die Schätzungen beziehen sich auf die Restlebenslebenserwartung im Alter 45
      (e45) und im Alter 65 (e65). Daneben findet sich in Tabelle 2 in der Spalte mit der Überschrift
      l65/l45 die Information darüber, wie viele 45-jährige Personen nach diesen Kohortenschätzungen
      das Alter 65 erreicht haben bzw. erreichen werden. Bei den Männern lässt sich bezüglich
      der durchschnittlichen Lebenserwartung feststellen, dass sich die größten Unterschiede bei
      den Berufgruppen zeigen. Während Beamte im Alter 45 eine Restlebenserwartung von 31,64
      Jahren aufweisen, beträgt diese bei der Gruppe der Arbeiter nur 25,63 Jahre, also eine Differenz
      von sechs Lebensjahren.
      Verwendet man die Schulbildung als Indikator für den sozioökonomischen
      Status dann beträgt die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten
      Bildungsgruppe 5,34 Jahre. Ein sehr ähnliches Ausmaß der sozioökonomischen Differenzen
      in der Lebenserwartung zeigt sich schließlich bei Betrachtung des Nettohaushaltseinkommens.
      Auch hier beträgt der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Einkommensgruppe
      etwa fünfeinhalb Jahre. Bei der Restlebenserwartung im Alter 65, dem gegenwärtigen
      offiziellen Renteneintrittsalter, zeigt sich die gleiche Reihenfolge bezüglich der sozioökonomischen
      Sterblichkeitsunterschiede. Hier betragen die maximalen Differenzen 3,28
      Jahre bei den Berufsgruppen, 3,08 Jahre bei den Bildungsgruppen und 2,75 Jahre beim Nettohaushaltseinkommen.


      Ich finde 6 Jahre bei allerbester Versorgung zusätzlich verbracht sind eine ganze Menge wert. Aber wahrscheinlich liegt es nur am überragenden Bildungsgrad dieser Berufsgruppe.

      Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:41:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.857 von Kaperfahrer am 17.04.08 13:33:45Längst bekannt.:rolleyes:

      Jedoch in dieser Höhe hätte ich das nicht gedacht. Legt man diese Schätzung zugrunde, wird die doppelte Pensionserhöhung auf die Rente gerechnet, ein RIESENLOCH schlagen!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:47:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ist ja wieder mal klasse hier.

      Nehmen wir einmal an, dass nun wirklich die Beamtenpensionen auch im Nettovergleich höher setigen werden, als die Renten.

      Da ist es wieder einmal typisch für uns Deutsche, dass sofort jemand anprangert, dass einer Gruppe zu viel Gutes getan wird. Wieso eigentlich kapieren wir nicht, dass alle gleichermaßen schlecht dastehen. Man sollte also eher die Argumentation dahin laufen lassen: Warum werden Rentner so schlecht "bezahlt"?

      Alos: Das Positive fordern und nicht das Negative.

      Jetzt kommen sicher wieder welche mit der unsinnigen Behauptung, dass wir uns das alles nicht leisten können. Was natürlich Unsinn ist.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:55:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.002 von HMHM2007 am 17.04.08 13:47:06Das wäre unter normalen Umständen das natürlichste der Welt. Aaaber..wir haben keine "normalen Umstände.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:01:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.735 von Kaperfahrer am 17.04.08 11:51:56Dann sieh dir auch mal die Statistik zu Fehlzeiten aufgrund erkrankungen da sind die Beamten auch TOP:keks:

      LG
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:03:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.857 von Kaperfahrer am 17.04.08 13:33:45Die logische Folge aus einem solchen Papier wäre doch eigentlich die verlängerung der Arbeitszeit von Beamten bis zum 70. Lebensjahr (mindestens).

      Statt dessen haben wir Lehrer, die mit 58 ein burnout-Syndrom haben, massenhafte Frühpensionierungen und eine Masse von Pensionisten, die länger Pension als Gehalt beziehen, häufig mit Weihnachtsgeld, manchmal wird die Pension noch weitergegeben durch Versorgungshochzeiten im hohen Alter.

      Niemand will an diesen zunehmend unbezahlbaren Zuständen etwas ändern, man will nicht einmal diskutieren, aber bei den 1,1 % für die Rentner waren sofort die Abgeordnetenkassandras unterwegs mit dem Untergang des deutschen Abendlandes.

      Jede/r der mit dieser Materie irgendwo zu tun hat, merkt wie die der Unmut wächst. Ich kenne viele Rentner die das nie öffentlich äussern würden, bei uns in Bayern sowieso nicht, aber die werden radikal wählen, sowohl rechts als auch links, da werden einige dieser Politkasper noch saublöd aus der Wäsche schauen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:18:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.184 von farniente am 17.04.08 14:03:54Jede/r der mit dieser Materie irgendwo zu tun hat, merkt wie die der Unmut wächst. Ich kenne viele Rentner die das nie öffentlich äussern würden, bei uns in Bayern sowieso nicht, aber die werden radikal wählen, sowohl rechts als auch links, da werden einige dieser Politkasper noch saublöd aus der Wäsche schauen.

      Genau das ist auch meine Befüchtung.

      Im herbst heißt es dann: "Bayern wählt". Einen kleinen Vorgeschmack der Erosion bekam die CSU ja schon bei den Kommunalwahlen. Wie blöd muß man denn überhaupt noch werden, um nicht endlich die Zeichen der Zeit zu erkennen?

      Ablenkungsmanöver werden da kaum helfen. Bis zum Herbst werden sich die Lebensmittelpreise nochmals verteuern. Die Öl-Gaspreise, und die enorme steuerliche Belastung bei den "Werktätigen" ist schon sehr bedenklich.

      Das geht gewaltig in die Hosen!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:26:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.339 von Dorfrichter am 17.04.08 14:18:20:confused:

      Ich befürchte, lieber dorfrichter, dass du die leidensfähigkeit der arbeitenden bevölkerung im vergleich zu anderen völkern grandios unterschätzt.

      Hier ist noch viele, sehr viele lasten aufsattelbar und tragbar, die der deutsche esel demütig laut klagend und murrend tragen wird.

      Wer sich wie in der vergangenheit willig dermaßen verscheißern ließ, dem muss man einfach noch einige tritte dazugeben, damit der esel nicht aus dem trott fällt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:33:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.339 von Dorfrichter am 17.04.08 14:18:20Das ist alles richtig, aber der Stachel sitzt noch tiefer.

      Die Leute würden aus Scham niemals sagen daß sie zu wenig Geld haben. Viele wollen nichteinmal die Wege gehen, die man Ihnen weisen kann, "ich bin doch kein Bettler". Man erträgt auch die Ungerechtigkeit zwischen Rente und Pension relativ klaglos, die Leute sind hier weit weniger aggressiv wie dieser Blödmann Herzog mit seinem Geschwafel von der Rentnerdemokratie.

      Was die Leute aber maßlos ankotzt sind die Angriffe relativ junger Bundestagsabgeordneter so im Stile "Mallorcarentner" oder "Ausbeutung der Jugend". Das trifft Leute, die häufig über 45 Beitragsjahre in einer Zwangsversicherung hinter sich haben bis ins Mark.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:33:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich schaetze, dass mindestens 80% der sich hier tummelnden "Links"-Poster im oeffentlichen Dienst sind. Zum grossen Teil sind es - man kann es hier ja nachlesen - Radikale im Oeffentlicehn Dienst, schlagen also auch noch staendig die Hand (im Schutze der Anonymitaet, feige waern sie ja schon immer!), die sie fuettert - zum grossen Teil waehrend der "Dienst"zeit natuerlich.

      In den Parlamenten luemmeln sich vor allem "Staatsdiener" i.R. oder a.D. Wohl wenige Laender sind einer Kaste dermassen ausgeliefert wie Deutschland.

      Die Pensionsansprueche werden in den naechsten Jahren explodieren. Momentan gehen naemlich die ersten verbeamteten Luschen in den Ruhestand, die in den 70ern von den sozialliberalen Wohltaetern eingestellt wurden. Damals wurde innerhalb weniger Jahre die Zahl der Beamtenstellen vervierfacht!

      Fragt man nach dem, was man als nicht oeffentlich bediensteter Steuerzahler eigentlich von den Staatsdienern fuer Serviceleistungen zu erwarten hat, erhaelt man dummdreiste, vor Arroganz und Anspruchsdenken geradezu triefende Antworten wie z.B. eines HMHM2007 oder eines for4zim.

      Diese Leute sehen sich gar nicht als "Dienstleister" fuer den Buerger, sondern als Anspruchsberechtigte.

      Der Sraederoeffner hat recht: entweder man zettelt eine Revolution an oder wandert aus.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:37:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.429 von Nannsen am 17.04.08 14:26:54Warte mal die Bayernwahl ab. Dann werden wir sehen, ob die "Leidensfähigkeit" nicht doch überschritten ist.

      Ansage: Die CSU wird ihre absolute Mehrheit einbüßen. Das wäre eine mittlere Katastrophe für unser Bundesland.

      Jedoch- ich werde nicht zur Wahl gehen, das steht schon seit längerem fest. (Auch aus Frust)

      Ich kann unmöglich eine radikale Partei wählen, lieber würde ich mir einen Zeh amputieren.

      Aber, wie sieht das aus bei der Normalbevölkerung? @Farniente hat das ganz gut eingeschätzt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:40:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ja, denn Lehrer, Pädagogen, Polizeibeamte, medizinisches Personal,
      Erzieher, die sind uns alle ihre Kosten anscheinend nicht mehr wert?!
      Nur ein Bruchteil der Beamten sitzen in der Verwaltung. Und selbst die
      sind nicht alle unproduktiv. Der grösste Ausgabeposten des Bundes sind
      nicht die Personalkosten, sondern die Transferzahlungen. Gemeckert
      wird aber trotzdem über die Beamten - abartig.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:41:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.521 von PresAbeL am 17.04.08 14:33:32Revolution oder so sind schon harte Worte.

      Aber ich denke wenn es einmal den kleinen abgezockten Arbeitern und Angestellten klar wird, daß sie mit ihren Steuergroschen auch noch dafür sorgen daß die Beamtenschar auch noch riestern kann - und eifrig tut !!! - dann werden Radikalpopulisten wiedereinmal die Tore geöffnet.

      Nannsen hat schon recht daß der deutsche Michel unendlich leidensfähig ist.

      Allerdings kann derselbe Michel, wenn der Krug zu häufig am Brunnen war, auch fürchterlich brutal und radikal werden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:46:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.591 von Depotmaster am 17.04.08 14:40:44Das ist Vereinfachungspolemik pur. Darauf könnte man sehr viel antworten, es rentiert nicht.

      Aber eine leicht dümmliche Frage verdient eine stark vereinfachte Antwort:

      Ihr Gehalt sind die schon wert, aber nicht das Gesamtpaket an "Sowiesoleistungen". Und die überzogenen Pensionen sind sie ohnehin nicht wert. Dafür müssen alle anderen zuviel abdrücken, bezahlen, vorsorgen und leisten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:52:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.521 von PresAbeL am 17.04.08 14:33:32Eine "Revolution" ist das allerletzte, was dieses Land braucht. Augenmaß, Intelligenz und Sensibilität wären angesagt in dieser (nach meiner Meinung) sehr gefährlichen Zeit.

      Nur mit der Gerechtigkeit wächst das Vertrauen und die Zuversicht in die Zukunft und in der Politik. Nein- wir haben zuviele Roland Kochs, zuviele Pofallas. Verderber, die nur ihr eigenes Wohlergehen fest im Auge haben und mit gespaltener Zunge sprechen.

      Längst durchschaut und gläsern stehen sie da. Nackert sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:54:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.521 von PresAbeL am 17.04.08 14:33:32Genau die gleichen "Dienstleister für die Bürger" findest Du - wenn Du halbwegs glatt denken kannst - in jedem Beruf. Geh ins Kaufhaus, ruf ne Hotline an, mach was immer Du willst. Du findest gute und schlechte Leute in jedem Job. Also was soll das Geschwätz hier?

      Groß aufpumpen kann sich jeder. Nur den Beweis antreten, besser zu sein, das hat hier noch niemand geschafft.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:00:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      "Fragt man nach dem, was man als nicht oeffentlich bediensteter Steuerzahler eigentlich von den Staatsdienern fuer Serviceleistungen zu erwarten hat, erhaelt man dummdreiste, vor Arroganz und Anspruchsdenken geradezu triefende Antworten wie z.B. eines HMHM2007 oder eines for4zim."

      Ich weiß ja nicht, womit ich mir diese freche Anmache verdient habe, aber ich bin solche Pöbeleien für nichts leid, und es ist reiner Zufall, daß ich überhaupt davon erfahre, daß hier mal wieder mein Name reingezogen wird.

      Erstmal: es wird von diversen Leuten über mich verbreitet, ich sei Beamter. Ich weiß nicht, wie die Leute darauf kommen. Es ist eine absurde These, man müßte Beamter sein, wenn man bei dem allgemeinen Spiel nicht mitspielen will: "Eindreschen auf irgendeine Neiddebattengruppe, heute: Beamte."

      Weiterhin: Beamte haben einen weitaus höheren Anteil von Akademikern als Arbeiter, Angestellte und Selbständige. Deshalb sind diese Vergleiche über Einkommens- und Altersbezugshöhe gleich für die Mülltonne, weil Äpfel mit Birnen verglichen wird. Wird hier auch der Vergleich gemacht, Angehörige der Chemiebranche mit Angestellten, Arbeitern usw. oder Mitarbeiter in der Automobilbranche. Bestimmte Branchen verdienen entweder gut, weil die Branche gut verdient oder weil das Anforderungs-/Bildungsprofil hoch ist.

      Und schließlich: wenn man fordert, daß Pensionäre gefälligst nicht höhere Pensionssteigerungen haben sollen als Rentner, fordert man dann auch, daß die Rentner alle Minusrunden (zuletzt: Streichung des Weihnachtsgelds) und Nullrunden, die es meines Wissens immer mal wieder gab, mitmachen sollen? Und weil die Nachfrage regelmäßig kommt: das Weihnachtsgeld steckt bei den Rentnern bereits in den Beitragspunkten drin und ist monatlicher Anteil zu ihrer Rente und im Gegensatz zu den Pensionären fällt der Teil nicht mehr weg, selbst wenn bei den Aktiven zeitweilig das Weihnachtsgeld gekürzt oder gestrichen wird.

      Ich hoffe, es gelingt mal, es zu vermeiden, persönlich zu werden. Wenn man Argumente hat, hat man so etwas nicht nötig.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:09:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.521 von PresAbeL am 17.04.08 14:33:32In den Parlamenten luemmeln sich vor allem "Staatsdiener" i.R. oder a.D.

      Das ist der eigentliche Knackpunkt in diesem staatlichen Selbstbedienungsladen Deutschland.
      Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Dass es überall eine gewisse Berufskumpelei und eine Statussolidarität gibt, ist nicht weiter verwunderlich und irgendwie auch normal, aber in diesem Falle ist es fatal. Aber los werden wir sie nicht mehr.

      Ich sehe nur einen einzigen Ausweg aus dieser Misere und der ist sehr langfristig.

      Beamte haben einen unschätzbaren Vorteil gegenüber solchen, die sich auch auf das Parkett der Politik und seiner Ochsentour wagen. Sie sind sozial total abgesichert und gehen keinerlei Risiko ein, falls sie dabei scheitern sollten (und dieses Risiko ist, vor allem für Neueinsteiger nicht ohne). Auf sie wartet immer ein ruhiges Pöstchen und falls auch da wirklich überflüssig, eine auskömmliche Frühpension.
      Wären sie da den gleichen Risiken ausgesetzt(z.B. durch den Verlust des Beamtenstatus) wie die Konkurrenz aus dem freien Leben (z.B. durch Jobverlust und dadurch bedingt der Altersvorsorge, oder Arbeitsüberlastung weil man seinen eigenen kleinen Laden als Standbein am Laufen halten muss)würde sich der Anteil der beamteten Volksvertreter ganz schnell auf normales, ihrem Bevölkerungsanteil entsprechendes Maß reduzieren. Hier müsste sozusagen Waffengleichheit hergestellt werden. Und dann erst können die Karten neu gemischt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:14:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.843 von Kaperfahrer am 17.04.08 15:09:15
      ...........und dafür braucht man Gesetze, die natürlich von den momentanen "Parlamentariern" keiner machen will, also beisst sich die Katze in den Schwanz und alles bleibt beim alten.

      Ohne einen richtigen "Schepperer" wird dieser Unsin nicht zu beseitigen sein.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:22:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zwei kurze Bemerkungen (ausfuehrlicher dann wieder am Abend OZ):

      "Revolution" ist ein im deutschen Untertanendenken weitgehend negativ besetzter Begriff. Ist ja auch klar: so recht gelungen ist in D bisher noch keine. Aber das ist ein anderes Thema. Man erklaere mir allerdings, wie man die Bematenkaste an die Kandarre nehmen soll, wenn saemtliche Verfassungsorgane im festen Wuergegriff von Staatsdienern und Verdi-Funktionaeren erstarren.

      Schoen, Mr.for4zim, dass Du Dich postingwendend aeusserst. Deine Antwort zeigt allerdings gleich auch genau, was ich meinte: bevor auch nur irgendeine Debatte nach Servicequalitaet oder Leistung begonnen wird, steht schon der Anspruch da: genauso verhaelt es sich ja auch bei den Beamten: die kriegen ihr Gehalt naemlich immer schon zum Beginn eines Monats! Erst der Verdienst und die Debatte darueber, wie er denn bemessen sein muss im Verhaeltnis zu anderen Berufsgruppen, dann eventuell die Leistungsdiskussion.

      Die Frage nach der Existenzberechtigung des Oeffentlichen Dienstes wird erst gar nicht gestellt. Er steht da, unanfechtbar, das Goldene Kalb der Nation, die reinkarnierte Staatsglaeubigkeit der Deutschen.

      Wenn ich auf verlogene Diskussionen wie "Schlanker Staat" oder "Einfuehrung des Leistungsprnzips" zurueckblicke, kann ich mich vor Ekel nur noch schuetteln.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:48:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.974 von PresAbeL am 17.04.08 15:22:56Zur Entbürokratisierung gibt es ja mittlerweile auch schon längere Zeit eine Kommision.

      Jetzt brauchen wir die Entbürokratisierung der Entbürokratiserungskommision, den Verschlankungsausschuss zur Entbürokratisierungskommision der Entbürolkratisierungskommision usw usw. ...... das perpetuum mobile der Beamtenbürokratur läuft wie geschmiert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:13:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      der staat ist selbst schuld wenn man ihn bescheisst..

      schwarzarbeit, steuerhinterziehung,...

      warum ?

      weil er nichts anderes macht.. er bescheisst ja auch
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:40:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.002 von HMHM2007 am 17.04.08 13:47:06Warum werden Rentner so schlecht "bezahlt"?

      Alos: Das Positive fordern und nicht das Negative.

      Jetzt kommen sicher wieder welche mit der unsinnigen Behauptung, dass wir uns das alles nicht leisten können. Was natürlich Unsinn ist.


      Na Spitze! Einfach nur genug "positives" (:laugh: ) "fordern" und gut ist, denn Geld zum Verteilen ist ja immer reichlich da und um Geld hat sich kein Beamter auch noch nie wirklich sorgen machen oder darum kümmern müssen.

      Jetzt kommt sicher wieder die Robin Hood Theorie, daß man den Reichen ja einfach noch mehr nehmen kann weil die sowieso schon viel zu viel haben um es dann den armen Beamten i.R. zustecken zu können. Was natürlich Unsinn ist.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:49:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.714 von HMHM2007 am 17.04.08 14:54:28Genau die gleichen "Dienstleister für die Bürger" findest Du - wenn Du halbwegs glatt denken kannst - in jedem Beruf. Geh ins Kaufhaus, ruf ne Hotline an, mach was immer Du willst. Du findest gute und schlechte Leute in jedem Job. Also was soll das Geschwätz hier?

      Wenn alle angeblich gleich sind und alles egal ist wozu dann noch den Beamtenstatus?
      Kann man doch gleich alle Beamten aus dem Staatsdienst entlassen und als normale Angestellte wie der/die im Kaufhaus oder an der Hotline wieder einstellen. Wo ist da das Problem?

      Groß aufpumpen kann sich jeder. Nur den Beweis antreten, besser zu sein, das hat hier noch niemand geschafft.

      Dazu müsste man erstmal die Möglichkeiten schaffen, daß es andere unter Beweis stellen können besser zu sein, sprich es müssen erstmal wettbewerbsfähige Strukturen geschaffen werden (die natürlich sofort wieder von denen blockiert würden die am meisten Schiß davor hätten, nämlich die Beamten und Gewerkschafter).
      Außerdem hat noch niemand schlüssig begründet warum es den Beamtenstatus heute überhaupt noch geben muss.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:09:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.641 von CaptainFutures am 17.04.08 17:49:39Wozu Beamte? Ist mir eigentlich wurscht, ob oder ob nicht.

      Aber zB wäre zuletzt ein teurer Bahnstreik vermieden worde, hätte man die Lokführer noch im Beamtenstatus. Irgendwer hat sich schon mal was dabei gedacht. Aber ob das heute noch so sein muss? Von mir aus nicht.

      Warum man Beamte noch nicht zu Angestellten gemacht hat? Weils zu teuer ist. Wer soll denn das bezahlen? zB die Gelder, die in die Rentenkasse eingezahlt werden müssten (rückwirkend und zukünftig). zB die Erhöhung des Bruttu, damit das Netto da landet, wo es jetzt ist.

      Im übrigen wäre das nur eine Verlagerung der Kostentragung von allen Steuerzahlern auf weniger Beitragszahler. Ob das Sinn macht?
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:11:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.547 von CaptainFutures am 17.04.08 17:40:48Erzähl mir nicht, dass das Geld für höhere Renten nicht da ist.Da mal eine wenig an völlig überflüssigen Kosten sparen, dann ist so viel Geld da. Vor allem aber endlich ein vernünftiges Steuersystem schaffen, dann ertrinkt der Staat in Steuern, weil keiner mehr hinterziehen muss bzw. ins Ausland abwandern muss.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:22:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Komisch. Die angeblichen Nichtbeamten schreiben hier tagsüber, was das Zeug hält. Aber nach Feierabend nicht mehr.

      Wer also hat weniger zu tun? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:32:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      ...der Beamte im Bundestag ist mit dem Hund zu vergleichen der auf den Wurstvorrat aufzupassen hat. Alle Menschen in Deutschland sind auf die vielbeschworene Globalisierung eingeeicht worden. Dieser Zug ist am Beamtenheer vorbeigefahren.
      In meiner Firma arbeiten über einhundert Beamte. Vielen muss man abgezähltes Geld zum Milchholen mitgeben..........!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:41:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.974 von PresAbeL am 17.04.08 15:22:56Schade, ein ganzer Beitrag nur Polemik. Von Ansprüchen war keine Rede, nur davon, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 21:47:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.287 von raubritterloulou am 17.04.08 20:32:46Und die anderen? Die wissen nicht, wo sie Milch holen könnten, wenn man ihnen keinen Beamten mitschickte :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:13:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.828 von HMHM2007 am 17.04.08 18:09:10Aber zB wäre zuletzt ein teurer Bahnstreik vermieden worde, hätte man die Lokführer noch im Beamtenstatus.

      Also am Besten nur noch Beamte, damit kein Streik mehr möglich ist?
      Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?

      Und was macht man mit den Beamten bei der Bahn die man nicht mehr gebrauchen kann? Kündigen geht ja nicht und zu Hause rumsitzen lassen bei vollen Bezügen ist auch nicht so dolle.

      Schade aber der Schuß ging nach hinten los.

      Warum man Beamte noch nicht zu Angestellten gemacht hat? Weils zu teuer ist. Wer soll denn das bezahlen? zB die Gelder, die in die Rentenkasse eingezahlt werden müssten (rückwirkend und zukünftig). zB die Erhöhung des Bruttu, damit das Netto da landet, wo es jetzt ist.

      Wie kommst Du denn auf die Annahme dass dies teurer wird?
      Oder fürchtest Du schon um die ersten Pfründe?

      Durch das Angestelltenverhältnis würde der Beamte in die Rentenkasse einzahlen wie ein normaler Arbeitnehmer. Es kommt so also noch mehr Geld zusammen. Die Pensionen passen sich dann allerdings aufs Rentenniveau an. Wo ist das Problem?

      Und warum sollte das Brutto erhöht werden?
      Du bekommst nen neuen ganz stinknormalen Angestelltenvertrag (von mir aus unbefristet) der ganz normale marktübliche Löhne zahlt für den Wert Deiner Arbeitsleistung, so wie den jeder Angestellter schon immer hatte den der Beamte ja so sehr beneidet.

      Wenn Du allerdings einen Arbeitgeber findest der Dir Dein Brutto (aus welchen Gründen auch immer) freiwillig erhöht hast Du Glück gehabt und Du solltest dort unterschreiben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:15:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.852 von HMHM2007 am 17.04.08 18:11:18Da mal eine wenig an völlig überflüssigen Kosten sparen, dann ist so viel Geld da. Vor allem aber endlich ein vernünftiges Steuersystem schaffen, dann ertrinkt der Staat in Steuern, weil keiner mehr hinterziehen muss bzw. ins Ausland abwandern muss.

      Das wiederholt der Bund der Steuerzahler auch jedes Jahr immer wieder aufs neue und ändert sich was? Nein.
      Also müssen wir vom Status Quo ausgehen unter der Annahme dass sich wenig bis nichts ändert in dieser Sache und nicht von Idealvorstellungen in einer perfekten Welt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:19:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.179 von HMHM2007 am 17.04.08 20:22:17Komisch. Die angeblichen Nichtbeamten schreiben hier tagsüber, was das Zeug hält. Aber nach Feierabend nicht mehr.

      Wer also hat weniger zu tun?


      Kann Dir eigentlich egal sein und der Beamte wäre auch einer der allerletzten in diesem Lande der ein Recht hätte sich darüber aufregen zu dürfen, denn selbst wenn der Arbeitnehmer nur rumsitzt verdient er immer noch das Geld für den Beamten mit.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 23:31:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.378 von CaptainFutures am 17.04.08 22:19:11"Kann Dir eigentlich egal sein und der Beamte wäre auch einer der allerletzten in diesem Lande der ein Recht hätte sich darüber aufregen zu dürfen, denn selbst wenn der Arbeitnehmer nur rumsitzt verdient er immer noch das Geld für den Beamten mit."

      Du hast jetzt einen Witz nach dem anderen gerissen. Ich lache mal stellvetretend nur bei diesem hier.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 00:37:02
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.843 von Kaperfahrer am 17.04.08 15:09:15Beamte haben einen unschätzbaren Vorteil gegenüber solchen, die sich auch auf das Parkett der Politik und seiner Ochsentour wagen. Sie sind sozial total abgesichert und gehen keinerlei Risiko ein, falls sie dabei scheitern sollten (und dieses Risiko ist, vor allem für Neueinsteiger nicht ohne). Auf sie wartet immer ein ruhiges Pöstchen und falls auch da wirklich überflüssig, eine auskömmliche Frühpension.


      Irgendjemand hat hier in einer aehnlichen Diskussion mal darauf hingewiesen, dass die Amis in ihren Vorschlaegen zum Grundgesetzentwurf den Deutschen den Rat gegeben hatten, Beamten die Kandidatur fuer plitische Aemter zu untersagen.

      Die Befolgung dieses Ratschlags haette natuerlich auch verfassungssystematisch Sinn gemacht: als deutscher Beamter bin ich schliesslich der Exekutive gegenueber auf Teufel komm raus zur Loyalitaet verpflichtet. Den Amis mit ihrem feinen Gespuer fuer Checks und Balances ist der Interessenkonflikt natuerlich aufgefallen.

      Ich habe inzwischen die Befuerchtung, dass die Bundesrepublik Deutschland genau an diesem Punkt scheitern wird: dieses Gemeinwesen fest in den Faengen der Beamtenkrake wird am Ende gar nicht faehig sein, sich seiner butterbroptpapierraschelnden Parasiten und Wuerger zu entledigen!
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 01:01:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.375 von for4zim am 17.04.08 20:41:49Schade, Du hast in Deiner Fixiertheit auf Ansprueche ueberhaupt nicht verstanden, worum es in diesem Thread geht. Wir hatten neulich schon eine Kontroverse in einem anderen Thread, der sich explizit mit den Verdi-Forderungen befasste. Dort haette Dein Posting ganz gut reingepasst.

      Es geht hier nicht um gerechte Beamtenbesoldung, es geht um den Status einer Kaste, die in D ein ganzes Gemeinwesen fest im Wuergegriff hat wie eigentlich nirgendwo sonst auf der Welt.

      Neid spielt da fuer mich keine Rolle. Fuer mich war zuletzt in D schon das laue Angestelltendasein in einem Grosskonzern zu behaebig und zu langweilig. Die offensichtliche geistige (und in vielen faellen auch physische) Verfettung einer Beamtenexistenz waren mir immer ein Greuel. Chronische Unterforderung und taube Nuesse als Vorgesetzte koennen am Ende stressvoller sein als alles Andere ...

      Als aehnlich grauenhaft empfand ich zum Schluss die Vorstellung, die ganze Veranstaltung auch noch mitbezahlen zu duerfen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 02:53:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.764 von for4zim am 17.04.08 15:00:10"ich weiss ja nicht,womit ich mir diese freche anmache verdient habe,aber ich bin diese pöpeleien für nichts leid,und es ist "reiner zufall" (L O L) ,dass ich überhaupt davon erfahre,dass hier mal wieder mein name reingezogen wird."

      die welt ist ja sooooo "ungerecht" !!!! mir kommen fast die tränen ..................!

      du bist hier kult! und bekannt wie ein bunter hund alter ! was für ein drama.und jeder der dich hier noch kennt weiss das der bundestagswahlkampf 2009 von nun an .........! lol

      "weiterhin:beamte haben einen weitaus höheren anteil von akademikern als arbeiter,angestellte und selbstständige .deshalb sind diese vergleiche über einkommens- und altersbezüge gleich für die mülltonne,weil äpfel mit birnen verglichen wird."

      wäre übrigens nett von dir wenn du den ersten satz so formulieren würdest das man damit etwas anfangen kann !
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 07:44:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.764 von for4zim am 17.04.08 15:00:10Weiterhin: Beamte haben einen weitaus höheren Anteil von Akademikern als Arbeiter, Angestellte und Selbständige. Deshalb sind diese Vergleiche über Einkommens- und Altersbezugshöhe gleich für die Mülltonne, weil Äpfel mit Birnen verglichen wird.

      Du fragst erstaunt, mit was du das verdient hast?
      In dem obigen Satz allein, ist alles das enthalten, was man im Allgemeinen als dümmliche Akademiker-Arroganz bezeichnet, die sich für eine höhere Ausgabe des Menschen hält! Ganz besonders oft anzutreffen bei Schmalspur-Akademikern in den beamteten Lehrer- und Verwaltungskreisen.
      Wenn man deine Postings in anderen threads (z.B. im Klimawandelthread) mitverfolgt) wie hochfahrend,selbstverliebt und keinen Widerspruch duldend, du alles abtust was nicht Deiner vorgefassten, auf einer Obrigkeitsdoktrin beruhenden Meinung (...es ist wissenschaftlicher "Konsens") entspricht, darfst du dich nicht wundern, wenn man Dich für einen Beamten hält.
      Falls du keiner sein solltest (was mich gelinde gesagt erstaunen würde), so wärst du zumindest ein Paradeleisten von dem man ihn gezogen hat.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:10:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.373 von raubritterloulou am 16.04.08 20:40:05ist doch klar,

      die beamten haben die mehrheit im bundestag, also können sie sich ihre gesetze selbst machen.

      solange das so bleibt, haben 80 mio normalbürger keine chance.

      kann man dieses selbstbedienungssysten/selbstläufer nicht irgendwo juristisch was unternehmen?
      zb bei der eu

      bei unseren gerichten hat das keinen sinn, da ja die richter auch beamte sind.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:21:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      Guten Morgen liebe Nichtbeamte

      Na, mal wieder keinen Bock auf arbeiten? OK, der Chef zahlts ja. :laugh:
      Denkt aber dran, wieder pünktlich Feierabend zu machen. Nicht dass mir jemand von Euch hier Überminuten ableistet. :p

      Beamte im Bundestag:
      1. Kann sich ja jeder andere auch wählen lassen.
      2. Loyalität: Bundestagsabgeordnete sind in erster Linie Bundestagsabgeordnete und nicht als Beamte zur Loyalität verpflichtet.

      Wo nehmt Ihr eigentlich die vielen inhaltslosen Vorurteile her?`

      Ist Euch bewußt, dass die Beamten, auf die Ihr hier schimpft, in den allermeisten Fällen gar keine Beamten sein dürften. Sondern zumeist habt Ihr es bei den öffentlichen Verwaltungen mit "normalen" Angestellten zu tun. Oder klebt denen, die Euch böse aufgefallen sein könnten, ein Schild auf der Stirn?

      Gott bewahre Euch Eure das Leben vereinfachenden Vorurteile.:keks:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:25:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.631 von rohrberg am 18.04.08 08:10:00"die beamten haben die mehrheit im bundestag, also können sie sich ihre gesetze selbst machen.

      solange das so bleibt, haben 80 mio normalbürger keine chance."

      Und es kommt noch schlimmer: Die den Beamten im Bundestag zuarbeiten, sind auch Beamte!

      Wer übrigens ist denn der Normalbürger, der sich selbst sein Gesetz machen möchte? Der Dauerarbeitsunwillige? Der Mörder? Der Kleinkriminelle? Der Autofreak? Der Autohasser? Der Ausländerfreund? Der Ausländerfeind?

      Übrigens: Alle diese Personen dürfte es im Beamtentum auch geben. Also keine Sorge. Ihr seid gut vertreten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:59:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.699 von HMHM2007 am 18.04.08 08:21:041. Kann sich ja jeder andere auch wählen lassen.

      Stimmt nur theoretisch. Wenn du nicht vemögend bist, keine dich absichernde Institution hinter Dir hast, wie eine Gewerkschaft oder eben den Staat der ein warmes Beamtenpöstchen bereit hält, gehst du als "Normalbürger" ein weit höheres Lebensrisiko (Verlust des Arbeitsplatzes oder des Kundenstammes) ein. Hast du gar Familie für die du die Verantwortung trägst, ist es fast unmöglich politisches Engagement und finanziellen Rückhalt zu leben. Du kannst jetzt natürlich sagen wenn du erst in eine hohen politischen Position bist werden dir Kunden und Arbeitgeber die Bude einrennen. Stimmt, aber das ist nicht der Punkt! Dahin zu kommen, darin liegt die Schwierigkeit. Und da herrscht zwischen Beamten einerseits und politisch ebenfalls interessierten Arbeitern (von Gewerkschaftsmitgliedern mal abgesehen), Angestellten, Freiberuflern ider Selbsständigen andererseits keine Waffengleichheit.

      Der extrem hohe Beamtenanteil im Bundestags und da besonders die Lehrer mit ihrer Möglichkeit sich auch zeitlich Freiräme zu schaffen, kommt nicht von ungefähr.


      2. Loyalität: Bundestagsabgeordnete sind in erster Linie Bundestagsabgeordnete und nicht als Beamte zur Loyalität verpflichtet.

      Die Loyalität zum Staat spielt hier überhaupt keine Rolle, darum geht es nicht, sondern darum dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt und auf Standeskumpelei beruhende Loyalitäten zu schaffen versucht, die ihm persönlich zuarbeitet. Was natürlich sehr viel einfacher ist wenn man den Stallgeruch hat.

      Die Trennung von Exekutive, Judikative und Legislative macht Sinn. Und überall dort wo die Grenzen über ein, natürlich nicht ganz vermeidbares Maß hinaus verschwimmen, wird es brenzlig für den Rest der Bevölkerung.

      In England z.B. einem Mutterland der Demokratie, müssen die Beamten sogar aus dem Dienst ausscheiden, sobald sie nur kandidieren. Und das finde ich mehr als nur nachahmenswert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:08:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.956 von Kaperfahrer am 18.04.08 08:59:22Waffengleichheit hast Du im Leben nirgends.

      Was Du hier willst, ist eine beamtenähnliche Absicherung für Nicht-Beamte. Dabei sind doch gerade Nichtbeamte immer so stolz auf ihre angebliche Risikobereitschaft. Die wird ja auch dementsprechend höher bezahlt. Früher wollte keiner in Beamtenjobs. Jetzt, wo das immer so gelobte Risiko der Nichtbeamten auch mal Realität wird, da kümmern sich alle um die Beamten.

      Das ist wie mit dem Superjob bei der Bundeswehr. Den möchten Viele. Aber bitte nicht mit dem Risiko, auch im Ernstfall in einen Einsatz zu müssen.

      Und ob Du nun Beamte im Parlament hast oder nicht. Das ist doch völlig wurscht. Denn sonst müsstest Du so weit gehen, dass Du auch die Zuarbeiten nicht im Beamtenstatus haben darfst. Im übrigen sind die, die iegntlich die Arbeit machen, die direkten Berater der Abgeordneten keine Beamte. Mischung von Beamten und Nichtbeamten ist da.

      Außerdem bleiben hier alle noch den Beweis schuldig, dass irgendwas besser läuft, wenns nicht durch Beamte geschieht. Siehe Bankenkrise, Wirtschaftskrise, Managerversagen. All das spricht Bände über die hier so gelobten Nichtbeamten.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:16:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.956 von Kaperfahrer am 18.04.08 08:59:22Zustimmung.

      Dazu möchte ich noch folgendes einstellen, aus www.zum.de,

      " 2/3 Beamte im Parlament - Deutschland bereits ein totalitärer Beamtenstaat??"

      1. Beitrag:

      Cliquen, Klüngel und Karrieren

      Zur Rettung der Demokratie fordert Werner Birkenmeier: Beamte dürfen dem Parlament nicht angehören. Diese Idee ist nicht neu. In den Vereinigten Staaten, in England und in Neuseeland wird diese Regelung bereits praktiziert. So lässt sich verhindern, dass die öffentliche Verwaltung zur Beute der Parteien wird. Diese sich allmählich verstärkende Tendenz zur "Parteibuchwirtschaft" beobachtet der Journalist auch bei der Besetzung von Richterstellen und im öffentlich rechtlichen Rundfunk. So sei beim Zusammenschluss der Rundfunkanstalten SDR und SWF zum Südwestrundfunk (SWR) der Einfluss der Parteien deutlich größer worden. "Wir sind in Deutschland an dieser Mauer der Verfilzung, die die Parteien aufgebaut haben. Der Staat verkrustet völlig. Aber auch die Rolle und die Unabhängigkeit der Kontrollorgane wie der Rechnungshöfe kann durch Direktwahl durch die Bürger verstärkt werden. Schließlich wollen wir alle möglichst gut regiert werden, dazu können wir auf Parteien nicht verzichten", schloss Werner Birkenmeier.


      2. Beitrag:

      Amtshaftung und Staatshaftung - Rechtsmissbrauch und Machtmissbrauch gegen den Bürger

      'Der Staat' hat es im Laufe der Jahre fertig gebracht, sich als Institution geradezu perfekt gegen den Bürger zu schützen, indem Beamtenschaft und Justiz das Grundgesetz bedarfsweise außer Kraft gesetzt haben. Heute lebt der Staat als Institution gleichsam mit und für sich selbst, nachdem Art 20 Abs 3 Grundgesetz bedarfsweise unbeachtet bleibt und sich Artikel 97 GG ohnehin als bloßes Feigenblatt dieses 'Rechtsstaats' erweist. Rechtsbeugung und Amtsmissbrauch scheinen mir nach dem Echo auf den hier vorgelegten Artikel allerorten an der Tagesordnung, denn jeder Beamte kann sich im Prinzip offenbar darauf verlassen, loyal von den Kollegen gedeckt zu werden, da Fach- und Dienstaufsicht längst nur noch auf dem Papier bestehen. Wichtiger als die strikte Beachtung etwa des so wichtigen Art 20 Abs 3 GG scheint in Beamtenkreisen die willige Unterwerfung unter Vorgesetzte und der nicht selten sogar vorauseilende Gehorsam gegenüber Parteien und ihren Vertretern. Schuld daran ist m.E. maßgeblich der Parteienstaat, zu dem sich die BRD grundrechtswidrig entwickelte.


      Das Problem ist bekannt, darf aber quasi nur unter der "Ladentheke"
      behandelt werden, denn wenn ein problem Fakt ist dann gibt es keine Diskussion mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:47:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.699 von HMHM2007 am 18.04.08 08:21:04Schade, selten soviel Argumentationsarmut gesehen wie bei Dir.
      Aber mit dieser Engstirnigkeit scheint man als Beamter ganz gut leben zu können.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:50:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.038 von HMHM2007 am 18.04.08 09:08:27Dabei sind doch gerade Nichtbeamte immer so stolz auf ihre angebliche Risikobereitschaft. Die wird ja auch dementsprechend höher bezahlt.

      Schön, nur sieht der Angestellte vom höheren Brutto nichts. Der Beamte will ja auch bezahlt werden.
      Hast Du doch selbst festgestellt, daß sich Beamte und Angestellte im Prinzip nicht groß unterscheiden.
      Beamtennetto = Angestelltennetto war doch die Parole.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:52:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.038 von HMHM2007 am 18.04.08 09:08:27Früher wollte keiner in Beamtenjobs.

      Früher war der Traumberuf "Beamter" ebenso verbreitet wie heute wenn nicht sogar noch mehr. Warum braucht man nicht weiter zu begründen bei den nachwievor vorherrschenden Privilegien.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:55:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.038 von HMHM2007 am 18.04.08 09:08:27Was Du hier willst, ist eine beamtenähnliche Absicherung für Nicht-Beamte. Dabei sind doch gerade Nichtbeamte immer so stolz auf ihre angebliche Risikobereitschaft. Die wird ja auch dementsprechend höher bezahlt. Früher wollte keiner in Beamtenjobs. Jetzt, wo das immer so gelobte Risiko der Nichtbeamten auch mal Realität wird, da kümmern sich alle um die Beamten.

      Was ist das blos für eine Argumentation. Es geht im Kern um die Überversorgung im Ruhestand, die sich gerade von den 70ern bis Heute so aufgebläht hat und sich soweit von den Normalbürgern entfernt hat, daß man getrost aus einer "Aussaugung der Normalbevölkerung" sprechen kann.

      Von der Besoldung für die aktiven Beamten ist hier doch überhaupt nicht die Rede.

      So werden Neiddebatten aufgebaut, wo die Argumentation einfach ihre natürlichen Grenzen findet und Nebenkriegsschauplätze eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:58:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.038 von HMHM2007 am 18.04.08 09:08:27Außerdem bleiben hier alle noch den Beweis schuldig, dass irgendwas besser läuft, wenns nicht durch Beamte geschieht. Siehe Bankenkrise, Wirtschaftskrise, Managerversagen. All das spricht Bände über die hier so gelobten Nichtbeamten.

      Vollkommen irrelevant. Es reicht schon zu wissen dass massiv Kosten eingespart werden könnten durch die Abschaffung des Beamtenstatus, der Unkündbarkeit und der Anpassung der Pensionen an die Renten. Diese Gründe und Argumente reichen schon aus um den Beamtenstatus abzuschaffen, aber dazu müssten ja ausgerechnet diejenigen auf ihre Pfründe verzichten die die Abschaffung beschließen könnten wie hier richtig festgestellt wurde und von Dir als völlig egal abgetan wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:02:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.725 von HMHM2007 am 18.04.08 08:25:29unsere beamten sind die einzigen arbeitnehmer die sich, da sie ja die mehrheit im bundestag haben, ihr einkommen und ihre rente selbst festsetzen.
      das haben sie im laufe der letzten 30-40 jahre doll ausgenutzt.

      dass heisst, wir, die arbeitende bevölkerung, haben keinen einfluss mehr auf unsere bediensteten.

      da ist es zb zu solchen auswüchsen gekommen wie:
      durchschnittsrenten der versicherten ca 1000 €/monat (die beiträge zahlen)
      durchschnittsrenten der beamten ca 2700 €/monat (ohne eizahlungen, steuerfinanziert)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:27:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      selten so viel geballten Unsinn gelesen.

      Wenn jemand den Beamtenstatus abschaffen will, kann er doch nicht einfach sagen: "So, Freunde. Euer Brutto ahbt Ihr ja jetzt. Leider wird Euer Netto künftig geringer sein".

      Und die Rentenversicherung trägt auch nicht einfach mal so die Lasten, die ihr dann zusätzlich aufgebürdet werden. Was glaubt Ihr wohl, wie hoch die Ausgleichszahlungen wären, die da sofort fällig wären.

      Und genau das ist der Punkt, warum es bisher niemand umsetzen konnte und vor allem wollte. Da ginge jede Stadt zB, die jetzt nicht ohnehin schon am Hungertuch nagt, sofort pleite. Meint Ihr nicht, da haben schon andere als Ihr ihre Rechenkünste versucht?

      Und vor allem: Warum sollte denn die kleinere Versichertengemeinschaft so geil drauf sein, endlich auch noch die Kosten der Beamten aufgebürdet zu erhalten? Bei der deutschen Einheit wurde genau dieser Fehler gemacht. Und daran knabbern alle Sozialversicherungen jetzt noch.

      Also: Nicht große Sprüche helfen hier weiter, sondern einfaches Nachdenken.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:14:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.452 von HMHM2007 am 18.04.08 15:27:30Wenn jemand den Beamtenstatus abschaffen will, kann er doch nicht einfach sagen: "So, Freunde. Euer Brutto ahbt Ihr ja jetzt. Leider wird Euer Netto künftig geringer sein".

      So siehts aber nun mal aus in der freien Wirtschaft bei den Angestellten die ja ständig von den Beamten beneidet werden.
      Wer nicht will kann sich gerne jederzeit etwas anderes suchen.
      Aber wer meint wenn seine wöchentliche Arbeitszeit um eine Stunde erhöht wird müsse auch automatisch mehr verdienen weil er ja jetzt auch mehr arbeitet ist auf dem Holzweg. Das ist Beamtendenke!

      Und die Rentenversicherung trägt auch nicht einfach mal so die Lasten, die ihr dann zusätzlich aufgebürdet werden. Was glaubt Ihr wohl, wie hoch die Ausgleichszahlungen wären, die da sofort fällig wären.

      Wer sagt denn das Ausgleichszahlungen überhaupt fällig wären? Das Beamtengesetz?
      Erstmal wird jede Menge Geld eingespart weil die Pensionen erstmal auf Rentenniveau gesetzt werden und auch mit derselben Rentenformel berechnet werden.
      Damit der Beamte auch wirklich alle Vorteile des Angestellten in vollen Zügen genießen kann.

      Und genau das ist der Punkt, warum es bisher niemand umsetzen konnte und vor allem wollte. Da ginge jede Stadt zB, die jetzt nicht ohnehin schon am Hungertuch nagt, sofort pleite. Meint Ihr nicht, da haben schon andere als Ihr ihre Rechenkünste versucht?

      Wenn man es mit der Vorstellungs- und Anspruchshaltung eines Beamten umsetzen würde wäre Deutschland sofort Pleite das stimmt. Aber das werden wir ja eh sein bei den Pensionierungslasten die uns in der Zukunft noch bevorstehen. Und dabei könnte man dort gerade am meisten einsparen. Aber welcher Entscheidungsträger beschneidet sich schon gerne selbst?

      Und vor allem: Warum sollte denn die kleinere Versichertengemeinschaft so geil drauf sein, endlich auch noch die Kosten der Beamten aufgebürdet zu erhalten? Bei der deutschen Einheit wurde genau dieser Fehler gemacht. Und daran knabbern alle Sozialversicherungen jetzt noch.

      Die derzeitigen Kosten der Beamten zahlt der Steuerzahler eh schon. Mehr kann es also nicht werden. Es wird im Gegenteil weniger werden, da die Pensionen mit der Rentenformel berechnet werden und dadurch sinken (so wie die Bezüge, die dann den marktüblichen Löhnen angepasst wird), so wie für jeden anderen Angestellten auch wenn er in Rente geht und auf den der Beamte so eifersüchtig beneidet.

      Dass diese Vorgehensweise, die richtig und ehrlich wäre, bei Beamten auf taube Ohren stößt ist verständlich udn darum wird sie so auch niemals umgesetzt werden. Nicht so lange Beamte entscheiden und nicht mindestens 50% nichtverbeamtete Unternehmer, Manager, Selbständige und Arbeitnehmer in deutschen Parlamenten und Gremien sitzen. Aber das können die sich natürlich nicht erlauben, denn die müssen arbeiten und Geld verdienen damit der Beamte gut und sicher versorgt ist.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:36:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.754 von CaptainFutures am 18.04.08 17:14:56"So siehts aber nun mal aus in der freien Wirtschaft bei den Angestellten die ja ständig von den Beamten beneidet werden.
      Wer nicht will kann sich gerne jederzeit etwas anderes suchen."

      Wen möchtest Du denn jetzt hier für blöd verkaufen? Oder glaubst Du selbst an das was Du da schreibst? Das passiert dem einzelnen Angestellten sicherlich. Aber nicht in einer solchen Masse, wie Du es bei den Beamten dann machen müsstest.

      Im übrigen hieße das ja dann, dass auch alle anderen Beschäftigten dieses Arbeitgebers (also die Nichtbeamten) eine Nettoeinbuße in entspr Höhe hinzunehmen hätten. Da dann mach mal so einen Vorschlag in Deiner Firma. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:48:01
      Beitrag Nr. 85 ()
      "Wer sagt denn das Ausgleichszahlungen überhaupt fällig wären? Das Beamtengesetz?"

      :laugh: Hast Du noch mehr solche Klopfer parat?
      Da ist eine Versichertengemeinschaft, der man die Renten der Beamten aufdrückt. Und das ohne Ausgleichszahlungen? :laugh:
      Auf welchem Trabanten lebst Du denn? Du zahlst also gerne mal so locker zB 6 % monatlich von Deinem Einkommen, damit Du in Deine Versichertengemeinschaft endlich die tollen Beamten aufnehmen kannst? Ich nicht. Aber durch solche Rechnungen, wie Du sie eher ja nicht anstellst geht eben unsere Wirtschaft kaputt. :keks:


      "Die derzeitigen Kosten der Beamten zahlt der Steuerzahler eh schon. Mehr kann es also nicht werden."
      Tja und da ist wieder einmal der Taschenrechner gar nicht nötig. Jeder halbwegs denkende Mensch weiss, dass eben diese Sofortzahlungen, die der bisherige Dienstherr aufbringen müsste, diesen Dienstherrn sofort in die absolute Pleite bringen würden. Ist so ähnlich, als wenn Dir jemand sagt "Zahl mal eben Deine Hypotheken auf einen Streich ab, und nicht mehr in Raten".
      Nochmals: Denken hilft manchmal ungemein gegen jede Art von Borniertheit aufgrund von Vorurteilen.

      Und noch etwas zu diesem Passus, den ich von Dir zitiere: Klar zahlt der Steuerzahler die Kosten. Aber Du willst sie ja der kleineren Versichertengemeinschft aufdrücken. So wie es seinerzeit bei der deutschen Einheit geschehen ist.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:41:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Fakt ist dass sich ein Lehrer in der Nachkriegszeit um ein Leckbier in der Kneipe meines Opas gerissen hat. Die Einkommen waren kärglich.......!!!! In den siebzigern wurden der Lehrer und der Sozialarbeiter zu Intellektuellen geadelt und massenhaft eingestellt. Heutzutage lassen Lehrer und Sozialarbeiter eine Kneipe schliessen weil es ihnen zu laut geworden ist.
      Ganz nebenbei sind diese Schlauköpfe der Meinung mit ihrer Schmalspurausbildung die Geschicke einer Industrienation lenken zu können. Hochmut kommt vor dem Fall.....!!!! Scheisse ist nur dass ich als Arbeitnehmer den Schaden zu tragen habe!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Beispiele in der Politik gibt es genug, die Spitze des Eisberges ist natürlich der Deutschlehrer Knud...........!!!! Herr Nebel vom Arbeitsamt ist natürlich auch gut.......!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:48:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.192 von PresAbeL am 18.04.08 00:37:02Irgendjemand hat hier in einer aehnlichen Diskussion mal darauf hingewiesen, dass die Amis in ihren Vorschlaegen zum Grundgesetzentwurf den Deutschen den Rat gegeben hatten, Beamten die Kandidatur fuer plitische Aemter zu untersagen.

      Guter Vorschlag!
      Noch gerechter fände ich es, wenn Allen, die mehr Geld vom Staat empfangen, als sie an Steuern einzahlen, das Wahlrecht entzogen wäre.
      Dabei ist einzuberechnen, dass Staatsbeamte, auch wenn sie formal kurioserweise ebenfalls "Steuern" zahlen, trotzdem ihren Lohn zu 100% aus Steuergeldern erhalten, also exakt 0,-Eur zum Staatshaushalt beitragen.

      Ich finde es nämlich ungerecht, dass Leute, die den Staatshaushalt nicht erwirtschaftet haben, darüber entscheiden dürfen, wie dieser ausgegeben wird.

      Deshalb bin ich, nebenbeibemerkt, zudem für ein Zensuswahlrecht (falls so etwas technisch möglich ist): -eine Stimme wiegt um so mehr, je mehr der Betreffende Steuern an diesen Staat bezahlt hat. :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 21:07:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      wie ist das damals bei der Privatisierung der Post gelaufen
      als man die Telekom ausgelagert hat.


      Jedenfalls sollte man immer weniger Mitarbeiter verbeamten
      und somit die Beamtenzahl in Deutschland Jahr für Jahr
      um ca. 5% reduzieren.

      Viele Tätgikeiten können Angestellte auch erledigen.

      Selbst im Sicherheitsbereich ist nicht immer ein bewaffneter
      Polizist nötig.

      Warum einen bewaffneten Polizisten bei der Verkehrsregelung

      Warum einen bewaffneten Polizisten bei der Radarkontrolle

      Radarkontrollen sollten private Firmen die durchführen
      z.B. Dekra, Tüv oder irgenwelche technisch spezialisierte Firmen.

      Und bestechlich sind viele Mitarbeiter
      ob Beamter oder Angestellter
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:20:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.813 von knudolf am 18.04.08 20:48:33Irgendjemand hat hier in einer aehnlichen Diskussion mal darauf hingewiesen, dass die Amis in ihren Vorschlaegen zum Grundgesetzentwurf den Deutschen den Rat gegeben hatten, Beamten die Kandidatur fuer plitische Aemter zu untersagen.

      das bekommst du nur mit einer echten revolution weg.
      keiner von denen, die jetzt durch parteien und gewerkschaften in den bundestag gekommen sind werden dem zustimmen.

      weiss jemand wieviel parteilose im bundestag sind, die wirklich nur ihrem gewissen verpflichtet sin?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:41:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      ...der Franzose entledigt sich seiner Staatsverdrossenheit mittels überzähliger Pfirsiche die gezielt ins gehasste Mc Center geworfen oder gleich an den Palast gekippt werden.
      Der Italiener legt gleich mal den kompletten Staat lahm indem er den "Generalstreik" ausruft.
      Der Deutsche wartet immer insgeheim auf den Erlöser. Schönes Geschäft für "Eingeschworene".............!!!!!!!
      Diesmal bitte keinen Österreicher.............
      ...zur Politik in Deutschland kann man ja eigentlich nur noch "Arsch und Titten" sagen................!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:51:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.736 von raubritterloulou am 18.04.08 22:41:01...ach ja, der Arsch ist von der SPD..............!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:37:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Münchens glücklichster Beamter: Mit 56 Jahren 5000 Euro Sofortrente

      In München war Udo Nagel Chef der Mordkommission, ging 2002 …

      Genau das ist auch ein Grund warum Beamte nichts in der Politik verloren haben. Ohne die Rückkehrgarantie auf einen adäquaten Posten oder der Sicherheit einer lukrativen Frühpensionierung wäre Udo Nagel in München geblieben, dem Steuerzahler wäre ein Haufen Geld erspart geblieben und Bayern hätte noch mindestens zehn Jahre lang, einen, in seinem Fall fähigen Polizeibeamten behalten und die wachsen auch nicht gerade auf den Bäumen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:35:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.198 von Kaperfahrer am 19.04.08 12:37:57:confused:

      Hervorragend, denn nun kann der gute pensionär etwas gutes tun, indem er mit etwa 80 eine mindestens 40 jahre jüngere ( möglichst aus der näheren familie) heiratet um diese bis zum lebensende mit einem teil der pension dem häßlichen leistungsdruck in der freien marktwirtschaft zu entziehen. somit mal hochgerechnet kostet dieser pensionär im schlimmsten fall einige millionen. ein schelm, der dabei neidisch wird.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:19:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.198 von Kaperfahrer am 19.04.08 12:37:57In der freien Wirtschaft als Angestellter würde er Hartz4 beziehen bis 65 und dann seine Rente (~1200 €).
      Wenn es richtig und mit rechten Dingen zugehen würde.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 15:08:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.435 von Nannsen am 19.04.08 13:35:38Du hast in einem anderen Thread ja Zahlen reingestellt, die erahnen lassen, was das volkswirtschaftlich bedeutet. Demnach wird Euch nach Lage der Dinge die Beamtenkaste und ihre Alimentierung das Genick brechen - je mehr junge und gut ausgebildete Nicht-Beamte das erkennen, umso sicherer.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:06:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.598 von CaptainFutures am 19.04.08 14:19:25Hier ist ja wieder der geballte Sachverstand der Nation aktiv.

      In der freien Wirtschaft hätte er eine fette Abfindung kassiert und könnte von den Steuern auf die Zinsen aus der Abfindung 3 Beamte finanzieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:36:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.921.111 von HMHM2007 am 18.04.08 17:48:01Die Ausgleichszahlungen würden aus den aus den Ersparnissen der nicht mehr zu zahlenden Pensionen finanziert. Da die Berrechnung der Pensionen an die der Renten angepasst würden, wär das ein gutes Geschäft für den Steuerzahler und die Versichertengemeinschaft würde es nicht belasten.

      Jeder halbwegs denkende Mensch weiss, dass eben diese Sofortzahlungen, die der bisherige Dienstherr aufbringen müsste, diesen Dienstherrn sofort in die absolute Pleite bringen würden.

      Was den für Sofortzahlungen? :confused: da mußt du mal konkreter werden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:01:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.981 von CColumbus am 19.04.08 16:36:27Die Anpassung des Pensionsniveaus auf Rentenniveau (Berechnung der Pension nach der Rentenformel) sollte vorrangiges Ziel der Politiker sein. Dabei müßten auch die bestehenden Pensionen angepasst werden. Vertrauensschutz dürfte meiner Meinung nach nicht greifen, da die Verträge (Verbeamtungen) eindeutig sittenwidrig sind. Beide Vertragspartner (Dienstherr und Staatsdiener) haben sich nämlich zu Lasten von Dritten (Steuerzahler) geeinigt. Ein Interessensgegensatz, wie bei Vertragspartnern üblich , gibt es hier nämlich nicht. Der Dienstherr ist gleichzeitig Beamter. Eine Kontrolle durch Gerichte fehlt, da Richter in diesen Angelegenheiten (Versorgungsrecht von Richtern gleicht dem Versorgungsrecht von Beamten) in eigener Sache urteilen. Deren Unabhängigkeit ist damit perdu.

      Jeder normal Denkende mußte daher bei dem Vergleich von „Pensionsformel“ und „Rentenformel“ erkennen, daß die Pensionsformel nur auf Grund undemokratischer Verhältnisse zustande kam und angewandt werden konnte. Er muß daher mit einer jederzeitigen Änderung hin zur Rentenformel rechnen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:23:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.981 von CColumbus am 19.04.08 16:36:27Konkrter? OK:

      Sofortzahlung sollte aus sich heraus verständlich sein. Das sind Zahlungen, die sofort zu leisten sind. Vielleicht berstehst Du es durch eine andere Vokabel aus der Privatversicherung "Altersrückstellungen". Weil: Ohne solche Gelder wäre ja jede Versichertengemeinschaft betrogen, die die Beamten aufnimmt. Und Deine "alternative" Verrechnung solltest Du Dir patentieren lassen.

      Zur Anpassung des Pensionsniveaus: Kein Vertrauensschutz? Sittenwidrig? Haste das schon mal Deiner Oma erzählt? Selbst die würde sich im Grabe umdrehen angesichts eines solchen Rechts"verständnisses". OK, fangen wir in Deinem Betrieb an. Du und Deine Kollegen haben sicher auch sittenwidrige Verträge. Sie sind zu hoch, weil Euer Arbeitgeber seinerzeit davon ausging, durch Euch Gewinne zu erzielen. :laugh:

      Also musst Du (und Deine Kollgen) jederzeit mit einer "jederzeitigen Änderung rechnen".

      Einigung zu Lasten Dritter: Aha, das ist ja interessant. Du meinst also, es ist keine Einigung zu Lasten Dritter, wenn zB eine Verkäuferin sich mit ihrem Arbeitgeber auf ein bestimmtes Gehalt einigt? Der Dritte bin in diesem ich als Kunde und muss die überhöhten Gehälter der Privatwirtschaft über den Preis zahlen.

      Undemokratische Verhältnisse? Du denkst also, wir leben nicht in einer Demokratie? Na dann such Dir einen demokratischen Staat.


      Ich hoffe mal für Dich, Du arbeitest bei WO und sollst hier zur allgemeinen Belustigung beitragen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:27:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.064 von CColumbus am 19.04.08 17:01:31Noch diese Kleinigkeit:
      "Eine Kontrolle durch Gerichte fehlt, da Richter in diesen Angelegenheiten (Versorgungsrecht von Richtern gleicht dem Versorgungsrecht von Beamten) in eigener Sache urteilen. Deren Unabhängigkeit ist damit perdu."

      Dir sollte nun schon klar sein, dass der Richter, gerade deshalb, weil er Beamter ist, unabhängig ist. Was glaubst Du wohl wie ein Richter im allgemeinen so urteilen würde, wenn er normaler Angestellter wäre?

      Nochmals: Wo sind denn hier bislang die Beweise geblieben, dass Nichtbeamte ihren Job besser machen? Auch dazu erinnere ich nochmals an die vielen Krisen, die wir derzeit durchstehen müssen. Keine ist mW durch Beamte ausgelöst. :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:30:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      Nachtrag zum Richter: Im übrigen ist der Richter keine Beamter, wie andere. Das wird schon nach außen durch seine andere Besoldungsbezeichnung dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:55:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.123 von HMHM2007 am 19.04.08 17:23:51Bei der Sofortzahlung ist mir nicht klar was damit sofort bezahlt wird. Wenn du meinst ich könnte mir die "alternative Verrechnung" patentieren lassen, dann ist das ja schön, widerlegt hast du damit noch überhaupt nichts.

      Ansonsten nur Polemik und völlig undurchdachte Äußerungen.

      Du und Deine Kollegen haben sicher auch sittenwidrige Verträge. Sie sind zu hoch, weil Euer Arbeitgeber seinerzeit davon ausging, durch Euch Gewinne zu erzielen. Also musst Du (und Deine Kollgen) jederzeit mit einer "jederzeitigen Änderung rechnen".

      Wenn der Arbeitgeber mit seinen Arbeitnehmern keine Gewinne mehr macht, dann kündigt er sie, oder kürzt ihnen den Lohn. Wo ist jetzt die Sittenwidrigkeit in deinem Bsp.??? Dein Bemühen persönlich zu werden und zu sugerieren ich bzw. deine Kritiker würden ihren Atrbeitgebern keinen Gewinn bringen hat dir das Gehirn vernebelt und du bringst für deine eigene Argumentation kontraproduktive Beispiele.

      Du meinst also, es ist keine Einigung zu Lasten Dritter, wenn zB eine Verkäuferin sich mit ihrem Arbeitgeber auf ein bestimmtes Gehalt einigt? Der Dritte bin in diesem ich als Kunde und muss die überhöhten Gehälter der Privatwirtschaft über den Preis zahlen.

      Ich kann da einkaufen wo mir der Preis angemessen erscheint. Ich bin nicht gezwungen bei einem bestimmten Geschäft einzukaufen.
      Im Gegensatz hierzu bin ich aber als Steuerzahler gezwungen die überhöhten Pensionen von Beamten und Politikern zu bezahlen.

      Undemokratische Verhältnisse? Du denkst also, wir leben nicht in einer Demokratie? Na dann such Dir einen demokratischen Staat.

      Das ist wahrlich eine überzeugende Argumentation und zeigt in einem Satz auf welchem geistigen Niveau du tieffliegst.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 18:02:14
      Beitrag Nr. 103 ()
      :confused:

      Undemokratische Verhältnisse? Du denkst also, wir leben nicht in einer Demokratie? Na dann such Dir einen demokratischen Staat.

      Sagen wir mal so, wir leben unter undemokratischen verhältnissen in einer demokratie, wo der demokratische staat vergeblich gesucht wird.

      und vertragt euch wieder;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 18:36:17
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.254 von Nannsen am 19.04.08 18:02:14"Sagen wir mal so, wir leben unter undemokratischen verhältnissen in einer demokratie, wo der demokratische staat vergeblich gesucht wird."

      Was verstehst Du unter Demokratie? Daß jeder Schlaumeier was bestimmen kann? Oder meinst Du die Wahlen sind mit Simbabwe zu vergleichen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 18:37:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.254 von Nannsen am 19.04.08 18:02:14"Sagen wir mal so, wir leben unter undemokratischen verhältnissen in einer demokratie, wo der demokratische staat vergeblich gesucht wird."

      Was verstehst Du unter Demokratie? Daß jeder Schlaumeier was bestimmen kann? Oder meinst Du die Wahlen sind mit Simbabwe zu vergleichen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:02:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.254 von Nannsen am 19.04.08 18:02:14Den Begriff "undemokratische Verhältnisse", den ich verwendet habe ist im Kontext des zuvor von mir gesagten zu sehen. Er bezog sich ausdrücklich nur auf die Gesetze, die sich auf die Versorgung von Beamten beziehen.

      Die Legislative wird vom Begünstigten dominiert, die Exekutive ist der Begünstigte selbst, und die Judikative profitiert auch von diesen Gesetzen, da ihre Altersversorgung denen der Beamten gleicht. Einen solchen Zustand kann man durchaus als undemokratisch bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:09:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.427 von CColumbus am 19.04.08 19:02:35
      Ich stimme dir nicht nur 100% zu, sondern könnte noch einiges draufsetzen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:20:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.231 von CColumbus am 19.04.08 17:55:54Das mit der Sofortzahlung habe ich ausreichend erklärt. Verstehensunwilligigkeit ist nicht mein Problem, sondern Deins.

      Polemik: Besser als Deine Borniertheit im Vorurteil.


      Wenn der Arbeitgeber .... kündigt er sie. Soso. Dann gelten also bei Dir auch die Kündigungsschutzregeln nicht?

      Du kannst einkaufen, wo Dir der Preis angemessen erscheint? Super. Dann verrat mir und anderen mal, wie Du es schaffst, angemessen bezahltes Benzin, Energie, Nahrung zu erhalten. Ganze Völker werden Dich verehren.

      Die Pensionen der Beamten brauchst Du doch nicht zu zahlen. Nochmals: Such Dir den Staat, der das besser kann.


      Schlaumeier: Du glaubst doch wohl nicht, dass nur Du so schlau bist, über alternative Verschiebungen der Pensionspflichten nachzudenken. Da haben sich schon ganz andere (die auch etwas hätten bewegen können) mit befasst. Aber eben zB wegen der von mir geschilderten und von Dir nicht verstandenen, höheren Kosten davon bislang Abstand nehmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:22:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.447 von Nannsen am 19.04.08 19:09:14Na, dann setz drauf. PS: Zur Vereinfachung: Hier gibt es jahre-alte Threads, die immer wieder dieses Thema zum Inhalt hatten. Braucht also nur Texte kopieren.

      Denn Vorurteile und unausgegorene Alternativen wurden hier schon in Unmengen niedergeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:31:24
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.375 von Wilbi am 19.04.08 18:37:00:confused:

      Was verstehst Du unter Demokratie? Daß jeder Schlaumeier was bestimmen kann? Oder meinst Du die Wahlen sind mit Simbabwe zu vergleichen.
      wilbi


      ganz einfach, lieber wilbi, ich verstehe unter demokratie die herrschaft der mehrheit.

      nun wissen wir beide, dass die mehrheit eines volkes nicht gerade aus schlaumeiern besteht.

      man könnte vorsichtig formuliert auch sagen, ein westeuropäisches land hat eine einigermaßen intelligente gebildete politisch orientierte schicht von etwa großzügig gerechnet 15%

      diese sind nun für jede zur macht und sonne ( und futtertröge)strebende demokratische partei mangels masse zur erreichung der mehrheit uninteressant, um nicht zu sagen, kontraproduktiv, denn sie könnten stören.

      Was bleibt wilbi??

      Genau, du hast das sofort durchschaut, es bleibt der rest, um nicht zu sagen der bodensatz oder das prekariat.

      Um solche mehrheiten geht es.

      und wenn solche mehrheiten aus politischen idioten bestehen würden,( was sie natürlich nicht sind)dann spricht man von einer idiotenherrschaft oder demokratie, mehrheit des volkes. ( was auch sonst)

      nun kenne ich nicht die soziologischen schichten in simbabwe. Ich kann weder sagen wie stark dort die unterschicht der ungebildeten, der oberen führungsschicht oder sonst etwas ist.

      Weil ich deshalb die menschen in simbabwe nicht diskriminieren möchte, bin ich der auffassung, dass die wahlen zur gewinnung von mehrheiten im prinzip dort im schema gleich ablaufen aber trotzdem im ergebnis nicht mit unseren zu vergleichen sind. (Weil scheinwahlen, es gewinnt immer der gleiche oder die gleichen)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:32:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      Na seht Ihr, auch andere haben ähnlich wichtige Probleme und vor allem ähnlich schnelle Lösungsansätze für ihre Probleme. Ihr seid also nicht allein :laugh::laugh::laugh:

      BILD: Engländer jammern: Auf unserer Insel stinkt's
      ... und schuld sollen deutsche Schweine sein
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:33:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.375 von Wilbi am 19.04.08 18:37:00:confused:
      Was verstehst Du unter Demokratie? Daß jeder Schlaumeier was bestimmen kann? Oder meinst Du die Wahlen sind mit Simbabwe zu vergleichen.
      wilbi

      ganz einfach, lieber wilbi, ich verstehe unter demokratie die herrschaft der mehrheit.

      nun wissen wir beide, dass die mehrheit eines volkes nicht gerade aus schlaumeiern besteht.

      man könnte vorsichtig formuliert auch sagen, ein westeuropäisches land hat eine einigermaßen intelligente gebildete politisch orientierte schicht von etwa großzügig gerechnet 15%

      diese sind nun für jede zur macht und sonne ( und futtertröge)strebende demokratische partei mangels masse zur erreichung der mehrheit uninteressant, um nicht zu sagen, kontraproduktiv, denn sie könnten stören.

      Was bleibt wilbi??

      Genau, du hast das sofort durchschaut, es bleibt der rest, um nicht zu sagen der bodensatz oder das prekariat.

      Um solche mehrheiten geht es.

      und wenn solche mehrheiten aus politischen idioten bestehen würden,( was sie natürlich nicht sind)dann spricht man von einer idiotenherrschaft oder demokratie, mehrheit des volkes. ( was auch sonst)

      nun kenne ich nicht die soziologischen schichten in simbabwe. Ich kann weder sagen wie stark dort die unterschicht der ungebildeten, der oberen führungsschicht oder sonst etwas ist.

      Weil ich deshalb die menschen in simbabwe nicht diskriminieren möchte, bin ich der auffassung, dass die wahlen zur gewinnung von mehrheiten im prinzip dort im schema gleich ablaufen aber trotzdem im ergebnis nicht mit unseren zu vergleichen sind. (Weil scheinwahlen, es gewinnt immer der gleiche oder die gleichen)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:36:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.514 von Nannsen am 19.04.08 19:31:24"man könnte vorsichtig formuliert auch sagen, ein westeuropäisches land hat eine einigermaßen intelligente gebildete politisch orientierte schicht von etwa großzügig gerechnet 15%"

      :eek:

      Na dann bin ich mal gespannt, wie Du das so definierst. Natürlich zählst Du Dich zu dieser Elite von nur 15%.

      Aber da ist es wie mit den Vorurteilen zB bei Beamten: Zum Glück reichen Behauptungen, ohne Beweise antreten zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:45:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.469 von HMHM2007 am 19.04.08 19:20:19Wenn der Arbeitgeber (mit meiner Arbeit) keinen Gewinn macht, dann kündigt er mir aus wirtschaftlichen Gründen. Da helfen mir alle Kündigungsschutzregeln der Welt nichts. Du solltsst nicht einfach Schlagwörter in die Diskussion werfen, sondern diese , und zwar im Zusammenhang mit dem diskutierten Thema, auch verstehen.

      Ich habe die Möglichkeit den Vertragspartner zu wechseln, wenn er versuchen sollte Verträge mit anderen zu Lasten von mir, abzuschliessen.

      Bezüglich der Kosten für Beamte einerseits, und Angestellten im ö.D. andererseits, ist es unumstritten, daß langfristig unter Einbeziehung der Kosten der Altersversorgung, der Beamte erheblich teurer ist als der Angestellte, und zwar gerade wegen der für den Arbeitgeber (Staat) erheblich teureren Altersversorgung für die Beamten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:47:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.529 von HMHM2007 am 19.04.08 19:36:33:confused:

      Warum reagierst du denn so aufgebracht?? So, nun wisch dir mal in ruhe den schaum vom mund und entspann dich.

      Also, nur für dich und mit dem kleinen löffelchen. Ich habe nichts gegen beamte, vielleicht ein bisschen mitleid, denn sie werden die absoluten verlierer in diesem system sein. sozusagen die fetten schlachtschweine der zukunft.

      Warum??

      Ganz einfach, niemand in deutschland wird zukünftig oder auf längere sicht in der lage sein, diese versprochene pensionen jemals zu bezahlen.

      wenn du zu unseren geschönten staatsschulden von 1,5 billionen noch die verpflichtungen gegenüber den staatsdienern einpreisen würdest, dann hätten wir 3 billionen und mehr. ich rechne vorsichtig um dich nicht zu sehr zu erschrecken. Jeder betrieb in der welt muss seine betriebsrenten als schulden bilanzieren. und nun rate mal warum dies so ist und der staat diese schulden nicht öffentlich zeigen mag?

      Das sind dann nicht 58% vom bib, sondern das doppelte.

      Im klartext, mein lieber, wir sind pleite und keiner hat es so richtig bemerkt. Es ist also nur eine frage der zeit, wenn man die staatsdiener opfern muss. Deshalb habe ich nichts gegen staatsdiener, im gegenteil, als schlachtschweine sind sie sehr gut geeignet.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:58:06
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.551 von Nannsen am 19.04.08 19:47:40Da wirds mir als Rentner auch nicht besser gehen. Denn auch da sind sich die Experten einig.

      Wo also soll dann wiederum der Unterschied zum Beamten sein?


      Und nun dann nochmals für die, die vorgeben, rechnen zu können: Warum sollte nun die Gemeinschaft der Rentenversicherten das, was die größere Gemeinschaft, nämlich die der Steuerzahler nicht buckeln kann, plötzlich lösen können?
      Die Rechnung fehlt immer noch.

      Und dann nochmals zum Beamten selbst. Wo bitte schön ist der Beweis, dass Nichtbeamte besser sind in ihrer Joberfüllung?


      Ist wieder mal ne typische Kaffeekränzchendiskussion zu diesem Thema. Keiner hat Ahnung, aber jeder kennt und schreibt die Vorurteile.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:05:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.577 von HMHM2007 am 19.04.08 19:58:06:confused:

      Wo also soll dann wiederum der Unterschied zum Beamten sein?

      ist doch ganz einfach, letztendlich macht die masse den unterschied.
      der entscheidende unterschied ist die minderheit der beamten gegenüber den übrigen hm... sagen wir mal werktätigen und freischaffenden selbstständigen.


      Wenn geschichte nicht völlig sinnlos gewesen sein soll, dann lehrnen wir ein daraus, nämlich das es in mangelzeiten sehr gefährlich ist einer minderheit anzugehören, besonders wenn diese meint besitzständer verteidigen zu müssen.

      so einfach ist das, mein lieber...
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:09:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.600 von Nannsen am 19.04.08 20:05:20Häh? Was Du wollen sagen?

      Wo ist da der Unterschied, ob eine kleine Gruppe von Beamten oder die große Gruppe der Rentner in einigen Jahren gleich besch... dastehen wird. Weil weder der eine noch der andere die erhoffte Kohle noch bekommt?
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:14:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.577 von HMHM2007 am 19.04.08 19:58:06Aha, das Nannsen-Posting mit den Billionen hat Deine braesige Arroganz (die ja so typisch ist fuer Deine Standesvertreter) schnell ins Wanken gebracht. Niemand ist eben typischerweise so feige, verantwortungsscheu und aengstlich wie Beamte.

      Und dann nochmals zum Beamten selbst. Wo bitte schön ist der Beweis, dass Nichtbeamte besser sind in ihrer Joberfüllung?

      Den Versuch haben wir damals in ein paar PPP-Projekten gemacht, mein Lieber. Das Ergebnis: 1 Consultant fuer 4 Beamte. Ich weiss, das wirst Du niemals Beweis als akzeptieren. Uns genuegte die Erfahrung. Wir haben fortan derartige Projekte entsprechend kalkuliert und lagen damit richtig.

      @Nannsen, an der ebenso aufgeblasenen wie uneinsichtigen Anspruchshaltung des Herrn kannst du ablesen, was Euch bevorsteht. Diese Leute werden das Gemeinwesen, dem sie zu dienen ja noch nicht einmal mehr vorgeben, bis zum letzten auslutschen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:19:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.609 von HMHM2007 am 19.04.08 20:09:05Immerhin, ein Kompliment muss ich Dir machen: Im Unterschied zu 99% Deiner Kollegen postest Du nicht nur zur Dienstzeit. Oder bist Du etwa gerade im Dienst? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:19:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.628 von PresAbeL am 19.04.08 20:14:53"Aha, das Nannsen-Posting mit den Billionen hat Deine braesige Arroganz (die ja so typisch ist fuer Deine Standesvertreter) schnell ins Wanken gebracht. "

      Und das schließt Du konkret woraus?


      "Den Versuch haben wir damals in ein paar PPP-Projekten gemacht, mein Lieber. Das Ergebnis: 1 Consultant fuer 4 Beamte"

      :laugh::laugh::laugh: Einfach Super. Wieder mal eine Behauptung ohne jede Verifizierungpflicht.

      So, das hieße ja. Vier ehemals beamtete Postboten abschaffen und einer allein schafft das dann. Komisch. Bei mir sinds mittlerweile 3 Postboten, die das machen, was früher einer machte.

      Ihr seid mir schon so ein paar Wichtigtuer hier :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:22:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich bin immer im Dienst. So und nun widme ich mich mal den wirklich wichtigen Dingen des Lebens. Ich schau mir jetzt mal in Ruhe Fussball an.

      MAcht Ihr aber ruhig weiter mit Eurer Beamtenschimpfe. Jetzt völlig ungestört.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:29:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.645 von HMHM2007 am 19.04.08 20:19:23Einfach Super. Wieder mal eine Behauptung ohne jede Verifizierungpflicht.

      Das ist ja neben Eurer Faulheit das Anstrengende an Euch: Redundanz ohne Ende. Ich hatte ja bereits vorher geschrieben, dass Du das Beispiel nicht akzeptieren wuerdest. Du wuerdest nur die 5-jaehrige Studie einer 20-koepfigen verbeamteten Arbeitsgruppe zu den von mir erwaehnten Projekten akzeptieren.

      So, das hieße ja. Vier ehemals beamtete Postboten abschaffen und einer allein schafft das dann. Komisch. Bei mir sinds mittlerweile 3 Postboten, die das machen, was früher einer machte.

      Das ist gelogen, mein Freund, weil sie die Zustellbezirke neu geschnitten haben. Der verbeamtete Postbote auf der Parkbank, selig mit der roten, in der Postkantine morgens um 5 vollgesoffenen Kornbirne eingenickt, die Zustellobjekte gleichmaessig ueber der Parkwiese zerstreut - das war die Realitaet mein Lieber! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:32:58
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.664 von PresAbeL am 19.04.08 20:29:28:eek::eek::eek: uih, du kennst aber aus :laugh::laugh::laugh:

      jetzt aber echt: fussball ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:39:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.664 von PresAbeL am 19.04.08 20:29:28Bei der alten Post wurde so eienr natuerlich nicht gefeuert. Er bekam eine Entziehungskur. Brachte die nichts, bekam er noch 2 Versuche drauf. Alle auf Steuerzahlers Kosten. Brachte die 3. auch nichts, wurde er in den voerzeitigen Ruhestand befoerdert! Geschafft, Prost!

      Moeglicherweise ist das auch heute noch so. Keine Ahnung. Geht mir im Grunde inwzwischen auch am Arsch vorbei. Ich muss den Driss ja nicht mehr bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:43:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.669 von HMHM2007 am 19.04.08 20:32:58Glotz mal Fussball (Heja BVB ...). Ich lasse mir hier noch ein bisschen die Sonne auf den Pelz brennen und guck dann NBA Playoffs. :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:13:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.987 von HMHM2007 am 18.04.08 17:36:32Aber nicht in einer solchen Masse, wie Du es bei den Beamten dann machen müsstest.

      Wieso müssen? Wer muß was warum machen?
      Wir wollen doch nur den lästigen Beamtenstatus abschaffen, damit der Beamte in vollen Zügen die Vorteile des Arbeitnehmers auf dem freien Arbeitsmarkt genießen kann. Und da muß er sich nun auch mal gleich an die Regeln und Gepflogenheiten dieser für den Beamten neuen Welt gewöhnen.

      Im übrigen hieße das ja dann, dass auch alle anderen Beschäftigten dieses Arbeitgebers (also die Nichtbeamten) eine Nettoeinbuße in entspr Höhe hinzunehmen hätten.

      Entweder hast Du Verständnisprobleme oder Du willst partout nicht verstehen. Oder Du bist Beamter.
      Wir reden hier über Beamte und nicht über Nichtbeamte oder Angestellte im ÖD.
      Und wenn ein Beamter meint sein Brutto müsse angehoben werden (weil ihm schon von Anfang an eingetrichtert wurde dass er ja auf einen Teil seines Bruttos verzichtet für die Pension und weniger Brutto bekommt als ein Angestellter :laugh: ), dann hat er jederzeit auf dem freien Arbeitsmarkt die Gelegenheit sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen so einfach ist die Sache.
      Nichts mehr mit Übergangs- Sonder- Extra- Ausnahmeregelungen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:28:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.921.111 von HMHM2007 am 18.04.08 17:48:01Da ist eine Versichertengemeinschaft, der man die Renten der Beamten aufdrückt. Und das ohne Ausgleichszahlungen?

      Wen möchtest Du denn jetzt hier für blöd verkaufen oder hast Du wieder Deine Verständnisprobleme?
      Der Arbeitnehmer (die Versichertengemeinschaft) zahlt doch bereits jetzt schon die Pensionen der Beamten, d.h. selbst wenn wir den Beamten nur zu einem normalen Angestellten machen würden der in die RV einzahlt (jaja ich weiß der Beamte bekommt ja weniger Brutto und zahlt deshalb nicht ein was aufs selbe hinauskommt :laugh: ) ändert sich an der Belastung erstmal nichts.
      Passen wir dann noch die Pensionen auf die Renten an sparen wir.
      Und passen wir den Lohn noch auf marktübliche Verhältnisse an sparen wir nochmal.

      Jetzt verstanden oder dachtest Du es ändert sich dann einfach nur der Name von Beamter in Angestellter und alles andere bleibt wie gehabt? :keks:

      Jeder halbwegs denkende Mensch weiss, dass eben diese Sofortzahlungen, die der bisherige Dienstherr aufbringen müsste, diesen Dienstherrn sofort in die absolute Pleite bringen würden.

      Was denn für "Sofortzahlungen"? Wo zauberst Du immer wieder diese "Sofortzahlungen" her?
      Nochmal zum langsamen mitdenken für Bornierte: Die Versichertengemeinschaft (der Arbeiter/Angestellte) zahlt jetzt schon eure Pensionen!
      Und nach der Umstellung von Beamter auf Angestellter gibt es keine Extrawürste mehr: Dann bekommst Du monatlich Deinen Zettel und dann weißt Du was Du hast. Ende.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:40:05
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.899 von HMHM2007 am 19.04.08 16:06:27In der freien Wirtschaft hätte er eine fette Abfindung kassiert und könnte von den Steuern auf die Zinsen aus der Abfindung 3 Beamte finanzieren.

      Der größte Brüller des letzten Jahrhunderts!!! :laugh:

      Man sieht Beamte haben gar keinen Realitätssinn mehr. Die schweben schon lange auf Wolke sieben.
      Und wenn man dann über die Abschaffung des Beamtentums diskutieren will kommt gleich wieder der Vorwurd: Alle hacken wieder auf die Beamten ein als Buhmann der Nation.

      Ist ja auch logisch, daß immer wieder darüber diskutiert wird, weil sich nämlich seit Jahrzehnten nichts wesentliches geändert hat in diesem Bereich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:50:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.123 von HMHM2007 am 19.04.08 17:23:51Sofortzahlung sollte aus sich heraus verständlich sein. Das sind Zahlungen, die sofort zu leisten sind.

      Und jetzt müßtest Du nur noch erklären WARUM eine (odder etwa mehrere?) Sofortzahlung(en) fällig werden?
      Mit welchem Recht?


      Weil: Ohne solche Gelder wäre ja jede Versichertengemeinschaft betrogen, die die Beamten aufnimmt.

      Nein, wenn die Beamten dann auch ihre Beiträge in die RV zahlen dann nicht.

      Also musst Du (und Deine Kollgen) jederzeit mit einer "jederzeitigen Änderung rechnen".

      So wieder Beamte, der von heute auf morgen zum Angestellten befördert wird mit allen Konsequenzen.

      Der Dritte bin in diesem ich als Kunde und muss die überhöhten Gehälter der Privatwirtschaft über den Preis zahlen.

      Zahlen musst Du gar nichts. Wenn Dir der Preis zu hoch ist gehst Du woanders hin oder lässt es bleiben.

      Ich hoffe mal für Dich, Du arbeitest bei WO und sollst hier zur allgemeinen Belustigung beitragen.

      Diese Rolle erfüllst aber komischerweise gerade Du in perfekter Vollendung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:57:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.138 von HMHM2007 am 19.04.08 17:27:19Nochmals: Wo sind denn hier bislang die Beweise geblieben, dass Nichtbeamte ihren Job besser machen? Auch dazu erinnere ich nochmals an die vielen Krisen, die wir derzeit durchstehen müssen. Keine ist mW durch Beamte ausgelöst.

      Nochmal: Das ist vollkommen irrelevant. Es zählt allein die Kostenersparnis und die Gleichstellung durch eine Umstellung von Beamter auf Angestellter und der Wegfall sämtlicher Ausnahme- Sonder- Extraregelungen plus die Ermöglichung von Wettbewerb und der Kündigung in von Beamten dominierte Bereiche.
      Es bedarf keines weiteren Grundes dafür.

      Ausnahmen bei Richtern, Polizei, Geheimdienst etc. muß man sicher machen, aber selbst dann bleibt noch massives Einspar- und Gerechtigkeitspotenzial vorhanden das man umsetzen könnte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:16:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.469 von HMHM2007 am 19.04.08 19:20:19Das mit der Sofortzahlung habe ich ausreichend erklärt.

      Nein, Du hast bisher nur den Begriff erklärt aber keinen einzigen nachvollziehbaren Grund oder Argumente dafür genannt warum eine Sofortzahlung für Beamte fällig wäre wenn man sie kündigen und als Angestellte neu einstellen würde.

      Wenn der Arbeitgeber .... kündigt er sie. Soso. Dann gelten also bei Dir auch die Kündigungsschutzregeln nicht?

      Natürlich gelten die, verhindern aber keine Kündigung.
      Unkündbarkeit wie für den Beamten gibt es für Angestellte nicht.

      über alternative Verschiebungen der Pensionspflichten nachzudenken

      Die Pensionspflichten müssen auch nicht verschoben werden, sie müssen GESENKT werden, z.B. indem man die Ansprüche der Pensionäre mit der Rentenformel berechnet, Anpassung der Pensionen auf die Renten.
      Darüber wird hier die ganze Zeit diskutiert und nicht darüber wie die Pfründe der Beamtenschaft bei einem Wechsel ins Angestelltenverhältnis zu 100% gedeckt werden könnten. Ich frage mich wann Du das endlich mal zur Kenntnis nimmst.

      Aber eben zB wegen der von mir geschilderten und von Dir nicht verstandenen, höheren Kosten davon bislang Abstand nehmen müssen.

      Höhere Kosten können nur entstehen wenn man es gerne so geregelt haben möchte wie die Beamten selbst, also ohne Einbußen hinnehmen zu müssen und am besten noch einen kleinen Extrazuschuß (Sofortzahlungen) oben drauf als Sahnehäubchen erwartet.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:18:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.480 von HMHM2007 am 19.04.08 19:22:43Na, dann setz drauf. PS: Zur Vereinfachung: Hier gibt es jahre-alte Threads, die immer wieder dieses Thema zum Inhalt hatten. Braucht also nur Texte kopieren.

      Weil sich alle Jahre wieder nichts verändern wird solange Beamte die Mehrheit in der Politik und in den Parlamenten stellen und nicht Unternehmer, TOP-Manager, Angestellte und Arbeiter.

      Deswegen muß auch jedes Jahr wieder aufs neue darüber diskutiert werden, weil sich jedes Jahr aufs neue im total verkrusteten Deutschland nichts ändern wird.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:20:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.529 von HMHM2007 am 19.04.08 19:36:33Aber da ist es wie mit den Vorurteilen zB bei Beamten: Zum Glück reichen Behauptungen, ohne Beweise antreten zu müssen.

      Unwahrheiten werden nicht wahrer je öfter man sie wiederholt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:54:09
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ich sgs ja: Der geballte Unsachverstand der Nation tummelt sich in Euch.

      Da Ihr aber ohnehin nur Eure unsinnigen Phantastereien hier loswerden wollt und keinerlei Ahnung von dem habt, was wirklich auch umsetzbar wäre: MAcht mal Euren Stuss alleine hier weiter.

      Da ist mir meine Zeit zu schade für.



      Fangt an, alles zu ändern, wenn Ihr könnt. Aber klar doch: Ihr könnt ja, weil alle anderen bislang einfach nur zu unfähig dafür waren. Und auf Euch haben sie dann eben bis jetzt warten müssen. :laugh::laugh::laugh:

      Schreibt mal schnell der Merkel. Die wartet sicher schon lange auf diese rettenden Ideen, wie man alle Probleme so schnell beseitigen kann. Oder sagts Eurem Azubi, der sicher mindestens 5 Bundeskanzler ersetzen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 00:10:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.842 von CaptainFutures am 19.04.08 22:20:51Capitano, ich verstehe Deine Empoerung. Solange Ihr diese Schicht von unbelehrbaren, dummdreisten Kostgaengern vom Schlage eines HMHM2007 nicht in den Griff bekommt, ist jeder Produktivitaetsfortschritt fuer die Katz. Es ist schon bewundernswert genug, wie man mit dieser Sesselfurzerkaste sich ueberhaupt auf Weltniveau hat halten koennen. Indien hat uebrigens aehnliche Probleme (weswegen der Begriff "Kaste" alles andere als abwegig ist): auch dort legen sich die Typen wie Mehltau auf ein Land voller intelligenter und unternehmungslustiger Leute.

      Neulich bin mal mit einem Bekannten durch das neuer Wohnviertel einer bayrischen Grosstadt gegangen: lauter EFH, eines fader und langweiliger als das naechste. Er konnte mir zu einigen die Leidensgeschichte erzaehlen: vom kuehnen Entwurf, in dem man sich als individueller Bauherr repraesentiert sieht, zur baugenehmigten Loesung: es war einfach zum Kotzen! Irgendwann fragt man sich doch, ob einem das Haus auch wirklich gehoert, das einem sozialistisch-phantasielos zurecht reglementiert wird von ein paar arroganten durchalimentierten Arschloechern, die man auch noch bezahlen muss!
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 09:16:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      Man kommt auch so langsam ins Grübeln, ob der im Entstehen begriffene Überwachungs und Bespitzelungsstaat (Kontenabfrage, Bankgeheimnis, Kauf von auf kriminellen Wegen erlangten Bankkundendaten aus Nachbarstaaten, große und kleine Lauschangriffe,Onlineuntersuchung und dergl. mehr) tatsächlich der Terrorismusabwehr oder Steuerehrlichkeit dienen soll, oder ob sich da eine gewisse Struktur im Staat durch die Hintertür ein Instrument schafft, seine Allmacht zu stärken, um sich und seine Verwaltungs und Erziehungsbürokratie(sprich Beamte) vor seinen eigenen Bürgern zu schützen, wenn die auch in der breiten Mehrheit endlich merken was da für ein blutsaugerischer Selbstbedienungsladen eigentlich inzwischen entstanden ist.
      Von der Wiege bis zur Bahre ist man von gängelnden Beamten umgeben. Wieso zum Beispiel Lehrer Beamte sein müssen und nicht der rauen Luft des ganz normalen wirklichen Lebens ausgesetzt sein können, erschließt sich mir überhaupt nicht. Mich wundert eigentlich nur, dass nicht auch schon Kindergärtner/innen verbeamtet sind.
      Selbst Büroboten in z.B. Finanzbehörden sind schon verbeamtet. Sicher die gehören noch der „billigsten“ und am wenigsten einflussreichen Spezies dieser Art an, aber, ein Schelm wer Böses dabei denkt, sie erfüllen ihren Zweck, als mediales Vorzeigeobjekt, wie schlecht „der Beamte“ doch angeblich vergütet sein soll.

      Das eine rasche Änderung dieses unmöglichen Zustands reine Phantasterei ist, darin muss ich HMHM2007 leider Gottes recht geben. Dazu ist die besagte Lobby einfach zu stark. Aber bitte, bitte liebe Leute tut euch zu euren eigenen Nutzen und Frommen den Gefallen und wählt selber, soweit euch das Wahlrecht die Möglichkeit dazu bietet, keinen Beamten mehr in politisches Ämter, egal wie fähig er ist, welcher Partei er angehört, oder wie nett er gucken kann. Das wäre zumindest ein Anfang.

      Diese Herrschaften sollen ihren Job als neutrales Staatsorgan tun, für den sie ausgebildet wurden und für den sie sich, oft auch aus persönlichen Absicherungsgründen entschieden haben („Werde Beamter/Lehrer Kind, da hast du was sicheres“) aber außer als ausführendes Organ für die Gesetzgebung sollten sie dort nichts zu suchen haben. Ausnahme - sie verlieren bei Kanditatur ihren Beamtenstatus, wie in angelsächsischen Ländern durchaus erfolgreich vorgelebt.

      Die fatale Folge ist, dass unsere Regierung über dass zu zwei Dritteln von Beamten vereinnahmte Parlament hinaus, ohne dass ich diesen Leuten per se ihre berufliche Befähigung absprechen will, praktisch nur mit Beamten besetzt ist. Nur einige Beispiele.

      Die letzte ausgeübte Tätigkeit als Jurist, unseres derzeitigen ach so wissbegierigen Bundesinnenministers, war die Position eines Regierungsrates in der Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg beim Finanzamt Freiburg. (sic)

      Unser Finanzminister erreichte seine Position über die Karriereleiter der Ministerialbürokratie.

      Unser Umweltminister - Lehramt Deutsch.

      Landwirtschaftsminister - Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst

      Gesundheitsministerium - Lehramt

      Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Lehrerin Englisch und Geschichte.

      Außenministerium - Beamter einer Staatskanzlei

      usw.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 17:39:06
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.219 von Kaperfahrer am 20.04.08 09:16:19„Werde Beamter/Lehrer Kind, da hast du was sicheres“

      Da hattest du wohl Gitte im Hinterkopf! :)

      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Dabei kommts mir gar nicht auf das Schiessen an
      Denn ich weiß, das so ein Cowboy küssen kann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann

      Mama sagt: Nun wird es Zeit, du brauchst 'nen Mann
      Und zwar noch heut
      Nimm gleich den von nebenan, denn der ist bei der Bundesbahn
      Da rief ich: No no no no no
      Mit dem würd ich des Lebens nicht mehr fro

      (Mama gesprochen)
      Aber warum denn nicht, mein Kind. Da hast du doch deine
      Sicherheit. Denk doch mal an die schöne Pension bei der
      Bundesbahn. Was willst du eigentlich?


      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Dabei kommts mir gar nicht auf das Schiessen an
      Denn ich weiß, das so ein Cowboy küssen kann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann

      Papa meint, ich wär sehr schön, ich hätt Figur von der Loren
      produzent vom Film kommt an, der würde dann mein Ehemann
      Da rief ich: No no no no no
      Mit dem würd ich des Lebens nicht mehr froh

      (Papa gesprochen)
      Also ick versteh dir nich. Warum nimmste denn nich den
      Filmfritzen? Sollst es doch mal besser haben als dein vater.
      Wat willste eigentlich?

      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Dabei kommts mir gar nicht auf das Schiessen an
      Denn ich weiß, das so ein Cowboy küssen kann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann
      Dabei kommts mir gar nicht auf das Schiessen an
      Denn ich weiß, das so ein Cowboy küssen kann
      Ich will 'nen Cowboy als Mann

      Was zeigt uns das? Beamte hatten in den sechzigern des letzten Jahrhunderts nicht zu unterschätzende Vorteile auf dem Heiratsmarkt. Daher haben sie sich dann auch in den siebzigern so vermehrt. Willy Brandt und die sozial-liberale Koalition sind also voll rehabilitiert. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:17:23
      Beitrag Nr. 139 ()
      Huch? Wasn los? Schon ausgelaugt, was Eure profunden Kenntnisse angeht?

      Da hab ich aber schon längere Auflistungen immer derselben "Erkenntnisse" zu diesem "Thema" gelesen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:40:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.778 von HMHM2007 am 21.04.08 08:17:23Mal nicht so höhnisch, mein junger beamteter Freund!

      Ich habe da so eine Vision, dass wenn ihr so weiter macht, in wenigen Jahrzehnten mitsamt eueren Pensionären, in schwer bewachten Beamtenghettos leben müsst, um nicht am nächsten Baum von der marodierenden Masse der verarmten Bevölkerung aufgeknüpft zu werden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:44:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.889 von Kaperfahrer am 21.04.08 08:40:30Naja, es zeigt sich halt: Auch hier in diesem Thread läuft bei Euch ohne Beamte nix! :laugh:

      Höhnisch? Ich? Allenfalls mitleidig über so viel Unkenntnis.

      So, jetzt will ich aber wieder Euch das Feld überlassen. Wollte nur meiner Enttäuschung Ausdruck verleihen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:03:37
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.910 von HMHM2007 am 21.04.08 08:44:05Dass du so eine Perspektive für dich vergnüglich, schlimmstenfalls leicht enttäuscht, eventuell sogar erstrebenswert empfindest, damit hätte ich allerdings nicht gerechnet.
      Aber man lernt eben nie aus, über die Mentalität die dahinter steckt!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 11:58:38
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.024 von Kaperfahrer am 21.04.08 09:03:37Bei den viele Beschreibungen der Vorteile der Beamten werden leider auch immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Beamte hatten schon von je her einen sicherern Job. Schon in den 60er Jahren haben meine Eltern schon öfter zu mir gesagt:"Junge, werde Beamter, dann hast du einen sicheren Beruf."
      Leider?? habe ich es nicht gemacht, weil damals die Bezahlung und die Chancen schneller etwas zu werden , besser waren.
      Unser jahrelanger Briefträger hat mir in den 70er Jahren auch schon oft vorgejammert, daß die Sozialhilfeempfänger, die es ja damals auch schon gab, mehr in der Tasche hätten als er.Womöglich hatte der nach den heutigen Relationen Anspruch auf HartzIV-Zahlungen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 12:57:28
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.368 von Wilbi am 21.04.08 11:58:38:confused:

      Nehmen wir mal an, dass es zu einer verschlechterung der weltwirtschaftlichen lage kommt. Unterstellen wir zum beispiel 5-6 millionen arbeitslose in deutschland.

      Kannst du dir dann noch vorstellen, dass die zugesagten leistungen für die über dem niveau von briefträgern liegenden pensionen der beamten ( und die sehr hohen renten) dann noch gezahlt werden können???

      Wahrscheinlich liegt das ebenfalls bei dir jenseits aller ökonomischen und politischen vorstellungen.

      Schon deshalb betrachte ich neidlos beamte und deren staatlichen zusagen. diese zusagen halten einem vergleich zu sparschweinen aus. In zeiten der not werden diese eben geschlachtet.

      es ist lediglich eine vorübergehende bauernfängerei.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:49:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.889 von Kaperfahrer am 21.04.08 08:40:30um nicht am nächsten Baum von der marodierenden Masse der verarmten Bevölkerung aufgeknüpft zu werden

      Also auch wenn ich mich hier ebenso pflichschuldigst und politisch korrekt ueber dieses Bilde der Gewalt empoeren muss: sag mir bitte Bescheid, wenn die ersten von diesen Zeitgenossen baumeln, Kaperfahrer! Ich nehme mir dann sofort Urlaub und schau mir das an. :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:15:24
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.841 von Nannsen am 21.04.08 12:57:28Schon deshalb betrachte ich neidlos beamte und deren staatlichen zusagen. diese zusagen halten einem vergleich zu sparschweinen aus. In zeiten der not werden diese eben geschlachtet.


      Eigentlich gehst doch überhaupt nicht um die aktiven Beamten. Denen gönnen wir ihr süß verdientes Geld aus ganzem Herzen.

      Nein, es geht um die "hochalimentierten Pensionäre", die Ausrangierten auf dem Abstellgleis. Die fressen grad soviel wie die Aktiven!

      Gestern bei der Anne Will diese verlogene Ablenkungsdebatte über den Rentner. Ohne auch nur ein einziges Mal den PENSIONÄR ansatzweise ins Spiel zu bringen.

      So läuft das tagein, tagaus. Eine einzige Verarsche, die wohl dann aufhört, wenn der Stimmtrottel endlich aufhört an die Wahlurne zu pilgern.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:39:48
      Beitrag Nr. 147 ()
      ...Peter Heesen, die fleischgewordene Karrikatur eines Beamten................!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:22:40
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.899 von Dorfrichter am 21.04.08 15:15:24So läuft das tagein, tagaus. Eine einzige Verarsche, die wohl dann aufhört, wenn der Stimmtrottel endlich aufhört an die Wahlurne zu pilgern

      das wirkt nicht, alle Rentner müssen mal eine periode die linken wählen:D:D dann bewegt sich was
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:41:03
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.628 von mfierke am 21.04.08 16:22:40Vernunft muß einkehren. Die "Linke" kann und darf keine Alternative werden, denn wir wollen doch bewahren und nicht etwa zerstören.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:01:06
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.861 von Dorfrichter am 21.04.08 16:41:03jetzt sage mir mal, wo wir noch was bewahren können. Wir Renter sind doch langsam atemlos.

      Die Pensionen und Beamtengehälter liegen in einer Dimension, das steht in keinem Verhältnis. Alle belasten die Kasse, auch die, die durch Betrug oder sonstiges Sachen durch neue Beamte ersetzt wurden.

      Man könnte einen Roman über diese Machenschaften in unserer Regierung schreiben.

      Mir fehlen die Worte, daher werde ich die linken wählen, nicht aus Überzeugung sondern aus Trotz:mad::mad: und Wut:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:21:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.066 von mfierke am 21.04.08 17:01:06Weißt Du, was passieren wird, wenn die "Linke" regieren würde?
      Ich sags Dir ganz leise:
      Wir werden ersaufen in Reglements, die alle noch mehr Beamte erfordern. Mir haben die Grünen schon gereicht, die das was wir jetzt erleben geradezu erst ermöglichten durch immer neue Zusatzverordnungen und Klauseln. Ein verrücktes Steuergesetz und nichtmal die hereingelassenen Nutten sorgten für Entspannung auf dem Erzeugermarkt!

      Ein Riesenhaufen eingewanderter Händchenaufhalter( Habenichtse) plündert obendrein die Solikassen. Und dann kommst Du mit der LINKEN daher, die wiederum eine Umverteilung vornehmen- eine Umverteilung von den Reichen und Gutsituierten hin zu den Händchenaufhaltern, die ganz bestimmt nur eines im Sinn haben werden,- volle Bäuche ohne Arbeit und eine lebenslängliche Absicherung und ein warmes Stübchen.

      Nein, wir müssen schon was tun für unsere Ansprüche.

      Ich sag Dir mal einen SPD-Vorschlag der jahrelang diskutiert wurde bei den SPD-Frauen... sie wollten doch tatsächlich, daß die arbeitende Bevölkerung ihnen ein Gehalt bezahlt für die Kindererziehung. Umgesetzt wurde jetzt das "Elterngeld"!

      Anträge, und viele neue Stellen bei den LRÄ waren die Folge.

      Was wir brauchen, sind völlig neue, einfache Steuergesetze, die geneigt sind, diesen Wulst an Verwaltung radikal erodieren lassen und eine Rentenpolitik, die jetzt erstmal die PENSIONÄRE ganz brutal herunterholt von der Hängematte.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:32:27
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.295 von Dorfrichter am 21.04.08 17:21:09ich stimme Dir ja in allen zu, nur ich weiß noch wie die Grünen dran kamen, wir haben sie auch überlebt, kann es mit den Linken noch schlimmer werden??

      Was wir brauchen, sind völlig neue, einfache Steuergesetze, die geneigt sind, diesen Wulst an Verwaltung radikal erodieren lassen und eine Rentenpolitik, die jetzt erstmal die PENSIONÄRE ganz brutal herunterholt von der Hängematte.

      Das ist Dein bester Satz und mit mir stimmig, aber wie kann das erreicht werden. In meinen Augen nieeeeeeee.

      Bin kein negativer Mensch, aber leider im Moment frustriert und atemlos.

      ich kann auf die Rentenerhöhung verzichten, denn die 10 € bringt mich bestimmt nicht in den Langzeiturlaub in den sonnigen Süden.

      Wir werden sehen, was noch kommt, in meinen Augen können wir nichts mehr ändern, wenn ja, dann sage mir wie

      Gruß mfierke
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:54:47
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.381 von mfierke am 21.04.08 17:32:27Glaube mir, auch ich bin da frustriert. Aber die Linke, das ist kein Ausweg, sondern ein ganz großer Sumpf. Noch größer als dieser hier Beschriebene.

      Ich habs vor vielen Jahren schon gesagt. ZIVILCOURAGE zeigen und bei den Wahlveranstaltungen den Dampfhammer raushalen! Die Luschen plattmachen!

      Mehr geht nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:01:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.617 von Dorfrichter am 21.04.08 17:54:47Ich habs vor vielen Jahren schon gesagt. ZIVILCOURAGE zeigen und bei den Wahlveranstaltungen den Dampfhammer raushalen! Die Luschen plattmachen

      dafür muß man in der richtigen Gegend wohnen.

      Da wo ich wohne ist alles tiefschwarz, Wahlveranstaltungen? kennt hier fast keiner. Leider ist es so. Ich wäre bestimmt dabei und würde meine Meinung sagen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:06:29
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.295 von Dorfrichter am 21.04.08 17:21:09"wir brauchen, sind völlig neue, einfache Steuergesetze, die geneigt sind, diesen Wulst an Verwaltung radikal erodieren lassen und eine Rentenpolitik, die jetzt erstmal die PENSIONÄRE ganz brutal herunterholt von der Hängematte. "

      Da kann ich Dir nur beipflichten. Das Problem ist aber, daß die Mehrheit der Bevölkerung das wohl nicht ernstlich will. Oder hast Du das vor der letzten Bundestagswahl mit dem Heidelberger Professor nicht mitgekriegt.Die Merkel mußte ihn schnell fallen lassen, weil sonst der Wahlsieg vergeigt worden wäre.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:08:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      jawoll - alle sind Pfeifen und nutzen den Staat aus. Nur Ihr nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 00:44:13
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.732 von HMHM2007 am 21.04.08 18:08:55Ich hoffe doch, Du saeufst nur ausserhalb der Dienstzeit! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 00:54:19
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Dorfrichter, jedes Deiner letzten 4 Postings koennte ich unterschreiben. Inbesondere Deine Bemerkungen zur "Linken" sind mir aus der Seele gesprochen.

      Trotzdem: was hilft's? Ich bin der festen Ueberzeugung, dass Euer Gemeinwesen erst unter der Last der pensionierten Sesselfurzer zusammenklappen muss, ehe sich etwas aendert. So wie die DDR.

      Ein Gemeinschaft, welche die Witwe eine KZ-Opfers lieber verhungern liess als der Witwe des Praesidenten des Volksgerichtshofes Freisler die Bemtenpension von damals (in den 70ern) 3000 DM netto vorzuenthalten, wird ihre Beamten schon nicht verkommen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 07:58:45
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.815 von PresAbeL am 22.04.08 00:44:13Ich bin erstaunt ob dieser Aussagekraft in Deinen Postings.:eek:

      Aber, Ihre Gnaden, kann es sein, dass Ihr Euch gewaltig am eigentlichen Thema verbeitreiben lasst?

      Aber wahrscheinlich sind Sesselfurzer nicht schlau genug, um sich in Eure strukturierte Gedankenwelt eindenken zu können.


      (Im Übrigen: Ich trinke natürlich auch während der Dienstzeit. Denn - wie ich schon geschrieben habe - bin ich immer im Dienst.)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 08:26:22
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.831 von PresAbeL am 22.04.08 00:54:19Wir brauchen diese (verdammten Sesselfurzer) heute dringender als gestern. Wir haben einen Staat, dessen ganzes Gemeinwohl darauf beruht! Ich kann und will nicht in einem Land leben, indem jeder spinnen darf wie er möchte. Eine gewisse Gleichförmigkeit und Homogenität muß erhalten bleiben. Ich wetttere auch nicht gegen die aktiven Beamten, sondern es geht mir um deren Versorgungstick, der so grassiert, daß weite Teile der Bevölkerung einfach ignoriert werden.

      Das heißt im Klartext: Schlüsselfunktionen des Staates müssen durch Beamte besetzt bleiben, da sie verantwortlich sind für die Aufrechterhaltung des Gemeinwesens, der Ordnung und eine gewisse Homogenität in der Denke zum Staat.

      Ich wünsche mir eine Dualität und keine enge Verflechtung zur Wirtschaft. Das jedoch kann nur erreicht werden, indem die Politiker Posten innerhalb der Wirtschaft aufgeben und Gesetze verabschieden, die weitestgehend dem Volk und dem Gemeinwesen dienen. Und da hilft es nicht, wenn beispielsweise ein Horst Seehofer gegen (ungenannt) Monsanto wettert ohne die entsprechenden Schritte einzuleiten(was natürlch Zivilcourage und viel Mut erfordert). Oder Rentendebatten angestoßen werden und die Pensionäre komplett ausgeblendet werden.

      Wir dürfen nicht weiter abdriften in die "amerikanische Lebensart" die uns für die Zukunft nur Nachteile einbringt. Wir werden in nächster Zukunft schon auf Problemen sitzen, die nicht nur hausgemacht sind. Um diese schwierigen Herausforderungen zu meistern, brauchen wir breitesten Konsens innerhalb der Bevölkerung, was heißt, daß wir bereit sein müssen, den Spaltern offen und völlig frei von irgendwelcher eigener politischen Coleur einzutreten für eine humane Volkswirtschaft und Grundwerte, die wir so erhalten wollen. Dies setzt natürlich voraus, daß einige Kasten auf Verzicht von Pfründen bereit sein müssen.

      Das ist die Grundvoraussetzung für weitere Opfer, die man künftig der Bevölkerung abpressen muß. Lieber in Armut, Würde und in der Freiheit leben als in Unfreiheit und Gängelung durch die Werbewirtschaft.

      In diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 08:28:28
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.672 von mfierke am 21.04.08 18:01:23Dann mach das doch! Wer hindert Dich denn?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:46:45
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.831 von PresAbeL am 22.04.08 00:54:19Ein Gemeinschaft, welche die Witwe eine KZ-Opfers lieber verhungern liess als der Witwe des Praesidenten des Volksgerichtshofes Freisler die Bemtenpension von damals (in den 70ern) 3000 DM netto vorzuenthalten, wird ihre Beamten schon nicht verkommen lassen.

      Da kannst du mal sehen, wo du herkommst. Falls du die Deutsche Staatsbürgerschaft hast oder jemals besessen haben solltest, solltest du sie zurückgeben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:12:50
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.319 von Wilbi am 22.04.08 14:46:45Ach so, das mit der Freislerwitwe findest Du also okay? Und den jahrzehntelang beschaemenden Umgang mit KZ-Opfern auch? Und ich soll also, weil ich beides nicht okay finde, meine Staatsbuergerschaft abgeben? Was bist denn Du fuer einer? Pflegst Du jeden, der nicht Deiner Meinung ist gleich zur Rueckgabe seiner Staatsbuergerschaft aufzufordern? Wie ist das denn mit Deiner? Iat die irgendwie anders oder besser als meine?

      Wenn ich Postings wie das letzte von Dir lese, laeuft es mir kalt den Ruecken herunter. Fuer alle Faelle haette ich dann schon noch gern den Pass eines Staates, in dem man nicht so leichtfertig mit der Staatsbuergerschaft von Anderdenkenden umgeht wie in D!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:24:06
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.397 von Dorfrichter am 22.04.08 08:26:22Ich weiss nicht, was das staendige Gerede von der "amerikanischen Lebensart" soll, vor allem dann nicht, wenn der Betreffende ueberhaupt nicht weiss, ueber was er eigentlich redet, strenggenommen nur ein Mickey Mouse, Ronald McDonald Abziehbildchen im Kopf hat, deren Farben liebevoll in deb deutschen Medien immer wieder aufgefrischt werden.

      Egal, konzentriert Euch mal lieber auf das, was Ihr eigentlich wollt und nicht das, was andere angeblich wollen oder haben.

      Und da kann ich Deine Trennung zwischen guten "aktiven Beamten" und "kostspieligen Pensionaeren" nicht verstehen. Ich glaube nicht, dass Eure aufgeblasene Verwaltung auch nur annaehernd so leistungsfaehig ist, wie sie vorgibt! Ich denke auch nicht, dass Lehrer, Professoren oder Sozialarbeiter verbeamtet werden muessen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:26:22
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.319 von Wilbi am 22.04.08 14:46:45:confused:

      Hallo lieber wilbi. Ich staune in der letzten zeit mehr als sonst über deine postings.

      Nur mal so aus wirklichem interesse an dich und für meine eigene kleine privatforschung.

      Gehe ich recht in der annahme, dass du schöne blaue augen hast, die immer für den betrachter so einen permanenten erschrockenen ausdruck haben????

      Würde mich freuen von dir zu hören, ob ich da entgegen aller erfahrung völlig falsch liege???
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:33:00
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.677 von PresAbeL am 22.04.08 15:24:06PresAbel ohne Aufgeregtheit, aber ich fürchte, wir können von den USA nichts lernen. Ich müßte hier einen Riesenbogen spannen (auch ohne deren Aussenpolitik), aber das System USA zeigt eklatante Schwächen, die wir keinesfalls übernehmen dürfen.

      Ich müßte nun einen Roman schreiben, der bei der Bildung beginnt, hin zur Aufgeblasenheit, weiter in betriebliche Strukturierungen (ohne Meistersystem) hin zur Bezahlung von Managern, weiter zu den Telemedien bis hin zur falschen Ernährung und Dummhaltung der Masse.

      Es macht wirklich wenig Spass, sich mit solcher Thematik weiter auseinanderzusetzen, da ich ohnehin der Meinung bin, daß dieses System kaputtgehen wird.

      Barak Obama oder dieser Republikaner (wie heißt er gleich) werden nicht zu beneiden sein. Das wird sehr schwer für einen von den Beiden. Belassen wirs dabei.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:50:18
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.607 von Dorfrichter am 22.04.08 19:33:00Eben. Deshalb sage ich ja auch: kuemmert Euch einfach um Euren Kram und regelt ihn so wie Ihr wollt. Es hat doch keinen Zweck sich an einem System zu orientieren, das man eh nicht will, sei es, weil es eh kaputt geht (wie Du meinst), sei es, weil man es noch nicht einmal ansatzweise verstanden hat (wie ich meine).
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:57:38
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.759 von PresAbeL am 22.04.08 19:50:18Es hat doch keinen Zweck sich an einem System zu orientieren, das man eh nicht will,
      Bist Du denn nicht für eine kulturelle Vielfalt? Sie wäre bei wirklichen Krisen doch nur gut. Stell Dir mal vor, Du fliegst nach Europa und findest dieselbe Lebesart wieder. Das wäre doch ziemlich langweilig, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:32:29
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.567 von PresAbeL am 22.04.08 15:12:50Was du in mein Posting reininterpretierst ist idiotisch. Das mit der Freislerwitwe finde ich ekelhaft, die ganze Nazizeit ist mir unheimlich. Das Ganze ist leider in Deutschland passiert, ich kann es nicht ableugnen und hab altersmäßig auch nichts damit zu tun.Aber lesen und verstehen sollte man schon können, wenn man Postings beantwortet.
      Aber ein Deutscher Staatsbürger kann sein Land nicht so schlecht machen, wie du das ständig tust. Also werde lieber Ami, dann hast du deine Ruhe und brauchst uns nicht ständig belehren wollen. Wir kommen schon selbst klar, auch ohne deine Ratschläge.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:39:39
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.518 von Nannsen am 22.04.08 19:26:22Nansen, bist du klein und breit, mit einem breiten Maul, quak, quak, und dicken wulstigen Augenbrauen, nach deinen Postings zu urteilen.
      Würde mich mal interessieren. Stell mal ein Bild rein.
      Haben wir wieder einen Spaß, gelle?

      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 00:23:56
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.397 von Dorfrichter am 22.04.08 08:26:22Das heißt im Klartext: Schlüsselfunktionen des Staates müssen durch Beamte besetzt bleiben, da sie verantwortlich sind für die Aufrechterhaltung des Gemeinwesens, der Ordnung und eine gewisse Homogenität in der Denke zum Staat.

      Solange Beamte nicht lediglich Angestellte des Souveräns sind (wie z.B. in Monarchien), sondern -Souverän UND Angestellte zugleich sind, -sich quasi selbst einstellen, solange wird die Beamtenkaste sich immer mehr wie ein Krebsgeschwür ausbreiten und -alle Beamten immer nur ihre Ressorts ausbauen wollen und -immer höhere Mittel und Leute für ihr Ressort beanspruchen.
      Das geht so lange, bis nichts mehr geht und es -nach einem großen gewaltsamen Zusammenbruch- mit verschlanktem Staat wieder von vorne losgeht.

      Wie verhindert man nun, dass Beamte der Souverän werden (wobei ich eine Widereinführung der Monarchie mal ausklammere)?
      M.E. wäre dafür ein sehr förderaler Staat von Vorteil, in dem die Mitgliedsstaaten miteinander in Sachen Freiheit (von Beamtendrangsal) und Lebensqualität konkurrieren.
      Weiterhin wäre es vorteilhaft, wenn Netto-Steuergeld-Empfänger (also auch alle Beamten) weder passives noch aktives Wahlrecht hätten.

      Was Du mit "amerikanischer Lebensart" meinst, die uns nur Nachteile einbrächte, ist mir zu unkonkret, als dass ich da zustimmen oder widersprechen könnte.
      In dem einen konkreten Punkt, den Du im nächsten Posting ansprichst, nämlich dem Meisterzwang, widerspreche ich Dir hiermit allerdings:
      Meisterzwang (und auch staatliches Prüfungsmonopol) sind ein kontraproduktiver und völlig unnützer staatlicher Eingriff in die freie Wirtschaft.
      Es muß jedem Verbraucher selbst überlassen sein, welcher Qualitätskontrolle er vertraut -ob das nun der Kumpel ist, der mir einen guten Handwerker empfiehlt, oder eine private Organisation, bei der sich Handwerker freiwillig prüfen lassen können, um mit deren Qualitätssiegel für sich werben zu können (z.B. "von der 'Stiftung Handwerkertest' mit 'sehr gut' geprüft worden" oder so).
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 05:58:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.829 von Dorfrichter am 22.04.08 19:57:38Na klar bin ich fuer kulturelle Vielfalt - und wir haben sie hier in eienm Ausmass wie sie Eure wilbis nie aushalten wuerden. Die wuerden direkt wieder die Stiefel klacken lassen und ueber Ausbuergerung nachdenken ... die Nazis sind ihnen ja so "unheimlich" dass sie nie etwas mit denen zu tun gehabt wollen, quasi von einer anderen Galaxis eingeschwebt und auf demselben Weg wieder entschwunden. Warum sollten sie angesichts eines solchen Geschichtsverstaendnisses nicht wiederkommen?

      Mich gruselt vor Euren wilbis und Eurem nach wie vor obrigkeitlichen Beamtenstaat. Diese Art von "kultureller Vielfalt" gucke ich mir wirklich lieber von aussen an.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 09:20:16
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.988 von PresAbeL am 23.04.08 05:58:18:rolleyes: Ich glaube, das siehst Du wirklich falsch. Wie sagte Rumsfeld so treffend? "Das alte Europa". Müssen wir denn jedem Modeschoaß fahnderlwinkend hinterherlaufen?

      Du hast etwas ganz entscheidendes vergessen. Ja, wir haben viele Beamte. Nur dadurch aber haben wir auch einen breiten Wohlstand, der auch die Kaufkraft stützt, denn wir sprechen doch direkt von "sozialer Marktwirtschaft.

      Ist es Dir ehrlich lieber, das Geld dem Anlagekapital zu übergeben, das gerade jetzt immer noch mehr Marge für sich herauspresst? Geld wandert und sucht immer neue Kanäle, immer höhere Rendite, bei gleichzeitig immer geringerer Umverteilung mit jetzt sehr gut sichtbaren negativen Folgen für die breite Masse.

      Über die Marktkonzentration zur Macht? Ist es nicht so, daß hinter diese neuen Form des Monopolismus eigentlich am ende nur die Okkupation steckt? Erpressung, die Bekämpfung von Individualismus durch eine gewisse Gleichförmigkeit und globale Monokulturen werden als Ergebnis übrigbleiben.

      Ein Staat ohne die Möglichkeit regulieren einzugreifen ist kein Staat, sondern er hat die Macht abgegeben an das Geld, das deren Funktion übernimmt. Das ist aber nicht sprichwörtlich ein "Staat", sondern er beinhaltet zwar ein Volk, das jedoch nur noch gesehen wird als taktende Maschine, das bedingungslos zu funktionieren hat.

      Ausgeblendet werden das Individuum und die Natur. Das kann nur eine gewisse Zeit funktionieren. Anfangs sehr gut sogar. Wir stehen aber genau jetzt an dem Punkt, der auch in Zeiten einer Krise beweisen muß, daß es auch dann funktioniert.

      Es lebe die Artenvielfalt an ihren angestammten Platze, die verschiedenen Kulturen, Künste und das Individuum. All das hat wenig Chancen, wenn wir weiterhin der amerikanischen Lebensart hinterherhecheln.

      In diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:16:04
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hallo PresAbel, bleib du nur ruhig in deinem geliebten Amerika.Auf Leute wie dich können wir hier gut verzichten. Hier zu nichts gebracht, deshalb bist du wohl auch abgehauen in das Land der Indianerausrotter, Büffelschlächter, Sklavenhalter. So sauber war da auch nicht alles.
      Hier womöglich noch studiert auf unsere Kosten und dann abhauen, solche Leute mag ich besonders.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:23:56
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.301 von Wilbi am 23.04.08 10:16:04Ich möchte nur ein einziges Mal erleben, daß Du bei der Sache bleibst, ohne gleich immer persönlich zu werden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 11:41:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.948.759 von Dorfrichter am 23.04.08 09:20:16Es lebe die Artenvielfalt an ihren angestammten Platze.

      Dieser Satz ist ein Widerspruch in sich. Artenvielfalt hätte niemals enstehen können, wenn alles so ordentlich auf seinem Platz geblieben ware wie du anmahnst.

      Du propagierst den Ameisenstaat und die kulturelle Erstarrung. So etwas erstickt jede Innovation und produziert nichts mehr.
      Das von dir geschmähte Geld ist kein fester Fundus der nur ordentlich verteilt oder verwaltet werden kann. Es ist ein Tauschwert für immer neu zu erbringende Leistungen. Verwaltung produziert nichts und kostet nur und deswegen muss ihr Anteil auf dem niedrigst möglichen Level gehalten werden, weil sie sonst von der Substanz lebt und sich selber auffrisst.


      All das hat wenig Chancen, wenn wir weiterhin der amerikanischen Lebensart hinterherhecheln.


      Das hat nicht nur wenig Chancen wenn wir weiterhin der "amerikanischen Lebensart hinterherhecheln".
      Das hat überhaupt keine Chancen.
      Es wird auf die eine oder andere Weise zerfallen und erodieren.

      Das ist die Denke eines greisen Besitzstandwahrers, den spätestens sein eigener Tod und/oder Untergang eines besseren belehren wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:04:49
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.218 von Kaperfahrer am 23.04.08 11:41:05Meinst Du?

      Ich glaube nicht, daß Du da nicht richtig liegst.

      Du propagierst den Ameisenstaat und die kulturelle Erstarrung. So etwas erstickt jede Innovation und produziert nichts mehr.

      Ich propagiere genau das Gegenteil eines "Ameisenstaates". Würde ich das tun, würde ichdoch den "Metamenschen" fordern. Und genau das will das Geld.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:04:20
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.402 von Dorfrichter am 23.04.08 10:23:56Wenn ich in die die Ecke des Nationalsozialismus gestellt werde, dann darf ich mich doch wohl wehren, denn dagegen bin ich allergisch. Ich bin kein Schaf, das sich alles gefallen läßt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:02:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.948.759 von Dorfrichter am 23.04.08 09:20:16Es in der Tat ein anderes Staatsverstaendnis, das die Amerikaner von den Deutschen unterscheidet. Ich wuerde in diesem Fall gar nicht so weit gehen wollen und generell vom "alten Europa" sprechen, da sich das deutsche Staatsverstaendnis naemlich auch ganz wesentlich vom britischen oder franzoesischen unterscheidet. Der Deutsche kann sich seine Welt ohne Beamte oder Staat gar nicht vorstellen, da er sich gar nicht als freies Subjekt zu definieren vermag. Verstehe mich nicht falsch, ich meine dies nicht despektierlich, aber ein intensiver Blick in die deutsche Geschichte macht einem schon klar, dass die Deutschen - was ihr Verstaendnis oder besser: Unverstaendnis der Idee der Freiheit angeht naeher bei den Russen als z.B. bei den Franzosen oder Hollaendern anzusiedeln sind.

      Und dann gar Amerika. Dort wird der Staat von den meisten Buergern als notwendiges Uebel angesehen, als ein Unternehmen, das gefaelligst Dienstleistungen fuer das geliehene (jawohl, dieses Konzept ist einem Deutscehn voellig fremd!) Geld zu erbringen hat. Ansonsten werden seine Vertreter buchstaeblich mit der Flinte vom Hof gejagt - und das Gericht gibt dem Buerger hinterher auch noch recht dafuer (in D undenkbar!).

      Nein, es stimmt schon: definiert man sich in libertaerer amerikanischer Tradition (wie z.B. ein Ron Paul oder neuerdings wieder uch ein Newt Gingrich), steht man so weit vom deutschen Staatsdenken wie man nur stehen kann.

      Der soziale Wohlfahrts-, Untertanen- und Beamtenstaat hat aber ueber Jahrzehnte ganz gut funktioniert und die Deutschen fuehlen sich auch wohl mit ihm. Die anfallendenn Reparaturarbeiten sind allerdings betraechtlich. Was die Beamten angeht, so kannst Du sie nicht auf ihren Besoldungsgruppen sitzen lassen und ihnen gleichzeitig die Pension auf Rentenniveau zusammenschmelzen. Das klappt nicht, nicht nur aufgrund der Machtverhaeltnisse, es leuchtet noch nicht einmal mir ein!
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:08:05
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.713 von Wilbi am 23.04.08 14:04:20Ist schon klar. Wenn die Nazis Ausserirdische waren, kannst Du gewiss keiner sein. Ich kenne konsequenterweise auch keine deutschen Nazis. Hingegen lese ich hier im Forum sehr oft was von amerikanischen oder juedischen Nazis.

      So wird es also gewesen sein: der Nationalsozialismus als ausserirdisches, allenfalls amerikanisches oder juedisches Phaenomen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:17:03
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.287 von PresAbeL am 23.04.08 15:02:18Insgesamt gesehen pflichte ich Dir sogar bei. Jedoch dürfen wir einfach nicht vergessen, daß wir auch in diese Rolle gedrängt wurden und uns in der Gesamtheit wohl gut aufgehoben fühlen. Alleine die Fläche auf die Einwohnerzahl- auch das wird ein Grund sein.

      Ich glaube aber, daß genau das System auch die Schwachen schützt, die sonst komplett abstürzen würden. Es nimmt die Starken (zumindest in der Wirtschaft an die Kandarre(diesen Punkt bitte nicht zerpflücken) und ansonsten wäre nur noch das (aktuell) ungelöste Problem unregulierter Märkte, die es ja vor ein paar Jahren noch gab.

      Seit wir keine regulierten Märkte mehr haben, sitzen wir auf vielen besetzten Leerstellen bei den Beamten, auch die Frühpensionäre wuchsen mit der Globalisierung. Ja, ich will einen Staat, der von Beamten reguliert wird, aber nicht in solch blühender Vielfalt. Abbau wären vonnöten, jedoch keine Demontage.

      Auch die Pensionen müssen radikal gekappt werden. Derweil ist man just dabei, gerade da wieder was draufzusatteln, was in etwa die Hälfte der Kosten ausmachen wird wie bei der jüngst beschlossenen Rentenerhöhung- bedenkt man zusätzlich die um Jahre längere Verweildauer dieser Begünstigten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:55:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.470 von Dorfrichter am 23.04.08 15:17:03ansonsten wäre nur noch das (aktuell) ungelöste Problem unregulierter Märkte, die es ja vor ein paar Jahren noch gab.
      Soll heißen "noch NICHT gab.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:56:16
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.470 von Dorfrichter am 23.04.08 15:17:03
      Zitat:
      Ja, ich will einen Staat, der von Beamten reguliert wird,


      Könntest Du mal schreiben, nur überschlägig, also ungefähr, welche Beamten Dir vorschweben. Also die, die Du für das Gemeinwesen für unverzichtbar hältst.

      Es ist sonst nicht möglich auch nur zu erahnen über was hier geredet wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:56:35
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.470 von Dorfrichter am 23.04.08 15:17:03die inflation wirds schon richten...
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 17:31:01
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.953.693 von farniente am 23.04.08 16:56:16Das hab ich doch schon zu Genüge getan. Ich denke wir brauchen nun wirklich keine verbeamtete Lehrer, Zuchthauswärter u. dgl.



      Jedoch weisungsungebundene Staatsanwälte mit wesentlich mehr Macht ausgestattet. Auch die Polizei sollte in Händen des Staates bleiben. Die Körperschaften gehörten einer gründlichen Revision unterzogen. Auf kommunaler Ebene die Kämmerer, auf Länderebene die Revisionsorgane.
      Wichtig auch die Finanzbeamte.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 01:26:45
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.954.104 von Dorfrichter am 23.04.08 17:31:01"jedoch weisungsungebunde staatsanwälte mit wesentlich mehr macht
      ausgestattet........." lol

      allein bei dem bergriff weisungsungebundenen staatsanwälten !
      stellen sich mir alle nackenhaare senkrecht gen himmel.

      "wichtig auch die finanzbeamten" lol

      wie wärs mit einem einfachen,gerechten steuersystem alla kirchhof ?

      löst übrigens auch die probleme mit den finanzbeamten !

      den gesamten polit und bürokratenverein in diesem lande könnte man locker und leicht innerhalb kürz. zeit halbieren ! ohne probleme !

      wenn ! ja wenn man nur wollte ! lol
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 07:18:12
      Beitrag Nr. 187 ()
      unser lieber dorfrichter wird wohl immer dorfrichter bleiben. bei solch krausem gedankengang wird er niemals die karriereleiter erfolgreich besteigen. :laugh:

      wilbi: du musst dich nicht ärgern. schau einfach, mit welchen geistigen größen du hier diskutierst.

      und jetzt mal wieder zum eigentlichen thema! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:00:54
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.255 von monika1955 am 24.04.08 01:26:45wie wärs mit einem einfachen,gerechten steuersystem alla kirchhof ?

      Und was ist daran gerecht? Bitte erkläre uns das Kirchhoff-Modell ausführlich und vergleiche es nachvollziehbar mit dem jetzigen Steuerrecht bezogen auf Arbeitnehmer!

      Danke und Gruß
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:17:57
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.474 von HMHM2007 am 24.04.08 07:18:12Na hoffentlich ist das so! Mir ist ein Staat lieber, indem das Volksvermögen auf prozentual mehreren Schultern ruht, als daß es aufgeteilt wird auf ein paar Nimmersatt. Jedoch- es müssen Regularien bestehen. Und momentan- um zurückzukommen auf das Thema-muß man bei den Alimentierten darauf achten, daß einige nicht zuweit vorpreschen, die PENSIONÄRE. Sie sind nicht mehr aktiv eingebunden ins Berufsleben und da muß es Obergrenzen geben, meinetwegen 3-4.000€. Sie hatten Zeit, sich was anzuschaffen, als die aktiv waren.

      @monika, ein Staatsanwalt, der weisungsgebunden ist, kann und darf nicht von sich aus Klage einreichen meinetwegen gegen die EU Verfassung, die klar gegen (ich glaube Artikel 146) das Grundgesetz verstößt. Finanzbeamte, die keine Beamte mehr sind, davor würde es mir grauen. Man hätte hier die Möglichkeit, zu schmieren und sich Vorteile zu verschaffen. Polizei, auch hier ist es unabdingbar, Beamte einzusetzen.

      Ihr dürft lachen, aber man kann einen funktionierenden Staat nicht komplett zerlegen. Diese Themen, die wir hier besprechen, sind genau die Kerne, die geknackt werden müssen. Wir rücken immer weiter ab von einer in der Vergangenheit gut funktionierenden sozialen Marktwirtschaft und gehen direkt in die komplette Abhängigkeit. Die Takte gibt das Großkapital vor. Ich bin da gerne ein Aussenseiter, der belacht werden kann.

      Sehe ich aber zurück auf die Gesprächsschleifen der Vergangenheit, fühle ich mich gestärkt, ja geradezu auf der Linie der Bestätigung. Dazu nur die beiden Unternehmenssteuerreformen. Vor allem Die aus dem jahre 2001 ging fürchterlich in die Hose und führte uns an den Rand der Zahlungsunfähigkeit.

      Heute diskutiert man über die Renten und vergißt ganz bewußt die Diskussion über die Pensionen. Selbst wenn die Renten flach gehalten werden müssen, dürfen wir doch nicht vergessen, daß man zuerst dort anfangen muß, zu beschneiden, wo der größte Batzen zu holen wäre auch auf die kommenden Jahrzehnte gesehen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:24:33
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.985 von dickdiver am 24.04.08 09:00:54Kirchhofs Modell wäre eine im Kern angelegte Steuerreform, die vor allem die Abschreibepraktiken bei den Privatpersonen hinfällig machen würde und somit geneigt wäre, vor allem die Verwaltung radikal zu stutzen. Unterm Strich würde wohl dasselbe Ergebnis rauskommen. Im Grunde hat man nur ein hochverschachteltes System aufgebaut, das ohnehin fast Keiner mehr so richtig versteht und das ist so gewollt. Sprecht doch einfach nur mit den Betrauten, die winken doch blos noch ab.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:43:31
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.985 von dickdiver am 24.04.08 09:00:54Hallo dickdiver

      Naja, Dein Anliegen an Monika 1955 "Bitte erkläre uns das Kirchhoff-Modell ausführlich und vergleiche es nachvollziehbar mit dem jetzigen Steuerrecht bezogen auf Arbeitnehmer!" kommt einer Doktorarbeit gleich.
      Ein Posting kann Dir da nicht helfen.

      Aber schau Dir mal den Steuerrechner nach dem Kirchhofmodel an und spiel ein wenig damit herum.

      http://www.stern.de/wirtschaft/steuern/514921.html

      Noch schöner ist eigentlich folgende Seite, aber dafür brauchst Du etwas Zeit. Es ist der Vergleich der Modelle von Kirchhof, Merz und Solms, bringt noch ein paar grundsätzliche Kernaussagen zum Kirchhof-Modell und, wenn Du auf den Link "hier" drückst, letzte Zeile über dem Vergleichsrechner, hast Du den aktuellen Steuerrechner.

      Damit hättest Du zusammengefasst alles beisammen was Du brauchst, aber von der Monika etwas viel verlangt wäre. Nichts für ungut.

      http://www.n-heydorn.de/steuermodelle_merz_solms_kirchhof.ht…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:02:35
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.457 von farniente am 24.04.08 09:43:31LOL wer glaubt das von den Parasiten(ich meine alle welche an den selbstverwalteten Trögen sitzen :mad: ) auch nur angedacht wird ?

      Steuerrechner zum Kirchhof-Modell
      Nach Abzug der Freibeträge (auch für Kinder) errechnet sich das zu versteuernde Jahreseinkommen. Darauf wird dann pauschal die Steuer von 25 Prozent erhoben.

      Ergebnis:
      Zahl der Erwachsenen
      2
      Zahl der Kinder
      2
      Höhe des Bruttoeinkommens in Euro
      36000
      Zu versteuerndes Einkommen in Euro:
      0
      Ihre Steuerschuld in Euro:
      0

      -----------------------------------
      rgebnis:
      Zahl der Erwachsenen
      2
      Zahl der Kinder
      0
      Höhe des Bruttoeinkommens in Euro
      36000
      Zu versteuerndes Einkommen in Euro:
      16000
      Ihre Steuerschuld in Euro:
      2700
      ------------------------------------
      Ergebnis:
      Zahl der Erwachsenen
      1
      Zahl der Kinder
      0
      Höhe des Bruttoeinkommens in Euro
      36000
      Zu versteuerndes Einkommen in Euro:
      26000
      Ihre Steuerschuld in Euro:
      5750
      ------------------------------------

      so und nun zu den Mindesteinkommen der meisten Poster hier
      Ergebnis:
      Zahl der Erwachsenen
      2
      Zahl der Kinder
      2
      Höhe des Bruttoeinkommens in Euro
      100000
      Zu versteuerndes Einkommen in Euro:
      64000
      Ihre Steuerschuld in Euro:
      14500
      -----------------------------------
      Ergebnis:
      Zahl der Erwachsenen
      2
      Zahl der Kinder
      0
      Höhe des Bruttoeinkommens in Euro
      100000
      Zu versteuerndes Einkommen in Euro:
      80000
      Ihre Steuerschuld in Euro:
      18500
      ----Ergebnis:
      Zahl der Erwachsenen
      1
      Zahl der Kinder
      0
      Höhe des Bruttoeinkommens in Euro
      100000
      Zu versteuerndes Einkommen in Euro:
      90000
      Ihre Steuerschuld in Euro:
      21750
      -------------------------------

      GasGerd hatte schon Recht!
      wer will so was schon wirklich? wo man doch so richtig abgezockt wird dabei
      da hätte nun wirklich keiner was von ...
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:15:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.689 von Bernd_das_Brot am 24.04.08 10:02:35Guten Morgen Bernd,

      erstaunlich ist schon wie schnell man mit diesen Rechnern ein Ergebnis bekommt.
      versucht man dann über die aktuelle Berechnung ein ein Ergebnis zu bekommen (Link ist angegeben) erschlägt einem schon die Fülle der verlangten Angaben.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:31:23
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.837 von farniente am 24.04.08 10:15:15Dir auch einen guten Morgen ;)

      tja da die meisten vermutlich nur von der automatischen monatlichen Abzocke betroffen sind oder das dann der Lohnsteuerverein bzw. ggf. der Steuerberater (wobei die Kosten mittlerweile Privatvergnügen!! sind) erledigt, stört das kaum jemand.

      An so einer einfachen Berechnung würde sogar eine 1000 köpfige Expertengruppe scheitern (man "sourced" das ja gerne aus weil a) preiswert und b) scheinbar NULL Verstand beim Auftraggeber vorhanden )

      Und stell Dir mal vor wie langweilig die jeweiligen Ausführungsanweisungen (von FA zu FA tw. noch höchst unterschiedlich) wären?
      Und die komplette ergänzende Steuerrechtslektüre?

      Entsetzliche Gedanken ...

      Das man den Prof noch nicht verknackt hat wg. Gefährdung der Staat(excl. arbeitender Melkschicht)ssicherheit wundert mich?
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:33:14
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.689 von Bernd_das_Brot am 24.04.08 10:02:35Kirchhofs Steuermodell basiert auf Einfachheit. Ein ganzes Heer von Luschen erschrak mächtig, als er aus den Puschen kam. Ungefähr so wie ein Mitarbeiter einer Firma, der sein sicheres Auskommen darin sah, unauffällig sich durchzumoglen bei einem überbezahlten Job und plötzlich begreifen muß, daß er wegen einer Umstrukturierung wohl überflüssig wird.

      Dem aber nicht genug! Kirchhof sprach von Steuergerechtigkeit, und da dürften vor allem die ausländischen Banken verschreckt aufgehorcht haben. Sogleich feuerte man über die einschlägigen Sprachrohre, was das Zeug hergab. Der Mann elektrisierte an einem Dienstag....Totenstille...am Samstag lieg die Leiche auf der Straße.

      So geht das.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:03:12
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.169 von Dorfrichter am 24.04.08 09:17:57Auch wenn ich im Prinzip der Meinung bin, dass Finanzbeamte ihren Status ab einem gewissen Aufgabenbereich behalten sollten, einfach weil sie auch hoheitliche Aufgaben zu erfüllen haben, wie z.B. Steuerprüfungen und Hausdurchsuchungen vor Ort.

      Aber diese Argumentation:
      Finanzbeamte, die keine Beamte mehr sind, davor würde es mir grauen. Man hätte hier die Möglichkeit, zu schmieren und sich Vorteile zu verschaffen.
      ...erschließt sich mir nicht.

      Erstens wird man durch den Beamtenstatus nicht plötzlich zu besseren, sprich ehrlicheren Menschen.
      Zweitens. Wer die kriminelle Energie hat sich bestechen zu lassen, wird das unbesehen seines Beamten-Status auch ausleben.
      Drittens. Die Idee das Bestechen für Bestechungswillige teurer zu machen, weil der zu Bestechende vielleicht mehr zu verlieren hat, nämlich seine Pension, halte ich für ziemlich abwegig.
      Denkt der inkrimnierte Nichtbeamte dann etwa, er bekommt zwar weniger, aber dafür wird er nicht erwischt. Das ist doch Quatsch!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:21:17
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.080 von Kaperfahrer am 24.04.08 12:03:12Man wird nicht zum "besseren Menschen", sondern zur Loyalität gegenüber dem Staat per Eid verpflichtet. Und so soll es auch sein, aus basta. Wir werden da ohnehin nichts ändern.

      Aber wir haben uns weit entfernt vom eigentlichen Thema.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:59:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.954.104 von Dorfrichter am 23.04.08 17:31:01Nun denn, meine Frage hatte ja eine Heimat.

      Polizei würde ich Dir zustimmen, Staatsanwälte schon nicht.
      Ansonsten kann ich nachdenken wie ich will, ich komme einfach nur auf die Polizei und dies eigentlich nur wegen der Ausführung hoheitlicher Aufgaben.

      Mag sein daß man die eine oder andere Position noch findet. Aber ich bin der Meinung daß wir 90 % der beamten nicht bräuchten, ohne daß dieser Staat an elementarer Substanz verlieren würde.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 13:20:49
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.674 von farniente am 24.04.08 12:59:5690% ist übertrieben, aber ich denke mit gut 60% würden wir auskommen. Viele Beamte haben mittlerweile überhaupt keine angestammte Plätze mehr und werden nur deshalb hin oder hergeschoben, weil man überhaupt keine Verwendung mehr hat! Post, Bahn, BGS und Telekom haben so radikal abgebaut, das man einfach nicht weiß, wie man diese Menschen sinnvoll beschäftigt.

      Da klingelt mir das Ohr, was damals mir ein höherer Beamter sagte:
      "Mir haben sie einen Computer hingestellt, wo überhaupt nichts drin ist und ich möge mir doch bitte ein Betätigungsfeld suchen".
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:44:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      Teure Beamte - träge Politiker
      Pensionen ruinieren den Staatshaushalt

      Ein Bericht von Andreas Cichowicz und Anja Reschke

      TV-Sendung PANORAMA NDR 23.06.00

      Anmoderation

      PATRICIA SCHLESINGER:

      Sie haben einen unkündbaren Arbeitsplatz, sichere Gehaltserhöhungen, Zulagen und Beihilfen - nicht immer einen Traumjob, aber einen mit eindeutigen Privilegien. Ich rede von Staatsdienern, von Beamten. Sie werden auch nach ihrer Pensionierung von der öffentlichen Hand großzügig bedacht. So kassieren sie nach ihrem Ausscheiden aus dem Dienst mehr als andere Arbeitnehmer, ohne dafür in eine Versorgungskasse eingezahlt zu haben. Monatlich 4.500 oder 5.000 Mark Pension sind die Regel. Beamte werden also rundherum versorgt.

      Warum? Sie waren im Zeitalter der Fürsten und Könige, die mit ihren Untertanen nach Gutdünken umsprangen, der Puffer zwischen den Herren und den Untertanen, so etwas wie die Vorboten eines Rechtsstaates. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, wurden sie auf Lebenszeit beschäftigt, und auch als Pensionäre sollten den Beamten und ihren Angehörigen keine Nachteile entstehen. Das war der Beginn des Alimentationsprinzips. Die Zeiten der regierenden Fürstenhäuser gehören ja nun der Vergangenheit an, aber die Privilegien, die sind den Beamten geblieben, inklusive Pensionsansprüche. Doch die können sich die öffentlichen Haushalte eigentlich nicht mehr leisten. Ebenso wie bei der Rente entstehen riesige Milliarden-Löcher, über die bisher nur sehr ungern geredet wurde.

      Mit ihnen haben sich Andreas Cichowicz und Anja Reschke beschäftigt.

      KOMMENTAR:

      Einmal im Monat feiern sie gutgelaunt, die Pensionäre der Hamburger Wasserschutzpolizei. 40 von 773.000 ehemaligen Beamten, deren Pensionen Bund, Länder und Gemeinden bezahlen. Finanziell unbeschwert können sie ihren Lebensabend genießen.

      0-Töne

      PENSIONÄRE:

      "Ich hab` keinen Grund zu jammern, mir geht's gut."

      "Ich bin viel auf Reisen, ja, was man eben so macht, wenn man pensioniert ist."

      "Meine Frau war auch berufstätig, also wir kommen schon ganz gut längs."

      KOMMENTAR:

      Kein Wunder, dass es ihnen gut geht. Sie bekommen neben der monatlichen Pension auch noch Weihnachtsgeld, fast ein dreizehntes Gehalt. Die Höhe der Pension von Beamten bemisst sich nach dem letzten Gehalt, und das ist in der Regel immer das höchste. Das summiert sich. Deshalb hat ein Pensionärshaushalt durchschnittlich 7.067 Mark im Monat, Steuern schon abgezogen. Die Rente dagegen wird nach dem Lohn eines ganzes Arbeitslebens berechnet. Deshalb kommt ein Rentnerhaushalt im Westen nur auf 4.614 Mark netto pro Monat, mit Betriebsrente.

      0-Ton

      ECKART GEYER:
      (Präsident des Beamtenbundes)

      "Der Beamte hat eben eine Dienst- und Treuepflicht, und zwar dem Staat, nicht einer Regierung, sondern der Gesellschaft, dem Bürger gegenüber zu erbringen. Und ich denke, das ist ein ganz wichtiger Unterschied, aber auch ein wichtiger Grundsatz. Nämlich er hat störungsfrei, das heißt ohne Arbeitskampfmaßnahmen stets und ständig, zu jeder Tages- und Nachtzeit Leistung zu erbringen."

      KOMMENTAR:

      Und auch ohne Leistung - Geld gibt's auf jeden Fall. Ruhestandsbeamte, wie diese Gruppe aus Pinneberg, wissen, die Pension ist sicher. Und dabei haben sie für ihre Altersvorsorge - anders als die Rentner - keinen Pfennig bezahlt. Denn dafür muss der Staat aufkommen. Und genau das ruiniert die Finanzen. Die Schätzungen der Bundesregierung dokumentieren die dramatische Situation.

      In diesem Jahr zahlt der Staat an Beamte, Richter, Soldaten und Hinterbliebene 44,8 Milliarden Mark Pensionen. In acht Jahren werden es schon 27,4 Milliarden sein. 2020 explodieren die Pensionslasten auf 118 und im Jahr 2040 gar auf 161 Milliarden Mark - mindestens. Geld, das der Bürger aufbringen muss, Geld, das es nicht gibt, zumindest nicht ohne höhere Steuern oder neue Schulden. Aber das Problem liegt in der Zukunft, und so weit rechnet man im Bundesfinanzministerium noch nicht.

      0-Ton

      JÖRG MÜLLER:
      (Bundesfinanzministerium)

      "Wir planen immer mittelfristig, das heißt derzeit bis zum Jahre 2004. Man wird sich darüber unterhalten müssen, wie man die Pensionen für die Beteiligten künftig zu tragen hat."

      0-Ton

      PROF. GISELA FAERBER:
      (Verwaltungshochschule Speyer)

      "Die Alterssicherung im Öffentlichen Dienst, für die ist überhaupt keine Vorsorge getroffen worden. Und insofern denke ich, dass man hier einfach eine Lastverschiebung zu Lasten der zukünftigen Generationen gemacht hat, die im übrigen weitaus dramatischer ist als alles, was wir in der Rentenversicherung derzeit diskutieren."

      KOMMENTAR:

      Beamte eingestellt haben sie alle. Vor allem in den sechziger und siebziger Jahren blähten Bund, Länder und Gemeinden den Staatsapparat auf, in der Schule, bei der Polizei und in der Verwaltung. Und für die Pflege des Waldes kamen natürlich auch nur Beamte mit Dienst- und Treuepflicht in Frage. Dass die alle später Pensionen kosten würden, interessierte damals niemanden.

      0-Ton

      HEIDE SIMONIS:
      (Ministerpräsidentin Schleswig-Holstein)

      "Es ist wie eine Art Kreditkartenmentalität: Sie kaufen heute, bezahlen morgen und vergessen dabei, wenn Sie nicht ein bisschen im Kopf behalten, was Sie schon alles auf diese Karte gekauft haben, dass Ihnen Ihr Konto in die Luft fliegt. Und uns könnte, wenn wir nicht aufpassen, eines Tages mal der Haushalt durch die Luft fliegen. Allein in Schleswig-Holstein werden in dieser Legislaturperiode - die ist viereinhalb Jahre jetzt noch vor uns - von den tausend und noch was Schulleitern, die wir haben, über 500 pensioniert werden. Und so ist das überall, in der ganzen Republik. Das heißt, mit einem Schlag knallt Ihnen das da rein, und Sie kommen richtig zu einem abrupten Bremssatz, als ob einer Sand unter Ihre Räder gestreut hätte."

      KOMMENTAR:

      Doch Konsequenzen im eigenen Land zog sie nicht. Bis heute hat nur ein einziges Bundesland auf die Finanz-Apokalypse reagiert: Rheinland-Pfalz gründete vor vier Jahren einen Pensionsfonds. Jedes Ministerium muss seitdem für jeden neuen Beamten bis zu einem Viertel des Bruttogehalts extra in den Fonds einzahlen. Dafür Schulden zu machen, ist nicht erlaubt.

      0-Ton

      GERNOT MITTLER:
      (Finanzminister Rheinland-Pfalz)

      "Wenn wir keine Beamten hätten, sondern sozialversicherungspflichtige Angestellte, dann müßten wir ja die Sozialversicherungsbeiträge auch aufbringen. Und dann stellt sich natürlich die Frage, warum eigentlich geht es in dem Fall, wo das Gesetz es vorschreibt, in die gesetzliche Rentenversicherung hinein den Beitrag zu leisten, und bei den Beamten soll es nicht gehen. Und wir zeigen ja, dass es geht."

      KOMMENTAR:

      Der Bund hat sich für ein anderes Modell entschieden: Er selbst legt kein Geld zurück, dafür sollen jetzt die Beamten zahlen, aber nur 0,2 Prozent von jeder Lohnerhöhung.

      0-Ton

      HEIDE SIMONIS:
      (Ministerpräsidentin Schleswig-Holstein)

      "Ich behaupte, es ist eine Luftnummer, und wenn es nicht so ärgerlich wäre, wäre es auch eine Lachnummer."

      KOMMENTAR:

      Aber es kommt noch schlimmer. Bahn, Post und Telekom haben Tausende Beamte in den Ruhestand geschickt. Sie sparen so Personalkosten. Fein für die Unternehmen, teuer für den Bund, denn die Pensionen zahlt er. Dadurch ist ein neues Milliardenloch entstanden. Eigentlich hatte das Bundesfinanzministerium bis 2004 nur mit 78 Milliarden Mark gerechnet - jetzt weiß man, es werden 102. Für die nächsten fünf Jahre fehlen also schon 24 Milliarden Mark. Dieses Minus kann noch mit den Erlösen aus dem Aktiengang der Telekom ausgeglichen werden. Aber woher nach 2004 das Geld kommen soll, weiß keiner. Dabei sind die Summen gewaltig.

      0-Ton

      JÖRG MÜLLER:
      (Bundesfinanzministerium)

      "Wir gehen davon aus, dass bei den drei Post-Nachfolgeunternehmen bis zum Jahr 2045 hochgerechnet ein Betrag von mindestens 720 Milliarden Mark für den Bund anfallen wird. Bei der Bahn kann man in etwa von einem gleichen Betrag ausgehen."

      KOMMENTAR:

      Und noch eine Hiobsbotschaft: immer mehr Frühpensionäre. Wem es gelungen ist, sich mit Tricks und Gutachten eher in den Ruhestand zu verabschieden, will das nicht unbedingt an die große Glocke hängen, sondern gibt sich lieber überrascht, wie leicht das geklappt hat.

      0-Ton

      FRÜHPENSIONÄR:

      "Innerhalb von einem Vierteljahr war ich Pensionär, also wie vor den Kopf gestoßen. Ich dachte: Oh, mit 54 Jahren pensioniert werden - das war ja komisch."

      KOMMENTAR:

      Und das ohne Abstriche.

      FRÜHPENSIONÄR:

      "Ich bekam also volle Pension."

      KOMMENTAR:

      Vom nächsten Jahr an ist das nicht mehr ganz so schön: Wer dann früher aufhört, soll ein bisschen weniger Pension kriegen. Deshalb hat jetzt schon eine wahre Fluchtwelle aus dem Dienst eingesetzt. Bundesweit 15.400 Beamte, so viele wie nie zuvor, wurden von den Amtsärzten allein im letzten Jahr dienstunfähig geschrieben. Oft waren es Lehrer. Viele litten unter exotischen Krankheiten wie "Gesamtschulphobie" oder "Schülerallergie".

      Und manche waren noch dreister, wie der Rechnungshof in Berlin in einer aktuellen Untersuchung herausfand. Allein in der Hauptstadt gingen 180 Beamte, obwohl sie noch nicht einmal 35 Jahre alt waren. Beispiele:

      0-Ton

      LUTZ BECKER:
      (Rechnungshof Berlin)

      "Wir haben also aus den Akten ersehen können, dass zum Beispiel ein Justizvollzugsbeamter schon gegenüber Kollegen angekündigt hatte, sobald er seine Verbeamtung auf Lebenszeit hat, ist mit ihm nicht mehr zu rechnen, dann werde er alles dransetzen, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. So ist es auch eingetreten. Ein weiterer Fall eines 29jährigen Polizeivollzugsbeamten: Dort zeigte sich auch schon während der Probezeit, dass er charakterlich nicht geeignet war und eine mangelhafte Einstellung hatte zum Polizeiberuf. Dennoch wurde ihm die Verbeamtung auf Lebenszeit nicht verwehrt. Auch dieser Beamte ist dann kurz danach dauernd erkrankt und wurde schließlich in den Ruhestand versetzt."

      KOMMENTAR:

      Jeder dieser Frühestpensionäre erhält die Mindestpension: monatlich 2.210,85 Mark. Das kostet den Steuerzahler schon 850.000 Mark pro Beamten, bevor der überhaupt 65 ist.

      Ein klarer Missbrauch. Doch Gesetze zu ändern und etwa die Pensionen wie die Renten zu beschneiden, das verhindern die Parlamente. Kein Wunder, sind doch die meisten Politiker ehemalige Beamte.

      0-Ton

      HEIDE SIMONIS:
      (Ministerpräsidentin Schleswig-Holstein)

      "Wir verlangen von allen Leuten, dass sie sich anpassen, dass sie neue Methoden erproben, dass sie noch mal was lernen, dass sie sich umstellen müssen, dass sie mobil sind. Und das einzige Ding, an das man nicht rangehen darf, ohne dass das christliche Abendland gefährdet ist, das ist die Frage der Beamtenversorgung bzw. der Unterscheidung zwischen Beamten und Angestellten. Das fällt mir schwer, das zu akzeptieren."

      Abmoderation

      PATRICIA SCHLESINGER:

      Erstaunlich ist die aufgeregte politische Diskussion um die Finanzierung der Renten und die merkwürdige Ruhe, wenn es um das ähnlich große Problem der Pensionen, der Altersversorgung von Beamten, geht.

      (Quelle: gefunden bei humanistische-Aktion.de)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:00:54
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.751 von Dorfrichter am 24.04.08 14:44:24Dieser Beitrag ist vom 23.06.2000

      UNGLAUBLICH !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Man fasst es nicht !!!!!!!!!!!!!!!

      Seitdem ist nichts passiert, ganz im Gegenteil, die Situation hat sich eher noch verschlimmert. Wenn man nur an die Pensionserhöhungen 2008 denkt.

      Acht Jahre verschissen, das Problem vor sich hergeschoben, ignoriert, gelogen und betrogen.
      Mit einer aberwitzigen Rentendiskussion vom Problem der Pensionen abgelenkt.

      Unsere Politiker gehören alle in den Knast.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:31:22
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.933 von farniente am 24.04.08 15:00:54Genau das wollte ich eigentlich damit sagen. Seit 2000 überhaupt nichts passiert. Und seitdem schreibe ich immer wieder mal über dieses Thema.

      Es ist, wie wenn man auf ein weiches Kissen schägt. Wirklich aufregen aber kann ich mich über DIESES THEMA längst nicht mehr, denn man stumpft ab und das wissen die Verantwortlichen.

      Aber das hat natülich trotzdem Schleifspuren hinterlassen, keine sichtbaren, sondern im Wahlverhalten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:28:47
      Beitrag Nr. 203 ()
      Altersversorgung für Politiker soll reformiert werden

      © Corbis Auch Politiker sollen bei ihrer Altersvorsorge stärker in die Pflicht genommen werden

      Bisher blieben Politiker von der Rentenreform weitgehend verschont, genau dies wollen Experten jetzt ändern. Besonders Ministern und Abgeordneten sollten demnach ihre Rente aus laufenden Gehältern selber finanzieren.

      Der Bund der Steuerzahler und der Parteienforscher Hans Herbert von Arnim haben eine grundlegende Reform der Politiker-Bezahlung gefordert. Vor allem müsse die Altersversorgung von Ministern und Abgeordneten neu geregelt werden, forderten sie in der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe). "Eine grundlegende Neuregelung der Politikergehälter und -pensionen muss endlich in Angriff genommen werden", sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl Heinz Däke, der Zeitung.

      Parteienforscher von Arnim für "großen Wurf"
      Die Politiker seien bislang von den Einschnitten der Rentenreform weitgehend verschont geblieben. Dadurch komme ein Minister nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes heute schon nach nur zwei Amtsjahren mit 60 Jahren in den Genuss einer Pension von fast 2.000 Euro. Nach vier Jahren betrage der Pensionsanspruch bereits rund 3.700 Euro und werde mit 55 Jahren fällig. Bundestagsabgeordnete haben nach acht Parlamentsjahren bereits rund 1.700 Euro Pension sicher.


      Extra: Reich in RenteDer Wirtschaftswissenschaftler von Arnim forderte die Abgeordneten auf, die Pensionen in Zukunft selbst zu finanzieren. "Es ist höchste Zeit, dass die Abgeordneten sich zu einem großen Wurf bei der Neuregelung ihrer Altersversorgung aufraffen. Sie müssen endlich dazu übergehen, die Altersversorgung aus ihrem laufenden Gehalt allein zu finanzieren. Dann könnte man auch über eine gewisse Anhebung der Diäten reden", wird von Arnim zitiert. (AP)
      QQuelle Stern März 2004)
      ___________________

      Hier das andere Thema. Und was ist passiert?

      NICHTS!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 17:00:37
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.964.125 von Dorfrichter am 24.04.08 16:28:47Ich habe gerade keine Zeit um eine belegstell zu suchen. Aber ist es nicht so daß sich die NRW-Abgeordneten die Diäten verdoppelt haben um die Altersvorsorge selbst zu bezahlen ?

      Irgendwie ist das ganze System ausser Rand und Band
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 17:02:29
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.287 von PresAbeL am 23.04.08 15:02:18Was die Beamten angeht, so kannst Du sie nicht auf ihren Besoldungsgruppen sitzen lassen und ihnen gleichzeitig die Pension auf Rentenniveau zusammenschmelzen.

      Wenn der Beamte zum Angestellten wird gibt es natürlich auch keine Besoldungsgruppen oder Diäten mehr mit jährlichen Anpassungen des Gehaltes nach oben. Die Besoldung nach Familienstand und Dienstalter fällt natürlich auch weg (ist z.T. ja schon geschehen).
      Wie gesagt: Der gesamte Beamtendschungel an sich muß ohne Ausnahme gerodet werden und von Grund auf bei Null wieder neu strukturiert und organisiert hochgezogen werden. Vorbild: USA
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 17:05:17
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.964.529 von farniente am 24.04.08 17:00:37Ich habe doch noch etwas gefunden, muß es aber noch sondieren.

      http://www.wdr.de/themen/politik/nrw01/diaetenreform/vorbild…

      Anscheinend ist dabei auch die steuerfreie Kostenpauschale weggefallen, dann wäre das Ganze schon überlegenswert.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:06:01
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.964.595 von farniente am 24.04.08 17:05:17Es gibt aber noch ganz andere Bundesländer. Hast Du da schon was gelesen? Oder beispielsweise von den Politikern im Bundestag oder den ganz krassen Brüdern im EU-Parlament?
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 04:11:36
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.985 von dickdiver am 24.04.08 09:00:54"und was ist daran gerecht ? bitte erkläre uns das kirchhof-modell ausführlich und vergleiche es nachvollziehbar mit dem jetzigen steuerrecht bezogen auf arbeitnehmer ! "

      hast du auch nur einen der zahlreich gesendeten vorträgen von kirchhof auf phönix - 1 plus - +++ vor der letzten bundestagswahl
      gesehen ??

      offensichtlich/leider nicht !

      für die meisten arbeitnehmer im vergleich zum jetzigen steuerrecht ! keine nachteile !

      für familien mit kindern ! klare vorteile !

      für die 10-20% grossverdiener in diesem land : 0,00 subventionen,0,00 abschreibungen +++ = effektiver steuersatz 25% ........gewinne !

      gescheitert ist diese kirchhof nummer natürlich an der streichung/wegfall aller subventionen und steuerabschr.modellen !

      war der gesamten korrupten/kriminellen drec..mafia in politik und wirtschaft natürlich ein ......... im auge und musste mit aller "macht" verhindert werden !

      noch fragen ???????
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 08:35:25
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.997 von monika1955 am 26.04.08 04:11:36Ich war auf einem seiner Vorträge.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 09:27:28
      Beitrag Nr. 210 ()
      der heutige Zeitungsbericht ist doch wieder mal ganz toll:

      Unser ehem. Minister Eichel bekommt eine Pension 7151,--€ Pension im Monat, nach eingehender Klage mit dem Verwaltungsgericht Kassel ist sein Versorgungsbescheid neu zu berechnen.
      Die Stadt Kassel hatte seine Ansprüche als Ex-Bürgermeister auf Null gerechnet. Für diese zusätzlichen Bezüge sah man das Land oder den Bund für zuständig.

      er bekommt jetzt zusätzlich für diese Tätigkeit 5900€ zusätzlich

      Seine künftige Pension beläuft sich dann auf 13151,05€ pro Monat

      Ist das OK?????????:mad:

      Ich habe auch an mehreren Stellen gearbeitet und Beiträge eingezahlt, das sehr viele Jahre, habe 3 Kinder groß gezogen, wo es kaum Kindergeld, Erziehungsbeilhilfe, oder sonstige Gelder gab. Bekam für 6 Monate Mutterschaftsgeld pro Kind.
      Heute bekomme mal gerade 860€ Rente
      ,


      Ich muß doch die Linken wählen, mehr Gelder können die auch nicht mehr aus den Topf nehmen oder vergeigen:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:56:41
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.222 von mfierke am 26.04.08 09:27:28In Anbetracht seiner miserablen Bilanz als Finanzminister vollkommen ungerecht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:15:48
      Beitrag Nr. 212 ()
      Siehe meinen Thread

      DIE LINKE will Beamtenpensionen abschaffen

      Klickst du hier:

      Thread: DIE LINKE will Beamtenpensionen abschaffen
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 03:34:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.001 von obus am 26.04.08 14:15:48"die linke will beamtenpension abschaffen"

      du heuchler !

      die 17 anträge der LINKEN bezgl. renten/pensionsansprüche ost/west
      sprechen bände !!!!

      wenn es nach denen geht werden erst mal die altersbezüge der ex
      sed ler und stasi schweinen/kriminellen denen ......... im westen angeglichen !
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:15:08
      Beitrag Nr. 214 ()
      Erstaunlich ist die aufgeregte politische Diskussion um die Finanzierung der Renten und die merkwürdige Ruhe, wenn es um das ähnlich große Problem der Pensionen, der Altersversorgung von Beamten, geht.
      ................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:28:13
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.195 von raubritterloulou am 01.05.08 14:15:08Das ist kein Zufall, loulou, schliesslich sind mindestens 90% der Meinungsbildner bei Euch irgendwie pensionsberechtigt, im Forum hier duerfte der Prozentsatz eher noch hoeher sein.

      Ausserdem gibt es kein Volk, dass so sehr auf seine Beamten steht wie das untertaenige deutsche!

      Frag doch einfach mal 16jaehrige nach ihrem Tarumberuf: die meisten sagen "Beamter"! Und mein smarter Patensohn sagt: "EU-Beamter". :D


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      Der Beamtenstaat saugt den steuerzahlenden Bürger schamlos aus !!!