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    8-jährige lässt sich scheiden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.08 23:20:58 von
    neuester Beitrag 17.04.08 19:14:36 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.140.499
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      schrieb am 16.04.08 23:20:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zwangsheirat mit 30jährigem


      Zwei Monate lang ertrug Nujud Nasser alles- die Schimpfwörter, die Schläge, den erzwungenen Sex. Dann hielt es die achtjährige Jemenitin nicht mehr aus. Sie lief davon. Weg von ihrem 22 Jahre älteren Ehemann, weg von ihrem Vater, der sie wenige Wochen zuvor gegen ihren Willen vermählen ließ. Sie zog vor Gericht und erkämpfte ihre Scheidung. Damit entfachte sie eine landesweite Diskussion über Hochzeiten im Kindesalter. Arrangierte Hochzeiten von Kindern gehören im Jemen zum Alltag.

      Quelle: Pro7 Nachrichten
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      schrieb am 16.04.08 23:21:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kann nur sagen: abartig
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      schrieb am 16.04.08 23:37:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jemen - ist das nicht ein Allahstaat :rolleyes:
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      schrieb am 17.04.08 00:49:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klar ist das ein Allah-Staat. Sie regen sich über Mohammed- Karikaturen auf und sowas soll dann in Ordnung sein ? Hier das ganze etwas ausführlicher:

      Eine achtjährige Jemenitin hat die Scheidung von ihrem Ehemann durchgesetzt. Jetzt lebt sie bei einem Onkel. Doch viele andere Mädchen erleiden ebenfalls das Schicksal der Zwangsverheiratung. Und die jemenitische Politik unternimmt bisher nichts dagegen.
      Man sieht ihr nicht an, was sie in den vergangenen Wochen durchgemacht hat, nicht sofort. Ihr Blick ist entschlossen, ein wenig verschmitzt, als sie aus dem Gerichtssaal kommt. Sie steht aufrecht, weicht Blicken nicht aus. Dabei liegen Wochen hinter ihr, in denen sie gequält wurde, gedemütigt, missbraucht. Von einem Mann, der 22 Jahre älter ist als sie selbst, den sie heiraten musste, weil ihr Vater es so wollte. Nodschud Ali ist noch ein Kind, sie ist gerade mal acht. Eigentlich war es aussichtslos, sich aufzulehnen gegen die Willkür ihres Ehemannes, ihrer Familie, gegen die Tradition. Nodschud hat es dennoch versucht. Mit Erfolg.
      Jetzt steht sie vor dem Gerichtssaal in Sanaa, der jemenitischen Hauptstadt. Sie sagt, dass sie erleichtert ist und froh, wieder in die Schule gehen zu können. Das Mädchen hat seinen Antrag auf Scheidung durchgesetzt. Es ist wohl das jüngste Mädchen, das das geschafft hat. Geklagt hatte sie nicht nur gegen ihren Ehemann, sondern auch gegen ihren Vater.

      Zweieinhalb Monate ist es her, dass er sie gezwungen hatte, einen 30-jährigen Mann, Faez Thameur, zu heiraten. Nodschud sagt, dass sie einen Ehevertrag unterschreiben musste. Erst wurde ihr versprochen, noch zehn Jahre bei ihrer Familie zu bleiben, bis sie 18 ist. Doch einige Tage nach der Vertragsunterzeichnung hätten ihre Eltern ihr befohlen, zu ihrem Ehemann zu ziehen. Diese Wochen dort haben sie verändert.

      „Immer wenn ich im Garten spielen wollte, hat er mich geschlagen und gesagt, ich soll mit ihm ins Schlafzimmer kommen“, sagt Nodschud der „Yemen Times“. Sie sei von einem Zimmer ins andere gerannt, um diesem Mann zu entkommen, vergeblich. „Am Ende hat er mich immer gekriegt“, sagt sie. Er hat „schlechte Dinge“ mit ihr gemacht. Nodschud bat ihre Eltern um Hilfe, um sich von Thameur scheiden lassen zu können. Ihr Vater reagierte angeblich mit Prügel. „Ich kann nichts für dich tun“, soll er zu seiner Tochter gesagt haben, „wenn du willst, geh alleine vor Gericht.“ Sie flehte bei ihrer Tante um Hilfe. Doch auch das half nichts. Nodschud musste es alleine versuchen. Eine andere Möglichkeit blieb ihr nicht.

      Anfang April floh sie aus dem Haus ihres Ehemannes und wandte sich an das zuständige Gericht. „Mein Ehemann war sehr streng zu mir, und wenn ich ihn um Mitleid anflehte, schlug er mich, ohrfeigte mich und missbrauchte mich. Ich will ein anständiges Leben und die Scheidung“, so das Kind.

      Dass ein Mädchen öffentlich gegen die herrschenden Traditionen und die Scharia rebelliert, ist ein unerhörter Vorfall, den es so im Jemen wohl noch nie gegeben hat. Ebenso unerhört die Reaktion des Richters. Der hatte offenbar Mitleid mit dem Kind und ließ sowohl Vater als auch Ehemann vorübergehend festnehmen – obwohl gar keine offizielle Strafanzeige vorlag. Denn die darf Nodschud als Minderjährige gar nicht stellen. Nodschud durfte zuerst bei dem Richter selbst wohnen.

      Der Vater, Mohammed al-Ahdal, sagte während der Anhörung, er habe sich gezwungen gesehen, seine Tochter zu verheiraten. Er habe Angst gehabt, dass sie sonst entführt würde. Angeblich sorgte er sich auch um die anderen Kinder. Nodschuds Ehemann empörte sich über die Verwegenheit seiner Ehefrau: „Wie konnte sie es wagen, sich über mich zu beschweren?“, fragt er laut „Yemen Times“.

      Bürgerrechtsbewegungen im Jemen fordern, ein Mindestalter von 18 Jahren für die Heirat festzulegen. Bislang gibt es keine Regelung. Nodschuds Anwältin, Schadha Nasser, geht davon aus, dass viele Mädchen gegen ihren Willen verheiratet werden. Bei nicht allen geht es so aus wie bei Nodschud. Sie ist jetzt in Sicherheit bei einem Onkel. Sie hat den Prozess gewonnen, ihre Kindheit hat sie dennoch verloren.
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      schrieb am 17.04.08 01:43:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.230 von DJSchnack am 17.04.08 00:49:57Über diesen Mist wirst du wohl hoffentlich keine zwei Sekunden Gehirnleistung verschwenden, der Artikel ist Klospapier, wer gibt diesen Dreck frei???

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      schrieb am 17.04.08 07:58:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      hier lassen sich manche noch eher scheiden und es steht nicht in der Zeitung :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 08:06:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.277 von derbewunderer am 17.04.08 01:43:38Als Mist würde ich das nicht bezeichnen.

      Die Welt soll schon wissen wie es in anderen Ländern zugeht.

      Andere Länder - andere Sitten - sagte der Volksmund immer.

      Wenn in einem Land Kinder derart missbraucht werden kann es dasauf nur eine Antwort geben. Schärfste Sanktionen !!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:48:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.534 von zocklany am 17.04.08 07:58:49das mädchen hat sich nicht nach acht jahren scheiden lassen, sondern mit acht jahren.

      meine tochter wird jetzt zufällig auch acht.

      wenn ich sowas lese, bekomme ich regelrechte tobsuchtsanfälle. :mad:

      aber islam heisst ja frieden....
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:14:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.903.936 von DJSchnack am 16.04.08 23:20:58Für sowas fehlt mit jedes Verständnis ...
      Hauptsache das Morgengebet wird nicht gestört!:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:27:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.648 von kallemma1 am 17.04.08 13:14:53Das ist Sauerei hoch 3, das muss verboten werden. Die verdammten Säcke dort! Hauptsache Allah, Macht und Geld. Das darf nicht wahr sein.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:12:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mutiges Mädchen. Mit 8 gegen Vater und den Täter zu klagen. In einem
      traditionell islamischem Land. Sie verdient unseren Respekt. Es wird
      Zeit dass die Gesetze sich ändern, wenn auch noch keine global
      gültigen Normen ausser den UN-Menschenrechten festgesetzt sind.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:14:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na ja. Meines Wissens hat Mohammed seine Lieblingsfrau geheiratet, da war sie gerade sechs.

      Und Mohammeds Taten sind ja wohl unfehlbar, und ihm darf nicht wiedersprochen werden.

      Der Ehemann, der ja wohl noch im Gefängnis sitzt hat ja wohl auch ganz klar gesagt, dass er nichts schlimmes getan hat.

      Die Kleine war seine Frau, also hat er das Recht sie sich zu nehmen. Ob sie will, oder nicht.

      Immerhin kann man es schon als Fortschritt bezeichnen, dass ein Gericht in Jemen, die Scheidung bewilligt hat. Vor ein paar Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Das Land befindets sich in großen Teilen wirklich noch im Mittelalter. Mal sehen, wie der Ehemann verurteilt wird, oder ob er frei gesprochen wird.


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