Türkei - Regierung verbietet Hausverkauf an Ausländer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.08 19:10:27 von
neuester Beitrag 19.04.08 11:20:55 von
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Türkei
Hausverkauf an Ausländer gestoppt
17.04.2008
Die Türkei hat Maklern verboten, Immobilien an Ausländer zu verkaufen. Das trifft auch Deutsche. 10 000 Bundesbürger haben dort bereits ein Häuschen.
Das Verbot ist die Konsequenz aus einem Urteil des Verfassungsgerichts und dem Versäumnis der Regierung, rechtzeitig eine verfassungskonforme Neuregelung zu finden, wie die türkische Presse am Donnerstag berichtete.
Finanzminister Kemal Unakitan versprach den Berichten zufolge, die Neuregelung solle innerhalb kurzer Zeit verabschiedet werden. Der Gesetzentwurf werde derzeit per Umlaufverfahren vom Kabinett beschlossen. Der Stopp der Immobilienverkäufe trifft auch Bundesbürger. Viele Deutsche hatten sich in den vergangenen Jahren besonders in der Region um Antalya im sonnigen Süden der Türkei ein Haus gekauft.
10 000 Deutsche haben ein Haus in der Türkei
Der jüngsten Statistik zufolge besitzen rund 73 000 Ausländer in der Türkei eine Gesamtfläche von 38 Millionen Quadratmetern. Darunter sind mindestens etwa 10 000 Bundesbürger, von denen sich fast zwei Drittel ein Haus oder eine Wohnung in der Provinz Antalya gekauft haben. In Antalya gibt es eine ganze Reihe von Maklern, die sich auf deutsche Kunden spezialisiert haben. Neben den Deutschen interessieren sich vor allem Briten für Häuser an den türkischen Sonnenküsten.
Türkische Nationalisten kritisieren den Immobilienverkauf an Ausländer als Ausverkauf des Vaterlandes. Befürworter der Freigabe des Verkaufs verweisen unter anderem darauf, dass mehrere Hunderttausend Türken in Ländern wie Deutschland längst Grundbesitz erwerben dürfen.
Versäumnis der Regierung
Nach dem Gesetz dürfen Ausländer in der Türkei bis zu 2,5 Hektar an Grund und Boden kaufen. Das Verfassungsgericht hatte Anfang des Jahres einen Passus in dem Gesetz annulliert, mit dem sich die Regierung das Recht einräumte, diese Flächenbegrenzung aufzuheben. Das Gericht gab der Regierung drei Monate Zeit, eine Neuregelung zu finden, diese Frist war jedoch am Mittwoch verstrichen.
Im März stornierte das Verfassungsgericht auch eine Regelung, die den Verkauf von Grundbesitz an ausländische Firmen vorsah. Nach diesem Urteil muss Ankara bis September eine Neuregelung finden. Wirtschaftsvertreter warnen vor einem Kollaps der ausländischen Investitionen in der Türkei, falls die Regierung nicht fristgerecht handelt.
---
Und sowas soll in die EU...
Hausverkauf an Ausländer gestoppt
17.04.2008
Die Türkei hat Maklern verboten, Immobilien an Ausländer zu verkaufen. Das trifft auch Deutsche. 10 000 Bundesbürger haben dort bereits ein Häuschen.
Das Verbot ist die Konsequenz aus einem Urteil des Verfassungsgerichts und dem Versäumnis der Regierung, rechtzeitig eine verfassungskonforme Neuregelung zu finden, wie die türkische Presse am Donnerstag berichtete.
Finanzminister Kemal Unakitan versprach den Berichten zufolge, die Neuregelung solle innerhalb kurzer Zeit verabschiedet werden. Der Gesetzentwurf werde derzeit per Umlaufverfahren vom Kabinett beschlossen. Der Stopp der Immobilienverkäufe trifft auch Bundesbürger. Viele Deutsche hatten sich in den vergangenen Jahren besonders in der Region um Antalya im sonnigen Süden der Türkei ein Haus gekauft.
10 000 Deutsche haben ein Haus in der Türkei
Der jüngsten Statistik zufolge besitzen rund 73 000 Ausländer in der Türkei eine Gesamtfläche von 38 Millionen Quadratmetern. Darunter sind mindestens etwa 10 000 Bundesbürger, von denen sich fast zwei Drittel ein Haus oder eine Wohnung in der Provinz Antalya gekauft haben. In Antalya gibt es eine ganze Reihe von Maklern, die sich auf deutsche Kunden spezialisiert haben. Neben den Deutschen interessieren sich vor allem Briten für Häuser an den türkischen Sonnenküsten.
Türkische Nationalisten kritisieren den Immobilienverkauf an Ausländer als Ausverkauf des Vaterlandes. Befürworter der Freigabe des Verkaufs verweisen unter anderem darauf, dass mehrere Hunderttausend Türken in Ländern wie Deutschland längst Grundbesitz erwerben dürfen.
Versäumnis der Regierung
Nach dem Gesetz dürfen Ausländer in der Türkei bis zu 2,5 Hektar an Grund und Boden kaufen. Das Verfassungsgericht hatte Anfang des Jahres einen Passus in dem Gesetz annulliert, mit dem sich die Regierung das Recht einräumte, diese Flächenbegrenzung aufzuheben. Das Gericht gab der Regierung drei Monate Zeit, eine Neuregelung zu finden, diese Frist war jedoch am Mittwoch verstrichen.
Im März stornierte das Verfassungsgericht auch eine Regelung, die den Verkauf von Grundbesitz an ausländische Firmen vorsah. Nach diesem Urteil muss Ankara bis September eine Neuregelung finden. Wirtschaftsvertreter warnen vor einem Kollaps der ausländischen Investitionen in der Türkei, falls die Regierung nicht fristgerecht handelt.
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Und sowas soll in die EU...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.454 von Blue Max am 17.04.08 19:10:27alles Türken mit deutschem Pass mich kotzt die Innenstadt von Nürnberg schon an und dann noch freiwillig in die Türkei 
mich kotzt die Innenstadt von Nürnberg schon an und dann noch freiwillig in die Türkei 
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.454 von Blue Max am 17.04.08 19:10:27und was genau ist hier so schlimm? Die Regierung hat eine Frist verpennt (oder wie immer man´s nennen will). Wieviele Gesetz hat denn unser BVerG schon kassiert resp. den Politikern bildlich um die Ohren gehauen? Gehören wir dann auch nicht in die EU?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.454 von Blue Max am 17.04.08 19:10:27Warum nicht ? Die Türkei ist IHR Land, DORT können sie tun, was sie wollen. 
Trading Spotlight
da sage ich nur http://www.akte-islam.de/
einfach mal ein bisschen stöbern und sich über die dummen deutschen wundern .
Der Engel
einfach mal ein bisschen stöbern und sich über die dummen deutschen wundern .
Der Engel
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.454 von Blue Max am 17.04.08 19:10:27Ich dachte in Polen dürfen die Deutschen bisher gar kein Land kaufen...
Warum regt sich darüber eigentlich keiner auf?
Warum regt sich darüber eigentlich keiner auf?
In Österreich durften Deutsche über viele Jahre wenn nicht Jahrzehnte auch keine Immobilien kaufen.
Was soll die Aufregung? Nicht die türkische Regierung hat das entschieden sondern lt. meiner Information ein türkisches Gericht.
Was soll die Aufregung? Nicht die türkische Regierung hat das entschieden sondern lt. meiner Information ein türkisches Gericht.
Die türkische Regierung hat per Runderlass den Verkauf von Häusern und Wohnungen an Ausländer bis auf weiteres gestoppt.
Wie lange das Verbot in Kraft bleiben soll, ist unklar.
Mehr als 70.000 Ausländer, darunter rund 10.000 Deutsche und 15.000 Briten und auch einige hundert Österreicher, hatten sich in den vergangenen Jahren ein Häuschen irgendwo an den türkischen Sonnenküste von Izmir
Die Kemalistenpartei CHP hatte im Jänner ein Verfassungsgerichtsurteil gegen den Immobilienverkauf an Ausländer erwirkt.
Finanzminister Kemal Unakitan versprach eine rasche Lösung, doch blieb am Donnerstag unklar, wie lange es dauern wird, bevor die Makler in Antalya wieder ihre ausländischen Kunden bedienen dürfen.
Für die türkische Wirtschaft könnte dieses Urteil noch viel verheerendere Folgen haben als die Entscheidung gegen die Häuslbauer in Antalya. In den vergangenen Jahren haben viele ausländische Firmen in der Türkei kräftig investiert. Der Scheich von Dubai will auf einem von ihm gekauften Grundstück in Istanbul einen milliardenschweren Komplex aus Wohnungen, Büros und Einkaufszentren errichten. An diesem Wochenende will die Firma des US-Unternehmers Donald Trump ihre Pläne für einen "Trump Tower" in Istanbul vorstellen.
Wenn die Regierung in Ankara nicht bald handelt, um die Auflagen der jüngsten Verfassungsentscheidung zu erfüllen, drohen schwere Konsequenzen, warnt der türkische Verband der Auslandsinvestoren. Das Ziel, in diesem Jahr mehr als 20 Mrd. US-Dollar (12,56 Mrd. €) an ausländischen Investitionen ins Land zu bringen, sei in Gefahr, erklärte der Verband kürzlich.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/immobilien/3…
Wie lange das Verbot in Kraft bleiben soll, ist unklar.
Mehr als 70.000 Ausländer, darunter rund 10.000 Deutsche und 15.000 Briten und auch einige hundert Österreicher, hatten sich in den vergangenen Jahren ein Häuschen irgendwo an den türkischen Sonnenküste von Izmir
Die Kemalistenpartei CHP hatte im Jänner ein Verfassungsgerichtsurteil gegen den Immobilienverkauf an Ausländer erwirkt.
Finanzminister Kemal Unakitan versprach eine rasche Lösung, doch blieb am Donnerstag unklar, wie lange es dauern wird, bevor die Makler in Antalya wieder ihre ausländischen Kunden bedienen dürfen.
Für die türkische Wirtschaft könnte dieses Urteil noch viel verheerendere Folgen haben als die Entscheidung gegen die Häuslbauer in Antalya. In den vergangenen Jahren haben viele ausländische Firmen in der Türkei kräftig investiert. Der Scheich von Dubai will auf einem von ihm gekauften Grundstück in Istanbul einen milliardenschweren Komplex aus Wohnungen, Büros und Einkaufszentren errichten. An diesem Wochenende will die Firma des US-Unternehmers Donald Trump ihre Pläne für einen "Trump Tower" in Istanbul vorstellen.
Wenn die Regierung in Ankara nicht bald handelt, um die Auflagen der jüngsten Verfassungsentscheidung zu erfüllen, drohen schwere Konsequenzen, warnt der türkische Verband der Auslandsinvestoren. Das Ziel, in diesem Jahr mehr als 20 Mrd. US-Dollar (12,56 Mrd. €) an ausländischen Investitionen ins Land zu bringen, sei in Gefahr, erklärte der Verband kürzlich.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/immobilien/3…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.656 von StellaLuna am 18.04.08 20:29:16so ist es nicht ganz richtig: nur in bestimmten Gegenden durften sie nicht, und das Verbot ist natürlich nicht auf Deutsche beschränkt sondern gilt für alle Ausländer.
Teilweise sind diese Gesetze noch immer in Kraft, obwohl sie eine Anfechtung beim EUGh sicher nicht überleben würden.
Andererseits gibts auch für Österreicher Einschränkungen in manchen Gegenden - unser ehemaliger Finanzminister hats gemerkt
Ich halte solche Regelungen generell für Schwachsinn, egal wo - aber in der Türkei bestimmen nun einmal zu Recht die Türken über Recht und Gesetz und können tun und lassen was sie wollen ohne daß in Deutschland der Blutdruck steigt !
Deutschland muß sich wirklich nicht überall einmischen
Teilweise sind diese Gesetze noch immer in Kraft, obwohl sie eine Anfechtung beim EUGh sicher nicht überleben würden.
Andererseits gibts auch für Österreicher Einschränkungen in manchen Gegenden - unser ehemaliger Finanzminister hats gemerkt
Ich halte solche Regelungen generell für Schwachsinn, egal wo - aber in der Türkei bestimmen nun einmal zu Recht die Türken über Recht und Gesetz und können tun und lassen was sie wollen ohne daß in Deutschland der Blutdruck steigt !
Deutschland muß sich wirklich nicht überall einmischen
wenn wir das in D verbieten würden, würde der immobilienmarkt im ruhrgebiet zusammenbrechen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.693 von StellaLuna am 18.04.08 20:33:44finde ich sehr vernünftig, den ausverkauf des eigenen landes zu stoppen
Reicht doch schon daß wir halb Mallorca besitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.649 von curacanne am 19.04.08 09:56:35eben!
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