checkAd

    Krieg der „Fernen“! Tibet als Schauplatz der hegemonialen Strategie. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.04.08 10:53:04 von
    neuester Beitrag 28.04.08 13:39:44 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.140.701
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.249
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:53:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Initiator sitzt ganz weit weg und schaut zu, wie sein Werk vollendet und der Gegner gedemütigt und geschwächt wird.

      Das Werk heißt diesmal „Aufstand in Tibet“.

      Es ist Teil einer eskalierenden Strategie der Destabilisierung von China, das im Verlauf der vergangenen Monate von der Bush Administration initiiert worden ist.
      Dass unzählige NGOs als Mithelfer für NED fungieren, ist ja offensichtlich. Aber ob jeder einzelne „Menschenrechtler“ sich die folge seines Handels bezüglich Tibets im Diensten dieses geopolitischen Spieles bewusst ist?
      www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=8625
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:56:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.267 von chinstor am 24.04.08 10:53:04Besser so :
      www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=8625
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:36:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.267 von chinstor am 24.04.08 10:53:04Die künstliche Verknappung von Grundnahrungsmittel, wie Weizen und
      Reis, scheint ein weiterer Schachzug in dieser sich eskalierenden Strategie zur Destabilisierung von China zu sein.

      Es wird interessant, wie China auf diese Provokation reagieren wird.

      Frau Merkel scheint nichts von einer vernünftiger Neutralität, in diesem gefährlichem politischem Schachzug der USA zu zu halten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:19:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.267 von chinstor am 24.04.08 10:53:04:confused:

      Der Initiator sitzt ganz weit weg und schaut zu, wie sein Werk vollendet und der Gegner gedemütigt und geschwächt wird.

      Nichts stabilisiert china im moment ( und die regierung) mehr, als das was gerade wegen tibet im westen abgezogen wird.

      Die durchsichtigkeit der verlogenen argumente des westens bezüglich der menschenrechte in tibet ist so grotesk, weil genau die gleichen leute teilnahmslos srebreniza, den völkermord in ruanda usw. usw. und das ausrotten der menschen in darfur passieren ließen.

      Dafür werden sie aber bald, wenn die presse es denn so wünscht, vermutlich bald in ehrlicher entrüstung wegen tibet lichterketten von china restaurant zu china restaurant bilden.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:32:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Christen in Tibet

      Die Unruhen in Tibet katapultiert Chinas Minderheitenpolitik in die Schlagzeilen. Das Reich der Mitte wird für seine Unterdrückung hart kritisiert. Wohl zu Recht.Der Tibet dagegen wird von den Medien zu einer Oase der Eintracht verklärt, auch von «Bild»- Kommentator Franz Josef Wagner: «Kein Tibeter schlägt nach einer Fliege, die ihn belästigt; die Fliege könnte seine verstorbene Grossmutter sein. Der Tibeter glaubt an die Wiedergeburt. 4000 Meter
      hoch, auf dem Dach der Welt, hat sich eine einmalige Kultur entwickelt. Wenn ein Tibeter einen Spatenstich macht, dann schaut er sich die Schaufel genau an. Sind Würmer dran, Schnecken? Er klaubt die Tiere von seiner Schaufel. Ein Tibeter tötet nicht.» Bilder und Berichte von toleranten und angeblich gewaltlosen buddhistischen Mönchen verschleiern die andere Seite der Medaille: Auch im Tibet gibt es religiöse Minderheiten, und diese werden im Tibet von Tibetern unterdrückt – allein wegen ihres Glaubens.Der Missiologe Patrick Johnstone, Autor des Buches von «Operation World», spricht von nur zwei Gruppen, und die müssten ihren Glauben im verborgenen leben. Der frühere tibetische Buddhist Martin Kamphuis schreibt, dass wenige hundert Christen im Tibet leben, dies aber im Untergrund tun müssten.So sagte der politische und religiöse Führer des Tibet, der Dalai Lama, dass buddhistische Länder «kein Ort für Bekehrungen» seien. Während er selbst im Westen seine Sicht der Welt verkünden darf, ohne dass er deswegen verhaftet wird. Wird ein Tibeter aber in seiner Heimat Christ, gerät er unter enormen gesellschaftlichen Druck.Es wäre schön, wenn die Tibeter künftig in Freiheit leben dürften – und wenn diese auch für die Christen und die anderen religiösen Minderheiten im Tibet gelten würde.
      Darum lautet eine wichtige Frage an den Dalai Lama: «Warum dürfen in Ihrem Reich religiöse
      Minderheiten ihren Glauben nicht frei, öffentlich, ungehindert und ohne Einschränkung ausleben?

      http://www.soulsaver.de/soulblog/index.php#entry2181

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,6400EUR -22,35 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:33:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.604 von Eddy_Merckx am 24.04.08 14:32:29Entweder ist Angie Merkel mit Blick auf Tibet dumm oder scheinheilig,bzw. beides zusammen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:36:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.604 von Eddy_Merckx am 24.04.08 14:32:29.-Der Tibeter erschlägt die Fliege nicht, denn sie könnte seine verstorbene Großmutter sein.-sagt Eddy.

      Wo Eddy nur immer seine Weisheiten her hat?

      Es ist die buddhistische Hochachtung fürs Leben, alle Lebewesen in Frieden leben zu lassen.
      Sogar die Bibel empfiehlt, störet die Tiere nicht.

      Ein verstorbener Mensch wird schwerlich in den Körper eines Tieres
      eingehen um erneut inkarniert zu werden.

      Im Gegenteil je höher das Bewußtsein des Verstorbenen gewesen ist,
      umso schwieriger ist eine neue Inkarnation einzugehen, da es immer
      schwieriger wird, eine reine Mutter, einen reinen Bauch zu finden.

      Stirbt der Mensch in Frieden, im Akzeptieren, nicht in Panik, nicht
      im Rausch, oder gar in Wut etc. wird er sich stets eine bessere Inkarnation suchen.

      Stirbt ein Soldat im Kampf und damit verbundenen Haß, mag eine
      tiefere Inkarnation z.B. als Hund, oder Wolf erfolgen, meinen
      einige...

      Stirbt dagegen jemand für etwas Größeres, aus Mitleid, den Opfertod für das Vaterland, etc. sind die Aussichten für eine höhere und klare Wiedergeburt günstig.

      Stirbt der Mensch im natürlichen Zustand der Erleuchtung,
      wird eine Wiedergeburt nicht mehr erfolgen, es sei denn,
      das Leben hat eine besondere Aufgabe vorhergesehen.

      Aber auch dann wird eine Inkarnation enorm schwierig,
      es muß eine Mutter von allerhöchster Reinheit gefunden werden.
      Zu dieser unseren Zeit wird dieses wohl schier unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:46:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.615 von Eddy_Merckx am 24.04.08 14:33:41..entweder ist Merkel mit Blick auf Tibet dumm, oder scheinheilig,bzw beides zusammen, meint Eddy.

      Schon merkwürdig, im Knesset in Israel, hat sich Frau Merkel nicht an
      die Einhaltung der Menschenrechte erinnert.

      Es werden täglich bei Kampfeinsätzen von israelischen Soldaten stets eine große Anzahl von unbeteiligten zivilen Palästinensern getötet, vor allem unschuldige Kinder.
      Leider hat das Frau Merkel völlig übersehen...

      Es wäre auch im Interesse von Israel gewesen, denn Kinder zu morden,
      die noch so eng mit dem Ursprung vebunden sind, bringt zwangsläufig nur Unglück über das eigene Volk.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:47:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.967.946 von Goldwalla am 24.04.08 22:36:06Nur mal exemplarisch,----------> Stirbt ein Soldat im Kampf und damit verbundenen Haß, mag eine tiefere Inkarnation z.B. als Hund, oder Wolf erfolgen,

      Dazu kommt mir folgender Satz aus der Bibel in den Sinn - wie wahr:

      Auch ein Narr, wenn er schweigt, kann als weise gelten, wenn er seine Lippen verschliesst.Spr. 17,28
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:50:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.968.023 von Goldwalla am 24.04.08 22:46:49#8

      siehe Spr.17,28 in #9
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:37:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.781 von Eddy_Merckx am 25.04.08 17:47:41Nun- wenn Du die Großmutter als Fliege wiederaufstehen lassen willst,
      was ist falsch an einer Inkarnation als Säugetier?

      Vielleicht erwischt es Dich eines Tages als einen Bibelbücherwurm.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:42:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      #7 Eine Wiedergeburt wird vermutlich in den allermeisten Fällen die Art nicht wechseln, d.h. ein Mensch wird (fast) immer als Mensch wiedergeboren. Ebenso wird man (fast) nie als exakte Kopie sondern mit veränderten Genen wiedergeboren. Eine Wiedergeburt ist nicht mit der Geburt abgeschlossen, weil ja im Laufe der Entwicklung auch noch der Charakter übertragen werden muss, der auch aus einer Kombination verschiedener vergangener Charaktere gebildet werden kann.

      Bleibt noch die Frage, wie hoch der Anteil der Wiedergeburten an allen Geburten ist und ab wann man von einer Wiedergeburt sprechen kann.

      PS: imho - so steht das vermutlich nirgends.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 21:45:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.192 von Goldwalla am 25.04.08 18:37:30Isoliert bedrachtet gefällt mir der Ausdruck "Bibelbücherwurm",hab Dank dafür.

      Bitte,schau doch eins weiter nach oben(#12),du hast nämlich einen Freund gewonnen.Unterhalte dich doch weiter mit ihm.Ich lausche dann mal euren "Weisheiten".Bei Belieben hau ich dann mit der Fliegenklatsche dazwischen - tut ja nich´weh.:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 23:05:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.923 von Eddy_Merckx am 25.04.08 21:45:20Zu Nr. 12 muß ich bedingungslos kapitulieren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 13:39:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1

      Mittelfristig wird Tibet wieder aus dem Blickfeld verschwinden und durch Taiwan ersetzt werden.Ca. 2010 wird Chinas Volksbefreiungsarmee seinen Modernisierungsprozeß abgeschlossen haben und zu den modernsten Streitkräften weltweit gehören.Momentan verfügt China über 2,3 Millionen Vollzeitsoldaten,dazu kommen nochmals 5 Millionen Reservisten.Allein die Marine kommt auf 250.000 Mann.Ab ca. 2015 steht eine einsetzbare Flugzeugträgerflotte bereit.

      Quelle:
      www.fas.org/nuke/guide/china/dod-2007.pdf


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Krieg der „Fernen“! Tibet als Schauplatz der hegemonialen Strategie.