checkAd

    DIE LINKE will Beamtenpensionen abschaffen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.08 14:08:51 von
    neuester Beitrag 17.05.08 19:45:11 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.140.758
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.264
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:08:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus einer Publikation der Bundestagsfraktion der LINKEN:

      DIE LINKE fordert: Gute Arbeit, gute Löhne, gute Rente!

      Wer in den nächsten 20 Jahren rund 1900 Euro brutto im Monat oder weniger verdient, bekommt im Alter nur Sozialhilfe.
      Die Lösung: eine solidarische Erwerbstätigen-Rente. Ob Juristin, Sekretär oder Beamtin – alle Menschen mit Einkommen zahlen in eine Versicherung ein.

      Klar, Ausgabe 9
      25.04.2008
      http://www.linksfraktion.de/publikationen_klar_artikel.php?a…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:09:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine Anmerkungen dazu: in Ostdeutschland sind die meisten Lehrer Angestellte, nur die Schuldirektoren sind meines Wissens verbeamtet.
      Somit dürften durch den Vorschlag DER LINKEN deren Wählerstimmen in Ostdeutschland nicht signifikant weniger werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:41:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      richtig so:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 18:20:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      BEAMTER - das Wort wenn ich nur höre steigt mir Gift und Galle hoch.:rolleyes:

      Es ist schlichtweg eine Sauerei wie diesen stupiden Hozköpfen der Arsch geschmiert wird. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass deren Ehefrauen auch nach dem Tod dieser Hottentotten noch so gut versorgt werden, dass sie einer kommenden jungen Generation regelrecht die Butter vom Brot fressen.
      Nicht umsonst schauten viele Frauen schon vor Jahren darauf mit einem
      Beamten verheiratet zu sein. Das galt als finanzelle Absicherung vom Feinsten ein Leben lang.
      Sowas muss einfach aufhören.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 18:35:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorallem die Leistung für die WIR diese Diener des Staates, also Diener von UNS, bezahlen, stimmt doch hinten und vorne nicht mehr.

      Im Gegenteil sogar ! Teilweise bezahlen wir für destruktive Leistung. Das ist wie, als wenn man 100 € bezahlen müßte um dann einen zweiten eigenen 100 € Schein das Klo hinunterspülen zu dürfen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:13:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.549 von Red_Eileen am 26.04.08 18:20:21Hallo Red_Eileen,
      Ich grüße dich.
      Übrigens bin ich Beamter.
      wenn es dich beruhigt ,ich bin nicht verheiratet obwohl ich schon lange im heiratsfähigen Alter bin.

      Gruß Brocky112
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 21:04:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.549 von Red_Eileen am 26.04.08 18:20:21Was können denn die Beamten dafür, wenn Du ihnen keinen blasen willst :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:23:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich muss Red_Eileen recht geben.
      Was die Beamten an Privilegien genießen, grenz schon an Sittenwidrigkeit.
      Allein die medizinische Versorgung führt dazu, dass viele Akademiker sich beim Staat unterbringen.
      Besonders Juristen sind heiß auf einen Posten beim Staat. Da kann man nebenher auf Staatskosten juristische Fälle lösen und gleichzeitig die Annehmlichkeiten des Beamtenstatus genießen.
      So wurde zum Beispiel bekannt, dass über die Hälfte der deutschen Hochschulprofessoren (Beamte) die Universitäten für private Zwecke benutzen. Das führt dazu, dass es mehr Millionäre an deutschen Hochschulen gibt, als anderen staatlichen Einrichtungen. Auch die Richter beim BGH sind da fleißig am Arbeiten. Der BGH veröffentlichte eine Studie, wonach die Zahl der Nebentätigkeiten seit Jahren kontinuierlich ansteigt.
      Neben der Familie sind die Kinder der Beamten auch privilegiert. Das Bundesverfassungsgericht unter Paul Kirchof hat in einem Urteil festgestellt, dass Beamtenkinder mehr wert sind, als die Kinder von Sozialhilfeempfängern.

      Aus den vorgenannten Gründen werden die Linken nie an der Macht in Berlin beteiligt werden.

      Ich bin kein Freund der Linken, aber ein Realist.

      coke
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:32:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.063 von coke am 26.04.08 22:23:22Ich bin kein Freund der Linken, aber ein Realist.


      Als Realist solltest Du merken, daß im Falle eines weltweiten Finanzkollapses und darauffolgendem Hunger die Menschen nichts mehr zu verlieren haben.

      Sind dann die Kaiser nackt, wird mit Ihnen und deren Beamten dem entsprechend umgegangen. Der Geldadel und seine Politikerlakaien werden zur Verantwortung gezogen, falls noch irgend Verstand und Kraft im Volk steckt!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 00:02:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      meint ih wirklich, dass der oscar-lafontaine-napoleon auf seine riesenpension (die grösste, aller mandatsträger)verzichtet?
      dann kann er sie doch jetzt schon spenden
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 08:24:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Beamtenstaat saugt den steuerzahlenden Bürger schamlos aus !!!
      Thread: Der Beamtenstaat saugt den steuerzahlenden Bürger schamlos aus !!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:39:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.256 von rohrberg am 27.04.08 00:02:59Ganz bestimmt nicht, @rohrberg. Das hat viel mit Rattenfängerei zu tun. Dennoch: Das Thema gehört endlich auf die Agenda der Etablierten und nicht zur Linken.

      Jetzt rächt sich das, was ich einfach immer befürchtete. Die wirklichen Aufreger holen sich die "Frustrierten" um sie auszuschlachten und für ihre Stärkung auszunutzen
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:45:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.256 von rohrberg am 27.04.08 00:02:59unsere Abgeordneten und Minister sind keine Beamten und wären somit auch nicht von der Abschaffung der Pensionen betroffen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:48:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.063 von coke am 26.04.08 22:23:22Aus den vorgenannten Gründen werden die Linken nie an der Macht in Berlin beteiligt werden. - in Berlin regiert bereits ein rot-roter Senat!
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:48:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da die sog. etablierten Parteieen meinen man bräuchte nur mal im Wahlkampf ein paar Wochen herumzuschleimen um dann 4 Jahre zu machen was man will.

      Und genau das ist es was mittlerweile vielen Leuten auf den Zeiger geht.

      Es gibt nur eine Art diesen machtbesoffenen und egozentrischen Selbstdarstellern, den Merkels, den Strucks, den Becks, und wie sie alle heissen die rote Karte zu zeigen: Die Linken.

      Als Partei für mich eigentlich unwählbar, aber als Wahlinstrument um den Berliner Augiasstall aufzumischen wahrhaft ideal.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:49:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.988 von obus am 26.04.08 14:08:51Warum nicht auf die 14% ganz verzichten und jeden selbst entscheiden lassen was er mit seinem Geld macht?
      Warum muß das wieder staatlich geregelt sein?
      Vielleicht möchte ich ja nicht 14% für meine Rente sparen sondern nur 10% oder 5% oder doch 15% oder 20%.
      Und vielleicht möchte ich mein Geld für die Rente auf einem festverzinslichen Anlagekonto oder in einem Fondssparplan ansparen.
      Warum wird mir das nicht erlaubt?
      Warum werde ich schon wieder gegen meinen Willen gezwungen mich dem Kollektiv unterzuordnen?
      "Solidarische Erwerbstätigen-Rente" hört sich für mich an wie, alle zahlen zwar prozentual das selbe ein, bekommen aber später auch absolut das selbe wieder heraus. Und so kanns ja nun auch wieder nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 11:40:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.660 von StellaLuna am 27.04.08 10:48:21:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 05:41:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Rentenbetrug-Pensionen steigen um das Doppelte!
      Thread: Rentenbetrug-Pensionen steigen um das Doppelte!
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 05:55:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zur Rettung des Deutschen Rentensystems ab 2009
      Thread: Zur Rettung des Deutschen Rentensystems ab 2009
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:42:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      13.05.2008 20:35 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt
      Trennlinie
      Beamte in der Rentendiskussion
      Ruhe, Rente und Pension

      Die aktuelle Debatte dreht sich um die Renten, nicht aber um die Pension. Die ist die Rente de luxe für Beamte. Zu Recht?
      Ein Kommentar von Heribert Prantl
      Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher; in Deutschland heißen die Gleicheren Beamte. Bei ihnen nennt sich die Rente Pension, und der Unterschied besteht nicht nur in der Bezeichnung, sondern vor allem in der Höhe, den Erhöhungen und der Arbeitszeit, die einer aufwenden muss, um sodann ein auskömmliches Alterseinkommen zu erhalten. Die Pension ist eine Rente de luxe für Beamte in Ruhe. Zu Recht?

      An den Diskussionen, die sich jüngst an der Anhebung der Renten um 1,1 Prozent entzündeten, war einiges bemerkenswert: Wie schnell aus einem Zuschlag von 13 Euro für den Durchschnittsrentner eine Grundsatzdebatte wurde, bei der bisweilen über die Alten und das Altern geredet wurde wie über eine Terrordrohung!

      Besonders bemerkenswert war die Warnung des Alt-Bundespräsidenten Roman Herzog vor einer "Rentnerdemokratie" und davor, dass "die Älteren immer mehr (werden) und alle Parteien überproportional Rücksicht auf sie (nehmen)". Am bemerkenswertesten war, worüber in der Debatte nicht geredet wurde und worüber auch Pensionär Herzog nicht sprach: über die Pensionen und über die wachsende Kluft, die sich zwischen Rentnern und Pensionären auftut.

      Das durchschnittliche Alterseinkommen des Pensionärs liegt doppelt so hoch wie das des Durchschnittsrentners. Die Standardrente ist seit Mitte der neunziger Jahre nur um elf Prozent, die Standardpension aber um fast ein Drittel gestiegen. Es geht hier auch um ein Gerechtigkeitsproblem, das sich in krasser Form dann zeigt, wenn (wie in vielen Behörden) Beamte und Angestellte dieselbe Arbeit leisten, sogar im selben Zimmer sitzen - ihr Rechtsstatus, ihre Bezahlung und eben vor allem auch die Altersversorgung aber höchst verschieden sind.

      Ist es also gerecht, dass es den Pensionären bedeutend besser ergeht als den Rentnern? In den Renten-Diskussionsrunden in Radio und Fernsehen und auf den Leserbriefseiten der Zeitungen meldeten sich Rentner zu Wort, die Herzogs Warnung wie folgt abwandelten: "Die Beamten in Ruhe werden immer mehr und alle Parteien nehmen überproportional Rücksicht auf sie." Diese Warnung fand aber - im Gegensatz zu der von Herzog - wenig Gehör, wohl aus zwei Gründen: zum einen deswegen, weil sie als Neiddebatte empfunden wurde; zum anderen, weil die Zahl der Rentner zwanzigmal so hoch ist wie die der Pensionäre.


      Mehr zum Thema
      Umstrittene Diätenerhöhung im BundestagWenn das Abgeordnetengehalt abhebt
      --------------------------------------------------------------------------------
      Jürgen Rüttgers und die Rente"Die CDU stellt sich dem Problem Altersarmut"
      --------------------------------------------------------------------------------
      Rüttgers' RentenpläneCDU einigt sich auf Kompromiss
      --------------------------------------------------------------------------------
      Überaltertes DeutschlandHerzog warnt vor "Rentner-Demokratie"
      ---------------------------------------------------------------------


      An Punkt zwei lässt sich nichts deuteln, an Punkt eins schon: Die Rentner beklagen sich weniger darüber, dass die Pensionen zu hoch, als darüber, dass die Renten zu niedrig sind. In der Tat: Die Relationen stimmen irgendwie nicht, die Unterschiede zwischen Pension und Rente sind gravierend - und zur Begründung dieser Unterschiede kann man nur zu einer Formel im Grundgesetz Zuflucht nehmen.

      Sie steht in Artikel 33, Absatz 5 und mittels dieser ist das Berufsbeamtentum gegen Eingriffe besser geschützt ist als ein Atomkraftwerk: Sie garantiert die "hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums". Hierzu zählen landläufig auch die guten Pensionen, deren Höhe lange als Ausgleich dafür galt, dass die Gehälter vorher eher niedriger waren als in der Privatwirtschaft.

      Diese Zeiten freilich sind vorbei. Gleichwohl: Der Durchschnittspensionär erhält 2300 Euro monatlich, der Standardrentner 1176 Euro. Das hat auch damit zu tun, dass die Beamtenschaft sich anders zusammensetzt als die Rentnerschaft: Der Anteil des gehobenen und höheren Dienstes, der gut Ausgebildeten also, ist bei den Beamten ziemlich hoch. Das erklärt die Kluft zwischen Renten und Pensionen aber nur zum Teil. Bei den Beamten liegt schon die Mindestpension mit 1300 Euro viel höher als die Durchschnittsrente eines Arbeitnehmers; ein Beamter hat ja auch mit Arbeitslosigkeit nicht zu kämpfen.

      Und: Die Mindestpension wird schnell erreicht, es genügen ein paar Dienstjahre, wobei Zivil- oder Wehrdienst sowie Ausbildung partiell angerechnet werden. Die Pension eines Beamten bemisst sich auch nicht, wie beim Rentner, aus einem in der gesamten Arbeitszeit errechneten Durchschnittseinkommen, sondern aus dem letzten Grundgehalt.

      Und dank der Großzügigkeit des sehr beamtenfreundlichen 2. Senats des Verfassungsgerichts reicht es, dass die letzte Beförderung zwei Jahre zurückliegt, um das höhere letzte Gehalt zur Bemessungsgrundlage zu machen; der Gesetzgeber hatte eine Wartezeit von drei Jahren verlangt. Sicherlich: Kürzungen bei der Rente wurden dort und da auf die Pensionen übertragen - in Form von gedeckelten Pensionserhöhungen. Aber: Große Zumutungen waren das nicht (und Karlsruhe hat sie noch kleiner gemacht).

      Man kann nicht über die Zukunft des Rentensystems diskutieren, ohne das Pensionssystem einzubeziehen. Das geschieht am besten dadurch, dass das Beamtentum auf seinen Kernbereich reduziert wird. So hat das der Staatsrechtsexperte Hans Peter Bull als Leiter einer nordrhein-westfälischen Reformkommission vorgeschlagen. Besondere Rechte und Leistungen sind also auf die Staatsbediensteten zu beschränken, deren Unabhängigkeit (wie bei Richtern) besonders wichtig ist, oder die (wie Polizisten, Soldaten, Feuerwehrleute) Gesundheit und Leben aufs Spiel setzen müssen.


      (SZ vom 14.05.2008/cag)


      http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/924/174403/
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:48:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.107.465 von obus am 16.05.08 09:42:10Na endlich kommt mal ein vernünftiger Kommentar von einem renstzunehmenden Journalisten (früher Staatsanwalt und in Staatsdiensten).

      Respekt Heribert Prantl!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:18:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.107.528 von Dorfrichter am 16.05.08 09:48:43Habe die Schlagzeile zum Thema vorgestern zufällig auf der Titelseite der SZ gesehen.
      Und dann gibt es den Kommentar auch noch kostenlos auf SZ-Online.

      Hat eigentlich BILD dazu was geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:25:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.107.847 von obus am 16.05.08 10:18:25Na klar.
      Auch lesenswert.

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/05/16/renten-bo…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:16:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      :confused:

      zitat aus der bild:
      Die bisher erfolgten Einschnitte bei den Ruhestandsbeamten waren halbherzig und nicht ausreichend. Auf die öffentlichen Haushalte rollt deshalb eine gigantische Kostenlawine von bis zu 3,3 Billionen Euro in den nächsten 40 Jahren zu.

      zitat ende:

      Diese zahlen sind aus zwei gründen von bedeutung:

      1. sie sind untertrieben, denn experten gehen realistischer von etwa 4-5 millarden aus

      2. In jeder ordentlichen bilanz privater firmen müssen vorsorgeverpflichtungen als schulden bilanziert werden.


      3. würde dies unser so geliebts herziges gemeinwesen irgendwann vom verfassungsgericht gezwungen auch so halten muss, dann erfährt jeder bundesbürger, dass die staatsschulder der kleinen brd mit etwa 7 billionen so hoch sind wie die der großen usa.


      mit anderen worten, die aussichtslosigkeit der verschuldung des einzelnen von dann etwa 40.000 euro pro nase entsprechend der durchschnittsfamilie somit mal 4 gleich 160.000 euro pro familie bei 4,5% zinsen 7200 euro per anno wäre schlagartig für jeden erkennbar...


      zumal diese zahlen nur statistik ist. tatsächlich sind in unserem wunderland einige millionen schon jetzt zahlungsunfähig oder millionen rentner mit geringeren bezügen als deren persönliche staatsverschuldung.

      deshalb sollte realistisch mit etwa 20-25000 euro zinsbelastung für die durchschnittliche noch leistende mittelklasse familie zu rechnen sein.

      noch fragen????
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:32:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.586 von Nannsen am 16.05.08 11:16:25da die spd im moment links von den linken steht, könnte es vielleicht dazu führen , dass beck in dasselbe horn stösst.
      wäre für uns (selbstverantwortliche steuerzahler) wahrscheinlich von vorteil.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:17:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.988 von obus am 26.04.08 14:08:51Eine Zwangs-Versicherung auf Staatsbasis. Eigentlich nichts neues. Erst recht nicht in der Gedankenwelt der Linken, wo doch alles der Staat regeln soll. Übt der Staat damit ja ein nicht geringes Maß an Kontrolle aus. Und das mögen die Linken ganz offensichtlich.

      Ich hingegen finde, jeder (auch Beamte) sollten sich freiwillig versichern und Vorsorge treffen dürfen, wo sie wollen. Ohne Einmischung des Staates. Die wirklich Bedürftigen sollten Bezüge über ein steuerfinanziertes System erhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:33:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.084 von pur13 am 26.04.08 22:32:18daß im Falle eines weltweiten Finanzkollapses und darauffolgendem Hunger die Menschen nichts mehr zu verlieren haben.
      Sind dann die Kaiser nackt, wird mit Ihnen und deren Beamten dem entsprechend umgegangen


      Sprichst Du von Deutschland, dem Kongo oder hast Du einfach nur einen schlechten Film gesehen?
      Ich lache mir jedesmal den Hintern ab, wenn ich solche Zeilen lese.

      Selbst wenn es zu einem "weltweiten Finanzkollaps mit darauffolgendem Hunger" in bisher nicht gekannter Form käme, würde das die Deutschen am wenigsten jucken. In wenigen Jahren wird die Hälfte der Deutschen fettleibig sein.
      Die Deutschen -so glaube mir- haben genug Reserven um sogar zwei Finanzkrisen, eine Dürrekatastrophe und eine neue Staffel von DSDS zu überstehen.
      Und nicht zuletzt, die Deutschen waren noch nie in ihrer Geschichte besonders umsturzwillig. Dazu war immer Druck von außen nötig.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:46:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Man kann ja dazu schreiben was man will. dennoch denke ich, man sollte das Schweizer Modell einführen. alle zahlen ein. und wem das nicht passt, weil er um seine pfründe bangt, der soll dann doch ehrlich sagen: keiner zahlt in irgendetwas ein, und sorgt frei selbst vor. aber das bestimmte segmente der gesellschaft (beamte sind da ganz an der spitze) nichts verändert haben wollen, ist ja auch klar.

      sozialversicherungspflichtige werden von hinten bis vorne beschissen.

      auch das ist kristallklar.

      ich wage eine prognose. in 40 jahren wird es die beamten in dieser form nicht mehr geben. sie gibt es bisher nur, weil die politiker auf 4 jahre verpflichtet werden. und somit nicht langfristig in der verantwortung stehen.

      das hat weder etwas mit links, noch etwas mit rechts zu tun!
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:53:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.548 von DermitdemWolfheulte am 17.05.08 13:46:26Es wird keine 40 Jahre dauern.

      Die ersten groben Einschnitte werden in spätestens 5 Jahren fällig, in 10 Jahren ist das Pensionssystem kollabiert und anschliessend ist das Berufsbeamtentum Geschichte.

      Die Kraft des Faktischen heisst: ohne Moos nix loos.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:34:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.548 von DermitdemWolfheulte am 17.05.08 13:46:26Es gibt einen guten Grund dafür, warum man in D am Berufsbeamtentum in relativer Breite festhalten wird.

      Politiker sind quasi Wahlbeamte. Minister und Staatssekretäre sind es in jedem Fall. Ihr Bezüge orientieren sich an denen der Spitzenbeamten.

      Komisch, daß diese Tatsache hier nicht gesehen wird.

      Der Karren wird also vor die Wand gefahren.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:45:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.578 von farniente am 17.05.08 13:53:18in 10 jahren werden den (bundes)ländern die haushalte um die ohren fliegen.

      das meinte ich ja mit politikern, welche nur auf 4 jahre gewählt werden.

      spätestens in 20 jahren haben die länder und kommunen keine andere wahl mehr, als die notbremse zu ziehen.

      traurig dabei ist allein eines. jeder weiß es jetzt schon..und niemand macht etwas!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      DIE LINKE will Beamtenpensionen abschaffen