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    NEBEN GUTEN INGENIEUREN BRAUCHEN UNSERE FIRMEN AUCH SCHMIERGELDKASSEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.08 09:05:28 von
    neuester Beitrag 05.05.08 09:02:42 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.140.856
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      schrieb am 30.04.08 09:05:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      wann werdet ihr endlich wach, es geht um eure gut bezahlten arbeitsplätze

      SIEMENS
      Gewinn bricht um zwei Drittel ein

      Der Siemens-Gewinn ist im zweiten Geschäftsquartal um zwei Drittel eingebrochen. Vor allem missratene Großprojekte im Kraftwerksbau und der Zugsparte drückten auf das Ergebnis. Konzernchef Peter Löscher rechnet für das Gesamtjahr jetzt nur noch mit stagnierenden Gewinnen. ...mehr
      · Siemens: "Fehlverhalten in nahezu allen Bereichen"
      · Konzernumbau: Siemens verkauft Gigaset-Sparte

      ich habe bei mehreren konzernen in D als ingenieur gearbeitet und weiss wovon ich rede.
      ob ostasien, golfstaaten oder afrika, ohne schmiergeld geht nichts.
      die anderen europäer machen es uns vor.
      da stoppen regierungen sogar gerichtsverfahren im nationalen interesse.

      die einzige firma, die für aufträge (ausserhalb europas)schmiergelder ablehnte war die firma:
      HOESCH in dortmund
      vor ca 20 jahren beschäftigte die noch ca 40 000 menschen (mit subfirmen) die gutes geld verdienten.
      jetzt, nachdem thyssen sie gekauft und geschlossen hat, sind es noch ca 1200.
      die verantworlichen bei hoesch sahen damals so aus und dachten so wie unser beamten-hans-eichel.

      ps.
      ich rede nicht von steuerschmiergeldern wie bei trienekens, der die halbe spd in köln gekauft hatte,
      wo der verantwortliche richter dann eine akte vergessen hatte und dadurch das verfahren gegen ein bussgeld von ca 5 mio eingestellt werden musste
      oder vw-gewerkschaftlern, die entwicklungshilfe für die puffs in brasilien aus der firmenkasse gespendet haben
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:34:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genau

      Andere sind ja auch kriminell.Werdet endlich wach und seid genauso kriminell wie die anderen.

      Oder um mal einen alten Lehrer von mir zu zitieren:
      Leute fresst Scheiße. Hunderttausend Fliegen können nicht irren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:58:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.051 von rohrberg am 30.04.08 09:05:28Deutschland hats noch nie mit Pragmatismus und eingehen auf andere Kulturen gehabt.
      Ganz besonders deutsche Regierungsvertreter nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 13:19:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      wir sind auf vielen gebiete (noch) technischer weltmarktführer.
      die grossen konzerne, thyssen, auto, chemie und maschinenbau, zahlen fihren facharbeitern (noch) ca 30% mehr) als sie im mittelstand verdienen würden.

      durch multikulti sind unser nettoeinkommen gesunken.
      der binnenmarkt ist im a...

      wenn wir unsere einkommen wieder erhöhen, und mehr echte beschäftigung wollen, sind wir darauf angewiesen, genauso wie die konkurrenten zu handeln.

      das weiss jeder, der schon mal in einer verantwortlichen position gearbeitet hat.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 13:58:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.051 von rohrberg am 30.04.08 09:05:28Ich sehe ebenfalls nichts Verwerfliches darin, Schmiergelder zu zahlen.
      Wenn man in einem Land anders nicht an Aufträge herankommt, ist das halt so.
      Es ist die Aufgabe der dortigen Bürger, das zu ändern, wenn sie wollen, nicht meine.

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      schrieb am 30.04.08 14:07:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1
      Das kannst Du diesen Menschen, die nie über ihren Schreibtisch oder ihre Werkstatt hinaus geschaut haben, nicht mehr beibringen.
      Die bauen eine Moral auf wie sie politisch initiiert ist und zum totalen Geschäftsverhinderer wird.
      Das Schmiergeld geht in die Kalkulation ein und wird bei Fälligkeit der Rechnung oder Abschlagszahlung auch mitbezahlt.

      Aber dann nach Arbeit und Lohn schreien.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 14:39:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es gibt doch kaum einen Beamten, der nicht mehr oder weniger korrupt ist. Das gilt insbesondere auch für Dt.. Wer glaubt, dass hier eine großeres Projekt (Kraftwerk, Müllverbrennungsanlage, Autobahn etc.) ohne Korruption gebaut wird hat keine Ahnung. Deshalb kosten diese Bauwerke auch extrem viel mehr als normal.

      Ich wundere mich nur, dass noch niemand darüber gesprochen hat, wer die Siemensgelder entgegengenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 12:02:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.051 von rohrberg am 30.04.08 09:05:28#1

      Wenn "unsere" Unternehmen in diesen Gegenden der Welt nicht bestechen würden, würden dort wohl nur noch andere Unternehmen die Auträge bekommen.

      So ist die Welt nunmal...

      :(
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 08:34:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.549 von Blue Max am 02.05.08 12:02:27was mich vielmehr stört ist:
      die abgeordneten haben sich so still und nebenbei ein gesetz gemacht,
      dass bestechung für einen mandatsträger keine straftat mehr ist
      und an gesetze müssen sich die gerichte halten
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:02:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tja, ein bisschen merkwürdig ist das mit der öffentlichen Empörung über Siemens oder andere Firmen die sich Aufträge über Schmiergelder an den Auftraggeber verschafft haben schon!

      Was machen die gemeinen Politiker denn anderes?
      Sie stehen (natürlich im übertragenen Sinne) mit der sozialen Wundertüte vor der Wahlkabine und schmeißen Geldwertes unters Wahlvolk. Wer da am meisten wirft bekommt den Zuschlag. Das ist in meinen Augen auch irgendwie Schmiergeld.
      Man stelle sich das Geheul vor, irgendeine Interessengruppe wurde versuchen, sich mit Zehn-Euroscheinen die Gunst der Wähler zu kaufen. Dabei wäre das noch ehrlicher, weil der Schmierende damit in finanzielle Vorleistung tritt

      Das zusätzlich perfide bei vielen politischen Populisten ist dagegen, dieses Geldwerte wird den solcherart Beglückten später aus der Tasche geklaut und erst nach deftigen Abzügen zugunsten der eigenen Machtpfründe dann dramatisch geschrumpft gnädigst "zurück gegeben."


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