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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 16185)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      Avatar
      schrieb am 07.08.08 22:51:40
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Wie ich verstehe nix,

      is es jetzt vorbei oder gehts erst nochmal nach oben für die g
      Gutgläubigen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 22:39:20
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.320 von wpinspe am 07.08.08 18:59:17"[...]Tatsache ist das WDI diesen Service anbietet woraus sie auch kein Geheimnis machen -Umsatzanteil ca. 20%- dies aber weltweit, also auch in Ländern, in denen Online-Gambling keinem Verbot unterliegt.[...]"


      Genau das kann man mMn aus dem WDI-Statement vom 30.06.2008 aufgrund des eigenartigen Wording nicht herauslesen. Ich erinnere hierzu an mein Posting vom 25.07.2008:



      "#3530 von crude_facts 25.07.08 17:52:38 Beitrag Nr.: 34.588.791

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.585.690 von ebit88 am 25.07.08 12:07:52
      --------------------------------------------------------------------------------
      In der Tat sucht man im WDI-Geschäftsbericht 2007 vergebblich nach eindeutigen Hinweisen auf das Online-Gambling-Geschäft.

      Wenn man den auf der Website veröffentlichten Fragenkatalog vom 30.06.2008 hinzunimmt, dann sieht man erstmals, dass sich die Gambling-Erlöse hinter "digitale Güter" verbergen. Genau genommen bestehen demnach rd. 2/3 des Transaktionsvolumens "digitale Güter" aus diesen Online-Gambling-Geschäften. Anders als eine Absolut-%-Angabe kann man den Klammerzusatz mangels eines "davon"-Vermerkes eigentlich nicht interpretieren. Also 20-25% des gesamten Transaktionsvolumens.

      Und noch eine Feinheit im Wording fällt auf:

      "10. Wie unterteilen sich die Kunden der Wirecard AG?
      Unter Berücksichtigung aller Akquisitionen verteilt sich der Anteil des Transaktionsvolumens unserer Händlerbeziehungen aktuell wie folgt (es handelt sich um Durchschnittswerte, die saisonalen Schwankungen unterworfen sind):
      45 % Konsumgüter
      35 % digitale Güter (ca. 20-25% Online Gambling)
      20 % Airline/Travel"

      Die Bezugsgröße lautet "Anteil des Transaktionsvolumens unserer Händlerbeziehungen". Mit anderen Worten: Die gewählte Bezugsgröße scheint ein reines Mengengerüst, also nicht mit Preisen für die Abwicklung bewertet (Wertgerüst), zu sein.

      Über die (Vergleichs-)Preisstellung wird eigentlich nichts gesagt, so dass man mMn eben nicht daraus auf den wirklichen Umsatzanteil schließen kann.

      Denn wenn die Preisstellung im Gambling-Bereich für die Abwicklung angesichts der "Besonderheiten" deutlich über dem anderer Bereiche liegt, dann dürfte ein rein mengenbezogenes Transaktionsvolumen von 20%-25% mit einem deutlich höheren Anteil am mit Transaktionspreisen (Abwicklung) bewerteten Volumen (Erlöse) bzw. entsprechend überproportionalen Ergebnisanteilen einhergehen.

      Die Fragen sind also:

      Handelt es sich bei dem auffallend feinen Wording tatsächlich um reine mengenbezogene, nicht mit Preisen bewertete Angaben? Oder verstehe ich das nur falsch?

      Ist deshalb der Anteil der mit Preisen bewerteten Transaktionsvolumina betreffend Online-Gambling-Geschäfte (Umsatz-/ Erlösanteile) tatsächlich größer als 20-25%?

      Beträgt der Ergebnisanteil der Online-Gambling-Geschäfte damit mehr als 20%-25% des ausgewiesenen Betriebsergebnisses (EBIT)?


      Aufgrund der Segmentgestaltung/ -berichterstattung lassen sich diese Angaben nicht dem Geschäftsbericht entnehmen.

      Die Fragestellungen sollten angesichts der Tatsache, dass die Journalisten aus den genannten Angaben "Anteil des Transaktionsvolumens unserer Händlerbeziehungen" für den Gambling Umsatz- und Ergebnisanteil in ihrer Berichterstattung eben auf die gleichen Werte geschlossen haben, legitim und doch einfach vom Management zu beantworten sein, oder?

      Oder kann jemand anderes weiterhelfen?

      Meint und fragt sich
      crude_facts"




      Bislang gibt es hierzu keine Antworten/ Beiträge.

      Grüße
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 21:14:39
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.839 von Floripa am 07.08.08 16:07:45Die Insolvenz von 10tacle und die Arbeit des WP Control5H, der auch Wirecard gerüft hat, haben schon miteinander zu tun.
      Zumindest geht das aus der Analyse von Armin Brack, Chefredakteur vom Geldanlage-Report am 13.3. diesen Jahres, hervor.

      Nachfolgend zitiert aus http://www.stock-world.de/analysen/2519089-Der_raetselhafte_…


      "*Kreative Bilanzierung

      Schauen wir uns also mal die Bilanz etwas genauer an. Zunächst fällt auf:

      Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind im Halbjahresbericht mit einem Wert von 33,25 Millionen Euro für ein Unternehmen dieser Größenordnung ungewöhnlich hoch. Es wird zwar im Bericht angekündigt, man wolle die Forderungen schnell verringern, gleichzeitig heißt es dort aber, es würden bis zum Jahresende 2007 keine wesentlichen und bis zu diesem Stichtag fälligen Forderungen mehr bestehen.

      Das kann eigentlich nur zwei Ursachen haben. Entweder hat 10tacle seinen Geschäftspartnern extrem lange Zahlungsziele eingeräumt. Das ist möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Warum sollte das Unternehmen dies tun? Schließlich braucht man jede Menge Cash um die stürmische Expansion vorantreiben zu können.

      Möglichkeit zwei ist, dass die Forderungen aktuell noch gar nicht rechtlich wirksam entstanden sind. Diese Variante scheint wahrscheinlicher und erhöht gleichzeitig das Risiko, dass die Forderungen zumindest teilweise minderwertig sind und irgendwann abgeschrieben werden müssen. Das wiederum würde entsprechende Spuren in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) hinterlassen und könnte aus den bisher ausgewiesenen Gewinnen schnell rote Zahlen werden lassen.

      Bilanztechnisch ebenfalls kritisch ist auch die sogenannte Aktivierung von Eigenleistungen: Das ist ein - bis zu einem gewissen Grad - legaler aber umstrittener Trick, mit dem die eigenen Entwicklungskosten zur Werterhöhung des Anlagevermögens auf der Aktivseite der Bilanz verbucht werden. So kann einerseits das Eigenkapital erhöht werden und gleichzeitig müssen diese Kosten in der GuV nicht als Aufwendungen ausgewiesen werden.

      Das hat den praktischen Effekt, dass der ausgewiesene Ertrag wesentlich höher ausfällt. Konkret: In den Halbjahreszahlen wurden Eigenleistungen in Höhe von vier Millionen Euro aktiviert. Rechnen wir das aufs Gesamtjahr hoch, verdoppelt sich die Summe auf acht Millionen Euro. Vergleichen Sie das mit dem geplanten Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 9,3 Millionen Euro und Sie erkennen, dass - um die Aktivierung bereinigt - vom angepeilten Gewinn nicht mehr viel übrig bleibt.

      Die kreative Bilanzierung kommt auch beim Umsatz zum Tragen: Gewinnt 10tacle Entwicklungsaufträge, die meist über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren laufen, werden die daraus resultierenden Umsätze sofort voll als solche in der Bilanz verbucht. Rückstellungen für Verzögerungen gibt es keine. Diese sind aber in der Branche gang und gäbe.

      Zu allem Überfluss bestehen gegenüber dem Vertragspartner zusätzliche Haftungsrisiken, weil 10tacle für die selbst entwickelten Produkte teilweise Umsatzgarantien abgibt. Letzteres ist auf Seite 70 des 2006er-Geschäftsberichts und im Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers nachprüfbar.

      Das heißt auf die Spitze getrieben: 10tacle verbucht jetzt Umsätze und realisiert jetzt Gewinne auf Basis von möglichen zukünftigen Verkaufspreisen noch nicht fertig gestellter Spiele. Das mag rechtlich zulässig sein, ich persönlich halte eine solche Vorgehensweise aber mindestens für riskant, wenn nicht gar für fahrlässig. Denn: Entwickeln sich die Spiele nicht zu einem Erfolg oder kommen erst gar nicht auf den Markt, drohen massive Sonderabschreibungen.

      [...]
      *Expansion auf Teufel komm raus

      Apropos Kapitalerhöhung: Obwohl 10tacle im Rahmen des IPOs Mitte 2006 zwei Millionen Aktien zu einem Ausgabepreis von 11,75 Euro am Markt platziert worden sind, zapfte das Unternehmen in den darauf folgenden 18 Monaten mehrmals den Kapitalmarkt an.

      Die Zahl der ausstehenden Aktien erhöhte sich in diesem Zeitraum von fünf auf knapp sieben Millionen Stück. Das ist sehr ungewöhnlich, denn man sollte meinen der Kapitalbedarf eines Unternehmens sei so kurz nach dem Börsengang zunächst einmal gestillt. Nicht so bei 10tacle, das seine Fangarme scheinbar ähnlich den Fangarmen (Tentakeln) der Kopffüßer unentwegt nach dem Kapital der Anleger ausstreckt.

      Betrachtet man in diesem Zusammenhang die seither in kürzester Zeit erfolgten Übernahmen von kleineren Entwicklern, stellt sich einem unweigerlich die Frage, ob sich CEO Michele Pes dabei nicht selbst etwas übernimmt?!

      Ich erinnere mich mit Schaudern an die viel zu schnelle Expansion des Internet-Finanz-Software-Entwicklers Brokat zu Zeiten des Neuen Marktes, die 2001 in der Insolvenz endete.

      Natürlich gibt es für eine Insolvenz bei 10tacle bisher offiziell noch keinerlei Anhaltspunkte. Allerdings dürfte man im Rahmen der Expansion einen sehr hohen Kapitalbedarf haben, den man sicher nicht aus dem quasi nicht vorhandenen operativen Cash-Flow begleichen kann. So bleibt gegebenenfalls nur der Weg über den Kapitalmarkt.

      Genau hier lauert jedoch auch die Gefahr: Denn angesichts der aktuellen Kreditkrise dürfte es für das Unternehmen im Fall der Fälle schwierig werden neues Kapital aufzutreiben. Aktionäre, die immer noch investiert sind, können also nur hoffen, dass die Liquidität ausreichend ist.

      *Was Sie als Anleger aus dem Fall 10tacle lernen können

      Welche Lehren können nun Sie als Anleger aus diesem Fall ziehen. Ich sehe drei Aspekte:

      1. Lernen Sie eine Bilanz zu lesen, wenn Sie in Aktien investieren oder achten Sie zumindest darauf, dass Sie auf den Rat von Experten/Analysten hören, bei denen Sie sich über deren Objektivität und Sachverständnis sicher sind.

      2. Achten Sie nicht nur auf den ausgewiesenen Gewinn sondern auch auf den Cash-Flow. Das heißt: Fließt aus dem operativen Geschäft tatsächlich mehr Geld in die Kassen des Unternehmens als heraus. Es gilt der Grundsatz: Nur wenn ein Gewinn gleichzeitig von einer Erhöhung des Kassenbestandes begleitet wird, handelt es sich um einen "echten" Gewinn.

      3. Der Chart lügt nicht. Wenn eine Aktie sich im freien Fall befindet dann gibt es dafür fast immer gute Gründe. Glauben Sie nicht an die Mär von den bösen Leerverkäufern, die die Aktie angeblich nach unten drücken. Das dient meist nur als Ausrede von Unternehmen oder verzweifelten Aktionären, die nicht mit der Wahrheit rausrücken können oder möchten. Schützen können Sie sich nur, wenn Sie rechtzeitig die Notbremse ziehen, in dem Sie beispielsweise einen entsprechenden Stoppkurs setzen."


      Da setzt alles schon eine gewisse Flexibilität des WP Control5H GmbH voraus, oder ?
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 21:05:04
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Schöner Tag heute, die 7 wurde getestet :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:26:40
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      @ victor

      Normal bin ich bei ariva angemeldet und schreibe dort auch unter diesem Namen, da siehste, dass ich sicher nicht zu Wirecard gehöre. Komisch wie du darauf kommst, naja.

      Die Informationen über das Glücksspiel findest du mit einfachem googlen über Wetten in der Türkei. Komisch, dass du Ergebnisse mit Spezialsuchen, von denen ich davor noch nie gehört habe, nach Wirecard hast, aber nicht einfachste Informationen mit der google-Suche erhälst. Wäre vielleicht sinnvoll gewesen das auf seine Logik zu überprüfen bevor du einfach mal etwas in den Raum stellst, deshalb habe ich auch einen Beitrag verfasst, da dein Beitrag irreführend war.

      Da die Suchergebnisse nach dem Verbot = 0 sind kann man davon ausgehen, dass Wirecard hier nichts Verbotenes tut.

      Wie wpinspe bereits festgestellt hat, die Einnahmen aus den USA und der Türkei sind weg und trotzdem so ein hohes Wachstum, schön oder? Solange die Einnahmen aus Glücksspiel kommen das in den Ländern nicht verboten ist ist doch alles ok.

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      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:59:17
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.673.531 von VictorTheCleaner am 07.08.08 17:58:48Ich denke mal die Google-Analyse ist objektiv betrachtet nachvollziehbar. Eine Wertung diesbezüglich erscheint mir allerdings nicht sinnig.
      Stellt man sich einfach objektiv die Frage "Wer "googlet" (ich mag diese Neologismen nicht:mad:) denn nach Wirecard als Dienstleister? Faktisch wohl nur Privatpersonen die einen Zahlungsabwickler suchen und auf "offiziellen" Kanälen keinen angeboten bekommen -> weil Verbot etc..
      Tatsache ist das WDI diesen Service anbietet woraus sie auch kein Geheimnis machen -Umsatzanteil ca. 20%- dies aber weltweit, also auch in Ländern, in denen Online-Gambling keinem Verbot unterliegt.

      Die Transparenz was diesen Geschäftsbereich angeht wird sicherlich am 20. August mit den Zahlen noch etwas anschaulicher dargestellt werden.
      Keiner denkt wohl ernsthaft das überdurchschnittliche Wachstum des Unternehmens beruht auf dem Gambling-Bereich. Wie VictorTheCleaner bereits zu den USA anmerkte

      "In den Staaten wurden vor etwa zwei Jahren die Vorschriften zum online-Glücksspiel verschärft. Seitdem ist es auch Banken und Kreditkartenunternehmen nicht mehr erlaubt, Zahlungverkehr für Glücksspiel abzuwickeln, wenn es Leuten mit Sitz in den USA angeboten wird. In den Monaten danach gingen jede Menge Internet-Gambling Firmen kaputt."


      Trotzdem konnte WDI sein Wachstum kontinuierlich steigern und um dies nachvollziehen zu können versuche ich persönlich mich nicht schwammigen Bilanzspekulationen hinzugeben (was nicht heißt dass ich denke in diesem Bereich ist alles 100% korrekt und ohne Verbesserungsbedarf) sondern ich versuche fundierte Anhaltspunkte für die Entwicklung des Unternehmens und dessen Ausrichtung zu finden und mich danach zu richten und zu investieren. Konkret fallen mir aktuell die 3 Airlines ein, welche Wirecard in den letzten Wochen als Kunden gewinnen konnte. Die Auswirkung scheint mir eindeutig - Geschäftsbereich mit Tickets wächst -> Der Anteil von Online-Gambling am Umsatz sinkt -> Die Investierten freuen sich :D

      Nur meine bescheidene Meinung:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:55:02
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.673.531 von VictorTheCleaner am 07.08.08 17:58:48Liebe Thread-Leser, lieber VictorTheCleaner,

      ist es nicht so, dass, egal wie lange jemand hier angemeldet ist, und
      egal wie sich jemand hier äußert (ob positiv oder negativ), hier
      jeder (s)ein Ziel verfolgt mit seinen Postings (ich nehme mich da übrigens nicht aus) !!
      Niemand postet doch hier aus "Nächstenliebe" - dazu ist die Welt
      (leider) zu schlecht.
      Trefft Eure Entscheidungen, weil Ihr Euch informiert habt - oder einfach "aus dem Bauch" heraus. Das ist Eure Sache !
      Nur macht niemanden für Eure Entscheidungen verantwortlich - und lasst doch auch jeden seine Meinung sagen - lest es, denkt nach und lasst doch diese persönlichen Angriffe.

      Bis dann mal

      "Ein Investierter"

      Gruß
      Cleve
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:58:48
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.666 von sebastianms am 07.08.08 09:42:24Liebe investierte!

      ich hatte weiter oben in #3858 nur geschrieben, was man in ein paar Minuten mit Google herausfinden kann. Der user sebastianms (der sich extra heute angemeldet hat) weiß aber noch mehr:

      Ende 2006 wurde Betsson 24 in der Türkei eingeführt.

      und

      Ende 2007 ... wurde Onlinegaming in der Türkei dann verboten.

      Vor allem das erste hätte ich nicht gewusst und auch nicht so schnell herausgefunden. Die Frage ist nun, ob sebastianms

      * jemand ist, der sich mit online-Glücksspiel in der Türkei sehr gut auskennt und sich zufällig auch für die Wirecard-Aktie interessiert

      * ein Mitarbeiter von Wirecard?

      * ...

      Außerdem

      Visa und Mastercard sind hier ebenfalls aufgeführt als Zahlungsanbieter, werden die deshalb an den Pranger gestellt?
      Nein, denn es sind nur Zahlungsanbieter!


      In den Staaten wurden vor etwa zwei Jahren die Vorschriften zum online-Glücksspiel verschärft. Seitdem ist es auch Banken und Kreditkartenunternehmen nicht mehr erlaubt, Zahlungverkehr für Glücksspiel abzuwickeln, wenn es Leuten mit Sitz in den USA angeboten wird. In den Monaten danach gingen jede Menge Internet-Gambling Firmen kaputt.

      Die Türkei geht vielleicht nicht mit so drakonischen Maßnahmen vor wie die Amerikaner, aber das deutet alles auf hohe politische Unsicherheiten hin.

      Nochmal zum mitschreiben: in der Google-Analyse ist die Türkei der erste Treffer. Und dort ist 'betsson24' der erste und einzige korrelierte Suchbegriff außer offensichlichen Kombinationen mit dem Wort 'wirecard' wie zB 'wirecard bank' und so weiter.

      Es grüßt Euch

      Der Victor
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:47:28
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Wer weiss wann die Kapitalerhöhung im verhältnis 4 zu 1 aus gesellschaftsmitteln ansteht DATUM

      danke für die info!

      Grasbrunn bei München, den 24. Juni 2008 – Die Hauptversammlung der
      Wirecard AG ('Gesellschaft') hat heute beschlossen, das Grundkapital der
      Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln von EUR 81.431.868,00 um EUR
      20.357.967,00 auf EUR 101.789.835,00 durch Umwandlung eines Teilbetrages
      von EUR 20.357.967,00 der in der Bilanz der Gesellschaft zum 31. Dezember
      2007 ausgewiesenen Kapitalrücklage in Grundkapital zu erhöhen.
      Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von 20.357.967 neuen auf den
      Inhaber lautenden Stückaktien an die Aktionäre der Gesellschaft. Die neuen
      Aktien stehen den Aktionären im Verhältnis 4:1 zu, so dass auf vier
      bestehende Stückaktien eine neue Stückaktie entfällt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:44:14
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.672.205 von Floripa am 07.08.08 16:30:58Die Löschorgien hier sind dir aufgefallen? Und da stellst du diese Frage?
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