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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 3792)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      schrieb am 06.06.20 11:40:55
      Beitrag Nr. 128.240 ()
      Bei aller berechtigter Kritik an Braun, der Aufsichtsrat mit Herrn Eichelmann an der Spitze ist an dem ganzen Drama auch nicht ganz schuldlos. Wenn man den Auftrag für die eine forensische Sonderprüfung erteilt, hätte man vielleicht vorher mal im "Maschinenraum" des Unternehmens nachfragen sollen, ob die betroffenen Organisationseinheiten überhaupt in der Lage sind, die notwendigen Unterlagen bereitzustellen. So wie sich für mich der Sachverhalt darstellt, war dies für den TPA-Bereich nicht möglich, hat man aber dummerweise erst zu spät bemerkt.

      Die richtige Vorgehensweise wäre gewesen: Klärung, ob alle erforderlichen Unterlagen und Daten für eine forensische Prüfung vorhanden sind, diese bereithalten und dann den Auftrag erteilen.

      Aber ist eben wie so oft bei größeren Unternehmen und Organisationen. Das Spitzenpersonal ist meist nur von Ja-Sagern und Hofschranzen umgeben (eigene leidige Erfahrung). Da sagen alle nur "Ja, Chef, wird gemacht" und keiner "Sollten wir nicht estmal genau nachschauen, ob das in dieser Form auch durchführbar ist".
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      schrieb am 06.06.20 11:39:26
      Beitrag Nr. 128.239 ()
      Also für mich persöhnlich steht und fällt mein Wirecard Investment Adhoc und in Zukunft einzig an der letzten Adhoc Meldung vom 25.5.20, in der steht:

      Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses und die Bilanzpressekonferenz finden am 18. Juni 2020 statt. Das Unternehmen erwartet ein uneingeschränktes Testat.
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      schrieb am 06.06.20 11:38:56
      Beitrag Nr. 128.238 ()
      Es ist ja kein Ding der Zukunft. Also rein datumsbezogen schon. Aber es bezieht sich nur auf die Vergangenheit. Letztendlich ist die Frage des BAFIN an die Prüfer, ob hier bewusst etwas manipuliert wurde oder nicht. Es ist eigentlich immer die gleiche Frage, die seit 18 Monaten im Raum steht.

      Das BaFin reagiert nur, weil es durch Anzeigen von Zeitungen reagieren muss. Sonst würde es sich selbst Vorwürfen aussetzen.

      Also läuft die Kette so ab, wie sie gerade abläuft. Das BaFin muss die Staatsanwaltschaft kontaktieren etc etc. An den Aussagen selbst von Markus kann nichts Irreführendes festgestellt werden. Es sei denn man sagt, das Weglassen von anderer Information wäre schon Manipulation.

      Hier sind 3 Mrd EUR Short.

      Unserer Meinung nach wird jedes Mittel angewandt damit das viele Geld keinen Verlust macht. Jedes.
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      schrieb am 06.06.20 11:38:10
      Beitrag Nr. 128.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.924.209 von Yoga_Maus am 06.06.20 11:27:01@YogaMaus: Dass du dich überhaupt noch traust, deine ewig miese Masche hier weiterzuziehen: völlig substanzloses, idiotisches Gebashe ohne Sinn und Verstand!!

      Jetzt zu den "Horrorneuigkeiten": Die Bafin will mittels der StA keine Bilanzfälschungen oder sonstigen Greueltaten untersuchen, sondern lediglich, ob die beiden Adhocs vom 12.03. und 28.04. evtl. eine täuschende Kursmanipulation darstellen.

      Dazu die beiden Adhocs:
      Adhoc vom 12.03.:
      Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat die Wirecard AG darüber informiert, dass die Sonderuntersuchung in Bezug auf die Geschäftstätigkeit der Wirecard AG in Indien und Singapur sowie den Geschäftsbereich Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending weitestgehend abgeschlossen ist. Diese Teile des Audits haben in diesen Untersuchungsgebieten aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben, die zu Korrekturbedarf für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 führen würden. Die Untersuchung des Dritt-Partnergeschäfts (TPA) dauert noch an und wird voraussichtlich bis spätestens zum 22. April 2020 abgeschlossen werden. Die umfassende Einsichtnahme in relevante Unterlagen auch externer Gesellschaften sowie Corona-Virus bedingte Reiserestriktionen machen den verlängerten Zeitrahmen erforderlich. Der Vorstand der Wirecard AG hat dementsprechend heute beschlossen, die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und die Bilanzpressekonferenz (bisher 8. April 2020) auf den 30. April 2020 zu verlegen.

      Adhoc vom 28.04.:
      "... Der Wirecard AG wurde heute, am 28. April 2020 in den frühen Morgenstunden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG der Bericht über die Sonderuntersuchung übergeben. Er wird schnellstmöglich unter https://www.wirecard.com/de/transparenz veröffentlicht.
      Belastende Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden. In allen vier Prüfbereichen - den Geschäftsbereichen Dritt-Partnergeschäft (TPA) und Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending sowie bei den Geschäftstätigkeiten in Indien und Singapur - haben sich keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf geführt hätten.
      Im Rahmen der durchgeführten Jahresabschlussprüfungen der Jahre 2016 bis 2018 waren die vorliegenden Belege und Prüfungshandlungen für den Nachweis der Umsatzerlöse im Dritt-Partnergeschäft (TPA) ausreichend. Nach den gesteigerten forensischen Anforderungen der Untersuchung durch KPMG konnten allerdings nicht alle angeforderten Daten beschafft werden, die einen Nachweis der Umsatzerlöse in diesen Jahren erfüllt hätten, da sich diese Unterlagen überwiegend im Zugriffsbereich der Dritt-Partner befinden. Da Wirecard inzwischen die erforderlichen Daten selbst vorhält, konnten KPMG für den Zeitraum Dezember 2019 über 200 Mio. Datensätze für eine forensische Prüfung zur Verfügung gestellt werden. Dabei ergaben sich keine Anhaltspunkte für Abweichungen zwischen den ausgewiesenen Umsätzen und den Kontensalden...."

      Deswegen der ganze Zauber mit Staatsanwaltschaft?? Aus meiner Sicht absolut lächerlich, denn den KPMG-Bericht kann man tatsächlich so lesen, dass keine Bilanzmanipulationen nachgewiesen werden konnten. Natürlich hätte man stärker betonen können, dass für bestimmte Bereiche (TPA- geschäfte 2016 - 2018) nicht ausreichend Belege vorhanden waren, um eine abschließende Bewertung vorzunehmen. Aber angedeutet wird das in den Adhocs schon. Also: viel Rauch um nichts!!
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      schrieb am 06.06.20 11:38:04
      Beitrag Nr. 128.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.923.528 von ThoBeck am 06.06.20 09:46:31
      Zitat von ThoBeck: Ich habe mal bei der BaFin nach möglichen Ansatzpunkte zur Anzeige gesucht.

      Gefunden habe ich etwas auf https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fach… unter Ad_Hoc Publizität nach § 15 WpHG.

      Wenn man sich mit der Rechtssprechung befasst bekommt man eine Info warum gegen die Ad_Hoc Nachrichten ermittelt wird. Der Inhalt des Berichts, das Verschieben und die Kommunikation darüber sowie der Kauf von Aktien durch Braun scheinen hier die Faktoren zu sein warum die Anzeige erhoben wurde. Um weitere Beweise zu sichern gab es dann halt die Durchsuchung.

      Es wird vermutlich geschaut wer wann was wußte.

      Warum und ob im Alleingang gehandelt wurde wäre interessant und mir stellt sich die Frage warum man nicht eine Pressestelle oder ähnliches mit zukünftiger Kommunikation betraut.

      Diese scheinbaren Alleingänge schaden nur in einer bereits prikären Situation.

      Meine Meinung und ich bin kein Anwalt.


      Leute schaut euch den Link und den § 15 WpHG an. Klar ist alles Spekulation. Aber es kann sich nur um sowas handeln.
      Da kommt man schnell auf die Fälle wo durch bewußt Falschinformation Kursveränderungen bewirkt wurden und was dann die Folgen waren.

      Wie das hier ausgeht ermittelt die Sta. . Ausgang jedenfalls ungewiss und scheinbar ist auch hier wieder alles möglich.
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      schrieb am 06.06.20 11:37:41
      Beitrag Nr. 128.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.924.287 von 5Older am 06.06.20 11:35:01Glaub am Montag gehts wieder über die 90!
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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 11:35:47
      Beitrag Nr. 128.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.924.089 von ballalo am 06.06.20 11:12:24
      Zitat von ballalo:
      Zitat von professordeluxe: Jeder Investierte sollte seine rosarote Brille mal ablegen.


      Wie erklärst du dir dann, dass der Laden eine Milluarde Gewinn macht. Oder ist das erstunken und erlogen?
      Mir ist keine Firma vom Neuen Markt bekannt, die dann verschwunden ist, die überhaupt gute Gewinne gemacht hat. Der Vergleich ist somit völlig daneben. Aber natürlich haben derzeit alle Recht, die irgendetwas negatives über Wirecard schreiben.



      was ich hier schon am Neuen Markt und vor allem am amerikanischen OTC erlebt hab ... denkbar ist alles

      bis zur Homepage ohne Betrieb

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 11:35:01
      Beitrag Nr. 128.233 ()
      Habe gestern nach 20 Uhr alles glatt gestellt leider mit Verlusten. Bei WC wird das Probleme noch lange hinziehen bis vernünftige Argumente auf den Tisch kommen dieses sehe ich auch nicht in absehbarer Zeit gegeben .am kommende Woche leider mMn weiter Rot bleiben .
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 11:33:47
      Beitrag Nr. 128.232 ()
      "
      showakt der bafin mit anzeige und razzia??? .... vor der Bilanzierung? ... eher nicht!
      "
      meine Hoffnung ist, daß bei dem ganzen Tumult das Testat 2019 durch die blume zu Tage kommt..
      oder kommen soll... (spekulation...ich hoffe die IR schreibt bald was dazu, Aufmerksamkeit ist ja nun vorhanden)
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      schrieb am 06.06.20 11:33:41
      Beitrag Nr. 128.231 ()
      Es ist auch nicht auszuschließen, dass sich die sog. Durchsuchung zwar vordergründig gegen die Vorstände von WDI richtet, vielleicht aber auch im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Leerverkäufer steht. Vielleicht will man u.a. auch den zeitlichen Zusammenhang zwischen den Meldungen und den Aktivitäten der Leerverkäufer durchleuchten.
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