checkAd

    Barry Callebaut läuft Lindt den 1. Rang ab (Seite 44)

    eröffnet am 08.05.08 22:52:59 von
    neuester Beitrag 02.05.24 09:53:03 von
    Beiträge: 466
    ID: 1.141.111
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 82.547
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 44
    • 47

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 22:01:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Media Service:
      Heute in der "Handelszeitung" vom Mittwoch, 2. Juli 2008:

      Zürich (ots) - Die Löhne der Manager steigen weiter Die jährliche Umfrage der "Handelszeitung" und des Beratungshauses Kienbaum unter fast 10 000 Schweizer Kadermitarbeitern zeigt: Ihre Löhne sind in den letzten zwölf Monaten um rund 3,8 Prozent gestiegen; am deutlichsten dabei das Topkader mit rund 4,3%. Wie hoch genau die Erhöhung ausfällt, hängt vor allem mit dem Aufgabengebiet, der Firmengrösse und der Branche zusammen. Details dazu im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der "Handelszeitung".

      Professor Ammann: "UBS-Management muss Risiken besser vom Kerngeschäft fernhalten" "Die aktuelle Krise wird weiter gehende, geschäftsstrategische Antworten verlangen", sagt Professor Manuel Ammann von der Universität St. Gallen. Das Management müsse die Risiken besser vom profitablen Kerngeschäft fernhalten. Experten befürchten allerdings, dass es bereits im 2. Quartal im Wealth Management zu einem Netto-Neugeldabfluss gekommen ist. Helvea schätzt den Abfluss beim Nettoneugeld auf 5 Mrd Fr., JP Morgan auf 10 Mrd Fr. Laut Ammann ist nicht nur die Investmentbank, sondern auch das US-Vermögensverwaltungsgeschäft mit grossen Risiken verbunden. Es gebe verschiedene Möglichkeiten. "Man könnte die US-Vermögensverwaltung auch als separate Einheit an die Börse bringen." Die UBS habe gute Chancen, sich zu erholen. "Sie wird in fünf Jahren aber ganz anders aussehen als heute."

      Migros beliefert Aldi und Lidl Ausgerechnet die beiden Erzrivalen Aldi und Lidl gehören zu den Schlüsselkunden der Migros Industrie. Das zeigen Recherchen der "Handelszeitung" in Deutschland und in der Schweiz. Auf der einen Seite kämpft Migros in der Schweiz vehement gegen die beiden Herausforderer Aldi und Lidl, auf der anderen Seite unterstützt der orange Riese die beiden Harddiscounter mit Produkten wie Schokolade und Biscuits.

      Martin Neff: "Man muss auch mal Luft holen" Martin Neff, Nachfolger von Alois Bischofberger an der Spitze des Researchs der Credit Suisse in der Schweiz, sorgt sich um die Inflation und warnt vor zu hohen Lohnabschlüssen. Die konjunkturelle Lage habe sich eingetrübt, aber der gelernte Ökonom rechnet dennoch nicht mit einer Rezession. Denn "die Schweizer Realwirtschaft ist in besserer Verfassung als das im Moment eingepreist wird". Wenn sich die Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte spürbar erholt, könne die Zuversicht an den Aktienmärkten wieder ganz rasch die Oberhand gewinnen und "dann geht es - wie man weiss - relativ schnell an den Finanzmärkten."

      Matter steigt bei TV-Sender 3+ ein Der frühere Bankier Thomas Matter (Swissfirst) hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft 7,1% des Aktienkapitals des schweizerischen Privatsenders 3+ gekauft. "Ich bin überzeugt von der aktuellen Strategie und dem Potenzial des Senders", begründet Matter gegenüber der "Handelszeitung" sein Engagement. Der von Dominik Kaiser gegründete Sender will sich als schweizerischer Unterhaltungssender positionieren. Seinen Marktanteil zur Hauptsendezeit steigerte 3+ im vergangenen Jahr auf 3,3%.

      Interhome: Quantensprung zum Marktführer Die Hotelplan-Tochter kann ihr Portfolio auf einen Schlag um über 50% auf 46000 Ferienwohnungen und -häuser ausbauen. Möglich macht den Quantensprung die Kooperation mit ResortQuest, dem führenden Anbieter von mietbaren Unterkünften in den USA (total 16000 Objekte). Auf Anfrage der "Handelszeitung" sagt Simon Lehmann, CEO von Interhome: "In diesem Tourismussektor sind wird nach der kompletten Integration der Angebote von ResortQuest Marktführer in Europa, weil wir dann am meisten buchbare Unterkünfte in der organisierten Parahotellerie unter einem Markennamen vereinen." Dieses Ziel will Interhome gemäss Lehmann bereits 2009 erreichen.

      Neuer Post-Präsident sieht Zukunft in Auslandallianz Der 58-jährige Waadtländer Claude Béglé, der nächstes Jahr die Nachfolge von Postverwaltungsratspräsident Anton Menth antritt, hat klare Vorstellungen über die Zukunft der Post. "Die nationalen Postmärkte sind immer mehr von einander abhängig. Eine isolationistische Einstellung könnte eine längerfristige Abhängigkeit von etablierten Netzwerken bedeuten", sagt der derzeitige Vizepräsident der Deutschen Post gegenüber der "Handelszeitung". Weiter: "Wir müssen in Europa und global künftige Partnerschaften strategisch überprüfen." Natürlich müsse die Post dabei die Erwartungen des Besitzers und des Volkswillens berücksichtigen.

      Flugpassagiere werden geschröpft Zusätzlich zu den neuen Treibstoffzuschlägen erhebt die Swiss von Flugpassagieren von und nach Frankreich jährlich rund 10 Millionen Franken Solidaritätstaxen, wie Kalkulationen der "Handelszeitung" zeigen. "Wir überweisen das Geld direkt an den französischen Staat", sagt Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel. Was genau mit der Solidaritäts¬taxe geschehe, die seit Juli 2006 auf Flügen von und nach Frankreich erhoben werde, wisse Swiss auch nur via Medien. Sie würde im Kampf gegen Epidemien in der Dritten Welt eingesetzt. Konkret erhebt die Swiss auf Flügen nach Frankreich in der Economy-Klasse 2 und in der Business-Klasse 16 Fr., auf dem Rückflug sind es 1 respektive 10 Euro. Ähnliche Solidaritätstaxen hatten in Schweden, Grossbritannien und Deutschland politisch keine Chance.

      Die Schokoladenpreise werden steigen Der CEO von Barry Callebaut, Patrick De Maeseneire, erklärt im Interview mit der "Handelszeitung": "Die Preise für Schokolade wurden bereits erhöht und werden sicherlich weiter steigen." In Europa rechnet er mit Preiserhöhungen auf den Januar 2009 von 5 bis 10%. Für Barry Callebaut sieht er noch ein grosses Potenzial in Lateinamerika und will dort allenfalls auf Einkaufstour gehen oder eine Fabrik bauen. "In den nächsten sechs bis zwölf Monaten werden wir entscheiden." Auch hat er weitere Outsourcing Aufträge in Aussicht. Er schätzt, dass das Volumenwachstum des Schokoladenkonzerns dieses und nächstes Jahr am oberen Ende des Zielbandes von 9 bis 11% liegen wird, der Konzerngewinn dagegen am unteren Ende von 13 bis 16%.

      Oerlikon-Solar-Chefin rechnet sobald nicht mit Börsengang Oerlikon-Solar-Chefin Jeannine Sargent sagt im Interview mit der "Handelszeitung": "Der Börsengang hat derzeit keine Priorität." Die Solarsparte, die seit kurzem ein eigenständiger Konzernbereich ist, habe innerhalb von OC Oerlikon alle Unterstützung um weiterzuwachsen. Oerlikon Solar will heuer 600 Mio Umsatz erzielen. Früher habe sie immer gesagt, man solle sie wieder über den Börsengang befragen, wenn die Milliarenumsatzgrenze gesprengt werde. "Doch da dies sehr bald sein kann, sollten Sie erst wieder fragen, wenn wir für weniger als 1 Dollar pro Watt produzieren können." Sargent ist überzeugt, dass Solarenergie bis 2010 Netzparität erreichen kann - also gleich teuer sein wird wie konventioneller Strom. Bei dieser Rechnung würden jegliche Subventionen ausgeklammert. "Wir brauchen keine Marktstützen", betont Sargent.

      CEO der Bank Zweiplus: "Partnerschaften in nächsten Monaten vorantreiben" Die Bank Zweiplus plant in den nächsten Monaten Kooperationen mit Versicherern und Vermögensverwaltern. "Es wird weitere Abschlüsse geben", kündigt CEO Marco Weber im Interview an. "Im Ausland wollen wir die Zusammenarbeit mit den Finanzdienstleistern intensivieren, die bereits vor Ort sind". Geplant ist der Markteintritt in Polen. "Danach sollen weitere Länder in Osteuropa erschlossen werden, zum Beispiel Tschechien und Slowenien." Die Zahl der Kundengelder will er bis in drei Jahren verdoppeln. "Wir wollen pro Monat zwischen 3000 und 5000 Neukunden gewinnen." Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet der Chef der Bank Zweiplus mit einem Jahresgewinn von rund 40 Mio Fr. Wenn sich der Erfolg wie gewünscht einstellt, ist auch ein IPO möglich. "Ich denke aber, dass es in den nächsten fünf Jahren realistischerweise noch keinen Börsengang geben wird."

      Reisen: Studiosus fühlt sich von Kuoni kopiert Die Schweizer Veranstalter bringen dieses Jahr einige neue Studienreisen-Produktlinien auf dem Markt. In diesem Segment kooperiert Studiosus in München seit Jahren mit Kuoni in Zürich. 2Die Zusammenarbeit werden wir neu bewerten", erklärt Guido Wiegand, Studiosus-Geschäftsleitungsmitglied. Der Grund ist, dass Kuonis neue Produktlinie "cultimo" sehr dem Konzept "kultimer" von Studiosus nachempfunden sei. Beide Marken bieten Kurzreisen zu Kulturhöhepunkten. Kuoni-Pressesprecher Peter Brun sagt: "Unsere Produkte haben zwar Überschneidungen, unterscheiden und ergänzen sich auch." Ein Treffen beider Parteien im August in Zürich soll Klarheit schaffen.

      Swissmetal-CEO Martin Hellweg: "Kunden haben Verständnis für unsere Situation." Trotz des Lieferengpasses halten die Kunden dem Buntmetallverarbeiter die Stange. Den Fachleuten sei klar, dass eine solche Umstellung eine besondere und kaum genau planbare Herausforderung darstelle, ist der Swissmetall-Chef überzeugt. 2008 wird für das Unternehmen nun zum reinen Lehrjahr. Eine Kompensation der Ausfälle kann trotz Verzicht auf eine Betriebsschliessung im Sommer sowie der Versorgung aus weiteren Standorten nicht erreicht werden.

      Kontakt: Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne Martin Spieler, Chefredaktor "Handelszeitung",
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 21:57:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      PRESSE/Barry Callebaut: "Optimistisch" für Langfristziele (CEO)

      (AWP) - Die Barry Callebaut AG (BC) gibt sich zuversichtlich bezüglich der laufenden Langfristziele. "Ich bin optimistisch, da wir sehr stark ausserhalb von Amerika und Westeuropa expandiert haben, also dort, wo die Krise noch nicht ausgebrochen ist", sagte Konzernchef Patrick De Maeseneire der Zeitung "Sonntag" (Ausgabe 14.12.).

      Der Schokoladehersteller will bis zum Ablauf des Geschäftsjahres 2010/11 ein jährliches Wachstum der Volumen um 9-11%, des EBIT um 11-14% sowie des Reingewinns um 13-16% über den Zyklus erzielen.

      Auch kurzfristig hat der Konzern offenbar wenig Probleme. Die Umsätze seien derzeit nicht rückläufig, sagte der CEO. In Westeuropa stagniere die Nachfrage zwar in gewissen Bereichen, in einigen Ländern Europas werde sie sogar sinken. "Aber wir wachsen dank einer verstärkten weltweiten Präsenz", meinte er. Kosten werden allerdings eingespart. "Wir werden im kommenden Jahr unsere Kosten weiter senken. Nicht massiv, aber wir sparen, wo wir können." Stellenstreichungen wegen der Rezession gebe es aber nicht.

      Sinkende Preise für Schokolade sieht De Maeseneire nicht. Mit den Preiserhöhungen zwischen 12 und 18% im letzten Jahr sei die Spitze sicher erreicht worden. "Die Preise für Schokolade werden aber nicht sinken", meint er. Der Kakaopreis sei letzte Woche wieder deutlich gestiegen, weil befürchtet werde, dass die Qualität der aktuellen Kakao-Ernte schlechter als im vergangenen Jahr ausfallen könnte.

      Der Konzern will laut CEO weiter expandieren: "Als nächstes wollen wir 2009 ein Schokoladenfabrik in Brasilien kaufen oder bauen. Gesetzt ist die Region São Paulo. In Indien will BC den Einstieg dagegen erst in drei bis fünf Jahren "ernsthaft prüfen". Heute sei es noch zu früh für eine eigene Fabrik. Es fehle dort an guten Strassen, klimatisierten Läden und einem gut organisierten Detailhandel.

      15.12.2008 Handelszeitung.ch/
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 23:02:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      12.12.2008 16:03
      UBS hebt Ziel für Barry Callebaut auf 690 Franken - 'Neutral'

      Die UBS hat das Kursziel für Barry Callebaut (News) von 550,00 auf 690,00 Schweizer Franken erhöht und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Geschäftsmodell des Schweizer Schokoladenherstellers im defensiven Schokoladenmarkt sei attraktiv, schrieb Analyst Joern Iffert in einer Studie vom Freitag. Mit der Strategie sollte der Konzern das Wachstum des Marktes übertreffen. Der Analyst bewertet die Aktie mit einem Aufschlag von 25 Prozent zum Sektor. Seine Prognosen ergäben zudem ein höheres Wachstum beim Gewinn je Aktie (EPS).

      AFA0065 2008-12-12/16:02
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:50:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Generalversammlung 2008 der Barry Callebaut AG: Aktionäre stimmen allen Anträgen zu

      Zürich/Schweiz, 4. Dezember 2008 - Die ordentliche Generalversammlung der Barry Callebaut AG, des weltweit führenden Herstellers von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, fand am Donnerstag, den 4. Dezember 2008, in Zürich unter dem Vorsitz von Dr. Andreas Jacobs, Präsident des Verwaltungsrates, statt. Alle Anträge des Verwaltungsrates wurden angenommen. An der Generalversammlung nahmen 1'006 Aktionärinnen und Aktionäre teil. Sie vertraten 3'902'820 Aktien oder 75,49% des Aktienkapitals.


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Zürich/Schweiz, 4. Dezember 2008 - Die ordentliche Generalversammlung der Barry Callebaut AG, des weltweit führenden Herstellers von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, fand am Donnerstag, den 4. Dezember 2008, in Zürich unter dem Vorsitz von Dr. Andreas Jacobs, Präsident des Verwaltungsrates, statt. Alle Anträge des Verwaltungsrates wurden angenommen. An der Generalversammlung nahmen 1'006 Aktionärinnen und Aktionäre teil. Sie vertraten 3'902'820 Aktien oder 75,49% des Aktienkapitals.

      Barry Callebaut AG
      Postfach Zürich Schweiz

      WKN: 914661; ISIN:
      CH0009002962; Index: SMCI, SPI (Nachrichten) , SPIEX;
      Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;

      http://hugin.info/100441/R/1275267/283806.pdf

      http://www.barry-callebaut.com
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:46:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gewinner des frohen Festes

      Der deutsche Einzelhandel ist auch nach dem zweiten Adventswochenende zufrieden und geht für die nächsten zwei Wochen bis Weihnachten von höheren Umsätzen aus.

      Die absoluten Gewinner des alljährlichen Geschenkerausches dürften jedoch Branchen sein, die traditionell von der Adventszeit profitieren. Die Rede ist von Schweizer Schokoladenherstellern wie Lindt & Sprüngli oder Barry Callebaut. Auch die Douglas Holding, die neben Parfümerien auch die Juwelierkette Christ, die Buchhandelskette Thalia sowie den Süßwarenanbieter Hussel betreibt, verdient ebenfalls mit 20 Prozent des Jahresumsatzes im Monat Dezember viel in der Weihnachtszeit. Douglas-Vorstandschef Henning Kreke hält trotz der Kaufzurückhaltung bedingt durch die Wirtschaftskrise ein Umsatzplus in den letzten Wochen des Jahres für möglich. Laut Kreke dürfte Douglas davon profitieren, dass sich viele Menschen auch 2008 zumindest zu Weihnachten etwas gönnen wollen. Die gute Stimmung im Einzelhandel scheint sich auch in den Aktienkursen sämtlicher Einzel- und Großhändler niederzuschlagen. Demnach konnten am heutigen Montag die Papiere der Einzelhändler Douglas Holding, Arcandor und Metro zulegen.
      08.12.2008

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Einzelhandel--Adventsw…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2110EUR +0,48 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 22:42:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Barry Callebaut kann Ergebnisplus vorweisen


      Zürich (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Schokoladenhersteller Barry Callebaut AG (ISIN CH0009002962/ WKN 914661) verbuchte im abgelaufenen Fiskaljahr einen Umsatz- und Ergebnisanstieg.

      Wie der Konzern am Donnerstag erklärte, lag der Gesamtumsatz im Fiskaljahr 2007/08 bei 4,82 Mrd. Schweizer Franken (CHF), was einem Plus von 17,3 Prozent entspricht. Bereinigt um Kakaopreis- und Währungseffekte legte der Umsatz um 14,3 Prozent zu. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 5,3 Prozent auf 341,1 Mio. CHF. Dabei profitierte der Konzern vor allem von den umgesetzten Kosteneinsparungen. Der Konzerngewinn für das Berichtsjahr, inkl. aufgegebener Geschäftsbereiche, wuchs um 65,6 Prozent auf 205,5 Mio. CHF. Der Konzerngewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen stieg um 1,0 Prozent auf 209,1 Mio. CHF. Dabei hatte sich ein Verlust aus dem Verkauf von Finanzanlagen sowie ein höherer Finanzaufwand negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.

      "Ich bin zufrieden mit dem Umsatz- und Gewinnwachstum im vergangenen Geschäftsjahr, das unseren Erwartungen entsprach. Dank unseres robusten Geschäftsmodells und unserer Fähigkeit, schnell auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren, konnten wir die rekordhohen Rohstoffkosten kompensieren und das Wachstum des Betriebsgewinns im zweiten Quartal beschleunigen. Zudem sind wir erneut mehr als dreimal so stark gewachsen wie der globale Schokoladenmarkt. Diese Leistung, erst recht in einem anspruchsvollen Marktumfeld, verdeutlicht, dass sich unsere Wachstums-strategie bewährt", erklärte CEO Patrick De Maeseneire.

      "Unser robustes Geschäftsmodell, unsere erfolgreiche Wachstumsstrategie und unsere Position als globaler Marktführer werden es uns ermöglichen, uns auch im laufenden Geschäftsjahr im Rahmen unserer Wachstumsziele zu entwickeln. Überdies ist Schokolade ein defensiver Sektor und der Schokoladenkonsum hat sich in früheren Konjunkturrückgängen als widerstandsfähig erwiesen. Wir haben denn auch in den ersten beiden Monaten des aktuellen Geschäftsjahrs ein gutes Wachstum erzielt. Dank unserer gezielten Expansion in wachstumsstarke Märkte verfügen wir nun über eine einmalige globale Präsenz. Zudem profitieren wir von langfristigen Lieferverträgen, einem diversifizierten Produktangebot und einer soliden Finanzstruktur. Angesichts dieser Faktoren und der laufenden Kostenspar- und Effizienzsteigerungsprogramme sind wir zuversichtlich, dass wir unsere vier-Jahres-Finanzziele erreichen können, sofern keine größeren unvorhergesehenen Ereignisse eintreten."

      Die Aktie von Barry Callebaut gewinnt derzeit an der Heimatbörse 0,26 Prozent auf 572,20 CHF. (06.11.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 22:40:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wie Aldi in der Schweiz günstig einkauft
      Von Romeo Regenass. Aktualisiert am 13.11.2008

      Der deutsche Discounter bezieht viele Produkte in der Schweiz, auch Schokolade von Barry Callebaut. Er zahlt faire Preise, verzichtet aber auf Details, welche die Verkaufspreise erhöhen.

      Das Weissmehl bei Aldi ist von der Marke Sonnenstrahl. Das tönt recht deutsch – ist es aber nicht. Produziert wird es bei den Mühlen Lietha in Grüsch GR. Weil einiges, das beim deutschen Discounter im Regal steht, nicht auf Anhieb als Schweizer Produkt erkennbar ist, fährt Aldi seit Monaten eine entsprechende Imagekampagne.

      Das Brot bei Aldi stammt zum Teil aus Glattbrugg. «Es sind etwas andere Rezepturen, aber so hochwertig wie jedes andere Brot», sagt Christian Hertig, Inhaber der Bäckerei Bertschi. Mit einem Unterschied: Aldi lässt am Tag backen, sodass das Brot nicht ofenfrisch in die Läden kommt. Hertig kann knapper kalkulieren, weil beim Personal der Nachtzuschlag entfällt. Zudem bestellt Aldi wenige Artikel, die dafür in grossen Mengen – das senkt die Kosten.

      Wenige Artikel, aber grosse Mengen – dieses Bild zeigt sich bei allen Lieferanten. Etwa der Mineralquelle Zurzach. «Aldi Süd beliefern wir seit 25 Jahren mit Süssgetränken, und nun gehört auch Aldi Suisse zu unseren Kunden», sagt Geschäftsführer Richard Gassmann. Erst seit drei Jahren geschäftet die Tessiner Schokoladefabrik Alprose mit Aldi; sie ist spezialisiert auf Handelsmarken. Für Geschäftsführer Sergio Giuliani ist Aldi «ein wichtiger Kunde, der wächst». Die Mutterfirma Barry Callebaut beliefert Aldi seit langem weltweit.

      Grosse Gebinde, einfache Verpackung

      Hans Graf aus Oberriet SG beliefert den Discounter mit Salat und Gemüse. «Aldi nimmt grössere Gebinde und gibt sich mit einfacheren Verpackungen zufrieden», erzählt der Gemüsebauer. Deshalb kriege er die Ware minim günstiger als Abnehmer wie Coop, die Dienstleistungen forderten, die höhere Kosten verursachen. Für Graf steht Aldi vorbildlich zum Qualitätslabel Suisse Garantie. «So hatte der Discounter im Frühling viel länger Schweizer Rüebli im Angebot als die Konkurrenz.»

      Aldi verkauft auch Bio-Ware in Knospe-Qualität – etwa von Martin Müller aus Steinmaur ZH. Im Regal liegt die Ware aber mit dem Aldi-Label «Natur Aktiv» – nicht gerade zur Freude des Dachverbands Bio Suisse. Zur Zusammenarbeit mit Aldi will sich Müller nicht weiter äussern.

      Enttäuschung nach Pionierarbeit

      Einer der ersten Schweizer Aldi-Lieferanten im Bio-Bereich war Eierhändler Alfred Reinhard von der Firma Hosberg aus Rüti ZH. Doch die gute Kooperation hat einen Dämpfer erfahren. Als Folge der hohen Futterpreise sind auch die Eier teurer geworden, und deshalb hat Aldi die Lieferung von Bio-Eiern neu ausgeschrieben. «Das hat uns enttäuscht», sagt Reinhard. «Denn wir mussten vom Handel einiges an Kritik einstecken, weil wir Aldi von Anfang an beliefert haben.» Ein Abnehmer stufte Hosberg gar vom Erst- zum Zweitlieferanten zurück. Aldi zahle für die Bio-Eier dieselben Preise wie andere auch.

      Für viele Lieferanten öffnet Aldi Suisse auch Türen anderswo. Die Zuger Distillerie Landtwing Rütter etwa, die Aldi auch mit Mineral beliefert, prüft derzeit eine Anfrage von Aldi Österreich. Es geht um 10'000 Flaschen Kirsch und Vieille Prune für eine Schweizer Woche. «Wenn der Preis stimmt, sagen wir da nicht Nein», erklärt Betriebsleiter Martin Schön. Die Kooperation mit Aldi bewähre sich.

      Keinen Grund zur Klage sieht auch das Walliser Weinhaus Orsat. «Aldi ist ein ganz normaler Handelspartner, respektiert die Verträge und zahlt die gleichen Preise wie andere für das entsprechende Volumen», sagt Verwaltungsrat Jean-Bernard Rouvinez. Allerdings bestelle der Discounter nur drei, vier Weine – die dafür in grossen Mengen, mit entsprechendem Mengenrabatt. Orsat hat vor Jahren schon Aldi Süd in Deutschland mit Fendant beliefert, mit bis zu 800'000 Flaschen pro Jahr. Doch das liegt nicht mehr drin. Fendant ist wieder gefragt, und Orsat kann für Aldi Süd zu wenig liefern.

      (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 13.11.2008, 23:06 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 23:56:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      haloo?:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 23:31:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo

      Ich hoffe hier kann mir einen Tipp geben.

      Wie es scheint sind hier einige Leute kompetent genug um mir vielleicht Rat zu geben.

      Ich besitze noch keine Aktien oder Wertpapiere.
      Doch ich wollt mir Kaufen und wollt mich beraten lassen.
      Nun …die Sache ist:
      Die Schokoladenhersteller in der Schweiz scheinen ja echt interessant zu sein.
      Und so wie ich das jetzt beobachtet und gehört habe, ist der Markt in der Schweiz doch gesättigt an Schokoladenprodukte.?
      Die Hersteller können in der Schweiz sicher nur noch einander Marktanteile abnehmen.
      Die Schweizer Hersteller drängen immer Mehr auf den Asiatischen Markt, damit mein ich hauptsächlich China. Natürlich ist der Osten auch sehr interessant.
      Ist es somit doch Sinnvoll in Schokolade zu Investieren? Was meint Ihr könnt Ihr mir Rat geben was eventuell ab besten für mich kleinst Anleger ist?

      Bitte falls ich falsch liege berichtigt mich, denn ich hab ja nur diese Informationen.

      Ich danke euch für eine ernste Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:32:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      • 1
      • 44
      • 47
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,52
      +0,39
      -0,93
      +2,44
      +0,06
      +1,23
      +0,81
      +1,73
      +0,64
      -0,05

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      146
      107
      100
      94
      60
      52
      50
      48
      37
      35
      Barry Callebaut läuft Lindt den 1. Rang ab