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    Das Geld, das man besitzt ist das Mittel zur Freiheit .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.08 19:46:00 von
    neuester Beitrag 24.05.08 11:48:28 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.141.140
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      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:46:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit,
      dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft
      Rousseau

      Macht man sich selbst nicht in dem Maß unglücklich
      in dem man glaubt von hochspekulativen Wertpaieren
      reich zu werden?

      Wenn in der Phantasie auf eine zukünftige Entwicklung
      gehofft wird die einem reich macht
      (OTC-Werte, K.O.-OS, Solar-Werte, Bio-Werte, Brennstoffzellen, ...)
      erlebt man dann nicht seine jetztige Situation als eine
      Situation des Mangels?

      Ich selbst habe u.a. OTC-Werte (Geothermie, Öl-Explorer, .. )
      Weil ich aber nur je Position ein paar hundert Euro angelegt
      habe habe ich auch meine Freude an diesen hochspekulativen WP's

      Wenn ich aber bei manchen OTC-Investoren lese:
      "So jetzt habe ich nochmal billig nachgelegt"
      dann ist das doch schlimm
      (vorrausgesetzt die haben das wirklch getan und sind keine Pusher)
      Da schreiben manche das die früher in Rente gehen wollen
      wenn der Explorer dann Produzent ist.
      (Obwohl ständig eine Verwässerung stattfindet)

      Ich meine jetzt nicht das Geld das die Investoren wegwerfen
      Mir geht es um den Blickwinkel den diese Leute haben.

      Wer hofft (oder stark hofft) reich zu werden der der macht doch
      all das mieß was er momentan schon hat.
      Wenn der Blick auf ein Leben mit viel Geld gerichtet ist
      dann wird doch die momentane Situation als schlecht empfunden.

      Glaubt ihr auch?
      Je stärker die Illusion, um so mießer die Gegenward

      Soll man nicht mit dem zufrieden sein was man hat?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:00:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.860 von Hee am 09.05.08 19:46:00OTC-Werte, K.O.-OS, Solar-Werte, Bio-Werte, Brennstoffzellen....!!!


      Das sind so ziemlich genau die Anlagevehikel mit denen Menschen die schnelle "Mark" machen wollen und sich damit in die Hölle katapultieren. Das "günstige" nachkaufen und der damit verbundene Ruin verändert Charaktere und lässt aus Taschengeldzockern Hasardeure werden. Kurz vor Exitus ihres Investments werden alle mahnenden Stimmen zu Dummbashern und Idioten.......!!!...danach wird der Nick geändert und neues Geld für ein noch idiotischeres Investment aufgetrieben!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Ansonsten klingt dein Posting nach Karfreitag, wir haben aber Pfingsten!!!!!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:11:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.967 von raubritterloulou am 09.05.08 20:00:54Der letzte Satz war echt gut!!!

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:53:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.860 von Hee am 09.05.08 19:46:00#1

      Genau!

      Sobald man jemanden (oder sich selbst!) erwischt, dass einer versucht, das Top zu erwischen, ist Mißtrauen angesagt. Warum das Top?! Warum nicht irgendeine Chartlinie, Tradingrange? Geld machen ließe sich jeden Tag, wenn man es denn wollte. Aber die meisten träumen nur.

      Und würde sich aber der Traum einmal erfüllen, würden sie zu früh verkaufen und am Tief falsch wieder einsteigen - das ist die Realität.;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 22:59:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.860 von Hee am 09.05.08 19:46:00

      ..stimmt,

      wenn nicht hätte, wäre, wenn etc.
      Die allermeisten Pennystocks sind zurecht Pennystocks, gaaaannz selten entwickelt sich mal einer zu einer Kursrakete. Nur der liebe Markus Frick der hatte immer das Glück tststs.:laugh::laugh:
      Reich werden mit Aktien is ´nen ewiger Traum, nur Ausnahmen schaffen es. Hier ist aber auch ´ne gehörige Portion Glück mit dabei.


      Didi

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      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:16:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.860 von Hee am 09.05.08 19:46:00...die Befriedigung des Spieltriebes ist doch auch was wert,
      man gönnt sich doch sonst nichts....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 00:00:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann es vielleicht mit zu dem aktuellen, mehr oder weniger glücklichen Leben gehören, davon zu träumen, einmal reich zu sein?

      Es gibt Millionen von Menschen, die das hoffen.
      Die meisten spielen Lotto deshalb, einige wohl gehen ins Kasino und auch einige gehen an die Börse und zu den HOchzockerpapieren.

      OHne Zweifel sind da enorme Unterschiede ob ich eine Option zeichne oder nen Lottoschein ausfülle, doch bei beiden Transaktionen träumt eder Durchschnittsanleger von einem guten, einem sehr sehr guten Gewinn!

      Dieser so gute, sehr sehr gute Gewinn ist wohl bei beiden Möglichkeiten sehr gut möglich, aber sehr unwahrscheinlich.

      Beim Lotto käme er einfach, an der Börse muss man aber nach dem ersten Weg, der in diese Richtung führt noch weiter machen.
      Aktive sein, oder auch bewusst passiv - was gleichzeitig wohl auch bedeutet, dass man wieder alles, oder fast alles verlieren könnte....

      So ist das Ganze mehr eine rein theoretische Überlegung und könnte mir vorstellen, das manche wirklich den Traum doch lieber haben, als nachher die Realität!
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 01:41:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.860 von Hee am 09.05.08 19:46:00Glaubt ihr auch?
      Je stärker die Illusion, um so mießer die Gegenward

      Soll man nicht mit dem zufrieden sein was man hat?


      1. "Gegenward" schreibt man eigentlich "Gegenwart".

      2. "Je stärker die Illusion, um so mießer die Gegenward"
      -> Eine solche Situation entsteht eigentlich bei allen, die neu an der Börse (bzw. dem großen Haifischbecken) sind. Viele werden aber sehr schnell von der Realität eingeholt. D.h., sie machen Verluste. :(

      3. "Soll man nicht mit dem zufrieden sein was man hat?"
      -> Nö, nie! Wäre gleichzusetzen mit dem Aufgeben. :p

      Aber generell gilt:
      Je mehr Geld man hat, um so stressiger ist das Leben; jedenfalls wenn darauf aus ist, es zu vermehren und Steuern zu sparen.
      Deshalb gelten folgende zwei Postulate.
      1. Steuern spart man nur, indem man weniger verdient.
      2. Geld macht nicht glücklich, es beruhigt nur die Nerven. (Zitat: Rio Reiser)

      Fazit: Wer sein Leben über Geld definiert, ist eigentlich eine "arme Sau".

      Sinn des Lebens: Abendbrot (Zitat Käpt'n Blaubär bzw. Walter Moers)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 04:25:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.170 von Erdmann111 am 09.05.08 22:59:35
      Seh ich nicht so(speziell mit dem "Reich" werden
      +wenn dann war es fast mehr Glück),
      ist aber Ansichtssache. :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 10:35:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.527 von pardon am 10.05.08 01:41:483. "Soll man nicht mit dem zufrieden sein was man hat?"
      -> Nö, nie! Wäre gleichzusetzen mit dem Aufgeben.

      Wenn man merkt das man dabei unglücklich wird wenn mann
      etwas nachjagt von dem man sich erhofft das es das Leben
      besser machen soll - ist da Aufgeben nicht das richtige?
      Das Wort "Aufgeben" muß nicht unbedingt negativ belegt sein.
      Es wird Zeit und Energie für etwas anderes frei.

      Es ist doch eine Frage ob die Zukunft dann wirklich so aussieht
      wie man sich das allgemein vorstellt.

      Man macht doch in seinen Leben oft die Erfahrung das man viel
      Zeit und Energie in etwas investiert und wenn dann das Ziel
      tatsächlich erreicht ist dann ist das gar nicht so besonders
      wie anfangs in der Phantasie.

      Die momentanen Schwierigkeiten die man in seinem Leben hat
      werden immer damit verglichen wie es wäre wenn mann Geld
      (Wohneigentum, ... ) hätte

      Wenn man jetzt seine Lebenssituation ändern würde dann wären
      die Probleme weg?
      Oder hätte man dann andere?

      Es wäre doch nur dann o.k. wenn man ein Typ ist der Freude
      am Erreichen einer Zielsetzung hat.
      Er muß sich auch gut dabei fühlen wenn er dabei ist zu
      sparen, anzulegen, investieren, ...... ,
      Er darf nicht verbissen einem Ziel nachgehen und Illusionen haben.

      Fazit: Wer sein Leben über Geld definiert, ist eigentlich eine "arme Sau".

      Das denke ich auch. Man muß wesentlich mehr Freude an dem haben
      was um einem herum ist, was umsonst ist, was leicht erreichbar ist.
      (Familie, Freunde, Natur, ....)

      Beim Geld ist da wahrscheinlich auch eine Abstufung

      Wer sein Geld in z.B. Rentenfonds,Dax-Aktien anlegt denkt
      nicht ständig an sein Investment und hat Illusionen die
      einem aus den Alltag wegholen und zum Träumen verleiten
      wie es wäre wenn ....

      Jemand der Öl-Explorer kauft ist da eher einer der sich in einer
      unrealistischen Gedankenwelt befindert und gehäuft darüber
      nachdenkt ob sich sein Einsatz verzigfacht.
      Und wie es dann wäre.

      Ich selbst habe 1989 angefangen Wertpapiere zu kaufen.
      Aber erst als ich beschloß das ich mein Leben nicht durch
      dieses Geld verbessern will habe ich wirklich Freude an den Papieren

      Das "Aufgeben" einer falschen Vorstellung ist etwas Gutes
      (nur hört sich das meißt nicht so gut an)

      Ich glaube die Leute haben die falschen Vorbilder
      Die Chance reich zu werden wie diese Personen ist zu gering.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 23:08:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.527 von pardon am 10.05.08 01:41:481. "Gegenward" schreibt man eigentlich "Gegenwart".

      Und "mießer" schreibt man "mieser", ebenso "meist" statt "meißt" ;)


      Reich werden als Ziel ist ziemlich arm. Reich sein allein aber macht nicht unglücklich :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:01:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.860 von Hee am 09.05.08 19:46:00Wer hofft (oder stark hofft) reich zu werden der der macht doch
      all das mieß was er momentan schon hat.


      Sehe ich nicht so denn jeder strebt nach mehr, und wenn es mehr Glück oder mehr Freizeit ist (was auch mit Geld zu tun hat häufig).

      So kann man diesen Antrieb als durchaus positiv sehen und muss daraus nicht schliessen auf eine schlechte momentane Situation. Wäre dem so hätte wohl jeder "Scheich" oder "US-Milliardär" kein Guthabenkonto mehr oder Investments allgemein, da er ja schon genug hat ;)


      Was das wilde Zocken angeht da gebe ich Dir allerdings Recht -die Hoffnung auf den 1000%er kann einen auffressen mental
      :(

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:06:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.000 von Hee am 10.05.08 10:35:42Sehr gut beschrieben :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:15:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.692 von AndreasBernstein am 12.05.08 18:01:37Sehe ich nicht so denn jeder strebt nach mehr, und wenn es mehr Glück oder mehr Freizeit ist (was auch mit Geld zu tun hat häufig).


      Wenn ich mir öfter in meiner Phantasie eine Lebenssituation
      vorstelle die von meiner Realität weit entfernt ist
      so ändert sich mein Blickwinkel.

      Ich sehe dann meine Lebenssituation mit den Augen des Mangels.

      Verzichte ich auf Illusionen
      so kann ich meine Lebenssituation mit den Augen der Fülle betrachten

      Reich ist, wer weiß, dass er genug hat.
      Laotse
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:25:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      viel philisophie hier. Wer zum Beispiel sagt, Geld sei nur bedrucktes Papier, hat noch nie richtig körperlich gearbeitet. Ich arbeite auch gern, allerdings hasse ich es arbeiten zu müssen Ständig dieser Zwang. Du musst arbeiten. Geld ist daher absolut bedruckte Freiheit. Würde gern noch soviel erleben, was bleibt allerdings? Die tägliche Maloche, as öde einerlei. tagaus tagein. :( Vielleicht mal ein paar Tage Urlaub, allerdings dann auch zuhause bleiben und nix mit großer Reise um die Welt . :(
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 07:56:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.012 von olcapri am 15.05.08 23:25:51Wenn man seine momentane Situation so akzeptieren kann
      wie sie ist nimmt man viele Spannungen aus seinen Leben.

      Wünsche müssen zweitrangig sein denn gerade sie verschlechtern
      deutlich die Lebensqualität wenn sie schwer zu erreichen sind.

      Das Anstreben kleiner erreichbarer Ziele kann Fereude machen.

      Aber wer meint durch WP-Spekulation kann er sein Leben wesentlich
      ändern schadet sich damit.

      Solch eine Illusion macht nicht frei.
      Man wird Sklave eines Ziel.
      Unzufriedenheit und Enttäuschungen bestehen bevor.

      Selbst wenn irgend wann mal ein gesetztes Ziel erreicht wurde
      wird es ganz anders sein als in den momentanen Phantasieen

      Die momentanen Probleme die mit Geld zu lösen wären werden dann
      von anderen Problemen abgelößt wenn Geld da ist.

      Ich glaube nicht das reiche Menschen glücklicher sind als wir.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:49:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.579 von Hee am 16.05.08 07:56:39richtig reiche Menschen haben aber auf jeden Fall weniger Streß, sind gesünder (da privatversichert) und auf jeden Fall glücklicher wenn sie ihr Vermögen richtig einsetzen und sich den Streß nicht selbst machen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 15:16:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.254 von olcapri am 18.05.08 13:49:59richtig reiche Menschen haben aber auf jeden Fall weniger Streß, sind gesünder (da privatversichert) und auf jeden Fall glücklicher wenn sie ihr Vermögen richtig einsetzen und sich den Streß nicht selbst machen.

      Der Weg dahin wird seinen Preis haben

      Richtig reiche Menschen haben bei den Details die wir und für
      unsere Betrachtung aussuchen Vorteile
      (Diese Vorteile sind denen aber gar nicht so bewußt und darum können die auch nicht so genossen werden)

      Die haben anderswo Probleme
      (Wer von uns muß z.B. Angst haben das sein Kind entführt wird um Lösegeld zu erpressen)

      Man muß viel aufgeben wenn man versucht "richtig reich" zu werden
      (Wie groß da wohl die Chancen sind)

      Mehr Geld muß nicht mehr Lebensqualität heißen

      Wenn man bewußt wahrnimmt was man schon hat
      Wenn man die Natur im Großraum seiner Stadt genießen kann.
      Wenn man gute Freunde hat.

      Wenn man sich über etwas freuen kann was nichts kostet.
      Soll man dann seine Energie in etwas stecken was aller Wahrscheinlichkeit
      nicht erreicht wird?

      Und wenn doch - wird es dann so sein wie erhofft?
      Und wenn ja - wird die Freude dann andauern?
      Wird man mit dem erreichten Ziel zufrieden sein?
      Entspannt man sich dann?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 08:14:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.436 von Hee am 18.05.08 15:16:53stimm ich Dir zu.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:50:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.436 von Hee am 18.05.08 15:16:53Und wenn doch - wird es dann so sein wie erhofft?
      Und wenn ja - wird die Freude dann andauern?
      Wird man mit dem erreichten Ziel zufrieden sein?
      Entspannt man sich dann?


      Ja
      Ja
      Ja
      Ja

      ok, jetzt mal ernsthaft, Hee. Ich habe Dein Posting mehrmals gelesen, finde es auch sehr gut und ich denke es sind schon weise Worte. Andereseits, um es kurz zu machen: Ja, mit viel Geld ist man auf jeden Fall glücklicher als mit wenig. Ich rede jetzt nicht unbedingt von "richtig reich" (Millionär oder so), sondern drücke es einfach mal aus, als "ordentliches Einkommen" , wo man keinesfalls auf die Preise schauen muss, wenn man in den Edeka seinen Wocheneinkauf macht. Ich muss es ja wissen. Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, denn das würde den Rahmen sprengen, aber ich bin mir mittlerweile absolut sicher, dass ich ein sehr viel glücklicherer Mensch wäre, wenn richtig Kohle da wäre.
      So ist doch alles nur ein unendliches Herumgewürge und ein "hinter dem Geld herlaufen". Das macht defintiv keinen Spaß! Hätte ich Geld, würde ich meine Zeit sehr viel sinnvoller verbringen, darauf kannst Du Dich verlassen.

      Nein, damit meine ich nicht blödsinniges Shopping. Das interessiert mich nicht die Bohne, auch keine protzigen Autos oder son Quatsch. Zum Beispiel: Ein kleines Einfamilienhaus mit Riesengarten, vielen Äpfelbäumen würde ich besitzen/mieten, und dort im Garten würde ich meine Freizeit verbringen. Naja usw. usf... Aber stattdessen?! Ach egal :(
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 22:10:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      um es etwas genauer auszudrücken: Ich bin ja jetzt nicht unglücklich, würde mich mit meinem Privatleben sogar als sehr zufrieden einstufen wollen.
      Mit meiner monetären Situation bin ich jedoch nicht glücklich,d.h. dass ich für Geld arbeiten muss obgleich ich auch garnicht so ungern arbeite, macht mich dauerhaft unzufrieden. Wäre jedoch kein Zwang mehr dahinter, wäre ich um ein vielfaches glücklicher. Ich denke ich bin auch alt genug, um das beurteilen zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:28:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Welt ist so interessant; es gibt soviel zu entdecken...nein stattdessen muß ich herumlaufen, wie eine gehetzte Sau und der Kohle hinterherjagen. Statt wie neulich im TV gesehen eine Ganzkörper-Massage auf Bali inklusive Einölung der Haare wird geschuftet bis das Kaffeewasser im Arsch kocht. :cry:

      Jeder der mir jetzt mit weisen Worten kommen will, sollte mal richtig arbeiten.

      Ich laufe nämlich mit offenen Augen durch die Weltgeschichte. Habe neulich einen Mann auf dem Bau schuften sehen, der war sicher schon über 60. Ich glaube kaum dass der glücklich war... wie soll der noch weiterdurchhalten, so abgearbeitet und kaputtgearbeitet sah der aus... Vielleicht 2 Jahre Rente und dann große Abschlußparty habe ich mir gedacht.Macht das eigene Schicksal aber nicht leichter, denn wenn ich jetzt Abschlußparty hätte, was hätte ich schon groß gesehen von dieser fantastischen spannenden Welt?!

      Naja scheissegal rumjammern macht das ganze nur noch schwerer. Gibt halt Maschinen-Menschen und ich bin halt die Sklavensau. :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:59:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.743 von olcapri am 22.05.08 21:28:54:cry::cry::cry: ich habe noch nie eine Ganzkörper-Massage auf Bali inklusive Einölung der Haare erhalten... :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:07:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      und hat keiner von Euche ne Idee, wie man mal ordentlich Geld ohne brutalen Aufwand verdienen kann? Und was dabei auch noch halbwegs legal ist?
      Oder ist das hier bei WO das Sammelbecken der verkrachten Exisenzen, Habenichtse und Verliererfiguren?! Fühle ich mich darum so heimelig hier?! :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:38:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.680 von olcapri am 23.05.08 21:07:11hat keiner von Euche ne Idee, wie man mal ordentlich Geld ohne brutalen Aufwand verdienen kann?
      Gehst Du in Zeitmaschine 1 Jahr zurück und kaufst irgendwas auf Öl-Long am besten Future direkt

      Wochenchart Ölfuture NYmex von Heiko entliehen:


      http://img395.imageshack.us/img395/2116/oelwochenchartxm1.gi…

      und Monatschart von Börse-Online:


      http://freenet-homepage.de/smithers/Crude_05_2008.png

      sowie ein interessanter Artikel aus dem Spiegel:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554587,00.html

      Vielleicht sind ja nochmal 100%drinne,
      das war mein Wort zum Wochenende zu dem Thema :D

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:48:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      wenn das alles so einfach wär,
      dann wär ich längst ein Millionär. :)


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