Ja spinnen die deutschen Milchbauern jetzt komplett? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.06.08 10:11:02 von
neuester Beitrag 05.06.08 14:21:36 von
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Wenn ich dieser Tage sehe, wie deutsche Milchbauern medienwirksam Milch vernichten, illegal Molkreien blockieren, ohne dass freilich die Polizei eingreift und jeder Sender irgendwelche abgehalfterten und von Subvention fettgewordenen Jammerbauern-Lobbyisten hofiert, dann könnte ich Kotzen.
Was bilden sich diese dreisten Lumpen eigentlich ein; glauben die ernsthaft, dass für Bauern die Gesetze der Marktwirtschaft komplett außer Kraft gesetzt sind und deren Überproduktion weiter subventioniert wird? jetzt wollen sie also 0,43 Euro für einen Liter Milch haben, obwohl der Marktpreis nur bei knapp 0,32 Euro liegt (je nach Region). Wie wäre es denn mal damit, dass ein paar Betriebe pleite gehen oder auf andere Agrarrohstoffe umsatteln - nein, stattdessen wird gejammert und protestiert, was das Zeug hält und am Ende werden die Milchbauern eh wieder ihren Willen bekommen und der deutsche Staat und die Verbraucher müssen weitere Milchseen subventionieren. Nicht nur das - ein auskömmlicher Abnahmepreis wird weitere Milchdeppen auf den Plan rufen und die Produktion wird ausgeweitet und die Milchseen noch größer und tiefer, nur das dann andere die Milch wegkippen oder in ebenfalls subventionierten Verfahren zu Milchpulver verarbeiten und generös in Afrika abwerfen, wo dann das deutsche Überangebot die heimische Milchindustrie zerstört. Aber vor den Bauern haben unsere Politiker ja alle gehörig Schiß, weil keiner gerne in der Bildzeitung sein Amt mit Misthaufen zugepflastert sieht. Da gibt man lieber nach und verkauft das dann auch noch als großen Erfolg.
Wann hört der Wahnsinn endlich auf ?!
Art
Was bilden sich diese dreisten Lumpen eigentlich ein; glauben die ernsthaft, dass für Bauern die Gesetze der Marktwirtschaft komplett außer Kraft gesetzt sind und deren Überproduktion weiter subventioniert wird? jetzt wollen sie also 0,43 Euro für einen Liter Milch haben, obwohl der Marktpreis nur bei knapp 0,32 Euro liegt (je nach Region). Wie wäre es denn mal damit, dass ein paar Betriebe pleite gehen oder auf andere Agrarrohstoffe umsatteln - nein, stattdessen wird gejammert und protestiert, was das Zeug hält und am Ende werden die Milchbauern eh wieder ihren Willen bekommen und der deutsche Staat und die Verbraucher müssen weitere Milchseen subventionieren. Nicht nur das - ein auskömmlicher Abnahmepreis wird weitere Milchdeppen auf den Plan rufen und die Produktion wird ausgeweitet und die Milchseen noch größer und tiefer, nur das dann andere die Milch wegkippen oder in ebenfalls subventionierten Verfahren zu Milchpulver verarbeiten und generös in Afrika abwerfen, wo dann das deutsche Überangebot die heimische Milchindustrie zerstört. Aber vor den Bauern haben unsere Politiker ja alle gehörig Schiß, weil keiner gerne in der Bildzeitung sein Amt mit Misthaufen zugepflastert sieht. Da gibt man lieber nach und verkauft das dann auch noch als großen Erfolg.
Wann hört der Wahnsinn endlich auf ?!
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.413 von Art Bechstein am 04.06.08 10:11:02Du sprichst (schreibst) mir aus der Seele.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.413 von Art Bechstein am 04.06.08 10:11:02#1
Wird Zeit, dass die Steuerzahler damit anfangen die Finanzämter zu blockieren, welche die Milliarden an Subventionen für diese Agarsubventionsabzocker einsammeln...
Wird Zeit, dass die Steuerzahler damit anfangen die Finanzämter zu blockieren, welche die Milliarden an Subventionen für diese Agarsubventionsabzocker einsammeln...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.748 von Blue Max am 04.06.08 10:42:52Naja!?
Man müsste unterscheiden zwischen Kleinbauern (die Natur u Landschaft pflegen und erhalten und die kaum verdienen) und Grossbauern (fast Industriemässig, holen die meisten Subventionen) !!
Kleinbauern unterstützen JA!
Industriebauern NEIN!
Man müsste unterscheiden zwischen Kleinbauern (die Natur u Landschaft pflegen und erhalten und die kaum verdienen) und Grossbauern (fast Industriemässig, holen die meisten Subventionen) !!
Kleinbauern unterstützen JA!
Industriebauern NEIN!
Gute Lobbyarbeit leisten sie zumindest!
GoingPublic Kolumne: Bauernschläue reloaded - Faire Milch à la Fairtrade?
WOLFRATSHAUSEN (goingpublic.de) - Viele Milchbauern streiken, und Lidl und Edeka sollen nach Berichten der Lebensmittelzeitung erwägen, ihren Kunden demnächst �fair gehandelte� Milch anzubieten. Ja gibt es jetzt bald im Eine-Welt-Laden Joghurt aus dem Allgäu und Butter aus dem Marschland...?
Streikende Müllfahrer, wütende Handywerker oder bummelnde Fluglotsen � an richtige Streiks in der Bundesrepublik können sich eh nur die Älteren erinnern, etwa als es darum ging, dass Papa am Wochenende der Familie gehört. Bei einem Wettbüro hätte es aber bestimmt eine Quote von 1:1.000 gegeben, wer auf Milchbauern als nächste Streikfront gewettet hätte. Bundschuh reloaded � damit war einerseits nicht zu rechnen. Andererseits fehlte schon seit langem wohl nur noch der Tropfen, der das Milchfass zum Überlaufen brachte.
Fair gehandelte Waren, da denkt man an Hilfe à la Fairtrade für ausgebeutete Kaffeebauern in Peru, von Großgrundbesitzern und US-Konzernen bedrängten Bananenpflanzern in Mittelamerika, hilfebedürftige Tee-Kooperativen in Sri Lanka oder um die Existenz kämpfende afrikanische Kakao-Kleinbauern. Nun also auch an den vom Milchbaron ausgehungerten Milchbauer um die Ecke. So honorig die Idee mit Milch aus fairem Handel im ersten Moment klingt � sie lässt doch die Vermutung keimen, dass der bisherige Handel offenbar so fair nicht ist.
Die Verfechter der freien Marktwirtschaft postulieren die These vom Wachsen oder Weichen. Doch das liegt nicht im Interesse der Bauern und auch nicht der Gesellschaft. Die niedrigen Preise mit einem Schulterzucken zur Kenntnis zu nehmen und auf die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage zu verweisen, ist arg kurz gedacht, schon weil eine Kuh im Gegensatz zu einer Produktionslinie keinen Knopf zum Ausschalten besitzt. Der so genannte �Schweine-Zyklus�, der übliche Kreislauf von steigender Nachfrage, steigenden Preisen, Ausweitung der Kapazitäten, Überangebot, fallenden Preise, Kappen der Kapazitäten, steigender Nachfrage, steigenden Preisen und so fort muss bei der Produktion von Grundnahrungsmitteln verhindert werden. Weil es sonst in den Hochpreisphasen auch hierzulande zu sozialen Härten kommt, die schlicht inakzeptabel wären. Milch oder Getreide dürfen nicht als �normale� Rohstoffe wie Baumwolle, Eisenerz, Öl oder Zuchtlachs gelten.
Die Milchviehhalter müssen sich freilich vorwerfen lassen, dass sie bleiern lange benötigt haben, sich vom Bauernverband zu emanzipieren. Der vertritt wessen Interessen auch immer, auf alle Fälle aber nicht die der kleinen und mittleren Milchviehbetriebe. Und dass die Milchbauern bei den Molkereien wenig oder nichts mehr zu bestimmen haben wenn es ums Absahnen geht, spricht auch nicht eben für die sprichwörtliche Bauernschläue. Wie auch immer: Verbraucher und Einzelhandel müssen einsehen, dass auskömmliche Preise für die hiesigen Milchbauern allen am meisten hilft. Man muss nicht die Keule vom Raubtier-Kapitalismus schwingen. Aber bei Grundnahrungsmitteln stößt die Lehre der reinen Marktwirtschaft an Grenzen.
Stefan Preuß
GoingPublic Kolumne: Bauernschläue reloaded - Faire Milch à la Fairtrade?
WOLFRATSHAUSEN (goingpublic.de) - Viele Milchbauern streiken, und Lidl und Edeka sollen nach Berichten der Lebensmittelzeitung erwägen, ihren Kunden demnächst �fair gehandelte� Milch anzubieten. Ja gibt es jetzt bald im Eine-Welt-Laden Joghurt aus dem Allgäu und Butter aus dem Marschland...?
Streikende Müllfahrer, wütende Handywerker oder bummelnde Fluglotsen � an richtige Streiks in der Bundesrepublik können sich eh nur die Älteren erinnern, etwa als es darum ging, dass Papa am Wochenende der Familie gehört. Bei einem Wettbüro hätte es aber bestimmt eine Quote von 1:1.000 gegeben, wer auf Milchbauern als nächste Streikfront gewettet hätte. Bundschuh reloaded � damit war einerseits nicht zu rechnen. Andererseits fehlte schon seit langem wohl nur noch der Tropfen, der das Milchfass zum Überlaufen brachte.
Fair gehandelte Waren, da denkt man an Hilfe à la Fairtrade für ausgebeutete Kaffeebauern in Peru, von Großgrundbesitzern und US-Konzernen bedrängten Bananenpflanzern in Mittelamerika, hilfebedürftige Tee-Kooperativen in Sri Lanka oder um die Existenz kämpfende afrikanische Kakao-Kleinbauern. Nun also auch an den vom Milchbaron ausgehungerten Milchbauer um die Ecke. So honorig die Idee mit Milch aus fairem Handel im ersten Moment klingt � sie lässt doch die Vermutung keimen, dass der bisherige Handel offenbar so fair nicht ist.
Die Verfechter der freien Marktwirtschaft postulieren die These vom Wachsen oder Weichen. Doch das liegt nicht im Interesse der Bauern und auch nicht der Gesellschaft. Die niedrigen Preise mit einem Schulterzucken zur Kenntnis zu nehmen und auf die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage zu verweisen, ist arg kurz gedacht, schon weil eine Kuh im Gegensatz zu einer Produktionslinie keinen Knopf zum Ausschalten besitzt. Der so genannte �Schweine-Zyklus�, der übliche Kreislauf von steigender Nachfrage, steigenden Preisen, Ausweitung der Kapazitäten, Überangebot, fallenden Preise, Kappen der Kapazitäten, steigender Nachfrage, steigenden Preisen und so fort muss bei der Produktion von Grundnahrungsmitteln verhindert werden. Weil es sonst in den Hochpreisphasen auch hierzulande zu sozialen Härten kommt, die schlicht inakzeptabel wären. Milch oder Getreide dürfen nicht als �normale� Rohstoffe wie Baumwolle, Eisenerz, Öl oder Zuchtlachs gelten.
Die Milchviehhalter müssen sich freilich vorwerfen lassen, dass sie bleiern lange benötigt haben, sich vom Bauernverband zu emanzipieren. Der vertritt wessen Interessen auch immer, auf alle Fälle aber nicht die der kleinen und mittleren Milchviehbetriebe. Und dass die Milchbauern bei den Molkereien wenig oder nichts mehr zu bestimmen haben wenn es ums Absahnen geht, spricht auch nicht eben für die sprichwörtliche Bauernschläue. Wie auch immer: Verbraucher und Einzelhandel müssen einsehen, dass auskömmliche Preise für die hiesigen Milchbauern allen am meisten hilft. Man muss nicht die Keule vom Raubtier-Kapitalismus schwingen. Aber bei Grundnahrungsmitteln stößt die Lehre der reinen Marktwirtschaft an Grenzen.
Stefan Preuß
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.913 von Frenchmen am 04.06.08 10:58:51interessante sicht der dinge. nicht, dass ich für die grossbetriebe, die ja hauptsächlich im osten angesiedelt sind, etwas übrig hätte.
aber: versuch mal die produktion umzustellen oder die subventionen entscheidend runter zu fahren.
dann hast du ruckizucki die linken und ähnliche gruppierungen auf dem hals, weil dann der hartz 4 empfänger nicht mehr jeden tag wurst essen kann oder 3 mal die woche mit salzwasser aufgepumptes und mit marinade behandeltes gammelfleisch auf den grill schmeissen kann.
aber: versuch mal die produktion umzustellen oder die subventionen entscheidend runter zu fahren.
dann hast du ruckizucki die linken und ähnliche gruppierungen auf dem hals, weil dann der hartz 4 empfänger nicht mehr jeden tag wurst essen kann oder 3 mal die woche mit salzwasser aufgepumptes und mit marinade behandeltes gammelfleisch auf den grill schmeissen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.913 von Frenchmen am 04.06.08 10:58:51und die haben völlig Recht
ich wünschte alle würden das so durchziehn
entlich muckt wer auf in diesem Manager-Politker
Großindustrie Abzockerstaat
auch die Arbeiter sollten vor den Werkstoren
stehn und alles blockieren
Kastor
ich wünschte alle würden das so durchziehn
entlich muckt wer auf in diesem Manager-Politker
Großindustrie Abzockerstaat
auch die Arbeiter sollten vor den Werkstoren
stehn und alles blockieren
Kastor
Es wird Zeit daß die Polizei massiv einschreitet und die Nötigungs-Blockaden auflöst!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.913 von Frenchmen am 04.06.08 10:58:51Man müsste unterscheiden zwischen Kleinbauern (die Natur u Landschaft pflegen und erhalten und die kaum verdienen) und Grossbauern (fast Industriemässig, holen die meisten Subventionen) !!
Ich erkenne keine Unterschiede bei der "Landschaftpflege" von Gross- und Kleinbauern.
Wie ich sehe, hat die Lobbyarbeit bei Dir ihre Wirkung nicht verfehlt.
Ich erkenne keine Unterschiede bei der "Landschaftpflege" von Gross- und Kleinbauern.
Wie ich sehe, hat die Lobbyarbeit bei Dir ihre Wirkung nicht verfehlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.913 von Frenchmen am 04.06.08 10:58:51dem kann ich mich nur anschliessen,die nutznieser sind bisher nur die großbauern,für die kleinen bedeutet es dem kampf ums überleben.
wer aber fleischqualität ,gemüße,obst unsw. zu schätzen weiß,wird das bauernsterben anders sehen, als nur nach marktwirtschaftlichen gesichtspunkten.überproduktion findet schliesslich nur durch die hochsubventionierten aggrarfabriken statt.
wer aber fleischqualität ,gemüße,obst unsw. zu schätzen weiß,wird das bauernsterben anders sehen, als nur nach marktwirtschaftlichen gesichtspunkten.überproduktion findet schliesslich nur durch die hochsubventionierten aggrarfabriken statt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.413 von Art Bechstein am 04.06.08 10:11:02Gebe Dir recht.
Die nächste Subventionsorgie in Form von Biogas ist aber schon längst gestartet.
Die nächste Subventionsorgie in Form von Biogas ist aber schon längst gestartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.502 von shitpalaver am 04.06.08 11:56:28Schon mal in einem Stall gewesen?
Die Milchproduktion unterscheidet sich nicht, ob nun ein Bauer 10, 100 oder 1000 Kühe hält. Bei den Grossbauern geht es jedoch zumeist hygienischer zu beim melken.
Die Milchproduktion unterscheidet sich nicht, ob nun ein Bauer 10, 100 oder 1000 Kühe hält. Bei den Grossbauern geht es jedoch zumeist hygienischer zu beim melken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.567 von Kaufangebot am 04.06.08 12:00:40ja klar schon öffters.sicher in der regel hygenischer unsw.,aber er erzeugt nun mal ein vielfaches an milch unbestreitbar,oder?.
der kleinbauer erzeugt aber besseres fleisch und ... was ich sehr wichtig finde und das landschaftsbild gefällt mir in der regel auch besser.möchte gerne die nahrungsqualität meiner kindheit haben,was nur in einzelfällen möglich ist und bedauere das dieser gesichtspunkt,einer abfütterung des menschen gewichen ist.
der kleinbauer erzeugt aber besseres fleisch und ... was ich sehr wichtig finde und das landschaftsbild gefällt mir in der regel auch besser.möchte gerne die nahrungsqualität meiner kindheit haben,was nur in einzelfällen möglich ist und bedauere das dieser gesichtspunkt,einer abfütterung des menschen gewichen ist.
Ob Großnauer oder Kleinbauer, die Subventionen gehören abgeschafft. Insbesondere wenn sich die Preise am Weltmarkt verdoppeln.
Zur Lebensmittelqualität beim Kleinbauern: da kann jeder zu stehen wie er will und entsprechend für bezahlen. Es kann aber nicht sein, dass diese Produktion als allein seligmachend dargestellt wird.
Am Ende soll der Verbraucher entscheiden und wenn der ein Ei aus der Legebatterie vorzieht soll er die Freiheit haben eins zu kaufen.
Zur Lebensmittelqualität beim Kleinbauern: da kann jeder zu stehen wie er will und entsprechend für bezahlen. Es kann aber nicht sein, dass diese Produktion als allein seligmachend dargestellt wird.
Am Ende soll der Verbraucher entscheiden und wenn der ein Ei aus der Legebatterie vorzieht soll er die Freiheit haben eins zu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.679 von shitpalaver am 04.06.08 12:13:54Klein = besser?
Das bezweifle ich doch stark. Die Lobbyarbeit wirkt aber anscheinend.
Es gibt dasselbe Futter. Kann gar keine Unterschiede geben.
Wenn Du was anderes willst, dann solltest Du zum Biobauern gehen und Dich nicht über höhere Preise beschweren.
Wir leben in einer Marktwirtschaft. Auf dem Dorf gibt es heute auch keinen Schuhmacher, Sattler oder Hufschmied mehr. Täglich machen kleine Einzelhändler pleite und keine Sau interessiert es.
Der Kleinbauer hat aber anscheinend Sonderrechte. Die werden vom Staat doch schon genug gapampert und es reicht anscheinend immer noch nicht.
Das bezweifle ich doch stark. Die Lobbyarbeit wirkt aber anscheinend.
Es gibt dasselbe Futter. Kann gar keine Unterschiede geben.
Wenn Du was anderes willst, dann solltest Du zum Biobauern gehen und Dich nicht über höhere Preise beschweren.
Wir leben in einer Marktwirtschaft. Auf dem Dorf gibt es heute auch keinen Schuhmacher, Sattler oder Hufschmied mehr. Täglich machen kleine Einzelhändler pleite und keine Sau interessiert es.
Der Kleinbauer hat aber anscheinend Sonderrechte. Die werden vom Staat doch schon genug gapampert und es reicht anscheinend immer noch nicht.
Ihr habt alle nicht viel Ahnung von dem ganzen wie ich sehe. Schon mal was von Milchquotenregelung gehört und dass bei Zuviellieferung sogar "Strafen" fällig werden? Also Milchseen gehören der Vergangenheit an!
Es ist für euch einfach zu motzen weil es euch nicht betrifft...
Von mir aus - Subventionen weg - aber dann eben Käse und Milchprodukte teuerer.
Oder setzt ihr euch dann vor die Supermärkte und demonstriert weil ihr euch es nicht mehr leisten könnt?
Ich hab noch niemand vor einer Tankstelle sitzen sehen!
Viel Spaß beim motzen.
af
Es ist für euch einfach zu motzen weil es euch nicht betrifft...
Von mir aus - Subventionen weg - aber dann eben Käse und Milchprodukte teuerer.
Oder setzt ihr euch dann vor die Supermärkte und demonstriert weil ihr euch es nicht mehr leisten könnt?
Ich hab noch niemand vor einer Tankstelle sitzen sehen!
Viel Spaß beim motzen.
af
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.793 von Kaufangebot am 04.06.08 12:29:39Sorry!
Aber Du redest so schlau her und hast keine Ahnung!!
Es ist wohl ein Unterschied ob ein Grossbauer ein Feld von 300 oder 500ha bearbeitet mit Riesen Maschinen oder ein Kleinbauer , womöglich Mitte in den Bergen, da und dort mit der Hand oder Kleingeräten 500qm bearbeitet!!
Diese Grossbetrieben sind für mich keine Bauern mehr sondern reine Industriebetrieben!
Und leider kassieren sie noch das meiste Geld!!
Aber Du redest so schlau her und hast keine Ahnung!!
Es ist wohl ein Unterschied ob ein Grossbauer ein Feld von 300 oder 500ha bearbeitet mit Riesen Maschinen oder ein Kleinbauer , womöglich Mitte in den Bergen, da und dort mit der Hand oder Kleingeräten 500qm bearbeitet!!
Diese Grossbetrieben sind für mich keine Bauern mehr sondern reine Industriebetrieben!
Und leider kassieren sie noch das meiste Geld!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.907 von againstfotsch am 04.06.08 12:42:20Warum denn eine Quote?
Damit der Milchpreis nicht ganz in den Keller geht?
Ist doch eine weitere Windel für die Milchbauern.
Damit der Milchpreis nicht ganz in den Keller geht?
Ist doch eine weitere Windel für die Milchbauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.907 von againstfotsch am 04.06.08 12:42:20da bist Du aber nicht mehr auf dem neusten Stand, denn die Quoten werden bereits im Vorfeld der endgültigen Abschaffung 2015 großzügig ausgeweitet, was ja gerade zu einer Ausdehnung der weltweiten Milchproduktion geführt hat. Was meinste denn sonst, warum hierzulande die Milchpreise fallen, wenn es eine feste Quote gibt ?! und natürlich gibt es auch Subventionen für die Verarbeitung zu Milchpulver in 3. Welt-Gebiete - was soll so ein Quark? Wenn 2015 die Quote vollends weg ist, wird Milch zunächst nochmal günstiger, bevor dann die Branche konsolidiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.961 von Frenchmen am 04.06.08 12:47:42Landwirt = Klein- bzw. Grossunternehmer.
In jeder anderen Branche wird der Laden zugesperrt, wenn es sich nicht mehr lohnt. In der Landwirtschaft soll anscheinend der Sozialismus gelten.
Ich bin ein Landei und dürfte mich in ladwirtschaftlichen Fragen besser auskennen als jemand, der nur mal kurz Urlaub auf dem Bauernhof gemacht hat oder die Landwirtschaft nur aus dem Fersehen kennt.
Kleinbauer , womöglich Mitte in den Bergen, da und dort mit der Hand oder Kleingeräten 500qm bearbeitet!!
Warum sollte so eine Person subventioniert werden? Ist doch sein Problem als Kleinunternehmer, wenn er in einer unwirtschaftlichen Weise Landwirtschaft betreibt.
Dann könnte ich ja auch gleich anfangen in meinem Garten Zitronen zu züchten. Da dies in unseren Breiten nicht sehr wirtschaftlich ist, lass ich mich vom Staat pampern, damit ich ein Auskommen habe, oder?
In jeder anderen Branche wird der Laden zugesperrt, wenn es sich nicht mehr lohnt. In der Landwirtschaft soll anscheinend der Sozialismus gelten.
Ich bin ein Landei und dürfte mich in ladwirtschaftlichen Fragen besser auskennen als jemand, der nur mal kurz Urlaub auf dem Bauernhof gemacht hat oder die Landwirtschaft nur aus dem Fersehen kennt.
Kleinbauer , womöglich Mitte in den Bergen, da und dort mit der Hand oder Kleingeräten 500qm bearbeitet!!
Warum sollte so eine Person subventioniert werden? Ist doch sein Problem als Kleinunternehmer, wenn er in einer unwirtschaftlichen Weise Landwirtschaft betreibt.
Dann könnte ich ja auch gleich anfangen in meinem Garten Zitronen zu züchten. Da dies in unseren Breiten nicht sehr wirtschaftlich ist, lass ich mich vom Staat pampern, damit ich ein Auskommen habe, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.156 von Kaufangebot am 04.06.08 13:07:08bin ja kein hellseher,doch der meinung das es viele kleinbauern auch für die nahrungssicherheit geben muss.
sie spezialisieren sich ja zusehends um existieren zu können.
energie erpressungen und teuerungen können für die zukunft nicht ausgeschlossen werden,dieses problem ohne kleinbauern, möchte ich hier lieber nicht ausbreiten.
alles kann man notfalls einschränken,nahrung eben nicht,und der moderne mensch ist bei uns schon selbst nicht mehr in der lage,einfache arbeiten dazu auszuführen,schlicht er hat keine ahnung mehr davon.
momentanen kostenvorteilen einen ganzen berufsstand zu opfern mag ja in sein,gefährlich ist es aber allemal.
sie spezialisieren sich ja zusehends um existieren zu können.
energie erpressungen und teuerungen können für die zukunft nicht ausgeschlossen werden,dieses problem ohne kleinbauern, möchte ich hier lieber nicht ausbreiten.
alles kann man notfalls einschränken,nahrung eben nicht,und der moderne mensch ist bei uns schon selbst nicht mehr in der lage,einfache arbeiten dazu auszuführen,schlicht er hat keine ahnung mehr davon.
momentanen kostenvorteilen einen ganzen berufsstand zu opfern mag ja in sein,gefährlich ist es aber allemal.
subvention = das krebsgeschwür in der freien marktwirtschaft
subvention = ist eine politische ausrede für steuer und deren permanente erhöhung zum nutzen der staatsdiener
politökonomisch betrachtet, gibt es viele ähnlichkeiten zwischen der mafia und einem staat, der unter gewaltandrohung steuern einzieht.
subvention = ist eine politische ausrede für steuer und deren permanente erhöhung zum nutzen der staatsdiener
politökonomisch betrachtet, gibt es viele ähnlichkeiten zwischen der mafia und einem staat, der unter gewaltandrohung steuern einzieht.
Das Problem ist doch, dass selbst die sogenannten Kleinbauern (die durchschnittlich deutlich mehr Land bewirtschaften als es so mancher Romantiker wahrhaben will) in der Regel keine bessere Qualität liefern. Die Bauernlobby wehrt sich seit Jahrzehnten gegen den ökologischen Landbau, dezentrale Vermarktung und den Anbau älterer Sorten. Wenn man standardisierte Massenprodukte liefert, dann muss man auch wissen mit wem man konkurriert. Und was die Milchproblematik anbelangt: ein zu großes Angebot führt zu sinkenden Preisen, das müsste doch der dümmste Bauer kapieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.389 von shitpalaver am 04.06.08 13:32:00Umstellung bzw. Veränderung ist das Stichwort.
Ich kenne manche Landwirte, die haben Ferienwohungen, einen Hofladen, eine Biogasanlage (Stromproduktion + Wärmenutzung) und eine Fotovoltaikanlage. Das sind alles Familienbetriebe. Da sie cleverer sind als andere, werden die zwangsläufig auch grösser.
Dann gibt die Ökobauern, welche ihre Produkte oftmals direkt ab Hof vermarkten.
Andererseits gibt es wieder welche, die seit 50 Jahren nur Milchvieh halten und Ackerbau betreiben und meinen sich nicht umstellen zu müssen. Die wollen wie vor 50 Jahren mit 30 Milchkühen ein sicheres Auskommen haben.
Viele sind auch nur noch Landwirt im Nebenerwerb.
Wenn man sich auf die sich verändernden Rahmenbedingungen einstellt, hat man auch als Landwirt heutzutage sein Auskommen.
Ich kenne manche Landwirte, die haben Ferienwohungen, einen Hofladen, eine Biogasanlage (Stromproduktion + Wärmenutzung) und eine Fotovoltaikanlage. Das sind alles Familienbetriebe. Da sie cleverer sind als andere, werden die zwangsläufig auch grösser.
Dann gibt die Ökobauern, welche ihre Produkte oftmals direkt ab Hof vermarkten.
Andererseits gibt es wieder welche, die seit 50 Jahren nur Milchvieh halten und Ackerbau betreiben und meinen sich nicht umstellen zu müssen. Die wollen wie vor 50 Jahren mit 30 Milchkühen ein sicheres Auskommen haben.
Viele sind auch nur noch Landwirt im Nebenerwerb.
Wenn man sich auf die sich verändernden Rahmenbedingungen einstellt, hat man auch als Landwirt heutzutage sein Auskommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.389 von shitpalaver am 04.06.08 13:32:00das es viele kleinbauern auch für die nahrungssicherheit geben muss.
Meinst Du damit, Deutschland muß seine seine Landwirtschaft subventionieren, um autark überleben können -ohne Abhängigkeit vom Welthandel, oder mißverstehe ich Dich da?
Autarkie würde nur Sinn machen, wenn Deutschland (wie Hitler damals) einen Krieg plant, der so ziemlich alle anderen Länder zu Feinden Deutschlands macht und -welche infolge dessen Deutschland einmütig mit einem Handelembargo belegen.
Wenn Deutschlands Herrscher so etwas nicht planen, macht wirtschaftliche Autarkie dagegen keinen Sinn, sondern derartige Subventionen belasten lediglich die Geldbeutel der Netto-Steuerzahler.
Meinst Du damit, Deutschland muß seine seine Landwirtschaft subventionieren, um autark überleben können -ohne Abhängigkeit vom Welthandel, oder mißverstehe ich Dich da?
Autarkie würde nur Sinn machen, wenn Deutschland (wie Hitler damals) einen Krieg plant, der so ziemlich alle anderen Länder zu Feinden Deutschlands macht und -welche infolge dessen Deutschland einmütig mit einem Handelembargo belegen.
Wenn Deutschlands Herrscher so etwas nicht planen, macht wirtschaftliche Autarkie dagegen keinen Sinn, sondern derartige Subventionen belasten lediglich die Geldbeutel der Netto-Steuerzahler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.413 von Art Bechstein am 04.06.08 10:11:02Dann sauf von mir aus Öl und verrecke, ist ja billiger als Milch.
Steini, der solch polemisches gekotze echt nicht mehr abkann.
Steini, der solch polemisches gekotze echt nicht mehr abkann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.049 von T.Hecht am 04.06.08 11:12:06Die niedrigen Preise mit einem Schulterzucken zur Kenntnis zu nehmen und auf die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage zu verweisen, ist arg kurz gedacht, schon weil eine Kuh im Gegensatz zu einer Produktionslinie keinen Knopf zum Ausschalten besitzt. Der so genannte �Schweine-Zyklus�, der übliche Kreislauf von steigender Nachfrage, steigenden Preisen, Ausweitung der Kapazitäten, Überangebot, fallenden Preise, Kappen der Kapazitäten, steigender Nachfrage, steigenden Preisen und so fort muss bei der Produktion von Grundnahrungsmitteln verhindert werden. Weil es sonst in den Hochpreisphasen auch hierzulande zu sozialen Härten kommt, die schlicht inakzeptabel wären. Milch oder Getreide dürfen nicht als �normale� Rohstoffe wie Baumwolle, Eisenerz, Öl oder Zuchtlachs gelten.
Die Regeln von Angebot und Nachfrage gelten allerdings IMMER -auch in sozialistischen Planwirtschaften. Sie besitzen keinen Knopf zum Ausschalten, wie das der Autor gerne hätte.
Im Falle der Subventionierung von Milchbauern und Getreidebauern bewirken die Regeln von Angebot und Nachfrage, dass viele Schulabgänger, die sich ansonsten sinnvolleren, von den Verbrauchern nachgefragten, Berufen gewidmet hätten, sich fragen: "ja warum soll ich mich denn den Risiken aussetzen, jetzt Bauingenieur zu studieren, ohne zu wissen, ob es am Ende meines Studiums eine gute Auftragslage gibt, wenn ich statt dessen einen sicheren und völlig risikolosen Beruf als Milchbauer ergreifen kann?"
Folge: viel zu viele Milchbauern, viel zu viel Milch, die der Staat zu Festpreisen aufkauft und anschließend irgendwie loswerden muß, indem er sie billiger weiterverkauft, vernichtet oder verschenkt (z.B. nach Afrika, wo er auf diese Art die Existenzgrundlage vernichtet).
Die Regeln von Angebot und Nachfrage gelten allerdings IMMER -auch in sozialistischen Planwirtschaften. Sie besitzen keinen Knopf zum Ausschalten, wie das der Autor gerne hätte.
Im Falle der Subventionierung von Milchbauern und Getreidebauern bewirken die Regeln von Angebot und Nachfrage, dass viele Schulabgänger, die sich ansonsten sinnvolleren, von den Verbrauchern nachgefragten, Berufen gewidmet hätten, sich fragen: "ja warum soll ich mich denn den Risiken aussetzen, jetzt Bauingenieur zu studieren, ohne zu wissen, ob es am Ende meines Studiums eine gute Auftragslage gibt, wenn ich statt dessen einen sicheren und völlig risikolosen Beruf als Milchbauer ergreifen kann?"
Folge: viel zu viele Milchbauern, viel zu viel Milch, die der Staat zu Festpreisen aufkauft und anschließend irgendwie loswerden muß, indem er sie billiger weiterverkauft, vernichtet oder verschenkt (z.B. nach Afrika, wo er auf diese Art die Existenzgrundlage vernichtet).
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.695 von steini69 am 04.06.08 14:03:34Steini69,
anscheinend bist Du es, der gerne mal einen Schluck aus der Ölkanne nimmt; sonst wäre Dein ebenso lächerliches wie faktisch falsches Posting nicht zu erklären
anscheinend bist Du es, der gerne mal einen Schluck aus der Ölkanne nimmt; sonst wäre Dein ebenso lächerliches wie faktisch falsches Posting nicht zu erklären
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.648 von knudolf am 04.06.08 13:56:45autark kann es sowieso nie mehr sein,da heute nicht mal ein hundertstel an bauern wie früher zur erzeugung notwendig ist und man nicht alle bei energie ausfall sofort zu bauern machen kann.
schau ich zur kohle sehe ich das selbe problem,stark subventioniert und weitgehend die bergwerke aufgelösst,was sich als größter fehler erweisen kann.
dies heisst ja nicht das ich für subventionen um jeden preis wäre ,imgegenteil,sehe ja selbst die auswirkungen bei afrikanischen ländern etc.,bin aber der meinung vieles so zu erhalten,das bei bedarf sofort darauf zurückgegriffen werden kann.
wer schon jemals jämmerlich gehungert hat wird es anders einschätzen,als theoretiker die glauben es wäre ein beherrschbares problem ,so es einträffe.
mich würde es mit am wenigsten treffen,da ich mich schon aus anderen gründen versuchsweise jahrelang nur aus der natur ernährt habe und ich es meinem sohn 10j.so oft es geht auch nahebringe.
dein modell setzt eine gesicherte zukunft voraus,dem ich so gesehen gerne zustimme,aber selbst nicht daran glaube.
schau ich zur kohle sehe ich das selbe problem,stark subventioniert und weitgehend die bergwerke aufgelösst,was sich als größter fehler erweisen kann.
dies heisst ja nicht das ich für subventionen um jeden preis wäre ,imgegenteil,sehe ja selbst die auswirkungen bei afrikanischen ländern etc.,bin aber der meinung vieles so zu erhalten,das bei bedarf sofort darauf zurückgegriffen werden kann.
wer schon jemals jämmerlich gehungert hat wird es anders einschätzen,als theoretiker die glauben es wäre ein beherrschbares problem ,so es einträffe.
mich würde es mit am wenigsten treffen,da ich mich schon aus anderen gründen versuchsweise jahrelang nur aus der natur ernährt habe und ich es meinem sohn 10j.so oft es geht auch nahebringe.
dein modell setzt eine gesicherte zukunft voraus,dem ich so gesehen gerne zustimme,aber selbst nicht daran glaube.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.156 von Kaufangebot am 04.06.08 13:07:08Du vergißt, wie alle radikalen Marktwirtschaftler, die Leistungen der kleineren Bauern, die der Gemeinschaft bisher kostenlos zugute kommen. Also Erhalt der Kulturlandschaft und Schutz der Umwelt.
Die Großbauern wirken in dieser Hinsicht kontrproduktiv, weil sie ausgeräumte Landschaften und Massentierhaltung mit den bekannten Problemen für die Umwelt brauchen, um diese Produktionsmethode wirtschaftlich erfolgreich zu betreiben.
Ich weiß, auch bei den kleineren Bauern ist in dieser Hinsicht nicht alles Gold, was glänzt, auch dort gibt es Umweltprobleme, besonders hinsichtlich des Einsatzes von Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln.
Die wahren Landschafts- und Umweltschützer sind eh ausschließlich die Bio-Bauern.
Es wird ja endlich begonnen, das Wirken der Natur, in welcher Hinsicht auch immer, mal in Zahlen zu beziffern. Das mag dann auch dem radiklen Marktwirtschaftler Gelegenheit geben, seine Rechnung mit dem Wirt zu machen.
Die Großbauern wirken in dieser Hinsicht kontrproduktiv, weil sie ausgeräumte Landschaften und Massentierhaltung mit den bekannten Problemen für die Umwelt brauchen, um diese Produktionsmethode wirtschaftlich erfolgreich zu betreiben.
Ich weiß, auch bei den kleineren Bauern ist in dieser Hinsicht nicht alles Gold, was glänzt, auch dort gibt es Umweltprobleme, besonders hinsichtlich des Einsatzes von Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln.
Die wahren Landschafts- und Umweltschützer sind eh ausschließlich die Bio-Bauern.
Es wird ja endlich begonnen, das Wirken der Natur, in welcher Hinsicht auch immer, mal in Zahlen zu beziffern. Das mag dann auch dem radiklen Marktwirtschaftler Gelegenheit geben, seine Rechnung mit dem Wirt zu machen.
Lidl bewegt sich als erstes im Streit um Milchpreise
Die Protestaktionen der deutschen Milchbauern zeigt erste Wirkungen: Der Lebensmitteldiscounter Lidl erklärte sich als erstes bereit, den Landwirten deutlich mehr pro Liter zu zahlen, teilte der Bauernverband am Mittwoch mit. Auch eine süddeutsche Molkerei sagte eine bessere Bezahlung zu. Währenddessen wird der Boykott fortgesetzt.
HB BERLIN. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) begrüßte die Ankündigungen. "Das ist ein ganz wichtiger Signalschritt", sagte der Vorsitzende Romuald Schaber am Abend in Berlin. Vor allem die Entscheidung von Lidl schaffe Freiraum für andere Lebensmittelkonzerne, dem Schritt zu folgen oder ihn gar zu toppen. Den Lieferstopp will der Verband allerdings unverändert fortsetzen. Am Donnerstag soll der Druck auf Industrie und Molkereien mit einer bundesweiten Protestwelle nochmals verschärft werden. Unter anderem wollen die Landwirte mit einer Traktoren-Sternfahrt zum Brandenburger Tor für ihr Anliegen werben. Der Milchindustrie-Verband (MIV) und der BDM wollen sich zudem wieder an den Verhandlungstisch setzen.
Laut Bauernverband will Lidl die Verkaufspreise für Milch um zehn Cent je Liter und für das 250-Gramm-Stück Butter um je 20 Cent erhöhen. Es werde jetzt geprüft, was diese Preiserhöhung für die Erzeugerpreise bedeute, erklärte der Präsident des Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner. Den übrigen Einzelhandel forderte er auf, den Verhandlungsabschluss zu übernehmen. Zuvor hatten sich bereits die Milchwerke Berchtesgadener Land - Chiemgau AG zur Anhebung des Milchpreises zum 1. Juni auf 43 Cent pro Liter für konventionelle Milch. Dies entspricht der Forderung der Milchbauern. Zurzeit erhalten sie zwischen 27 bis 35 Cent.
Es ist sicher nicht eindeutig, aber Chiemgau in Süddeutschland hat wohl bisher eher 35 Cent bezahlt also höchstwahrscheinlich 8 Cent mehr.
Wir Verbraucher weren hier voll verarscht. Ich fordere einen Kaufboykott für Milch und besser noch für alles! Ein Tag ohne Kunden bei Aldi oder Lidl würde glaube ich ausreichen, dass so ein Mist nicht noch mal passiert.
Die Protestaktionen der deutschen Milchbauern zeigt erste Wirkungen: Der Lebensmitteldiscounter Lidl erklärte sich als erstes bereit, den Landwirten deutlich mehr pro Liter zu zahlen, teilte der Bauernverband am Mittwoch mit. Auch eine süddeutsche Molkerei sagte eine bessere Bezahlung zu. Währenddessen wird der Boykott fortgesetzt.
HB BERLIN. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) begrüßte die Ankündigungen. "Das ist ein ganz wichtiger Signalschritt", sagte der Vorsitzende Romuald Schaber am Abend in Berlin. Vor allem die Entscheidung von Lidl schaffe Freiraum für andere Lebensmittelkonzerne, dem Schritt zu folgen oder ihn gar zu toppen. Den Lieferstopp will der Verband allerdings unverändert fortsetzen. Am Donnerstag soll der Druck auf Industrie und Molkereien mit einer bundesweiten Protestwelle nochmals verschärft werden. Unter anderem wollen die Landwirte mit einer Traktoren-Sternfahrt zum Brandenburger Tor für ihr Anliegen werben. Der Milchindustrie-Verband (MIV) und der BDM wollen sich zudem wieder an den Verhandlungstisch setzen.
Laut Bauernverband will Lidl die Verkaufspreise für Milch um zehn Cent je Liter und für das 250-Gramm-Stück Butter um je 20 Cent erhöhen. Es werde jetzt geprüft, was diese Preiserhöhung für die Erzeugerpreise bedeute, erklärte der Präsident des Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner. Den übrigen Einzelhandel forderte er auf, den Verhandlungsabschluss zu übernehmen. Zuvor hatten sich bereits die Milchwerke Berchtesgadener Land - Chiemgau AG zur Anhebung des Milchpreises zum 1. Juni auf 43 Cent pro Liter für konventionelle Milch. Dies entspricht der Forderung der Milchbauern. Zurzeit erhalten sie zwischen 27 bis 35 Cent.
Es ist sicher nicht eindeutig, aber Chiemgau in Süddeutschland hat wohl bisher eher 35 Cent bezahlt also höchstwahrscheinlich 8 Cent mehr.
Wir Verbraucher weren hier voll verarscht. Ich fordere einen Kaufboykott für Milch und besser noch für alles! Ein Tag ohne Kunden bei Aldi oder Lidl würde glaube ich ausreichen, dass so ein Mist nicht noch mal passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.239.971 von T.Hecht am 04.06.08 20:57:13Die Verbraucher sind doch solidarisch mit der Milchlobby, die Mehrheit hat vollstes Verständnis. Warum sollte sich Lidl dagegen wehren? Das Volk ist doch gegen die Macht "der Discounter", jetzt bekommt das Volk Recht und beklagt sich schon nächste Woche über die hohen Milch- und Butterpreise.
Wo bleibt eigentlich der Protest der SPD gegen diese unsoziale Abzocke ihrer Wählerklientel durch die reichen Milchbauern ?
Hat die Kampa mal wieder eine grossartige Gelegenheit für eine SPD-Kampagne verschlafen ?
Schliesslich müssen arme Lehrer und Sozialpädagogen jetzt mehr pro Liter Milch bezahlen...
Hat die Kampa mal wieder eine grossartige Gelegenheit für eine SPD-Kampagne verschlafen ?
Schliesslich müssen arme Lehrer und Sozialpädagogen jetzt mehr pro Liter Milch bezahlen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.243.606 von Blue Max am 05.06.08 11:46:17Bauer = Unternehmer???? -
Gewerbesteuer zahlen sie jedenfalls nicht.
- auch eine große Ungerechtigkeit!!!
Gewerbesteuer zahlen sie jedenfalls nicht.
- auch eine große Ungerechtigkeit!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.030 von silvo am 05.06.08 12:29:22#34
Mineralölsteuer af den sogenannten "Agrardiesel" bezahlen die auch nicht, angeblich um den Betrieb derer Traktoren und Landmaschinen zu begünstigen.
Bestimmt reiner Zufall, dass die Bauern alle Diesel-PKW fahren...
Mineralölsteuer af den sogenannten "Agrardiesel" bezahlen die auch nicht, angeblich um den Betrieb derer Traktoren und Landmaschinen zu begünstigen.
Bestimmt reiner Zufall, dass die Bauern alle Diesel-PKW fahren...
Frae bezüglich der kostenlosen Dienstleistung der Landschaftspflege: Wer pflegt denn den die Naturschutzgebiete?
Vllt. sollten sich manche Länder dem Argument der Landschaftspflege anschließen: "Wir holzen den Regenwald ab um Ackergebiet zu gewinnen und so Landschaftspflege zu betreiben".
Vllt. sollten sich manche Länder dem Argument der Landschaftspflege anschließen: "Wir holzen den Regenwald ab um Ackergebiet zu gewinnen und so Landschaftspflege zu betreiben".
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.241.097 von ShanghaiSchwengel am 04.06.08 23:25:51Otto Normal hat wohl gedacht, dass Aldi, Lidl und Co. den Bauern mehr zahlen und er die Milch aber weiterhin gleich günstig bekommt.
Beim Geld anderer verteilen sind immer alle ganz vorne dabei, wenn es dann aber ans zahlen geht, fängt das Geschrei an.
Beim Geld anderer verteilen sind immer alle ganz vorne dabei, wenn es dann aber ans zahlen geht, fängt das Geschrei an.
Weshalb die Bauern uns Verbrauchern die Milch nicht gönnen, haben jetzt Reporter ermittelt:
Die Bauern brauchen die Milch für ihre perversen Orgien...
Die Bauern brauchen die Milch für ihre perversen Orgien...
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