AVWL - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.08 20:44:28 von
neuester Beitrag 14.06.08 14:26:44 von
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Hallo,
ich habe folgendes Problem :
Ich bin in der Metallindustrie beschäftigt. Statt der bis jetzt gezahlten VWL zahlt nun mein Arbeitgeber nur noch AVWL . Leider gibt es nur drei Produkte, in die ich diese AVWL anlegen darf :
- Allianz Direktversicherung
- Metallrente Pensionskasse
- Victoria Pensionskasse
Grundlage ist jeweils eine arbeitnehmerfinanzierte Gehaltsumwandlung.
Das sind alles keine Sparformen, die mir besonders sympathisch sind. Die AVWL nicht in Anspruch zu nehmen wäre aber auch Blödsinn.
Richtig brauchbare Aussagen habe ich beim "googeln" leider nicht gefunden.
Ich wäre deshalb für jede Erfahrung, Tip , Entscheidungshilfe in Bezug auf diese drei Finanzprodukte dankbar.
Gruß, Bulli
ich habe folgendes Problem :
Ich bin in der Metallindustrie beschäftigt. Statt der bis jetzt gezahlten VWL zahlt nun mein Arbeitgeber nur noch AVWL . Leider gibt es nur drei Produkte, in die ich diese AVWL anlegen darf :
- Allianz Direktversicherung
- Metallrente Pensionskasse
- Victoria Pensionskasse
Grundlage ist jeweils eine arbeitnehmerfinanzierte Gehaltsumwandlung.
Das sind alles keine Sparformen, die mir besonders sympathisch sind. Die AVWL nicht in Anspruch zu nehmen wäre aber auch Blödsinn.
Richtig brauchbare Aussagen habe ich beim "googeln" leider nicht gefunden.
Ich wäre deshalb für jede Erfahrung, Tip , Entscheidungshilfe in Bezug auf diese drei Finanzprodukte dankbar.
Gruß, Bulli
Gibt es wenigstens eine fondsgebundene Variante in den 3 Anlageformen ?
Die angebotenen Unternehmen sind ja nicht gerade das gelbe vom Ei und dann wahrscheinlich auch nur die klassische Variante, nicht mal fondsgebunden.
Da sie aber arbeitnehmerfinanziert ist, kannst du sie aber immer "mitnehmen" bei einem AG-Wechsel ohne Ansprüche zu verlieren !
Ist aber schon blöd, dass der Arbeitnehmer zwar einen Rechtsanspruch auf eine Förderung nach 3.63 EStG hat, der AG aber bestimmen darf bei wem !
Kenne aber Firmen, die da völlig "schmerzfrei" sind und in der betreibsvereinbarung alle Unternehmen zulassen.
Die angebotenen Unternehmen sind ja nicht gerade das gelbe vom Ei und dann wahrscheinlich auch nur die klassische Variante, nicht mal fondsgebunden.
Da sie aber arbeitnehmerfinanziert ist, kannst du sie aber immer "mitnehmen" bei einem AG-Wechsel ohne Ansprüche zu verlieren !
Ist aber schon blöd, dass der Arbeitnehmer zwar einen Rechtsanspruch auf eine Förderung nach 3.63 EStG hat, der AG aber bestimmen darf bei wem !
Kenne aber Firmen, die da völlig "schmerzfrei" sind und in der betreibsvereinbarung alle Unternehmen zulassen.
peanuts. aus 100 pips mehr oder weniger im monat zum Lebensende wird Ihnen kein Mehrwert erwachsen.
no risk no fun. Vermissen Sie nichts ?
das ist hier nicht das forum zur beantwortung ihrer frage. fragen sie den narren, der ihr haus verwaltet oder ihren versicherungsfritzen.
no risk no fun. Vermissen Sie nichts ?
das ist hier nicht das forum zur beantwortung ihrer frage. fragen sie den narren, der ihr haus verwaltet oder ihren versicherungsfritzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.263 von seblas am 11.06.08 21:23:09
Was bist du denn für einer?
Wie mein Vorredner schon sagte zumindest sollte es eine fondsgebundene sein.
Was bist du denn für einer?Wie mein Vorredner schon sagte zumindest sollte es eine fondsgebundene sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.012 von Bulli1929 am 11.06.08 20:44:28die förderung mitzunehmen, wäre blödsinn.
verzichte auf die bav und mach dich auf die suche nach einer kapitalanlage.
verzichte auf die bav und mach dich auf die suche nach einer kapitalanlage.
Trading Spotlight
Genau, schiss das ganze in den Wind und verschenke es!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.208 von StockFactory am 11.06.08 21:14:01Ich werde mal nachhaken, ob eine fondsgebundene Anlage möglich ist.
Gruß, Bulli
Gruß, Bulli
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.292.155 von Bulli1929 am 12.06.08 19:01:01Hallo,
folgende vorgehensweise mache ich bei meinen Kunden.
Da sind manche genauso wie Du an solche besch..... Produkte durch Tarifverträge gekoppelt.
Den Gewerkschaften sei Dank, die haben das nämlich ausgeheckt, da haben Gewerkschaftsfunkionäre mit den Versicherungen an einem Tisch gesessen.
Gott sei Dank gibt es aber noch Chefs die rechnen können.
Gehe wie folgt vor: Lasse Dir von allen Produktanbietern ein Angebot mit einer Hochrechnung machen.
Dann hole Dir einen Vorschlag von einem unabhängigen Berater auf Fondbasis. Jetzt rechnest Du die Effetivverzinsung (Rendite) aus.
Diese Zahlen legst Du dann deinem Personalchef vor.
Bei meinen Kunden wurden dann immer Ausnahmen genehmigt.
Grüße
folgende vorgehensweise mache ich bei meinen Kunden.
Da sind manche genauso wie Du an solche besch..... Produkte durch Tarifverträge gekoppelt.
Den Gewerkschaften sei Dank, die haben das nämlich ausgeheckt, da haben Gewerkschaftsfunkionäre mit den Versicherungen an einem Tisch gesessen.
Gott sei Dank gibt es aber noch Chefs die rechnen können.
Gehe wie folgt vor: Lasse Dir von allen Produktanbietern ein Angebot mit einer Hochrechnung machen.
Dann hole Dir einen Vorschlag von einem unabhängigen Berater auf Fondbasis. Jetzt rechnest Du die Effetivverzinsung (Rendite) aus.
Diese Zahlen legst Du dann deinem Personalchef vor.
Bei meinen Kunden wurden dann immer Ausnahmen genehmigt.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.292 von offmore01 am 14.06.08 12:25:34Hallo offmore,
ich sehe das ähnlich, hier ist eine an sich gute Idee (die VWL für eine Zusatzrente einzusetzen) ins Absurde gezogen worden. Mit 319€ pro Jahr ließe sich, eine vernünftige Kapitalanlage vorausgesetzt, über ein Erwerbsleben ein kleines Vermögen aufbauen.
Zu deinem Vorschlag : Meine Firma ist vor kurzem von einem größeren Konzern aufgekauft worden. Leider hält sich unsere Personalabteilung bisher strikt an die Konzernvorgaben. Ich werde trotzdem deinen Vorschlag aufgreifen, vielleicht läßt sich etwas bewegen.
Bisher habe ich nur online bei der Victoria Pensionskasse eine Berechnung machen lassen. Auffällig ist, daß die Rückkaufswerte und eingezahlte Beiträge schon nach einem Jahr nahezu identisch sind. Scheinbar gibt es hier eine Unternehmerhaftung, falls der Arbeitnehmer den Betrieb verlässt und die Rückzahlung nicht den eingezahlten Beiträgen entspricht.
Damit fallen wahrscheinlich alle Produkte, deren Verwaltungskosten am Anfang abgerechnet werden, aus dem Raster.
Vorerst mal Danke für deinen konstruktiven Vorschlag,
Gruß, Bulli
ich sehe das ähnlich, hier ist eine an sich gute Idee (die VWL für eine Zusatzrente einzusetzen) ins Absurde gezogen worden. Mit 319€ pro Jahr ließe sich, eine vernünftige Kapitalanlage vorausgesetzt, über ein Erwerbsleben ein kleines Vermögen aufbauen.
Zu deinem Vorschlag : Meine Firma ist vor kurzem von einem größeren Konzern aufgekauft worden. Leider hält sich unsere Personalabteilung bisher strikt an die Konzernvorgaben. Ich werde trotzdem deinen Vorschlag aufgreifen, vielleicht läßt sich etwas bewegen.
Bisher habe ich nur online bei der Victoria Pensionskasse eine Berechnung machen lassen. Auffällig ist, daß die Rückkaufswerte und eingezahlte Beiträge schon nach einem Jahr nahezu identisch sind. Scheinbar gibt es hier eine Unternehmerhaftung, falls der Arbeitnehmer den Betrieb verlässt und die Rückzahlung nicht den eingezahlten Beiträgen entspricht.
Damit fallen wahrscheinlich alle Produkte, deren Verwaltungskosten am Anfang abgerechnet werden, aus dem Raster.
Vorerst mal Danke für deinen konstruktiven Vorschlag,
Gruß, Bulli
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