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    Die US-Armee verstärkt wieder ihre Truppenpräsenz in Afrika und Lateinamerika - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.08 08:03:33 von
    neuester Beitrag 29.06.08 08:22:56 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 28.06.08 08:03:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorstoß in die Dritte Welt (26.06.2008) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28202/1.html

      ... Afrika rückt mit einem neuen Oberkommando wieder ins Visier der US-amerikanischen Militärstrategen. Bisher war der Kontinent den US-Regionalkommandos für Europa, den Pazifik sowie dem Zentralkommando unterstellt. Mit dem Afrika-Kommando (AFRICOM) wird am 1. Oktober eine neue Einheit ihre Arbeit aufnehmen. Unter dem Befehl von General William Ward soll die militärische Präsenz mit zivilen Strukturmaßnahmen verbunden werden. Doch nicht nur der "schwarze Kontinent" findet wieder die Aufmerksamkeit der US-Militärstrategen. Mitte Mai hatte das Pentagon die Mobilisierung der Vierten Flotte bekannt gegeben. Der seit 1950 inaktive Marineverband wurde reaktiviert, um künftig in internationalen Gewässern vor Südamerika zu kreuzen. ...

      ... Danny Glover und Nicole C. Lee: Eine stärkere US-Militärpräsenz in Afrika wird mit Sicherheit der Ausbeutung der Ressourcen dienen, während bestimmten Fraktionen in einigen der blutigsten Konflikte mit Beistand rechnen können, was die Region weiter destabilisieren wird. ...

      ... Derweil sorgte Mitte Mai noch eine weitere Nachricht des Pentagons für Aufregung in der südlichen Halbkugel. Bereits ab dem 1. Juli wird die Vierte Flotte der US-Marine in internationale Gewässer vor Südamerika verlegt werden. Die Einheit war ursprünglich 1943 geschaffen worden, um U-Boote der deutschen Kriegsmarine vor Amerika abzufangen. Schon sieben Jahre später, 1950, wurde das Kommando jedoch wieder aufgelöst. Die Re-Mobilisierung nach 58 Jahren wird von Beobachtern mehr politisch als militärisch gedeutet. Die USA versuchten mit der Entsendung des Marineverbandes die Regierungen und der Region zu provozieren und Spionage-Vorhaben zu unterstützen, sagte Venezuelas Präsident Hugo Chávez. Auch sein bolivianischer Amtskollege Evo Morales sieht in der Entscheidung ein Signal "für weitere Aggressionen", während der ehemalige kubanische Staatschef Fidel Castro die Mobilisierung der Vierten Flotte als "deutliches Zeichen in Richtung Venezuela" deutet. ...

      ... Dazu passt die in Europa als progressiv gedeutet Debatte über einen Abzug der US-Armee aus Irak. Die dort freiwerden Kräfte werden neu gebraucht werden. Entweder im Niger-Delta, oder in den ebenfalls an Ressourcen reichen Staaten Südamerikas. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28202/1.html
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      schrieb am 28.06.08 09:27:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wird auch Zeit, daß Onkel Sam den Chinesen in Afrika und den Drogenbaronen mit ihren linken Regierungen zeigt, wer der Herr im Haus ist!
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      schrieb am 28.06.08 10:33:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dazu passt die in Europa als progressiv gedeutet Debatte über einen Abzug der US-Armee aus Irak. Die dort freiwerden Kräfte werden neu gebraucht werden. Entweder im Niger-Delta, oder in den ebenfalls an Ressourcen reichen Staaten Südamerikas. ... - ja, ja, man bereitet die Menschen langsam auf "friedensstiftende" Maßnahme vor.

      Venezuela
      Bietet Chavez islamistischen Terroristen Schutz?
      Der Präsident Venezuelas ist einer der wenigen Politiker, die im Atom-Streit auf Seiten des Irans stehen. Gleichzeitig ist der Iran der wichtigste Förderer der Hisbollah. Jetzt verdichten sich die Hinweise, dass Präsident Hugo Chavez Mitgliedern Terrorgruppen aus dem Nahen Osten in seinem Land Unterschlupf gewährt
      .
      ...
      http://www.welt.de/politik/article2124784/Bietet_Chavez_isla…
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 16:26:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heuzutage in der digitalisierten Welt ist es nicht einfach ein Land zu überfallen wie einst die Tartaren es taten.
      Das Spiel Brandstifter und Feuerwehr ist meiner Meinung nach nicht so auffällig.Man lässt ein Irrer gewähren bis es unerträglich wird für die Welt, unterstützt in möglicherweise noch heimlich danach kommt die Feuerwehr löscht den Brand und fordert ihren Tribut ein.
      Mal schauen ob Venezuela Iran Simbabwe(alles reiche Länder) usw in 10 Jahren noch ihr Unding treiben oder andere das Sagen haben?!
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 16:32:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      #5 Mal schauen, ob die USA in 10 Jahren noch ihr Unding treiben oder andere das Sagen haben.

      Alles imho und die USA-Fans können sich ja mal http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142048-1-500/8-j… angucken, wenn ihnen z.B. Vietnam und der Irak nicht reichen.

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      schrieb am 28.06.08 16:33:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 ähm, also die #5 kann man in #5 streichen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 20:52:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.288 von HeWhoEnjoysGravity am 28.06.08 16:32:13Immerhin haben die USA mit ihrem "Unding" dafuer gesorgt, dass Schmierfinken wie Du ungehemmt die Fresse aufreissen koennen. Ob das in 10 Jahren noch so ist? Wenn ich Deine Beitraege hier lese wuensche ich mir auch, dass dann Andere das Sagen haben! :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:04:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 Zumindest sollten wir uns darauf einigen können, dass die (moralisch) besten und fähigsten Menschen mit guten Absichten und Zielen das Sagen haben sollten.

      Wer das sein wird? ... nun, schauen wir mal.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:20:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.017 von HeWhoEnjoysGravity am 28.06.08 21:04:22Sorry, darauf koennen wir uns gewiss nicht einigen. Mir ist wurscht, was fuer hehre Absichten und Ziele die Leute hegen, die das Sagen haben oder wie intelligent sie sind, solange okay ist, was "hinten rauskommt" (um es mit einem alten Kanzlerwort zu sagen).

      Z.B. ist Jimmy Carter einer, der gewiss Deinen Kriterien genuegt. Seine Praesidentschaft war freilich eine Katastrophe ...

      Umgekehrt waren Adenauer oder Reagan gewiss keine Gutmenschen und ihre Intelligenz wurde oft bespoettelt. Ihre Amtszeiten waren aber beyond doubt ziemlich erfolgreich!
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:26:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 Wichtig ist, dass die guten Menschen auch gute Dinge tun.

      Wer aber gute Dinge tut, ist ein guter Mensch.
      Wer schlechte Dinge tut, ist ein schlechter Mensch.
      Wer mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit gute Dinge tun wird, ist ebenfalls ein guter Mensch (und umgekehrt).

      Die Forderung, dass gute und fähige Menschen herrschen sollten, ist logisch, wenn gute Ziele angestrebt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:33:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.070 von HeWhoEnjoysGravity am 28.06.08 21:26:19Die Sache ist komplizierter und Du verstehst sie offenbar auch nicht so recht. Aber wie gesagt: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt".
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:53:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 > Aber wie gesagt: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt"
      Dem habe ich mit "Wichtig ist, dass die guten Menschen auch gute Dinge tun." Rechnung getragen.

      Man muss also Menschen finden, die mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit gute Dinge tun werden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 22:00:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.123 von HeWhoEnjoysGravity am 28.06.08 21:53:43Was heisst hier "gute Dinge" tun? Kann man auch gute Dinge mit schlechten Absichten tun? Ich wuerde sagen, ja!

      Kann ich mit guten Absichten eine ganze Nation an den Henker liefern? Natuerlich, siehe Carter im Iran (aber das wirst Du als Ahmadinejads Cheerer sicher anders sehen).

      Was Du hier ezaehlst, liest sich wie Omas Sandmaennchengeschichten sich vor dem Einschlafen anhoerten ... gut gemeint, ziemlich naiv - und irgendwie ganz schoen daneben!
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      schrieb am 29.06.08 08:22:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 Gute Menschen können Fehler machen. Schlechte Menschen können etwas gutes tun.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass gute Menschen gutes tun, ist sehr viel höher, als dass schlechte Menschen gutes tun.

      Schlechte Menschen tun per Definition häufig schlechte Dinge.
      Schlechte Menschen können jederzeit und immer wieder versuchen gute Menschen zu werden.


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