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    Szenario funktionierender FOREX-Handel bei Hyperinflation - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.08 19:11:29 von
    neuester Beitrag 27.07.08 13:08:19 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 29.06.08 19:11:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!

      ich will mich im FOREX-Handel engagieren zuerst mit einem Mini-Lot auf EURUSD und möchte dies später auf 10 Währungspaare ausbauen mit einer eigenen Strategie auf Stundenbasis.

      Ich kenn zwar die üblichen Risiken, doch die aktuelle Ölpreisexplosion mit drohender Hyperinflation bereitet mir Kopfzerbrechen ob des gesamten Vorhabens.

      Ab wann sollte man sich von der FOREX abwenden?

      Wie robust ist die FOREX und können Bankenpleiten den Handel gefährden oder gar für längere Zeit ausetzen lassen, wodurch riesige Gaps entstehen können?

      In welcher Reihenfolge sollten generell bestimmte Währungen nicht mehr selber gehandelt werden, weil sie vom Handel ausgesetzt zu werden drohen?

      Das Risiko, dass mein Broker pleite geht, versuche ich schon selber auszuloten. Mich interessiert nur die Handelbarkeit der FOREX überhaupt bei einer Weltwirtschaftskrise
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 20:51:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.314 von bbbori am 29.06.08 19:11:29Aussetzung gibts nicht, sogar für streng verbotene und kontrollierte Währungen gibts immer einen Schwarzmarkt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 08:40:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.314 von bbbori am 29.06.08 19:11:29Als Hyperinflation bezeichnet man monatlichen Inflationsraten von 50% oder mehr. Wenn Du an so etwas glaubst, dann sollte Dir nicht nur der FOREX-Handel Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 13:40:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.401.356 von B_Spawn am 30.06.08 08:40:07
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 01:13:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.314 von bbbori am 29.06.08 19:11:29Hallo zusammen,

      ich interessiere mich für den Devisenhandel (Handel mit Währungen) und spekuliere darauf, so mein Geld mit der Zeit zu vermehren.
      Da Banken vor Ort dies nicht anbieten, zumindest nicht für jedermann (habe bei der Sparkasse und Volksbank angefragt), habe ich im Internet recherchiert und bin auf die FXDirekt Bank gestoßen (www.fxdirekt.de), welche ja Marktführer in diesem Gebiet sein soll. Wenn ich mich dort anmelden sollte, was ich vorhab (teste bald erstmal die Demo-Version), kommt für mich erstmal nur das Easy-Konto in Frage (also das für Einsteiger), also da wo man am Anfang "nur" 4000 Euro Bar (echtes Geld) einzahlen muss. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die Mindestsumme, mit der man dann handeln muss (also einen Trade durchführen muss) stolze 100.000 Euro. Dies ergibt sich dadurch, weil es einen sogenannten Margin von 1% gibt, also der Hebelsatz 100 ist. (1000x100 = 100.000). Dies ist also die niederigste Summe mit der man Handeln muss???? Stimmt das so ? oder kann man auch mit kleineren Summen handeln ? weil das wäre natürlich schon happig !

      Dann hätte ich noch gerne genau erklärt bekommen, was der Spread ist (in dem Fall bzw. bei diesem Einsteiger-Konto wären das 2,5 Pips). Pips ist meiner Meinung nach die 4. Ziffer hinter dem Komma, also z.B. 1,00025 richtig ? Der Spread (welcher in Pips angegeben wird) ist dann also die Abweichung zwischen Einkauf und Verkaufspreis der Währungen richtig ? Demnach ergibt sich eine Differenz von 0,00025 Punkten/Pips, die man immer mit ein kalkulieren muss, richtig ? Das heisst, der Wechselkurs muss um mindestens diese Anzahl bzw. diesen Wert steigen bzw. fallen (je nach Ansicht), damit ich Gewinn mache oder ? z.B. von 1,61025 auf 1,6100 Euro/USD. In diesem Fall würde ich bei diesen "PIP-Gebühren" (die der Broker verlangt) genau die gleiche Summe wieder rausbekommen, die ich vorher eingesetzt habe, wenn ich drauf setze, dass der US-Dollar steigt richtig ?

      Die Pips bzw. der Spread werden im Onlineprogramm der FXdirekt Bank schon immer gleich angezeigt und miteingerechnet oder muss man die noch zusätzlich mitberechnen zu dem Wert, welcher da steht ?

      Einfaches Beispiel:

      ich eröffne ein Konto bei dieser FXdirekt Bank und überweise denen am Anfang 4000 Euro. Bei meinem ersten Trade verwende ich die Minimalsumme von 100.000 Euro (1000 reale Euro) und lege mich darauf fest, dass der US-Dollar wieder gegenüber dem Euro steigen wird, also der Euro fällt.
      3 Wochen später ist tatsächlich der Wert von 1,61 auf 1,57 gesunken, also der US-Dollar hat an Wert gewonnen, worauf ich spekuliert habe. Ich verkaufe meine Dollar bzw. beende jetzt den Trade (weiß nicht wie der Fachbegriff dafür heisst).

      Da ich 100.000 Euro eingesetzt habe, müsste sich daraus ja folgende Rechnung ergeben, um meinen Gewinn zu ermitteln:

      100.000 x 0,04 USD = 4000 USD
      hab ich dann wirklich diesen Gewinn von ca. 4000 USD gemacht ? Ist das Prinzip wirklich so einfach ? Oder muss ich noch was beachten bzw. gibt es Fehler in meiner Denkweise und Berechnung ? Ode rist gar der ganze Ansatz falsch ?

      noch allgemeine Fragen:

      1. stimmt es, dass bei der FXdirektBank die Minimalsumme für einen Trade 100.000 betragen muss (also 1000 echte Euro mit 1% Margin) ?

      2. gibt es die Möglichkeit zus agen, dass ein bestimmter Kurs steigt bzw. fällt und unbegrenzt lange diesen Trade offe zu halten oder gibt es Begrenzungen, dass man z.B. maximal 1 Monat nach Eröffnung des Trades auch abschließen muss ? Kurz gesagt: kann ich jederzeit wieder verkaufen bzw. Trade beenden, wenn es eben günstig für mich ist (der Kurs meinen Erwartungen entspricht) ?

      3. stimmt der angegebene Wechselkurs dort mit anderen überein (ich schaue im Moment immer bei Yahoo Finanzen; http://de.finance.yahoo.com/waehrungsrechner; und mit den dort täglich bzw. stündlich angegebenen Wechselkursen und Änderungen lassen sich innerhalb von Wochen erhebliche Summen verdienen, wenn meine Überlegungen zu diesem Thema richtig sind). Man muss natürlich "Glück" haben, dass dies wieder so eintreffen wird und sich ständig wiederholt.

      Kann dies einer bestätigen bzw. mich besser aufklären und vielleicht eigene Ideen und Erfahrungen einbringen ?

      Am besten wäre es, wenn jemand mal ein Beispiel aufzeigen könnte, wo man darauf spekuliert, dass der Euro zwischendurch gegenüber dem Euro wieder leicht steigt. Bei einer Summe von 100.000 euro reichen ja US-Cent Beträge als Abweichung aus, damit man da schnell tausende Euro Gewinn hätte. Aber ich bin mir eben nicht sicher, ob das Prinzip wirklich so einfach ist, wie ich mir das denke.

      Danke.

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      schrieb am 10.07.08 07:46:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.112 von markigm am 10.07.08 01:13:58Stell die Frage einmal drüben bei aktienboard.de - da gibts einen eigenen Bereich für Forex.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:50:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.112 von markigm am 10.07.08 01:13:58Nein so einfach ist es wirklich nicht !!!
      Kannst auch hier mal schauen:
      https://www.abnamromarketindex.com/de/Home.aspx

      Thread: Kein Titel für Thread 11373601102008

      Viel Glück, wobei mit Glück hat`s eigentlich wenig zu tun...
      und denke daran der Hebel gilt für beide Richtungen!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:30:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo zusammen!

      ich will bald mit FOREX-Handel anfangen und habe unten andere eine Demo von http://www.forex.ch/de getestet, die mir gut gefallen hat. Meine Frage ist, ob jemand hier Erfahrung mit GFX Group SA hat?. Ich frage das, weil ich mir sicher sein möchte. Nicht das ich mein Geld an irgend einen Konto überweise und ihn dann nicht mehr sehe. Oder vielleicht weiß jemand hier, wie man prüfen kann, daß es sich um keine Betrüger handeln. Ich danke in voraus. Für Sprach- und Schreibfehler möchte ich mich entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:53:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi.

      Um Gottes Willen, hier gibts ja noch gar keinen Informationsstand :)

      Also: Forex(Geldmarkt) ist einer der liquidesten die man finden kann. Wir reden in Dimensionen von Trillionen. Die Geldmengen, die es braucht, daß es keine Gegenseite mehr gibt, erreicht ein Privatanleger - wage ich zu behaupten - niemals.

      Was die Frage zum spread betrifft:
      Es gibt einen Bid und Ask Preis. Sagen wir der Spread ist 4, aktueller Preis ist 1.0.

      Wenn du käufst, bekommst du immer den Ask Preis, d.h. 1.0002, obwohl der echte Preis 1.0 ist. Du hast damit quasi zwei über Preis bezahlt, das ist nichts anderes als eine verdeckte Handelskommission.
      Dito bei Verkauf -> Bid Preis, d.h. 0.9998 bei unserem 4er Spread Beispiel.
      Du zahlst also immer erst einmal drauf für jede Transaktion, und musst diese Verlust wieder wettmachen.

      Das mit Minimalsummen und Minimaleinlagen mal ganz schnell alles wieder vergessen. Anbieter wie Oanda bieten Konteneröffnung ab 1 EUR und du kannst auch in einer Größe von BRUCHTEILEN eines CENTS handeln. Das sind natürlich Market-Maker(selbst generierte Preise) und nicht direkte Durchleiter ->ECNs.

      Ich würde erstmal ein paar Monate in Recherche investieren, bevor du auch nur einen Cent echtes Geld in sowas steckst, sonst ist nämlich binnen Tagen locker flockig ALLES weg.

      Es bedarf einer recht erschöpfenden Ahnung(System, Money Management, Psychologie-Implikationen), um in diesem Markt Geld zu machen und jeder, der das Gegenteil behauptet oder es 'ganz leicht' im Sinne von bissl rumklicken darstellt, lügt. Punkt.

      zu 2. Trade Dauer - solange genug Margin auf dem Konto ist, man die Rollover/Swaps bezahlen kann, kann man eine normale Position ewig halten.
      Verfallende Futures und andere Sonderformen etc pp sind was anderes.

      3. Es gibt kostenlose Demo-Feeds die Echtzeit-Charts und co zur Verfügung stellen. Ja man kann mit Hebel viel Geld machen, ergo damit auch locker flockig alles verlieren. Nein, es ist nicht alles so einfach wies aussieht.

      Das alles sprengt den Rahmen nicht nur von einem Post, sondern auch von einem Thread.

      Ich könnte zwar dahingehend was noch erwähnen, aber würde gerne erst noch die Rückmeldung von der Webseiten-Administration abwarten, bevor ich hier etwas dazu schreibe.

      -

      Oh und noch zu der Broker Frage - neben der 'Reputation' des Brokers selbst sollte eines der wichtigsten Kriterien sein, daß man Money Management schon kapiert hat und der Broker eine fein genuge Granularität für Position Sizing anbietet. Nicht diese "ab 500 EUR schon ein Mini-Account!!!11" Abzocke.
      Unter 20.000 EUR empfehle ich Micro-Lots, bzw. für Leute die höhere Timeframes traden sind Mini-Lots fast immer zu 'groß', weil die Feinheit fürs Sizing fehlt.

      Grundregel Nr 1: glaubt der ganzen Broker-Werbungs... nicht.
      Lernt erst mal was hier so abgeht, bevor ihr echtes Geld riskiert, das verschwindet wirklich schneller als ihr Babb sagen könnt.

      In dem ganzen spekulativen Umfeld rund um Finanzen gibts extrem viel Abzocke und entsprechend oft Voll-Blowouts von Trading-Accounts. Es ist teilweise mehr als traurig.
      Ich handle und beobachte seit 2 Jahren alles in Richtung FX und helfe innerhalb einer kleinen Trader-Gemeinde auch Leuten 'richtig' traden zu lernen. Was man da alles schon gesehen und gelesen hat, mein lieber Scholli.

      Die Leute sind vor allem erschreckend unter-/fehlinformiert über so fast alles, gerade hierzulande. Liegt viel an Versprechen der Broker, Marketingdarstellung und Fehlrepräsentation von Voraussetzungen usw usf..
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:08:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hm, komisch, kann man in diesem Forum denn keine Posts nachträglich editieren?

      Wollte noch hinzufügen:

      Gewinn/Verlust ergibt sich schlicht und ergreifend durch die Summe, die auf jedem Punkt/Pip sitzt. Sagen wir mal das Mini-Lot wäre ne 'gerade' Zahl anstatt klassisch Forex-Krumm, und genau 1 EUR pro Pip. Machen manche Spreadbetter ja auch so zB.

      EURUSD steht auf 1.5500, wir kaufen, kriegen 1.5501 als Preis nach Spread, EURUSD steigt auf 1.5550, wir haben 49 EUR Gewinn.

      Das klingt nun fein und einfach, man möge aber Bedenken, daß es immer auch einen Stop geben muss. Der wiederum sollte nach einem vorher festgelegten Money Management Schema bestimmt werden und auf die Account-Größe ausgerichtet sein. Außerdem sollte das Stop-Placement nicht willkürlich sein, sondern nach einem Setup platziert werden.

      Weil - wenn EURUSD erstmal n paar hundert Punkte in die andre Richtung will, dann wird die 'Hoffnung', daß das umdreht recht teuer ohne Stop-Loss.

      Wie gesagt, das ist alles ein wenig tiefergehender als 'hajo, dann mach ich Geld wenn was steigt oder?'.

      Ungeplant an das alles rangehen ist die einfachste Art an Tag 1 paar hundert bis tausend EUR zu verlieren. Trust me, I've been there :)


      --
      Warum Mini-Lots imho zu 'groß' sind für son Mini-Account:
      4000 EUR, bei fast 1 EUR pro pip heisst, daß du bei 40-50 Punkten Stop-Loss Größe schon 1% deines Accounts bewegst/riskierst und du kriegst das nicht kleiner/feiner. Wenn dein Setup jetzt 2-300 Punkte groß ist, sind das schon 5-6% deines Kontos.

      Je höher das pro-Trade Risiko, desto wilder werden Equity-Swings des Kontos(selbst bei guten Tradern und Strategien), und desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß man auch den Nullpunkt mal besucht.


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