EZB sollte deutliches Signal setzen !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.07.08 00:49:30 von
neuester Beitrag 09.07.08 01:43:29 von
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Eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte und Ruhe ist!!!!!!!!!!!!
Das würde die Märkte nicht gefallen, aber es wäre ein klares Signal.
Sind nicht die Gewerkschaften die eigentlichen Preistreiber?
Lohnerhöhungen führen unweigerlich zu Preissteigerungen.
Trichet muss endlich handeln.
Die Immo-Krise haben wir letztendlich Greenspan zu verdanken.
Der Opa soll endlich seine Klappe halten.
Und Helikopter-Ben ........ hier spare ich mir besser meinen Kommentar.
Das würde die Märkte nicht gefallen, aber es wäre ein klares Signal.
Sind nicht die Gewerkschaften die eigentlichen Preistreiber?
Lohnerhöhungen führen unweigerlich zu Preissteigerungen.
Trichet muss endlich handeln.
Die Immo-Krise haben wir letztendlich Greenspan zu verdanken.
Der Opa soll endlich seine Klappe halten.
Und Helikopter-Ben ........ hier spare ich mir besser meinen Kommentar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.361 von erdnuss am 03.07.08 00:49:30" ... Eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte und Ruhe ist!!!!!!!!!!!! .... "
Das wußte ich gerne nur 10 Minuten vorher.
Das wußte ich gerne nur 10 Minuten vorher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.364 von CaptainProton am 03.07.08 00:52:13\\\"Das wußte ich gerne nur 10 Minuten vorher.\\\"
... und dann setzt du dein ganzes Vermögen auf Puts, oder was?
... und dann setzt du dein ganzes Vermögen auf Puts, oder was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.361 von erdnuss am 03.07.08 00:49:30Aus Dir spricht ein Volswirtschaftler
Hier sind aber viele Betriebswirtschaftler und Aktionäre
Hier sind aber viele Betriebswirtschaftler und Aktionäre
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.361 von erdnuss am 03.07.08 00:49:30"Sind nicht die Gewerkschaften die eigentlichen Preistreiber?"
So verkommen auch die Gewerkschaftsführer in Deutschland sind (bei Gewerkschaftern denke ich immer unweigerlich an die Führungsspitze des DGB wie z.B. eine Ursula Engelen-Kefer, die EX-DGB-Chefin, welche sich in alle möglichen Ämter drückte) so können die Arbeitnehmer in Deutschland und auch die Gewerkschaftsmitglieder an der jetzigen Preisentwicklung wirklich am wenigsten.
Die Preise von Öl, Strom oder Milchprodukten steigen ganz sicher nicht, weil Dein Nachbar 3% mehr Lohn bekommen hat.
So verkommen auch die Gewerkschaftsführer in Deutschland sind (bei Gewerkschaftern denke ich immer unweigerlich an die Führungsspitze des DGB wie z.B. eine Ursula Engelen-Kefer, die EX-DGB-Chefin, welche sich in alle möglichen Ämter drückte) so können die Arbeitnehmer in Deutschland und auch die Gewerkschaftsmitglieder an der jetzigen Preisentwicklung wirklich am wenigsten.
Die Preise von Öl, Strom oder Milchprodukten steigen ganz sicher nicht, weil Dein Nachbar 3% mehr Lohn bekommen hat.
Wir haben eine importierte Inflation, aufgrund der hohen Nachfrage in Asien, China usw.
Was will die EZB da schon ausrichten?
Was will die EZB da schon ausrichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.361 von erdnuss am 03.07.08 00:49:30#1
Am besten die Zinsen um 500 Basispunkte (jawohl um 5.00 %-Punkte) erhöhen.
Das würde die Inflation abwürgen, die Rezession beflügeln, es gäbe wieder reichlich arbeitslose Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt und wir könnten endlich wieder billig einkaufen und tanken...
Am besten die Zinsen um 500 Basispunkte (jawohl um 5.00 %-Punkte) erhöhen.
Das würde die Inflation abwürgen, die Rezession beflügeln, es gäbe wieder reichlich arbeitslose Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt und wir könnten endlich wieder billig einkaufen und tanken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.618 von Blue Max am 03.07.08 11:31:25Endlich mal was sinnvolles aus deinem Mund und dann noch mit dieser Radikalität vorgetragen.
Eine Erhöhung um 50 Punkte wäre auch in meinen Augen sinnvoller und aussagekräftiger gewesen. Mit 25 Punkten zusätzlich hatte der Markt so oder so gerechnet.
Ich denke, es wird noch weitere Schritte geben. Anfang nächsten Jahres knacken wir vermutlich bereits die große 5.
Ich denke, es wird noch weitere Schritte geben. Anfang nächsten Jahres knacken wir vermutlich bereits die große 5.
Wir (die Fans der höheren Zinsen ) können froh sein dass er überhaupt die 25 Punkte durchgezogen hat..
Zwar gleich mit der Entschuldigung dass es mittelfristig wohl die letzte sein wird.Aber immerhin.
Hatte schon die Befürchtung dass er den Schwanz einzieht!
Zwar gleich mit der Entschuldigung dass es mittelfristig wohl die letzte sein wird.Aber immerhin.
Hatte schon die Befürchtung dass er den Schwanz einzieht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.618 von Blue Max am 03.07.08 11:31:25Wie wahr, wie wahr.
Bei uns machen auch immer mehr normale Angestellte neben den Ein-Euro-Jobbern den Park sauber.
Den Trend könnte man bestimmt schnell wieder kippen.
Bei uns machen auch immer mehr normale Angestellte neben den Ein-Euro-Jobbern den Park sauber.
Den Trend könnte man bestimmt schnell wieder kippen.
Nach der Zinsentscheidung gibt der EUR um ca. 2 Cent nach.
Wie ist das möglich?
Vorher ca. 1,59 €
Nachher ca. 1,57 €
Wieso wird der USD nach der Zinsanhebung im Euroraum stärker?
Und der Goldpreis ist auch um über 10 USD schwächer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.552 von hexensabbat am 03.07.08 21:14:32Vielleicht weil die Erhöhung vorher schon erwartet wurde..
war für den Markt wohl keine grosse Überraschung!
war für den Markt wohl keine grosse Überraschung!
Diskussion im Presseclub von Anfang Juni 2008 zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=XbbijoVTk7M
http://www.youtube.com/watch?v=XbbijoVTk7M
Zinserhöhungen sollten uns eigentlich vor einer zu erwartenden überhitzten Konjunktur schützen. Von diesem Szenario sind wir allerdings meilenweit entfernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.277 von derwelsche am 03.07.08 23:04:13... das ist schon richtig,
aber eine Geldwertstabilisierung sollte auch nicht leichtfertig auf`s Spiel gesetzt werden.
Erinnern wir uns noch an die gute alte D-Mark.
Sie war früher die stabilste Währung in Europa.
Trichet hat fast richtig gehandelt.
Mit 50 BP hätte er vorerst alle Unsicherheiten aus dem Markt genommen und ein klares Signal gesetzt.
So herrscht weiter Unsicherheit, was die nächste Zinserhöhung anbetrifft.
Man sagt zwar, dass hohe Zinsen Gift für die Börsen sind, aber Unsicherheit sorgt nur für hohe Volatilitäten.
Die letzten Monate haben dies ja gezeigt.
aber eine Geldwertstabilisierung sollte auch nicht leichtfertig auf`s Spiel gesetzt werden.
Erinnern wir uns noch an die gute alte D-Mark.
Sie war früher die stabilste Währung in Europa.
Trichet hat fast richtig gehandelt.
Mit 50 BP hätte er vorerst alle Unsicherheiten aus dem Markt genommen und ein klares Signal gesetzt.
So herrscht weiter Unsicherheit, was die nächste Zinserhöhung anbetrifft.
Man sagt zwar, dass hohe Zinsen Gift für die Börsen sind, aber Unsicherheit sorgt nur für hohe Volatilitäten.
Die letzten Monate haben dies ja gezeigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.531 von erdnuss am 04.07.08 00:15:20#15
Zinserhöhungen schützen aber auch vor Inflation, und davon haben wir im Moment reichlich.
#16
"...So herrscht weiter Unsicherheit, was die nächste Zinserhöhung anbetrifft.
..."
Diese Unsicherheit herrscht doch immer. Schliesslich kann ja niemand vorhersagen wie sich die Inflation innerhalb der nächsten Wochen und Monate entwickeln wird, und auf genau diese zukünftige unvorhersehbare Entwicklung wird die EZB dann zu reagieren haben.
Zinserhöhungen schützen aber auch vor Inflation, und davon haben wir im Moment reichlich.
#16
"...So herrscht weiter Unsicherheit, was die nächste Zinserhöhung anbetrifft.
..."
Diese Unsicherheit herrscht doch immer. Schliesslich kann ja niemand vorhersagen wie sich die Inflation innerhalb der nächsten Wochen und Monate entwickeln wird, und auf genau diese zukünftige unvorhersehbare Entwicklung wird die EZB dann zu reagieren haben.
BlueMax und erdnuss
da gibts einen ders genauso sieht wie ich, aber wesentlich besser formulieren kann.
http://www.bwl-bote.de/20080622.htm
EZB-Präsident Jean Claude Trichet hat in ungewöhnlich deutlicher Weise angekündigt, Anfang Juli die Leitzinsen im Euro-Raum wegen der inzwischen nicht mehr zu übersehenden Inflation erhöhen zu wollen. Er tut das in Übereinstimmung mit den üblichen Lehren der Makroökonomie. Die jedoch versagen in der gegenwärtigen Situation: eine Leitzinserhöhung wird die Inflation nicht bremsen, sondern beschleunigen – und unser aller Wohlstand beschädigen. Schauen wir mal nach, warum.
So argumentieren die Ökonomen mit der Fischerschen Verkehrsgleichung, nach der das Produkt aus Geldmenge (M) und Umlaufgeschwindigkeit (v) dem aus Bruttosozialprodukt (Y) und Preisniveau (P) entsprechen muß:
M x v = P x Y
Das Bruttosozialprodukt ist hier weitgehend eine Tatsache, die zwar von der Tagespolitik, aber nur wenig von der Geldpolitik der Zentralbank beeinflußt werden kann. Deren Hauptaufgabe ist, das Preisniveau konstant zu halten. Ist die Geldumlaufgeschwindigkeit v nun weitgehend langfristig determiniert, also kurzfristig nahezu konstant, so muß die Zentralbank nur dem Bruttosozialprodukt entsprechend an der Geldmengenschraube drehen, um Preisniveaustabilität herbeizubringen: inflationäre Tendenzen lassen sich so mit Geldverknappung durch höhere Zinsen beherrschen, denn höhere Zinsen mindern das Kreditvolumen und damit die Nachfrage. Und das hält die Preise konstant. Sagt jedenfalls das Lehrbuch.
Lehrbücher werden aber nicht für systemische Krisen geschrieben, und daher gelten jetzt andere Regeln. So ist die derzeitige Inflation nicht nachfrage-, sondern ökoflationsgetrieben: Spekulation, Ökosteuer und höhe Importpreise tragen alle zur Explosion bei Energiepreisen bei, und der Mißbrauch landwirtschaftlicher Flächen für Ökosprit treibt die Lebensmittelpreise und mit ihnen die Hungerkrise: Dummheit, Angst und Armut, die Säulen der politischen Herrschaft nach Ende des Kalten Krieges. Die sind die Ursachen. Höhere Zinsen wirken sich aber nicht auf Güter mit starrer Nachfrage aus. Energie und Lebensmittel müssen weiter nachgefragt werden. Statt das Preisniveau zu reduzieren, würden noch höhere Zinsen überzogene Konten teurer machen, nicht aber die inflationskritischen Segmente der Nachfrage senken. Sie würden also unseren Wohlstand noch weiter beeinträchtigen, aber die Inflation nicht bremsen. Im Gegenteil:
Auch Energieimporte sind oft kreditfinanziert, und die Eigenkapitalquote vieler Unternehmen sinkt kontinuierlich. Gewinne können kaum mehr thesauriert werden, weil keine Gewinne mehr erwirtschaftet werden seit der Aufschwung mit der Bahn kommt: höhere Kreditkosten würden aber auf die Verkaufspreise umgelegt, also einen weiteren Inflationsschub bewirken. Trichets Zinsbombe explodiert also in unseren Konten und Portemonnaies, wo ohnehin schon Ebbe herrscht – eine inverse Wirkung der Geldpolitik, sozusagen.
Nein, wir befinden uns in Wirklichkeit in einer schöngeredeten Krise, und da müssen die Zinsen gesenkt werden – flankiert von stützenden tagespolitischen Maßnahmen der Regierung, wie Steuersenkungen und Deregulierungen. Mit ihrem sogenannten "Klimapaket" hat das merkel'sche Grünregime aber gerade bewiesen, den bisherigen Abzocke- und Verteuerungskurs gnadenlos auf Kosten der Armen fortsetzen zu wollen. Entlastung ist also nicht in Sicht. Noch nicht.
da gibts einen ders genauso sieht wie ich, aber wesentlich besser formulieren kann.
http://www.bwl-bote.de/20080622.htm
EZB-Präsident Jean Claude Trichet hat in ungewöhnlich deutlicher Weise angekündigt, Anfang Juli die Leitzinsen im Euro-Raum wegen der inzwischen nicht mehr zu übersehenden Inflation erhöhen zu wollen. Er tut das in Übereinstimmung mit den üblichen Lehren der Makroökonomie. Die jedoch versagen in der gegenwärtigen Situation: eine Leitzinserhöhung wird die Inflation nicht bremsen, sondern beschleunigen – und unser aller Wohlstand beschädigen. Schauen wir mal nach, warum.
So argumentieren die Ökonomen mit der Fischerschen Verkehrsgleichung, nach der das Produkt aus Geldmenge (M) und Umlaufgeschwindigkeit (v) dem aus Bruttosozialprodukt (Y) und Preisniveau (P) entsprechen muß:
M x v = P x Y
Das Bruttosozialprodukt ist hier weitgehend eine Tatsache, die zwar von der Tagespolitik, aber nur wenig von der Geldpolitik der Zentralbank beeinflußt werden kann. Deren Hauptaufgabe ist, das Preisniveau konstant zu halten. Ist die Geldumlaufgeschwindigkeit v nun weitgehend langfristig determiniert, also kurzfristig nahezu konstant, so muß die Zentralbank nur dem Bruttosozialprodukt entsprechend an der Geldmengenschraube drehen, um Preisniveaustabilität herbeizubringen: inflationäre Tendenzen lassen sich so mit Geldverknappung durch höhere Zinsen beherrschen, denn höhere Zinsen mindern das Kreditvolumen und damit die Nachfrage. Und das hält die Preise konstant. Sagt jedenfalls das Lehrbuch.
Lehrbücher werden aber nicht für systemische Krisen geschrieben, und daher gelten jetzt andere Regeln. So ist die derzeitige Inflation nicht nachfrage-, sondern ökoflationsgetrieben: Spekulation, Ökosteuer und höhe Importpreise tragen alle zur Explosion bei Energiepreisen bei, und der Mißbrauch landwirtschaftlicher Flächen für Ökosprit treibt die Lebensmittelpreise und mit ihnen die Hungerkrise: Dummheit, Angst und Armut, die Säulen der politischen Herrschaft nach Ende des Kalten Krieges. Die sind die Ursachen. Höhere Zinsen wirken sich aber nicht auf Güter mit starrer Nachfrage aus. Energie und Lebensmittel müssen weiter nachgefragt werden. Statt das Preisniveau zu reduzieren, würden noch höhere Zinsen überzogene Konten teurer machen, nicht aber die inflationskritischen Segmente der Nachfrage senken. Sie würden also unseren Wohlstand noch weiter beeinträchtigen, aber die Inflation nicht bremsen. Im Gegenteil:
Auch Energieimporte sind oft kreditfinanziert, und die Eigenkapitalquote vieler Unternehmen sinkt kontinuierlich. Gewinne können kaum mehr thesauriert werden, weil keine Gewinne mehr erwirtschaftet werden seit der Aufschwung mit der Bahn kommt: höhere Kreditkosten würden aber auf die Verkaufspreise umgelegt, also einen weiteren Inflationsschub bewirken. Trichets Zinsbombe explodiert also in unseren Konten und Portemonnaies, wo ohnehin schon Ebbe herrscht – eine inverse Wirkung der Geldpolitik, sozusagen.
Nein, wir befinden uns in Wirklichkeit in einer schöngeredeten Krise, und da müssen die Zinsen gesenkt werden – flankiert von stützenden tagespolitischen Maßnahmen der Regierung, wie Steuersenkungen und Deregulierungen. Mit ihrem sogenannten "Klimapaket" hat das merkel'sche Grünregime aber gerade bewiesen, den bisherigen Abzocke- und Verteuerungskurs gnadenlos auf Kosten der Armen fortsetzen zu wollen. Entlastung ist also nicht in Sicht. Noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.168 von derwelsche am 05.07.08 22:10:10Hier noch ein Argument gegen die Zinserhöhung.
Zum anderen sehen einige die Gefahr, dass die EZB mit ihren Warnungen zu dem negativen Trend beiträgt. \\\"Sie treibt die Inflationserwartungen selbst hoch\\\", sagt Carl Weinberg, Chefvolkswirt bei High Frequency Economics. Dieser Einwurf ist umso kritischer, als einige der EZB vorwerfen, mit ihrem straffen Kurs den Dollar zu schwächen und so den Ölpreis hochzutreiben.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:R%E4…
Andersrum sollte man auch in Betracht ziehen, dass der USD z.Z. ein wenig unterbewertet ist. Die US-Wirtschaft wird sich schon wieder erholen und dann sieht das Verhältnis EUR/USD ganz anders aus.
War nicht mal die Rede davon, dass Iran und andere Ölförderländer das Öl in Euro abrechnen wollten? Oder war das nur ein Gerücht?
Zum anderen sehen einige die Gefahr, dass die EZB mit ihren Warnungen zu dem negativen Trend beiträgt. \\\"Sie treibt die Inflationserwartungen selbst hoch\\\", sagt Carl Weinberg, Chefvolkswirt bei High Frequency Economics. Dieser Einwurf ist umso kritischer, als einige der EZB vorwerfen, mit ihrem straffen Kurs den Dollar zu schwächen und so den Ölpreis hochzutreiben.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:R%E4…
Andersrum sollte man auch in Betracht ziehen, dass der USD z.Z. ein wenig unterbewertet ist. Die US-Wirtschaft wird sich schon wieder erholen und dann sieht das Verhältnis EUR/USD ganz anders aus.
War nicht mal die Rede davon, dass Iran und andere Ölförderländer das Öl in Euro abrechnen wollten? Oder war das nur ein Gerücht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.785 von Carola Feistl am 06.07.08 23:41:39War nicht mal die Rede davon, dass Iran und andere Ölförderländer das Öl in Euro abrechnen wollten? Oder war das nur ein Gerücht?
Ist nur bedingt wahr.
Die Ölförderländer wollen in der Abrechnungswährung etwas flexibler werden. D.h. mal so, mal so.
Langfristig (wohl in der Richtung 10-15 Jahre) denken die an etwas wie OPEC-Dollar oder so.
Ist nur bedingt wahr.
Die Ölförderländer wollen in der Abrechnungswährung etwas flexibler werden. D.h. mal so, mal so.
Langfristig (wohl in der Richtung 10-15 Jahre) denken die an etwas wie OPEC-Dollar oder so.
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