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    Linksterrorismus - Geisel wurde 6 Jahre lang gefangen gehalten und gefoltert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.08 18:17:54 von
    neuester Beitrag 11.07.08 12:59:02 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.142.597
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      schrieb am 03.07.08 18:17:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      Steinbach: Erleichterung über Befreiung von Ingrid Betancourt


      03.07.2008

      Berlin (ots) - Anlässlich der Befreiung von Ingrid Betancourt erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB:

      Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gratuliert der Familie Betancourt zur Befreiung von Ingrid Betancourt nach sechs Jahren Geiselnahme durch die kolumbianische Guerilla FARC. Unser Dank gilt dem Präsidenten Kolumbiens, Alvaro Uribe, und der kolumbianischen Armee, deren intelligenter Coup die Befreiung möglich gemacht hat.

      Die Befreiung von Ingrid Betancourt und weiterer Geiseln nach Jahren der Folter, Krankheit und Aussichtslosigkeit ist auch ein Hoffnungssignal für die 700 weiterhin in der Gewalt der FARC befindlichen Geiseln. Die Bemühungen um ihre Freilassung dürfen jetzt nicht erlahmen. Erst wenn alle Geiseln freigelassen sind und die FARC zerschlagen ist, kann Kolumbien endlich wieder zu wahrem Frieden finden.

      Letzten Endes hat sich die Politik der "harten Linie" von Präsident Uribe gegenüber der 17.000 Mitglieder zählenden Terrororganisation FARC als richtig herausgestellt. Verlierer des Geiseldramas ist dagegen der venezuelanische Präsident Chavez, der sich immer wieder als "Möchte-gern" Retter von Ingrid Betancourt aufgespielt hatte, in Wirklichkeit aber lange Zeit eine beunruhigende geistige Nähe zur FARC an den Tag legte.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 18:20:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.433.221 von Blue Max am 03.07.08 18:17:54Wann regen sich endlich all die Guantanamo-Kritiker einmal genau so über die Methoden der Linken auf ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:09:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.433.242 von Blue Max am 03.07.08 18:20:10Linke Rebellen sind automatisch "Gute Menschen." Die dürfen so etwas
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:11:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      03.07.08

      Betancourt will sich bei Sarkozy bedanken

      Die nach jahrelanger Geiselhaft befreite frühere kolumbianische Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt hat angekündigt, sie wolle bald nach Paris reisen, um sich persönlich bei Präsident Sarkozy und den Franzosen für ihren Einsatz zu bedanken.

      "Ich möchte mich bei Präsident Sarkozy bedanken und bei allen Franzosen, die unsere Unterstützung, unser Licht und unser Leuchtturm waren", sagte Betancourt, die auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt. "Es ist der Augenblick gekommen, den Franzosen zu sagen, dass ich ihnen danke und sie bewundere und dass ich mich stolz fühle, auch Französin zu sein und ein kleines Stückchen Frankreich in meinem Herzen zu haben."

      Betancourt sagte, sie wolle erst ihre beiden Kinder treffen, die nach Bekanntwerden der Befreiungsaktion von Paris aus nach Kolumbien geflogen waren und dann mit ihnen zusammen in die französische Hauptstadt reisen. Die 46-jährige Betancourt war zusammen mit drei Amerikanern und elf weiteren Geiseln von Soldaten mit einem Trick in der südlichen Dschungel-Provinz Guaviare gerettet worden, wie die Regierung in Bogota am Mittwoch mitteilte. Bei der Aktion sei kein Schuss gefallen.

      Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy, der sich zuletzt persönlich für Betancourt eingesetzt hatte, sagte, ein sechs Jahre währender Alptraum sei zu Ende. Er trat nach Bekanntwerden der Befreiung mit Betancourts Kindern im Pariser Elysee-Palast vor die Kameras.

      Melanie und Lorenzo Betancourt rangen nach der Freilassung ihrer Mutter sichtlich um Fassung. "Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden", sagt der Sohn der endlich wieder freien Politikerin nach der frohen Nachricht aus Bogotá. "Wir haben einen Kampf für die Freiheit gewonnen. Das ist der schönste Augenblick meines Lebens."

      Die an der Befreiungsaktion beteiligten Soldaten hatten sich als Sympathisanten der Rebellen ausgegeben, die die Geiseln zu Rebellenchef Alfonso Cano hätten bringen sollten. "Wir wurden gezwungen, in Handschellen den Hubschrauber zu besteigen, das war sehr demütigend", berichtete eine zwar blasse, aber über das ganze Gesicht strahlende Betancourt auf dem Luftwaffenstützpunkt in Bogota über den Ablauf der Aktion. "Dann, plötzlich, haben sie die beiden Rebellen, die mit uns an Bord waren, entwaffnet und der Leiter der Operation schrie: Wir sind die kolumbianische Armee und Sie sind frei! Der Hubschrauber stürzte fast ab, weil wir angefangen haben zu klatschen und zu schreien und auf und ab zu springen."

      Bei ihrer Ankunft auf dem militärischen Teil des Flughafens der Hauptstadt Bogotá nahm Betancourt sichtlich erleichtert ihre Mutter Yolanda Pulecio und ihren Mann Juan Carlos in die Arme.

      Dann beantwortete die in eine Militärjacke gekleidete 46-Jährige mit erstaunlicher Eloquenz und Geduld die vielen Fragen der wartenden Journalisten. Es gehe ihr gesundheitlich gut, sagte sie und dankte weinend dem Militär für die "ausgezeichnete Aktion".

      Die Politikerin hatte sich im Februar 2002 mitten im Wahlkampf um das Präsidentenamt befunden, als sie im Süden des Landes zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Clara Rojas von Anhängern der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) verschleppt wurde.

      Zuletzt gab es Ende vergangenen Jahres ein Lebenszeichen von ihr: Auf einem Video war eine abgemagerte und gefesselte Betancourt als gebrochener Mensch zu sehen, der kein Wort sprach. Spätestens da wurde die Mutter zweier Kinder zum Symbol für alle verschollenen Farc-Geiseln im kolumbianischen Dschungel.

      Kolumbiens Verteidigungsminister Juan Manuel Santos bezeichnete den Militäreinsatz zur Befreiung der Geiseln als beispiellos. "Er wird in die Geschichte eingehen für seine Kühnheit und Effektivität." Der kolumbianische Geheimdienst habe Mitarbeiter in die Rebellenbewegung eingeschleust.

      Betancourts Befreiung ist auch ein großer Triumph für Kolumbiens Präsidenten Alvaro Uribe, der gegenüber den Rebellen seit Jahren eine harte Linie vertritt und sie mit Hilfe der USA zuletzt auch in die Defensive drängen konnte. US-Präsident George W. Bush gratulierte Uribe, ebenso wie die Präsidenten Chiles, Brasiliens und Perus.

      Anfang Juni hatte Venezuelas Präsident Hugo Chavez den neuen Farc-Anführer Cano zur Freilassung aller Geiseln aufgefordert. Bewaffnete Guerilla-Bewegungen seien nicht mehr zeitgemäß, sondern gehörten der Geschichte an. Schon zu Jahresbeginn ließ die Farc auf Vermittlung von Chavez mehrere Geiseln frei, die sie zum Teil seit Jahren im Dschungel gefangen gehalten hatte.

      Die Farc ist die älteste noch bestehende linke Rebellengruppe Lateinamerikas und hatte einst 17 000 Kämpfer. Sie finanziert sich nicht nur durch Entführungen, sondern auch durch den Kokain-Handel.

      Zuletzt mussten sie aber empfindliche Verluste hinnehmen. So töteten kolumbianische Soldaten Anfang März im Dschungel Ecuadors die Nummer zwei der Gruppe. Zudem desertierte eine prominente Kommandeurin der Farc und erklärte öffentlich, die Organisation befinde sich in der Auflösung.

      Die zusammen mit Betancourt und elf weiteren Geiseln aus der Hand kolumbianischer Rebellen befreiten Amerikaner sind in der Nacht zum Donnerstag in die USA zurückgekehrt. Eine US-Militärmaschine mit den drei Geretteten an Bord landete in San Antonio im US-Bundesstaat Texas. Die drei Amerikaner waren in Kolumbien für den US-Rüstungskonzern Northrop Grumman tätig.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:12:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      03.07.08

      Betancourt zurück im Leben

      Die Befreiung der Ingrid Betancourt gleicht einem Action-Thriller. Auch der erste Auftritt der einstigen kolumbianischen Präsidentschaftskandidatin nach mehr als sechs Jahren Geiselhaft erscheint erstaunlich eloquent. Man könnte fast meinen, es ist eine zu perfekte Inszenierung.

      Es ist wenige Minuten nach 17 Uhr, als ein weißer Jet der kolumbianischen Streitkräfte auf der Luftwaffenbasis von Catam in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá landet. Als die Motoren still stehen, öffnet sich langsam die Tür, die Treppe wird hinunter gelassen, und in diesem Moment läuft über die Fernsehschirme der Welt die Bestätigung für eine Meldung, die sich nur Stunden zuvor wie ein Lauffeuer den Weg um den Globus gebahnt hatte: Ingrid Betancourt, Ex-Präsidentschaftskandidatin mit französischem und kolumbianischem Pass, und das prominenteste Opfer des absurden kolumbianischen Bürgerkriegs, ist frei.

      Sechs Jahre und fast sechs Monate nach ihrer Verschleppung durch die Linksrebellen Farc auf einer Wahlkampfreise am 23. Februar 2002 macht die 46-Jährige erste zaghafte Schritte in die Freiheit. In einer Tarnweste des Militärs, einem ebensolchen Tropenhut und den für die Farc und ihre Geiseln so typischen schwarzen Gummistiefeln steigt sie aus dem Flieger und schließt ihre Mutter in die Arme, die als Erste an der Treppe wartet.

      Yolanda Pulecio hat wie kein Anderer in all den Jahren für die Freilassung ihrer Tochter gekämpft. "Mein Leben habe ich nur noch der Befreiung Ingrids gewidmet", sagte sie vor einem Jahr. Die beiden Frauen scheinen sich nicht mehr loslassen zu wollen.

      Ingrid hat einen Rucksack geschultert, darin ein Lexikon, ein paar Briefe an ihre Mutter und persönliche Habseligkeiten. Sie lächelt - zunächst schüchtern, als könne sie selbst nicht glauben, was sie gerade erlebt. In diesem Bild steckt nicht nur das Ende einer persönlichen Tragödie, darin steckt auch die Hoffnung auf das glückliche Ende eines Konflikts zwischen Armee, Linksrebellen und ultra-rechten Todesschwadronen, der den Andenstaat seit fast 45 Jahren im Griff hält und dem Ingrid Betancourt als bekannteste Geisel ein Gesicht gegeben hat. Aber noch immer befinden sich Hunderte Menschen in der Geiselhaft von Rebellen und Paramilitärs.

      Mit Betancourt gerettet werden drei US-Bürger sowie elf kolumbianische Soldaten und Militärs, die mitunter seit zehn Jahren in den Dschungelgefängnissen festgehalten wurden. Die Befreiung gleicht offenbar der eines Action-Thrillers.

      Die 15 Geiseln sollten verlegt werden, wofür die Farc einen zivilen Helikopter anmietet. Bei der Besatzung des Hubschraubers handelt es sich aber um eingeschleuste Spezialeinheiten der Armee, wie Betancourt erzählt. Sie seien wie Rebellen gekleidet gewesen und hätte wie sie gesprochen. Erst als der Helikopter in der Luft ist, sagt einer der Soldaten: "Wir sind von der kolumbianischen Armee. Sie sind frei!" "Wir haben geschrien, geweint und uns umarmt und beinahe den Hubschrauber zum Absturz gebracht", schildert Betancourt später in einer improvisierten Pressekonferenz auf dem Rollfeld. Kein Schuss sei gefallen.

      Verglichen mit den letzten Bildern, einem Video vom November 2007, auf dem Betancourt wie erloschen aussieht, gezeichnet von Krankheit und Depression, ist sie voller Leben und bei Kräften: das Gesicht rund, die Haare zu einem Zopf geflochten und um die Stirn gebunden. Sie bekreuzigt sich, winkt, lächelt, und ohne Unterlass reicht ihr jemand ein Mobiltelefon, während die elf Soldaten und Polizisten zunächst jeder ein paar knappe Worte in die Mikrofone sagen müssen. Man könnte fast meinen, es ist eine zu perfekte Inszenierung.

      Ingrid ist die letzte, die spricht. Sie redet zwölf Minuten und beantwortet anschließend noch fast eine halbe Stunde die Fragen von Journalisten: Zum Zustand der Farc, zu Präsident Álvaro Uribe, zu ihrem Martyrium. Sie spricht eloquent, emotional und ehrlich und scheint schon wieder ganz die engagierte Politikerin, als die sie ihre Landsleute kennen.

      "Ich danke Gott und allen, die an mich gedacht und für meine Freilassung gekämpft und nicht nur abgewartet haben." Und sie würdigt das kolumbianische Militär für eine "perfekte Operation". Immer wieder wechselt sie ins Französische und erzählt mit sichtlicher Freude, was sie wieder neu lernen muss: "Ich fühle mich, als käme ich aus der Steinzeit. Ich kenne kein künstliches Licht mehr, kein warmes Wasser, und eben im Flugzeug, als ich zur Toilette wollte, musste ich überlegen, wie man eine Tür öffnet. Ich bin zurück in der Zivilisation".

      Und dann sagt sie diesen bemerkenswerten Satz: "Präsident Uribe danke ich, dass er sich darauf konzentriert hat, uns zu retten". Der rechte Staatschef, dem die Familie Betancourt so oft in Ingrids Fall Untätigkeit und Verschleppung vorwarf, war immer ihr politischer Gegenspieler. Als Ingrid 2001/2002 in den Wahlkampf mit der grün-ökologischen Partei "Oxígeno Verde" (Grüner Sauerstoff) zieht und sich vor allem einen Namen als zähe Kämpferin gegen Korruption macht, wirft sie auch dem damaligen Kandidaten Uribe Verbindungen zu den ultra-rechten Paramilitärs vor.

      Betancourt hat eine untypische Karriere gemacht für eine Frau aus der Oberschicht von Bogotá. Tochter einer Schönheitskönigin und eines Politikers, der Bildungsminister war und dann Unesco-Botschafter in Paris. Sie wächst in Frankreich auf, studiert dort, ist geschiedene Mutter zweier Kinder von einem französischen Diplomaten, wird Abgeordnete und Senatorin, bevor sie sich als Kandidatin ihrer kleinen Partei in den Wahlkampf um das Präsidentenamt stürzt.

      Ihre politischen Kampagnen und die Konfrontation mit den Eliten bringen ihr zahlreiche Todesdrohungen ein, wie sie in ihrem Buch "Die Wut in meinem Herzen" schreibt. Deshalb schickt sie ihre beiden Kinder Melanie und Lorenzo früh zum Vater ins Ausland.

      Betancourt selbst ist bei ihrer Kandidatur für das Präsidentenamt 2002 gerade 40 Jahre alt und nicht mehr als eine belächelte Außenseiterkandidatin, die keine Berührungsängste hat, was ihr letztlich zum Verhängnis wird. Auf einer Wahlkampfreise in die damalige Farc-Hochburg San Vicente del Caguán im Süden des Landes wird sie zum perfekten Faustpfand für die Links-Rebellen, für die sie in den sechs Jahren des Martyriums die wichtigste ihrer rund eintausend Geiseln ist.

      Als sie am Mittwoch ein Journalist fragt, ob sie angesichts ihrer Geiselhaft heute nochmal so wie vor sechs Jahren handeln und sich ins Rebellengebiet begeben würde, zögert sie nur einen kurzen Augenblick und sagt dann: "Ich würde es genauso wieder machen". Ob sie wieder in die Politik zurückkehren will, sagt sie nicht.

      Doch erst mal wird Betancourt wohl nach Frankreich gehen, um sich zu erholen und ungestört mit ihrer Familie Zeit zu verbringen. Ihre beiden Kinder, inzwischen junge Erwachsene, landeten am Donnerstag in Bogotá in einem Flieger der französischen Regierung an. Vermutlich wird die ehemals berühmteste Geisel der Welt in den kommenden Tagen in diesen Flieger steigen und nach Frankreich reisen.

      "Mon coeur est partagé", sagte Betancourt mit tränenerstickter Stimme in die Kamera eines französischen Senders. "Mein Herz ist geteilt. Ich bin Kolumbianerin und ich bin Französin, und ich bin ganz bald bei Euch".

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…

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      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:55:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.433.730 von MFC500 am 03.07.08 19:11:20"Schon zu Jahresbeginn ließ die Farc auf Vermittlung von Chavez mehrere Geiseln frei, die sie zum Teil seit Jahren im Dschungel gefangen gehalten hatte."

      Danke, Hugo.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:15:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.080 von Borealis am 03.07.08 19:55:45Jetzt muss Chavez nur noch die Geiseln freilassen, die er selbst gefangen hält - alle Venezulaner!
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 23:14:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.433.221 von Blue Max am 03.07.08 18:17:54Unser Dank gilt dem Präsidenten Kolumbiens, Alvaro Uribe, und der kolumbianischen Armee, deren intelligenter Coup die Befreiung möglich gemacht hat.

      Danke, Alvaro.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:23:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      FÜR UNSERE "DEMOKRATEN" IST DIE FARC (EINE KOMMUNISTISCHE MÖRDERBANDE) IMMER NOCH EINE FREIHEITSBEWEGUNG:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:04:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.433.242 von Blue Max am 03.07.08 18:20:10Guantanamo?
      War da was?
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:40:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.433.242 von Blue Max am 03.07.08 18:20:10Weil die Linken immer die Guten sind. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:59:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.505 von CaptainFutures am 04.07.08 18:40:46http://www.focus.de/politik/ausland/ingrid-betancourt-drei-j…

      Ingrid Betancourt

      „Drei Jahre rund um die Uhr angekettet“


      04.07.2008

      Die befreite Ingrid Betancourt hat von grausigen Details aus ihrer Geiselhaft berichtet. Die FARC-Rebellen folterten, demütigten und erniedrigten sie demnach immer wieder. Ihre Freilassung gibt indes Rätsel auf: Wurde für sie Lösegeld bezahlt?

      Ingrid Betancourt

      Sie sei etwa drei Jahre lang rund um die Uhr angekettet gewesen, berichtete Betancourt in einem am Freitag ausgestrahlten Interview des Senders Europe 1.

      Die Geiselhaft sei eine lange Folge von „Folter, Demütigung und Erniedrigung“ gewesen, sagte die 46-Jährige. „Es ist schwierig, schön zu sein, wenn man am Hals angekettet ist. Man muss den Kopf senken und sein Schicksal ertragen, ohne dass die Erniedrigung soweit geht, dass man vergisst, wer man ist“, fügte sie hinzu.

      Zuerst habe sie nicht über ihre Erfahrungen im kolumbianischen Dschungel reden wollen. „Ich habe mir gesagt, dass diese schlimmen Details der Öffentlichkeit erspart bleiben sollten“, sagte sie. Sie habe „schwere Krisen“ durchgemacht. „Es war so entsetzlich, dass es ihnen, glaube ich, selbst zuwider war.“ Dem Fernsehsender France 2 sagte sie: „Ich würde kein Tier so behandeln“, wie sie behandelt worden sei. Was sie mit ihrer plötzlichen Freiheit nun tun werde, wisse sie noch nicht. Sie habe sich auf weitere Jahre in Gefangenschaft eingestellt gehabt und stehe noch unter Schock. Ihr Glaube habe ihr geholfen, sagte die Katholikin.

      Derweil meldet ein Schweizer Radiosender, dass die spektakuläre Befreiung inszeniert gewesen sein soll: Anführer der kolumbianischen FARC-Rebellen hätten für die Freilassung von Betancourt und 14 weiteren Geiseln rund zwanzig Millionen Dollar (12,6 Millionen Euro) bekommen, berichtete der Radiosender RSR unter Berufung auf eine „glaubhafte“ Quelle. Hinter dem Handel steckten die USA, die drei eigene Bürger unter den Geiseln gehabt hatten. Hinter der „glaubhaften Quelle“ verbergen sich nach Informationen von FOCUS Online zwei Schweizer Emissaire, die im Auftrag von Frankreich, Spanien und der Schweiz seit vier Jahren Kontakt in Kolumbien zur FARC-Führung halten sollten.

      Frankreich dementiert Lösegeld-Zahlung

      Das französische Außenministerium dementierte die Zahlung von Lösegeld. Die Antwort auf diese Vermutung sei „Nein“, sagte ein Ministeriumssprecher. „Da wir an dieser Operation nicht beteiligt waren, haben wir uns auch nicht an ihren Finanzierungsmodalitäten beteiligt“, falls es solche gegeben habe. Nach Angaben der kolumbianischen Regierung gelang die Befreiung, weil ein Militärangehöriger die Rebellen unterwandert hatte.

      Der Schweizer Radiosender RSR berichtete weiter, die Frau eines Wächters der Geiseln sei der Schlüssel zu der Aktion gewesen. Sie sei nach ihrer Festnahme durch die Armee wieder in die Reihen der FARC eingeschleust worden und habe ihren Mann überzeugt, die Seiten zu wechseln. Die „Inszenierung“ der Befreiung erlaube es dem kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe „seinen Kurs zu halten, der jegliche Verhandlungen mit den Rebellen ausschließt, während die Geiseln nicht freigelassen sind“, hieß es in dem Schweizer Radiobericht weiter. „Dieses Bravourstück“ stärke ihn vor den geplanten vorgezogenen Präsidentschaftswahlen.

      USA vorab über Befreiung informiert

      Die Schweiz hatte zusammen mit Spanien und Frankreich von Uribe den Auftrag für Vermittlungen mit der FARC erhalten. Die Vereinigten Staaten hatten am Donnerstag erklärt, sie seien „in der Vorbereitungsphase“ über die Befreiungsaktion informiert gewesen. Kolumbien habe die Aktion aber selbst entwickelt und ausgeführt. Der US-Botschafter in Bogota, William Brownfield, sprach allerdings von einer „unmittelbaren Zusammenarbeit“. Die USA hätten Informationen und „technische Unterstützung“ geliefert.

      In Frankreich ist im Elyseepalast eine Feier mit den Komitees geplant, die sich jahrelang für Betancourts Freilassung eingesetzt hatten. Die Nationalversammlung will zu Ehren der früheren kolumbianischen Senatorin ein überlebensgroßes Bild von Betancourt am Eingang aufhängen. Die Grünen-Politikerin war in Frankreich aufgewachsen und zur Schule gegangen; ihre beiden Kinder stammen aus erster Ehe mit einem Franzosen und leben in Paris.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:28:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.654 von Blue Max am 04.07.08 18:59:35Unglaublich! Wenn das die Amis gemacht hätten wäre der W:0 Server sofort wieder down. :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:32:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.852 von CaptainFutures am 04.07.08 19:28:34#13

      Was mal wieder zeigt:

      "Sozialismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:34:03
      Beitrag Nr. 15 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:37:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ingrid Betancourt ohne Stockholm-Syndrom

      Mit zunehmendem Staunen habe ich erst bei CNN, dann im französischen Nachrichtenkanal France 24 Ingrid Betancourt erlebt. Eben, um 1.20 Uhr ist dieser lange Auftritt, diese Pressekonferenz in zwei Sprachen, zu Ende gegangen.

      Erlebt, das ist der richtige Ausdruck. Was für eine Frau! Wie anders hat man sie sich aufgrund der wenigen Bilder, die aus der Gefangenschaft heraus an die Öffentlichkeit gelangt waren, vorgestellt!

      Eine vitale, eine vor Vitalität vibrierende Frau, die da in ihrer Militärjacke, in ihren Gummistiefeln vor der Presse stand, den Zopf um den Kopf geschlungen. Kein befreites Opfer, sondern eine Frau mit einer Präsenz, als sei sie bereits wieder Politikerin und hätte sich auf diese Pressekonferenz sorgsam vorbereitet.

      Emotional, aber beherrscht. Intelligent und erstaunlich gut informiert; sie weiß genau Bescheid über das, was Sarkozy für ihre Freilassung unternommen hat, zuvor Chirac und de Villepin. Selbst zu den Aktivitäten von Chávez zu ihrer Befreiung äußerste sie sich (gebremst positiv). Ebenso über die politische Situation in Columbien.

      Und keine Spur von Stockholm-Syndrom. Mehr als sechs Jahre, seit Februar 2002, war sie von der FARC festgehalten worden. Es gibt die Theorie - mehr ist es ja nicht -, daß Geiseln dazu neigen, sich mit ihren Entführern anzufreunden, zumindest Verständnis für sie zu entwickeln. Nach einer so langen Zeit hätte man so etwas erwarten können. Aber es war nicht so.

      Ingrid Betancourt hat gesagt, ihre Befreiung sei ein schwerer Schlag für die FARC. Diese habe gehofft, daß bei den letzten Wahlen ein anderer Kandidat als Uribe siegen würde, der der FARC einen weniger entschlossenen Widerstand entgegengesetzt hätte.

      Sie stellte sich hinter den Präsidenten Alvaro Uribe, dessen Wahl ein Glücksfall für Columbien sei (auch wenn sie - schon wieder ganz Politikerin - natürlich nicht mit jedem Detail seiner Politik übereinstimme). Sie lobte das columbianische Militär in den höchsten Tönen.

      Und sagte, sie sei bereit, ihrem Land weiter zu dienen. Das wird sie wohl tun, diese erstaunliche Frau.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nachtrag am 4. Juli, 19 Uhr: Inzwischen ist Ingrid Betancourt in Paris und hat dort zunächst an einer Art Feier mit Präsident Sarkozy teilgenommen und dann eine Pressekonferenz abgehalten, die soeben zu Ende gegangen ist.

      Der Nachrichtensender France 24 hat das alles übertragen - den emotionalen, freilich doch auch politisch unterfütterten Auftritt auf der Feier; den Auftritt einer sympathischen, warmherzigen und humorvollen Frau. Und dann die Pressekonferenz - souverän gehalten von einer professional antwortenden, sorgfältig und diplomatisch formulierenden Politikerin.

      Zwei Seiten einer Frau, die (davon bin ich jetzt noch mehr als vorgestern überzeugt, als der erste Teil dieses Artikels entstand) alle Voraussetzungen dafür hat, die Rolle einer Evita Perón oder eine Benazir Bhutto zu spielen.

      Ich habe, während ich die beiden Sendungen verfolgte, eine Art Live Ticker geschrieben, der ]http://83273.homepagemodules.de/topic-threaded.php?board=83… in "Zettels kleinem Zimmer" zu lesen ist.

      Am Interessantesten vielleicht die Stellungnahme von Frau Betancourt zu den vom Sender Radio de la Suisse Romande verbreiteten Gerücht, für ihre Freilassung seien zwanzig Millionen Dollar Lösegeld gezahlt worden, und die angebliche Befreiung sei nur eine Show gewesen.

      http://zettelsraum.blogspot.com/2008/07/marginalie-ingrid-be…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:38:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.889 von Blue Max am 04.07.08 19:34:03Leider so aktuell wie nie in Deutschland! :(
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:22:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tja, nach allem was man hört haben die Amerikaner ihre entführten Landsleute freigekauft und dafür 20 Mio geblecht.

      Eher zufällig scheint Ingrid Betancourt dadurch mit in Freiheit gekommen zu sein.

      Mal abwarten, ob sich das so bestätigt. Die ganzen Rothäute hier im Board kämen sicher nur zur Beifallsbekundung, wenn sich die Befreiung als Ergebnis sozialistischer Initiative herausstellen würde.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:22:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Woran erkennt man journalistische Nullen?

      ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,563940,00.html…

      Also wieder einmal der Mossad?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 14:08:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.959 von CaptainFutures am 05.07.08 13:22:31journalistische Nullen? Woher willst DU wissen, was und wie es gelaufen ist? Warst du dabei? Aber ob nun Geld geflossen ist, was mich zumindest nicht verwundern würde, oder nicht, viel wichtiger ist, daß Menschen einem jahrelangen Martyrium entkommen sind.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:14:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.060 von MFC500 am 05.07.08 14:08:12journalistische Nullen? Woher willst DU wissen, was und wie es gelaufen ist? Warst du dabei?

      Habe ich geschrieben "Also wieder einmal der Mossad?" oder der von vielen immer noch als seriös erachtete SPIEGEL?
      Immer schön bei der Wahrheit bleiben bitte.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:17:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kolumbien: Operation Schachmatt

      Ein ]http://hotelvilladeart.wordpress.com/2008/07/03/gute-nachri…,das von Linken weltweit mit Verve unterstützt wird,verliert auf einen Schlag ein Dutzend Geiseln. Die Politikerin Ingrid Betancourt wird nach über 6 Jahren Urwaldhaft von kolumbianischen ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,563575,00.html… befreit,das westliche Fernsehen freut sich mit der Familie aber die vorbereitende Beteiligung ]http://rungholt.wordpress.com/2008/07/04/aufgehorcht/][b - Entebbe 1976 lässt grüssen - wird kaum erwähnt.

      Besonders augenfällig ist die vollständige Abwesenheit des Stockholm-Syndroms bei Frau Betancourt.Das ist ja nicht immer so.Speziell in arabischen Krisengebieten und Warlordzonen ist der Leser ganz andere Stories von Geiseln gewohnt. Es fehlt eigentlich nur noch die Traumhochzeit einer deutschen Geisel mit einem fanatischen Djihadgeiselnehmer bei Frau de Mol im Fernsehen und die deutsche Dialogfähigkeit hätte ihren Zenith erreicht.

      http://2ndphilolog.wordpress.com/2008/07/05/kolumbien-operat…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:19:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.098 von CaptainFutures am 06.07.08 13:14:46Immer schön bei der Wahrheit bleiben bitte

      Wo soll ich denn die Unwahrheit gesagt haben? Ich habe nirgendwo behauptet oder angedeutet, daß die Aussage von dir stammt.

      Der Spiegelartikel selbst spricht von Spekulationen. Du bezeichnest die Autoren deswegen als "journalistische Nullen". Spekulieren kann man jedoch in die unterschiedlichsten Richtungen, das ist sogar eine der wichtigsten Aufgaben eines Journalisten, außer man trägt Scheuklappen und glaubt der eigenen "Partei" vorbehaltlos. Da wir beide nicht involviert waren (zumindest für meine Person kann ich das garantieren), wissen wir auch nicht, wer wie die Fäden gezogen hat. Insofern solltest du nicht so tun, als wüsstest du Bescheid, und andere deswegen verächtlich machen. Erinnere dich nur, wie von den "Guten" im Vorfeld des Irakkrieges gelogen wurde. Auch dir müsste somit klar sein, daß Politik stets ihre eigene Wahrheit pflegt. Umso wichtiger sind kritische Journalisten, von denen es leider viel zu wenige gibt, die versuchen, hinter die Kulissen zu schauen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:04:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.267 von MFC500 am 06.07.08 14:19:23Spekulieren kann man jedoch in die unterschiedlichsten Richtungen, das ist sogar eine der wichtigsten Aufgaben eines Journalisten

      :eek:

      Ist das Dein ernst?

      Wenn ja, dann erklärt sich mir so manches was heutzutage in D für guten qualitativ hochwertigen "Journalismus" gehalten wird.

      Da wir beide nicht involviert waren (zumindest für meine Person kann ich das garantieren), wissen wir auch nicht, wer wie die Fäden gezogen hat.

      Warum muß denn jemand die Fäden gezogen haben? Woher weißt Du das?

      Erinnere dich nur, wie von den "Guten" im Vorfeld des Irakkrieges gelogen wurde.

      Der Spiegel und Co. lügen heute noch über den Irakkrieg.

      Umso wichtiger sind kritische Journalisten, von denen es leider viel zu wenige gibt, die versuchen, hinter die Kulissen zu schauen.


      Ein dämlicher Kommentar wie "Also wieder einmal der Mossad?" hat weder etwas mit kritischem noch mit seriösem Journalismus zu tun.
      Dass Dir das nicht bewusst ist, ist erschreckend und sollte Dich nachdenklich stimmen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:09:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wieviele Millionen pro Jahr gibt die Bundesregierung für den "Kampf gegen Links" aus ?

      Wird es nicht allerhöchste Zeit linksextremitische Parteien vom Verfassungsgericht verbieten zu lassen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:10:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.473 von CaptainFutures am 07.07.08 17:04:27#23 & 24

      Spekulierne sollte man nur an der Börse.

      Ansonsten gibt es ja auch Spinner, die darauf spekulieren, dass Elvis noch lebt oder auf die Entführung durch Ausserirdische...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:57:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.473 von CaptainFutures am 07.07.08 17:04:27Captain,

      nachdenklich stimmt mich insbesondere, daß Leute wie du jede Meldung für bare Münze nimmt, sofern sie von der "richtigen" Seite kommt. Im Übrigen ist das Spekulieren im Sinne von Hinterfragen und Überprüfen von Meldungen sowie das Verfolgen von anderslautenden Hinweisen gemeint. Aber bequemer ist es natürlich, man glaubt das, was die "Guten" einem sagen. So wie im Vorfeld des Irakkrieges. Märchenstunde für Erwachsene ist ja auch eine nette Abwechslung.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 18:41:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.453.044 von MFC500 am 07.07.08 17:57:42daß Leute wie du jede Meldung für bare Münze nimmt, sofern sie von der "richtigen" Seite kommt.

      Das mag vielleicht Dein Eindruck sein, stimmt aber so nicht.
      Wenn der Spiegel titelt (sinngemäß): Der Krieg im Irak ist verloren und ein einziges Desaster, dann bin ich einer der Ersten der dies eben nicht für bare Münze nimmt und anfängt die reißerische Aussage zu hinterfragen und zu überprüfen und dabei ist nun mal herausgekommen dass dem definitiv nicht so ist.
      Wenn dem aber so wäre und alle Fakten dafür sprechen würden wäre ich sofort bereit das einzusehen und meine Meinung zu ändern. Ist aber nicht der Fall also bleibe ich bei meiner Meinung.

      Und außerdem: Was ist denn bitte die "richtige" Seite?

      Spekulieren im Sinne von Hinterfragen und Überprüfen von Meldungen sowie das Verfolgen von anderslautenden Hinweisen gemeint.

      Dann sag doch einfach gleich "Hinterfragen und Überprüfen von Meldungen sowie das Verfolgen von anderslautenden Hinweisen" und nicht SPEKULIEREN und dann auch noch "in die unterschiedlichsten Richtungen".

      Aber bequemer ist es natürlich, man glaubt das, was die "Guten" einem sagen.

      Wenn Du dieser Meinung bist...
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:08:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.453.517 von CaptainFutures am 07.07.08 18:41:51Ob der Krieg im Irak verloren ist, wird die Zeit zeigen. Meiner Auffassung nach ja, das wird sich spätestens nach Abzug der Besatzungsarmeen zeigen. Wobei man natürlich Sieg bzw Niederlage zunächst definieren müsste. Diesbezüglich gibt es sicherlich unterschiedliche Interpretationen.

      Im Übrigen habe ich auch nicht behauptet, daß die offizielle Verlautbarung zur Befreiung der Geiseln falsch ist. Ich kann das nicht beurteilen, und bei den vielen Halbwahrheiten, die man seitens der politischen Machthaber aufgetischt bekommt, bewahre ich mir ein gutes Maß an Skepsis und freue mich, wenn Journalisten nachforschen. Für die ehemaligen Geiseln macht das natürlich keinen Unterschied. Hier zählt v.a. das Ergebnis. Wobei ich mich immer gefragt habe, ob hinter der Entführung von Frau Betancourt während des Wahlkampfes nicht ganz andere Gründe gesteckt haben. Aber auch das ist natürlich Spekulation.

      Aber bequemer ist es natürlich, man glaubt das, was die "Guten" einem sagen.

      Wenn Du dieser Meinung bist...


      Nein, ich nicht, aber ich denke, du hast mich da schon verstanden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:43:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.527 von Blue Max am 07.07.08 17:09:09Die KPD ist ja auch verboten.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 23:15:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      :confused:
      Sie so gut jemand nach 6 Jahre Dschungel mit Folter aus?
      Da stimmt was nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:55:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.114 von sky7H am 07.07.08 23:15:52Hast Du schonmal jemanden nach 6 Jahren Dschungel mit Folter gesehen um das beurteilen zu können? :confused:
      Da stimmt was nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:50:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.120 von CaptainFutures am 08.07.08 16:55:04Ich glaub nicht dass du dann so erholt aussiehst nach angeblich sechs Jahren Geiselhaft.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 09:22:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.105 von CaptainFutures am 06.07.08 13:17:05@CaptainFutures
      "Ein kolumbianisches Drogenkartell ,das von Linken weltweit mit Verve unterstützt wird,verliert auf einen Schlag ein Dutzend Geiseln. Die Politikerin Ingrid Betancourt wird nach über 6 Jahren Urwaldhaft von kolumbianischen Regierungstruppen befreit,das westliche Fernsehen freut sich mit der Familie aber die vorbereitende Beteiligung israelischer Sicherheitsexperten - Entebbe 1976 lässt grüssen - wird kaum erwähnt."
      Sowas passt selbstverständlich den "Demokraten" nicht in ihr Weltbild,
      "ES KANN NICHT SEIN WAS NICHT SEIN DARF"
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:07:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.114 von sky7H am 07.07.08 23:15:52Stimmt, da wurde wohl gelogen daß sich die Balken biegen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:45:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hab kein Bock mehr, Dschungelkönigin zu werden.
      Ich bin ein Star, holt mich hier raus!

      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:04:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.178 von king daniel am 09.07.08 09:22:58Stimmt, die Herren "Demokraten" lügen sich lieber wieder etwas in den Bart bis sich die Balken biegen. :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:02:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.113 von ConnorMcLoud am 07.07.08 19:43:24#30

      Die SED-Erbenpartei ist aber immer noch erlaubt...

      :(
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:52:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.857 von sky7H am 08.07.08 17:50:00Glaubst Du auch an Gott? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:59:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.908 von CaptainFutures am 11.07.08 12:52:48Solltest Du auch machen als CDU-Fan! ;)


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