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    Russland stellt die territoriale Integrität von Ukraine in Frage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.08 15:22:56 von
    neuester Beitrag 19.08.08 01:06:25 von
    Beiträge: 87
    ID: 1.143.547
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      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:22:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      DAS KANN ABER SEHR LUSTIG WERDEN!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:29:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vor allem ohne link. Als reine Behauptung.

      Mod, bitte schließen !!
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:46:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.169 von maeusefaenger am 15.08.08 15:29:52GEORGIEN !
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 16:26:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gazopromo annektiert deutsche Gas-Versorger.
      Also, geht's noch?
      Gas-Gerd: "...näher an den Verbraucher... Wir wollen doch doch nur euer Bestes!".
      Na, wenn's so ist.
      Quelle leider verschüttet im Bombenhagel der Russen auf Polen und die Ukraine.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 16:35:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.169 von maeusefaenger am 15.08.08 15:29:52@maeusefaenger
      Deutschlandfunk - Interview - Von Klaeden: Überdenken der europäischen ...
      ... von dem russischen NATO-Botschafter Rogosin gehört haben, der die territoriale ... der Ukraine in Frage stellt, indem der russisch-ukrainische ...
      www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/831254
      Hirn einschalten, bitte!!!

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      Avatar
      schrieb am 15.08.08 16:47:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      USA werden Ukraine als nächsten Staat für Provokationen gegen Russland missbrauchen - Experten
      MOSKAU, 14. August (RIA Novosti). Die USA werden als nächstes in der Ukraine versuchen, eine bewaffnete Konfrontation mit Russland zu provozieren. Dieser Meinung sind russische Experten.

      "Deshalb soll Moskau engere Beziehungen zur Europäischen Union (EU) herstellen und gemeinsam gegen die Entfachung von Konflikten auf dem Kontinent ankämpfen", sagte Jewgeni Fjodorow, Vorsitzender des Duma-Ausschusses für Wirtschaftspolitik und Unternehmertum (von der Regierungspartei Geeintes Russland), am Donnerstag in einem RIA-Novosti-Gespräch in Moskau. ... http://de.rian.ru/world/20080814/116048049.html
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 17:57:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.738.090 von HeWhoEnjoysGravity am 15.08.08 16:47:46Ungeheuerlich!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 20:17:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.738.090 von HeWhoEnjoysGravity am 15.08.08 16:47:46"Dieser Meinung sind russische Experten"



      Russische Experten ?


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 22:20:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.738.090 von HeWhoEnjoysGravity am 15.08.08 16:47:46Das klingt doch sehr danach, die Welt darauf vorzubereiten, dass man auch in die Ukraine einmarschieren will. Den angeblichen Grund hat man nun ja schon öffentlich mitgeteilt.

      Sitzt RIA Nowotzti eigentlich direkt im Kreml?
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 06:03:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... Der Politologe Sergej Markow, Mitglied der Duma-Fraktion von Geeintes Russland, teilte mit, dass Juschtschenko bereits "den Befehl erhalten hatte, die russische Schwarzmeerflotte zu provozieren". Zuvor hatte Kiew erklärt, die Ukraine behalte sich das Recht vor, Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte, die vor der Küste Abchasiens an der Operation zur Befriedung Georgiens teilgenommen hatten, nicht zurück nach Sewastopol zu lassen. Kiew begründet seine Position damit, dass die Ukraine in keinen Militärkonflikt verwickelt werden will.

      Russland bezeichnete dies als einen "ernsthaften antirussischen Schritt" und die Anweisungen der ukrainischen Führung als nicht legitim. "Wir (Russland und EU) müssen jetzt verstehen, dass die Sicherheit in Europa in unserem gemeinsamen Interesse liegt. Während des Kalten Krieges half Amerika, das Problem des Kommunismus zu lösen. Aber jetzt artet Amerika selbst zu einem Problem aus, sie wollen den Frieden auf unserem Kontinent ruinieren", sagte Markow. ... http://de.rian.ru/world/20080814/116048049.html

      Der erste Absatz ist für uns nur eine Behauptung, die wir nicht prüfen können.

      Ebenso der zweite Absatz: ist Russland wirklich an Frieden mit Europa gelegen?
      Meiner Meinung nach ja. denn Russland hat genug Rohstoffe und könnte sich im Frieden weiterentwickeln.
      Ein Krieg mit Europa führt dagegen zu einem Atomkrieg, den Russland nicht gewinnen kann.

      Wenn man ehrlich ist, wünscht sich Russland bestimmt keine Marionettenregierung in der Ukraine, die für Geld einen Raketenschild installiert und Mittelstreckenraketen gegen Russland richtet (matter of fact - die Frage ist nur, ob das auf die Ukraine schon zutrifft). Aber würde Russland die Ukraine nur deswegen angreifen? Wohl kaum, denn wenn Russland der offensichtliche Agressor wäre, dann wäre es für die USA um so leichter Raketen zu stationieren und Vergeltungsschläge durchzuführen.

      Aus diesen für mich logischen Überlegungen bin ich derzeit eher auf russischer Seite.
      Wenn sich die Lage ändert und Russland die Weltlage verschlechtert, dann ändere ich meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 06:39:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Russland stellt die territoriale Integrität von Ukraine in Frage

      Wie menschenverachtend dieses system doch ist !!!

      Das erinnert ja an finsterste zeiten, damals ...


      als die Amis nacheinander Afghanisten und dann den Irak intrigierten.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 09:30:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.204 von goldmist am 16.08.08 06:39:16Also in Afganistan waren die Russen (tschuldigung die Sowjetunion) auch schon.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 09:36:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.197 von HeWhoEnjoysGravity am 16.08.08 06:03:03Wieso wird hier gerne letztens andauernd RIA Novosti aufgezeigt. Was ist das für ein russischer Sender.

      Man muss sich das mal anschauen. Alle deutschen Nachrichtensender und Magazine haben auch Internetseiten. Alle, da sie ja deutsche sind, in deutsch. Das ist logisch, weil man ja mit den Internetseiten Werbung für die eigentliche Zeitung oder Sendung machen will. Man spricht also potenzielle Seher oder Leser an, da man damit sein Geld verdient. Die Internetseiten sind aus dem Werbeetat, da sie Werbung für die eigenen Sache machen sollen.

      Un da kommt ein russicher Sender an, der in Russland ja auch Sendungen macht, und es auch logisch wäre, dass er für seine russischen Hörer auch im Internet präsent ist.

      Aber meine Herren, doch nicht auf deutsch, englisch, französisch, arabisch, persisch, japanisch und in zwei cinesischen Sprachen.

      Soviel Aufwand, für Leser, die nicht einmal zu den Hörkunden gehören, man also nicht sein Geld über Gebühren oder Radiowerbung wieder herein bekommt.

      Hat sich einmal jemand überlegt, wer soviel Aufwand, der kein Geld in die Kassen spühlt, bezahlen kann, und wieso ein Readiosender so ein Aufwand betreibt. Ein Auwand den selbst ein Sender wie CNN, der ja nun wirklich kein kleiner Regionalsender ist, nicht betreibt. Nachrichten in fast allen großen Sprachen der Welt vertreibt.

      Packt mal eure ideologischen Scheupklappen beiseite, und hört auf zu glauben, dass der Westen der Weltmeister in Manipulation ist.

      Putin war nicht umsonst Chef des KGB. Wie schon mal erwähnt, gewinnt man so einen Posten nicht beim Wodkasaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 09:47:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 Ich habe gesagt, dass meine zitierten Absätze nur als Behauptung angesehen werden können und dann versucht, mithilfe von Logik zu einem Schluss zu kommen.

      Meiner Meinung nach kann man derzeit durchaus annehmen, dass der Westen nicht objektiv berichtet. Wenn das so wäre, dann wäre es nur in Ordnung, wenn sich Russland dagegen mit der Darstellung der eigenen Sicht auf die Wahrheit wehren würde.

      Ein paar gute Übersetzer kosten maximal wenige Millionen pro Jahr, ein großer Krieg kostet zig-Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 10:48:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:18:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.331 von 23552 am 16.08.08 09:30:03"Also in Afganistan waren die Russen (tschuldigung die Sowjetunion) auch schon."

      Auf Bitte der damaligen afghanischen Regierung, die mit den Islamisten nicht fertig geworden ist.
      Saddam ist dagegen mit solchen Leuten selber fertig geworden, so daß er nicht die Amis gebeten hat, bei ihm einzumarschieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:26:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.341 von 23552 am 16.08.08 09:36:09"doch nicht auf deutsch, englisch, französisch, arabisch, persisch, japanisch und in zwei cinesischen Sprachen"

      Warum nicht? In den zukünftigen Sowjetrepubliken will man doch auch verstanden werden, solange die Leute dort noch anstatt Russisch ihre alte Sprache lernen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 12:36:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.504 von niemwolf am 16.08.08 10:48:47Du glaubst doch nicht wirklich, das so ein Laden, der versucht die ganze Welt mit den russischen Nachrichten zu erreichen, sich regimekritisch äußern darf. das Putin die Pressefreiheit, stark eingesränkt hat, und kritische Journalisten durchaus ein "interessantes" Leen führen, kann wohl nich bestritten werden.

      Eine Nachrichtenagentur in der Größenordnung, steht unter der Beobachtung und Kontrolle der russischen Regierung.

      Das nicht zu glauben, ist naiv.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 12:38:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.608 von Borealis am 16.08.08 11:26:23in welchen zukünfigen Sowjetrepubliken?. Ist es schon wieder soweit, dass man von zukünfiten Sowjetrepubliken spricht. Und warum sollte für die deutsch, englisch, arabisch, persisch, japanisch und zwei chinesischer Sprachen wichtig sein, wenn sie außer ihrer eigenen Sprache mit Müh und Not noch russische können.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 12:47:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.738.090 von HeWhoEnjoysGravity am 15.08.08 16:47:46:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 12:53:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tschetschenien scheint auch schon jeder vergessen zu haben. Wollten die nicht raus aus dem letzten existierenden Kolonialstaat?
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 13:36:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      #18 Das Gleiche könnte man zu Reuters, die USA und Bush sagen.

      Weißes Haus "kauft" Journalisten : http://www.focus.de/politik/ausland/bushs-regierung_aid_9167…
      TV-Militärexperten vom Pentagon gekauft : http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3280630,00.html
      Pentagon beschäftigt PR-Armee für US-TV : http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,548519,00.h…
      US-Journalismus in der Schieflage : http://www.medienheft.ch/kritik/bibliothek/k08_BergerRoman_0…

      USA schieben Journalist aus Guantánamo ab : http://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2524584
      ... Joel Simon, Direktor des Komitees zum Schutz von Journalisten, sagte der „New York Times“, er beobachte einen „verstörenden Trend“ beim US-Militär, Journalisten über längere Zeit gefangen zu nehmen. Er habe elf Fälle seit 2001 dokumentiert. ...

      Von Vietnam bis Irak: Die Krise des US-Journalismus : http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=2452
      ... Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wies US-Präsident George W. Bush den Geheimdienst NSA an, verdächtige Auslandsgespräche und EMails aufzuzeichnen. Als Reporter der „New York Times“ Ende 2004 von den illegalen Abhörmethoden erfuhren, bat Bush Herausgeber und Chefredakteur der Zeitung zu einem persönlichen Gespräch, woraufhin die beiden Journalisten die Publikation des entsprechenden Artikels um ein ganzes Jahr zurückstellten – ein offensichtlicher Missbrauch ihrer „Pressefreiheit“. ...
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:10:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.974 von HeWhoEnjoysGravity am 16.08.08 13:36:48Mal die Kirche im Dorf lassen,


      Georgien hatte rd. 200 Kampfpanzer, die Ukraine hat 7.500, davon rd. 1.500 moderne Dinger. Das ist ein kleiner Unterschied.

      Quelle: www.globalsecurity.org.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:20:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 ???

      In #22 geht es darum, dass die USA die Medien manipulieren und nicht Russland.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:21:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ukraine will auch keine russische Marine mehr auf der Krim...

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKOE6390942008081…

      und die Polen bekommen auch gleich Gegenwind...

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKOE63232520080816
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:33:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25 Eine Ergänzung zu deinem zweiten Link:

      Russischer NATO-Botschafter vergleicht US-Raketenabwehr mit "toter Katze"
      BRÜSSEL, 15. August (RIA Novosti). Der russische NATO-Botschafter Dmitri Rogosin hat das geplante globale US-Raketenabwehrsystem mit einer "toten Katze" verglichen.

      "Die Effektivität dieses Systems kann nur beim gegenseitigen thermonuklearen Schlagabtausch unter Beweis gestellt werden", erklärte Rogosin am Freitag vor der Presse in Brüssel. "Die Europäer haben von den USA eine 'tote Katze' bekommen, sagte der Botschafter in einer Stellungnahme zu der zwischen den USA und Polen am Vortag erzielten Vereinbarung über die Stationierung von zehn Abfangraketen in Polen.

      "Wenn die Gefahr tatsächlich vom Iran ausgeht, wäre es logischer gewesen, sie (Elemente der Raketenabweh) an der südlichen NATO-Flanke zu stationieren, etwa in der Türkei, in Bulgarien oder Rumänien... Das ist noch ein Beitrag zur 'Bank der Wahrheit' von Seiten unserer polnischen und amerikanischen Partner", fuhr Rogosin fort.

      "Nach der Stationierung von Raketenabwehrelementen auf ihrem Territorium werden Polen sowie Tschechien (wo ein Radar gebaut werden soll) potenziell nicht nur zu Zielen terroristischer Attacken. Die beiden Länder werden auch zu möglichen Zielen für russische Raketen sein." Rogosin sagte ferner, dass keine Rede sein kann von der Kompatibilität der Raketenabwehr der NATO und Russlands, wenn die USA von der NATO eine Kompatibilität mit der amerikanischen Raketenabwehr fordert, die gegen Russland gerichtet ist.

      "Im Endeffekt wurden die internationalen Beziehungen in Mitleidenschaft gezogen. Dabei kann sich niemand sicherer fühlen... Ich denke, dass (US-Präsident George) Bush nicht versteht, was ihm untergejubelt wurde. Es handelt sich doch um Ambitionen der amerikanischen Rüstungsindustrie, die nach Milliardenaufträgen lechzt... In vertraulichen Gesprächen bezeichnen mehrere NATO-Militärs die US-Raketenabwehr als ineffektiv", sagte Rogosin. http://de.rian.ru/world/20080815/116073962.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:40:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.307 von HeWhoEnjoysGravity am 16.08.08 15:33:10Dieses Krisen schüren der Amis erinnert mich an den Nato-Doppelbeschluß und lenkt auch erheblich von den amerikanischen Problemen ab...

      Eines hat es zumindest bewirkt und vielleicht auch von den Amis gewollt:

      Es fließt wieder dringend benötigtes Geld nach Amiland und das stärkt den Dollar :eek:

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/ECONOMICS_US_Ern…
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 12:56:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.320 von reimar am 16.08.08 15:40:12interview mit Egon Bahr im deutschlandfunk.


      Egon Bahr warnt vor Konfrontation mit Russland
      SPD-Ostexperte: In Georgien geht es um Machtinteressen
      Jürgen Zurheide im Gespräch mit Egon Bahr

      Angesichts des Georgienkonflikts hat der SPD-Außenpolitiker Egon Bahr betont, dass es Sicherheit und Stabilität in Europa nur mit und nicht gegen Russland gebe. Sollte diese Lehre vergessen werden, fürchtet Bahr den Anfang einer neuen, lang dauernden Krise in Europa.

      Jürgen Zurheide: Im Sicherheitsrat wird gegenwärtig in diesen Stunden gerungen, ob man möglicherweise eine Resolution hinbekommt. Das scheint fraglich zu sein, weil vieles hängt an dem Begriff der territorialen Integrität und da sagen die Russen: Nein, Njet. Über all das wollen wir jetzt reden und ich begrüße dazu am Telefon herzlich Egon Bahr, den SPD-Außenpolitiker. Guten Morgen, Herr Bahr.

      Egon Bahr: Guten Morgen, Herr Zurheide.

      Zurheide: Herr Bahr, zunächst einmal, heute Nacht hat es Meldungen gegeben, dass ein russischer Vizegeneral, wenn ich es richtig sehe, gesagt hat, ein Militärschlag gegen Polen sei möglich, wenn denn diese Raketenabwehr da so kommt. Wenn ich so was höre, oder als ich das heute morgen gehört habe, bin ich doch hochgeschreckt. Sie auch, als Sie es gehört haben?

      Bahr: Nein, überhaupt nicht. Das war ja doch zu erwarten um alles in der Welt. Wir werden jetzt, wenn Sie so wollen, bestraft für das, was wir im Kosovo gemacht haben, und wir werden außerdem konfrontiert mit der Tatsache, dass die Polen bisher, bis Kosovo, Entschuldigung, bis Georgien anfing, ja doch die fabelhafte Haltung hatten, wir werden in Ruhe verhandeln, um eine gemeinsame Lösung der Raketenabwehrfrage zwischen Amerikanern und Russen, also auch NATO-Rat und Polen zu bekommen.

      Und jetzt ist das - wie man aus Washington ja hört, nicht zufällig -schnell über das Knie gebrochen worden, eine einseitige Lösung nur zwischen den Amerikanern und den Polen.

      Und die Konsequenzen sind genauso wie angekündigt und ausrechenbar und auch in Washington ausrechenbar. Nämlich die Russen sagen: Dann werden wir unsere Truppen verstärken müssen. Dann haben die Polen Zusagen bekommen zu Patriot-Raketen der Amerikaner in Warschau. Dagegen werden die Russen sagen: Da müssen wir auch welche machen. Das heißt, wir sind im Grunde am Anfang einer neuen lang dauernden wirklichen Krise in Europa mit dem Zusatz, dass nun nicht nur Konfrontation statt Kooperation herrscht und damit das Gegenteil von 18 Jahren Stabilität in Europa herbeigeführt werden kann, sondern auch neue Rüstungen.

      Und dass die Europäer das bezahlen sollen und leiden sollen darunter, dass Polen und Amerika eine einseitige Regelung trifft, ist eine harte Sache.

      Zurheide: Das heißt aber doch, egal wo wir jetzt hinschauen, nach Georgien oder auch in diesen Konflikt, offensichtlich ist Ihre Analyse, dass beide Seiten im Moment, also der Westen genauso wenig wie die Russen, dazu beitragen, dass wir diesen Weg der Abrüstung, Entspannung weitergehen. Sind wir damit in einer neuen Vorstufe des Kalten Krieges angelangt, oder wie bewerten Sie das?

      Bahr: Also, ich bin sehr zurückhaltend mit diesen alten Ausdrücken. Das stimmt nicht mehr mit dem Kalten Krieg. Sondern hier geht es um Machtinteressen, und es geht auch darum, dass selbstverständlich Russland nicht mehr in einer Lage ist, demütigend anhören zu müssen, dass der Westen machen kann, was er will, die Russen können es ja doch gar nicht verhindern. Ich will nur sagen, dass die Basis dessen, was wir in den letzten 18 Jahren an Stabilität erlebt haben, zurückgeht auf Vereinbarungen zwischen Bush, dem Vater, und Gorbatschow.

      Diese Vereinbarung hat Abrüstung gebracht, hat das größte Abrüstungsabkommen der Weltgeschichte gebracht, auf konventionellem Gebiet hat sie Raketen beseitigt, hat die deutsche Einheit ausgehalten, das Ende der Sowjetunion, die Gründung der baltischen Staaten, die Ausweitung der EU und die Ausweitung der NATO. So, und jetzt wird eine neue Veränderung gemacht in der Mitte Europas, nämlich kommen Raketen hin, diese Raketen sind übrigens alt, also als Problem jedenfalls. Ich kann doch nicht akzeptieren, dass Frau Rice einfach sagt 1968 in der Tschechei, so etwas wird es nicht wieder geben, und dabei ganz vergisst, dass 1988 der Kosovo war.

      Und da ist ja auch nicht besonders verhältnismäßig vorgegangen worden, sondern unter Bruch des Völkerrechts ist Krieg nach Jugoslawien getragen worden, und die NATO-Bomber haben Belgrad bombardiert, übrigens die fabelhafte chinesische Botschaft außerdem noch, und Brücken zerstört. Also, das kommt jetzt alles zusammen.

      Und wir haben 1988 die amerikanischen Wünsche oder Ankündigungen gehört, Raketen in Europa zu stationieren, zur Raketenabwehr zu stationieren in England, in Frankreich und in Deutschland. Wir haben damals sofort analysiert: Das ist eine Spaltung Europas, denn die Engländer werden zusagen, die Franzosen werden nein sagen, und wenn die Deutschen nicht auch nein sagen, dann wird der deutsch-französische Europamotor für lange Zeit blockiert werden.

      So, und damals hat Kohl Herrn Teltschik rübergeschickt und gesagt :Wir können uns das überlegen, wenn Sie bereit sind, die Technologie mit uns zu teilen. Die Amerikaner haben natürlich abgelehnt und wir haben dann gesagt, als Bundesregierung: Die Sache ist nicht entscheidungsreif.

      So, jetzt, 20 Jahre später, ist sie entscheidungsreif. Die Raketen sind endlich fertig und sie werden ein paar hundert Kilometer weiter östlich stationiert. Ich will nur darauf aufmerksam machen: 1988 gab es noch die Sowjetunion. Da war der Iran noch gar nicht auf der Ziellinie oder im Blickfeld. Und jetzt, 20 Jahre später sollen die Russen glauben, dass diese Raketen mit ihnen nichts zu tun haben? Das ist doch nicht ernst zu nehmen.

      Und die Russen werden so reagieren, wie sie wollen, und wie sie können, und zwar ohne die Sache zu verschärfen, aber es wird ein Ringen sein im Grunde um die Frage: Machen wir mit Russland eine Situation, oder entwickeln wir eine Situation der Konfrontation oder der Kooperation? Und nach allen Erfahrungen der letzten 20 Jahre können wir doch nur sagen, es gibt Sicherheit und Stabilität in Europa nur mit Russland und nicht gegen Russland. Diese Lehre wird sich durchsetzen, hoffe ich sehr. Sonst gehen wir ungemütlichen Zeiten entgegen.

      Zurheide: Aber, Herr Bahr, Sie haben ja gerade ein ganz wichtiges Wort gesagt, dass alles, was wir da erleben und die Raketen auf der einen Seite, aber auch die Auseinandersetzung um Georgien, es geht um Machtinteressen. Und offensichtlich, das ist möglicherweise die Veränderung, die jetzt stattgefunden hat, diese Machtinteressen werden hemmungsloser durchgesetzt inzwischen wieder, aber dann, wie Sie analysieren, offensichtlich auf beiden Seiten?

      Bahr: Also die Machtinteressen hat es immer gegeben. Die Deutschen haben nur zum Teil nicht richtig hingeguckt. Ist es denn nicht Machtinteresse, dass die Amerikaner in Georgien sein wollen, den Russen immer näher rücken? Das ist doch Machtinteresse. Wenn die Amis das machen, ist das in Ordnung, wenn die Russen darauf antworten - also ein bisschen unverhältnismäßig kann man ja schon sagen, so wie wir in Jugoslawien -, dann ist das nicht in Ordnung, dann darf das nicht sein. Das ist doch lächerlich. Wir können doch nicht sagen, was die einen dürfen, selbstverständlich dürfen, vielleicht noch unterstützt dürfen, dürfen die anderen nicht. Das ist ein Ringen, das wird es immer geben. Und die Welt dieses 21. Jahrhunderts wird entweder kooperativ sein, oder sie wird sehr, sehr ungemütlich werden.

      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/832427/
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 16:48:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.257 von HeWhoEnjoysGravity am 16.08.08 15:20:24Behauptest du, in Russland gibt es Presse- und Medienfreiheit?
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 17:13:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 > Behauptest du, in Russland gibt es Presse- und Medienfreiheit?
      Eher ja, aber vermutlich könnte man da auch noch etwas verbessern. Völlige Freiheit gibt es sicherlich nicht, aber ich finde, dass es wichtiger ist, relevant negative Entwicklungen zu verhindern (was nicht heißen soll, dass Russland sich nur auf zwingend notwendige Verbote beschränkt). Aber das Vorzeigeland der Freiheit und Demokratie, die USA, hat ebenfalls Defizite (siehe Posting #22).
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 18:03:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.533 von 23552 am 17.08.08 16:48:52Behauptest du, in Russland gibt es Presse- und Medienfreiheit?

      Wo gibt es diese auf der Welt?
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 18:33:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Geschäfte auf Gegenseitigkeit
      13.08.2008
      LEIPZIG/KIEW/MOSKAU

      (Eigener Bericht) - Russische und ukrainische Militärlieferanten bieten die Ausweitung ihrer NATO-Zuarbeit in Deutschland an.

      Demnach soll der Flughafen Leipzig zu einem ständigen Startplatz für Maschinen des Typs An-124 werden. Die Maschinen transportieren bis zu 120 Tonnen Großkriegsgerät und sollten nur übergangsweise in Leipzig starten. Angekündigt werden jetzt noch größere Flugzeugtypen (An-124-100M-150) mit Ladekapazitäten von 150 Tonnen sowie eine Maschine, die für den Einsatz von Fallschirmjägern geeignet ist (An-32 P).

      Damit steht eine weitere Runde der russisch-deutschen Militarisierung des Leipziger Flughafens bevor.

      Nach Plänen der Deutschen Post soll Leipzig auch den Massentransport von Waffen und Munition der Bundeswehr abdecken.

      Die Deutsche Post bewirbt sich bei den Streitkräften um den größten Auftrag in der nationalen Logistikgeschichte. Dabei geht es um drei Milliarden Euro für "Lagerhaltung und Distribution der Waffengattungen Heer, Luftwaffe und Marine". Bedingung für den weiteren Ausbau der Militärbasis Leipzig ist der 24-Stunden-Betrieb. Die fast uneingeschränkte Flughafennutzung, unter anderem für die Kriege in Mittelost, wurde vom Bundesverwaltungsgericht im Juli für rechtmäßig erklärt. Anfang August beschlossen Leipziger Anwohner, die Entscheidung anzufechten - nötigenfalls vor dem Europäischen Gerichtshof.


      Wie ukrainische Militärkreise mitteilen, hat sich das über Leipzig abgewickelte Großfrachtaufkommen für NATO-Aktivitäten binnen eines Jahres um rund 13 Prozent erhöht.

      Damit Panzer und anderes Kriegsgerät mit den von der NATO geleasten Maschinen des Typs Antonov 124 transportiert werden konnten, wurden die Flugbewegungen um 17,9 Prozent gesteigert.

      Dies beweise die hohe Leistungsfähigkeit der russisch-ukrainischen Militärindustrie und sei ein Beispiel für "vorteilhafte Geschäfte auf Gegenseitigkeit", heißt es in einem offiziösen Artikel aus ukrainischer Quelle.[1]

      Nach unbestätigten Berichten zahlt die NATO den Auftragnehmern aus der Ukraine und Russland zwischen 700 Millionen und 1,2 Milliarden Euro.

      Dafür halten sich zwei Antonov-Großraumtransporter permanent in Leipzig bereit, um zu jeder Tages- und Nachtzeit Kriegsgerät in Kampfgebiete zu verfrachten. Vier weitere Maschinen können binnen sechs bzw. neun Tagen aus Russland oder der Ukraine herangeführt werden.[2] Die NATO verfügt so über eine Eingreifreserve von rund 760 Tonnen Kriegsgerät.

      Pragmatische Einsicht
      Diese Kooperation soll ausgebaut und verstetigt werden - via Leipzig. Im geplanten Anflug befindet sich ein 150-Tonnen-Transporter, der die enorme Ladefähigkeit der Antonovs weiter steigert. Obwohl die Maschine (An-124-100M-150) noch in der Testphase ist, wird sie der NATO bereits angedient. Ziel ist ein "zeitlich unbegrenzter Vertrag" [3] über die militärische Zuarbeit bei westlichen Luftwaffenoperationen. Die Beteiligung russischer Militärkreise wird dabei als besonders bedeutend angesehen.

      Ihr "Pragmatismus und die Einsicht in wirtschaftliche Möglichkeiten" stelle "politische Faktoren" hintan.

      Mischkonzerne

      Demgegenüber betont die Deutsche Post, dass ihre militärischen Optionen auf dem Leipziger Flughafen "durch politische (...) Entscheidungen gesichert" sind.[4] Über die Post-Tochter DHL will der Großkonzern mit weltweit 500.000 Mitarbeitern exklusive Munitionstransporte für das deutsche Militär übernehmen. Der Bundeswehrauftrag, um den sich DHL bemüht, hat ein Gesamtvolumen von drei Milliarden Euro. Es handele sich um das größte Geschäft, das "in der deutschen Transportbranche je vergeben wurde", heißt es in der Leipziger Presse.[5]

      Dem Postunternehmen (zu 30 Prozent staatlich) sowie der Deutschen Bahn AG (zu 100 Prozent staatlich) werden gute Chancen eingeräumt, den Militärauftrag zugesprochen zu bekommen, um anschließend Leipzig zu nutzen. Beide Konzerne verfügen mit ihren Töchtern DHL und Schenker über entsprechende Erfahrungen.

      So lieferte die Deutsche Post seit 2003 täglich mehrere Dutzend Tonnen US-Feldpost in den Irak. "Pakete, Päckchen und Briefe werden von Bahrain aus über gefährliches Terrain mit Antonow-Transportflugzeugen nach Bagdad gebracht. Dabei müssen die Piloten, moldawische Ex-Soldaten, ohne Radar und für Teile der Strecke ohne Funkkontakt auskommen", berichtete die Presse.[6]

      Sowohl Deutsche Post als auch Deutsche Bahn sind im Begriff, sich zu Mischkonzernen mit deutlichen Militärkomponenten zu entwickeln.

      Kernzeit

      Der Flughafen Leipzig ist auf neue militärische Anforderungen bestens vorbereitet. Die Flughafentochter "Eastern Air Cargo" unterhält in Leipzig bereits ein "Speziallager" für Gefahrgut - einschließlich "Radioaktivfracht" und "sterbliche Überreste".[7]

      Das in öffentlicher Hand befindliche Unternehmen, das mit "kurzen Flugzeiten in Richtung Osten" wirbt, offeriert in Leipzig "24 Stunden an 365 Tagen Start- und Landebetrieb" mit einer "Kernzeit (...) zwischen 22:00 und 6:00 Uhr".

      Hervorragend

      Die fortschreitende Militarisierung, die aus der Leipziger Region ein Logistikzentrum für weltweite Kriege werden lässt, ist von einem der höchsten deutschen Gerichte im Juli nicht beanstandet worden. Die Klagen mehrerer Anwohner wegen nächtlichen Fluglärms, der unter anderem von US-Soldatentransporten in den Irak ausgeht [8], wurden abgewiesen.

      Die Entscheidung hält der Leipziger Oberbürgermeister für "wegweisend".[9] "Hervorragend" nennt die Oberbürgermeisterin von Halle das Urteil, weil es den "Wirtschaftsstandort Leipzig-Halle" stärke. Sowohl die Stadt Leipzig wie auch Halle sind Miteigentümer des Flughafens. Die Militarisierung spült ihrer "Mitteldeutschen Flughafen AG" Millionenbeträge in die Kassen.

      Militärische Anforderung

      Auch dieses Geschäft beruht auf Gegenseitigkeit: Der Deutschen Post waren 500 Millionen Euro garantiert worden, sollte der Nachtflugbetrieb in Leipzig eingestellt werden müssen. Diese "Haftungszusage" machte den Leipziger Logistikausbau zu einer risikolosen Investition, deren eventuelle Lasten dem Steuerzahler aufgebürdet wurden.

      Zwar erklärte die EU-Kommission die Risikogarantie am 23. Juli für unerlaubt. Aber Postchef Appel reagierte mit einem Schulterzucken: Die Investitionssicherheit sei im Rahmen staatlicher Absprachen längst gewährleistet; an den Optionen für Leipzig werde der EU-Spruch nichts ändern. "Revisionssicher" nennt die Flughafen AG die gerichtliche Freigabe des nächtlichen Fluglärms.[10] Es stehe fest, dass "Frachtflüge und Flüge aufgrund militärischer Anforderung weiterhin rund um die Uhr unbeschränkt möglich bleiben."

      Im Aufwind

      Die Zuversicht könnte voreilig sein: Die Nachtfluggegner haben beschlossen, das Bundesverfassungsgericht "und, wenn nötig" auch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anzurufen.[11] Währenddessen gehen die zivilen Passagierzahlen in Leipzig weiter zurück. Das Frachtaufkommen, Militär eingeschlossen, nahm im ersten Halbjahr um 580 Prozent zu - nur die "Geschäfte auf Gegenseitigkeit" haben Aufwind.

      Bitte lesen Sie auch unser EXTRA-Dossier Drehkreuz Leipzig.


      [1] Site Says Ukraine's Ruslan Plane Stands Out in NATO Salis Programme; Red Orbit 17.07.2008
      [2] s. dazu unser EXTRA-Dossier Drehkreuz Leipzig
      [3] Site Says Ukraine's Ruslan Plane Stands Out in NATO Salis Programme; Red Orbit 17.07.2008
      [4] AirMail Nr. 7/2008
      [5] DHL bietet für Bundeswehrauftrag; Leipziger Volkszeitung, 06.08.2008
      [6] How the Deutsche Post (the German Postal Service) is serving the U.S. Army in Iraq; Spiegel Online 30.06.2003
      [7] Flughafen Leipzig Halle (LEJ); www.easternaircargo.com/de/guide/LEJ.html
      [8] s. dazu Großmachtpläne, Pax Christi und Subalterne Petenten
      [9], [10] AirMail Nr. 7/2008
      [11] Fluglärmgegner klagen weiter, Presse-Information 09/2008


      http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57306

      also dem threaderöffner sollte hinsichtlich der integrität der Ukraine vorerst nich bange sein, die dann vorraussichtlich zur hilfe eilenden NATO-soldaten , könnten innerhalb 24 stunden , mittels geleaster russisch-ukrainischer antonow-großraumflugzeuge in das krisengebiet gesandt werden, die sterblichen überreste der Entsandten zwischengelagert, und die beiliedsbriefe( mit briefmarken und sonderstempeln versehen) könnten ebenfalls
      zeitnah über dieses drehkreuz versandt werden. Für alles ist gesorgt und es gibt nur gewinner ...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 19:12:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Donnerstag, 14. August 2008
      Krone-Schmalz im Interview
      "Russland blieb nichts anderes übrig"

      Russland blieb im Konflikt mit Georgien "vermutlich nichts anderes übrig, als mit der Faust auf den Tisch zu hauen", meint die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz im Gespräch mit n-tv.de. Die territorialen Streitereien "hätten sich wohl entspannter lösen lassen, wenn Saakaschwili sich nicht so ungeniert als US-amerikanischer Vorposten im Kaukasus begreifen würde".
      ...

      Russland wehrt sich dagegen, dass Georgien der NATO beitritt. Ist das legitim? Georgien ist schließlich ein souveräner Staat und sollte seine Außenpolitik frei bestimmen dürfen.

      Wir können uns alle glücklich schätzen, dass nicht zuletzt durch die deutsche Position beim letzten NATO-Gipfel die Aufnahme Georgiens in die NATO verhindert wurde. Denken Sie dieses Szenario mit Blick auf Saakaschwilis Alleingang mal zu Ende. Solange Georgien kein in sich gefestigtes Staatsgebilde ist, hat es in der NATO sowieso nichts zu suchen. Und mit Blick auf die russische Position - vergessen Sie die Zusage nicht, die man Moskau in den 80er Jahren gegeben hat, die NATO nicht weiter nach Osten auszudehnen. Das lässt sich auch nicht mit dem Hinweis auf die Souveränität und den freien Willen eines Staates wegdiskutieren, der unbedingt Mitglied werden will. Worauf soll man sich dann noch verlassen können?
      ...
      http://www.n-tv.de/KroneSchmalz_im_Interview_Russland_blieb_…

      Sollte es diese Zusage geben, dass sich die NATO nicht weiter nach Osten ausdeht, dann muss man nicht lange überlegen, wer hier vertragsbrüchig wurde! Dann hätten wir es verdient, eins auf die Mütze zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 19:31:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.719 von AHEO am 17.08.08 18:03:22Überall mehr oder weniger.

      Bei uns sicher mehr, bei den Russen weniger.

      Immerhin kannst du in dem Thread "Dieser Kaukaus,Krieg ist total lächerlich und unlogisch ohne Ende", in dem Posting # 391, von GuenstigDrinn zwei Viedeos sehen kann, in denen deutsche öffentliche Sendeanstalten sehr kritisch über die Amerikaner und über die deutsche Regierung sprechen.

      In Russland wäre so etwas nicht möglich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 19:54:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.896 von StellaLuna am 17.08.08 19:12:05Russland wehrt sich dagegen, dass Georgien der NATO beitritt. Ist das legitim? Georgien ist schließlich ein souveräner Staat und sollte seine Außenpolitik frei bestimmen dürfen.


      Im Grunde ist es nicht legitim. Aber es war auch 1962 nicht legitim, dass díe USA der Sowjetunion verbieten wollte, und es dann im Grunde auch durchgsetzt hat, dass diese auf Kuba Raketen sttionieren wollte.

      Es kommt da nicht darauf an, ob es legitim ist und nicht. Die USA, und auch Frau Merkel sollten sich darüber klar sein, dass Russland das mit allen Mögichkeiten, die es hat, verhindern wird. Genauso, wie Kennedy 1962 es getan hat. Ein Beitritt Georgien in die Nato wäre eine Bedrohung für Russland. Darauf sollte man (nach meiner Meinung muss man) Rücksicht nehmen. Man kann mit Georgien Wirtschaftsverträge machen, Freundschaftsverträge, usw. usw. Aber man sollte die Nato außen vor lassen.

      Man sollte sich einfach mal (ohne groß Presserummel) unter acht Augen, (vier aus dem Westen, zwei von Putin, und zwei von, ich vergess immer den Namen, auf jeden Fall der Neue im Kreml, sich zusammenetzen, und ihre Interessen ausloten. Die Westler stellen eine Flasche Wisky auf den Tisch, die Russen eine Flasche Wodga. Und dann geht es los.

      Russland will dort keine Nato. Der Westen braucht Georgien als Durchgangsstraße für Öl. Beide Interessen sind für die jeweilige Seite wichtig, und sollte auch dem anderen klar sein, dass es da keine Komprommisse gibt. Und da kann man sicher eine Lösung finden. Und wenn man sich einig ist, kann man auch den Georgier zuziehen, und ein gemeinsames Konzept entwickeln, was für alle tragbar ist. Aber zuallerst (bevor die Georgier dazukommen)müssen die Russen und der Westen einen Konsens ihrer Interessen finden.

      Wir können uns alle glücklich schätzen, dass nicht zuletzt durch die deutsche Position beim letzten NATO-Gipfel die Aufnahme Georgiens in die NATO verhindert wurde. Denken Sie dieses Szenario mit Blick auf Saakaschwilis Alleingang mal zu Ende

      Und man höre sich Frau Merkel heute an. Ihre Zusage, Georgien kann in die Nato, wenn es will.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 20:55:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.020 von 23552 am 17.08.08 19:54:56Die Sache ist doch ,dass Russland sich als Antipol des Westens aufspielen will. Ein Antipol der Russland gar nicht mehr ist. Nimmt man mal die alten Kaderleute um Putin weg, gibt es wohl kaum einen Russen, der ersthaft daran interessiert sein könnte eine strategische Gegenposition gegen die USA oder Nato aufzubauen. Im Klartext, in der Bevölkerung herrscht immer mehr der freie Geist des freien Wirtschaftens und Lebens, aber die politische Spitze betreibt immer noch die alte Kaderpolitik der Sowjetzeit.
      Russland ist rohstoffmäßig unabhängig, und die Freiheit jeden einzelnen Russens wird bestimmt weder in Georgien, noch gegen die USA oder die Nato verteidigt werden. Ganz im Gegenteil, man braucht sich als Handelspartner und Urlaubsziel.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 21:47:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.195 von diggit am 17.08.08 20:55:54Das ändert aber nichts daran, dass Russland, ob berechtigt oder nicht, sei dahin gestellt, seit 1941 ein Traume der Einkreisung hat. Damals war es Deutschland, heute ist es die USA. Die russische Seele kann nicht, so wie sie es auch damals nicht konnte, feststellen, was die andere Seite wirklich will. Das schürt nun mal Ängse. Und mal ehrlich Georg W. Bush ist nun wirklich nicht der Vertrauenswürdigste.

      Auch die USA würde es nicht hinnehmen (und hat es schon mal nicht), wenn Russland Atomraketen auf Kuba, oder in Mexiko stationieren würde.

      Wenn ich in Moskau im Kreml sitzen würde, würde ich mir auch Gedanken darüber machen, ob es für meine Sicheheit so güt wäre, wenn die Amis sich auch noch im Kaukasus festsetzen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 21:59:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.947 von 23552 am 17.08.08 19:31:55Wen juckt das,wenn kritisch berichtet wird.In der Flut der Informationen wird sowieso alles schnell vergessen.Vielleicht sogar noch besser als irgendwas zu verschweigen das man eigentlich gar nicht mehr verschweigen kann.Versuch mal eine Gruppe Boys auf die Strasse zu bringen und lass den Spruch Heil Petri:D los, dann bist zu kein freier Mensch mehr obwohl es sich um eine Lächerlichkeit handelt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:04:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich würde sagen wir brauchen eine neue Blase.Alle sind bisher seit dem letzten Rüstungswahn geplatzt,jetzt gehts wieder von vorne mit Rüstung und Angstmache los.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:17:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.400 von AHEO am 17.08.08 21:59:58Was soll der Quatsch. Zuerst behauptest du, es gibt keine Meinungsfreiheit, und wenn immerhin Sendungen von 45 Minuten kommen, die wirklich kritscihe Fragen stellen, kommt von dir der Spruch "Wenn juckt das."

      Es ist keine Einschränkung von Meinungsfreiheit, wenn die Bevölkerung vieles einfach wieder vergisst.

      Auch dein Beispiel mit "Heil Petri" ist Quatsch. Wenn man dann Schwierigkeiten bekommt, liegt es daran, dass einige das falsch verstanden haben. Was na klar leicht passieren kann, da man immerhin bewusst so eine Sitation heraufbeschwört hat.

      "Heil Petri", oder wohl eher "Petri heil", sagt man nun mal nur, wenn man jemanden beim Angeln trifft.

      Wenn man provozieren will, darf man sich na klar auch nicht wundern, wenn man falsch verstanden wird.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:20:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      Welch ein Aufatmen ging 1990 um die Welt , der Kommunismus ist besiegt , das Wettrüsten ist zu Ende.
      Und heute ? Es geht wieder los , es gibt kein Ende !
      Und Russland war diesmal mit Sicherheit nicht der Initiator !;)

      Kieg scheint im Sinne der US Falken ein ständig anzuwendendes Sozialisierungsprogramm für die Welt zu sein , um ihren Hegemonialanspruch weiter ausbauen zu können.

      Und diese dt. Pennerregierung trägt das auch noch im vollem Umfang mit. Da kann man sich für Frau Merkel nur noch schämen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:29:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.453 von 23552 am 17.08.08 22:17:12Heil Petri", oder wohl eher "Petri heil", sagt man nun mal nur, wenn man jemanden beim Angeln trifft.

      Du hast bloß nicht verstanden was ich damit meinte.(habs etwas abgändert)Auch ich muss Vorsichtig in einem öffentlichen Board sein, was ich schreibe weil ich weiss das es auch bei uns keine Meinnungsfreiheit gibt und mir schnell eine Anzeige ins Haus flattern könnte obwohl es sich um eine Lächerlichkeit handelt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:45:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.466 von zierbart am 17.08.08 22:20:25http://www.bild.de/BILD/news/home/news.html

      Wenn das so wörtlich stimmt was die Bild Zeitung schreibt dann schäme ich mich für unsere Kanzlerin. Ich werde ein Rückzieher machen und eine Beichte ablegen da ich des öfteren Schröder Unfähigkeit vorgeworfen hab.Jetzt wird so lange jongliert bis das Oberhaupt von Georgien total unschuldig ist.Ich schreibe Oberhaupt da ich fast der Meinung bin, das Möglicherweise 50% oder mehr aller Georgier mit dieser Aktion nicht einverstanden waren.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 23:10:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Was regt Ihr Euch auf. Georgien ist der Krieg um Öl, den Rußland führt, genauso wie Bush im Irak.

      Es geht um die Pipeline zum schwarzen Meer, die Europa von Rußland unabhängiger macht, als es die Russen wollen. Nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 08:29:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.358 von 23552 am 17.08.08 21:47:17Vergessen ist leider auch schon im Zusammenhang mit dem Raketenabwehrschild, dass Putin angeboten hat, diesen gemeinsam mit den USA zu bauen, d. h. er wollte sich daran beteiligen.

      Bush lehnte ab!
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 08:55:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      moin

      und schon schießt der kleine Wadenbeisser mit Mehrheitsproblem aus der Hüfte :laugh:

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…

      http://www.pr-inside.com/de/huber-fordert-von-russland-entsc…

      hoffentlich bekommt er im Winter nicht nen kalten Arsch, wenn Gas-Gerd und seine Kumpelz den Pipeline-Fluß etwas dimmen...:eek:

      Es wird wieder deutsch im Kaltland :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:03:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.790 von 23552 am 16.08.08 12:36:55@
      "Eine Nachrichtenagentur in der Größenordnung, steht unter der Beobachtung und Kontrolle der russischen Regierung.

      Das nicht zu glauben, ist naiv."
      STIMMT, NAIV ODER DUMM BETRACHTET DER VOLKSMUND ALS GLEICHWERTIG!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:10:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.501 von AHEO am 17.08.08 22:29:50Ich habe dich schon richtig verstanden.

      Aber wer prvozieren will, darf sich auch nicht wundern, wenn er provoziert.

      Und sollte ich dich falsch verstanden haben, dann weil du dich falsch ausgedrückt hast. Du wolltest also mitteilen, dass man ine einem öffentlichen Board so etwas harmloses, wie du es geschrieben hast einfach schreiben sollte.

      Wie passen da aber die paar kräfgiten Kerle zusammen, die ich mir suchen soll, und dann so etwas ind er Öffentlichkeit verbrteiten.

      Du hast eine persönliche Provokation in der Öffentlichkeit gemeint. Mit einem äußerem Erscheinungsbild, dass den Neonazis gleicht. Das ist was anderes, als hier im Board zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:11:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.896 von StellaLuna am 17.08.08 19:12:05@StellaLuna
      "die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz"
      Die Genossin "DEMOKRATIN" Krone-Schmalz, die kennt man zu genüge!!!
      Hat die Genossin "Demokratin" AUCH ERWÄHNT DASS DER RUSS. GEHEIMDIENST DEN SÜDOSETEN ZUVOR DIE RUSS. PÄSSE AUSGEHÄNDIGT HAT???
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:31:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.339 von king daniel am 18.08.08 09:11:21Sobald Sie die Pässe angenommen haben stehen Sie auch zur russischen Staatsbürgerschaft.Oder sehe ich da was falsch.Sollen ja 80% Russen in dieser Region wohnen. Hab irgenwo hier im Board gelesen das dieser Landesteil gar nicht Georgien gegört.Irgendwann um die 17xx hat sich dieser Landesteil angeblich freiwillig an Russland angeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 13:03:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.230 von reimar am 18.08.08 08:55:40Moin reimar;)


      Zum Wadenbeißer kann man nur feststellen.

      Dummheit stirbt nie aus. Vor allem, wenn man bedenkt, daß strategische Partnerschaften einseitig verschenkt werden.

      Der Mann ist als Politiker oberhalb der Kreisebene offensichtrlich eine "Flach-"Besetzung.

      Wir erinnern uns.....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 13:34:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.748.440 von maeusefaenger am 18.08.08 13:03:44moin mausi ;)

      Der Ede is ja nach Brüssel, da hört man wenigstens nix mehr von :cry::cry::cry:

      Der Flache macht KLK flach und der Erwin die CSU :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 13:35:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 18:34:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.748.738 von maeusefaenger am 18.08.08 13:35:36mausi,

      man jut, das wenigstens der Fischer damals die ukrainischen Mädels mit Visa versorgt hat :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 18:44:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.751.654 von reimar am 18.08.08 18:34:32Ja, das war sehr gut.

      Merkel macht sich lächerlich und der Gerd hat recht. Sie soll nicht die Heulsuse spielen. Sie kann eine Panzerbrigade nach Tiflis schicken oder soll ihre Klappe halten. Einfach nur noch peinlich. Was will die Dame, Putin drohen?:laugh::laugh:
      Dem kann man ja drohen, aber nicht so. Da in Berlin tüchtig russischer Wodka umsonst fließt, ist dieses dämliche Gehabe auch nicht ansatzweise ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:02:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.751.743 von derbewunderer am 18.08.08 18:44:59Die Ossi-Tante hat doch früher in der DDR mit Putin im Sandkasten gespielt und will heute davon nix mehr wissen :laugh:

      Heute spielt sie mit den großen Wessi-Jungs lieber in Afghanistan Terroristen jagen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:08:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.751.893 von reimar am 18.08.08 19:02:48Manchmal scheint deutschen Politikern ihr Amtseid in Vergessenheit geraten zu sein. Georgien kommt da nicht vor, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:20:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.751.943 von derbewunderer am 18.08.08 19:08:21Die BRD ja auch keine Verfassung, sondern lediglich das Grundgesetz mit Ewigkeitsklausel und das kann man gründlich missbrauchen, notfalls mit 2/3 Mehrheit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:59:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.339 von king daniel am 18.08.08 09:11:21und wenn russische Pässe ausgehändigt wurden, so ist das kein Problem. Ich glaube nicht, dass man den Südosseten die Pistole an die Stirn gehalten hat, damit sie die Pässe annehmen.
      Im übrigen zahlt Russland die Rente all der Südosseten, die russische Bürger sind.

      Würde man mir heute die Schweizer oder österreichische oder dänische oder schwedische oder norwegische Staatsbürgerschaft anbieten, ich würde sie sofort annehmen :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:00:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.339 von king daniel am 18.08.08 09:11:21PS: Und dass die NATO keine Osterweiterung erfahren soll, zweifelst Du das auch an?
      Ich habe da etwas recherchiert und es scheint zu stimmen, was Krone-Schmalz dazu schreibt.

      Nun frage ich Dich: Wer ist wortbrüchig geworden? Wer rüstet auf statt ab? Wer hält sich nicht an die Vereinbarungen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:23:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      Raketenstreit
      KSE-Vertrag auf Eis© ZEIT online 16.7.2007 - 10:17 Uhr

      Russland setzt den Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) aus, einen Grundpfeiler der Abrüstung. Die Nato bedauert, Bundesaußenminister Steinmeier äußert sich besorgt.

      Im Streit um die geplante US-Raketenabwehr in Polen und Tschechien hat Russland seine Teilnahme an dem Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) ausgesetzt. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete am Samstag ein entsprechendes Dekret. Der Kreml nannte als Grund "außerordentliche Umstände, die die Sicherheit Russlands betreffen und unaufschiebbare Maßnahmen erforderlich machen". Das Außenministerium in Moskau betonte jedoch, Russland schlage die Tür zum Dialog nicht zu.

      Die Nato brachte ihr Bedauern über die Entscheidung Putins zum Ausdruck. Der Vertrag werde als ein Eckstein der europäischen Sicherheit betrachtet, sagte ein Sprecher des Bündnisses. Das KSE-Abkommen gilt als eines der wichtigsten Abkommen zur Rüstungskontrolle in Europa. Es legt Obergrenzen unter anderem bei Panzern, Artillerie und Flugzeugen fest.

      Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) äußerte sich besorgt über die Ankündigung. Der KSE-Vertrag bleibe ein zentraler Bestandteil der internationalen Abrüstungsarchitektur, sagte Steinmeier bei einem Besuch im litauischen Nidden. Er hoffe sehr, dass die internationale Staatengemeinschaft mit Russland im Gespräch bleibe, wie die Verhandlungen wieder in Gang gebracht werden können.

      Der KSE-Vertrag war Ende 1990 zwischen der Nato und dem damaligen Warschauer Pakt mit dem Ziel geschlossen worden, die konventionellen Land- und Luftstreitkräfte in Europa zu verringern. Nach der Nato-Erweiterung handelten 1999 insgesamt 30 Vertragsstaaten einen "angepassten KSE-Vertrag" aus. Bislang haben jedoch nur Russland, Weißrussland und die Ukraine das neue Abkommen ratifiziert. Die Nato-Staaten hatten eine Ratifizierung des Abkommens von dem Abzug russischer Truppen aus Moldawien und Georgien abhängig gemacht.

      Russland sei es nicht möglich, zum Schaden seiner eigenen Interessen den KSE-Vertrag einseitig zu erfüllen, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax einen nicht genannten Mitarbeiter des Kreml. Das Land habe nun die notwendigen Schritte unternommen, um seiner Position Gehör zu verschaffen, sagte der Vorsitzende des Föderationsrats Serdej Mironow. In einer Mitteilung des Moskauer Außenministeriums hieß es: "Sollten unsere Fragen gelöst werden, können wir die Erfüllung des Vertrags ziemlich schnell gewährleisten." Bis dahin werde die Stärke russischer Verbände von der Entwicklung der "militär-politischen Entwicklung und von der Bereitschaft anderer Länder abhängen, eine angemessene Zurückhaltung zu zeigen".

      Kern des Konflikts sind amerikanische Pläne, zehn Abwehrraketen in Polen und eine Radaranlage in Tschechien zu stationieren. Damit sollen nach US-Angaben potenzielle Raketen aus Staaten wie dem Iran und Nordkorea abgefangen werden. Moskau sieht den Abwehrschild jedoch als gegen sich gerichtet und hat vor einem Wettrüsten gewarnt. Als Reaktion auf die Raketenabwehrpläne hatte Präsident Putin schon Ende April mit dem Aussetzen des KSE-Vertrags gedroht, sollten die Nato-Staaten das Abkommen nicht ratifizieren.

      http://www.zeit.de/online/2007/29/putin-kse-vertrag
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:44:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.752.843 von StellaLuna am 18.08.08 20:23:15Tja, die dreistdumme bis oberdämliche Äußerung der Kanzlerin in Tiflis ist geeignet, 20 Jahre Fortschritt zu zerstören. Gut wenn sie das will, soll sie handeln, Panzer haben wir auch und zurück nach Georgien. Nur wenn das nicht gewollt war, dann war das selten dämlich und das Auswärtige Amt darf jetzt Scherben kehren und mit einer diplomatischen Klatsche erster Klasse nach Hause fahren.

      Das waren die mit Abstand zweitdümmsten Sprüche eines/r deutschen Politikers/Politikerin nach Lübke. Aber Gott sei Dank haben die USA bald einen neuen Präsidenten, der alte wird in in D dringend gebraucht, denn dümmer gehts nümmer.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:54:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      ...
      Die Perspektive auch nur einer möglichen Stationierung konventioneller NATO-Streitkräfte, mehr aber noch die der Dislozierung von Nuklearstreitkräften auf dem Staatsgebiet neuer Mitglieder mußte in Rußland alarmierend wirken. Insofern durfe gerade Bundeskanzler Kohl von Präsident Jelzins Wutausbruch nicht überrascht sein, brauchte er sich doch nur an die Zwei-plus-Vier-Verhandlungen über die deutsche Einheit zu erinnern, in denen die sowjetische Seite darauf bestanden hatte, daß es keine Stationierung alliierter Truppen in den neuen Bundesländern und auch keine Atomwaffen auf diesem Territorium geben darf. Dabei gab es damals noch ihr Glacis in Form der Warschauer Vertragsstaaten. Warum sollte Rußland heute Verständnis dafür haben, daß ebendort mit Argumenten wie dem Rüheschen, man müsse Stabilität exportieren, damit die – nicht offen ausgesprochene, aber gemeinte russische – Instabilität nicht importiert werde, NATO-Streitkräfte oder gar Atomwaffen disloziert werden? Es spricht zumindest gegen das diplomatische Fingerspitzengefühl der für die Veröffentlichung der Studie Verantwortlichen, Rußland gleichzeitig zu umwerben und zu brüskieren. ...
      http://www.uni-muenster.de/PeaCon/wuf/wf-96/9620203m.htm

      ----
      Ich möchte nur auf einige internationale Abkommen hinweisen. 1988 wurde der INF-Vertrag abgeschlossen, wonach es bis Mai 1991 zu einer totalen Abrüstung aller landgestützten atomaren Mittelstreckensysteme gekommen ist. Der START-I-Vertrag wurde abgeschlossen, aufgrund dessen die strategischen Waffensysteme um ein Drittel reduziert wurden. Weiters gibt es den START-II- Vertrag, der von den USA bereits ratifiziert wurde; Rußland geht jetzt daran, diesen Vertrag zu ratifizieren. Darin ist eine Reduzierung der ballistischen Waffensysteme um zwei Drittel vorgesehen. Seit 1997 laufen Verhandlungen über einen START-III-Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten und Rußland, sodaß wir in Europa in atomarer Hinsicht seit Ende des kalten Krieges eine total geänderte Situation vorfinden. Das ist eine im Prinzip erfreuliche Entwicklung.
      ...
      http://www.konvent.gv.at/pd/steno/PG/DE/XX/NRSITZ/NRSITZ_001…
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:05:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.204 von StellaLuna am 18.08.08 20:54:04Leider korrekt, obwohl formell eingehalten sind alle diese Verträge von westlicher Seite dem Geiste nach gebrochen worden, die Antwort kommt. Irgendwo ist ein Punkt erreicht und dieser Punkt wurde erreicht. Ich dachte die Kanzlerin versteht russisch und würde das kapieren. Das war, bis hierhin und nicht weiter und das in aller Deutlichkeit, man fragt sich, ob das in Berlin so verstanden worden ist. Wenn nicht, nachdenken statt denken. Falls das nicht hilft, D ist kein Vermittler, sondern Partei, dann schicken wir eben Truppen runter. Könnte man machen, aber dann wäre die Kacke am dampfen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:20:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Was derzeit in den "Ost-Beitrittsstaaten" sei es EU oder Nato stattfindet, läuft auf eine Amerikanisierung hinaus, und ich frage mich ob das gewollt ist von Europa.

      Die USA und auch Deutschland haben Georgien aufgerüstet, Deutschland insofern, als dass Georgier deutsche Sturmgewehre zur Verfügung hatten, die aber niemand geliefert oder verkauft hat :laugh:

      Die letzten Tage habe ich einiges über Nato, Russland, Georgien, Ukraine, Polen gelesen, und ich muss sagen, Russland hat sich ganz schön über den Tisch ziehen lassen. Dass jetzt die Notbremse gezogen wird, ist für mich jedenfalls nachvollziehbar.

      Putin hat sich letztes oder vorletztes Jahr bereit erklärt gemeinsam mit den USA diesen Raketenabwehrschild zu bauen, die USA wollten das nicht, die unterstützen lieber Pakistan mit Waffen und atomarem Know-How. Pakistan dürfte der nächste Krisenherd werden, Al Quaida-Anhänger feierten Musharafs Rücktritt. Schlimmstenfalls haben dann die USA dieser Terrororganisation Atomwaffen zur Verfügung gestellt. Nun, dann baut man eben irgendwo anders ein Raketenabwehrschild um die USA zu schützen. Dass aber die Menschen in erster Linie bedroht sind, auf dessen Gebiet sich die Abwehrraketen befinden, das ist vernachlässigbar.

      Ich konnte jedenfalls keine Bereitschaft von Seiten der USA erkennen auf Russland zuzugehen, man fordert nur von Russland dass es sich da oder dort zurückzieht, die USA aber fühlen sich berufen, ihre Friedensvorstellungen auf der ganzen Welt durchzusetzen und zwar mit Waffen. Die USA sollten endlich mal das Recht, das sie sich nehmen, auch anderen zubilligen, nämlich sich zu schützen und zwar im In- und Ausland.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:20:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.358 von derbewunderer am 18.08.08 21:05:25Wer so oberdämlich ist, Georgien nach einem verlorenen Krieg Militärhilfe und ein Bündnis anzubieten, gut Bismarck rotiert und rotiert. Unsere dämliche Regierung täte gut daran, den Polen und den Balten gemeinsame Manöver in Ostpolen anzubieten. Dann wissen die Russen zumindest wo der Hammer hängt. Die Ukraine kann sich vorerst verteidigen. Für Ministaaten wie Georgien sollten wir uns nicht den Arsch aufreissen, auch wenn es schmerzt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:32:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.561 von StellaLuna am 18.08.08 21:20:22D hat zwei Kriege verloren, aber an ordnet sich gern als Mittelmacht ein. Das ist eine Fehleinschätzung. D hat eine ein weitaus höheres BIP als Russland und ohne US Hilfe hätte die UdSSR den zweiten Weltkrieg verloren, den ersten hat es gegen D verloren und zwar achtkantig. Danach hat D in Russland Herrn Lenin installiert und verteidigt und ein System von Satellitenstaaten gebildet. Das Konzept war nicht russisch, sondern die Idee "genialer" Strategen aus D. Mit diesem System leben wir noch heute (unabhängige Ukraine, lach, deutsche Idee). Unsere oberdämlichen Politiker in Berlin müssen verstehen, dass es um knallharte Interessenpolitik geht und nicht um Gutmenschentum. Es geht auch nicht um Frieden um jeden Preis, sondern es geht um die Bewahrung deutscher Interessen. Mittelfristig scheinen sich Berlin, Paris und London, Washington eher in eine jeweils andere Richtung zu entwickeln. Es bleibt also spannend.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:45:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      18. August 2008, 20:59, NZZ Online
      Keine Entsendung weiterer OSZE-Beobachter nach Georgien
      Vorhaben an russischem Widerstand gescheitert


      Das Vorhaben der OSZE, zusätzliche Experten in den Kaukasus zu entsenden, ist vorerst am Widerstand des Mitgliedslandes Russland gescheitert. Die OSZE wollte bis zu 100 zusätzliche Experten in den Kaukasus entsenden. Derzeit sind 200 OSZE-Beobachter in Georgien stationiert. ...
      Die Mitgliedsstaaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) haben vorerst keinen Beschluss zur Entsendung weiterer Beobachter nach Georgien gefasst. Das Vorhaben scheiterte am Widerstand des Mitgliedslandes Russland, wie ein Vertreter der finnischen OSZE-Präsidentschaft am Montag in Wien erklärte. Die OSZE wollte bis zu 100 zusätzliche Experten in den Kaukasus entsenden.

      Derzeit sind 200 OSZE-Beobachter in Georgien stationiert, unter ihnen acht Militärbeobachter, die bis zu Beginn der Kämpfe um Südossetien noch in der Hauptstadt der Region, Zchinwali, stationiert waren. Insgesamt 56 Staaten sind Mitglieder der OSZE.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/georgien_osze_1.…

      Und noch eine Info am Rande aus der NZZ:
      Der slowakische Regierungschef droht Energiebetreiber zu verstaatlichen, sollten sie Preiserhöhungen durchsetzen. U. a. wäre davon betroffen E.ON :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:57:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.913 von StellaLuna am 18.08.08 21:45:38Hampelmänner, unter Mithilfe von Frau M. zu Hampelmännern gemacht. Man kriegt stündlich mehr das K... wegen dieser miesen Außenpolitik. Nur Sarko macht eine halbwegs gute Figur, der Rest, in die Entsorgungstonne bitte. Restmüll, natürlich. Diesen Mist werden wir alle bezahlen und noch zu Lebzeiten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:04:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.913 von StellaLuna am 18.08.08 21:45:38Die Nato wird von Osten aus erodieren. Das Aufnahmeinteresse dürfte stark gesunken sein. Bei der nächsten Wahl in Georgien kommt eh ein Pro-Russe ran. Das hat es sich schon ausgeschissen. Ukraine wird auch kippen, ohne Militär. Armenien haben die Russen, Weissrussland auch.Polen hat de facto mit den USA einen separaten Vertrag geschlossen. Die ganze Nato löst sich auf.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:13:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dummes Zeug,

      Das Risiko besteht einzig darin , dass die NATO einen USA Krieg führen muß, auf europäsichem Boden !
      Die Brüder konnten bisher nur provozieren und Kriege anzetteln.
      Korea , Vietnam - alles verloren.
      Nur andere Völker aufhetzen , notfalls den Krieg im Gange halten mit Waffen - das ist die Praxis.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:18:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.344 von zierbart am 18.08.08 22:13:56Korea wurde nicht durch die USA angzetttelt, und wurde auch nicht verloren. Ein Remi ist immer noch ein Remi. Oder gibt es Südkorea etwa nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:21:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.344 von zierbart am 18.08.08 22:13:56Dummes Zeug,

      die NATO hat Jahrzehnte unsere Freiheit verteidigt. Ungarn 1956, CSSR 1968, so friedlich war der Warschauer Pakt.

      Beispiele aus Nato Ländern???????

      Ich kann mich an viel Scheisse erinnern, aber nicht an NATO Panzer in Paris.

      Apropos Krieg, stimmt natürlich, dazu gehören immer mindestens 2. Wer hat den Nordkoreanern und dem Vietcong seine Waffen geliefert. Könnte das die UdSSR gewesen sein?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:21:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Washington/Moskau - Das russische Militär hat am Freitag einem Bericht der "New York Times" zufolge mehrere Abschussanlagen für Kurzstreckenraketen vom Typ SS-21 nach Südossetien verlegt. Die russischen Raketenwerfer sollen bereits nördlich der südossetischen Hauptstadt Zchinwali stationiert sein - von den neuen Positionen könnten die Raketen große Teile Georgiens einschließlich der Hauptstadt Tiflis erreichen, berichtete die US-Zeitung.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,572641,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:30:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.403 von 23552 am 18.08.08 22:18:43Korea wurde UN Truppen verteidigt, die UdSSR hatte es versäumt, dagegen ein Veto einzulegen. Pech nennt man das!
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:44:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.344 von zierbart am 18.08.08 22:13:56Sei bitte vorsichtig,

      derbewunderer hat gekämpft, aber er ist kein Pazifist. Er hat sehr viel Elend gesehen, von verschiedenen Seiten (darunter fallen auch die USA, Russland, Frankreich und Deutschland). Es lohnt sich im Zweifel doch immer für seine persönliche Freiheit und gegen Diktatoren zu kämpfen. Das ist auch ein Menschenrecht.

      Das haben die Jungs in Spanien gegen die Faschisten gemacht.
      Die Russen, Amis, Briten und viele mehr gegen die Faschisten.
      Die Ungarn gegen die Kommunisten.
      derbewunderer gegen die Contra und die Hezbollah.

      Und du? derbewunderer hat aber die Schnauze voll, zugegeben. Ein Mensch verträgt nur soviel, dann reicht es!
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:03:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.714 von derbewunderer am 18.08.08 22:44:38Geheimdienstkomitees des Kongresses wurden von damaligen und früheren Contra-Führern sowie anderen Zeugen informiert, dass die Contras tatsächlich unbewaffnete Zivilisten, darunter auch Frauen oder Kinder, folterten, zerstückelten, köpften oder ihnen die Augen ausstachen.

      Quelle: wikipedia

      Nun, das hat derbewunderer so gesehen. Nicht lustig, gar nicht lustig. Und derbewunderer hat damals versucht, diese Menschen zu verteidigen und das ging nicht ganz ohne Flinte. Mag sogar sein, dass ein CIA Typ erwischt wurde, ebenfalls Pech gehabt.

      Kriege sind furchtbar, wer dieses Elend gesehen hat, will es nie wieder sehen, aber derbewunderer ist kein Pazifist (das sind die Lämmer auf dem Weg zur Schlachtbank). Daher richtig, dass der Warschauer Aufstand und der heroische Aufstand im Ghetto stattfanden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:07:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.906 von derbewunderer am 18.08.08 23:03:20"Und derbewunderer hat damals versucht, diese Menschen zu verteidigen und das ging nicht ganz ohne Flinte."

      Lass mich raten, du hattest eine Kalaschnikow.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:11:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.944 von TokioBill am 18.08.08 23:07:55Njet, G3. Daran war ich ausgebildet. Gibt es überall in Mittelamerika.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:25:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Jetzt bin ich echt sprachlos !
      Ich werde nochmal recherchieren , welchen angeblichen Kriegsgrund die Amis in den Krieg in Vietnam und Korea geführt haben.
      Ich kenne keine externe Bedrohungslage der USA in den letzten 100 Jahren. ( und Wehe das 3. Reich oder Versailles , dann wirds bzgl. der Argumentation ungemütlich )

      In Georgien sind die Amis jedenfalls derzeit fehl am Platz.
      Man stelle sich vor , Texas will eigenständig werden , holt 1000 Mann russsische Soldaten ins Land . Häääääääää

      Die Merkel wäre die Erste , die den Truppenabzug verlangen wüerde.
      Soviel zu Heuchelei
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:28:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.978 von derbewunderer am 18.08.08 23:11:17G3-Gewehre wurden in Fabrikationsstätten in Lateinamerika, im Nahen Osten oder in Südostasien produziert. Bis heute zählt das G3 neben der Kalaschnikow AK47, der M16 und der FN FAL zu den weltweit am weitesten verbreiteten militärischen Schnellfeuergewehren.

      Durch die millionenfache Produktion des Sturmgewehrs G3 der Firma Heckler & Koch spielt Deutschland nach China, Russland, USA, Großbritannien, Syrien, Nordkorea, Israel und Frankreich seit Jahren eine bedeutende Rolle als Produzent von militärischen Handfeuerwaffen.

      Durch das Ende des Kalten Krieges sowie die Umrüstung der Bundeswehr auf das modernere G36 Sturmgewehr waren viele hunderttausend G3 obsolet geworden. Während der neunziger Jahre wurden deshalb viele G3-Gewehre besonders älterer Jahrgänge vernichtet. Gleiches gilt für den vollständigen Bestand an AK-47 und AK-74 Gewehren der ehemaligen NVA. Trotzdem befinden sich in den Depots der Bundeswehr auch weiterhin mehrere hunderttausend G3-Gewehre für den Fall der Landesverteidigung, die auch weiterhin gewartet werden, zum Beispiel durch das Nachrüsten des obengenannten Hülsenabweisers. Zudem sind auch in den Waffenkammern vieler Bundeswehreinheiten immer noch G3-Gewehre vorhanden und verfügbar. In Einzelfällen wird es auch in Auslandseinsätzen weiterhin verwendet, um Fähigkeitslücken zwischen dem Gewehr G36 und den vorhandenen Scharfschützengewehren zu füllen.


      Quelle: wikipedia

      Das Teil ist besser als die AK oder das AMI Zeugs. Viel präziser auf längere Distanzen und macht unglaubliche Löcher. Deutsche Wertarbeit eben. Wegen des Kalibers würde der derbewunderer es bis heute einem G36 vorziehen. Die AK ist aber etwas einfacher in der Reinigung.

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:43:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      Und was heißt überhaupt - die freiheitliche USA gegen das menschenverachtende russische System ? Was ? Wer hat eigentlich mit welchem Geld die Revolution 1917 bezahlt ? Wer hat Trotzki mit Dollars ausgestattet , Lenin im Sonderzug durch Deutschland direkt nach Moskau durchreisen lassen.
      Ja , diese Revolution wurde von Kuhn &Loeb , Warburg und Rockefeller bezahlt.
      Es steht völlig ausser Frage , jene Leute sind keine Freunde der Marktwirtschaft:keks: . Man benötigt Arbeitssklaven wie in China , bspw..


      Denkt mal drüber nach !
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:51:54
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.273 von zierbart am 18.08.08 23:43:18Klar, die Amis und die Juden!

      Du bringst da was durcheinander, Lenin wurde in Reichsmark bezahlt!

      Witzbold, D hat 1917 den Mexikanern angeboten, doch Arizona, New Mexico und den Mist einzukassieren. Das nennt sich Zimmermann Depesche. Aber gut, D ist eine unbedeutende Mittelmacht (mit zwei Weltkriegen hinter sich).

      Gute Nacht, nochmal!
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:03:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.273 von zierbart am 18.08.08 23:43:18Jupp und genau diese Leute hatten ein Interesse an der Enteignung ihrer Vermögen. Glänzende Idee, kann nur von einem Deutschen stammen. Schließlich haben doch die Warburgs und Rockefellers super verdient. Oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:08:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.451 von derbewunderer am 19.08.08 00:03:28Ab ins Bett jetzt aber.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:09:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Du hast Recht , trinken wir noch n Glas Rotwein.;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 01:06:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ob Karl Marx oder Lenin , sie kannten nicht die Realität des 21. Jahrhunderts.
      Nach Feudalismus kam der Kapitalismus , dann der Monopolkapitlismus und anschließend die Volksbefreiung - der Sozialsmus.
      Das Problem ist , der Sozialismus benötigt auch eine Führungselite , gerne Arbeiterführerer genannt.

      Nun scheint es aber Leute zu geben , welche ihr Geld in Stiftungen haben , tausend mal reicher sind als Bill Gates.
      Natürlich würde kein Mensch es wagen zu behaupten , dass ein Vertreter der Arbeiterklasse käuflich wäre , nur hypotetisch.


      Aber keine Angst , gesellschaftlichen Umbrüchen gehen stehts monetäre Verwerfungen voraus. Sollte es keinen Krieg im Iran geben , werden u.U. viele OPEC Staaten ihre Verechnungsbasis auf Euro umstellen , was den USD weiter schwächen wird. ( Kriegsgrund Nr.1 im Irak )

      Vielmehr droht dem westl. Papiergeldsystem ein anderer Wert - nämlich der ISLAM ! Der Islam verbietet schließlich Gewinne aus Zinsen , gestattet allerdings Wertzuwachs aus Wertschöpfung !;)
      Tja , und des weiteren wird ein GOLD DINNAR angestrebt....

      Da kann sich wohl jeder ausrechnen , was aus unseren Papiergeldwährungen ( USD , Euro , Yen ; )
      wird ?!!!

      Wie realistisch ist dieses Szenario : ?
      Die muslimischen Staaten werden sich rasch von der Dollarhegemonie befreien wollen. Selbst die US Hochburg in Saudi Arabien büßt an Zustimmung ( Politik ) in ihrer Bevölkerung ein .
      Ein Krieg der US Falken gegen den IRAN wird das muslimische Hoheitsgebiet weiter gegen den Westen mobilisieren .

      Deutschland : historisch und emotional , war nie ein Feind des Islams. Jeder , der in Afghanistan , Iran , Irak , oder den Kaukasus bereist hat , weiß, dass dort nur Freunde unserer dt. Nation leben.;)

      Meine These zum Abschluß :
      Spätenstens in 5 Jahren dominiert der islamische Dinar das Weltwärungssystem , und der Westen muss weitere Kriege führen , auch im Kaukasus.
      zierbart


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