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    +++ BLITZ*** EILMELDUNG***Lehman Brothers steht vor dem Aus***BLITZ+++EILMELDUNG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.08 00:37:53 von
    neuester Beitrag 15.09.08 16:47:45 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.144.222
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      schrieb am 15.09.08 00:37:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Medien melden soeben das wahrscheinliche AUS der Investmentbank Lehman Brothers. Bis Mitternacht New Yorker Zeit soll über einen möglichen Konkurs entschieden werden.

      14. September 2008, 23:56, NZZ Online
      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/lehman_brothers_…

      Ist das, dass Ende der neoliberalen Globalisierung?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 06:28:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.105.619 von Sybilla am 15.09.08 00:37:53ich habe das so verstanden das sie bis diese nacht versucht haben die bank zu retten , und das ohne erfolg .

      wird heute sicher ein schlachtfest :look:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 07:31:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hatte nicht unser Ackermann , Jupp noch letzte Woche verkündet , dass die Finanzkrise so gut wie überstanden ist ?:laugh:
      Vermutlich gehts jetzt erst richtig in die " Vollen " .

      Merrill Lynch muss sich von der Bank of America übernehmen lassen.:eek: Die Rettung von Lehman Brothers ist dagegen gescheitert. Die amerikanische Notenbank stützt nun die Märkte.

      ://www.bazonline.ch/wirtschaft/unternehmenkonjunktur/story/12545536
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 07:57:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Krieg ist die Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln."
      Carl v. Clausewitz

      Also ich tippe mal vorerst auf den Iran und sollte sich abzeichnen das Obama gewinnt, dürfte das diese jahr noch beginnen.

      Oder, wie habe ich letzten gelesen, im zusammenhang mit der Sienens-Affäre. Wir wissen nicht wie die Amerikaner es machen, aber wir müssen es genauso tun.

      Es ist nicht das ende der neoliberalen globalsierung, sondern vielmehr der beginng das neue wirtschafts und gesellschaftssystem der USA öffentlich zu machen. Planwirtschaft mit einem touch von stasi. Sollte Pommes gewinnen, hat man sogar schon den alten senilen, welcher dann, ich liebe euch doch alle, in die mikros hauchen wird.:laugh:

      Den hier noch als leckerli:
      Mit Milliardengeschenken und dank Dollar-Schwäche
      US-Bundesstaaten locken Investoren

      Mit Milliardensubventionen, kostenlosem Land und Steuervergünstigungen locken US-Bundesstaaten ausländische Investoren an - offenbar mit Erfolg. In den vergangenen fünf Jahren nahm der Geldfluss aus dem Ausland um 180 Prozent zu.

      Von Carsten Schmiester, NDR-Hörfunkstudio Washington

      Sowas hört man gerne dieser Tage in den krisengeplagten USA mit ihren steigenden Arbeitslosenzahlen: "Wir planen, diese Fabrik im ersten Quartal 2010 zu eröffnenen und freuen uns auf 2700 neue Mitarbeiter", sagt ein Sprecher von Thyssen-Krupp. Mit dem kleinen Städtchen Calvert im US-Südstaat Alabama geht es bergauf, seit der Konzern den Bau eines neuen Stahlwerkes begonnen hat.

      Hohe staatliche Zuschüsse

      Das Mammutprojekt kostet Berichten zufolge inzwischen deutlich mehr als vier Milliarden Dollar, doch ein knappes Viertel dieser Investitionen schießt Alabama zu. Dessen Bewohner hatten dafür im vergangenen Sommer eigens die Verfassung ihres Staates geändert:laugh::laugh::laugh::laugh: und so die Ausgabe von Anleihen zur Finanzierung dieses gigantischen Wirtschaftsförderungsprojektes möglich gemacht.

      Alabama liegt damit ziemlich weit vorne im Land der tatsächlich fast unbegrenzten Möglichkeiten – jedenfalls für ausländische und damit natürlich auch für deutsche Unternehmen. Die werden mit erheblichen Steuernachlässen gelockt, mit kostenlosem Land, preiswerten Stromtarifen:mad:, dem öffentlich finanzierten Ausbau von Infrastruktur, der für sie kostenlosen Schulung künftiger Mitarbeiter.:laugh:
      Der Dollar ist ein weiterer Pluspunkt

      Das allein ist schon fast unwiderstehlich. Die lang anhaltende Dollar-Schwäche hat dann ihr Übriges getan, sagt der Marktkenner Michael Robinet. Die USA werden als Standort immer attraktiver: "Die ausländischen Konzerne hatten es in Europa angesichts des starkes Euros sehr schwer. Deshalb verlagern immer mehr von ihnen Produktionskapazitäten nach Nordamerika."

      Auch Volkswagen ist mit dabei. Mehr als eine halbe Milliarde Dollar spendierte der Bundesstaat Tennessee den Wolfsburgern, um sie zum Bau eines neuen Werkes für spritsparende Mittelklasse-Modelle zu bewegen. Die Gegenleistung: Rund eine Milliarde Dollar werden in dieses Projekt investiert und etwa 2000 Arbeitsplätze geschaffen, geplanter Produktionsbeginn ist 2011. Es lohnt sich, die Konzerne zu ködern, meint Denis Shea vom Fachmagazin "Area Development", das Unternehmen Entscheidungshilfen gibt bei geplanten Um- und Neuansiedlungen. "Investitionsanreize spielen dabei eine große Rolle. Jeder Bundesstaat hat da ein anderes Paket."
      Dickes Plus an ausländischen Investionen

      Gemeinsam ist allen Staaten aber, dass diese Pakete immer dicker werden, ausländischen Investoren wird immer mehr geboten und die lassen sich nicht zwei Mal bitten. Nach Angaben des Washingtoner Handelsministeriums haben sie im vergangenen Jahr 237 Milliarden Dollar direkt in den USA investiert, eine Zunahme von gut 180 Prozent innerhalb von fünf Jahren, Tendenz weiter steigend.

      Interessant ist dabei die "Hitliste" der Investoren: Deutschland liegt nach Japan und Großbritannien auf dem dritten Platz, wenn es um die reinen Summen geht. Mit 665.000 in den USA:laugh::laugh: geschaffenen Arbeitsplätzen kommt die deutsche Wirtschaft in der Jobstatstik sogar auf den zweiten Platz, liegt vor Japan und muss sich nur britschen Unternehmen mit ihren knapp mehr als 900.000 Beschäftigten geschlagen geben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:07:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Rohstoffcrash - eingefädelt von der FED und dem US-Schatzamt?

      Einem Artikel aus "Report on Business" zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen Finanz-/Bankenmarkt und dem Absturz der Rohstoffe. Im Artikel äußert der Chefstratege von Harris Investment Management aus Chicago, Donald Coxe, folgende Vermutung:

      Mitte Juli wurden erste Gerüchte bekannte, daß FED und Schatzamt die angeschlagenen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddy Mac unterstützen würden. Damit war das Risiko aus den Anleihen dieser Institutionen quasi gewichen, was einen Zusammenbruch der Bonds verhinderte und dem Dollar Unterstützung gab. Gleichzeitig verkündete man eine Einschränkung beim Leerverkauf von Bankaktien, die sich im freien Fall befanden.

      Damit wurde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Finanzaktien haussierte plötzlich, was zu Verlusten der auf short spekulierten Hedge-Funds führte. Zum Ausgleich mußten Long-Positionen massiv liquidiert werden und diese lagen im Rohstoffsektor.

      Mit der Aktion, so Coxe, wurden das Ziel verfolgt, den Bankaktien eine Verschnaufpause zu schaffen, damit diese Kapitalerhöhungen unterbringen konnten (bis jetzt gelang das weitgehend), den Dollar zu stützen und die Rohstoffpreise unter Druck zu bringen, um damit die Inflation zu drücken (gelang ebenfalls).

      Coxe hat für diese Theorie keine Belege, verfügt aber über langjährige Erfahrung in der Finanzindustrie und sehr gute Kontakte zu Hedge-Fund-Managern und logisch sind eine Überlegungen allemal. Da die wirklichen Probleme mit der Aktion nicht gelöst sind, rechnet er mit einem baldigen Wiederanstieg der Rohstoffe.


      © Redaktion www.GoldSeiten.de

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      schrieb am 15.09.08 11:30:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Warum "Blitz" ? Ist bei denen der Blitz eingeschlagen ?

      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 16:28:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 >Ist das, dass Ende der neoliberalen Globalisierung?
      Könnte sein. Aber das darf nicht das Ende der Welt bedeuten. Es kann zwar noch ein paar Jahre dauern, aber selbstverständlich sollen alle gerettet werden, die gerettet werden wollen (sofern möglich, d.h. höhere Interessen (das Gute) nicht darunter leiden). Übrigens leiden Gute auch, wenn andere (wenigstens potentiell Gute) leiden und sind durchaus bereit, mehr als nur für sich nötig zu tun.

      Das bedeutet, dass auch die USA mit Hilfe rechnen kann, wenn sie Reformen zum Guten anstreben. Es könnte allerdings Schluß damit sein, einfach Geld zu überweisen, das unkontrolliert für alles mögliche (auch Untaten) ausgegeben werden kann.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 16:37:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.115.046 von HeWhoEnjoysGravity am 15.09.08 16:28:58welch weise antwort
      rettung ? ich sehe keinen, der das wirklich bewerkstelligen kann.
      und warum auch ?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 16:47:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Ich sehe vor allem nicht, dass die USA sich retten lassen will.

      Die Welt kann kein Interesse an einem Untergang der USA haben, sondern nur an einer Besserung. Eine reformwillige USA könnte in spätestens 1-2 Jahrzehnten wieder fit sein und einen entsprechend positiven Beitrag zum Fortschritt und Wohlstand der Welt leisten.

      Wenn man einer reformwilligen USA Geld geben muss, ist das kein größeres Problem, die Welt hat die USA die letzten Jahre mit Hunderten von Milliarden Dollar pro Jahr subventioniert (siehe Handel- und Haushaltsdefizit der USA).


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