Ist es wirklich so einfach? - 500 Beiträge pro Seite

[RiseTrade]

Hallo liebe Wo-Gemeinde,

ich wollte euch mal fragen welche Charttechniken Ihr benutzt. Ob Trader oder langfristiger Anleger ist hierbei egal.

Ich benutze sehr gerne die 200 T Linie bei einem Chart-Zeitraum von 2-3 Jahren. Wenn man die Zeit hat zumindest täglich einen Blick auf seine Investments zu werfen halte ich das für eine sehr nette und vorallem einfache Strategie. Siehe z.b den Dax, war es jemals einfacher Geld zu verdienen ( Gewinne laufen lassen und nach unten absichern ). Siehe z.b DAX auf 10 Jahre 200 T-Linie und schwupps hätte man einen Einstiegspunkt bei ca. 3000 Pkt. und einen Verkauf bei 7500.

Nun noch ein fundamental gut aufgestelltes Unternehmen und fertig ist. ( Natürlich nicht für Hotstocks geeignet ).

Wer hat die gleiche Strategie & wie sind eure Erfahrungen?

Welche Techniken setzen andere Trader oder Investoren ein?

Kann es denn wirklich so einfach sein Geld zu verdienen ?


MfG

Rise Trade

[rodonko]

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[zocklany]

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[FANNIEMAE]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.105 von RiseTrade am 21.09.08 16:49:17

und was ist 1998?

[BailowSellhai]

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[Robain]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.105 von RiseTrade am 21.09.08 16:49:17

Also, wenn Du den 200 GD als Ein- und Ausstiegspunkt wählst, wärest Du zwar 2003 bei etwa 3000 Punkte eingestiegen, aber schon 2004 bei 3800 Punkten wieder rausgespült worden, nur um kurz darauf wieder ein Einstiegssignal zu bekommen. Auch 2006 gab es ein Fehlsignal.

Fazit: der 200 GD liefert selbst in Hausse Zeiten oft Fehlsignale. Daher schaue ich eher auf den 256 GD (ist etwa ein Börsenhandelsjahr) im langfristigen Bereich. Ist aber ohnehin nur ein Kriterium. Dazu kommen noch ein paar Indikatoren, die ebenfalls die richtigen Signale zeigen sollten.

[Mad Dargel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.105 von RiseTrade am 21.09.08 16:49:17

Nein, ist es nicht.
Chartechniker funktionieren wie Lemminge. Solange es läuft, schwören sie darauf. Aber es gibt halt Zeiten, in denen funktionieren Charts und es gibt Zeiten, in denen schlagen sie fehl.
Es gibt keinen Beweis, dass Charttechniker besser sind als der Rest vom Markt. Fakt ist, dass man -wenn man von Anfängern absieht-meistens recht hat (wie jeder andere) , aber an seinen wenigen Fehlern kaputt geht.

Genau genommen sind Charttechniker am einfachsten auszurechnen. Sie sind die, die zum Tiefpunkt eine Aktie immer noch leerverkaufen und zum Höchstpunkt sind sie long.

Waren Buffet zum Beisspiel investiert immer gegen die Charts.

Allerdings ist die Chartechnik eine Art Börsenfundamentalismus.
Charttechniker haben immer "recht".

Dennoch sollte man die Chartechnik beachten. Bei Trendbrüchen kann man halt sofort einkalkulieren, was alle Chartechniker zur selben Zeit machen werden.
Daher gibt es aucch fortgeschrittenen Chartechniker, die ihre eigenen geheimen Chartformeln haben, die auch das Verhalten der Chartis einkalkuliert. Chartechniker sind halt in ihrme Verhalten am einfachsten auszurechenn. Man darf ihre Marktmacht aber niemals unterschätzen. Sie machen jede Aktie zu teuer oder zu billig und setzen sogar noch einen drauf.