TV-Tipp: Der schwarze Freitag - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.08 09:36:46 von
neuester Beitrag 15.03.09 10:31:20 von
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TV-Tipp:
Phoenix, Sa, 11.10.08, 00.30 Uhr (VPS: 00.29 Uhr!)
(in der Nacht von Freitag auf Samstag)
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel über den New Yorker Börsenkrach 1929
Mit Curd Jürgens, Hans Christian Blech, Dieter Borsche und Erik Ode. Sprecher: Horst Tappert. Regie: August Everding
Zu den schicksalsschwersten Daten der Geschichte gehört der 25. Oktober 1929, der "Schwarze Freitag". Die Weltwirtschaftskrise, die Verzweiflung und Selbstmord, Arbeitslosigkeit, Massenverelendung und politische Radikalisierung im Gefolge hatte, nahm mit dem New Yorker Börsenkrach an diesem Tage ihren Anfang. Im Mittelpunkt der Handlung steht der amtierende Präsident der New Yorker Börse im Herbst 1929, Richard Whitney. Im Auftrag der Großbanken unternahm er am Vortag des Zusammenbruchs noch einmal eine Stützungsaktion, die den Gang der Ereignisse nur für wenig mehr als eine Stunde aufzuhalten vermochte.
In der Hauptrolle ist Curd Jürgens als Richard Whitney zu sehen. Ihm zur Seite stehen so profilierte Darsteller wie Dieter Borsche, Hans Christian Blech und Erik Ode.
Phoenix, Sa, 11.10.08, 00.30 Uhr (VPS: 00.29 Uhr!)
(in der Nacht von Freitag auf Samstag)
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel über den New Yorker Börsenkrach 1929
Mit Curd Jürgens, Hans Christian Blech, Dieter Borsche und Erik Ode. Sprecher: Horst Tappert. Regie: August Everding
Zu den schicksalsschwersten Daten der Geschichte gehört der 25. Oktober 1929, der "Schwarze Freitag". Die Weltwirtschaftskrise, die Verzweiflung und Selbstmord, Arbeitslosigkeit, Massenverelendung und politische Radikalisierung im Gefolge hatte, nahm mit dem New Yorker Börsenkrach an diesem Tage ihren Anfang. Im Mittelpunkt der Handlung steht der amtierende Präsident der New Yorker Börse im Herbst 1929, Richard Whitney. Im Auftrag der Großbanken unternahm er am Vortag des Zusammenbruchs noch einmal eine Stützungsaktion, die den Gang der Ereignisse nur für wenig mehr als eine Stunde aufzuhalten vermochte.
In der Hauptrolle ist Curd Jürgens als Richard Whitney zu sehen. Ihm zur Seite stehen so profilierte Darsteller wie Dieter Borsche, Hans Christian Blech und Erik Ode.
Noch ein TV-Tipp:
Das Erste | Sonntag, 12.10.2008 | 13:15 Uhr
ARD-exclusiv: Zittern und Zocken
Das große Spiel an der Frankfurter Börse
Film von Christian Jentzsch
"Etwas liegt in der Luft", stellt Mr. Dax besorgt fest. Mr. Dax, so nennt man den forschen Aktienkursmakler Dirk Müller auf dem Frankfurter Börsenparkett. Die ständige Angst vor dem großen Crash begleitet den Börsianer in diesen Wochen. Für Müller steht fest: Der Absturz wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Ganz anders der optimistische Analyst Robert Halver: "Das wird schon gutgehen!" glaubt er. Wer recht behält, bleibt erst mal offen.
Optimismus und Pessimismus am Finanzplatz Nummer Eins hierzulande, der Deutschen Börse in Frankfurt. Sie ist heute ein florierendes Technologiezentrum mit Hochleistungsrechnern und Sicherheitssystemen einerseits, ein hemdsärmeliges Parkettgeschubse mit gespannten Hosenträgern und dicker Lippe andererseits, irgendwo zwischen Cyberwelt und Wall Street.
ARD-Reporter Christian Jentzsch hat das tägliche Zittern und Zocken an der Frankfurter Börse beobachtet. Und die Menschen, die hier die großen und kleinen Räder drehen: Dirk Müller etwa: Er ist ein prominentes Gesicht der Deutschen Börse. Er hat alles erlebt, den Boom um die New Economy und den dazugehörigen Crash, den Absturz der Volksaktie Telekom, den 11.September.
Doch die Reportage begleitet nicht nur Finanzjongleure wie Müller und Halver.
Unzählige gute Geister gibt es unter den Angestellten. Einer von ihnen ist der Elektriker Albrecht Reinhardt, der tief unter dem Parkett in den Katakomben buchstäblich die Strippen zieht. Ihm machen vor allem Mäuse zu schaffen, die die Kabel anknabbern und die ausgefallene Dax-Tafel. Und dann ist da noch der ARD-Börsendino Frank Lehmann, den das Parkett einfach nicht loslässt. Er kennt jeden Winkel hier und jeden, der hinter den Kulissen wirkt. "Hier habe ich die Makler ausrutschen sehen, als das Parkett noch richtig poliert war. Heute rutschen vor allem die Banker aus beim Zocken und fahren Millionenverluste ein", klagt der Journalist.
Aber auch wenn längst Computersysteme den Parketthandel von Mensch zu Mensch weitgehend ersetzt haben: gezittert und gezockt wird trotzdem.
http://programm.daserste.de/detail1.asp?id=X000946334&sdatlo…
Das Erste | Sonntag, 12.10.2008 | 13:15 Uhr
ARD-exclusiv: Zittern und Zocken
Das große Spiel an der Frankfurter Börse
Film von Christian Jentzsch
"Etwas liegt in der Luft", stellt Mr. Dax besorgt fest. Mr. Dax, so nennt man den forschen Aktienkursmakler Dirk Müller auf dem Frankfurter Börsenparkett. Die ständige Angst vor dem großen Crash begleitet den Börsianer in diesen Wochen. Für Müller steht fest: Der Absturz wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Ganz anders der optimistische Analyst Robert Halver: "Das wird schon gutgehen!" glaubt er. Wer recht behält, bleibt erst mal offen.
Optimismus und Pessimismus am Finanzplatz Nummer Eins hierzulande, der Deutschen Börse in Frankfurt. Sie ist heute ein florierendes Technologiezentrum mit Hochleistungsrechnern und Sicherheitssystemen einerseits, ein hemdsärmeliges Parkettgeschubse mit gespannten Hosenträgern und dicker Lippe andererseits, irgendwo zwischen Cyberwelt und Wall Street.
ARD-Reporter Christian Jentzsch hat das tägliche Zittern und Zocken an der Frankfurter Börse beobachtet. Und die Menschen, die hier die großen und kleinen Räder drehen: Dirk Müller etwa: Er ist ein prominentes Gesicht der Deutschen Börse. Er hat alles erlebt, den Boom um die New Economy und den dazugehörigen Crash, den Absturz der Volksaktie Telekom, den 11.September.
Doch die Reportage begleitet nicht nur Finanzjongleure wie Müller und Halver.
Unzählige gute Geister gibt es unter den Angestellten. Einer von ihnen ist der Elektriker Albrecht Reinhardt, der tief unter dem Parkett in den Katakomben buchstäblich die Strippen zieht. Ihm machen vor allem Mäuse zu schaffen, die die Kabel anknabbern und die ausgefallene Dax-Tafel. Und dann ist da noch der ARD-Börsendino Frank Lehmann, den das Parkett einfach nicht loslässt. Er kennt jeden Winkel hier und jeden, der hinter den Kulissen wirkt. "Hier habe ich die Makler ausrutschen sehen, als das Parkett noch richtig poliert war. Heute rutschen vor allem die Banker aus beim Zocken und fahren Millionenverluste ein", klagt der Journalist.
Aber auch wenn längst Computersysteme den Parketthandel von Mensch zu Mensch weitgehend ersetzt haben: gezittert und gezockt wird trotzdem.
http://programm.daserste.de/detail1.asp?id=X000946334&sdatlo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.418.650 von volkmar30 am 05.10.08 09:36:46Lieber Volkmar,
den Film würde ich gerne sehen, habe ihn aber leider verpasst. Seit langem bin ich auf der Suche nach diesem Meisterwerk. In den Siebzigern habe ich die filmischen Erklärungen zum Börsencrash 1929 NY von Curd Jürgens mit großem Interesse gesehen.
Sollten Sie einen VHS oder DVD Mitschnitt angefertigt haben, melden Sie sich bitte. Vielleicht kann ich Ihnen eine Fassung abkaufen ??
Besten Gruß
Michael
den Film würde ich gerne sehen, habe ihn aber leider verpasst. Seit langem bin ich auf der Suche nach diesem Meisterwerk. In den Siebzigern habe ich die filmischen Erklärungen zum Börsencrash 1929 NY von Curd Jürgens mit großem Interesse gesehen.
Sollten Sie einen VHS oder DVD Mitschnitt angefertigt haben, melden Sie sich bitte. Vielleicht kann ich Ihnen eine Fassung abkaufen ??
Besten Gruß
Michael
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.655.595 von mc8210 am 22.10.08 11:07:47Mein DVD-Rekorder hatte die Sendung leider nicht aufgezeichnet. Ich denke aber, daß der Beitrag irgendwann bei Phoenix oder bei arte wiederholt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.655.595 von mc8210 am 22.10.08 11:07:47Die gesuchte Sendung wird morgen Nachmittag auf Phoenix wiederholt:
Phoenix, 12.01.2009, 14.45-17.00
THEMA: Finanz- und WIrtschaftskrise
Gespräche, Hintergründe und Dokumentationen
Detroit:
Aktuelles von der Automesse
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel aus dem Jahr 1966 über den New Yorker Börsenkrach des Jahres 1929
Mit Curd Jürgens, Hans Christian Blech, Dieter Borsche und Erik Ode
Sprecher: Horst Tappert
Regie: August Everding
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/ereignis…
Phoenix, 12.01.2009, 14.45-17.00
THEMA: Finanz- und WIrtschaftskrise
Gespräche, Hintergründe und Dokumentationen
Detroit:
Aktuelles von der Automesse
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel aus dem Jahr 1966 über den New Yorker Börsenkrach des Jahres 1929
Mit Curd Jürgens, Hans Christian Blech, Dieter Borsche und Erik Ode
Sprecher: Horst Tappert
Regie: August Everding
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/ereignis…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.655.595 von mc8210 am 22.10.08 11:07:47Phoenix
Sendetermin: So, 08.02.09, 00.15 Uhr
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel über den New Yorker Börsenkrach 1929
Mit Curd Jürgens, Hans Christian Blech, Dieter Borsche und Erik Ode. Sprecher: Horst Tappert. Regie: August Everding
Zu den schicksalsschwersten Daten der Geschichte gehört der 25. Oktober 1929, der "Schwarze Freitag". Die Weltwirtschaftskrise, die Verzweiflung und Selbstmord, Arbeitslosigkeit, Massenverelendung und politische Radikalisierung im Gefolge hatte, nahm mit dem New Yorker Börsenkrach an diesem Tage ihren Anfang. Im Mittelpunkt der Handlung steht der amtierende Präsident der New Yorker Börse im Herbst 1929, Richard Whitney. Im Auftrag der Großbanken unternahm er am Vortag des Zusammenbruchs noch einmal eine Stützungsaktion, die den Gang der Ereignisse nur für wenig mehr als eine Stunde aufzuhalten vermochte.
In der Hauptrolle ist Curd Jürgens als Richard Whitney zu sehen. Ihm zur Seite stehen so profilierte Darsteller wie Dieter Borsche, Hans Christian Blech und Erik Ode.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/dokument…
Sendetermin: So, 08.02.09, 00.15 Uhr
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel über den New Yorker Börsenkrach 1929
Mit Curd Jürgens, Hans Christian Blech, Dieter Borsche und Erik Ode. Sprecher: Horst Tappert. Regie: August Everding
Zu den schicksalsschwersten Daten der Geschichte gehört der 25. Oktober 1929, der "Schwarze Freitag". Die Weltwirtschaftskrise, die Verzweiflung und Selbstmord, Arbeitslosigkeit, Massenverelendung und politische Radikalisierung im Gefolge hatte, nahm mit dem New Yorker Börsenkrach an diesem Tage ihren Anfang. Im Mittelpunkt der Handlung steht der amtierende Präsident der New Yorker Börse im Herbst 1929, Richard Whitney. Im Auftrag der Großbanken unternahm er am Vortag des Zusammenbruchs noch einmal eine Stützungsaktion, die den Gang der Ereignisse nur für wenig mehr als eine Stunde aufzuhalten vermochte.
In der Hauptrolle ist Curd Jürgens als Richard Whitney zu sehen. Ihm zur Seite stehen so profilierte Darsteller wie Dieter Borsche, Hans Christian Blech und Erik Ode.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/dokument…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.419.282 von volkmar30 am 05.10.08 10:46:50Auch diese Reportage wurde wiederholt -
und ich hab`s grade esrt bemerkt
Archiv: ARD-exclusiv: Zittern und Zocken (SWR)
Krisenzeiten an der Frankfurter Börse
Ein Film von Christian Jentzsch
Sendeanstalt und Sendedatum: Freitag, 6. März 2009, 18:00-18:30 Uhr in 3sat
"Etwas liegt in der Luft", stellt Mr. Dax besorgt fest. Mr. Dax, so nennt man den forschen Aktienhändler Dirk Müller auf dem Frankfurter Börsenparkett.
Es ist Februar 2008: Die ständige Angst vor dem großen Crash begleitet den Börsianer seit geraumer Zeit. Für Müller steht fest: Der Absturz wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Ganz anders der optimistische Analyst Robert Halver: "Das wird schon gut gehen", glaubt er.
Die folgenden Monate freilich werden Dirk Müller auf dramatische Weise Recht geben: Horrornachrichten von weltweiten Abstürzen, gigantischen Wertverlusten und einer Finanzkrise historischen Ausmaßes sind von hier zu vermelden.
Im Februar 2008 startete ARD-Autor Christian Jentzsch und sein Team mit Dreharbeiten für eine Reportage über die Frankfurter Börse – zu einer Zeit, als die Finanzwelt noch in Ordnung schien. Daraus wurde die Chronik eines Krisenjahres an Deutschlands Finanzplatz Nummer eins.
Jentzsch hat das tägliche Zittern und Zocken an der Frankfurter Börse über Monate hinweg beobachtet. Und die Menschen, die hier die großen und kleinen Räder drehen.
Dirk Müller etwa: Er ist ein prominentes Gesicht der Deutschen Börse. Er hat alles erlebt, den Boom um die New Economy und zugehörigen Crash, den Aufstieg und Fall der T-Aktie, den 11. September. Und nun diese Krise, die alles bisherige in den Schatten stellt. "Seit Jahrzehnten heißt es: Wir Leben zu viel auf Pump, wir verfrühstücken die Zukunft unserer Kinder", sagt Müller. "Aber wenn das seit Jahrzehnten läuft, dann heißt das nichts anderes, als dass wir die Kinder sind; und dass wir genau diejenigen sind, die die Schulden von Jahrzehnten zurückzahlen müssen." Ein düsterer Befund.
Doch die Reportage begleitet nicht nur Finanzjongleure wie Dirk Müller und Robert Halver. Unzählige gute Geister gibt es unter den Angestellten, die die Börsenmaschine zuverlässig in Gang halten. Und dann ist da auch noch der ARD Börsendino Frank Lehmann, den das Parkett einfach nicht loslässt.
Er kennt jeden Winkel hier und jeden, der hinter den Kulissen wirkt. "Hier habe ich die Makler ausrutschen sehen, als das Parkett noch richtig poliert war. Heute rutschen vor allem die Banker aus beim Zocken und fahren riesige Verluste ein", klagt der Journalist.
Eine spannende Reportage von Deutschland Finanzplatz Nummer eins.
Deshalb meine Frage, ob es dazu irgendwo eine Aufzeichnung gibt oder
ob weitere Wiederholungen geplant sind?
Danke!
und ich hab`s grade esrt bemerkt
Archiv: ARD-exclusiv: Zittern und Zocken (SWR)
Krisenzeiten an der Frankfurter Börse
Ein Film von Christian Jentzsch
Sendeanstalt und Sendedatum: Freitag, 6. März 2009, 18:00-18:30 Uhr in 3sat
"Etwas liegt in der Luft", stellt Mr. Dax besorgt fest. Mr. Dax, so nennt man den forschen Aktienhändler Dirk Müller auf dem Frankfurter Börsenparkett.
Es ist Februar 2008: Die ständige Angst vor dem großen Crash begleitet den Börsianer seit geraumer Zeit. Für Müller steht fest: Der Absturz wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Ganz anders der optimistische Analyst Robert Halver: "Das wird schon gut gehen", glaubt er.
Die folgenden Monate freilich werden Dirk Müller auf dramatische Weise Recht geben: Horrornachrichten von weltweiten Abstürzen, gigantischen Wertverlusten und einer Finanzkrise historischen Ausmaßes sind von hier zu vermelden.
Im Februar 2008 startete ARD-Autor Christian Jentzsch und sein Team mit Dreharbeiten für eine Reportage über die Frankfurter Börse – zu einer Zeit, als die Finanzwelt noch in Ordnung schien. Daraus wurde die Chronik eines Krisenjahres an Deutschlands Finanzplatz Nummer eins.
Jentzsch hat das tägliche Zittern und Zocken an der Frankfurter Börse über Monate hinweg beobachtet. Und die Menschen, die hier die großen und kleinen Räder drehen.
Dirk Müller etwa: Er ist ein prominentes Gesicht der Deutschen Börse. Er hat alles erlebt, den Boom um die New Economy und zugehörigen Crash, den Aufstieg und Fall der T-Aktie, den 11. September. Und nun diese Krise, die alles bisherige in den Schatten stellt. "Seit Jahrzehnten heißt es: Wir Leben zu viel auf Pump, wir verfrühstücken die Zukunft unserer Kinder", sagt Müller. "Aber wenn das seit Jahrzehnten läuft, dann heißt das nichts anderes, als dass wir die Kinder sind; und dass wir genau diejenigen sind, die die Schulden von Jahrzehnten zurückzahlen müssen." Ein düsterer Befund.
Doch die Reportage begleitet nicht nur Finanzjongleure wie Dirk Müller und Robert Halver. Unzählige gute Geister gibt es unter den Angestellten, die die Börsenmaschine zuverlässig in Gang halten. Und dann ist da auch noch der ARD Börsendino Frank Lehmann, den das Parkett einfach nicht loslässt.
Er kennt jeden Winkel hier und jeden, der hinter den Kulissen wirkt. "Hier habe ich die Makler ausrutschen sehen, als das Parkett noch richtig poliert war. Heute rutschen vor allem die Banker aus beim Zocken und fahren riesige Verluste ein", klagt der Journalist.
Eine spannende Reportage von Deutschland Finanzplatz Nummer eins.
Deshalb meine Frage, ob es dazu irgendwo eine Aufzeichnung gibt oder
ob weitere Wiederholungen geplant sind?
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.441 von kfuchs am 06.03.09 18:55:08Die Reportage "Zittern und Zocken" ist sehr gut.
Die nächsten Wiederholungen kommen im Digital-TV. Im Analog-TV wird es 2009 sicher mehrfach Wiederholungen geben.
EinsExtra, heute, 7.3., 14:03-14:30: Zittern und Zocken
EinsPlus, Freitag, 3.4.2009, 19.30-20.00: Zittern und Zocken
Die nächsten Wiederholungen kommen im Digital-TV. Im Analog-TV wird es 2009 sicher mehrfach Wiederholungen geben.
EinsExtra, heute, 7.3., 14:03-14:30: Zittern und Zocken
EinsPlus, Freitag, 3.4.2009, 19.30-20.00: Zittern und Zocken
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.441 von kfuchs am 06.03.09 18:55:08Phoenix, 19.3.2009, 21:45
Zittern und zocken
Krisenzeiten an der Frankfurter Börse
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/zittern_…
Zittern und zocken
Krisenzeiten an der Frankfurter Börse
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/zittern_…
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