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    Die Bürgschaft- 1 BILLION - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.08 10:08:09 von
    neuester Beitrag 06.10.08 15:13:17 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.144.834
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      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:08:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: T-Online.de
      (Startseite)


      Berlin bürgt für 1000 Milliarden - Europa unter Zugzwang
      Erschienen am 06. Oktober 2008 | sky
      Bundeskanzlerin Angela Merkel (Foto: ddp)
      Mit ihrer umfassenden Garantie für alle privaten Bankeneinlagen bürgt die Bundesregierung für eine Gesamtsumme von "deutlich mehr als 1000 Milliarden Euro". Das sagte ein Sprecher des Finanzministeriums der "Süddeutschen Zeitung". Die Garantie gilt demnach für alle Termin-, Spar- und Girokonten der deutschen Sparer. Die genaue Summe müsse aber noch geschätzt werden. Zunächst war von 568 Milliarden Euro die Rede gewesen. Dies sei jedoch lediglich die Summe für die garantierten Spareinlagen, sagte der Ministeriumssprecher der Zeitung. Laut einer Statistik der Bundesbank beliefen sich die Einlagen privater Haushalte in Deutschland Ende 2007 auf knapp 1600 Milliarden Euro.


      Größte Garantie der Geschichte Der Bankenexperte Hans-Peter Burghof sagte dem Bayerischen Rundfunk, die Garantie der Bundesregierung "sei die größte Garantie in der Weltgeschichte". Vom Volumen her habe noch nie jemand irgendwo auf der Welt einen so hohen Betrag mit zwei dürren Sätzen garantiert, sagte der Professor für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen an der Universität Hohenheim. Die Idee dahinter sei "natürlich die, dass, gerade weil man die Garantie gibt, sie nie brauchen würde". Mache die Regierung die Einlagen sicher, werde es nie zu einem allgemeinen Run auf die Banken kommen.


      Österreich unter Zugzwang
      Nach der Bundesregierung in Berlin will auch die österreichische Regierung eine Staatsgarantie für private Spareinlagen abgeben. Wien werde dem Beispiel Deutschlands folgen, sagte der österreichische Finanzminister und Vizekanzler Wilhelm Molterer im Fernsehsender ORF. Die Regierung in Wien werde am Mittwoch über eine Erhöhung der Staatsgarantie entscheiden. Ein Sprecher des Finanzministeriums in Wien erklärte, dass Österreichs Bundeskanzler Wolfgang Gusenbauer, der Präsident der Zentralbank Ewald Nowotny und die Finanzaufsichtsbehörde der Initiative bereits zugestimmt hätten. Angaben zur Höhe der Staatsgarantie wollte der Sprecher nicht machen. Bislang galt in Österreich eine gesetzliche Mindestsicherung von 20.000 Euro pro Kunde und Bank.

      Britische Opposition drängt
      In Großbritannien forderte die Opposition die Regierung auf, dem Schritt der Bundesregierung zu folgen. Die drittstärkste Partei der Liberaldemokraten erklärte, die Maßnahme sei "unvermeidbar". "Deutschland ist Europas wirtschaftliche Supermacht", sagte Parteichef Nick Clegg. "Wo es führt, sind andere verpflichtet zu folgen." Schon Irlands Entscheidung der vergangenen Woche, für alle Spareinlagen eine Garantie abzugeben, habe eine europäische Herangehensweise zum Schutz von Spareinlagen erforderlich gemacht. "Deutschlands Entscheidung heute macht sie absolut unvermeidbar", sagte Clegg. Das britische Finanzministerium teilte mit, es prüfe seine Antwort auf die deutsche Maßnahme. Finanzminister Alistair Darling hatte mehrfach betont, dass er "alles Erforderliche" tun werde, um die Stabilität des britischen Finanzsystems zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:25:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.430.892 von Dorfrichter am 06.10.08 10:08:09wir bürgen also mit unseren Bankeinlagen für unsere Bankeinlagen?
      :confused:

      oder hat jeder noch mal das gleiche in der Hinterhand um es dann via Steuern an sich selber wieder auszuzahlen?
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:39:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.431.182 von Bernd_das_Brot am 06.10.08 10:25:23nö, der Staat bürgt mit neuen Schulden für unsere bankeinlagen wenns hart auf hart kommt..

      keiner verliert einen Euro meinen sie.. na klar, dafür ist ein € dann auch nur noch Toilettenpapier wert:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:46:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.431.419 von German2 am 06.10.08 10:39:22axo

      die neuen Schulden müssen nicht durch weitere Steuern gegenfinanziert werden da eh keiner vorhat was zurückzuzahlen,
      max. unsere Kinder, aber die waren den jetzt lebenden scheinbar schon immer egal

      na dann weitermachen wie bisher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 11:10:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.431.526 von Bernd_das_Brot am 06.10.08 10:46:08Solch eine "Bürgschaft" greift ganz weit vor. Denkt man mit, so kann die Konsequenz nur sein, daß die Gelddruck-Maschinen nun angeworfen werden.

      Es droht nun wie das "Schwert des Damokles" ein Verfall des Euro- gegenüber den kleineren Währungen. (Nicht groß aber gegenüber des US-Dollars)

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      schrieb am 06.10.08 11:46:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.431.950 von Dorfrichter am 06.10.08 11:10:36€/USD wohl irgendwo zw. 1.20 und 1.40 ..Euroland ist nicht mehr der sichere Hafen in der Krise.. beide Währungssysteme werden geflutet um die Schulden wegzuinflationieren..

      Gold in € fast auf Allzeithoch.. weiter positiv in Zukunft.

      ..mit billigem Geld wird nun wohl verucht werden die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 11:55:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.431.950 von Dorfrichter am 06.10.08 11:10:36Welche Währungen haben denn die Letzten 35 Jahre nach dem Ende von Bretton-Woods noch überlebt, außer Euro und Us-Dollar. Selbst der Yen ist durch die japanische Zentralbank an den Dollar gebunden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:01:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.432.797 von Juliusturm am 06.10.08 11:55:54Schau Dir mal die Tschechen-Krone an.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:02:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.432.605 von German2 am 06.10.08 11:46:21Ich bin auch für diese "Flutung". Wäre das nicht der Fall, würden wir überschwemmt von billigen Dollars, die jetzt abgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:38:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.431.950 von Dorfrichter am 06.10.08 11:10:36Solch eine "Bürgschaft" greift ganz weit vor. Denkt man mit, so kann die Konsequenz nur sein, daß die Gelddruck-Maschinen nun angeworfen werden

      Ich finde es im Moment gar nicht so einfach, bei diesem perversen Papiergeld-System den Durchblick zu behalten.

      Der Staat (bzw. die gegenwärtigen und zukünftigen Steuerzahler) bürgt also für alle Bankeinlagen.
      Ändert das nun etwas an meinem Deflations-Szenario? Wird es dadurch sofort eine Eur-Inflation geben? Oder wird die Deflation nur abgeschwächt?
      -ich bin nicht sicher...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:27:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.430.892 von Dorfrichter am 06.10.08 10:08:09"berlin bürgt für 1000 milliarden euro" lol

      deutschland hat ca. 1600 milliarden euro schulden ! macht seit jahren jahr/jahr einen 2 stelligen milliardenbetrag zusätzlicher schulden ++!

      was ist diese garantie,signal(o-ton merkel übrigens) wohl wert ?

      allein an den oben aufgeführten zahlen kann sich das jeder an 3 fingern .....
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:30:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.395 von monika1955 am 06.10.08 14:27:24Gerade kam eine Meldung über den Ticker, daß man die BahnAG trotzdem an der Boerse platzieren möchte.

      Nun stellt sich für mich eigentlich nur noch die Frage:

      WER ERPRESST hier das Land?

      Sind die den Alle verrückt geworden?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:39:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Seht Euch DAS da mal an! Hier baut sich ein himmelschreiender Skandal auf!!
      Man verscherbelt jetzt meistbietend das Tafelsilber!

      Werden wir etwa erpreßt?

      News - 06.10.08 14:22
      IPO: Bahn bereitet Börsengang trotz F…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:42:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es werden schon Tricks gefunden werden. Zunächst müßten die Banken erstmal gegenrechnen. Wer 10.000 € Guthaben hat und 10.000 € Schulden bekommt nichts, denn die Kredite müssen ja dann auch zurückgezahlt werden, oder?
      Das ist ein ganz heißes Versprechen der Kanzlerin.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:46:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      News - 06.10.08 14:22
      IPO: Bahn bereitet Börsengang trotz Finanzmarktturbulenzen weiter vor

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn bereitet sich trotz der anhaltenden Finanzmarktturbulenzen weiter auf ihren Börsengang vor. 'Aus dem Markt gibt es bisher keine negativen Zeichen', sagte ein Bahnsprecher auf Anfrage am Montag in Berlin. Weltweit suchten Investoren derzeit sichere Werte. Am Ende entscheide aber natürlich der Markt. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte vor Journalisten ebenfalls, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Man sei in Gesprächen mit interessanten strategischen Investoren. Der Börsengang der Bahntochter DB Mobility Logistics, die den Güter- und Personenverkehr vereint, ist für den 27. Oktober geplant.

      Die bundeseigene Deutsche Bahn hat die 'heiße Phase' der geplanten Teilprivatisierung bereits eingeläutet und will am 13. Oktober eine Werbetour bei institutionellen Investoren im Ausland starten. Davon werden auch aktuelle Einschätzungen über die finanziellen Aussichten des geplanten Verkaufs von 24,9 Prozent der Anteile erwartet, ehe die endgültige Entscheidung über den Börsenstart getroffen werden muss. Bahnchef Hartmut Mehdorn wirbt damit, dass die Aktie für Anleger 'ein sicherer Wert' sein werde. Er hatte auf 'erfreuliche Rückmeldungen' bei bisherigen Gesprächen verwiesen. Finanzkreise erwarten angesichts der Kapitalmarktkrise aber Abstriche vom erhofften Milliardenerlös./sam/js/DP/sc

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:46:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.583 von Dorfrichter am 06.10.08 14:39:06Grundsätzlich ist an einem Verkauf der Bahn nichts auszusetzen.
      Wenn man es richtig macht (!) steigt dadurch der Service, sinken die Preise und vor allem -bekommt der Staat bedeutend mehr Geld pro share von den Investoren.

      Nur ein paar Prozente zu verkaufen, bedeutet dagegen, Teile der Bahn weit unter dem Marktpreis zu verscherbeln.
      Denn welcher Investor, der noch bei Trost ist, kauft für teures Geld Anteile an einem Staatsunternehmen, welches nachher mehrheitlich im Staatsbesitz verbleibt?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:55:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.724 von knudolf am 06.10.08 14:46:42Die Bahn- und da gibt es Gutachten- ist 20 Mal soviel wert, als sie an der Boerse erlösen wird.

      DIE BAHN WIRD VERSCHENKT!

      Wer hat da ein so großes Interesse, daß die Bahn auf "biegen oder brechen" an die Boerse kommt?

      Gerade zu dieser Zeit, wo die Aktienkurse radikal einknicken.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:02:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      wer? GS
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:13:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.997 von Kurumba am 06.10.08 15:02:29Werden hier gerade die Weichen gestellt für die TOTALE ABHÄNGIGKEIT?

      Diese Frage so glaube ich kann nun gestellt werden.


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