AIG: Manche lernen nicht dazu: Ex-Manager als Berater für eine Million Dollar monatlich - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.10.08 12:10:04 von
neuester Beitrag 12.10.08 04:52:22 von
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AIG: Manche lernen nicht dazu: Ex-Manager als Berater für eine Million Dollar monatlich
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Kann man nur hoffen, dass dieser Sauladen endgültig über die Wupper geht.
Das ist ja nicht glauben.
Haben Aktionäre heutzutage überhaupt noch etwas zu sagen?
http://www.welt.de/welt_print/article2550265/AIG-spendierte-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.welt.de/welt_print/article2550265/AIG-spendierte-…
AIG spendierte Luxusreise kurz nach Beinahe-Pleite
9. Oktober 2008, 02:52 Uhr
Rechnung über 440 000 Dollar - Scharfe Kritik an hoch dotiertem Beratervertrag für gefeuerten Risiko-Manager
Washington - Knapp eine Woche nach der Übernahme durch den Staat hat der US-Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) 440 000 Dollar für eine Konferenz in einem Luxus-Hotel in Kalifornien ausgegeben. Abgeordnete im Kongress werfen AIG nun vor, trotz der Finanzkrise im Luxus zu schwelgen.
Scharf kritisiert wurde zudem, dass AIG seinen für das desaströse Risikogeschäft zuständigen Ex-Manager als Berater weiterbeschäftigt - für eine Million Dollar monatlich. Joseph Cassano durfte nach seinem Rücktritt auch bis zu 34 Mio. Dollar an Gehaltszulagen behalten, wie aus Dokumenten hervorging, die dem Aufsichtsausschuss des amerikanischen Repräsentantenhauses vorliegen.
Vor dem Gremium verteidigte der ehemalige AIG-Chef Martin Sullivan den Beratervertrag. \"Ich wollte den 20-jährigen Wissensfundus von Cassano bewahren.\" Der Ausschussvorsitzende Henry Waxman kündigte an, er wolle sich in einem Brief an US-Finanzminister Henry Paulson beschweren. Die Situation sei unfair den Steuerzahlern gegenüber. Die US-Regierung hatte AIG im September mit einem Notkredit über 85 Mrd. Dollar vor dem drohenden Kollaps gerettet.
Im Rahmen der Befragung der beiden ehemaligen AIG-Vorstandschefs Sullivan und Robert Willumstad zu den hohen Hotelkosten missbilligte der Abgeordnete Waxman auch die Ausgaben für St. Regis-Hotelanlage in Monarch Beach scharf: \"Die Amerikaner erleben wirtschaftliche Probleme\", sagte Waxman. \"Aber noch nicht einmal eine Woche, nachdem der Steuerzahler AIG gerettet hat, ließen sich AIG-Manager in einer der exklusivsten Hotelanlagen des Landes verwöhnen.\"
Diese Führungskräfte \"sollten gefeuert werden\", sagte der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama in einer Fernsehdebatte mit seinem republikanischen Rivalen John McCain. Er forderte, dass AIG dem amerikanischen Finanzministerium 440 000 Dollar überweisen müsse, um die Kosten des Ausflugs abzudecken.
Das St. Regis liegt gut 100 Kilometer vom Flughafen Los Angeles entfernt an der Steilküste des Pazifischen Ozeans. Ein \"Health & Wellness\"-Paket kostet hier 600 Dollar die Nacht, bei einem Mindestaufenthalt von zwei Nächten.
Ex-AIG-Chef Willumstad räumte ein, die Ausgaben für die Konferenz erschienen sehr unangemessen und sagte, er habe nichts von einer geplanten Konferenz in einem Luxus-Ressort gewusst. \"Hätte ich das gewusst, hätte ich es verhindert.\"
AIG bestritt allerdings Waxmans Beschreibung der Veranstaltung. Diese sei ein Jahr zuvor von der AIG-Tochter American General Life geplant worden und sei eine Belohnung für unabhängige Vertreter gewesen, die die Produkte der Gesellschaft verkaufen. \"Das ist einfach Standard in der Branche, um die besten fünf bis zehn Prozent der Verkäufer zu belohnen\", erläuterte ein AIG-Sprecher. \"In der Versicherungsbranche wird Leistung nicht nur mit dem Gehalt, sondern auch mit so etwas honoriert. Es waren keine AIG-Manager, die nach Kalifornien abgehauen sind.\"
Laut Eric Dinallo, Leiter der Versicherungsaufsicht für den US-Bundesstaat New York, dürfte hinter den \"verschwenderischen Ausgaben\" der Versicherungsgesellschaft eine gewisse wirtschaftliche Logik stecken.
AIG dürfte versucht haben, die Abwanderung von hoch qualifizierten Mitarbeitern zu verhindern, da dies das \"absolut Schlimmste\" gewesen wäre, was dem Unternehmen zu diesem Zeitpunkt hätte passieren können. Bloomberg/rtr
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Kann man nur hoffen, dass dieser Sauladen endgültig über die Wupper geht.
Das ist ja nicht glauben.
Haben Aktionäre heutzutage überhaupt noch etwas zu sagen?
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AIG spendierte Luxusreise kurz nach Beinahe-Pleite
9. Oktober 2008, 02:52 Uhr
Rechnung über 440 000 Dollar - Scharfe Kritik an hoch dotiertem Beratervertrag für gefeuerten Risiko-Manager
Washington - Knapp eine Woche nach der Übernahme durch den Staat hat der US-Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) 440 000 Dollar für eine Konferenz in einem Luxus-Hotel in Kalifornien ausgegeben. Abgeordnete im Kongress werfen AIG nun vor, trotz der Finanzkrise im Luxus zu schwelgen.
Scharf kritisiert wurde zudem, dass AIG seinen für das desaströse Risikogeschäft zuständigen Ex-Manager als Berater weiterbeschäftigt - für eine Million Dollar monatlich. Joseph Cassano durfte nach seinem Rücktritt auch bis zu 34 Mio. Dollar an Gehaltszulagen behalten, wie aus Dokumenten hervorging, die dem Aufsichtsausschuss des amerikanischen Repräsentantenhauses vorliegen.
Vor dem Gremium verteidigte der ehemalige AIG-Chef Martin Sullivan den Beratervertrag. \"Ich wollte den 20-jährigen Wissensfundus von Cassano bewahren.\" Der Ausschussvorsitzende Henry Waxman kündigte an, er wolle sich in einem Brief an US-Finanzminister Henry Paulson beschweren. Die Situation sei unfair den Steuerzahlern gegenüber. Die US-Regierung hatte AIG im September mit einem Notkredit über 85 Mrd. Dollar vor dem drohenden Kollaps gerettet.
Im Rahmen der Befragung der beiden ehemaligen AIG-Vorstandschefs Sullivan und Robert Willumstad zu den hohen Hotelkosten missbilligte der Abgeordnete Waxman auch die Ausgaben für St. Regis-Hotelanlage in Monarch Beach scharf: \"Die Amerikaner erleben wirtschaftliche Probleme\", sagte Waxman. \"Aber noch nicht einmal eine Woche, nachdem der Steuerzahler AIG gerettet hat, ließen sich AIG-Manager in einer der exklusivsten Hotelanlagen des Landes verwöhnen.\"
Diese Führungskräfte \"sollten gefeuert werden\", sagte der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama in einer Fernsehdebatte mit seinem republikanischen Rivalen John McCain. Er forderte, dass AIG dem amerikanischen Finanzministerium 440 000 Dollar überweisen müsse, um die Kosten des Ausflugs abzudecken.
Das St. Regis liegt gut 100 Kilometer vom Flughafen Los Angeles entfernt an der Steilküste des Pazifischen Ozeans. Ein \"Health & Wellness\"-Paket kostet hier 600 Dollar die Nacht, bei einem Mindestaufenthalt von zwei Nächten.
Ex-AIG-Chef Willumstad räumte ein, die Ausgaben für die Konferenz erschienen sehr unangemessen und sagte, er habe nichts von einer geplanten Konferenz in einem Luxus-Ressort gewusst. \"Hätte ich das gewusst, hätte ich es verhindert.\"
AIG bestritt allerdings Waxmans Beschreibung der Veranstaltung. Diese sei ein Jahr zuvor von der AIG-Tochter American General Life geplant worden und sei eine Belohnung für unabhängige Vertreter gewesen, die die Produkte der Gesellschaft verkaufen. \"Das ist einfach Standard in der Branche, um die besten fünf bis zehn Prozent der Verkäufer zu belohnen\", erläuterte ein AIG-Sprecher. \"In der Versicherungsbranche wird Leistung nicht nur mit dem Gehalt, sondern auch mit so etwas honoriert. Es waren keine AIG-Manager, die nach Kalifornien abgehauen sind.\"
Laut Eric Dinallo, Leiter der Versicherungsaufsicht für den US-Bundesstaat New York, dürfte hinter den \"verschwenderischen Ausgaben\" der Versicherungsgesellschaft eine gewisse wirtschaftliche Logik stecken.
AIG dürfte versucht haben, die Abwanderung von hoch qualifizierten Mitarbeitern zu verhindern, da dies das \"absolut Schlimmste\" gewesen wäre, was dem Unternehmen zu diesem Zeitpunkt hätte passieren können. Bloomberg/rtr
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.694 von 098cba am 11.10.08 12:10:04Dann mußt du aber auch andere hier anprangern!
Siemens oder VW!
Die richten sich`s doch nur wie sie es brauchen
diabolo
Siemens oder VW!
Die richten sich`s doch nur wie sie es brauchen
diabolo
dafür einen thread . also manche tikken nicht richtig
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.530.817 von erti am 11.10.08 14:13:07hast recht...
genau
Schade um den Speicherplatz.
war echt scheiße
trotzdem
rülps
mod bitte den thread schließen
danke
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.694 von 098cba am 11.10.08 12:10:04die nummer macht schule !!!! L O L
auch die versager von dexia und fortis feiern nach der rettung durch den staat eine fette party in monaco !!!
der champus floss in strömen !
einfach unglaublich und nicht mehr begreifbar.
deutlicher kann man wohl nicht mehr demonstrieren wie kaputt/korrupt und kriminell die sogenannte "elite ...politik/wirtschaft ....dieser welt ist.
amen
auch die versager von dexia und fortis feiern nach der rettung durch den staat eine fette party in monaco !!!
der champus floss in strömen !
einfach unglaublich und nicht mehr begreifbar.
deutlicher kann man wohl nicht mehr demonstrieren wie kaputt/korrupt und kriminell die sogenannte "elite ...politik/wirtschaft ....dieser welt ist.
amen
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