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    "Wenn sich Geschichte wiederholt" oder "Alle 80 Jahre wieder" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.08 16:55:51 von
    neuester Beitrag 14.10.08 13:25:30 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.145.071
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      schrieb am 11.10.08 16:55:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Weltwirtschaftskrise 1929 und ihre Folgen!
      Die Weltwirtschaftskrise 2009 und ihre Folgen?


      Das Nachfolgende hat nicht viel mit Daytrading zu tun (außer, dass es soetwas vielleicht nicht mehr geben könnte), ich poste es aber dennoch hier, da ich als ständiger Leser im Tagesthread von Eurer Meinung eine hohe Meinung habe. Wem die Tages-Daten nichts sagen, ziehe einfach 80 Jahre ab und google nach den Ereignissen am jeweiligen Tag 1932 bzw. 1933.


      06. November 2012:
      Bei den Bundestagswahlen erreicht Die Linke 33,1% der Stimmen und wird damit stärkste Partei.

      02. Dezember 2012:
      Nach zähen und erfolglosen Koalitionsverhandlungen wählt der Bundestag Ulrich Wickert (parteilos) auf Vorschlag von Bundespräsidentin Gesine Schwan zum neuen Bundeskanzler einer von CDU und SPD gedulteten Minderheitsregierung.

      28. Januar 2013:
      Die Regierung Wickert tritt zurück.

      30. Januar 2013:
      Bundespräsidentin Gesine Schwan ernennt nach seiner vorausgegangenen Wahl durch den Bundestag Oskar Lafontaine zum neuen Bundeskanzler einer "Regierung der sozialen Gleichheit" aus Linken, SPD und Grünen. Zugleich werden für das Frühjahr Neuwahlen beschlossen.

      27./28. Februar 2013:
      Im Gebäude des "Bundesministeriums für Verstaatlichung, Mindestlöhne und Preisfestlegung" kommt es am späten Abend zu einem Großbrand. Noch in der Nacht spricht Bundskanzler Lafontaine von einer "Kriegserklärung der Neo-Liberalen an den Sozialstaat". Der Tat dringend verdächtig ist ein holländischer FDP-Anhänger namens Jan van der Liberale.

      28. Februar 2013:
      In Reaktion auf den Ministeriumsbrand erläßt der Bundesregierung die Notverordnung "Zum Schutz des Staates vor dem Volk".

      05. März 2013:
      Bei der Neuwahl zum Bundestag verfehlt Die Linke die abolute Mehrheit, wird aber mit 43,9% der Stimmen mit Abstand die stärkste Partei. Alle Stimmen für die FDP werden für ungültig erklärt, die Partei wird verboten.

      23. März 2013:
      In einer dramatischen Sitzung (Horst Seehofer, Vors. der vereinten Unionsparteien: "Die Ehre könnt Ihr uns nehmen, nicht aber das Leben") beschließt der Bundestag unter gleichzeitiger Änderung des Grundgesetztes das "Gesetz zur Besiegelung der Not von Volk und Rechtsstaat", dass der Bundesregierung erlaubt weitgehend auf dem Verordnungswege und ohne die Zustimmung des Bundestages Gesetze zu erlassen, aufzuheben oder zu ändern.


      Ja, das ist satirisch gemeint. Und nein, wirklich lustig finde ich es selbst nicht.

      Mir ist nicht Bange um die Demokratie in Deutschland aber sehr wohl um die politische Stabilität in anderen Staaten. Wie stabil sind zum Beispiel die politischen Systeme in den Atommächten Russland, Indien oder China, wenn der Westen auf einen Schlag das Kapital abzieht - abziehen muss, weil die Liquididtät hier gebraucht wird -, was dort über Jahre hineingepumpt wurde?

      Wie stabil sind die EU-Neumitglieder in Ost-Europa? Falls nach Island in den nächsten Tagen oder Wochen auch Ungarn in einen Staatsbankrott fällt, fallen dann nicht Rumänien, Bulgarien und die baltischen Staaten wie Dominosteine? Und sitzen nicht in all diesen Staaten schon irgendwelche kleinen Adolfs - von rechts oder links sei egal, ist egal - in ihren Löchern bereit, um die Macht zu ergreifen?

      Meinungen?!
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:05:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Die-Feuerwe…


      Die Feuerwehr löscht mit Benzin...
      Datum 11.10.2008 - Uhrzeit 09:18 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Jetzt haben wir den Salat: Die größte Finanz- und Wirtschaftskrise seit 100 Jahren entfaltet sich direkt vor unseren Augen. Wir werden Zeugen von Ereignissen, über die unsere Kinder und Enkel noch mit angstvoller Stimme sprechen werden, wenn wir alle längst das Zeitliche gesegnet haben. Bleibt also zumindest als schwacher Trost: So etwas ist längst nicht jeder Generation beschieden...

      Manche Beobachter vergleichen die aktuelle Krise mit 1929 und verteilen Beruhigungspillen: Seinerzeit seien massive Fehler gemacht worden, insbesondere hätten es die Zentralbanken versäumt, rechtzeitig die Zinsen zu senken. Auch sei die Arbeitslosenquote in den 1930er Jahre weitaus höher gewesen als heute, daher habe die Börsenkrise nach 1929 viel schlimmere Folgen gehabt.

      Das ist natürlich kompletter Unsinn.

      Richtig ist vielmehr, dass die Arbeitslosigkeit damals erst in der Folge des Zusammenbruchs an der Wall Street bis Mitte 1933 auf rund 25 Prozent geklettert ist. Im Herbst 1929 waren in den USA gerade einmal eine Million Menschen ohne Job, das waren weniger als zwei Prozent. Im Sommer 1930 waren es vier Millionen. Und erst drei Jahre später, 1933, gab es jenes Heer von 14 Millionen Arbeitslosen, das als Folge der Börsencrashs 1929 entstanden war. Heute liegt die Arbeitslosenquote in den USA bereits bei 6,3 Prozent.

      In zwei Punkten allerdings unterscheidet sich die heutige Krise ganz gravierend von der Situation damals: Während die Vereinigten Staaten Ende der 1920er Jahre unangefochtener Exportweltmeister waren, auch den einen oder anderen Spargroschen für schlechte Zeiten hatten die Bürger beiseite gelegt – so ist das Land heute mit weitem Abstand der größte Schuldner, den die Welt je gesehen hat. Und seine Menschen huldigten bis zuletzt dem maßlosen Konsum auf Pump und der zügellosen Verschuldung. Viele waren in dieser Hinsicht nicht besser als die raffgierigen Banker, auf die jetzt von allen Seiten eingeprügelt wird.

      Und auch weil viele US-Bürger über Aktienengagements für den Ruhestand sparen, trifft der Crash an den Börsen die Menschen heute mit besonderer Härte. Das war 1929 anders. Wie schwerwiegend die Folgen tatsächlich sind, das werden erst die kommenden Monate zeigen. Spätestens wenn Konzerne wie General Motors oder Ford pleite gehen, wird auch der Letzte verstanden haben, dass dies keine normale Krise ist und dass in den kommenden Jahren erneut mit einem Heer von Arbeitslosen zu rechnen ist.

      Übrigens war auch Ende 1929 angesichts der nachlassenden Wirtschaftsdynamik zunächst von einer „Wachstumsdelle“ die Rede. Denken Sie in diesem Zusammenhang an die jüngsten Äußerungen verschiedener Regierungsvertreter und sonstiger Experten.

      Wenn daher heute die Zentralbanken die Krise in hektischem Aktionismus mit immer weiteren Kapitalspritzen und neuerlichen Zinssenkungen bekämpfen, dann muss man sich nicht wundern, dass dies keine Wirkung mehr zeigt: Offensichtlich ist ein Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die Beobachtungen seit Sommer 2007 zeigen ja auch, dass sich die Krise mit jedem weiteren „Rettungspaket“ der Notenbanken nur noch weiter verschlimmert hat. Und nun soll weitere Liquidität das Problem ganz plötzlich beheben? Das kann glauben wer will.

      Bei Licht besehen, ist es auch vollkommen logisch, dass der Krug jetzt bricht: Der Kreditboom, den wir nach 2003 gesehen haben, und der jetzt zum Absturz der Börsenkurse ins Bodenlose führt, konnte eben gerade durch eine Politik des leichten Geldes erst entstehen. Nun versucht man also, das Feuer mit Benzin zu löschen. Das Dumme ist nur: Es gibt keine Alternative. Egal was die Zentralbanken jetzt tun, diese Krise wird ihren Weg gehen, und zwar bis zum bitteren Ende. Weitere Kapitalmarkteingriffe können das Ganze nur noch hinauszögern. Natürlich werden nun alle auf das Treffen der G-7 Finanzminister am Wochenende hoffen und auf die salbungsvollen Worte, die spätestens am Montag überall zu hören sein werden.

      Doch anstatt zu glauben, „wird schon alles nicht so schlimm werden“, sollte man sich sicherheitshalber darauf einstellen, dass es noch viel schlimmer kommen wird, als wir alle uns das im Moment vorstellen können: Der Einbruch den wir gerade an den Weltbörsen sehen, ist von nie gesehener Brutalität, so etwas hat niemand von uns jemals zuvor erlebt – und der gesunde Menschenverstand sagt eben nicht, dass die Sache schon bald wieder vorbei sein wird, sondern dass es jetzt erst so richtig los geht: Ereignisse, die eine derartige Katastrophe auslösen können, die werden auch katastrophale Folgen nach sich ziehen. So einfach kann Börse sein....

      Für die tägliche Börsenpraxis hilft das nun natürlich nicht unbedingt weiter. Deshalb heute an dieser Stelle eine wichtige Botschaft: Wir werden in nicht allzu ferner Zukunft eine Erholung sehen, die alles in den Schatten stellt, was wir in den vergangenen Jahrzehnten gesehen haben.

      Zur Veranschaulichung, wie so etwas ablaufen kann, nachfolgend der Kursverlauf des Dow Jones von 1905 bis 1950. Achten Sie auf den rot markierten Bereich: Dem ersten starken Absturz des Börsenbarometers im Oktober 1929 von rund 380 auf 200 Punkte folgte eine Bärenmarktrallye, die den Index bis Frühjahr 1930 um rund 50 Prozent bis auf 300 Punkte nach oben katapultierte.



      Etwas Vergleichbares dürfte uns in naher Zukunft wieder ins Haus stehen. Auf heutige Verhältnisse übertragen wäre das eine Rallye beim Dow Jones von 8.000 auf 12.000 Punkte. Sie können davon ausgehen, dass dann niemand mehr von dieser Krise reden wird.
      Überlegen Sie es sich daher gut, ob Sie jetzt in die Panik hinein ihre Aktien verkaufen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Start der Bärenmarktrallye 2008 derart dynamisch ausfallen wird, dass man nur noch fassungslos hinterher blicken kann, wenn man an der Seitenlinie steht.

      Nach Lage der Dinge könnte es schon in wenigen Tagen soweit sein. Die Finanzminister der wichtigsten Industriestaaten werden bei ihrem Treffen in Washington auch noch die letzten Waffen ins Gefecht werfen und vermutlich gemeinsame staatliche Garantien für den Interbankenmarkt ausrufen. Staatliche Eingriffe bei diversen Privatbanken dürften die Maßnahme flankieren.

      Nach dem Motto: „Seht her, nun KANN einfach nichts mehr passieren!“. Das dürfte die Gemüter dann endlich beruhigen. Und die Banken können wieder das tun, was ihre Aufgabe ist: Die Wirtschaft mit Krediten versorgen. Zumindest vorübergehend dürfte dies die Lage entspannen. Fallende Rohstoffpreise könnten zusätzlichen Spielraum für weitere Zinssenkungen der Notenbanken geben. Damit kann man dem Feuerchen dann noch ein letztes Mal so richtig schön einheizen.

      Was nach 1929 kam, das können Sie auf dem Chartbild oben auch sehr gut erkennen. Es sage bitte niemand, so etwas könne sich nicht wiederholen: Der S&P 500 hat in der vergangenen Woche eine acht Jahre alte Unterstützungszone bei 950 Punkten mit derartiger Leichtigkeit durchschlagen, dass man für die kommenden Monate mit allem rechnen muss. Was wir hier zuletzt gesehen haben, das lässt alle Abschwünge der Baisse zwischen 2001 und 2003 wie ein laues Lüftchen erscheinen. Sehen Sie selbst:



      Doch deshalb jetzt zu resignieren, wäre vollkommen verkehrt: Wer sich eine entsprechende Strategie zulegt und in den kommenden Monaten immer wieder mutig und entschlossen eine antizyklische Position einnimmt, der dürfte in den kommenden Jahren an den Börsen ein Vermögen verdienen. Für Hasenfüße und Trendfolger brechen dagegen sehr schwere Zeiten an.

      Wie wir die Lage jetzt einschätzen und was wir unseren Lesern raten, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die in Kürze erscheint.

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      Zum Autor:

      Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-börsenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:20:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schwachsinn
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:24:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...und Gold 5000 Dollar!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      .....die Amibörsen laufen seit Jahren seitwärts, ist dem Verfasser leider nicht aufgefallen............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:28:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.125 von 098cba am 11.10.08 17:05:38eine wichtige frage noch...?? kommt ab 2010 (nach dem letzten ufflammen der märkte) eine starke inflation auf uns zu?? oder gehts deflationär in die deppression?? da ich in den nächsten jahren ein haus bauen möchte ist dass für mich momentan die frage aller fragen...wie denken sie hinsichtlich inflation??
      danke im voraus

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      schrieb am 11.10.08 17:36:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.050 von BesiedeltdenMars am 11.10.08 16:55:51In einer dramatischen Sitzung (Horst Seehofer, Vors. der vereinten Unionsparteien:

      Seehofer wird bereits ende 2009 nach der Bundestagswahl Geschichte sein.Er wird bei der Europawahl keine 40% erreichen noch weniger als Beckstein und Huber.Was glaubt ihr das plötzlich wieder alle CSU wählen?
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:14:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist immer wieder faszinierend.
      In Extremsituationen kommen sie schrägsten Vögel der jeweiligen Länder mit dem größtmöglichen Unsinn und den wildesten Prognosen, da scheint es wirklich an "Geistesblitzen" keine Grenzen nach unten zu geben.
      Das ist wirklich mehr als unerträglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:18:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.678 von Kanaren2010 am 11.10.08 18:14:59100%ige Zustimmung!!!

      Und genau aus diesem Grund bin ich persönlich der Meinung, dass wir "nahe dem Boden" an den Aktienmärkten sind!!!

      Kaufen ist angesagt!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:29:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.125 von 098cba am 11.10.08 17:05:38Ja, sehr einleuchtend, ein kurzfristiger sehr starker Rebound ist sehr wahrscheinlich. Was die den weiteren Verlauf angeht, so glaube ich nicht an die Prognosen des Autors. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir nach dem Rebound wieder einen starken Einbruch sehen werden, der durchaus auch bis ca. 2.300 (z.B. im Dax) gehen kann. Dennoch hat der Autor entscheidende Gesichtspunkte beim Vergleich 1929 - 2008 nicht ausgeführt:

      1929:
      - Globalisierung in heutiger Form gab es nicht (wenige Industriestaten machten eher lokale Wirtschaft mit viel Protektionismus
      - Konzertierte globale Aktionen (Zentralbanken, Staaten) gab es nicht
      - Globale Kapitalmärkte mit globalem Kapital gab es nicht


      Ich denke eher, die Kapitalmärkte werden in den nächsten 3-6 Monaten einen Boden ausbilden. In den alten Industriestaaten wird eine ca. 2 jährige Rezession folgen (wird sind bereits seit einem halben Jahr in der Rezession in D) und im Anschluß wird die Weltwirtschaft durch die geldgetränkten Märkte extrem boomen. Dann wird die nächste Blase entstehen. Und es wird wieder extrem knallen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:37:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.804 von Lassemann am 11.10.08 18:29:33Dann wird die nächste Blase entstehen

      das Blasenspiel ist erstmal für ein paar Jahre vorbei, deshalb knallts doch im Moment

      Empfehlung; langsam umdenken
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:41:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.865 von Oakatzl am 11.10.08 18:37:05Hi, Du hast mich nicht verstanden. Aktuell platzen die Blasen. Ja, das sieht ein Blinder mit dem Krückstock. Ich meinte viel mehr, dass nach Platzen der Blasen, die künstlich sagenhafte in die Höhe gepumpte Geldmenge abermals für neue Blasen sorgen wird. Nicht nächstes Jahr, auch nicht übernächstes. In 3-6 Jahren ist es dann wieder soweit.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 20:08:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      08.04.2014

      Margit Honecker kehrt aus ihrem chilenischen Exil zurück und wird zur First Lady gekührt...:laugh:


      :confused:



      :mad:



      Erschütternde Umfrage

      Ostdeutsche lehnen die Marktwirtschaft ab

      Und das 18 Jahre nach der Wiedervereinigung! Viele Ostdeutsche haben einer Umfrage zufolge kein Vertrauen in die Marktwirtschaft – und wünschen sich ein sozialistisches Wirtschaftssystem.

      Laut einer repräsentativen Umfrage der Zeitschrift „Super Illu“ findet eine Mehrheit von 52 Prozent der Menschen in den neuen Bundesländern, dass die Marktwirtschaft „untauglich“ sei und „abgewirtschaftet“ habe.

      43 Prozent wünschen sich sogar ausdrücklich ein sozialistisches Wirtschaftssystem zurück, weil das „die kleinen Leute vor Finanzkrisen und anderen Ungerechtigkeiten schützt“.

      Trotz der Staats-Garantie von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben 42 Prozent der Ostdeutschen Angst, durch die Finanzkrise ihre Ersparnisse zu verlieren. Staatliche Rettungsaktionen für Pleite-Banken lehnt eine überwiegende Mehrheit von 55 Prozent ab.

      Im Auftrag von „Super Illu“ hatte das Institut für Marktforschung Leipzig 1000 Frauen und Männer in den neuen Bundesländern befragt.

      Die Sehnsucht nach dem Sozialismus ist der Umfrage zufolge in der jüngeren Generation, die die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt hat, besonders groß: 51 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sprechen sich für ein sozialistisches Wirtschaftssystem aus, während die Zustimmung in der Altersgruppe von 30 bis 49 Jahren mit 35 Prozent am niedrigsten ist.

      Bei den Ostdeutschen über 50 sind immerhin noch 46 Prozent für den Sozialismus.

      Dabei zieht sich der Wunsch nach einem sozialistischen Wirtschaftssystem quer durch alle politischen Lager.

      Mit 68 Prozent ist er bei den Anhängern der Linkspartei zwar am höchsten. Aber auch bei den SPD-Wählern gibt es mit 42 Prozent deutliche Sympathien für den Sozialismus. Vergleichsweise verhalten ist die Zustimmung dagegen bei den Anhängern der Grünen (31 Prozent), der FDP (29 Prozent) und der Union (26 Prozent).


      Quelle: www.bild.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 20:15:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,

      ich lese schon länger mit, was hier so geschrieben wird und ich glaube dass es noch lange nicht zu Ende ist mit der "Finanzkrise".

      Nachdem ich mir diesen Artikel Link: http://www.geldcrash.de/artikel/art-waehrungsreform.htm durchgelesen habe, war ich schon etwas erschrocken wie viele Parallelen zwischen 1929 und jetzt ziehen kann und ich bezweifle das die G7 noch etwas dagegen tun können. Man sollte überlegen das die Staaten die in der G7 sind insbesondere Amerika ziemlich verschuldet sind (über 10 Billionen Dollar) und es werden immer mehr.
      Einfach mal durchlesen und schreibt eure Meinung mal dazu !!
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 20:43:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      die leute die die ddr so toll finden sollten alle miteinander mal in ein stasi-verhörzentrum gesteckt werden bis sie wieder normal werden. früher ham die leute ihr leben riskiert um zu flüchten und heut son geschwätz, das kotzt mich echt an.
      ansonsten kann jeder gerne auswandern, solche affen braucht eh keiner hier in d.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 20:46:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ ThoT1987

      der typ der in deinem artikel den weltuntergang pophezeit macht das schon seit x jahren, der is wie ne kaputte uhr, die geht 2mal am tag auch richtig...

      http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 21:18:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Thoraxsnaz


      Könnte man vllt denken, aber jedes Buch kam erst nach 2000 Raus und da ging es mit dem Euro los.
      Schau dir doch selber mal Deutschland, wie Teuer hier alles geworden ist oder auch in anderen europäisches Ländern!
      Glaubst du wirklich dass alles wieder günstiger wird und wir mehr Geld verdienen ?? Ich glaube eher weniger,da immrt mehr Arbeitsplätze abgebaut werden und man möchte uns weiß machen, dass die Arbeitslosenzahlen sinken, obwohl ein Eurojober oder auch 400 Euro jober nicht mit einbezogen werden. Auserdem kannst du dir in letzter Zeit mehr leisten oder wird es eher weniger??
      Noch ein gutes Beispiel ist das "Einkaufen" z.b ich gehe nach Aldi einkaufen und kaufe mir einen Saft, eine Dose Linsensuppe etwas Brot und Aufschnitt und schon bin ich 7 Euro los ...kann man das noch rechtfertigen ???
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 00:14:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Schockierte und geprellte Isländer fordern: David raus
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583489,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583489,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 10:49:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.804 von Lassemann am 11.10.08 18:29:33Ich denke mal, es ist vorbei mit der Börsenblaserei.
      Die Finanzmärkte werden sich auf geänderte Regeln einstellen müssen.
      Da wird wenig Spielraum sein für übermäßiges Wachstum.
      Übermäßiges Wachtstum in einigen Bereichen (z. B. Hausbau in den USA) war aber die Ursache für exponentielles Wachstum in anderen Bereichen.
      Ich könnte mir vorstellen, dass es nach einem letzten Aufbäumen - Globalisierung hin und her - eine tiefe Depression geben wird.
      Die nächste Bear-Market-Rally wird für mich jedenfalls der Anlass sein, mitzunehmen, was mitzunehmen geht und parallel dazu ins vermutlich fallende Gold und Silber zu gehen.
      Ich vermute, das werden viele so machen, weshalb G+S nicht sehr fallen werden.
      Zusammengefasst: Konservative Finanzregeln, keine neue Blase, Deflation.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 10:52:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.534.019 von thoraxsnaz am 11.10.08 20:46:19Würde mich nicht wundern, wenn Hannich mit richtigem Namen Hajo heißt. Hajo Bier!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:18:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.991 von thoraxsnaz am 11.10.08 20:43:03was leider alle vergessen haben und auch nicht in der geschichte auftaucht , ist das die bürger der ddr ihren staat so behalten wollten , sie wollten nur die reisefreihet haben und nicht die deutsche einheit , die haben uns die großmächte usa russland und frankreich eingebrockt !!! begründet mit dem hintergrund das alle länder hätten die ddr verlassen müssen (50 jahre /abkommen/ Besatzungszone) da hätte keiner mehr geld bekommen , mit der wiedervereinigung haben die besatzungsstaaten der ddr eine ordentliche abfindung erhalten wie z.b. russland .

      und brd war zu dem zeitpunkt auch schon soweit wie wir heute sind (wirtschaftskrise), dies hatte die brd nur mit hilfe der ddr abwenden können , denn nach der wiedervereinigung war ein aufschwung in der wirtschaft zu sehen begründet das ein großer absatzmarkt in der ddr eröffnet wurde , der nun leider auch nicht mehr vorhanden ist .

      man kann nicht pauschal sagen die ddr war schlecht und die brd war gut , beide länder / sozialsysteme haben/hatten ihre guten sowie schlechten seiten . mir fällt nur auf , das wir langsam im gesundheitssystem uns der ddr wieder annähern z.b. die AOK soll sich zu einer bundes AOK werden , zu ddr war das die SVK vorteil was die heutige BVA bei dem zusammenschluß der AOK sieht , ist das ein großteil an löhne und gehälter gespart werden kann was wiederum den patienten zu gute kommt oder auch eine beitragssenkung nach sich ziehen könnte. wirtschaftlich gesehen sind wir noch lange nicht am ende es geht weiter berg ab .
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:31:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.449 von 098cba am 12.10.08 10:49:26Nein, das glaube ich nicht. Solange wir Börsen haben, wird es auch immer wieder Blasen geben! Regeln hin oder her. Der Glaube, dass es keine Blasen mehr geben wird, wird die Blasen nähren.

      Übrigens: Edelmetalle, speziell Gold und Silber, sind derzeit extrem aufgeblasen! Auch diese Blasen werden platzen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 14:05:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:27:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.874 von vivian19 am 12.10.08 12:18:41@Vivian


      Die DDR Bürger wollten die Annehmlichkeiten der DDR und gleichzeitig die Vorteile der BRD. So sah's doch aus. Die beamtenmäßige Arbeitsplatz- und Sozialstaatssicherheit der DDR auf der einen Seite zusammen mit den tollen Profitrenditen der BRD-Kapitalisten(natürlich in DM-Hartwährung ausbezahlt) auf der anderen Seite, das wollten sie. Aber ok, man muss ihnen zu Gute halten, dass dies die Westdeutschen im Prinzip klammheinlich auch wollten, bzw. wollen. Alle Vorteile des Paradieses auf Erden und alle Nachteile dem Teufel in der Hölle als Geschenk. So hätten's wir Menschen doch gern.

      Im Übrigen ,die DDR war schlecht, weil dort die Menschen, mangels Demokratie, nicht über sich selbst bestimmen konnten. Eine Minderheit hatte in der DDR über die Mehrheit geherrscht und ihnen ihre Minderheitsmeinung mit sowohl physischer als auch psychischer Gewalt aufgezwungen. Jetzt kann man natürlich als Anwort darauf kontern, dass nun in Deutschland ja auch eine Minderheit von (superreichen)Kapitalisten über die absolute Mehrheit des Volkes herrscht. Wen es aber so wäre, so müsste die FDP 99,98% aller Wählerstimmen erhalten und die Linke verboten sein. Dem ist aber nicht so. Es steht den Deutschen ja frei der Linken über 50% aller Stimmen zu geben. Woll'se aber nicht, weil vermutlich die übergroße Mehrheit im kapitalistischen System mehr Vor- als Nachteile sieht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:25:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      @thot

      stimmt schon alles was du scheibst, der typ der das buch gechrieben hat is trotzdem ein idiot.. ;)
      und ich leiste mir heute soviel wie vor einem oder 3 jahren

      LG


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