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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 372)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 22.05.24 08:06:52 von
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      schrieb am 05.01.21 16:39:16
      Beitrag Nr. 6.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.294.818 von bödel am 05.01.21 16:22:37 Europe Energy Stocks Extend Gains on Report of OPEC+ Compromise

      (Bloomberg) -- Stoxx 600 Energy (S600ENP) extends gains and rises as much
      as 2.3%, after reports that Saudi Arabia and Russia have reached a compromise
      on OPEC+ production plan, while OPEC+ delegate said negotiations are still
      “ongoing.”
      Shell | 15,46 €
      Avatar
      schrieb am 05.01.21 16:32:45
      Beitrag Nr. 6.560 ()
      Ölpreise steigen stark. Es wird erwartet dass OPEC+ Mengen weiterhin drosseln werden.
      Shell | 15,51 €
      Avatar
      schrieb am 05.01.21 16:22:37
      Beitrag Nr. 6.559 ()
      was ist passiert 5 % plus?
      Shell | 15,43 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.21 17:51:46
      Beitrag Nr. 6.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.280.679 von DJHLS am 04.01.21 17:29:22Volle Zustimmung. Was Shell für ne Cashmaschine ist verstehen halt die meisten nicht. Gibts keine Erweiterungsinvest hat man Mrd. für den Umbau (auch wenn hier jemand behauptet das wäre sooo teuer für shell und nicht machbar). Dazu Gas als Brückentechnologie (wird die Politik hoffentlich noch checken) und dem Offshore Knowhow - gibt definitiv schlechtere Aktien :)
      Shell | 14,60 €
      Avatar
      schrieb am 04.01.21 17:29:22
      Beitrag Nr. 6.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.182.479 von UlrichDerKleine am 23.12.20 19:07:18
      Zitat von UlrichDerKleine: Nunja also ich bleibe dabei. Man darf auch nicht denken, dass gerade die Ölmultis dumm sind.

      Dies ist mein Punkt für ein Investment.
      Die Bewertung bezogen auf 2019 ist niedrig (einstelliges Marktkap/Free Cashflowverhältnis). Jeder weiss doch, dass Autos, LKW, Flugzeuge oft 10 , 20 Jahre im Einsatz sind.

      Dazu hat ja jedes größere Unternehmen in seiner Geschichte auch neue Geschäftsfelder erschlossen.

      Selbst Firmen wie Pepsi sind mit der Zeit in Kartoffelchips ausgewichen.
      Es ist naiv zu glauben, dass die Welt sich ändert und bei Shell oder Exxon sitzen lauter Idioten, die dies nicht sehen wollen. Orbiter hat recht, dass sich bis 2050 viel ändern kann. Aber dies ist für mich als Investor gar nicht so interessant, wenn die Bewertung so niedrig ist. Die Frage für ein Investment ist doch wieviel Geld könnte den in der überschaubaren Zeit zurückfliessen.

      Natürlich kann man fordern, dass eine Shell nur noch Windräder aufstellt. Dies ist aber meiner Meinung nach nicht der Punkt. Jemand, der heute ein Verbrenner Auto , LKW, FLugzeug kauft. Der wird die nächsten 10 Jahre plus eben Ölprodukte nachfragen. Dies ist ein Markt, der noch eine ganze Zeit lang bestehen wird.

      Es mag eine Zeit nach Öl und Gas geben. Dies wird aber eben länger dauern als verkündet wird.


      Durchaus richtig. Außerdem wurde lange Zeit als Nachteil für Shell ins Feld geführt, dass Shell RRR (reserve replacement ratio) niedriger sei als die der anderen Ölmultis. Shell hat einfach rechtzeitig angefangen, die Investitionen in Exploration und Erschließung neuer Erdölvorkommen zu reduzieren.

      Sollte der Ölverbrauch sinken und Shell (und andere Ölmultis) einfach nur noch ihre bereits erschlossenen Ölfelder abmelken, fallen auf dem Gebiet die Investtionsbedarfe weg. Das Geld kann dann in Aktienrückkäufe, Verschuldungsreduzierung, Dividenden oder EE-investitionen gesteckt werden.

      Die Menschheit hat die leicht zu erschließenden Ölfelder bereits abgesahnt. Alle in den letzten Jahren neu erschlossenen Ölfelder waren in unzugänglichen Gebieten (Tiefsee, Arktis) mit ensprechend hohen Kosten oder wie das Fracking hohe laufende Kosten. Zwangsläufig steigen die Förderkosten. Wenn gegenläufig bei den Ölmultis sinkende Preise erwartet werden, ist völlig klar, dass keiner mehr in die Exploration und Erschließung investiert.

      Dementsprechend mag der Absatz zukünftig sinken, aber aufgrund der Angebotsverengung kann der Preis pro Barrel durchaus stabil bleiben oder steigen.

      Bei Shell kommt noch hinzu, dass die Abhängigkeit vom Erdöl geringer ist als bei den anderen Ölmultis, da Shell bereits seit Jahren mehr auf Erdgas setzt. Die wirtschaftlichste und technisch einfachste Option der CO2-Produktionsreduzierung ist sowieso eine Substitution von Öl durch Gas. Zudem ist die Gasverbrennung deutlich sauberer als die von Öl und Kohle.

      Ich bleibe auch dabei: Ein Unternehmen, welches das Know How und die Mittel hat, in der Nordsee Ölvorkommen zu erschließen und Plattformen zu betreiben, kann eher Offshore Windparks bauen und betreiben als ein Unternehmen, welches bisher an Land Atom- oder Kohlekraftwerke betrieben hat.
      Shell | 14,54 €

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      Avatar
      schrieb am 02.01.21 17:28:45
      Beitrag Nr. 6.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.260.058 von ak-hilden am 02.01.21 15:36:37
      Zitat von ak-hilden:
      Zitat von Orbiter1: Aber das schlimmste dabei ist dass das Schicksal von Shell zunehmend von der Politik, Regulierungsbehörden und womöglich auch Gerichten bestimmt wird.


      Nu verbreite mal nicht unnötig Panik. Die Drei sind alle das Gleiche.

      Die Politik macht die Gesetze, die Regulierungsbehören regeln anhand dieser Gesetze den Markt bzw. die Anbieter und die Gerichte sanktionieren, wenn man sich nicht an die Gesetze hält.
      Die 17.000 Bürger die Shell in den Niederlanden verklagen und eine 45%ige CO2-Senkung bis 2030 erzwingen wollen berufen sich auf das niederländische Haftungsrecht bei dem auch schon der niederländische Staat einen vergleichbaren Fall vor Gericht verloren hat. Mal sehen wie der Prozess für Shell ausgeht. Unter "Die Drei sind alle das Gleiche" verstehe ich jedenfalls was anderes.
      Es steht und fällt also mit der Politik und dessen Gesetzen. Die EU (und fast alle Mitgliedsstaaten) sind wirtschaftsfreundlich. Sie werden nichts tun, was die europäischen BlueChips vor die Wand fährt. Sie werden die Energiewende "in Symbiose" hinkriegen müssen.
      Wie soll denn diese Symbiose konkret aussehen wenn die EU beschlossen hat die CO2-Emissionen bis 2030 um 55% zu senken und Shell den Absatz ihrer fossilen Energie im gleichen Zeitraum aber zumindest auf das Niveau vor Corona steigern will?

      Die Bedrohung kommt von globalen Wettbewerbern und reinen EE-Unternehmen (denen immer mehr ESG-Kapital zufließt, was den "Alten" abgezogen wird).

      Vielleicht sollten die BlueChips über Aufspaltungen wie bei E.ON/ RWE oder Siemens nachdenken um dann wenigstens für Geschäftsteile ESG-konform zu sein.
      Welcher Bereich wäre denn bei Shell ESG-konform und könnte abgespalten werden? Auf mich macht das Geschäft von Shell einen sehr integrierten Eindruck.
      Shell | 14,82 €
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 15:36:37
      Beitrag Nr. 6.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.257.928 von Orbiter1 am 02.01.21 10:18:21
      Zitat von Orbiter1: Aber das schlimmste dabei ist dass das Schicksal von Shell zunehmend von der Politik, Regulierungsbehörden und womöglich auch Gerichten bestimmt wird.


      Nu verbreite mal nicht unnötig Panik. Die Drei sind alle das Gleiche.

      Die Politik macht die Gesetze, die Regulierungsbehören regeln anhand dieser Gesetze den Markt bzw. die Anbieter und die Gerichte sanktionieren, wenn man sich nicht an die Gesetze hält.

      Es steht und fällt also mit der Politik und dessen Gesetzen. Die EU (und fast alle Mitgliedsstaaten) sind wirtschaftsfreundlich. Sie werden nichts tun, was die europäischen BlueChips vor die Wand fährt. Sie werden die Energiewende "in Symbiose" hinkriegen müssen.

      Die Bedrohung kommt von globalen Wettbewerbern und reinen EE-Unternehmen (denen immer mehr ESG-Kapital zufließt, was den "Alten" abgezogen wird).

      Vielleicht sollten die BlueChips über Aufspaltungen wie bei E.ON/ RWE oder Siemens nachdenken um dann wenigstens für Geschäftsteile ESG-konform zu sein.
      Shell | 14,82 €
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      Avatar
      schrieb am 02.01.21 14:14:50
      Beitrag Nr. 6.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.258.762 von moneymakerzzz am 02.01.21 12:35:26
      Zitat von moneymakerzzz: schön, wie du auf die Kernaussage meines Postings (Deutschland kommt WEGEN den EE weg vom Stromüberschuss hin zu einem Mangel) einfach ignorierst.
      Deine Kernaussage hat mit Shell wenig zu tun, aber meinetwegen. Zum Stromüberschuss ist es doch erst durch den Aufbau der EE-Kapazitäten gekommen. Oder dachtest du man schaltet erst mal die Kernkraft- und Kohlekraftwerke ab und schaut dann wo man den Strom herbekommt? Nö, war nicht so. Man hat erst die EE-Kapazitäten aufgebaut (was zu Überkapazitäten führte) und schaltet anschließend Kernkraft- und Kohlekraftwerke ab. Was aktuell eben passiert und ein über Jahrzehnte laufender Prozess ist, der auch noch viele Jahre weitergeht.
      100% EE ist "möglich" - aber das es im Vorzeigeland Deutschland nicht klappt ist egal.
      Die 100% EE müssen in 30 Jahren erreicht sein. Warum soll das in Deutschland nicht klappen?
      Und wenn D dann Kohlestrom aus Polen oder Atomstrom aus Frankreich importiert - dann ist das "gewünscht"? Ich mal mir die Welt, wie sie mir gefällt...
      Der intensivierte Stromaustausch auf europäischer Ebene gehört zu allen Konzepten beim Umstieg auf EE. Und selbstverständlich umfasst er auch Strom aus EE. Aber auch Atomstrom. Wenn Tschechien, Polen und Ungarn ihre Zukunft in Atomstrom sehen kann sie niemand daran hindern die entsprechenden Kraftwerke zu bauen.
      PS: Performance der Vergangenheit ist mir egal, da sie nix über die Zukunft aussagt.
      Dann siehst du ja bei fossilen Energien in Zukunft die besseren Kurschancen als bei EE. Dann viel Glück!
      Und VIELLEICHT hat der Kursverlust bei Shell eher was mit sinkender Nachfrage wegen Corona zu tun und NICHT mit der grünen Welle...Wir werden sehen, wenn die Wirtschaft wieder läuft ;)
      Hatte ich ja geschrieben dass mit dem Ende von Corona Kurschancen verbunden sind. Zunehmende Einflüsse durch die Politik, Regulierungsbehörden und evtl sogar Gerichte siehst du bei Shell nicht?
      PPS: 20 Mrd. FCF in Nicht-Corona-Zeiten(Abschreibungen sind nicht Cashwirksam, nur als Info)
      Mir reichen die Auswirkungen von Abschreibungen auf Kurs und Dividende.
      sollte mehr als ausreichende sein um sich zukunftsfähig aufzustellen
      Entscheidend ist was das Management als zukunftsfähig betrachtet. Ich vermute inzwischen die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder.
      Shell | 14,82 €
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 12:35:26
      Beitrag Nr. 6.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.257.928 von Orbiter1 am 02.01.21 10:18:21schön, wie du auf die Kernaussage meines Postings (Deutschland kommt WEGEN den EE weg vom Stromüberschuss hin zu einem Mangel) einfach ignorierst. 100% EE ist "möglich" - aber das es im Vorzeigeland Deutschland nicht klappt ist egal. Und wenn D dann Kohlestrom aus Polen oder Atomstrom aus Frankreich importiert - dann ist das "gewünscht"? Ich mal mir die Welt, wie sie mir gefällt...

      PS: Performance der Vergangenheit ist mir egal, da sie nix über die Zukunft aussagt. Und VIELLEICHT hat der Kursverlust bei Shell eher was mit sinkender Nachfrage wegen Corona zu tun und NICHT mit der grünen Welle...Wir werden sehen, wenn die Wirtschaft wieder läuft ;)

      PPS: 20 Mrd. FCF in Nicht-Corona-Zeiten(Abschreibungen sind nicht Cashwirksam, nur als Info) sollte mehr als ausreichende sein um sich zukunftsfähig aufzustellen
      Shell | 14,82 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 10:18:21
      Beitrag Nr. 6.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.257.028 von moneymakerzzz am 01.01.21 23:53:07
      Zitat von moneymakerzzz: Hier mal was zum nachdenken für die 100% erneuerbare Energien verfechter.
      Hier mal was zum Nachdenken für die Erneuerbaren Energien Skeptiker. Performance Shell und einer der größten EE ETFs, iShares Global Clean Energy

      1 Jahr:
      Shell A: -41,7%
      EE-ETF: +110,4%

      3 Jahre:
      Shell A: -44,3%
      EE-ETF: +188,6%

      Als ich letztes Jahr bei Shell günstig eingestiegen bin hatte ich die Vorstellung die sind bereits auf den Weg in Richtung Erneuerbarer Energien und mit dem günstigen Einstiegskurs kommen die ins Langfristdepot. Jedes Jahr nette Dividende kassieren die mit Veroptionierung an der Eurex noch aufgebessert wird.

      Sehe ich inzwischen nicht mehr so. Shell steht beim langfristig unvermeidbaren Umstieg auf Erneuerbare Energien am Anfang. Die müssen noch gigantische Abschreibungen auf bestehende Assets und noch gigantischere Investitionen in Erneuerbare Energien bewältigen. Da wird für die Dividende nicht viel übrig bleiben. Aber das schlimmste dabei ist dass das Schicksal von Shell zunehmend von der Politik, Regulierungsbehörden und womöglich auch Gerichten bestimmt wird.

      Bei Shell kann man noch auf das Ende von Corona und damit wieder anziehenden Verbrauch von fossiler Energie setzen. Das reicht vielleicht für Kurse von 20 €, oder mit viel Glück 25 €. Aber dann raus aus dem Ding. Fürs Langfristdepot mit hoher Dividendenrendite sind andere Werte besser geeignet.
      Was wohl passiert wenn jedes Land den dt. Weg geht mit massiv steigenden Strompreisen? Deutschland hat 2020 deutlich mehr Strom importiert als in den vergangenen Jahren. Bis kurz vor dem Jahreswechsel (20. Dezember) flossen im kommerziellen Stromhandel knapp 33.000 Gigawattstunden ins deutsche Stromnetz, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Das sind rund 36 Prozent mehr als im Jahr 2019. Weil zudem weniger Strom ins Ausland verkauft wurde als im Vorjahr, ist der deutsche Strom-Exportüberschuss kräftig gesunken. Mit rund 17.400 Gigawattstunden war er nur noch halb so hoch wie 2019 (35.100).

      Zum Vergleich: Die Brutto-Stromerzeugung in Deutschland betrug 2020 nach vorläufigen Zahlen 564.000 Gigawattstunden. Ein Grund für die wachsenden Stromimporte ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der sinkende Anteil von Kohle- und Kernkraftwerken an der Stromerzeugung in Deutschland. Insbesondere bei Windstille oder Dunkelheit sei zur Deckung des Bedarfs Strom importiert worden, stellten die Statistiker mit Blick auf das erste Halbjahr fest. Hauptimportland für Strom war auch 2020 Frankreich, größter Abnehmer Österreich.

      Nach Angaben des Umweltbundesamtes hielten sich Erzeugung und Verbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2003 in etwa die Waage. Seitdem werde mehr Strom produziert als verbraucht, und es gebe einen Überschuss beim Stromaustausch mit den Nachbarländern. Mit über 55.000 Gigawattstunden sei 2017 der Höchstwert erreicht worden. Seitdem sinkt der Überschuss - auf etwa 17.400 Gigawattstunden im Jahr 2020.

      Die Betreiber der großen Übertragungsnetze gehen davon aus, dass Deutschland in Zukunft stärker auf Stromimporte angewiesen sein wird, um in Extremsituationen die Stromversorgung aufrechterhalten zu können. Der Grund: Mit dem Umstieg auf Wind- und Sonnenstrom schwinde die von Wetterbedingungen unabhängige sichere Leistung im Stromsystem. Wie wahrscheinlich eine solche Mangelsituation ist, dazu treffen die Netzbetreiber in ihrer theoretischen Analyse aber keine Aussage.
      Das Thema haben wir doch inzwischen mehrfach diskutiert. Der Umstieg auf Erneuerbare Energien ist technisch möglich. Leistungsfähige Stromnetze und der zunehmende Strom-Import/Export innerhalb Europas sind dabei erwünscht und einer von mehreren Bausteinen. Auch Shell kann da mit Erdgas, dessen Verbrauch in den nächsten 10 Jahren insbesondere wegen neuer Gaskraftwerke deutlich steigen wird, beitragen. Für andere Länder wird der Umstieg billiger als für Deutschland. Das liegt einfach daran dass der Preis für Energie aus PV- und Windanlagen inzwischen drastisch gefallen ist und auch weiter fällt. Deutschland war bei PV der globale Vorreiter, die deutschen Stromverbraucher (mit Ausnahme der stromintensiven Wirtschaft) bezahlen die Rechnung dafür. Der Rest der Menschheit profitiert davon.
      Shell | 14,82 €
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