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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 373)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 22.05.24 08:06:52 von
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      schrieb am 01.01.21 23:53:07
      Beitrag Nr. 6.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.252.123 von Orbiter1 am 01.01.21 07:57:35Hier mal was zum nachdenken für die 100% erneuerbare Energien verfechter. Was wohl passiert wenn jedes Land den dt. Weg geht mit massiv steigenden Strompreisen? Deutschland hat 2020 deutlich mehr Strom importiert als in den vergangenen Jahren. Bis kurz vor dem Jahreswechsel (20. Dezember) flossen im kommerziellen Stromhandel knapp 33.000 Gigawattstunden ins deutsche Stromnetz, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Das sind rund 36 Prozent mehr als im Jahr 2019. Weil zudem weniger Strom ins Ausland verkauft wurde als im Vorjahr, ist der deutsche Strom-Exportüberschuss kräftig gesunken. Mit rund 17.400 Gigawattstunden war er nur noch halb so hoch wie 2019 (35.100).

      Zum Vergleich: Die Brutto-Stromerzeugung in Deutschland betrug 2020 nach vorläufigen Zahlen 564.000 Gigawattstunden. Ein Grund für die wachsenden Stromimporte ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der sinkende Anteil von Kohle- und Kernkraftwerken an der Stromerzeugung in Deutschland. Insbesondere bei Windstille oder Dunkelheit sei zur Deckung des Bedarfs Strom importiert worden, stellten die Statistiker mit Blick auf das erste Halbjahr fest. Hauptimportland für Strom war auch 2020 Frankreich, größter Abnehmer Österreich.

      Nach Angaben des Umweltbundesamtes hielten sich Erzeugung und Verbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2003 in etwa die Waage. Seitdem werde mehr Strom produziert als verbraucht, und es gebe einen Überschuss beim Stromaustausch mit den Nachbarländern. Mit über 55.000 Gigawattstunden sei 2017 der Höchstwert erreicht worden. Seitdem sinkt der Überschuss - auf etwa 17.400 Gigawattstunden im Jahr 2020.

      Die Betreiber der großen Übertragungsnetze gehen davon aus, dass Deutschland in Zukunft stärker auf Stromimporte angewiesen sein wird, um in Extremsituationen die Stromversorgung aufrechterhalten zu können. Der Grund: Mit dem Umstieg auf Wind- und Sonnenstrom schwinde die von Wetterbedingungen unabhängige sichere Leistung im Stromsystem. Wie wahrscheinlich eine solche Mangelsituation ist, dazu treffen die Netzbetreiber in ihrer theoretischen Analyse aber keine Aussage.
      Shell | 14,83 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 07:57:35
      Beitrag Nr. 6.550 ()
      Die Branche leidet weiter unter coronabedingten Absatzproblemen.

      "Exxon signals historic fourth consecutive quarterly loss on demand hit" https://t.co/3BmvS38DBA

      Das wird auch im laufenden Quartal noch so sein. Hoffentlich wird es zumindest ab Q2 besser.
      Shell | 14,83 €
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      schrieb am 31.12.20 09:40:03
      Beitrag Nr. 6.549 ()
      Shell | 14,82 €
      Avatar
      schrieb am 31.12.20 09:36:04
      Beitrag Nr. 6.548 ()
      https://m.youtube.com/watch?v=i8AKz1IETyM So schnell geht das mit Elktro und der Verdrängung des Benziners. Shell muss sich echt Sorgen machen. Wasserstoff steht ja auch schon seit 20 Jahren vor der Tür.
      Shell | 14,82 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.20 20:52:21
      Beitrag Nr. 6.547 ()
      Step for Step. Shell hat ein MIlliarden Geschäft im Marketing. Tankstellen, Convience Stores. Dies wird weiter ausgebaut. Shell investiert in Chemikalien... Shell vertreibt Strom , Gas und in Großbrittanien sogar Internettarife.

      Nur solche Dinge ändern sich über die Zeit. Auch heute sind ein Großteil der neu verkauften LKW,PKW usw. ja verbrenner. Dieses Geschäft muss man auch noch melken;)

      Shell investiert da, wo sie potentiell einen Wettbewerbsvorteil haben.
      Shell | 14,91 €

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      schrieb am 23.12.20 20:44:48
      Beitrag Nr. 6.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.183.028 von UlrichDerKleine am 23.12.20 19:46:25
      Zitat von UlrichDerKleine:
      Zitat von Orbiter1: ...Wie das konkret ablaufen könnte steht doch in der verlinkten Studie. Die hast du dir doch gar nicht angesehen, sonst wäre dir doch sicher aufgefallen dass dabei z. B. die Stromerzeugung durch Erdgas von 79 TWh im Jahr 2018 bis auf 134 TWh 2030 gesteigert werden müsste. Danach würde das Erdgas allmählich durch Wasserstoff abgelöst, aber selbst 2040 würde noch mehr Erdgas benötigt als 2018. Da könnte sich dementsprechend sogar Shell einbringen.

      Letztlich hängt es nur am politischen Willen ob man den Inhalt der Studie umsetzt. Ein Beispiel. Ist die erforderliche Verdreifachung der Stromerzeugung über Photovoltaik bis 2030 technisch machbar? Selbstverständlich ist das machbar. Dazu müsste die Politik z. B. eine Abgabe für ungenutzte Dachflächen einführen. Ein paar Jahre später werden dann die Dächer weitaus intensiver als heute für PV genutzt und das entsprechende Ziel erreicht.


      Du musst immer die Kosten bedenken. Dies wird völlig übersehen. Möglich ist viel. Nur wird die Welt das nachmachen?
      Die anderen Staaten die das Pariser Abkommen unterzeichnet haben, insbesondere die Industriestaaten, stehen doch vor der gleichen Herausforderung. Die müssen alle in den nächsten 30 bis 40 Jahren klimaneutral werden. Da werden sich die Wege aber sicher unterscheiden und auch unterschiedliche Kosten verursachen. Deutschland kann da durchaus eine führende Rolle spielen und sicher auch Innovationen mit einbringen. Ich hoffe erfolgreicher als bei der Photovoltaik, die inzwischen zum großen Teil aus China kommt.

      Wie man an der Studie sieht kann Shell in den kommenden Jahrzehnten auch mit Erdgas oder Wasserstoff durchaus eine wichtige Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen, die wirklich großen Brocken und der eigentliche Ersatz für die fossilen Energieträger sind dort aber die Erneuerbaren Energien. Und da passiert von Seiten Shell zumindest aus meiner Sicht einfach viel zu wenig. Mal sehen was im Februar verkündet wird. Da soll ja erneut eine Strategie in diesem Umfeld vorgestellt werden.
      Shell | 14,90 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.20 19:46:25
      Beitrag Nr. 6.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.180.298 von Orbiter1 am 23.12.20 16:52:36
      Zitat von Orbiter1:
      Zitat von neonseven: Das ist keine Antwort. Was technisch machbar wäre!!!
      Wie das konkret ablaufen könnte steht doch in der verlinkten Studie. Die hast du dir doch gar nicht angesehen, sonst wäre dir doch sicher aufgefallen dass dabei z. B. die Stromerzeugung durch Erdgas von 79 TWh im Jahr 2018 bis auf 134 TWh 2030 gesteigert werden müsste. Danach würde das Erdgas allmählich durch Wasserstoff abgelöst, aber selbst 2040 würde noch mehr Erdgas benötigt als 2018. Da könnte sich dementsprechend sogar Shell einbringen.

      Letztlich hängt es nur am politischen Willen ob man den Inhalt der Studie umsetzt. Ein Beispiel. Ist die erforderliche Verdreifachung der Stromerzeugung über Photovoltaik bis 2030 technisch machbar? Selbstverständlich ist das machbar. Dazu müsste die Politik z. B. eine Abgabe für ungenutzte Dachflächen einführen. Ein paar Jahre später werden dann die Dächer weitaus intensiver als heute für PV genutzt und das entsprechende Ziel erreicht.


      Du musst immer die Kosten bedenken. Dies wird völlig übersehen. Möglich ist viel. Nur wird die Welt das nachmachen?
      Shell | 14,88 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.20 19:07:18
      Beitrag Nr. 6.544 ()
      Nunja also ich bleibe dabei. Man darf auch nicht denken, dass gerade die Ölmultis dumm sind.

      Dies ist mein Punkt für ein Investment.
      Die Bewertung bezogen auf 2019 ist niedrig (einstelliges Marktkap/Free Cashflowverhältnis). Jeder weiss doch, dass Autos, LKW, Flugzeuge oft 10 , 20 Jahre im Einsatz sind.

      Dazu hat ja jedes größere Unternehmen in seiner Geschichte auch neue Geschäftsfelder erschlossen.

      Selbst Firmen wie Pepsi sind mit der Zeit in Kartoffelchips ausgewichen.
      Es ist naiv zu glauben, dass die Welt sich ändert und bei Shell oder Exxon sitzen lauter Idioten, die dies nicht sehen wollen. Orbiter hat recht, dass sich bis 2050 viel ändern kann. Aber dies ist für mich als Investor gar nicht so interessant, wenn die Bewertung so niedrig ist. Die Frage für ein Investment ist doch wieviel Geld könnte den in der überschaubaren Zeit zurückfliessen.

      Natürlich kann man fordern, dass eine Shell nur noch Windräder aufstellt. Dies ist aber meiner Meinung nach nicht der Punkt. Jemand, der heute ein Verbrenner Auto , LKW, FLugzeug kauft. Der wird die nächsten 10 Jahre plus eben Ölprodukte nachfragen. Dies ist ein Markt, der noch eine ganze Zeit lang bestehen wird.

      Es mag eine Zeit nach Öl und Gas geben. Dies wird aber eben länger dauern als verkündet wird.
      Shell | 14,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.20 18:57:51
      Beitrag Nr. 6.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.178.867 von trick17-2 am 23.12.20 15:33:52
      Zitat von trick17-2: ...Können die Grünen tausendmal labern, dass es sauber und emissionsfrei ist.


      Die Grünen wohnen an der Spree in Berlin, da gibt es kein Gefahr... die haben auch echt Ahnung

      Shell | 14,80 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.20 17:44:22
      Beitrag Nr. 6.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.180.298 von Orbiter1 am 23.12.20 16:52:36Hast recht hab ich nicht gelesen. Studie nur überflogen. Hab gute Allgemeinbildung. Ja mit der Photovoltaik kann man machen. Der Speicher ist aber immer noch zu teuer und dann wird Deutschland für Wirtschaft unattraktiv. Jedenfalls für die welche wir noch haben. In wiefern eine Solarzelle hier mehr Energie liefert als eine in Spanien, ist die Rechnung welche sich alleine lösst. Deutschlands Grüne werden uns das Licht schon ausschalten.
      Aber egal, Shell wird an der Verwirrtheit schon profitieren.
      Shell | 14,92 €
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