Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 614)

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.923 von Keilfleckbarbe am 11.10.21 16:14:41

Die Kosten haben aber Ölunternehmen auch !

Diese Ölunternhmen haben einen völlig anderen finanziellen Background...

Die Vergangenheit hat es ja gezeigt, was hat es Barrick gebracht Unzen unter den Förderkosten auf den Markt zu werfen ? Die wären fast bankrott gegangen...

Richtig. Das war vor 20 Jahren . Das haben die gemacht als Gold unter 300 USD stand und alle Welt noch tiefere Preise erwartete. Da sind die massiv am Terminmarkt short gegangen um ihre Verluste aus der Produktion zu begrenzen. Das hat sich gerächt als Gold dann über 300 USD stieg. Da mussten die aus den zu hoch dimensionierten shorts mit massiven Verlusten raus. Barrick war damals noch ein sehr junges Unternehmen.

Das sieht heutzutage aber anders aus. Diese Vergleiche bringen dementsprechend gar nix. Barrick schreibt bei den aktuellen Goldpreisen gute Gewinne. Da kann man auch mal Teile der Produktion auf Termin verkaufen.

[JanBehrend]

Sehr technischer Artikel. Schlage vor 2x lesen.

Auszug:
"Wir erleben konsequentes Handeln 180 Grad invers zur dynamischen Wirtschaftswissenschaft und das geht exakt nach Prophezeiung schief und zwar mehr als gründlich."

Und was mich in dem Artikel wirklich überrascht hat. Das wir Geldmangel haben !
Auszug:
"....eine Verringerung der Ankaufsquote dieser Anleihen durch die Zentralbank "Tapering" und der Kurs würde den entgültigen Balken nach unten machen. Das ist dann der Weg in den Abgrund.

Jedes objektive Chart und die Beschäftigungszuwachszahlen schreien laut akutesten Geldmangel heraus, aber weit über 95% aller Börsennews und Börsenkommentare lallen voll dabenen weiter von "Inflation"

https://www.goldseiten.de/artikel/512622--Defla-XXL---Gefaeh…

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.674 von Inderhals am 11.10.21 15:54:08

Ich habe auch noch 2 Eisenschweine (Öfen) stehen im Keller, sind noch top, aber es geht doch nichts über einen gut gebauten Kachelofen

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.578 von macvin am 11.10.21 15:44:12

Zitat von macvin: Produktion einfach zurückfahren

Aha. Die haben auch Kosten (Personal, Energie, Kredite). Diese Kosten müssen durch Erträge (Verkäufe) eingespielt werden. Es ist schon ein gutes Anzeichen, wenn deren Vorabverkäufe, die der Ertragsstabilisierung dienen, zurückgehen (shorts). Die rechnen also damit, dass zumindest Teile ihrer Produktion in den nächsten Monaten zu besseren Preisen veräussert werden können. Produktionskürzungen bringen da gar nix. Das wäre wie Lockdown.

Die Kosten haben aber Ölunternehmen auch ! Und es funktioniert PRIMA die Produktion zu drosseln, um mit weniger Öl noch mehr Geld zu verdienen. Warum sollte das beim Gold nicht auch funktionieren ? Die Vergangenheit hat es ja gezeigt, was hat es Barrick gebracht Unzen unter den Förderkosten auf den Markt zu werfen ? Die wären fast bankrott gegangen...

[gold8000]

ein Schwergewicht in meinem Depot End. Mining legt bereits seit Tagen vor und scheint ausbrechen zu wollen....Da liegt was in der Luft sage ich Euch,die Großen haben doch immer zuerst gestartet- es kann jederzeit up gehen...

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.485 von Goldforall am 11.10.21 15:35:22

Wenn die OPEC Entscheidungen trifft , bewegt das den Markt …. Oder wenn Russland den Gashahn zudreht ….

Es ist durchaus beunruhigend, das zu lesen, wenn man so wie ich das ganze Haus mit einer Gasheizung bestückt hat. Gottlob habe ich noch einen Kachelofen im Wohnzimmer, der auf dem neuesten Stand ist.

Wenn es so kommt, muß ich einen uralten, aber gergerichteten WAMSLER Ofen wieder aufstellen in meinem Zigarrenzimmer. Dieser Ofen ziert monmentan meinen Keller.

[gold8000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.278 von Reibkuchen am 11.10.21 15:08:07

genau so meinte ich auch -danke Reibe immerhin ist daraus eine interessante Diskussion entstanden-einfach schön

[barrios]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.578 von macvin am 11.10.21 15:44:12

Es rumpelt gewaltig am Immobilienmarkt in China

Es stellt sich deshalb auch die Frage, ob es mit dem Crash großer Unternehmen auch zu Banken-Crashs kommt, wie sie sich in den USA, Irland oder Spanien nach dem Platzen der jeweiligen Immobilienblasen in der Finanzkrise ereigneten.
https://www.heise.de/tp/features/Es-rumpelt-gewaltig-am-Immo…

...die Frage stellt sich nicht mehr.

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.422 von Goldforall am 11.10.21 15:27:01

Ah, gerade gesehen. du hast dich ja schon ähnlich geäussert.

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.215 von gold8000 am 11.10.21 15:02:32

Produktion einfach zurückfahren

Aha. Die haben auch Kosten (Personal, Energie, Kredite). Diese Kosten müssen durch Erträge (Verkäufe) eingespielt werden. Es ist schon ein gutes Anzeichen, wenn deren Vorabverkäufe, die der Ertragsstabilisierung dienen, zurückgehen (shorts). Die rechnen also damit, dass zumindest Teile ihrer Produktion in den nächsten Monaten zu besseren Preisen veräussert werden können. Produktionskürzungen bringen da gar nix. Das wäre wie Lockdown.