Wer hat Erfahrung mit GruenerFisherVermoegensmanagment - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.08 15:52:45 von
neuester Beitrag 13.03.09 14:06:37 von
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Ich habe GruenerFisher zweimal mein Geld anvertraut.
Vor ca 3 Jahren im Long/Short Trading mit +-0 Ausgang nach drei Monaten. Also hab ich es wieder gelassen.
Dann vor ca 24 Monaten erneut, diesmal aber im konservativeren Bereich als Langfristanlage.
Ein Großteil meines Geldes wurde in Aktienindizes investiert. Spätestens da dachte ich mir, dass ein aktiv gemanagtes Portfolio etwas weniger langweilig bestückt sein sollte.
Es handelt sich ja um einen Vermögensmanagement und nicht um einen Verwalter.
Sich 3 Indizes ins Depot legen, kann eigentlich jeder, der ein wenig Ahnung von Börse hat. Dazu brauche ich keinen Profi, dem ich viel Geld dafür bezahle. Gut, dachte ich mir, also vielleicht zahle ich ihn dann für sein timing.....
Weihnachten 2007 habe ich aus Asien anrufend, darum gebeten, aufgelaufene Verluste zu realisieren um sie mit dem paar mickrigen Gewinnen aufzurechnen.
Außerdem hab ich mich gegen GruenerFishers ausdrücklichen Rat von 3/4 meiner Positionen getrennt. 2008 hat ja jeder vor Augen....
Das restliche 1/4 ist inzwischen bei minus 50%. Ausser den üblichen Durchhalteparolen bei minus 20%, minus 30% ist nichts gekommen. Bei -40 hat sich schon gar keiner mehr gemeldet. Inzwischen hab ich das Depot auf mein Hauptdepot übertragen und werde den angerichteten Schaden selbst beheben.
Vermögensmanagement.....dass ich nicht lache.
Im Maerz diesen Jahres hab ich in einem letzten Gespraech mit GruenerFisher gesagt, der Dax steht im Herbst bei 4300 und der Dow bei 8500. Geholfen hat es ihm nicht, mir schon.
Vor ca 3 Jahren im Long/Short Trading mit +-0 Ausgang nach drei Monaten. Also hab ich es wieder gelassen.
Dann vor ca 24 Monaten erneut, diesmal aber im konservativeren Bereich als Langfristanlage.
Ein Großteil meines Geldes wurde in Aktienindizes investiert. Spätestens da dachte ich mir, dass ein aktiv gemanagtes Portfolio etwas weniger langweilig bestückt sein sollte.
Es handelt sich ja um einen Vermögensmanagement und nicht um einen Verwalter.
Sich 3 Indizes ins Depot legen, kann eigentlich jeder, der ein wenig Ahnung von Börse hat. Dazu brauche ich keinen Profi, dem ich viel Geld dafür bezahle. Gut, dachte ich mir, also vielleicht zahle ich ihn dann für sein timing.....
Weihnachten 2007 habe ich aus Asien anrufend, darum gebeten, aufgelaufene Verluste zu realisieren um sie mit dem paar mickrigen Gewinnen aufzurechnen.
Außerdem hab ich mich gegen GruenerFishers ausdrücklichen Rat von 3/4 meiner Positionen getrennt. 2008 hat ja jeder vor Augen....
Das restliche 1/4 ist inzwischen bei minus 50%. Ausser den üblichen Durchhalteparolen bei minus 20%, minus 30% ist nichts gekommen. Bei -40 hat sich schon gar keiner mehr gemeldet. Inzwischen hab ich das Depot auf mein Hauptdepot übertragen und werde den angerichteten Schaden selbst beheben.
Vermögensmanagement.....dass ich nicht lache.
Im Maerz diesen Jahres hab ich in einem letzten Gespraech mit GruenerFisher gesagt, der Dax steht im Herbst bei 4300 und der Dow bei 8500. Geholfen hat es ihm nicht, mir schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.938.994 von mac23 am 13.11.08 15:52:45Hi mac23,
ich hab Herrn Grüner auch einen Teil meines Geldes anvertraut, wegen Abgeltungssteuer in den im okt. 07 neu aufgelegten Fonds.
Als dann im jan. 08 die kurse wegbrachen und auch dem letzten (ich selbst) klar sein hätte müssen, dass ein neuer Bärenmarkt angefangen hatte, wollte ich mich über die weitere ausrichtung informieren.
Und was soll ich noch sagen, die hielten immer noch 100 % aktien und machten auch keine anstalten, dies in zukunft zu ändern, weil nach ihrer meinung die börsen steigen müssten.
Mir war dann auch klar dass die sich durch meine bärische Einstellung nach der "Mehrheit-und-Kleinanleger-liegt-immer-falsch-Methode" noch bestätigt fühlten. ich hab dann etwas abgewartet und im märz bei ca. 7000 Dax-Punkten den fonds verkauft (ca. minus 10%). hab dann ein shortzertifikat gekauft und bin wieder im plus.
Als ich 1997 an der börse angefangen habe war ich genau so gut wie diese Herren und machte die gleichen anfängerfehler. aber ich bezahle bestimmt nicht jemanden dafür die gleichen fehler nochmal für mich mit meinem geld zu machen
ich hab Herrn Grüner auch einen Teil meines Geldes anvertraut, wegen Abgeltungssteuer in den im okt. 07 neu aufgelegten Fonds.
Als dann im jan. 08 die kurse wegbrachen und auch dem letzten (ich selbst) klar sein hätte müssen, dass ein neuer Bärenmarkt angefangen hatte, wollte ich mich über die weitere ausrichtung informieren.
Und was soll ich noch sagen, die hielten immer noch 100 % aktien und machten auch keine anstalten, dies in zukunft zu ändern, weil nach ihrer meinung die börsen steigen müssten.
Mir war dann auch klar dass die sich durch meine bärische Einstellung nach der "Mehrheit-und-Kleinanleger-liegt-immer-falsch-Methode" noch bestätigt fühlten. ich hab dann etwas abgewartet und im märz bei ca. 7000 Dax-Punkten den fonds verkauft (ca. minus 10%). hab dann ein shortzertifikat gekauft und bin wieder im plus.
Als ich 1997 an der börse angefangen habe war ich genau so gut wie diese Herren und machte die gleichen anfängerfehler. aber ich bezahle bestimmt nicht jemanden dafür die gleichen fehler nochmal für mich mit meinem geld zu machen
Ich verfolge schon seit 4 Jahren seine Beiträge im Internet, die Hause 2003 - 2007 hat er richtig vorraus gesehen, aber leider war Gruener Fischer Ende 2007 viel zu optimistisch. Von einer steigenden Volatilität (V-Dax) hat er da (richtiger Weise) geredet, wohl aber vergessen, das diese immer mit einem Abschwung daher kommt!!!
2007 als sein erster Fonds (Global AI) aufgelegt wurde, hat er auch massiv dafür geworben, inzwischen notiert dieser schlechter als der DWS Vermögensbildungsfonds I... ?
Erstaunlich!!! Auch das er seinen Fonds zu Topzeiten heraus brachte, als wenn man im Jahr 2000 nix gelernt hätte!!!
Naja, heute schreibt er, das wir den Boden im DAX bei 4000 gesehen haben, und es im Verlauf 2009 etwas besser wird!?
Wir werden sehen, sprach der Blinde... .
Ich bin nie bei ihm eingestiegen!!!
2007 als sein erster Fonds (Global AI) aufgelegt wurde, hat er auch massiv dafür geworben, inzwischen notiert dieser schlechter als der DWS Vermögensbildungsfonds I... ?
Erstaunlich!!! Auch das er seinen Fonds zu Topzeiten heraus brachte, als wenn man im Jahr 2000 nix gelernt hätte!!!
Naja, heute schreibt er, das wir den Boden im DAX bei 4000 gesehen haben, und es im Verlauf 2009 etwas besser wird!?
Wir werden sehen, sprach der Blinde... .
Ich bin nie bei ihm eingestiegen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.938.994 von mac23 am 13.11.08 15:52:45guckst Du hier im Forum Fonds / investmentfonds
Grüner Fisher Global Ui fonds
Grüner Fisher Global Ui fondsSeite 1 von 17
neuster Beitrag: 05.11.2008 | 12:48:40
eröffnet am:
17.01.2008 19:32:22 von: leckerkoelsch
neuster Beitrag:
05.11.2008 12:48:40 von: mzander
zu Favoriten · umgekehrte Sortierung · 500 Beiträge pro Seite Anzahl Beiträge:
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Grüner Fisher Global Ui fonds
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neuster Beitrag: 05.11.2008 | 12:48:40
eröffnet am:
17.01.2008 19:32:22 von: leckerkoelsch
neuster Beitrag:
05.11.2008 12:48:40 von: mzander
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Salve,
ich habe vor kurzem meinen Vermögensverwaltungsvertrag gekündigt da ich aktuell mit ca. 50% im Minus liege. Das ganze nennt sich Long/short - trading. nur short sind die Herrschaften nie, aber wirklich nie gegangen
Ganz im Gegenteil, die call optionsscheine sind inzwischen komplett bei 0,-€.
Auch jetzt, wie bereits das ganze Jahr, sind die Super-Profis positiv gestimmt! Fantastisch
"Es könnte schon sein dass wir beim Dax noch die 3 oder auch die 2 sehen, aber jetzt müssen wir einsteigen und langfristig denken! Wenn nicht wir, wer sonst kennt den Markt so gut"
Fantastisch - Elastisch
ich habe vor kurzem meinen Vermögensverwaltungsvertrag gekündigt da ich aktuell mit ca. 50% im Minus liege. Das ganze nennt sich Long/short - trading. nur short sind die Herrschaften nie, aber wirklich nie gegangen
Ganz im Gegenteil, die call optionsscheine sind inzwischen komplett bei 0,-€.
Auch jetzt, wie bereits das ganze Jahr, sind die Super-Profis positiv gestimmt! Fantastisch
"Es könnte schon sein dass wir beim Dax noch die 3 oder auch die 2 sehen, aber jetzt müssen wir einsteigen und langfristig denken! Wenn nicht wir, wer sonst kennt den Markt so gut"
Fantastisch - Elastisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.459 von keksle am 13.11.08 18:22:05Wenn nicht wir, wer sonst kennt den Markt so gut
Herr Fisher läuft doch immer im Wald rum und bestaunt große Bäume
vielleicht ist im noch nicht aufgefallen dass die zwar groß sind aber nicht in den Himmel wachsen.....
vielleicht ist im noch nicht aufgefallen dass die zwar groß sind aber nicht in den Himmel wachsen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.645 von ProfDrBunsenbrenner am 13.11.08 18:43:53Das Gute an diesen Gurus ist doch, dass sie fast alle immer der gleichen Meinung sind.
So kann man nichts falsch machen, wenn alle falsch liegen.
Dann war eben der Markt gegen sie.
Bin gespannt, wieviele von den Gurus diesmal überleben.
Diesmal wird es wahrscheinlich etwas härter.
So schlimm daneben waren sie noch nie.
Wir können es abwarten, bis die ersten Pleiten kommen und die kommen sicher.
So kann man nichts falsch machen, wenn alle falsch liegen.
Dann war eben der Markt gegen sie.
Bin gespannt, wieviele von den Gurus diesmal überleben.
Diesmal wird es wahrscheinlich etwas härter.
So schlimm daneben waren sie noch nie.
Wir können es abwarten, bis die ersten Pleiten kommen und die kommen sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.941.168 von Schürger am 13.11.08 19:32:28Schau mal hier im Board unter " Fonds"
da sind jede Menge Kommentare zu Grüner UI.
Einer ist von WO geschlossen worden. Wahrscheinlich
waren die Kommentare zu Negativ.
Grüner veröffentlich doch hier auch seine Kolumnen.
Konnten die hier dann nicht gebrauchen.
da sind jede Menge Kommentare zu Grüner UI.
Einer ist von WO geschlossen worden. Wahrscheinlich
waren die Kommentare zu Negativ.
Grüner veröffentlich doch hier auch seine Kolumnen.
Konnten die hier dann nicht gebrauchen.
Bei Long Short war ich auch mal dabei. Gruener ist einfach seit 2003 auf der langen Seite und solange er glaubt in einem Bullenmarkt zu sein, hat er ja recht mit seiner Strategie.
Warum man als Vermoregensverwalter nicht in der Lage ist in Zeiten wie diesen seine langen Positionen mit shorts wenigsten zu covern und statt dessen die Karre zu fast 50% in den Dreck faehrt wird fuer immer sein Geheimnis bleiben. Aber man sieht daran auch schön, dass sich selbst solche Profis an die Hoffnung Klammern und wahrscheinlich denken. Jetzt noch zu verkaufen ist sowieso zu spaet.
Und dann sind es wahrscheinlich auch riesige Positionen, die sich mal nicht so eben auflösen lassen.
Deshalb immer ein paar Mäuse übrig lassen um zu covern.
Richtig hart finde ich nur wenn einem das Geld verbrannt WIRD und man dann auch noch Gebuehren dafuer zahlen muss.
Da hoert's bei mir dann wirklcih auf
Warum man als Vermoregensverwalter nicht in der Lage ist in Zeiten wie diesen seine langen Positionen mit shorts wenigsten zu covern und statt dessen die Karre zu fast 50% in den Dreck faehrt wird fuer immer sein Geheimnis bleiben. Aber man sieht daran auch schön, dass sich selbst solche Profis an die Hoffnung Klammern und wahrscheinlich denken. Jetzt noch zu verkaufen ist sowieso zu spaet.
Und dann sind es wahrscheinlich auch riesige Positionen, die sich mal nicht so eben auflösen lassen.
Deshalb immer ein paar Mäuse übrig lassen um zu covern.
Richtig hart finde ich nur wenn einem das Geld verbrannt WIRD und man dann auch noch Gebuehren dafuer zahlen muss.
Da hoert's bei mir dann wirklcih auf
Ich hab uebrigens auch noch 2 GruenerFisher Leichen im Depotkeller.
Bank of Scottland bei ca 80% im Minus und ein call auf den Eurostoxx 50 mehr oder weniger wertlos.
Bank of Scottland bei ca 80% im Minus und ein call auf den Eurostoxx 50 mehr oder weniger wertlos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.940 von mac23 am 14.11.08 06:10:49Ich habe die Kommentare von Grüner seit 2003 gelesen und ihn bewundert wie richtig er lag.
Jetzt relativiert sich einiges. Es ist ein Dauerbulle, er kann den Schalter nicht umlegen, nur noch peinlich.
Ich könnte es einfach nicht glauben als er Ende letzten Jahres eine Rally vorhersagte. Alles deutete auf das Gegenteil hin.
Außerdem habe ich jetzt die Kommentare seiner Kunden gelesen.
Die konnten selbst in den Boomjahren nicht richtig profitieren.
Gemurkse mit Optionsscheinen, keine Absicherung und jetzt noch völlig falsche Positionierung haben sich verheerend ausgewirkt.
Offensichtlich ein schlechter Praktiker dessen Theorien auch nicht mehr stimmen.
Jetzt relativiert sich einiges. Es ist ein Dauerbulle, er kann den Schalter nicht umlegen, nur noch peinlich.
Ich könnte es einfach nicht glauben als er Ende letzten Jahres eine Rally vorhersagte. Alles deutete auf das Gegenteil hin.
Außerdem habe ich jetzt die Kommentare seiner Kunden gelesen.
Die konnten selbst in den Boomjahren nicht richtig profitieren.
Gemurkse mit Optionsscheinen, keine Absicherung und jetzt noch völlig falsche Positionierung haben sich verheerend ausgewirkt.
Offensichtlich ein schlechter Praktiker dessen Theorien auch nicht mehr stimmen.
Ich finde es trotzdem sehr erstaunlich, das er so daneben lag.
Er hat schon 2003 geschrieben, das wir vor einer Aufschwungphase stehen. Theoretisch hätte er seinen Fonds damals aufgelegt, würde er heute noch im Plus stehen, allerdings gab es da die Alianz mit Ken Fischer noch nicht.
Wahrscheinlich war es ihm erst möglich Anfang 2008 den Fond's aufzulegen, was aber eigentlich viel zu spät war... .
Er hat den Dax 2007 mehrfach an der 8100 Punkte Marke kratzen gesehen und damit gerechnet, das sich eine charttechnische Fahnenstange bis 9000 anschließt, und danach erst der Abschwung kommt... ?
Wie gesagt: Auch er sprach von einer steigenden Vola in 2008, doch eine steigende Vola (V-Dax über 30) wird oft von fallenden Kursen begleitet!!!
Er hat schon 2003 geschrieben, das wir vor einer Aufschwungphase stehen. Theoretisch hätte er seinen Fonds damals aufgelegt, würde er heute noch im Plus stehen, allerdings gab es da die Alianz mit Ken Fischer noch nicht.
Wahrscheinlich war es ihm erst möglich Anfang 2008 den Fond's aufzulegen, was aber eigentlich viel zu spät war... .
Er hat den Dax 2007 mehrfach an der 8100 Punkte Marke kratzen gesehen und damit gerechnet, das sich eine charttechnische Fahnenstange bis 9000 anschließt, und danach erst der Abschwung kommt... ?
Wie gesagt: Auch er sprach von einer steigenden Vola in 2008, doch eine steigende Vola (V-Dax über 30) wird oft von fallenden Kursen begleitet!!!
Die Tragödie geht weiter.
Vor zwei Tagen wurde die neue Prognose vorgestellt.
Trotz fast 50% Börsenverluste hat sich fast nichts geändert, man setzt weiter auf steigende Aktien.
Dabei sieht es chartmässig (und fundamental sowieso) nach Absturz
aus. Schon einen Tag später kam die Quittung, Dax -5%.
Vor zwei Tagen wurde die neue Prognose vorgestellt.
Trotz fast 50% Börsenverluste hat sich fast nichts geändert, man setzt weiter auf steigende Aktien.
Dabei sieht es chartmässig (und fundamental sowieso) nach Absturz
aus. Schon einen Tag später kam die Quittung, Dax -5%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.940 von mac23 am 14.11.08 06:10:49Profesor Hankel hat in seinem allgemein verständlichen Buch über das Geld schon auf den ersten Seiten deutlich gemacht, um was es den Schreiberlingen, Fondmanagern und Gurus geht: um unser Geld und mehr nicht.
Woher soll ein ehmaliger Bankangstellter Gruener mehr wissen als
Otto-Normalverbraucher?
Gehe man heute in eine Bank und lasse sich beraten.
Was wird wohl rauskommen? Richtig, Schrott.
Und so läuft es auch bei diesen Verwaltern.
Köstlich wie ein Buffett von diesen Schreiberlingen bis zur Vergasdung zitiert wird.
Buffett hat im Herbst letzten Jahres zum Einstieg geblasen.
Sein ganzes privates Geld investiert er in Aktien, hat er getönt und alle Schreiberlinge haben es vermeldet.
Wenn Buffett das sagt, wird es schon stimmen.
Und was sagt Buffett heute?
Er hat sich mit dem Teufelszeug Derivate genauso verzockt, hat den Ölpreis bei 200 Dollar gesehen usw. usw. Er hat auch eine USG gekauft, den Baulöwen, weil er eine Erholung der Baukonjunktur schon seit Jahren erwartet hat.
Was mich irritiert, warum der Ken Fisher so ruhig geworden ist, hat er auch das Handtuch geworfen?
Viele dieser Gurus haben in neue Verlagsgebäude investiert, auch ein Gruener.
Hoffentlich geht er daran nicht pleite.
Seinen Prognosen dürfte wohl keiner mehr glauben.
Was hat ein Ken Fisher im Jahr 2008 getönt, GE steht vor einer Kursexplosion. Jetzt muss der Immelt die Dividende kürzen, weil
er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat mit seinen Acquisitionen, weil seine Finanzsparte ihm völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
jetzt wird er halt auch gehen müssen, vielleicht wird ein Gruener irgendwann seinen Fond schließen müssen.
Fazit: es macht keinen Sinn, irgendeinem dieser Schreiberlinge oder Fondverwalter zu glauben, es hält meistens nur eine kurze Zeit, was sie prophezeien.
Weil sie alle den Schalter einfach nicht umlegen wollen, weil sie Angst um ihre Pfründe haben, wenn sie plötzlich raten, aus ihrem Segment auszusteigen, wo sie dran verdienen.
Woher soll ein ehmaliger Bankangstellter Gruener mehr wissen als
Otto-Normalverbraucher?
Gehe man heute in eine Bank und lasse sich beraten.
Was wird wohl rauskommen? Richtig, Schrott.
Und so läuft es auch bei diesen Verwaltern.
Köstlich wie ein Buffett von diesen Schreiberlingen bis zur Vergasdung zitiert wird.
Buffett hat im Herbst letzten Jahres zum Einstieg geblasen.
Sein ganzes privates Geld investiert er in Aktien, hat er getönt und alle Schreiberlinge haben es vermeldet.
Wenn Buffett das sagt, wird es schon stimmen.
Und was sagt Buffett heute?
Er hat sich mit dem Teufelszeug Derivate genauso verzockt, hat den Ölpreis bei 200 Dollar gesehen usw. usw. Er hat auch eine USG gekauft, den Baulöwen, weil er eine Erholung der Baukonjunktur schon seit Jahren erwartet hat.
Was mich irritiert, warum der Ken Fisher so ruhig geworden ist, hat er auch das Handtuch geworfen?
Viele dieser Gurus haben in neue Verlagsgebäude investiert, auch ein Gruener.
Hoffentlich geht er daran nicht pleite.
Seinen Prognosen dürfte wohl keiner mehr glauben.
Was hat ein Ken Fisher im Jahr 2008 getönt, GE steht vor einer Kursexplosion. Jetzt muss der Immelt die Dividende kürzen, weil
er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat mit seinen Acquisitionen, weil seine Finanzsparte ihm völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
jetzt wird er halt auch gehen müssen, vielleicht wird ein Gruener irgendwann seinen Fond schließen müssen.
Fazit: es macht keinen Sinn, irgendeinem dieser Schreiberlinge oder Fondverwalter zu glauben, es hält meistens nur eine kurze Zeit, was sie prophezeien.
Weil sie alle den Schalter einfach nicht umlegen wollen, weil sie Angst um ihre Pfründe haben, wenn sie plötzlich raten, aus ihrem Segment auszusteigen, wo sie dran verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.468 von Schürger am 01.03.09 20:30:16@Schürger,
Du hast vollkommen Recht mit Deinem Beitrag.
Die Börsenschreiber wollen nur, dass wir deren Briefe abonnieren und dann auch die "tollen FONDS" etc. kaufen, welche sie anpreisen wie Sauerbier.
Von Ken Fisher habe ich das Buch: "Da zählt an der Börse".
Halte ich für gut fundiert geschrieben, doch nun weiß ich auch, dass Herr Fisher mir niemals sein wahres Trading-Rezept uns anvertrauen würde...
Logisch, wenn ich weiß wo ein Schatz vergraben ist, teile ich es doch keinem mit, oder?
Du hast vollkommen Recht mit Deinem Beitrag.
Die Börsenschreiber wollen nur, dass wir deren Briefe abonnieren und dann auch die "tollen FONDS" etc. kaufen, welche sie anpreisen wie Sauerbier.
Von Ken Fisher habe ich das Buch: "Da zählt an der Börse".
Halte ich für gut fundiert geschrieben, doch nun weiß ich auch, dass Herr Fisher mir niemals sein wahres Trading-Rezept uns anvertrauen würde...
Logisch, wenn ich weiß wo ein Schatz vergraben ist, teile ich es doch keinem mit, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.686.386 von techniker2005 am 03.03.09 01:11:10Vor vielen Jahren habe ich gefordert, der Wildwuchs der Finanzbranche muss eingedämmt werden, Hedgefonds strengstens kontrolliert und zur absoluten Transparenz gezwungen werden.
Der irrsinnige Derivatehandel gesetzlich auf die ürsprüngliche Bedeutung der Absicherung von realen Wirtschaftsvorgängen reduziert werden.
Nichts ist gesehen, im Gegenteil unser Brioni-Kanzler Schröder und der Ex-Revoluzzer Joschka, der sooo... viel Ahnung hat, weil er mal Adorno ein paar Stunden gehört hat, haben bei uns noch Hedgefonds zugelassen, wegen der Wettbewerbsfähigkeit der Börse.
Heute stellen sie sich alle hin und weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Die Banken sind verstaatlicht, Unsummen sind verbraten, das Volk hat die Suppe auszulöffeln, die Verantwortlichen müssen mit keinem Cent haften, im Gegenteil sie bekommen ihre üppige Pension weiterhin. Der naive zu Guttenberg ruft die Aktionäre zur Haftung auf, weil sie ja auch den Vorteil einer prosperierenden Firma genießen wollen.
Der Mann hat offensichtlich überhaupt nicht begriffen, was Pflege der Aktienkultur erreichen soll. Die Rechte der Aktionäre muss er stärken, dass nicht ein gieriges Management sich selbst bedienen
kann.
Was die Schreiberlinge betrifft, so sind wir uns ja einig, dass man diese Branche überhaupt nicht braucht.
Man muss sich selbst , ausschließlich selbst schlau machen, die
Hintergrundinformationen der Wirtschaft und der ausgewählten Firmen
intensiv hinterfragen.
Und die Politik muss auch endlich die Wirtschaftspresse, Ratingagenturen und Bankanalysten disziplinieren und die Gerüchteverbreiter unter Strafe stellen.
Dass Leerverkäufe verboten gehören, ist längst überfällig.
Wer verkaufen will, soll verkaufen, aber nur, wenn er das Papier auch physisch besitzt.
Alles andere ist ausschließlich Spielcasino.
Die Dummschwätzer, die von der fehlenden Liquidität als Begründung faseln, sollen sich erst mal bewusst werden, was momentan wegen der mangelnden Liquidität passiert.
Der Finanzmarkt muss völlig neu geordnet werden.
Bin gespannt, wann das geschieht.
Der irrsinnige Derivatehandel gesetzlich auf die ürsprüngliche Bedeutung der Absicherung von realen Wirtschaftsvorgängen reduziert werden.
Nichts ist gesehen, im Gegenteil unser Brioni-Kanzler Schröder und der Ex-Revoluzzer Joschka, der sooo... viel Ahnung hat, weil er mal Adorno ein paar Stunden gehört hat, haben bei uns noch Hedgefonds zugelassen, wegen der Wettbewerbsfähigkeit der Börse.
Heute stellen sie sich alle hin und weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Die Banken sind verstaatlicht, Unsummen sind verbraten, das Volk hat die Suppe auszulöffeln, die Verantwortlichen müssen mit keinem Cent haften, im Gegenteil sie bekommen ihre üppige Pension weiterhin. Der naive zu Guttenberg ruft die Aktionäre zur Haftung auf, weil sie ja auch den Vorteil einer prosperierenden Firma genießen wollen.
Der Mann hat offensichtlich überhaupt nicht begriffen, was Pflege der Aktienkultur erreichen soll. Die Rechte der Aktionäre muss er stärken, dass nicht ein gieriges Management sich selbst bedienen
kann.
Was die Schreiberlinge betrifft, so sind wir uns ja einig, dass man diese Branche überhaupt nicht braucht.
Man muss sich selbst , ausschließlich selbst schlau machen, die
Hintergrundinformationen der Wirtschaft und der ausgewählten Firmen
intensiv hinterfragen.
Und die Politik muss auch endlich die Wirtschaftspresse, Ratingagenturen und Bankanalysten disziplinieren und die Gerüchteverbreiter unter Strafe stellen.
Dass Leerverkäufe verboten gehören, ist längst überfällig.
Wer verkaufen will, soll verkaufen, aber nur, wenn er das Papier auch physisch besitzt.
Alles andere ist ausschließlich Spielcasino.
Die Dummschwätzer, die von der fehlenden Liquidität als Begründung faseln, sollen sich erst mal bewusst werden, was momentan wegen der mangelnden Liquidität passiert.
Der Finanzmarkt muss völlig neu geordnet werden.
Bin gespannt, wann das geschieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.726 von Schürger am 07.03.09 08:49:14Zuerst lassen sie alles zuammenkrachen, anschließend überlegen sie, wie man den Extrem-Spekulanten die Flügel stutzt.
Oder man hat den Banken und Fonds einen Gefallen tun wollen, auf die Schnelle durch Shortselling den schnellen Dollar zu garantieren, um die Bilanzen zu schönen.
Dass der Staat am Ende der Gewinner der Bankenkrise sein wird,
steht für mich fest.
Das war bei der Sparkassenkrise in den 80-ern genauso.
Ich bin gespannt, ob sich unsere "Führer" im April weltweit zu klaren Regeln gegen das Spielcasino entschließen können.
Oder man hat den Banken und Fonds einen Gefallen tun wollen, auf die Schnelle durch Shortselling den schnellen Dollar zu garantieren, um die Bilanzen zu schönen.
Dass der Staat am Ende der Gewinner der Bankenkrise sein wird,
steht für mich fest.
Das war bei der Sparkassenkrise in den 80-ern genauso.
Ich bin gespannt, ob sich unsere "Führer" im April weltweit zu klaren Regeln gegen das Spielcasino entschließen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.938.994 von mac23 am 13.11.08 15:52:45Habe mir die Performance von GrunderFisher mal angesehen - berauschend ist das wirklich nicht.
Generell bleibt anzumerken, daß es sich bei GrunerFisher in meinen Augen keinesfalls um eine individuelle Vermögensverwaltung handelt. Auch die Gebühren - finde ich zumindest - sind exorbitant hoch.
Eine vernünftige Allokation berücksichtigt weiterhin mehr als nur Wertpapiere. Auch Managed Futures, abgesicherte Deviseninvestments und geschlossene Fonds (jaaaaaaa, es gibt sehr wohl noch welche die Spaß bereiten) sollten zur Absicherung und Diversifikation berücksichtigt werden.
Vermögensmanagement im Allgemeinen hat (bei uns zumindest) immer auch etwas mit lückenloser Anlagenbuchhaltung zu tun. Im Endeffekt bilanzieren wir für unsere Kunden die Vermögensanlagen, als würde es sich um ein Unternehmen handeln.
Der "Investment-Core" stellt sozusagen die "Holding" dar, der nichts passieren darf. Ziel: Inflationsausgleich. Die "risikobehafteteren" Einzelinvestments sind die "Tochterunternehmen". Erträge aus den Töchtern werden in die Holding abgeführt, damit neue Töchter gekauft werden können. Sozusagen die Profit-Center.
Ein guter Honorarberater wird Ihnen bestimmt bei der Allokation behilflich sein. Er wird Ihnen auch immer sagen können, wie sich das Gesamtvermögen entwickelt hat.
Generell bleibt anzumerken, daß es sich bei GrunerFisher in meinen Augen keinesfalls um eine individuelle Vermögensverwaltung handelt. Auch die Gebühren - finde ich zumindest - sind exorbitant hoch.
Eine vernünftige Allokation berücksichtigt weiterhin mehr als nur Wertpapiere. Auch Managed Futures, abgesicherte Deviseninvestments und geschlossene Fonds (jaaaaaaa, es gibt sehr wohl noch welche die Spaß bereiten) sollten zur Absicherung und Diversifikation berücksichtigt werden.
Vermögensmanagement im Allgemeinen hat (bei uns zumindest) immer auch etwas mit lückenloser Anlagenbuchhaltung zu tun. Im Endeffekt bilanzieren wir für unsere Kunden die Vermögensanlagen, als würde es sich um ein Unternehmen handeln.
Der "Investment-Core" stellt sozusagen die "Holding" dar, der nichts passieren darf. Ziel: Inflationsausgleich. Die "risikobehafteteren" Einzelinvestments sind die "Tochterunternehmen". Erträge aus den Töchtern werden in die Holding abgeführt, damit neue Töchter gekauft werden können. Sozusagen die Profit-Center.
Ein guter Honorarberater wird Ihnen bestimmt bei der Allokation behilflich sein. Er wird Ihnen auch immer sagen können, wie sich das Gesamtvermögen entwickelt hat.
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