checkAd

    verkauft Deutschland sein Gold? -Im Vorfeld des Treffens des IWF - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.09 16:07:51 von
    neuester Beitrag 02.02.09 13:20:27 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.147.885
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.298
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 16:07:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann es sein, daß Steinbrück vom IWF gezwungen wird, Deutschlands Goldvorräte zu verkaufen?!

      Euere Meinung dazu:

      Quelle: Stock-World

      BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat dazu geraten, Überlegungen zum Verkauf der Goldreserven der Bundesbank nicht öffentlich, sondern intern mit dem Bundesbankpräsident anzustellen. "Bevor man mit einem solchen Vorschlag an die Öffentlichkeit geht, ist mein schlichter Rat, sich darüber intern zunächst mit dem Bundesbankpräsidenten zusammen zu setzen, weil es sonst eher verwirrend wirkt in einer ohnehin von vielen Nachrichten geprägten Phase", sagte Steinbrück am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag in Berlin.

      Der Finanzminister wies darauf hin, dass der Bundesbankvorstand in seiner Entscheidung über den Goldverkauf souverän sei. Ein von der Politik initiierter Goldverkauf sei derzeit nicht möglich. "Wenn man das wollte, müsste man eine Novelle des Bundesbankgesetzes herbeiführen, weil darüber der Bundesbankvorstand souverän verfügen kann", sagte Steinbrück. Zudem sei nach seinem Wissen in einem inzwischen internationalen Goldabkommen ein klares Kontingent für den Goldverkauf festgelegt. Im Übrigen habe ein solcher Verkauf bilanzielle Folgen für die Bundesbank.

      Die Deutsche Bundesbank war am Mittwochmorgen Gerüchten entgegengetreten, sie verkaufe gegenwärtig Gold aus ihren Reserven. Marktgerüchte über eine verstärkte Aktivität der Bundesbank im Goldmarkt seien unbegründet, sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Am Vormittag hatten an den Märkten Gerüchte kursiert, die Bundesbank verkaufe Gold, um zur Finanzierung des zweiten deutschen Konjunkturpakets im Volumen von 50 Mrd EUR beizutragen.

      Steinbrücks Äußerungen kommen nach Forderungen des haushaltspolitischen Sprechers der CDU, Steffen Kampeter, Goldreserven für die Finanzierung der Konjunkturmaßnahmen zu verkaufen. "Ich frage mich, wie groß muss eigentlich die Finanzkrise werden, damit die Gold- und Devisenreserven als Interventionskraft berücksichtigt werden", sagte Kampeter der Zeitschrift "Cicero".

      Carsten Schneider, Haushaltspolitiker der SPD, hatte dem "Tagesspiegel" gesagt: "Wir freuen uns, dass sich nun auch die CDU der Verwendung der Goldreserven nicht mehr verschließt und diese zur Finanzierung von Zukunftsinvestitionen einsetzen will."

      Die von der Bundesbank verwalteten Goldreserven von rund 3.400 Tonnen haben zurzeit einen Marktwert von rund 65 Mrd EUR.


      Webseite: http://www.bundesfinanzministerium.de


      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones New
      swires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      berlin.de@dowjones.com
      (Roman Kessler hat zu diesem Bericht beigetragen)
      DJG/bep/kth
      Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

      (EN D) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 16:11:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.466.152 von Dorfrichter am 28.01.09 16:07:51Zum besseren Verständnis der Hintergründe:
      27.01.2009 23:31
      US-Regierung vor Ankündigung einer "Bad Bank"
      New York (BoerseGo.de) – Gemäß dem TV-Börsensender CNBC steht die US-Regierung kurz vor der Ankündigung einer sogenannten „Bad Bank“, die den Geschäftsbanken und anderen Finanzmarktakteuren toxische Kredite und Wertpapiere abkaufen soll. Ziel der „Bad Bank“ sei es, faule Anlagen von den Bankbilanzen wegzubekommen und durch diese Entlastung die Kreditvergabe an Verbraucher und Unternehmen wieder in Gang zu setzen. Genaue Einzelheiten werden Anfang kommender Woche erwartet.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

      Werden wir gezwungen zu einer großen europäischen BAD BANK, deren Unterlegung nun über den Goldverkauf gesichert wird?
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 16:56:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.466.152 von Dorfrichter am 28.01.09 16:07:51Ich spinne jetzt mal ein wenig:

      1. Wir haben ein papiergedecktes Geldsystem
      2. Wir hätten die Möglichkeit auf ein goldgedecktes System umzusteigen

      > Finanzkrise

      a. Das Papiergeldsystem soll weg
      b. Das goldgedeckte System will man nicht

      > Umstieg auf das befürchtete Chipgesteuerte System?

      Würde zumindest Sinn machen, wenn weder Papier noch Gold zukünftig einen Wert haben sollten.

      >> absolute Abhängigkeit im Geldsystem erreicht

      Ansonsten, was sind 65 Milliarden im Verhältnis zu unglaublichen Milliarden. Ein Verkauf würde im Fall X weder Sinn machen noch etwas positiv bewirken ...

      WS (wieder alles imho :D)
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 17:12:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.466.793 von Wechselschalter am 28.01.09 16:56:08Umstieg auf das befürchtete Chipgesteuerte System?

      Manipulationen der Hauptakteuere wären doch vorprogrammiert!
      Die totale Kontrolle über das Volk und der Himmel für die Akteure (Puppenspieler)!
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 17:31:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.466.793 von Wechselschalter am 28.01.09 16:56:08Schwer vorstellbar- ohne "Unterbau".

      Ich denke, es gäbe einen weltweiten Aufstand. Man würde die Akteure erschlagen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1880EUR -1,57 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:41:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:35:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 15:44:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 15:53:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zu "Die Welt braucht ein neues Finanzsystem ein etwas älterer Artikel:
      http://www.bjrundschau.com/Wirtschaft/txt/2008-11/25/content…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 16:20:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Quelle:FTD

      Weltwirtschaftsforum in Davos
      Schreckgespenst Keynesvon Sven Clausen und Ines Zöttl (Davos)
      Ohne den Staat läuft derzeit wenig. Die in Davos versammelte Elite der Ökonomen und Unternehmer verdrängt das aber nach Kräften. Sie mäkelt an der Politik herum und arbeitet am Comeback des alten Systems.
      So war das Ganze eigentlich nicht angelegt. Jahrelang haben sich die führenden Unternehmer und Topmanager der Welt in den Schweizer Bergen über den Segensreichtum der freien Märkte ausgelassen. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos gaben selbstverständlich die Chefs der großen US-Investmentbanken die prunkvollsten Empfänge. Gefeiert wurde, was die liberalisierten Kapitalmärkte hergaben.

      In diesem Jahr geben sie nichts her außer Gespött. Feiern könnten andere - die Anhänger des britischen Ökonomen John Maynard Keynes, der Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Argumente für staatliche Interventionen geliefert hat. "Es gab einen intensiven Einsatz keynesianischer Politik. Das war im Großen und Ganzen richtig", sagt Stephen Green, Chef der Großbank HSBC, eines der wenigen Geldhäuser, die vergleichsweise unbeschadet durch die Krise gekommen sind. Green war bislang eher als glühender Anhänger freier Kapitalmärkte aufgefallen.

      Andrej Kostin, Chef der russischen VTB-Bank mit exzellenten Drähten zum Kreml, hält Russlands gesamte Wirtschaft abhängig vom Staatsgeld: "Die russischen Staatsfonds werden die Stützen der russischen Wirtschaft sein müssen." Und Ernesto Zedillo, Ex-Präsident Mexikos und heute einer der Direktoren der Yale-Universität, macht den Staatseingriff an den Finanzmärkten zur Frage von Leben und Tod: "Andernfalls wäre alles den Bach runtergegangen", sagt er.

      Das war es dann aber auch schon mit der Dankbarkeit. Vielleicht ist das der beste Beleg für die Robustheit des alten Systems: In Davos wird nicht wirklich ernsthaft darüber diskutiert, das Modell der freien Märkte aufzugeben. Die Frage ist stattdessen, wie man schnell zu einer zwar sichereren, ansonsten aber möglichst deckungsgleichen Version des alten Systems zurückkommen kann.



      Rupert Murdoch, der wohl mächtigste Medienunternehmer der Welt, ist besonders trotzig: "Die Krise hat Abermilliarden an Privatvermögen vernichtet. Und die Krise wird noch schlimmer. Aber wir müssen darauf achten, dass wir die freien Märkte schützen. Die freien Märkte gewinnen immer."

      Die Warnungen vor zu viel Keynes bestimmen die Diskussion in Davos. Es gebe das Risiko überstürzter Interventionen durch die Geld- und Fiskalpolitik, warnt der südafrikanische Finanzminister Trevor Manuel: "Jeder will zuerst als Lemming die Klippe hinunterstürzen." Heizo Takenaka von der Keio Universität in Japan wirft den Regierungen "Überaktionismus" vor, so etwa den USA bei der Rettung ihrer drei großen Autohersteller. Zwar lobt Zedillo die Regierungen für die Rettung der Banken - attestiert ihnen bei den Konjunkturprogrammen aber Stümperhaftigkeit: "Die Interventionen waren erratisch und sprunghaft."

      Die Erwartungen an die Politik sind extrem: Sie soll einerseits den entfesselten Kapitalismus zügeln - wobei es dazu kaum mehr als Allgemeinplätze wie die Forderung nach transnationalen Finanzregeln gibt. Andererseits soll sie nach all dem Keynesianismus jetzt so rasch wie möglich wieder den Rückzug antreten. "Die Frage ist: Wie kommen wir wieder runter von den Staatseingriffen?", sagt Green.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:15:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Quelle: T-Online Startseite

      Erdogan verlässt nach Streit mit Peres den Saal Erschienen am 29. Januar 2009

      Eklat in Davos: Der türkische Ministerpräsident Erdogan verlässt wütend das Weltwirtschaftsforum (Foto: dpa)
      Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat wutentbrannt eine Podiumsdiskussion beim Weltwirtschaftsforum in Davos verlassen. Zuvor hatte der israelische Präsident Shimon Peres ein flammendes Plädoyer für den Krieg Israels im Gazastreifen gehalten. Als Erdogan antworten wollte, brach der Moderator das Gespräch aus Zeitgründen ab. Daraufhin verließ Erdogan mit den Worten "Ich komme nicht mehr nach Davos" den Saal. Bei seiner Rückkehr nach Istanbul wurde der Regierungschef von Tausenden begeistert gefeiert.


      Dabei schwenkten sie türkische und palästinensische Flaggen sowie Spruchbänder mit Texten wie "Willkommen zurück, Eroberer von Davos" oder "Welt, schau auf unseren Ministerpräsidenten". Auch anti-israelische Slogans wurden gerufen. Nach seiner Landung in Istanbul sagte Erdogan, dass Peres ihn angerufen habe, um sich für die Art und Weise, in der er in Davos gesprochen habe, zu entschuldigen.


      Umsturzpläne in der Türkei Vier weitere Offiziere festgenommen
      Weitere Nachrichten aus der Türkei
      Hintergrund Der Gazastreifen


      Peres verteidigt israelischen Militäreinsatz
      Peres hatte den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen mit mehr als 1300 Toten bei der Podiumsdiskussion teils lautstark verteidigt und den neben ihm sitzenden Erdogan dabei auch direkt angesprochen. Israel habe sich komplett aus dem Gazastreifen zurückgezogen, die Siedlungen aufgelöst, Wasser, Nahrungsmittel und Geld geliefert. "Dafür haben wir Raketen aus dem Iran bekommen", sagte Peres in Bezug auf den Raketenbeschuss der Hamas. "Warum kämpfen die gegen uns?", fragte Peres.

      "Was hätten Sie denn getan?"
      Das Problem seien die Ambitionen des Irans im Mittleren Osten. Teheran beliefere die radikal-islamischen Hamas und Hisbollah mit Waffen und Raketen. Israel habe sich lange zurückgehalten, sagte Peres: "Was hätten Sie denn getan, wenn jeden Abend Raketen auf Istanbul niedergegangen wären?", fragte der israelische Präsident den neben ihm sitzenden Erdogan.

      Wort "aus Zeitgründen" entzogen
      Als Erdogan antworten wollte, brach der Moderator das Gespräch aus Zeitgründen ab. Seine Aussage, er komme nicht mehr nach Davos, relativierte er später in einer Pressekonferenz mit dem Organisator des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab. Er habe sich nur auf den Moderator bezogen, sagte Erdogan, der sich beklagte, dass er nur zwölf, Peres aber 25 Minuten habe sprechen können.


      Erdogan wurde direkt angesprochen
      Diese direkte Ansprache warf Erdogan seinem israelischen Gesprächspartner auf der Pressekonferenz vor. "Ich respektiere Peres, deswegen habe ich meine Stimme auch nicht erhoben. Was er sagte war nicht wahr, auch wir haben die Fakten", sagte Erdogan. Zuvor hatte er Peres ein schlechtes Gewissen unterstellt.

      "Gewalt unverhältnismäßig eingesetzt"
      Der türkische Ministerpräsident hatte sich vor dem Redebeitrag Peres' enttäuscht gezeigt, dass die Vermittlungsversuche seiner Regierung zwischen Israel und Syrien auch bezüglich der Hamas gescheitert seien. Es hätte nur noch wenig gefehlt und man hätte eine Einigung erzielt gehabt, sagte Erdogan. Doch anstatt auf die Vermittlungen zu antworten sei Israel am 26. Dezember in den Gazastreifen einmarschiert. "Hier wurde Gewalt unverhältnismäßig eingesetzt", sagte Erdogan. Der militärischen Macht Israels hätten die Palästinenser nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen gehabt.

      Palästinensischer Botschafter zufrieden
      Nebi Maruf, der palästinensische Botschafter in Ankara, begrüßte nach einer Meldung des Nachrichtensenders CNN-Türk das Verhalten Erdogans. Es sei "sehr richtig" gewesen, dass Erdogan die Diskussion verlassen habe. Einige türkische Zeitungen kommentierten, Erdogan sei durch die Rede von Peres provoziert worden.

      Kritik an Erdogan auch in der Türkei
      Doch es gab auch andere Stimmen. Der Oppositionspolitiker Onur Öymen sagte nach Zeitungsberichten, Erdogan habe ein gutes Anliegen sehr schlecht vertreten. Der Erdogan-kritische Kolumnist Oktay Eksi schrieb in der Zeitung "Hürriyet", die ganze Welt habe erlebt, dass die Türkei einen Ministerpräsidenten habe, "der sich nicht beherrschen kann".
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 11:54:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Quelle:mmnews.de

      Rückkehr zum Goldstandard?
      Samstag, 24. Januar 2009
      Ökonom Polleit: "Wir gehen einem komplett neuen Finanzsystem entgegen, kein Stein wir auf dem anderen bleiben".

      Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital, schlägt zur Lösung der globalen Finanzkrise die Rückkehr der Währungssysteme auf den Goldstandard vor.

      Mit einer Wiederbelebung von "Bretton Woods" würden in Europa alle bei den Banken liegenden Verbindlichkeiten in Höhe von 31.500 Mrd. Euro mit einem festen Kurs an die bei den Zentralbanken vorhandenen Goldreserven gebunden werden.

      Bei voller Golddeckung der gesamten europäischen Bankverbindlichkeiten würde sich allerdings ein Goldpreis von 40.000 Euro je Feinunze ergeben. Derzeit liegt der Goldpreis bei 860 Dollar. In den USA wären es ungefähr 20.000 Dollar, somit ein Wechselkurs von 1 zu 0,5 zwischen Euro und Dollar.

      Wenn man nur die Geldmenge nehmen würde, wäre man bei plausibleren 10.000 Euro je Feinunze und 5.000 Dollar in den USA. "Wir gehen einem komplett neuen Finanzsystem entgegen, kein Stein wir auf dem anderen bleiben", sagte Polleit.

      (wirtschaftsblatt.at)
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 13:20:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      News - 02.02.09 13:08
      Merkel lädt zu europäischem Finanzgipfel nach Berlin

      BERLIN (dpa-AFX) - Noch vor dem nächsten Krisengipfel der G20-Staaten Anfang April in London werden sich die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten europäischen Länder zu einem Finanz-Sondergipfel in Berlin treffen. Das 'Vorbereitungstreffen' werde auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 22. Februar stattfinden, kündigte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Montag in Berlin an. Teilnehmer sollen Vertreter aller europäischen Mitgliedsstaaten der G20-Gruppe sein.

      Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) hatten sich bereits Mitte November zu einem Gipfel in Washington getroffen, um nach Auswegen aus der Finanzkrise zu suchen. Dort wurde ein Folgetreffen in London vereinbart. Zu dem 'Vorbereitungstreffen' in Berlin werden die Staats- beziehungsweise Regierungschefs aus Großbritannien, Italien und Frankreich sowie EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso erwartet. Möglicherweise werden auch die Regierungschefs aus Spanien und den Niederlanden teilnehmen, die beim Gipfel in Washington ebenfalls dabei waren.

      Steg machte zugleich deutlich, dass es sich bei dem Treffen in Berlin um keine Zusammenkunft der Euro-Gruppe handelt, in der die Länder zusammengeschlossen sind, die den Euro eingeführt haben. Ein solches Treffen halte Merkel für 'nicht erforderlich'. Es müsse alles vermieden werden, 'was den Euro in einer schwierigen Situation zusätzlich ins Gerede bringt'./cs/DP/jha/

      Quelle: dpa-AFX


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      verkauft Deutschland sein Gold? -Im Vorfeld des Treffens des IWF