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    Papst kommt nach Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.09 17:08:53 von
    neuester Beitrag 09.02.09 10:05:00 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 07.02.09 17:08:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Papst kommt nach Deutschland

      Für 2010 soll der Papst einen offiziellen Staatsbesuch in Berlin planen.
      Offizieller Staatsbesuch für 2010 in Berlin geplant

      Mainz - Papst Benedikt XVI. wird wahrscheinlich 2010 Deutschland besuchen. "Ich gehe davon aus, dass es im nächsten Jahr einen Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland geben wird", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, in einem am Freitag verbreiteten Interview der ZDF-Sendung "Berlin Direkt", das am Sonntag ausgestrahlt wird.

      "Ich denke, dass bis dorthin auch wieder Vieles so ruhig geworden ist, dass wir ihn wirklich mit Freude und Begeisterung empfangen können", sagte Zollitsch mit Blick auf den jüngsten Wirbel um die Traditionalisten-Bischöfe.

      Der Erzbischof sprach von einem offiziellen Staatsbesuch in Berlin. Zudem hoffe er auf eine Visite in seiner Bischofsstadt Freiburg.

      Es wäre die dritte Reise von Benedikt XVI. nach Deutschland. 2005 war er beim Weltjugendtag in Köln; 2006 besuchte er seine bayerische Heimat.

      Im März steht eine Afrika-Reise in die Länder Kamerun und Angola auf dem Programm. Eine für Mai geplante Reise in Heilige Land ist offiziell noch nicht bestätigt. Ein Besuch der Tschechischen Republik steht für September im päpstlichen Terminkalender.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 17:15:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.298 von Alphyra am 07.02.09 17:08:53Papst kommt nach Deutschland

      1. Doch nicht etwa der:





      2. Falls doch:





      :D
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      schrieb am 07.02.09 17:19:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ob er 2010 nach Deutschland kommt, wird der nächste Papst selber entscheiden.
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      schrieb am 07.02.09 17:52:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fast so mutig wie Obama. Der war noch viel mutiger, denn er muß sich stets gefragt haben, ob er als Schwarzer wieder heil aus dem Osten rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 17:55:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      :rolleyes:

      Ob nun Schwarz oder aus Bayern....

      Sind beides keine Preußen

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      schrieb am 08.02.09 08:58:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich finde ihn super!
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 11:22:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine Lanze für Papst Benedikt

      Zur Zeit werden von interessierter Seite (Linke, Kirchenhasser, Heiden, Liberale, Katzenfreunde, Veganer und Atheisten) kübelweise Anwürfe, Verdächtigungen und Anfeindungen über unseren deutschen Papst Benedikt XVI. ausgekippt. Sie sind von A bis Z unwahr.


      Eines gleich vorweg.
      Josef Ratzinger hat nie Kontakte zum Opus Dei unterhalten. Der Ehrendoktorhut der Opus-Dei-Universität Pamplona wurde ihm bei einem Spanienurlaub untergejubelt, als er dort auf einer Kaffeefahrt mit dem Versprechen "geweihte Heizdecken!" in die Alma mater der Falangejünger gelockt wurde.

      Allerdngs wird der Opus Dei seit langem völlig grundlos verdächtigt und verunglimpft. Dass der Opus-Dei-Gründer Generalissimus Franco bewundert hat, ist nun wahrlich kein Anlass zur Kritik. Wie viele bewundern heute noch George Washington, General Lee, Blücher oder Charles de Gaulle?

      Millionen.

      Dass die 80.000 Priester und Laien des Opus Dei in Politik, Wirtschaft, Parteien und Militär an Schaltstellen sässen, ist barer Unsinn und pure Propaganda. Vielmehr handelt es sich bei Opus Dei um eine Sammelbewegung zur Bewahrung und Förderung wertkonservativer Pädagogik. Das sagt schon der Name der Gemeinschaft "Ordnung, Pädagogik Und Sinn - Das Erstrebe Ich" - OPUS DEI eben.

      Im übrigen. Auch die Guinnes-Buch-rekordverdächtige Selig- und Heiligsprechung des Opus-Dei-Gründers Escriva de Balaguer geschah hinter dem Rücken Ratzingers. Deshalb ging sie auch so schnell vonstatten. Ehe Ratzinger bemerken konnte, was da lief, war der Opus-Dei-Chef schon selig und heilig geprochen. Ratzinger soll nächtelang geweint haben, als er von dem Verfahren erfuhr.

      Dass unter Ratzingers Regie immer mehr Sympathisanten, Anhänger und Mitglieder des Opus Dei den Kardinalspurpur erhielten, geht auf einen ärgerlichen Softwarefehler im Vatikan zurück. Von den 2000 Kardinals-Kandidaten gerieten immer wieder überproportional viele Opus-Dei-Anhänger nach oben auf die Liste, weil die Randomizing-Routine der vatikaneigenen Softwarefirma CCCC (Cardinal Curial Choice Company) einen Fatal Error aufwies.

      Josef Ratzinger daraus einen Vorwurf zu machen, ist absurd. Inzwischen weiss jeder: Nicht nur der Papst ist Opfer schadhafter Software, sondern auch so kluge und knallharte Geschäftsleute wie Madoff oder Ackermann, die Chefs von Lehman oder UBS.

      Vor dem Enklave im April 2005 soll Ratzinger deshalb in einem geheimen Sendschreiben an die wahlberechtigten Kardinäle eindringlich vor seiner Wahl gewarnt haben. Der Brief ging leider verloren. Ob vor oder nach der Abstimmung wird zur Zeit noch untersucht.

      Dass der Papst in seiner Enzyklika "Dominus Iesus" abgespaltene Grüppchen wie die Lutheraner und Baptisten und überhaupt protestantische Hausfrauenkreise nicht als Vollkirchen anerkennt, ist leicht einsehbar und hat seine guten Gründe.

      Die evangelischen Kirchen in Deutschland sind schon lange nicht mehr voll, auch nicht an Weihnachten oder Ostern. Ausserdem kann bei Gemeinschaften, die den Papst nicht als Oberhaupt anerkennen, wohl kaum von christlichen Kirchen im Vollsinn des Wortes die Rede sein, allein wegen des Zahlungsrückstands an Kirchensteuern und weil der Blick dort ganz offensichtlich nicht nach oben geht.

      Die Vorwürfe, dass Ratzinger zigtausendfachen Mord und Verschwindenlassen durch die Todesschwadrone nicht unablässig angeprangert und nicht die Exkommunikation solcher Foltergeneräle wie Pinochet veranlasst habe, sind einfach nur kinidisch.

      Schliesslich hat der Vatikan die Charta der Menschenrechte nicht unterschrieben. Sie gehören also nicht zum Kernprogramm der Kirche. Der Papst kann sich schliesslich nicht um alles kümmern. Ratzinger hatte in den Achtzigerjahren Wichtigeres zu tun, als die Militärdikaturen in Lateinamerika zu kritisieren. Es gab vor allem in Deutschland viel aufzuräumen.

      Die Kirchengemeinderatswahlen in Kleinbottwar, Schrobenfeld-Dattelsberg und Knitteln standen ins Haus. Linke - schlimmer noch - liberale Kräfte, ja sogar Frauen!, die aufs Evangelium und den Galaterbrief pochten, hatten sich dort festgesetzt.

      Erst nach jahrelangem geistigem und geistlichem Ringen gelang es Josef Ratzinger durch die Einsetzung von Bischof Dyba und Joachim Meisner für wohltuende Ruhe in Deutschlands katholischer Kirche zu sorgen. Da waren auf Ratzingers Heimaterde Entwicklungen im Gange, die nicht einfach nur das leibliche Wohl, sondern das Seelenheil der Gläubigen aufs Fürchterlichste bedrohten - zum Beispiel die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu Kommunion und Abendmahl.

      Die Verführungskünste des ewigen Widersachers konnte Josef Ratzinger aber schliesslich erfolgreich entlarven und abwehren. Dafür gebührt ihm Dank. Denn was ist schon das zeitliche Ungemach von ein paar Millionen Verfolgter im Hier und Heute verglichen mit ewiger Verdammnis im Jenseits?
      Nichts.

      Ausserdem hätte die Exkommunikation des Präsidenten Pinochet die Beziehungen des Vatikan zur argentinischen Militärdiktatur merklich abgekühlt und nicht nur die Finanzströme aus der Neuen Welt, sondern auch die Lateinamerikarundreisen des Papstes gefährdet. Jeder sieht ein, dass Josef Ratzinger gar nicht anders Einfluss nehmen konnte als er es tat.

      Kommen wir zum Zölibat.
      Die Aufrechterhaltung dieser schönen und sinnvollen Regelung ist mehr als nur vernünfitg. Sie ist im tiefsten Sinne human. Oder sollen Hunderttausende unverheirateter Priester zwischen 60 und 90 das Gefühl bekommen: Wir wurden reingelegt und um unser Lebensglück betrogen? Das wäre unchristlich. Das kann und darf nicht Ziel einer rationalen Kirchenpolitik sein. Hinzu kommt, dass gerade die katholische Kirche in den Strudeln der Finanzkrise sich als Fels in der Brandung erweist.

      Durch den gottgegebenen Zölibat wandern wie schon seit ungefähr eintausend Jahren die Spenden und Erbschaften von Mäzenen, Witwen und Waisen in die Oberhoheit des Vatikan und der verteilt die Gelder nicht nur über die deutschen Diözesen an Notleidende in der Welt, wie zum Beispiel die Privatuniversität Witten-Herdecke. Ohne Zölibat würden die Gelder in Familienurlaube, Familienhäuser und -autos versickern - so wie bei den Protestanten. Das kann niemand wollen. Zuallerletzt der Papst.

      Fassen wir zusammen.
      Josef Ratzinger, unser deutscher Papst, zeigt seit über 30 Jahren insgesamt auf allen Feldern ein bewundernswertes Ausmass an Empathie und Rationalität. Nicht ohne Grund gilt er deshalb in allen hochkarätigen Medien wie Bild-Zeitung und SAT1 als "der deutsche Denker" auf dem Stuhl Petri. Und das zu Recht.








      Geklaut aus einem anderen Forum
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 12:10:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 10:05:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das mit dem Sack Reis trifft es am Ehesten!


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