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    warum sind die durchschnittsrenten in der ddr höher als in westdeutschland? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.09 08:58:43 von
    neuester Beitrag 18.03.09 06:28:05 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.149.056
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      Avatar
      schrieb am 17.03.09 08:58:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      obwohldort nie etwas eigezahlt wurde.
      ausserdem fallen die erhöhungen dort,ohne erklärung für mich, auch üppiger aus.
      das gilt sowohl für männer als auch für frauen.
      kann mir das mal jemand sachlich erklären.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 09:05:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.252 von rohrberg am 17.03.09 08:58:43kann mir das mal jemand sachlich erklären.

      wohl niemand, auf eine unsachliche Frage wird es nur eine dementsprechende Antwort geben können ....
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 09:17:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.252 von rohrberg am 17.03.09 08:58:43 obwohldort nie etwas eigezahlt wurde. :confused::confused::confused::cry:

      Die haben genauso eingezahlt wie alle anderen.

      Wie kommst du zu dieser dummen Behauptung? :confused::confused:

      Die Erhöhungen fallen dort üppiger aus,
      weil sie immer noch einige Prozente unter dem
      Westen sind.

      warum sind die durchschnittsrenten in der ddr höher als in westdeutschland?

      Weil dort beide ihr Leben lang Vollzeit gearbeitet haben,und das trotz Kinder.
      Im Westen arbeiten die Frauen selten Vollzeit .

      Man Man Man
      Immer nur neidisch auf andere schielen. :mad::mad::cry:


      sensor10
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 09:42:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ost-Rentner erhalten mehr Geld als Westdeutsche

      Mehr Arbeitslose, weniger Einzahler, aber im Schnitt bessere Renten: So steht der Osten Deutschlands rund 18 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung da.


      Die Rentner in den fünf neuen Ländern stehen besser da als die Ruheständler im Westen Deutschlands. Dies geht aus dem Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2008 hervor.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article2487176/Ost-Rentner-erh…

      Schau doch mal in den o.g. Jahresbericht rein.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 09:43:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.252 von rohrberg am 17.03.09 08:58:43Die durchschnittliche Rente bei einem Ostehepaar lag bei etwas über 20% mehr als bei einem Westehepaar. Das kommt daher, daß beide Ossi´s Anspruch auf eine Vollrente haben.

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      schrieb am 17.03.09 09:46:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Diese im Vergleich zu den verfügbaren Eckrenten günstigere Ost-West-Relation der durchschnittlichen Versichertenrentenzahlbeträge resultiert vor allem aus den geschlossenen Versicherungsbiografien der heutigen Rentnerinnen und Rentner in den neuen Ländern."

      S. 107 des Jahresberichts
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 09:54:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Rente
      Warum gibt's im Osten mehr?
      Von Stefan Ernst

      Rentenexperte und Chef der Wirtschafts-Sachverständigen der Bundesregierung: Prof. Bert Rürup (62), TU Darmstadt

      BILD-Kommentar:
      Ost und West: Gerechte Renten?


      Berlin – Deutschland diskutiert wieder über die Rente – durch den Aufschwung ist 2007 sogar eine Mini-Erhöhung möglich (BILD berichtete).

      Gleichzeitig belegen aktuelle Zahlen der Deutschen Rentenversicherung: Nie waren die Renten in Ostdeutschland im Vergleich zum Westen so hoch wie heute!
      Aktuelles


      Die Fakten: Wenn ostdeutsche Männer 2005 mit 65 Jahren in den Ruhestand gingen, bekamen sie durchschnittlich 44,3 % mehr Rente als vergleichbare Westdeutsche.

      Bei den Frauen gab’s sogar 72,7 % mehr – Rekord!

      Bitte auch die Erklärung weiterlesen!

      Konkret in Euro und Cent heißt das: Nach Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung bekommen Männer in den alten Bundesländern mit 65 Jahren im Schnitt eine „Regelaltersrente“ von 781 Euro ausgezahlt. Die Ost-Rentner kriegen 1127 Euro.

      Bei den Frauen ist der Abstand noch größer – im Westen gibt es 352 Euro, im Osten 608 Euro


      Wie kommt dieser Unterschied zustande?

      • Grund Nr. 1: Ost-Rentner können meist eine längere Lebensarbeitszeit vorweisen! Prof. Bert Rürup, Chef der Wirtschaftsweisen: „Rentner in den neuen Ländern haben bei Eintritt in den Ruhestand im Schnitt 45,1 Jahre gearbeitet, im Westen 40,3 Jahre. Bei Rentnerinnen sind es 37 Berufsjahre im Osten, im Westen nur 26,1 Jahre.“

      • Grund Nr. 2: In der DDR hatten die meisten Frauen einen Job! Wegen der guten Versorgung mit Kinderkrippen-Plätzen konnten die Mütter oft schon drei Monate nach der Geburt ihres Kindes wieder ganztägig arbeiten – dadurch kommen sie auf mehr Lebensarbeitszeit!

      • Grund Nr. 3: In der DDR herrschte offiziell Vollbeschäftigung, obwohl die Betriebe selten ausgelastet waren. Die vielen Arbeitslosen im Westen haben weniger Rentenbeiträge gezahlt, bekommen dadurch auch weniger Geld im Alter.

      • Grund Nr. 4: Rentenerhöhungen im Osten! Rürup: „Um die gesetzliche Altersvorsorge schnell zu vereinheitlichen, sollte das Rentenniveau in den neuen Ländern, wie im Einigungsvertrag beschlossen, zügig an das westdeutsche angepasst werden.“ 1991 wurden die Renten im Osten zweimal um 15 % erhöht, 1992 um 11,65 % und 12,73 %, 1993 gab’s weitere 14,12 % mehr.

      Wird der Renten-Unterschied zwischen Ost und West immer größer?

      Nein. Denn pro Jahr Beitragszahlung gibt es im Westen immer noch mehr Rente als im Osten: Für ein Jahr Arbeit zum Durchschnittslohn erwirbt man im Westen einen Rentenanspruch in Höhe von 26,13 Euro im Monat, im Osten dagegen nur 22,97 Euro.

      Das heißt: Nach 45 Beitragsjahren hat ein ostdeutscher Durchschnittsverdiener 1033,65 Euro Standardrente, 142,20 Euro im Monat weniger als der westdeutsche.

      Das alles erklärt die Bildzeitung.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 09:57:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.738 von kiska am 17.03.09 09:54:48Diese Zahlen stimmen nicht- sie sind überzogen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:11:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.629 von Pressekodex am 17.03.09 09:42:00Nicht alle Lügen sind wahr.

      Bin Ostrentner und habe Netto 714 Euro.

      War nie einen Tag arbeitslos oder habe den Sozialkassen auf der Tasche gelegen.
      Bin seit 2006 Rentner und mit 63 (-7,2% Abzüge) in Rente.
      Mich kostet die Entsorgung einer 80 Liter Mülltonne reichl.12 Euro.
      Ein Kubikmeter Wasser + Abwasser kostet etwa 10 Euro.

      Also wer den Quatsch der Statistiken glaubt, glaubt auch an den
      Weihnachtsmann.

      Eure Diskussion kommt mir wie die der Politiker vor die gegen jede
      Art einer Rentenerhöhung sind. Und wenn es nur der Inflationsausgleich ist.
      Da wird mit großen Worten von der künftigen Generation gesprochen.
      Nur diese Herren Volksvertreter halten sich doch schon jetzt nicht an des Solidarprinzip sondern lassen alle Anderen für die Rente Ihrer Eltern und Großeltern zahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:36:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.417 von sensor10 am 17.03.09 09:17:04es war schon immer klar, dass man niemals die ostmark in diesem tauschverhältnis zur d - mark hätte übernehmen sollen..

      man hätte so tauschen müssen, wie man im westen ostmark in d - mark seinerzeit tauschte.
      1:12

      aber wie schön, dass ich seid der vereinigung den soli bezahlen darf
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:38:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.912 von propus am 17.03.09 10:11:23Du besitzt ein Haus?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:40:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.252 von rohrberg am 17.03.09 08:58:43"obwohl dort nie etwas eigezahlt wurde"

      Von Deinen Einzahlungen ist heute ebenfalls kein einziger Euro mehr in der Rentenkasse. Warum sollte man Dir mal eine Rente zahlen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:52:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.781.146 von Sozialphysiker am 17.03.09 10:38:33ja,seit47 Jahren. Baujahr 1938.

      Weshalb die Frage ??????
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 11:04:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.781.259 von propus am 17.03.09 10:52:15Das Haus wurde 1938 von deinem Vater gebaut, vermute ich mal und du hast es mit 19 Jahren geerbt, als dein Vater 1962 starb, stimmts? Das entnehme ich den von dir angegebenen Daten. Die Frage nach dem Haus ergab sich aus deinem Posting. Die von dir genannten Kosten hat ein Mieter nicht, außerdem würdest du als Mieter mit dieser Rente kaum über die Runden kommen. Wie ists denn mit der Dauer deiner Beitragszahlungen? Deine Rente ist ziemlich niedrig für jemanden, der um die 45 Beitragsjahre haben müßte.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:29:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      warum sind die durchschnittsrenten in der ddr höher als in westdeutschland?

      Weil man sich erhofft das weniger Leute Gysi und Lafo wählen.Wird aber nicht der Fall sein.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 23:12:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      wenn in der ehemaligen DDR so verdammt viel und lange geackert wurde, warum war sie dann eigentlich am Ende so verdammt pleite?

      Arbeit macht nur dann einen Sinn, wenn sie wertschöpfend ist und genau das war das Problem in der DDR.
      Die hatten zwar Vollbeschäftigung aber auch Arbeitsplätze, welche in kapitalistischen Systemen schon längst wegrationalisiert worden wären.

      Ich will nicht pauschalisieren, aber die Vollbeschäftigung im Osten war häufig eben schon eine Form eines Arbeitsbeschaffungsprogramms.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 23:30:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.178 von Cashlover am 17.03.09 23:12:24"warum war sie dann eigentlich am Ende so verdammt pleite"

      Warum sind denn Deutschland und all die anderen auch bald pleite obwohl so viel gearbeitet wurde?

      Weil einige Wenige aus Eigennutz und Raffgier das System ohne Rücksicht auf Verluste ausgebeutet haben und der grosse Rest nix dagegen unternommen hat.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 06:28:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.243 von heuschrecker am 17.03.09 23:30:14"Weil einige Wenige aus Eigennutz und Raffgier das System ohne Rücksicht auf Verluste ausgebeutet haben und der grosse Rest nix dagegen unternommen hat."

      Das ist doch nun auch wieder so eine Sündenbock-These.
      Sieht man sich das Anwachsen der Staatsverschuldung(BRDeutschland) in Abhängigkeit der Zeitachse an, dann stellt man sehr schnell fest, dass selbige (Staatsschulden) bereits seit den späten 80er Jahren in ein exponentielles Wachstum übergegangen ist.
      Die hohe Staatsquote z.B wurde schon seit mindestens 10 Jahren heftig kritisiert, Maßnahmen, selbige zu senken, wurden unterlassen.

      Was wir aktuell, bezogen auf die Staatsverschuldung erleben, ist nur sowas wie ein Exzess eines Prozesses, der sich bereits seit 15 Jahren angebahnt hat und zwar grenz- bzw. Kontinentübergreifend in allen entwickelten Industrienationen.

      Und von diesem Prozess haben viele "profitiert" und zwar quer durch alle gesellschaftlichen Schichten.

      Über die Gründe oder Ursachen, könnten wir hier stundenlang diskutieren, Fakt ist aber, dass man in der Bundesrepublik (und sicher auch in etlichen anderen EU-Staaten) lange Zeit "über die Verhältnisse" gelebt hat und zwar auf breiter Front.

      Nur ist so ein Fazit eben schrecklich unbequem, müssten sich doch viele an die eigene Nase fassen.

      Insofern ist meine Kritik in #16 an den wirtschaftlichen Verhältnissen in der DDR auch relativ zu sehen, ich wollte keineswegs behaupten, dass im Konkurrenzmodell BRD nun alles richtig gelaufen ist.


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